DE7024449U - Distanzhülse für eine Olivenrosette - Google Patents

Distanzhülse für eine Olivenrosette

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DE7024449U
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Germany
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spacer sleeve
rosette
olive
cylindrical part
conical
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DE7024449U
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HOPPE F KG
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HOPPE F KG
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Description

I, Il r II» ···
D.PU..NO. HELMUT MISSLING eaoiESSEN.
. _ _ BiSMAncKSTRASse »a
DiPL-iNQ. RICHAnD 5C'iLtt telefon:u>e*nτ»·ο
29.6.1970
PATENTANWÄLTE
Mi/B 10.420
Friedrich Hoppe KG., Baubeschlagfabriken, 3572 Stadt Allandorf, Kreis Marburg/Lahn
■Distanzhttl^e für eine Olivenrosette
Die Heuerung betrifft eine Distanzhülse für eine Olivenrosette, mit der die Rosette an einem Getriebekasten abgestützt wird.
Sine Olivenrosette, die sich von außen auf einen Profilrahmen abstützt, ist im allgemeinen mitteis Sebjra^an an einem im Inneren des Profilrahmens befindlichem getriebekasten befestigt. Da die Wände des Profilrahmens zu schwach sind, um die durch die Befestigungsschrauben ausgeübten Kräfte aufzunehmen, iet es erforderlich, zwischen dem Getriebekasten und der Profilrahmenwand Distanzhülsen anzuordnen. Bekannt 1st es, Distanzhülsen üblicher kit in den Zwischenraum zwisci-n den Getriebekasten und der Wand einzuführen, um diese dann durch Einstecken und Festziehen einer Schraube zu halten. Diese Distanzhülsen, z.B. Stahlrohrstücke, werden ir der Länge so bemessen, daß ein kräftiges Anziehen der Schraube möglich ist, ohne daß sich der Profilrahmen oder der Getriebekasten durchbiegt.
Das übliche Einfädeln der Distanzhülsen in das Profil zwischen Getriebe und Rosette ist umständlich und zeitraubend. Dieser Nachteil tritt auch beim Auswechseln eines Beschlages an einem bereits eingeoauten !fensterrahmen auf, da die DiBtänür-unr-ehen bei Entfernung der Haiteschrauben nach unten in den Profilrahmen fallen und erst wieder eingefädelt werden müssen, was bei einem eingebauten Fenster besonders schwierig ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Distanzhülse zu schaffen, die einfach einzusetzen ist und so ausgebildet ist, daß sie auch nach dem Entfernen der Befestigungsschrauben noch im Profil gehalten wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Distanzhülse aus einem zylindrischen Teil una aus einem konischen Teil besteht und mit diesem eine zum zylindrischen Teil gerichtete Schulter bildet und daß zumindest der konische Teil der Distanzhülse geschlitzt ist. Eine solche erfindungsgemäße Distanzhülse ist auigrund ihrer Schlitze in radialer Richtung zusammendrückbar, so daß sie von außen durch eine Bohrung im Fensterrahmen eingeschoben werden kann, deren Durchmesser kleiner ist als der Schulterdurchmesser der Hülse. Ist die Distanzhülse mit ihrer Schulter durch die Bohrung geschoben, so federt sie wieder auf und ihr zylindrischer Teil, dessen Durchmesser in etwa dem Durchmesser der Bohrung entsprechen sollte, legt sich an die
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Innenwand der Bohrung an. Beim Anziehen der Schraube stützt sich die Distanzhülse einerseits mit ihrer Schulter am Profilrahmen und andererseits mit ihrem einen Ende am Getriebekasten ab. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn sowohl der konische als auch der zylindrische Teil der Distanzhülse geschlitzt ist, da hierdurch ein zusätzliches Reibmoment für einen sicheren Sitz der Hülse auf den Profilrahmen ausgeübt wird.
Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung ist der zylindrische Teil durch einen Bund begrenzt, dessen Durchmesser größer als der Lochdurchmesser ist, so daß die Distanzhülse, auch dann, wenn der Getriebekasten entfernt ist, nicht versehentlich in den Profilrahmen fallen kann.
Ein weiterer Vorschlag der Neuerung besteht darin, die Distanzhülse mit einer konischen Bohrung zu versehen, deren kleinster Durchmesser sich an dem am Ende des am Getriebekasten anliegenden konischen Teiles befindet, um beim Einführen der Schraube in die Distanzhülse diese aufzuweiten, damit die Schulter sich sicher und mit einer noch größeren Fläche an der Wand des Profilrahmens abstützt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der beim Aufschrauben der Rosette entstehende starke Druck der aufgespreizten Distanzhülsen auf die Schrauben automatisch
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zur Sicherung dieser Schrauben gegen Lockerung führt und damit zu einer sicheren und dauernd festen Verbindung der Rosette mit dem Getriebe.
Ein Aueführungsbeispiel der Neuerung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt die Befestigung einer Olive und einer Olivenrosette am Profilrahmen,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Distanzhülse im Schnitt,
Fig, 3 eine Ansicht der Distanzhülse mit Blick auf das konische Ende.
In der Zeichnung bezeichnet 1 einen Profilrahmen aus Kunststoff oder Metall für Türen oder Fenster, in den sin Getriebe 2 für das Offnen und Schließen eingesetzt ist, das duroh eine Olive 3 betätigt wird. Die Olive ist mittels einer Rosette 4 auf dem Profilrahmen 1 befestigt, die ihrerseits durch lange Schrauben 5» die im Kasten des Getriebes 2 eingeschraubt sind, gegen den Profilrahmen gepreßt wird. Für einen sicheren und festen Sitz der Olive am Profilrahmen müssen die Schrauben 5 fest angezogen werden, Um ein Verbiegen des Rahmens zu vermeiden, sind zwischen dem Getriebe 2 und der Ward des Rahmens Distanzliülsen 6 angeordnet.
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In der Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Distanzhülse 6 im in die Wand 7 des Profilrahmens 1 eingebauten Zustand gezeigt. Si« besteht aus einem konischen Teil 8, mit dessen Endfläche 9 sie sich am Kasten des Getriebes 2 abstützt. An den konischen Teil θ schließt sich ein zylindrischer Teil 10 an, dessen Durchmess sr nur geringfügig kleiner ist als der Lochdurchmesser in der Wand 7 und dessen Länge in etwa der Wandstärke entspricht. Der zylindrische Teil 10 und der konische Teil8 bilden eine zur Wand 7 hin gerichtete iohulter 11, mit der sich die Hülse 6 an der Wand 7 abstützt. Um ein versehentliches Durchdrücken der Hülse durch das Loch in dem Fensterrahmen zu verhindern, ist der zylindrische Teil 10 an seinem Ende durch einen Bund 12 begrenzt, dessen Durchmesser größer ist als der Lochdurchmesser. Die Hülse 6 ist von einer konischen Bohrung 15 durchsetzt, deren Durchmesser vom Bund 12 zur Abstützfläche 9 hin abnimmt. Um die Hülse 6 durch das Loch in der Wand 7 einschieben zu können, ist, wie aie Fig. 1 nnd 3 zeigt, sowohl der konische Teil 8 als auch der zylindrische Teil 10 mit Schlitzen 14 versehen.
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Claims (4)

Schutzansprüche:
1. "λ rtanzhülse für eine Olivenrosette, mit der die Rosette
o-n -i' ^eü Getriebekasten abgestützt \?ird dadurch ''skennzeicimet daß die Distanzhülse (6) aus einem zylindrischen Teil (10) und aus einem konischen Teil (8) besteht und mit diesen eine zum zylindrischen Teil (10) gerichtete Schulter (11) bildet, und daß zumindest der konische Teil (8) der Distanzhülse (6) mit Schlitzen (14) versehen ist.
2. Distanzhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS sowohl der konische Teil (8) als auch der zylindrische Teil (10) der Distanzhülse mit Schlitzen versehen ist.
3. Distanzhülse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülse (6) eine konische Bohrung (13) hat.
ig
4. Distanzhülse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Teil (10) durch einen Bund (12) begrenzt
ist.
DE7024449U Distanzhülse für eine Olivenrosette Expired DE7024449U (de)

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DE7024449U true DE7024449U (de) 1900-01-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4225971A1 (de) * 1992-08-06 1994-02-10 Siegenia Frank Kg Abstützvorrichtung zwischen Getriebegehäuse eines Einsteck-Kantengetriebes und einer damit über Ankerschrauben verbindbaren Lagerrosette eines Bedienungshebels

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4225971A1 (de) * 1992-08-06 1994-02-10 Siegenia Frank Kg Abstützvorrichtung zwischen Getriebegehäuse eines Einsteck-Kantengetriebes und einer damit über Ankerschrauben verbindbaren Lagerrosette eines Bedienungshebels

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