DE7029028U - Montageplatte fuer geraetekombinationen. - Google Patents

Montageplatte fuer geraetekombinationen.

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DE7029028U
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)

Description

BROWN, BOVERI & CIE ■ AKTIENGESELLSCHAFT MANNHEIM
BROWNBOVtRI
Mp.-Kr. 57^/70
Mannheim, den 24. Juli 1970 PAT-Hrb/Bu.
"Montageplatte für Gerätekombinationen"
Die Erfindung betrifft eine Montageplatte ?u^. \ufbau einer Kombination von elektrischen Schalt-, St-..^r- und Regeige= raten und zur Befestigung dieser Kombination in Gestellen mit Trags^hienen oder an Wänden.
Der zunehmende Umfang elektrischer Anlagen unter Bestreben nach einem einfachen, kostensparenüen und gedrängten Aufbau derselben hat dazugeführt, Schalt-, Steuer- und Regelgeräte in Gestellen mit Tragschienen, insbesondere mit .. is Blech gebogenen Profil-Tragschienen aufzubauen. Dabei werden die Tragschienen nach Möglichkeit so dicht übereinander gesetzt, wie es die Höhe der verwendeten Geräte und die Verdrahtung gerade zuläßt. In manchen Anlagen werden Geräte an Trag= schienen angeschraubt, in anderen mittels Schnellbefestigungs= vorrichtungen aufgeklemmt.
Es ist bekannt, mehrere Schaltgeräte auf eine Montageplatte zu setzen, um Gerätekombinationen für bestimmte Schalt-oder Steueraufgaben zu bilden und bereits bei der Herstellung
PaI 4 (67Ο.2ΓΟΟ/ΚΕ)
soweit wie möglich zu verdrahten, so daß an der Einbauste1Ie nur noch wenige Anschlußleitungen anzuschließen sind, bei= apielaweiae J.n rui'iii νυΐι to'eiiue — udei· ouexTiureieck— Schütükum = binationen (Verkaufsliste Cll/1963 der Firma BBC, Mannheim, Teil C 11-4, 3. H bis 27).
Es ist auch bekannt, in einem Strompfad liegende Sicherungen und Schutzschalter auf einer Montageplatte zusammenzufassen,
um diese Montageplatte an parallel laufenden Befestigungs= schienen anzuschrauben (DT-OS 1 415 886). Diese Montage= platte kann eine Vielzahl von Löchern aufweisen, damit verschie = denartigc Geräte aufgesetzt werden können.
Die bekannten Einrichtungen Weisen jedoch den Nachteil auf, r^aft *_^pw VIC ^ Sci.tir*'*i
dieser Art nicht möglich ist. Der Abstand von Tragschienen muß größer ausgeführt werden, als es für die Einzelgeräte der Anlage erforderlich wäre, für eine Schnellbefestigung nüssen besondere Befestigungsmittel angeordnet werden.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Montageplatte so auszubilden, daß vorverdrahtete Gerätekombinationen sowohl in Gestellen mit raumsparend angeordneten Tragschienen mittels Schneilbefestigungsvorrichtung als auch mittels Schraub= befestigung an Schalttafeln angebracht werden können. Die Montageplatte soll eine sichere Lage auf der Tragsehie= ne wie auch an Wänden einnehmen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Montageplatte gelöst, die eine Kombination folgender Merkmale aufweist:
Pat4M (670.!0000/KE)
* I Il
- 3
a) die Breite der Montageplatte entspricht der Κΰη« der vorzugsweise verwendeten Geräte der Anlage,
b) eine oder mehrere Klcimnfedern sind an einem Steg zwischen Au88tanzunr.cn bef«stigbar, vorzugsweise mittels lösbarer Schrauben,
c) die Montageplatte enthalt ein Lochmuster zur Befestigung verschiedener Geräte,
d) die Montageplatte enthält Abkröpfungen, deren innerer üöhenabetand wenig größer als die Tragschienenbreite i3t und die Löcher zur Schraubbefestigung zur Montageplatte an einer Wand enthalten.
L-ieöc Ausbildung hat d«n Verteil, daP. der Raum zwischen übereinander angeordneten Geräten, der zur Verlegung von Anschlußleitungen vorgesehen ist, nicht durch die Montage= platte verengt- wird, so daß eine günstige /erdrahtung des Gerätegeste113 möglich ist. Die Anordnung der Klemmfedern, die in Ausstanzungen der Hontageplatte hineinragen, bieten den Vorteil, daß eine größere Federlänge, Federdicke und damit Federenerg: zur Verfügung stehen, wodurch ein gleich= mäßiges Aufklemmc.* auch bei gewissen ToleranzSchwankungen der Federn sowie der Tragschienen-abnuissungen und eine sichere Halterung der Gerätekombination gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Befestigung der Klemmfeder an der Montageplatte mittels einer Schraube, deren Kopf vorteilhafter= weise auf der der Tragschiene zugewandten Seite liegt, erlaubt eine Entfernung der Klemmfeder auch bei fertig vorver= drahteten Gerätekombinationen, sofern eine Wandbefestigung
Pat 4 F I (670.10000/KB
der Kombination gewünscht wird. Dadurch wird eine doppelte Lagerhaltung von Gerätekombinationen vermieden üid di« Umstellung einer Gcrätekombination für Wandbefestigung, sofern die Klemmfedern überhaupt stören, in einfacher Weise ermöglicht.
Die Anordnung von Lochmustern auf der Montageplatte ermöglicht es, verschiedene Gerätekombinationen mit der gleichen Montage= platte herzustellen.
Seitlich Abkröpfungen dienen dazu, einen Verdrehungsschutz für die Kombination auf einer Tragschiene zu geben, indem die Abkröpfungen seitlich die Tragschienen übergreifen. Die Abkröpfungen eignen sich zugleich zur Anbringung von Löchern für eine evtl. Schraubbefestigung an einer Wand oder Tafel. Die Löcher sind vorzugsweise im gleichen Abstand angeordnet wie der Höhenabstand der Befestigungslöcher der vorzugsweise in den Anlagen Verwendeten Geräte, z.B. auf ein Norramaß für Schaltgeräte.
Um eine definierte Auflage an Tragschienen zu erhalten, können vorteilhafterweise weitere Abwinkelungen oder Durch= züge in der Montageplatte angebracht sein.
Um einen besonders festen Halt der Montageplatte auf einer Tragschiene auch bei stärkster Rüttelbeanspruchung zu ge= währleisten, kann die Klemmfeder mit Widerhaken versehen werden. Auch kann die Klemmvorrichtung so ausgebildet sein, daß eine Lösung von der Tragschiene nur mit einem Werkzeug möglich ist.
Die erfindungsgemäße Montageplatte bietet damit ein Höchstmaß
Pat 4 F 1 C670.10000/KD
von Möglichkeiten und Vorteilen für verschiedene Gerätekom= binationen und Anwendungsfälle bei einem Minimum an Aufwand in Bezug auf Material und Arbeitszeit.
Die Verwendung der Montageplatte erfolgt in der Regel so» daß Gerätekombinationen aufgebaut und vorverdrahtet werden und in fertigem Zustand listenmäßig angeboten, geliefert und in Anlagen eingebaut werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden nFher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der auf ein^r Tragschiene aufge= klemmten Montageplatte ohne darauf befestigte Geräte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Montageplatte und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie I-I nach Fig. 2.
An e:nem Gfstellrahmenstück 1 sind Tragschienen 2, beispiels= weise mit einem aus Blech gebogenen Profil befestigt.
Auf dieser Tragschiene 2 ist die eriindungsgemäße Montage= platte 3 aufgeklemmt. Sie besitzt ein Lochmuster, bestehend aus Gewindelöchern 4 zur Schraubbefestigung von elektrischen Geräten, ferner Ausstanzungen 5 mit einem dazwischen liegenden Steg 6, an dem eine Klemmfeder 7, z. B. lösbar mittels Schraube 8, von unten befestigt ist.
■■ "■-«-,'•ifV: ''^"SsM
Die Enden 9 der Klemmfcdcr 7 sind ■'■ .-art ausgebildet, daß durch Andrücken der Montageplatte 3 bzw. d=r darauf montierten
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; si
Gerätekombination eine Auii'edcr. ^ äcr Enden 9 nach außen erfolgt und daß in der Endlage die Montageplatte 3 fest an die Tragschiene geklemmt und herangezogen wird. Zur Verminderung der Bauhöhe und zur Sicherung einer ausreichenden Federung sind die Fcdcrschcnkcl 10 der Klemmfedcr 7 so ausgebildet , daß sie in die Ausstanzungen 5 hineinragen. Um die Anlage der Federenden 9 an der Tragschiene 2 an einer genau definierten Stelle festzulegen, enthält die Montageplatte 3 Durchzüge 11. Ferner sind Abkröpfungcn 12 mit Löchern 13 zur wahlweisen Schraub = befestigung der Montageplatte 3 vorhanden, wobei vorzugsweise der in Fig. 2 dargestellte, senkrechte Abstand der Löcher 13 der gleiche isL wie bei den Gewindelöchern H zur Befcsti = gung der Geräte. Der innere Höhenabstand der Abkröpfungcn 12 ist so gewählt, daß diese bei Klemmbefestigung auf einer Tragschiene 2 die Tragschiene umfassen und eine Sicherung gegen Verdrehung bilden.

Claims (1)

  1. - 7 Schutzansprüche
    -platte zum Aufbau einer Kombination von elektrischen .-. -._t-, Steuer- und Rege !geräten und zur Befestigung aiescr Kombination in Gestellen mit Tragschienen oder an Wänden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) eine an die Höhe der vorwiegend in den Gestellen verwendeten Geräte, z. B. Steuerschützen, angepaßte Breite der Montageplatte (3),
    b) eine oder mehrere an einem Steg (6) zwischen Aus= stanzungen (5) befestigbare Klemmfedern (7) zur Umfassung der Tragschiene (2),
    c) ein Lochmuster aus Gewindelöchern (4) zur Befestigung von Geräten auf der Montageplatte (3) und
    d) Abkrcpfungen (12), deren innerer Höhenabstand wenig größer als die Breite der Tragschiene (2)
    ist und die Löcher (13) zur Schraubbefestigung der Montageplatte (3) an einer Wand enthalten.
    Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abwinkelungen oder Durchzüge (11) zur Auflage auf der Vorderseite einer Tragschiene (2) angeordnet sind.
    Montageplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Klemmfeder (7) mit Widerhaken ver= sehen ist.
    Montageplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekern= zeichnet, daß eine Klemmvorrichtung angeordnet ist, die nur mittels Werkzeug lösbar ist.
    Pat 4 F 1 (670.100UO/KE)
DE19707029028 1970-08-01 1970-08-01 Montageplatte fuer geraetekombinationen. Expired DE7029028U (de)

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FR2538865A1 (fr) * 1983-01-05 1984-07-06 Telemecanique Electrique Profile et ecrou pour fixer des appareillages
DE19544083C2 (de) * 1995-11-27 1998-07-02 Loh Kg Rittal Werk Vorrichtung zum Befestigen von Zusatzeinrichtungen an Hutschienen

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