DE7028561U - Gelenkwelle fuer landmaschinen mit einer sollbruchstelle zur drehmoment-begrenzung. - Google Patents

Description

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zur Drehmoment-Begrenzung"

Die Neuerung bezieht sich auf eine Gelenkwelle für Landmaschinen mit einer Sollbruchstelle zur Drehmoment-Begrenzung zwischen der Welle und einer dandt drehfest verbundenen Gelenkgabel und hat die Aufgabe, eine Axialverschiebung der Gelenkgabel auf der Welle dann auszuschließen, wenn das zulässige Drehmoment überschritten und die Sollbruchstelle wirksam vxrd.

Nach der Neuerung weist bei einer- Gelenkwelle der eingangs erwähnten Art die Welle eine Ringrille und die Nabe der Gelenkgabel einen in die Ringrille zum Eingriff bringbaren Bolzen auf und Welle und Nabe sind in je einem Ansatzstück mit einer zur Wellenachse parallelen Bohrung im gleichen Abstand von der Wellenmitte zur Aufnahme eines Verbindungs-Scherstiftes versehen.

Hierdurch ist sichergestellt, daß nach Abscheren des Verbindungs-Scherstiftes die Gelenkgabel axial gegenüber der Welle gesichert bleibt. Die Gelenkwelle läßt sich einfach herstellen und montieren. Das Einsetzen eines neuen Verbindungs-Scherstiftes ist einfach durchzuführen.

Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt.

Figur 1 zeigt eine Gelenkgabel in Seitenansicht.

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Figur 2 zeigt eine Stirnansicht der Gelenkgabel im Schnitt A-B nach Figur 1.

Figur 3 zeigt eine andere Ausführung der Gelenkgabel in perspektivischer Darstellung, zum Teil geschnitten,

Figur 4 zeigt ein Ende der Gelenkwelle, die mit der Gelenkgabel nach den vorherigen Abbildungen verbunden werden kann.

Die Welle trägt gemäß Figur 4 eine Ringrille nahe ihrem Ende und ist außerdem mit einem Ansatzstück 4 versehen, das eine Bohrung 5 parallel zur Wellenachse aufweist. Die Gelenkgabel hat einen Ansatz 4, der nach Figur 1 und 2 flanschförmig ausgebildet ist. Dieser Ansatz trägt ebenfalls eine zur Welle parallele Bohrung. Sowohl bei der Welle als auch bei der Gelenkgabel hat die Bohrung 5 den gleichen Abstand von der Wellenmitte, so daß die Bohrungen 5 an Gabel und Welle zur Deckung gebracht werden können, um einen Verbindungs-Scherstift einzusetzen.

Bei der Ausführung der Gelenkgabel nach Figur 1 und 2 greift in die Ringrille 1 eine Stellschraube S ein, die radial in die Nabe ein- und festschraubbar ist. Bei der Ausführung der Gelenkgabel nach Figur 3 ist in der Nabe eine Bohrung tangential zur Nabenbohrung angebracht, welche einen solchen Abstand zur Wellenmitte hat, daß ein in dieser Bohrung eingesetzter zylindrischer Stift 3, z. B. ein sogenannter Spannstift, in die Ringrille 1 eingreift. In allen Fällen ist sichergestellt, daß nach Abscheren des Verbindungs-Scherstiftes die Welle sich in der Gelenkgabelnabe drehen, ab^r nicht gegenüber dieser axial verschieben kann. Es ist somit ausgeschlossen, daß nach dem Abseher-Vorgang Welle und Gelenkgabel sich voneinander trennen.

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Claims (1)

1. "Ge lei/a.-, el le für Landmaschinen mit einer Sollbruchstelle zur Drehmoment-Begrenzung"

   Schutzanspruch

   Gelenkwelle für Landmaschinen mit einer Sollbruchstelle zur Drehmoment-Begrenzung zwischen der Welle und einer» damit drehfest verbundenen Gelenkgabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle eine Ringrille (1) und die Nabe der Gelenkgabel (2) einen in die Ringrille zum Eingriff bringbaren Bolzen (3) aufweist und daß Welle und Nabe in je einem Ansatzstück (¹O mit einer zur Wellenachse parallelen Bohrung (5) im gleichen Abstand von der Wellenmitte zur Aufnahme eines Verbindungs-Scherstiftes versehen sind.

   9.IG.