DE7018155U - Entwicklungsvorrichtung fuer ein elektrostatisches photokopiergeraet. - Google Patents

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Entwicklungsvorrichtung für ein elektrostatisches Photokopiergerät, die das belichtete lichtempfindliche Papier mit einer latenten elektrostatischen Abbildung durch ein Bad sit flüssigem Sntwicklungsaiiiel führt und entwickelt. «

Bei elektrostatischen Photokopiergeräten wird das belichtete lichtespfindliche Papier zur Entwicklung in ein Flüssigkeitsbad Bit einer Blektrodenplatte eingetaucht und mittels einer Fördereinrichtung an der Slekir~desplatte vorbeigeführt.

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Bei den bekannten elektrostatischen Kopiergeräten können j durch die verschiedensten Ursachen Abweichungen des licht- \

ι empfindlichen Papiers von der Förderfläche hervorgerufen |

werden, so daß das Papier in Berührung mit der Elektroden- f

platte kommt. Infolge der Reibung des lichtempfindlichen \

Papiers an der Elektrodenplatte wird das Papier beschmutzt j

und aas Bild beschädigt. Ss kann sogar vorkommen, daß das |

Papier gebogen oder verknittert wird, wodurch die weitere I

i Förderung gestört und das Gerät verstopft wird. f

Die Neuerung bezieht sich auf eine Entwicklungsvorrichtung, die die vorgenannten Nachteile vermeidet. Hach (3er Neuerung wird eine Entwiclungsvorrichtung vorgeschlagen, die durch einen endlosen elektrischleitenden Riemen aus einer Metallfolie oder -platte gekennzeichnet ist, der über eine oberhalb des Förderriemens für das lichtempfindliche Papier angeordnete Eollengruppe geführt ist, und zwar derart, öaS ein Teil des elektrischleitenden Riemens parallel zu dem Förderriemen verläuft und die Elektrode bildet. Ub diesen elektrischleitenden Sieinen sind außerdem mehrere Isolierfäden gelegt-. Der Förderriemen und der elektrischleitende !Riemen werden mit der gleichen Geschwindigkeit in gleicher Sichtung bewegt. Ferner ist noch ein !Reinigungsgerät vorgesehen, dessen Abstreifer federnd an den elektrischleitenden Siemen und äen Isolierfäden anliegt.

Bei den Isolierfäden handelt es sich ebenfalls üb Sndlosfäden, die in etwa dein gleichen Abstand uia den elektrisehleitenden Sieiüsn henna gespannt sind. Zur Fixierung des Asbstanas ist eine zusätzliche Achse parallel zu den Sollen der Sollengruppe

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vorgesehen, die einzelne Führungsrollen aufweist, welche unit dem Abstand der Fäden angeordnet sind.

Sin Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anhand dieser näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer mtwieklungsvorrichtung im

Schnitt gemäß der Erfindung, Fig, 2 deren perspektivische Darstellung und Fig. 3 deren Seitenansicht.

Im oberen Bereich des hinteren Teiles der Seitenplatten 15-, und 15ο innerhalb des Entwicklungsbehälters 1 ist eine Antriebrolle 2 gelagert. An der Achse dieser Antriebrolle 2 ist ein Antriebzahnrad 23 außerhalb der Seitenplatte 15o befestigt, das von einem Motor angetrieben wird. An dem anderen Ende dieser Achse ist ein übertragungszahnrad 18 ebenfalls außerhalb i. der Seitenplatte 15-j befestigt, das mit dem Zahnrad 19 und der Bolle 5o in Eingriff steht. Me über die Zahnräder 18, 19 getriebene Holle 5p steht mit der Antriebrolle 2 in Berührung und ist zwischen den Seitenplatten 15-, und 15o gelagert.

Durch die Antriebrolle 2 und die angetriebene Solle 5_? wird das entwickelte lichtempfindliche Papier in Sichtung efes Pfeils 17 zu der Trocken- und Fixiervorrichtung gebracht.

Mehrere oder auch ein Indlosriesen 4 ist über die Bolle 2 nnd die ümlenkrolle 3-j as vorderen Ende der Seitenplatte geführt ist in seinem Verlauf durch die Fühnmgsrollea 5^, 3^, 5*

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und 3c bestimmt. Die Rolle 5-j die am vorderer* Ende de£ Seitenplatten gelagert ist, liegt an der Ümlenkrolie 3| an. Di& Hollen 5-1 und 3-j bilden die Rolllfruppe zur Förderung des lichtempfindlichen Papiers in Richtung des Pfeiles 16.

Das von den Förderrollen 3-] und 5-j in Richtung des Pfeils auf den Förderriemen 4 geführte lichtempfindliche Papier 24 wird zur Entwicklung ins flüssige Entwicklungsmittel im Bereich der Führungsrollen 3p und 3* gefördert und darm durch die Antriebrolle 2 und die getriebene Rolle 5>> iö Richtung des Pfeils 17.

In einer zu der Ebene der Uinkehrrollen 3o und 3* parallelen nach oben verschobenen Ebene sind die Rollen 6 und 7 mit Abstand angeordnet. Oberhalb der Rolle 7 ist die Antriebsrolle 8 gelagert, wobei die letztgenannte und Pollen 6 und 7 drehbar in den Seitenplatten gelagert sind. Um diese Rollen 6,, 7 und

8 läuft der endlose elektrischleitende Riemen 9 aus einer biegsamen Metallfolie oder -platte. Der elektrischleitende Riemen

9 läuft zwischen den Rollen 6 und 7 zum Förderriemen 4 parallel und wirkt als Elektrode 9a. Die Stellung der Achsen der Sollen 6, 7 sowie der Führungsrollen 3~, 5* ist so getroffen^ daB der Zwischenraum zwischen der Elektrode Sa und dem Förderriemen 4 etwas größer als die Summe der Dicke des lichtempfindlichen Papiers 24 und der Dicke des noch zu beschreibenden Isolierfadens wird. Die Achse der Antriebsrolle S ist außerhalb der Seitenplatte 15o sit eines Zahnrad: 21 Tersehen, das über eine Getriebefette von äeio Ze' .rad 20 angeiäeben wird. Die Rolle 8 wird daher mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Antriebsrolle 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht _y so -f- öle

-D-

oaS d^e T-Ieaemonalge Elektrode 9a zwischen den Bollen 6 12nd mid der Förderriemen 4 Zwischen den MmrHngsrollen 3o ^ alt der gleichen Geschwindigkeit in der gleichen Bichirnng oe— negi «erden. Bas llehiesröfindllche Papier 24 auf des Förderriemen 4 virä daher -ait der gleichen Gescbwisdl^eit ^"Ie die Elektrode 9a gefördert-

im iusemaiafaiig des 133 die Hollen 6, 7 und 8 laufenden elek— triscbleitendes Blesens 9 sind smebrere Isoller^.den 12 wie 2. B. Isollersaiteii im ungefähr gleichen !©ständen gespannt. Diese isolieriäden 12 sind jeder für sich über Eollen 11 geführt, öle in etwa gleichen Abständen auf der in den beiden Seitenplatten gelagerten Achse 10, oberhalb der Bolle 6 angeordnet sind. Die IsolIerfädeB 12 werden daher durch die Antriebsrolle 3 zi3saE23en mit dem elektrlschleitenden bleuen 9 bewegt» wobei es durch die !ollen 11 vermieden wird, daß äie isolieriäden während der Bevegungi^lektrisclh] eitendea Bieaens9 In Sichtung der Achse abgelenkt werden.

Gegenüber der vertikalen Fläche zwischen den Bollen 7 und 8 isi ein BeiMgüngsgerät angeordnet, das aus der Platte 13» die zwischen und an den Seitenpiattsn 15-j «Rd Ib? befestigt ist, und einen Schwamm, Lappen oder Guesi bzw. Polyurethanstück oder aergl. Abstreifer 14 besteht, wobei der Abstreifer 14 an des Biesen 9 und den Isolierfääen 12 federnd anliegt. Dieses Reinigungsgerät ηιεζαί den in den Entvickiung-sbad sich auf den elektrischleitenden Kiemen 9 und den Isolierfäden 12

Farbstoff for

χ *

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Bei einer wie auch innaer gearte tea Abweichung tos dein Hörsälen Xharehlaiai des Papiers, s. B. durch schlechtes Einführen des Papiers oder Verwendung niclit glatten Papiers wird durch die Isollerfäden YerMndert. daB das Papier die Elektrode 9a berührt und dadurch Tersehniutzt oder das Bild beschädigt wird. Sollte trotz dieser Maßnahme Papier zwischen den isollerfäden 12 mit der Elektrode In Berührung konnsen, so wird cer beschädigte Teil nicht vergrößert ram das Gerät auch nicht verstopft, da keine SelailTgeschwisdlgkelt zwischen der Elektrode 9a und des licht empfindlichen Papier irorhanäen Ist. !He Anordnung des lelnlgungsgerätes verhindert, daB bei einer Berührung des Papiers nii den isollerfäden eine Yerschoutzung des Papiers erfolgt unä sich auch kein Schautz an der Elektrode 9a festsetzt.

Scha tzansOrüche:

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Claims (3)

Schptzaasprüche :

1. Entwicklungsvorrichtung für elektrostatische Photokopiergeräte mit einem über Hollen laufenden Förderriemen zum Transport des lichtempfindlichen Papiers in dgs Sntwiek— lungsbad und zu den Folgegeräten, gekennzeichnet durch einen endlosen elektrischleitenden Bieinen (9) der über oberhalb des Förderriemens (4) angeordnete Bollen (6,7,8) geführt ist, und zwar derart, daß ein Teil des Biemens (9) mit Abstand parallel zu dem Förderriemen (4) verläuft und die Elektrode (9a) bildet, und um den Eieiaen (9) verlaufende Isolierfäden (12).

2. Entwicklungsvorrichtung nseh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem die Elektrode (9a) bildenden Eiementeil und des Förderriemen (4) größer ist als die Summe der Stärken der Isolierfäden (12) und des lichtempfindlichen Papiers.

3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (2) des Förderriemens (4) und die Antriebsrolle (8) des elektrischleitenden Riemens (9) mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung angetrieben sind.

4« Sntwlcklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierfäden (12) nebeneinander mit etwa gleichem Abstand auf dem Riemen (9) angeordnet und zur Fixierung über mit einem entsprechenden Abstand voneinander angeordneten Rollen (12) gespannt sind, die auf einer zusätzlich vorgesehenen parallel zu der Köllengrfüppe (6, 7, S) verlsufenden Achse (11) aufgezogen sind.

5- Entwicklungsvorrichtung nach .Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Eeinigungsgerät (13, 14), aas gegenüberliegend einer Fläche, insbesondere einer vertikal verlaufenden, planen Fläche des Riemens (9) angeordnet ist und aus einem an den Seitenwänden (15-p Vb^ oder Yorrichtung befestigten Platte (13) sit einem federnd an dem Eieiaen (9) anliegenden Abstreifer (14) besteht.

Patentanwältin.

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