DE7020342U - Haftplatte fuer druck-klischees. - Google Patents
Haftplatte fuer druck-klischees.Info
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- DE7020342U DE7020342U DE7020342U DE7020342U DE7020342U DE 7020342 U DE7020342 U DE 7020342U DE 7020342 U DE7020342 U DE 7020342U DE 7020342 U DE7020342 U DE 7020342U DE 7020342 U DE7020342 U DE 7020342U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F27/00—Devices for attaching printing elements or formes to supports
Landscapes
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Haftplatte zum magnetischen Pestlegen von mit einer mindestens teilweise ferromagnetischen
Haftseite versehenen Druck-Klischees auf ihrer Haftfläche, mit im Abstand angeordneten Permanentmagneten*
Es sind bereits Haftplatten dieser Art bekannt, welche im wesentlichen aus aneinandergereihten Permanentmagneten
und Weicheisenlaschen bestehen. Die Haftfläche wird dabei durch die gegenüber den Permanentmagneten etwas vorstehenden
Laschen gebildet, zwischen denen zun Ausgleich von Unebenheiten ein unmagnetischer Kunststoff eingegossen
ist. Diese bekannten Haftplatten bringen aber nicht für alle Arten der damit zu verwendenden Klischees eine genügend
grosse Anziehungskraft auf.
Es ist deshalb die Aufgabe der Neuerung, diese Nachteile
zu beseitigen und eine verbesserte Haftplatte der eingags bezeichneten Art zu schaffen. Neuerungsgemäss
wird dies dadurch erreicht, dass die Haftfläche der
Haftplatte Stege aus ferromagnetischem Material aufweist,
welche die Permanentmagneten mindestens teilweise überdecken und zwischen denen Abstandspalte od.dgl, mit
unmagnetischem Material gefüllte Bereiche bleiben, deren Randlinienlänge grosser als die Länge der Stege ist.
Von diesen Stegen gehen die magnetischen Kraftlinien aus, und verlaufen dabei vom einen Steg zum benachbarten Steg.
Durch die grössere Randlinienlänge werden dabei die Kraftlinien verteilt und verlaufen in verschiedenen Richtungen.
Dies ist besonders vorteilhaft für auf die Haftp ^tte aufzulegende
Klischees mit einer Metallplatte als HaJ 3eite. Die verteilten Kraftlinien ergeben nämlich einen viel
homogener verteilten Kraftangriff am Metallblech de3
Klischees, wodurch sich um bis zu 50 % höhere Haltekräfte erreichen lassen, als dies mit bisher bekannten Haftplatten
möglich war.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht darin, dass die Stege mit Zähnen od.dgl. Aus- und Einbuchtungen
versehen sind, welche zwischen benachbarten Stegen Abstandspalte in Mäander-, Zickzack- od.dgl. stark gegliederter
Form ausbilden. Durch diese Form der Abstandspalte zwischen den Stegen wird einerseits eine starke
Zerteilung des Kraftlinienverlaufs iii verschiedene Richtungen
erreicht, gleichzeitig wird vermieden, dass die Abstand-
spÄ^te durchgehend in einer Richtung verlaufen. Dadurch
schlossen»
wird ausge- /cTass das in die Abstandspalte vorzugsweise
eingefüllte weichere Kunststoffmaterial beim Druckvorgang unter hohen Belastungen mit der Zeit verdrängt
wird, wodurch bei bekannten Haftplatter^Jnebenheiten ihrer
Haftfläche auftreten konnten.
Es ist vorteilhaft, dass die Stege auf zwischen den Permanentmagneten
verlaufenden Laschen angeordnet sind} dabei wird ein definierter Kraftlinienverlauf von den Permanentmagneten
über die Laschen zu den Stegen erreicht. Zweckmässigerweise sind die Stege und die Laschen einstückig
hergestellt.
Die Haftplatte ist mit ihren erfindungswesentlichen Merkmalen in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht der Haftplatte gegen ihre Haftfläche gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt parallel zur Zeichenebene durch die Haftplatte nach Fig. 1 bzw. einen Schnitt nach der
Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 eine perspektivische Teilansiclit eines Weicheisenelementes
der Haftplatte.
Die im ganzen mit 1 bezeichnete Haftplatte wei&- als wesentliche
Bestandteile eine Vielzahl von Permanentmagneten 2
und dazwischenliegend angeordneten Weicheisenelementen 3 auf. Die Permanentmagnete 2 und Weicheisenelemente 3
werden dabei durch Spannstifte 4 in nicht näher gezeigter Weise gegci"iciaan.u.er zu ciiieiu PaKcΐ ver-späiuiw gehalten·
insbesondere/ Jedes Weicheisenelement 3 (vgl./Pig. 4) besteht aus einer
flachen, bandförmigen Lasche 5 und einem angeformten Steg 6, der in regelmässigen Abständen angeordnete, nach beiden
Seiten abstehende Zähne 7 aufweist. Die Dicke dieser Zähne 7 nimmt dabei etwas zu ihrem freien Ende hin ab. Die Lasche
5 ist mit Bohrungen 8 zum Durch3tecken der Spannstifte 4 versehen.
Die zu einem Paket zusammengefassten Permanentmagnete 2 und Weicheisenelemente 3 ergeben eine Haftfläche 10 der
Haftplatte 1, die in Pig. 1 und 2 zu sehen ist. Die Haftfläche 1G wird dabei durch die Auseenseite der Stege 6 mit
ihren Zähnen 7 gebildet. Die Zähne 7 benachbarter Stege 6 greifen so ineinander, dass sie sich nicht berühren
und zwischer^Lhnen ein schmaler Abstandspalt 11 verbleibt,
der mit unmagnetischem Kunststoff ausgegossen wird.
Der Abstandspalt 11 zwischen zwei benachbarten Stegen 6
verläuft aufgrund der Form und des Abstandes der Zähne 7 in Mäanderform; es ist aber auch denkbar, durch eine andere
Formgebung der Zähne 7 einen^zrdkzackförmigen oder wellenlinienförmigen
Verlauf des Abstandspalts zu erhalten.
Zum Drucken wird ein .nicht dargestelltes Klischee mit seiner
Haftseite z.B. aus Metallblech, auf die Haftfläche 10
gelegt, wc es durch die Magnetkräfte festgehalten wird.
Durch den niäanderförmigen Vtfiau der Abstandspalte 11
uünneV wird dabei vermieden, dass das Eisenblech der Klis Hee-Haftseite
bereichsweise zu stark magnetisch gesättigt vird. wodurch die Permeabilität des Eisens abfällt und diese
Zonen zur Haftkraft wenig beitragen können. Durch die
Zerteilung der Kraftlinien infolge des stark gegliederten Verlaufs der Abstandspalte 11 werden solche
Sättigungserscheinungen vermieden und eine optimal grosse Anhaftung des Klischees erreicht. Da der Verlauf der
Abstandspalte 11 praktisch keine Vorzugsrichtung erkennen lässt, ist ausgeschlossen, dass durch Druck von aus sen über
das Klischee auf die Haftfläche 10 das weichere Kunststoffmaterial
in den Abstandspalten 11 verdrängt wird, wodurch sich UnebenheitenrLn der Haftfläche 10 ergeben könnten.
Es ist ohne weiteres möglich, die Haftfläche 10 nicht nur eben sondern auch z.B. als Zylindermantelfläche auszubilden,
wenn es entsprechende Anwendungen erforderlich machen.
Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (7)
1. iftplatte zum magnetis-hen Festlegen von mit einer
mindestens teilweise ferromagnetischen Haftseite versehenai Druck-Klischees auf ihrer Haftfläche, mit
im Abstand angeordneten Permanentmagneten, dadurch gekennzeichnet, dars die Haftfläche (10) der Haftplatte (1) Stege (6) aus ferromagnetischem Material
aufweist, welche die Permanentmagneten (2) mindestens teilweise überdecken und zwischen denen Abstandspalte
(11) od.dgl. mit unmagnetischem Material gefüllte Bereiche
bleiben, deren Randlinienlänge grosser als die Länge der Stege ist.
2. Haftplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (6) mit Zähnen (7) od.dgl. Aus- und Einbuchtungen
versehen sind, welche zwischen benachbarten Stegen Abstandspalte (11) in Mäander-, Zickzack- od.dgl.
stark gegliederter Form ausbilden.
3. Haftplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (6) auf zwischen den Permanentmagneten
(2) verlaufenden Laschen (5) angeordnet sind.
Haftplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (6) und die Laschen (5) einstückig hergestellt
sind.
5. Haftpiatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsplatte (11) mindestens im Bereich der Haftfläche (10)
mit Kunststoff ausgegossen sind.
6. Haftplatte nach Anspruch 1 ^der einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagneten
(?) und die Laschen (5) gegeneinander verspannt gehalten sind.
7. Haftplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Haftfläcöc (:0) eben oder als
Zylinderfläche ausgebildet ist..
Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7020342U DE7020342U (de) | 1970-06-01 | 1970-06-01 | Haftplatte fuer druck-klischees. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7020342U DE7020342U (de) | 1970-06-01 | 1970-06-01 | Haftplatte fuer druck-klischees. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7020342U true DE7020342U (de) | 1970-09-17 |
Family
ID=34174252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7020342U Expired DE7020342U (de) | 1970-06-01 | 1970-06-01 | Haftplatte fuer druck-klischees. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7020342U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29507862U1 (de) * | 1995-05-12 | 1995-07-27 | Weckenmann Anlagentechnik GmbH, 72358 Dormettingen | Haftmagnet zur Fixierung von Schalungsteilen |
-
1970
- 1970-06-01 DE DE7020342U patent/DE7020342U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29507862U1 (de) * | 1995-05-12 | 1995-07-27 | Weckenmann Anlagentechnik GmbH, 72358 Dormettingen | Haftmagnet zur Fixierung von Schalungsteilen |
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