DE7015605U - Verpackungseinheit zum verpacken und transportieren von gefuellten und verschlossenen, untereinander gleichen kunststoffflaschen. - Google Patents
Verpackungseinheit zum verpacken und transportieren von gefuellten und verschlossenen, untereinander gleichen kunststoffflaschen.Info
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HAMBURG C
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UalerfogM o&. Di· rechffidw Mviiaag thf A3w»«<Ikkm o» BidM e^rjft, W· βη»τίβ«ΙκΛ mi. - -D»r»;r+it«ni Unlrrfictfi htffi-fTn i-ti tn -ft-i ^-*i~'1T<i-ffl **——ι trf-nrti* rhrn Mnrtrrnil ιΓηιι nrfttTifnin tnfiiriim iMtgti ~:
,' -. -, nnfrti *ing«i«hea -werden. Auf Antrog werden hvtrvon owch. iotokopttn odw· FünfttoaKv· xw d*n SMkIMn1 ?»iMn galiäfwt. ~I
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Verpackungseinheit zum Verpacken und Transportieren von gefüllten und verschlossenen»
untereinander gleichen Kunststoffflaschen
Die Neuerung betrifft eine Verpackungseinheit zum Verpacken
und Transportieren von gefüllten und verschlossenen, untereinander gleichen Xunststoffflaschen, die vorzugsweise
einen kreisförmigen Querschnitt haben und insbesondere zur Aufnahme von für den unmittelbaren Verbrauch bestimmten
Getränken geeignet sind.
Im Gegensatz zu Glasflaschen sind Kunststoffflaschen fast unzerbrechlich und in erheblichem AusmaSe elastisch.
Sie können deshalb ohne Zwischenlage fest aneinander—
liegend transportiert werden. Auf dieser Eigenschaft der Kunststoffflasche aufbauend, hat sich die feuerung
die Aufgabe gestellt, eine Verpackungseinheit zu schaffen, die
«in Verpacken und Transportieren der gefüllten und verschlossenen
Kunststoffflaschen auf wesentlich einfachere und wesentlich weniger aufwendige Art gestattet, insbesondere
hat sich die Neuerung die Aufgabe gestellt, den Herste llusgssufvrsnd für die verlorene Packung einer Einwegflasche
so gering wie laöglich zu halten.
Die Aufgabe wird neuerungsgeaäS dadurch gelöst, daß eine
Mehrzahl von riaschen nittels einer gespannten, die außen
liegenden Flaschen umschließenden Folie aus therraoplasti-
B scheia Kunststoff unter unmittelbarer Berührung ihrer zy
lindrischen 'wandungen zusammengefaßt sind. In aller Hegel
liegt der Inhalt derartiger Flaschen zwischen 0,3 1 und
1,0 LSs empfiehlt sich, auf die beschriebene Weise mindestens drei und höchstens neunsehn Flaschen zusammenzufassen.
Sie Breierpackung ist in aller Regel zu klein und ihre Standfestigkeit
auf einer Palette - ein Palettentransport ist tröraugsvieise unter Benutzung der feuerung in Betracht zu
ziehen — su gering.
übrigen in dem genannten Bereich liegenden Flaschenweisen
gewisse Nachteile auf. wie weiter unten im
*' einzelnen gezeigt werden wird. Die günstigste Ausführungs-
foriü der Erfindung bietet sich bei der Zusammenfassung von
sieben !flaschen, wobei sechs Flaschen unter Bildung eines
?0156Q5-6.t.7Q
gleichseitigen Sechseckes gleichförmig us eine mittlere Flasche
herum angeordnet sind. Bei dieser Siebenerpackung werden alle
Flaschen mit ausreichender Sicherheit durch Reibung festgehalten. Die ötan&sicherheit ist groß. Las Gewicht einer derartigen
"Uerpackungseinheit ist außerdem gering genug, um sie
gleichseitig auch "beim Einzelhändler zura Verkauf und zus *aeitertraÄSpöx-t
ä&reh den Letstverbra*ioh#p sassbieteSi. Usä
schließlich bietet diese Siebenerpackung die beste Möglichkeit für eine wirtschaftlich© Ausnutzung einer Palette, insbesondere
5er sogenannten Europa-Palette» bei der man sich
auf eine Einheitsgröße von 800 χ 1200 nm geeinigt hat.
Die Neuerung kann mit einer sogenannten Schrumpffolie ausgeführt
werden. Bei derartigen Schrumpffolien sind von der Folienherstellung her Spannungen in der Folie zurückgeblieben,
die sich bei der Ersterwärmung; der Folie lösen. Su dieser Erscheinung
neigen insbesondere Polyolefine und beispielsweise Polyäthylene.
Bei einer bevorzugten Äusführungsfora der Neuerung umschließt
die Folie bei einer Stärke von 0,01 bis 0,1 mm mindestens
einen 'Teil des zylindrischen ümfanges von größtem Querschnitt
und einen Teil des Flaschenhalses der außen liegenden Flasche. Eine derartige Ausbildung empfiehlt sich insbesondere bei
Schrumpffolien, wobei unter Umständen auch die Schrumpffolie
a cc
CCSt
eines» 5?eil des Bodens der außen Xi.sgeiid.eii Flasche η^τ*ι·πτι—
greifen kann.
Bie Stärke derartiger ochrumpffolien liegt in des soeben angegebenen
Bereiche von 0,01 bis 0,1 12m. Om aber bei der Aus—
führung der Seuerunr noch eine Hestspannung der Schrunrpffolie
nach ihrer 3rstervänaung aufrechtzuerhalten, kann es sich empfehlen,
die Stärke dieser Schrumpffolien auch größer su Sachen als den soeben angegebenen Betrag von 0,1 mm·
Wenn man die Folienstärke uoei^ diesen Wert "von 0,1 sin erhöht
und vorzugsweise eine Folienstärke von etwa 0,2 mm oder gar eine noch größere Stärke benutzt, empfiehlt es sich, die als
Singband ausgebildete Folie nur iis Bereiche des größen Durchmessers
5.ΘΤ· auBen liegenden Flaschen anzuordnen.
Bei dieser -ausbildung kann beispielsweise die Folie eine Breite
von etwa 35 mia und einen Flascheninhalt von etwa 0,5 1 haben.
Der Durchmesser der Flasche beträgt hierbei etwa 60-70 ^a·
Vie bereits auseinandergesetzt, v/ird die in kaltem Zustande
als geschlossenes Hingband aufgebrachte Schrumpffolie durch
Srsterwärmung gespannt. Auch -.-renn man die Stärke dieser
Schrumpffolie vsrhältnismäßig groß macht, ist die am Ende zur
Verfügung stehende Hectsparjoung zum Zusammenhalten er Flaschen
der Verpackungseinheit nur gering. Hinzu tritt, daß die
Polyolefine, insbesondere .las iolyäthylen, die vorzugsweise
rartige SoxxrunmStoiLsii bemrtzi; wenden, is. reclifc starkem
unter dea sogeisaiHrteii !malten FIüS leiden, also bei
Bestehen einer Spannung isi Lsafe der Seit; "plastisch, also
nicht elastisch nachgeben«
In aller Hegel espiiehlt es sich deshalb, die ü
Fox-s auszuf^Ihreii, daB iie in kaltem Zustande in Foitsj eines
geschlossenes Hisgbandes die Flasche lässehlieSende Folie rschaniscö.
gespaisn^ isi;» lcLeses sechanische SpaimeB ^^^^ suiT
verschiedene aTeiss irozrgenorsneii "nexden, beispielsüeise in de:r
s, daß die als Saugband 33isgs£vhris Folie init;t;els eineir
einfachen SlesnT-or^ichtniing verkäxzi; tmä dadurch gespannt; ~#±zü.
Ka"turgeiaaB sollen derartige in kali^a Zusoaiace uecaanisch gespannte
Folien vernältnisaäßig stark ausgebildet sein· Xn der
genügt aber eine Stärke von etxa 0,2 sa. Eine stärke
von Ί isa braucht selbst bei einer gxoSeren Anzahl von Plaza
sehen kaus ücerschritten/ifer^eii. Berartige mechanisch ge-
sehen kaus ücerschritten/ifer^eii. Berartige mechanisch ge-
spa- ate Folien bestehen insbesondere aus Polyvinyl
Yorzugsv/eise ist die Folie und/oder enigstsns eine i&r Flaschen
ait einea δΐ·ίί*Γ suia Tra^sii der Verpacktmgseinh^it versehen.
Dieser Gedanke wird vorzugsweise in ier ?Qzzi aiäsgsf'ihrt, äaS
-S-
— O —
der Griff als eine insbesondere aus Kunststoff bestellende
Lasehe mit; mindestens einer Öffnung ausgebildet ist, die
kleiner ist als radiale, auf asi? Flasche vorgesehene "vor—
Sprünge. Die öffnung άθτ Lasche ist rann ubeT· die radialen
Yorsprünge der Flasche drückbar. Bei einer bevorzugten —us—
führungsforis dex- feuerung sine di^. radialen Vorspringe der
Flasche von ihres Ercnenkorken gebildet. Grund satz lieh itt
es vorzuziehen, den Griff umaittelbar qxl einer Flasche oder
an eiser Hehrsahl von Flaschen angreifen zu lassen und nicht
an des Folienband, obwohl dies auch möglich ist.
Ber Griff bietet den Vorteil, daß die einzelnen Verpackungs—
einheiten besonders ei rs fach auf eine Palette gesetzt und dann
zu einer Palettepeinheit zusammengefaßt v/erden können. Nach
Ankunft an Ort und Stelle kann diese mit einem Griff versehene "verpackungseinheit dem Kunden (Lstztverbraucher) auch unmittelbar
zus Sauf und Transport angeboten werden.
Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausg-staltungen der
Heuerung sind anhand der beiliegenden Abbildung erläutert, in
der einige Ausfi/ixrungsfokLvη der Keuerung vereinfacht dargest3llfc
sind. Ss sei im nachfolgenden unterschieden zwischen
einer «chrumpffolie o'er einem Schrumpfband und einem Spannband!.
Sine °cariirapffolie oder ein ^chrurapfoand wird durch
Srr.fcerwaraung ura die Flaschen g spannt, die für ^ie Verprck
C A
* 3
» 3
einheit vorgesehen sind. Sin Spannband wird durch mechanische
Spannung rmia xüe die Γϋτ die YerpaekmagseiniLeit;
Flasclien gespauiii;.
zeigen:
Fig. 1 eine sehaubildliciie Darstellung auT eine Siebene
de:res sieben J?±s.sehsii laivtels eine2?·
"ig» 2 einen scnemaliiseilen GrandriS einex· aus sieben !Fla
bestellenden Einaeil;, der insbesondere eine bevorzugte
Art des Spaniens eines hier ni.cnt gezeigten Spannbandes
verdetttlicäen soll,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine Palettenvex-packung
Beütitzung von neuei-ungsgemäS ausgebildeten "/erpackongseinheiten,
Fig. 4 eine I/raufsicht aur ane Palette der Palettenverpackxuig
der Fig. 3,
Fig. 5 eine ~-raufsieht auf die gleiche Platte, die jedoch hier
zur Aufnahrae von neuerungsgeiaäE ausgebildeten Sechserp5okun£;en
dient,
Pig. 6 eine Draufsicht auf die gleiche lälLette, die jedoch hier
zur Aufnahme von neuerungsgemäß ausgebildeten Zehnerpackungen
dient,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die gleiche Palette, die jedoch hier
zur Aufnahme von neuerungsgemäß ausgebildeten Dreizehnerpackungen dient,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die gleiche Palette, die jedoch hier zur Aufnahme von neuerungsgemäß ausgebildeten Neunsehnerpackungen
dient.
Die Verpackungseinheit der Fig. 1 besteht aus den untereinander gleichen Flaschen Λ, wobei die Verpackungseinheit aus sieben
Flaschen besteht, inöem sechs Flaschen unter Bildung eines
gleichseitigen Sechseckes die mittlere Flasche umschließen. Sowohl für die Fig. 1 als auch für alle anderen Figuren gilt
der ^inweis, daß die Flaschen iia wesentlichen zylindrisch von
kreisförmigem querschnitt sind, und zwar ist für die Fig. 3 —
8 angenommen, daß die Flaschen einen Durchmesser von 65 una haben.
Die ^cbTumpffolie 2 der in B.g. 1 gezeigten "Verpackungseinheit weist eine -reite auf, die größer ist als der zylindrische
Bereich der einzelnen Flaschen. Mit 3 sind die Etiketten der Flaschen bezeichnet, die auf übliche V/eise beschriftet
und unter Umständen bebildert sind. Die Flaschen sind durch Kronenkorken 4 umschlossen, die radial nach außen über den
- 9 Flaschenhals 5 hinausragen.
Fur <£r.ei in einer Linie liegende Flaschen der Siebenerpackung
der Fig. 1 ist ein Träger 6 vorgesehen, der als insbesondere aus Kunststoff hergestellte Lasche ausgebildet ist. Diese
Trägerlasche 5 hat drei öffnungen, die im Abstände voneinander entsprechend dem gegenseitigen Abstände der einzelnen
Flaschen liegen, deren Durchmesser aber etwas kleiner ist als der größte Durchmesser der Kronenkorken 4. Die Trägerrlaseh«
6 kann so über die drei Kronenkorkes gedrückt werden und bii-^
det nun auf äiese Weise einen einfachen, wenig aufwendigen und sicheren Griff, der die Stapelfähigkeit der Verpackungseinheit nicht behindert.
Unter Umständen kann die untere Kante 7 der Schrumpffolie
auch etwas über die Bodenkante B der außen liegenden Flasche hinübergreifen, um auf diese Weise die Halterung der Flaschen
durch die °chrumpffolie su verbessern.
.Anhand der Fig. 2 ist ein Verfahren dargestellt„ um ein nahtloses
Spannband auf einer Siebenerpackung um anfangs sechs Flaschen spannungsfrei herumsulegen und erst danach zu spannen.
Dieses Spannband braucht bei spie Is-* ei se nur im Bereiche
der zylindrischen Wandung der Flaschen zu liegen. Schon weiter
oben wurde darauf hingewiesen, daß das Spannband etwa eine Breite toh 35 sna bei einer Stärke von ungefähr 0,2 ins haben
7015805-6.1.70
kann. Die anfänglich benutzten sechs Flaschen sind hier dick
ausgezogen und ait 9 bezeichnet. Das Spannband 10 wird um diese seeiiii Flaschen ungespannt herumgelegt. Danach wird die
Flasche 91 nach außen in die göstrichel+e Senkr^cht-9"*
gebracht, und die siebte Flasche parallel zur Längsachse alier übr-igen Flaschen ins Zentrum des Sechseckes hineingedriiakt
oder hineingeschoben. Durch das Hinausdrücken der Flasche 9" wird das Spannband 10 unter Spannung gesetzt, ILe
Flaschen erhalten eine solche Spannung, daß auch die mittlere siebte Flasche durch Ssibung sicher festgehalten wir-u.
In den Fig. 5 **nd 4 ist eine sogenannte Suropa-Palette mit
den Abmessungen SCO χ i20C sea dargestellt., Auf dieser Palettenfläche
können bei einen Piaschendurchnesser von &3 Em 2$1
Flaschen angeordnet werden, falls die Sisbenerpackung der
Fig. 1 und 2 benutzt i-iird, inden insgesamt 55 Yerpackungseinheiten
aufgesetzt werden können. Zwischen den einzelnen Ebenen
kann dann eine Fappzwischenlage oder Kunststoffolie ii
gelegt; werden, und an 3noe sind säntliche Zwischenlagen beispielSftTeise
durch eine allen Lagen gemeinsame Schrumpffolie
i5 auf oer· Palette i2 gesichert:. Die Pappswlschenlage oder
Sunsostoffolie ii hiaderi; die ?ackun~es an Verrutschen und
läSt ein einfaches Herausnahmen der "/erpackungseiiiheiten aus
dem Stapel su.
Die Fig. 5 zeigt die gleiche Palettenfläche^ jedoch nit
Verpackungseinheiten 14, bei denen ein Spann- oder Schruiapfband
15 sechs Flaschen umschließt. Man kann 36 derartiger
Verpackungseinheiten, also insgesamt nur 2^6 Flaschen auf
der Palettenfläche unterbringen. Zu dem gleichen Ergebnis gelangt man auch, renn zwei oder vier Flaschen zu einer
Verpackungseinheit zusammengefaßt sinä« £ie Sechserpackung
der Fig. 5 gibt auch noch eine gute Ausnutzung einer handlichen
Packung, .eist öeöoch den Nachteil auf, daß das mechanische
Spannen des Spannbandes, das anhand der Fig. 2 beschrieben worden ist, nur in der 2>ra ausgeführt werden
kann, daß die sechste Flasche nur unter Reibung auch des
Spannbandes eingeführt werden kann.
In der Fig.6 ist eine Zehnerpackung 1? dargestellt. Von ihr
kann man 20 Yerpackungseinheiten, also nur 200 Flaschen auf
der betrachteten Palettenfläche unterbringen. Das Spannen des Spannbandes kann hier ebenfalls ähnlich dem anhand der
Fig. 2 beschriebenen Verfahren durchgeführt werden. Unter Umständen kann isan hier auch anfänglich zwei Flaschen auslassen, ins auf diese Heise die Spannung des Bandes su erhöhen.
Abgesehen davon, daS bei dieser Zehnerpackung die Palettenfläche weniger gut ausgenutzt ist, ergibt sich hier
schon eine ''erxjackungseinhait, die im ·'erkehr Hit dem Letzt—
! verbraucher häufig zu schwer sein wird.
Die Fig. 7 zeigt eine neuerungsgesäLS ausgebildete Dreizelmer—
packung 18- Die Palettenflache versag nur dreizehn die sex· ¥e:r—
paclningsei pleiten entsprechend insgesamt 163 Flaschen aufzunehmen.
Bei dieser Yer^ackungseinheit sind auch einige der
Flaschen nur unvollkorsiiien gespannt. Das gnHanr der Fig. 2 bs—
schrie Dene ¥er*fa]iren des sieclianisclieii Staunens ist laie? —
wenn überhaupt - nur schwer ausführbar, so da£ 5ie Lreizeaaer-Verpackungselniieit
mir in —usnahmeiällen benutzt serdes sollte« j
Anhand der Fig. 8 ist die gleiche Palettenfläche dargestellt,
die jedoch mit elf Verpackangseinheiten 19 besetzt ist, von
denen jede yerpackungseinheit neunzehn Flaschen aufweist. Sie
neunzehn Flaschen sind von einem Spannband 20 umschlossen. Siese elf Verpackungseinheiten entsprechen 209 Flaschen, so da£ die
Palettenfläche noch erträglich ausgenutzt ist. Sie Heianzehnsr'— :
pacicung ist jedoch eine unhandliche und schwere Packung, bei j
der überdies nicht siit Sicherheit sämtliche Flaschen unter· ä
Spannung und Reibung gehalten sind. jj
a Die beschriebenen Ausfyhrungsbeispiele zeigen, daß alles la
allem die iiebenerpackung, die anhand der Fig. 1-4 beschrieben worden i_t, die größten Vox-teile bietet. Der "/erp
aufv/and läßt sich auf diese //eise sehr stark in einem
vermindern, der erheblich den Preis des Endproduktes beeinflußt.
Claims (1)
- . a »
5 * ■SchstzassprüelieΊ. srerpaekuiigseinheit zus verpacken τχηα transportieren ^ron ge— ?ΐ?ι ι T^m und verschlossenen, untereinander gleichen Eunst— stoflXlaschen, die vorzugsweise einen kreisforxsigeii Quer—Lbaren Verbrauch besti-sssten Getränken geeignet sind, gelcennzez.clmeX', da£ eine Mehrzahl von ^flaschen einer gespannten, die auSen liegenden Flaschen um— »2i5en Folie aus thermoplastischem KunststouX unter ;elbarer Berührung ihrer zylindrischen i-Jandungen zu— i=raSt sind.2. ¥e:roac£ungse±£iieit; sacr. Anspruch i, dadtjxch gekennzeic2me t,' daS isindesteas dr-ei und iiöchstsns netmzeim Flaschen zusamsexL-sind.3. "V^rpacl^uisgseinhelt nach Anspruch 1 tmä/oder 2, dadurch gekennzeichns-fe, daß sie sieben Flaschen urafaSt, viooei sechs Flaschen unter Bildunr ein«s gleichseitigen Sechseckes g2iiichf"r*3ig nn ein» J3itvlare Flasche hertna an^eordn-t sindseinh^it ri^.ch einesa der Ansprüche " - 3, dadurch chnot, <2a3 iie -^olie bei einer otSrke von C,Ci bis C,"* S3 isirSiie^tens einen IsIl diS zylindrischen unfaiiges von■ * ll»l t * Λgrößtem Querschnitt und einen Teil des Flaschenhalses der außen liegenden Flasche umschließt.5. /erpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 - 3S dadurch gekennzeichnet, daß die Folie von über- C5I uns und vorzugsweise etv/a 0,2 μ Stärke die außes liegendes Flaschen etwa im Bereiche ihres größten Znrchmessers xaaschließt.6» Yerpackungseinheit nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Folie eine Breite von etwa 35 ^31 "oe:3- eines Flascheninhalt von etv;a 0,5 1 hat.7. Yerpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 — δ, dadurch gekennzeichnet, daß die in kaltes Zustande als geschlossenes Hingband aufgebrachte Folie durch Er^terviärmung gespannt ist.8. Yerpackungspinheit nach Anspruch 7s dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus Polyäthylen besteht.9. Verpackungseinh it nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnetT daH die in kaltem Zustand3 in F ein~s geschlossenen Singbanr-es die Flasche usisc Folie 2:echanir.ch gespannt i: ΐ.10. Verpackungseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus Polyvinylchlorid (PVC) oder einem Mischpolymerisat auf der Grundlage von FYC, insbesondere Saran, besteht.11. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet» daß die Folie und/oder mindestens eine der Flaschen mit einem Griff zum Tragen der Verpackungseinheit versehen ist.12i Verpackungseinheit nach AnspruCa 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff als eine insbesondere aus Kunststoff bestehende Lasche mit mindestens einer Öffnung ausgebildet ist, die kleiner- ist als radiale, auf der Flasche -vorgesehene Vorsprünge, und daß die Öffnung der Lasche über die radialen Vorsprünge der Flasche drückbar ist.15. Verpackungseinheit nach ÄnsOruch 12, dadurch gekennzeich— |net, daß die radialen Vor spränge der Flasche von ihrem | Kronenkorken gebildet sind.?015605-e.t.70
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7015605U DE7015605U (de) | 1970-04-25 | 1970-04-25 | Verpackungseinheit zum verpacken und transportieren von gefuellten und verschlossenen, untereinander gleichen kunststoffflaschen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7015605U DE7015605U (de) | 1970-04-25 | 1970-04-25 | Verpackungseinheit zum verpacken und transportieren von gefuellten und verschlossenen, untereinander gleichen kunststoffflaschen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7015605U true DE7015605U (de) | 1970-08-06 |
Family
ID=34173259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7015605U Expired DE7015605U (de) | 1970-04-25 | 1970-04-25 | Verpackungseinheit zum verpacken und transportieren von gefuellten und verschlossenen, untereinander gleichen kunststoffflaschen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7015605U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2112087A1 (de) | 2008-04-22 | 2009-10-28 | Krones AG | Zwischenlage beim Verpacken von Getränke-Großgebinden und Großgebinde-Palette |
-
1970
- 1970-04-25 DE DE7015605U patent/DE7015605U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2112087A1 (de) | 2008-04-22 | 2009-10-28 | Krones AG | Zwischenlage beim Verpacken von Getränke-Großgebinden und Großgebinde-Palette |
DE102008020300A1 (de) * | 2008-04-22 | 2009-10-29 | Krones Ag | Zwischenlage beim Verpacken von Getränke-Großgebinden und Großgebinde-Palette |
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