DE7012569U - Schaltungsanordnung fuer ein geraet der nachrichtentechnik. - Google Patents

Description

.1 Die feuerung betrifft eins Anordnung fur· ein Gerät der !Nach— j richtentechnik, bei dein die zu Baugruppen znsaaz^ersgefaSten Bauteile auf Leiterplatten aus Isolierstoff angeordnet -und in gedrückter Schaltung verbunden sind₃ und bei dem StecSr/orricrs.- -tungen zur Verbindung der Baugruppen untereinander und zur Verbindung niit anderen Geräten angeordnet sind.

Es ist bekannt, in Geräten der ^achrichtentecnnik elektrische Bauelemente zu Baugruppen zusammenzufassen, v/obei die elektrischen Bauelemente auf einer Platte aus Isolierstoff befestigt sind, auf deren Rückseite die Verdrahtung in Form einer gedruckten Schaltung ausgeführt ist. Für die Aufnahme derartiger Baugruppen in elektrische Geräte sind häufig Führungs- und Kontakteinrichtungen in Foris von Hehrfachsteckvorrichtungen vorgesehen. Dadurch können die Baugruppen in das Gerät eingeschoben und mit den anderen Baugruppen des Gerätes elektrisch leitend verbunden werden.

Aus Gründen der einfachen Herstellung,der besseren Übersicht bei der Instandhaltung"der schnelleren Austauschbarkeit werden insbesondere größere nachrichtentechnische Geräte häufig in einzelne Bausteine, z. B. Verstärker, Netzteil usw., aufgeteilt u:.d vl-o Bausteine untereinander vnd mit anderen Geräten

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durch .",ehrfachkabel und I'Iehrfachsteckvorrichtungen verbunden. Aufbau ur«d 'iirkungs^.veise solcher !.lehrfachsteckvorrichtungen u-.-*fe.i als bekannt vorausgesetzt vievden. Die Verbindung der ^ir^cllionxakte der !.lehrfachsteckvorrlchttingen erfolgt im allgemeinen durch die Anordnung einer entsprechenden Anzahl von Eir-zelleizern, die zu eineii oder mehreren sogenannten Xabelbiu.«ci: zusammengefaßt werden. Die Herstellung und der Anschluß dieser Kabelbätuse erfordert einen erheblichen Aufv/and an Zeit und Kosten, setzt große manuelle Geschicklichkeit voraus und scl.lie3t stets die IJöglichkeit der Falschverdrahtung ein, die dann später nach Fertigstellung des ICabelbauaes oder eventuell sogar erst nach de.m Einbau "und άαζι Anschluß in -das Gerät berichtigt werden

Ls ist weiter bereits bekannt., die Führungs— und Kontaktein— richtungen für die Verbindung &bt der Baugruppen untereinander und i^ix anderen Geräten der !Nachrichtentechnik auf einer vorzugsweise senkrecht zu des Baugruppen Leiterplatten angeordne— Ten weiteren Leiterplatte zu befestigen, auf deren Itiiekseite die Verdrahtung der Steckvor^ieatessen als gedruckte Scsaltaasg ausgeführt ±s%. Diese Anordnung -weist jedoch den 2\achteil auf, da3 eine .Inderung der Leitnngsführung nur durch <2en Austausch der sreaeinsa^en Leiterplatte vorgenommen werden kann.

Es ist weiter bereits bekannt, anstelle einer gemeinsamen Lei— | terplatte .nit auf der 3üc>seite angeordneten Leiterbahnen eine mehrschichtige Leiterplatte zu verwenden ₃ bei der die Leiterbahnen in Llehrlagentechnik parallel übereinander angeordnet s±ndB. Hierdurch ist es aöglich^ auf der gleichen Fläche eine größere j Anzahl von elektrisch leitenden Verbindungen auf der Leiterplat-4 xe anzuordnen. Auch hierbei ist es notwendig;, bei ÜBdenrnges die]

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gosc.ate Mehriagenplatte gegen eine neue auszutauschen.

Die Neuerung bezweckt unter Vermeidung der beschriebenen Nachteile bei einem Gerät der Nachrichtentechnik der eingangs beschriebenen Art eine Verdrahtung der Baugruppen untereinander und. ,.ait anderen Geräten der Nachrichtentechnik zu schaffen, die

i ur.ter weitgehender Vermeidung von Handarbeit ein Höchstmaß an .Sicherheit gegen Falschverdrahtung bietet.

Die Lösunj der gestellten Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß dadurch, Uaß bei einem Gerät der Nachrichtentechnik dia Steckvori richtungen zur Verbindung i.~it anderen Geräten auf einer gei/iein— • sa;-8.i Leiterplatte angeordnet sind und für die Verbindung der ¹ Br iigirappen untereinander eine weitere Leiterplatte angeordnet isx, und daß diese Leiterplatte vorzugsweise parallel und in eine:n Abstand, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung weiterer Leiterplatten _, angeordnet ist₃ und daß an sich bekannte lösbare 1 Verbindungselemente, bestehend aus Steckbuchsen und Steekstif-I ten, zur elektrisch leitenden Verbindung koordinatengleicher

ϊ Puski^e vos zwei oäss* apjiyargii platten des Plattenstapels vor— I gasenen sand.

Besonders vorteilhaft erweist sieh die Verv/endung an einer
Anordnung nach, der Heuenmg in solchen Geräten der liaclirichtei xechnikj die in einfacher lieise an unterschiedliche Aufgabenstellungen angepaßt -werden soller.. So ist es^bei geeigneter
Ausleg-«--S der eiBselnen Leiterbahnen des Plattenstapels und
der lesbaren Terblnd-ongselese-rte z. 3. izöglich, nachträglich. in das Gessxixgeräx eingebaute Einzelbausteine durch einfaches Hers teilen dar Steckverbindung: in die Gesastfunkt lon des Gex~ä tes einzuordnen. Ebenso können beispielsweise an die gleichen

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Kle.a..:en einer Mehrfachsteckverbindung v/ahlweise verschiedene Geräte angeschlossen werden _} r^enn parallel dazu die entsprechenden Verbindungen 2 uf dem Piattenstapel mit U2ogesteckt werden. Die Anordnung ergibt so^iit eine große Flexibilität in der Auslegung von Geräten der Nachrichtentechnik bei gleichzeitiger Verminderung der Herstellkosten.

Die Neuerung sei anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist:

Die Leiterplatte 1 trägt eine Anzahl Steckvorrichtungen 2 zur Befestigung und Verschaltung der Baugruppenträgerplatten 3. Die Steckvorrichtungen 2 bestehen aus dem Sockel 2¹ und des* beweglichen Teil 2", die jeweils eine gleich große Anzahl von Kon— xalcxele.aenten 4 enthalten, mit deren Hilfe eine elektrische Verbindung zwischen den Leiterbahnen der Platte 3 und denen der i-latte 1 hergestellt wird.

Parallel zur Leiterplatte χ ist die Leiterplatte 5 mit der liehrfachsteck\-orrichtung 6 angeordnet, deren Anschlüsse 7 niit den Leiterbahnen der Platte S elektrisch leitend verbunden sind.

; Die Verbindung der ι_=βΐΐerbarmen der Platte 1 mit den Leiterbahj nen der Platte 5 erfolgt durch an sich bekannte Metallbuchsen ! 3^S und 3", die mittels eines Kontaktstiftes 9 elektrisch leitend

J miteinander verbunden sind.
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BIe Platten !_ und ο werden du.rch geeignete Eechanische Mittel irs Abstand voneinander gehalten. Gegebenenfalls können weitere Leiterplatten 3.O mit Eontaktbuchs en S" · zur Burehxührusg äex~ erforderlichen SchaltungsiaaSsahrieii angeordnet sein.

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In Be "tr a ent gezogene Druckschriften;
Gbu 1 905 036, insbes. Anspruch 14 und Fig. 5 Gb-Λ 1 7SQ 674, insbes - Anspz'uch 4₃ Fig. 2 DAS 1 233 Ο33

SoI^ ein Kontaktstift 9 ohne Kontaktgabe durch eine Leitert>2a tte i i *..

j hirdurchgeführt werden, so kann in diese Leitez-platte eine Off- j inung zur Aufnahme einer Kontaktbuchse vorgesehen sein. Diese \ !Kontaktbuchse wird jedoch nicht an die betreffende Steile ein-

!gesetzt, so daß der Kontaktstift 9 ohne Berührung durch die blatte hindurchführt. Bic-se Anordnung ist bei 11 angedeutet.

Ilit der bes·" .iriebenen Schaitungsanoi-dnung nach der Erfindung j ist es möglich, jeden Einzelleiter der !.iehrfachsteckvorz'ichtung i 3 .:it jedes Leiter einer Baugruppenträgerpiatte 3 elelcxrisch j leitend zu verbinden, ohne daß ein Kabelbaum in Sinzeianferti-I gang hergestellt werden i?.uß. Dadurch wird auch die Möglichkeit j von ?aisc.iverdrahtung und Falschanschlüssen vermieden. Die Er— ! findung ermöglicht also gegenüber den bisher bekannten "leihoden j eine wesentlich wirtschaf tiichere Herstellung von Gei'äteschal-

Claims (2)

1. Anerdr-ung rur ein Gerät de- liaehrieh-Lentechnik, bei deia die zn Baugruppen zusammengefaßten Bauteile auf Leiterplatten f._3 Isolierstoff angeordn^ ^ und Id gearnckter Schaltung- ver-Ibsnden sind, und sei des SieclnrorLriciitiixigen zur Verbindung der Ba£jg:rü"Dt>eii umtereinaiider "ursi zur Verbindung laät anderes Geräten angeordnet sinii, dadurch gekennzeicnnet, daß die Steckvorricbtungexi zur Vez-bindnng ^it anderen Geräten auf einer geiseiBSSffles Leiterplatte angeordnet sind und für die Verbindung ubt Ba-agruppen untereinander eine v/eitere Leiterplatte angeordnet ist und daß die^e Leiterplatte vorzugsweise parallel und in einen Abstand, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung v/eiterer Leiterplatten, angeordnet ist xiT-ä. da2 an sich belcannte lösbare Verbindungselemente, bestehend aus Steckbuchsen und Steckstiften, zur elektrisch leitenden Verbindung koordinatex-gleicher Pun3<te von zwei oder !mehreren Platten eines Pisttenstapels vorgesehen sind.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen durch Tauchlöten mit den Leitern der Leiterplatten elektrisch leitend verbunden sind.

fü

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