DE7022448U

DE7022448U - Filter für Aquarien

Info

Publication number: DE7022448U
Application number: DE19707022448
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-06-15
Filing date: 1970-06-15
Publication date: 1971-03-04

Description

BV 620

Anmelder: Senat Heuser

71 Heilbronn-SonthelM, Hlgraaatnfie 20

Piltor für Aquarien

Die Heuerens besieht sich auf einen Filter XiSr Aquarien, deren l&seerttmlauf mit Hilfe einer Luftpumpe in Bewegung gehalten wird· Bekannte Tilter dieser Art bestanden entweder aus swei ineinandergeschobenen Gehäusen odesr aber aus einem einsigen OehSnee· Es wurde eine ttmr&lsung des Wassers auf irgendeine Weise erseugt und eine Schic? t eines f4>ltern£«n Materials eingebracht·

D»r Haohteil all dieser bekannten Ausführuttgsformer besteht darin, dafi ein avangumlauf fehlt und deshalb eine Tollstfindige Auenutsung des Tiltermaterials sowie eine gleichmäßige Filterung nicht möglioh waren. Auch war die Herstellung meist noch recht komplis&ert, weil mehrere Teile durch Kleben usw. miteinander su Terblnden wareno

QemäB der Neuerung wird das Gehäuse des Filters durch Zwisohenwande unterteilt, sodafi ein ZwangumlÄuf des Hassers unter dem Einfluß der Luftpumpe entsteht. Dabei sind die Yersohiedenen Kammern mit Filtermaterial Feinheit gefüllt, so daß sich an eine Torfilterung eine Haupt- und Kachfilterung anschließen körnen«■ So gelingt es«. die Filtermassen bestens auesunutsen und eine hochgradige Reinheit Ces Wassers bu ersielen« Fertigungstechnisch wird

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die dritte oder Hachfilterungskammer, die auch als Klarkammer beseiohnet wird und einen Ausströmstein enthalten kann ι aus einem einheitlichen Spritzstück zusammen mit dem Deckel des Filtergehäuses und dem Luftzufuhrrohr hergestellte

In der anliegenden Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Heuerung dargestellt« Der hauptsächlich für Aquarien bestimmte Filter hat einen im wesentlichen dreieckigen, sich nach vorn verjüngenden Querschnitt, wie dies gut aus der beigefügten Figur ersichtlich ist. Der Filterbehälter Λ ist aus Kunststoff in einem Stück gespritzt und besitzt Führungsschienen 2 für herausnehmbare Trennwände 3, mit deren Hilfe der Behälter 1 in drei Kammern für die Vor-, Haupt- und Nachfilterung geteilt werden kann. In bekannter Welse besitzt der Behälter auch eine Führung für den Deckel 4, der durch Ansätze befestigt werden kann· Der Deckel 4- ist aus einem Stück gepreßt zusammen mit dem Behälter 5 für die Bae&filterung (Filterpatrone aus Kunststoffschaum) sowie dem Steigrohr S und dem ^nnoh Iußrffhrah**n 7 für den Luftschlauch 8· Die Trennwände 3 besitzen rechenartig Durchbrechungen, die bei 9 gut sichtbar sindο Das gleiche gilt für die Austrittsseite des Deckels bei 9·

Zum Betrieb des Filters wird in die vordere Kammer, die auch als Vorfilter bezeichnet wird, Kies zwischen den Trennwänden eingefüllt. Die mittlere Kammer kann man als Hauptfilter bezeichnen und wird Je nach Wahl mit Filterwatte, Torf oder Kohle gefüllt. In der Spitze des Dreiecks liegt der Sachfliter, der mit einer in die Klarkammer eingesetzten Batrone bestückt werden kann» Man kann den Behälter aber auch durch Abnahm· des unteren Deckels 10 alt Kunststoff schaum füllen.

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Zum Betriet» des Filters wird die Luftzuführung an einen handelsüblichen Durohlüfter angeschlossen und strömt dementsprechend innerhalb ier ELarkammer aus und gelangt über das Steigrohr 6 in das Aquarium, das durchströmt wird. Die Luft Übernimmt die Anreicherung des Wassers mit dem wichtigen Sauerstoff und das Wasser («relangt nach und nach entsprechend der auftretienden Strömung durch den Rechen der Vorderwand in die Vorfilterkammer, die, wie angedeutet, mit Eies gefüllt ist, Ist diese durchströmt, so wird der Rechen der Zwischenwand, der sich in entsprechender Höhe befindet, überströmt. Von dort gelangt das Wasser in die mittlere Filterzone, um schließlich in die Hachfilterscne, wie sie bei 5 dargestellt ist, zu gelangen und den Kreislauf von neuem zu beginnen ο

Wie diese eingehende Beschreibung darstellt, zeigt die Neuerung eine wesentliche Verbesserung der bisher bekannten Filter, well der Wirkungsgrad erheblich größer ist. Die Fertigung ist dadurch vereinfacht, daß Luftinjektor und Absaugrohr In einem Arbeitsgang mit dem Deckel gepreßt werden_o

Anlage: 7 Schutzansprüche
Ί Blatt Zeichnung

Claims

Schutsansprüche

1, Tilter für Aquarien mit einer durch eine Luftpumpe erzeugten ffasserbewegung, dadurch gekennzeichnet _v daß das Filtergehäuse durch Zwischenwände (3) in mehr als zwei Kammern unterteilt ist, durch die das Wasser im Umlauf geführt wird·

2« Filter für Aquarien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand, durch die das Wasser eintritt, sowie die Zwischenwände mit Öffnungen(9)versehen sind, die einen Rechen bilden, um dem Wasser Durchlaß und Fuhrung zu geben·

3ο Filter für Aquarien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (3) herausnehmbar sind.

4-e Filter für Aquarien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in an sich bekannter Welse aus Kunststoff gespritzt iet.

5· Filter für Aquarien nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (3) in gespritzten Führungen (2) des Gehäuses festliegen·

6ο Filter für Aquarien nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß auch die Zwisshenwände (3) mit Aussparungen (9) versehen sind, die nach Art eines Rechens angeordnet sind und der Wasserführung dienen.

7e Filter für Aquarien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) des Gehäuses, das Rohr (7) für die Luftindektion und das Absaugrohr (6) für das Wasser aus einem einzigen Spritzstück bestehen·

7Θ224Α8-4.3.71