DE702221C - Einzelradabfederung durch Druckstaebe und Schraubenfedern - Google Patents

Einzelradabfederung durch Druckstaebe und Schraubenfedern

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DE702221C
DE702221C DE1938SC114882 DESC114882D DE702221C DE 702221 C DE702221 C DE 702221C DE 1938SC114882 DE1938SC114882 DE 1938SC114882 DE SC114882 D DESC114882 D DE SC114882D DE 702221 C DE702221 C DE 702221C
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Germany
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pressure
axis
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wheel suspension
pressure rods
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Application number
DE1938SC114882
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Inventor
Josef Schmitz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and mechanical damper or dynamic damper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Einzelradabfederungen für Fahrzeuge mit die Räder tragenden Schwinghebeln, bei denen Schraubenfedern in der Achsrichtung durch den Radhebel zusammengedrückt werden, sind in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden.
Um die drehende Bewegung des Radhebels in eine rechtwinklige Druckrichtung auf die Feder umzusetzen, sind bisher Schnecken oder Klauen mit schiefer Angriffsebene angewandt worden. Die Herstellung dieser Übertragungselemente ist jedoch äußerst schwierig und kostspielig, außerdem ist hiermit ein geringer Wirkungsgrad verknüpft.
Bei einer ferner bekannten Ausführung wirkt der Radhebel in Drehrichtung über einem schwingenden Winkelhebel unter Zwischenschaltung eines Druckstabes direkt auf die Feder. Hierdurch werden die Radhebellager sehr beansprucht infolge des direkten Federdruckes, außerdem ist die Herstellungsweise entschieden teurer und die Abnutzung der gleitenden Teile eine größere.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die erwähnten Übertragungselemente durch tangential schräg zur Schwinghebelachse liegende Druckstäbe, deren Kugeleiiden beiderseitig in Kugelpfannen gelagert sind, ersetzt. Durch die Anwendung dieser Druckelemente, die sich von einer Schrägstellung in eine nahezu parallele Stellung zur Wagenachse bewegen, wird das in einem Gehäuse befindliche Federaggregat zusammengedrückt. Der auf dem Radhebel befestigte Druckteller und der gegen Verdrehung mit Führungsflächen versehene axial bewegliche Gegendruckteller sind an den Reibflächen mit Reibbelag versehen und bewirken dadurch gleichzeitig eine sich steigernde Stoßdämpfung.
Durch die Einfügung des Reibbelages an den Führungsflächen wird ferner der Verschleiß auf ein Mindestmaß herabgesetzt, und
außerdem fällt die Bearbeitung der Führungsflächen fort, wodurch eine erhebliche Verminderung der Herstellungskosten entsteht.
Der technische Fortschritt ist zu erblicken in der rechtwinkligen Druckübertragung durch Druckstäbe, in der Ausnutzung des Federdruckes zur Stoßdämpfung, mittels Reibbelages, dessen Zwischenschaltung eine Bearbeitung der Führungsfiächen ausschaltet. ίο In der beispielsweise dargestellten Ausführung ist in Abb. ι der Längsschnitt, in Abb. 2 der Qiterschnitt und in Abb. 3 der Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
Die Einrichtung besteht aus einem Gehäuse i, das gleichzeitig als Querträger angewendet werden kann. Dieses Gehäuse ist, der Wagenachse zugekehrt, durch einen Boden 2 geschlossen, welcher gleichzeitig ein Führungslager 3 für die Achse besitzt. Die Außenseite ist mit einem Verschlußdeckel 4 geschlossen, in dem sich gleichzeitig ein Lager 5 für die Achse befindet. In den beiden Lagern 3 und 5 ist die Achse 6 drehbar gelagert und mit entsprechenden Begrenzungsanschlägen versehen. Am äußeren Ende 7 ist in bekannter Weise der Radhebel befestigt. Im Innern des Gehäuses ist auf der Achse ein Druckteller 8 starr befestigt, welcher Kugelpfannen 9 zur Aufnahme der kugelförmig ausgebildeten Druckstabenden 10 besitzt. Die entgegengesetzten Enden 12 der Druckstäbe 11 greifen in gleicher Weise in Kugelpfannen 13feines auf der Achse verschiebbaren Gegendruck-, tellers 14. Dieser Druckteller ist mit Flächen 15 versehen, die auf im Gehäuse angebrachten Führungsfiächen 16 unter Zwischenschaltung von Bremsbelag 17 gleiten und infolge der hierdurch entstehenden Reibung stoßdämpfend wirken. Zwischen dem Flansch 19 des Außenlagers 5 und dem Druckteller 8 ist gleichfalls ein Reibbelag 18 eingeschaltet, der die zur Stoßdämpfung erforderliche Reibung erhöht.
Bei der abgeänderten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach Abb. 3 ist der Verschlußdeckel an der Radseite als Konus 20 und der Druckteller als Gegenkonus 21, zwischen denen sich der Reibbelag 22 befindet, ausgebildet. Diese Ausführungsform ermöglicht eine Entlastung des Achslagers an dieser Seite.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einzelradabfederung für Fahrzeuge durch Druckstäbe und Schraubenfedern, die in einem Gehäuse mit beiderseitigen Abschlüßtellern untergebracht sind und deren Achse in diesen beiden Abschlußtellern gelagert ist, gekennzeichnet durch Druckstäbe (11), die tangential schräg zur Schwinghebelachse (6) liegen und deren eines Ende (10) in Kugelpfannen (9) auf einem mit der Achse (6) fest verbundenen Druckteller (8) und deren anderes Ende (12) in Kugelpfannen (13) eines auf der Achse unter Wirkung einer Schraubenfeder an Führungsflächen (16) axial verschiebbaren Gegendrucktellers (14) gelagert sind.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Druckteller (8) und Gegendruckteller (14) an den Führungsfiächen mit Reibbelag versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938SC114882 1938-01-29 1938-01-29 Einzelradabfederung durch Druckstaebe und Schraubenfedern Expired DE702221C (de)

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