DE7019048U - Verbindungsstueck fuer rohrfoermige zeltstangen. - Google Patents

Verbindungsstueck fuer rohrfoermige zeltstangen.

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Description

Die Neuerung betrifft ein Verbindungsstück für rohrför- ·7^Ί+ο+-ο>-.^ΓΛη mi -*- 7o ι->·Ροη Λΐο in rloo ΤηηβτΌ Hot
den einsteckbar sind und einen profilförmtgen, insbesondere kreuzförmigen Querschnitt haben.
Es sind aus Metall gegossene Verbindungsstücke für Zeltstangen bekannt, die Zapfen aufweisen, die einen kreuzförmigen Querschnitt haben u ig die in das Innere der Enden der rohrförmigen Zeltstangen eingesteckt werden. Solche Verbindungsstücke können zwei Zapfen aufweisen, die einen beliebigen Winkel je nach der Zeltkonstruktion miteinander bilden, sie können aber auch drei oder mehr Zapfen aufweisen, wenn das die Zeltkonstruktion erfordert und mehrere Stangen des Zeltgerüstes in einem Knotenpunkt zusammenlaufen. Bei derartigen Verbindungsstücken tritt der Nachteil auf, daß die Wandungen der Enden der Rohre, aus denen die Zeltstangen beste-
SL/K
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Postsdndc: Hannover 43400 · Bank ι Commerzbanl/
lannover 10 39635 ■ Deutsche Bank Hannover 7/16005
hen, bei größerer Belastung, also insbesondere bei größeren Zelten, durch die Zapfen verformt werden. Auf diese Weise orgiot sich ein L>piel in dem Zeltgerüst. Dieses Spiel kann zwar zeitweilig dadurch ausgeglichen werden, daß die Zeltstangen etwas verdreht werden, so daß die im Querschnitt kreuzförmigen Zapfen an neuen Teilen der Rohrwandungen zur Anlage kommen, jedoch ist diese Möglichkeit bei größeren Zeiten nicht gegeben, also gerade bei Zelten, bei denen die Verbindungsstücke zweckmäßigerweise aus Leichtmetall gegossen sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Verbindungsstücke zu vermeiden und ein Verbindungsstück zu schaffen, das die Rohrenden von Zeltstangen so gleichmäßig belastet, daß Verformungen der Rohrenden weitgehend vermieden sind. Das zu schaffende Verbindungsstück soll sich außerdem leicht aus Leichtmetall gießen lassen, wobei die Metallmenge, die für ein Verbindungsstück benötigt wird, nach Möglichkeit gering sein soll.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zapfen sowohl an ihrer Wurzel als auch an ihrem Ende eine zylindrische Außenfläche aufv/eisen, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des aufzusteckenden Rohres entspricht.
Bei dem neuerungsgemäßen Verbindungsstück wird der für die Eigenstabilität der Zapfen ausreichende kreuzförmige Querschnitt im wesentlichen beibehalten, jedoch durch die
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Ausbildung der Wurzel und des Endes der Zapfen dafür Sorge getragen, daß Verformungen der Enden der rohrförmigen Zeltstangen nicht mehr auftreten können. Die Wurzel und das Ende des Zapfens liegen aufgrund ihrer zylindrischen Außenflächen großflächig an den Innenwandungen der Enden der rohrförmigen Zeltstangen an, so daß Verformungen aufgrund zu großer spezifischer Belastungen ausgeschlossen sind. Aus diesem Grund können die neuerungsgemäßen Zapfen u. U. kurzer sein als die bisher bekannten lediglich im Querschnitt kreuzförmigen Zapfen, und trotzdem sind die Enden der rohrförmigen Zeltstangen genügend fest gegen Biegung und Knickung gehalten. Durch die geringere Länge ergibt sich bereits eine Gewichts- und Materialersparnis der Verbindungsstücke, die dadurch billiger und auch leichter sind, was wegen ihrer großen Anzahl bei einem Zaltgerüst von besonderer Bedeutung ist. Eine weitere Gewichtsersparnis ergibt sich dadurch, daß der Mittelteil der Zapfen weiterhin einen kreuzförmigen Querschnitt hat, der für die Eigenfestigkei.t des Zapfens ausreichend ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil eines Verbindungsstückes gemäß der Neuerung besteht darin, daß Sand, der sich zwischen die Innenwandung einer rohrförmigen Zeltstange und der zylindrischen Außenfläche im Bereich der Wurzel und des Endes des Zapfens geschoben haben mag, in den Hohlraum ausweichen kann, der sich in dem mittleren Bereicn des Zapfens zwischen den einzelnen Stegen des kreuzförmigen
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Querschnitts befindet. Durch die neuerungsgemäße Form der Zapfen ergibt sich also in der Praxis eine leichtere Aufsteckbarkeit und eine leichtere Abziehbarkeit, insgesamt eine geringere Anfälligkeit gegenüber Sand und Schmutz.
Bei den bisherigen nur im Querschnitt kreuzförmigen Zapfen von Verbindungsstücken war es nicht möglich, das Ende einer rohrförmigen Zeltstange bleibend mit dem Zapfen zu verbinden. Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung befindet, sich in der Wurzel und/oder dem Ende des Zapfens im Bereich der zylindrischen Außenflächen Vertiefungen, in die die Wandung einer rohrförmigen Zeltstange eindrückbar sind. Auf diese Weise ist eine einfache Sicherung gegen Herausrutschen geschaffen. Die Vertiefung hat zweckmäßigerweise einen T-förmigen Querschnitt, wodurch eine Sicherung gegen Verdrehen und Herausrutschen geschaffen ist. In manchen Fällen kann es aber auch zweckmäßig sein, eine Ringnut am Umfang der Wurzel oder des Endes der Zapfen zu verwenden, in die dann die Wandung der rohrförmigen Zeltstange eingesteckt werden kann. Es ist auch möglich, die Vertiefung in der Wurzel oder dem Ende des Zapfens L-förmig auszubilden, so daß ein vorhandener Vorsprung auf der Innenwandung der Zeltstange einschiebbar ist, die nach Verdrehen der Zeltstange diese gegen Herausrutschen sichert.
Anhand der Zeichnung soll die Neuerung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Verbindungsstück, dessen Zapfen
entsprechend den verschiedenen Möglichkeiten der NV-i-.i'.-u.n" ausgebildet sind; Fig. 2 zeigt einen Schnitt A-A durch Pig. 1 *
In Fig. 1 befinden sich an einem Knotenteil 1 eines neuerungsgemäßen Verbindungsstückes drei Zapfen 2, 3 und Die Zapfen haben in ihren Mittelteilen 5, 6 und 7 einen kreuzförmigen Querschnitt A-A, der sich aus Fig. 2 im einzelnen ergibt. Die kreuzförmigen Mittelteile 5 gehen in Wurzeln 8, 9 und 10 über, deren Außenflächen 11, 12 und 13 zylindrisch sind.
Zum Ende hin gehen die kreuzförmigen Mittelteile 5, und 7 in Endteile 14, 15 und 16 über, deren Außenflächen 17, 13 und 19 zylindrisch sind.
Ein aufgestecktes Rohr, das eine Zeltstange bildet und hier aus Gründen der Einfachheit nicht näher gezeigt ist, liegt mit seinen Innenwandungen großflächig an den zylindrischen Oberflächen 11, 14 und 12, 13 sowie 13, 19 an, so daß nicht die Gefahr besteht, daß die Wandung des Rohres verformt wird. Wird ein Rohr aufgesteckt, so kann sich Sand in Zwischenräume 20 im Bereich der kreuzförmigen Mittelteile 5, 6 und 7 schieben, wo er nicht n. ^hr die Bewegung des Rohres auf den Zapfen beeinträchtigen kann. Die Zwischenräume 20 ergeben außerdem eine Materialersparnis.
Das in Fig. 1 dargestellte Verbindungsstück weist drei Zapfen auf, die aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung jeweils mit verschiedenen Formen von Vertiefungen in
ihren Wurzeln S, 9 und 10 versehen sind, die zur Sicherung eines aufgesteckten Rohres dienen sollen, dessen Wandung in die Vertiefungen eingedrückt wird.
Die Wurzel 11 des Zapfens 2 weist in ihrer zylindrischen Außenfläche S eine T-förmige Vertiefung 21 auf. T.vird die Rohrwandung einer Zeltstange in diese T-förmige Vertiefung eingedrückt, so ist die Zeltstange sowohl gegen Abrutschen von dem Zapfen 2 als auch gegen Verdrehung gesichert.
Der Zapfen 3 weist in der zylindrischen Oberfläche 12 seiner Wurzel 9 eine Ringnut 22 auf, in die ebenfalls die Wandung einer rohrförmigen Zeltstange eindrückbar ist. Bei einer solchen Sicherung ist zwar ein Abrutschen verhindert, eine Drehung ist jedoch noch möglich.
Der Zapfen 4 weist in der zylindrischen Oberfläche 13 seiner Wurzel 10 eine L-förmige Vertiefung 23 auf, deren einar Schenkel 24 sich im wesentlichen axial zum Ende des Zapfens 4 hin erstreckt, wo sich eine Verlängerung 25 de? Schenkels 24 befindet. Wird in der Rohrwandung ein Vorsprung zur Innenseite hin vorgesehen, so kann dieser beim Aufstecken der rohrförmigen Zeltstange auf dem Zapfen 4 durch die Verlängerung 25 und den Schenkel 24 der L-förmigen Vertiefung 23 gleiten.
Ist die Zeitstange ganz aufgesteckt, so kann sie etwas gedreht werden, so daß der Vors" , in den in Umfangsrichtung weisenden Schenkel der I-iÖrmigen Vertiefung 23 eintritt und so die Zeltstange gegen Verrutschen absichert.

Claims (6)

Schutzansprüc be
1. Verbindungsstück für rohrförmige Zeltstangen, mit Zapfen, die in das Innere der Rohrenden einste:-kbar sind und einen profilförmigen, insbesondere kreuzförmigen Querschnitt haben, dadurch gekennr~ji . hnet, daß die Zapfen sowohl an ihrer Wurzel als auch an ihrem Ende eine zylindrische Außenfläche aufweisen, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des aufzusteckenden Rohres entspricht.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Querschnitt kreuzförmige Mittelteil des Zapfens bei einem gegossenen Verbindungsstück mit verhältnismäßig großen Krümmungsradien in die Wurzel und das Ende des Zapfens mit zylindrischer Außenfläche übergeht.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der zylindrischen Außenfläche der Wurzel des Zapfens und/oder in der zylindrischen Außenfläche des Endes des Zapfens Vertiefungen vorgesehen sind, in die die Wandung des aufzusteckenden Rohres eindrückbar ist.
4. Verbindungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung in der Draufsicht auf die zylindrische Fläche T-förraig ist.
SL/K -S-
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5. Verbindungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung eine Ringnut ist.
6. Verbindungsstück nacb Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung L-förmig .'st, wobei sich der eine Schenkel der Vertiefung bis zum Ende des Zapfens erstreckt.
DE19707019048 1970-05-22 1970-05-22 Verbindungsstueck fuer rohrfoermige zeltstangen. Expired DE7019048U (de)

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