DE7009964U

DE7009964U - Schiebewiderstand.

Info

Publication number: DE7009964U
Application number: DE19707009964
Authority: DE
Original assignee: Preh GmbH
Current assignee: Preh GmbH
Priority date: 1970-03-18
Filing date: 1970-03-18
Publication date: 1970-07-16
Also published as: AT303196B; FR2084727A5; GB1298429A

Description

Die Neuerung betrifft einen Schiebewiderstand alt einer platte, auf welcher parallel zu einem geradlinigen Tuhrungseebllts fur den Schleiferträger eine atreifenfSmlge Mittelabgriffbahn wa& ein streifenförmiges Wideretandselement angebracht aind.

Besteht das Viderstandselement aus einem Hartpajpierstrelfen, auf des die Widerstandsschicht aufgebracht ist, so vSlbt sich das Widerstands— element bei Feuchtigkeitsaufnahme vegen der Längenzunahme des Surfrpapierstreifens durch, wenn das Widerstandseleaent In herkdmmlieher Weise auf der Isolieretoifplatte befestigt ist»

Bei der herkömmlichen Befestigungsart, wie sia ί.Β. in dem obm 6 8Ο7 771 beschrieben ist, wird das Widerständeelement durch Nieten bzw. Krampen an beiden Enden festgelegt. TTm eil Verbiegen bzw. Aufwölben des Widerstandselementes zu vermeiden, wujrda bislang, verteilt auf die Längsrichtung, seitliche Ansätze des Widerstandselementes festgenietet.

Dieser Lösung haftet der Nachteil an, daß das Verbiegen ^zw. Aufwölben nur auf kleinere Teilstrecken des Widers tandselementes aufgeteilt

wird,

Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen.

Neue rungs gemäß wird vorgeschlagen, ein Ende des Widerstandselementes starr mit der Grundplatte zu verbinden und das andere Ende in Längsrichtung des Widerstandselementes verschiebbar zu lagern.

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In einer ersten Ausgestaltung der !Teuerung ist das verschiebbare Ende des Widerstandselementes in einer angepaßten Prägung seines Lötanschlusses geführt, welcher mit einem angeformten Kontaktarm auf einem Ende der Widerstandsschicht mit Vorspannung aufliegt.

E^ne weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, das Widerstandselement mit seitlichen Ansätzen zu versehen, mit welchen ea durch übergreifende Vorsprünge der Grundplatte in Längsrichtung geführt ist.

Bei einer Ausgestaltung der Feuerung ist die Grundplatte mit einer an das Widerstandselement angepaßten Ausnehmung versehen, in welche das Widerstandselement eingelegt und durch schwalbenschwanzartig nach innen gerichtete Vorsprünge der Grundplatte an den Längsseiten der Ausnehmung in Längsrichtung geführt wird.

Sine letzte Ausgestaltung der !Teuerung sieht vor, die Befestigung der Widerstandselemente nach den obengenannten Vorschlägen auch bei Mehrfachschiebewiderständen anzuwenden.

Die Feuerung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Zeichnung für verschiedene Ausführungsbeispiele näher erläutert.

Die Fig. 1 zeigt den Schnitt I-I durch den Schiebewiderstand,

die Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf den Schiebewiderstand,

die Fig. 3 zeigt ein weiteres neuerungsgemäßes Widerstandselement,

die Fig. 4 zeigt die perspektivische Ansicht eines Teilstückes dieses Widerstandselementes,

die F^g. 5 zeigt die perspektivische Ansicht eines Teilstückes der Grundplatte,

die Fig. 6 zeigt die perspektivische Ansicht eines Teilstückes einer anderen Grundplatte.

Der in Fig. 2 in der Draufsicht dargestellte Schiebewiderstand besteht aus einer Isolierstoffplatte (1), in der ein Führungsschlitz (2) für einen nicht dargestellten Federträger ausgespart ist. Durch TJmkrampen ihrer Enden ist auf einer Seite des F^hrungsSchlitzes die

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mit den Lötanschlüssen (13) versehene Mittelabgriffbahn (4) auf der Isolierstoffplatte befestigt. Auf der anderen Seite des Führungsschlitzes (2) befindet sich das Widerstandselement (3), welches an seinem einen Ende (5) mit dem Lötanschluß (7*) versehen und in bekannter Veise mit einem Rohrniet (I4) auf der Isolierstoffplatte (1) befestigt ist. Der gegenüber der Breite des Widerstandselementes verjüngte Portsatz (6) des anderen Endes ist durch eine schwache Prägung des Lötanschlusses (7) geführt. Da sich, wie in Fig. 1 gezeigt, der Lötanschluß (7) mit seinen Schultern (I5) auf der Isolierstoffplatte (1) abstützt, wird zwischen Lötanschluß und Isolierstoffplatte ein definierter Abstand festgelegt. Dieser Abstand läßt trotz der schwachen Prägung die Möglichkeit für das Widerstandselement offen, sich bei Längenausdehnung unter dem Lötanschluß durchzuschieben. Um einen einwandfreien Kontakt zu gewährleisten, ist an dem Lötanschluß (7) ein seitlicher Ansatz (8) vorhanden, der unter Vorspannung auf der Widerstandsschicht aufliegt.

Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Widerstandselement (3¹) in Fig. 3 an der Längsseite mit sich gegenüberliegenden Ansätzen (9) versehen. Die Enden (5»6) des Widerstandselementes entsprechen denen des Ausführungsbeispieles in Fig. 1 und Fig. 2.

Ein mittleres Teilstück des gleichen Widerstandselementes ist in F^g. 4 iⁿ perspektivischer Darstellung abgebildet.

Ebenso ist in Fig. 5 nur ein Teilstück der Isolierstoffplatte (i) dargestellt. Die seitlichen Ansätze (9) des Widerstandselementes (3') kommen unter den an die Isolierstoffplatte (i) angeformten, nach innen gerichteten Yorsprüngen (1O) zu liegen. Damit die Isolierstoffplatte (1) in einem Spritzvorgang aus Kunststoff hergestellt werden kann, befinden sich unterhalb der Vorsprünge (1O) Schlitze (i6)für die Stempel des Spritz-Werkzeuges. Bei der Montage wird das Widerstandselement (3¹) auf die Isolierstoffplatte (1) aufgelegt und dann unter die Vorsprünge (1O) geschoben. Das Spiel zwischen Vorsprung und seitlichem Ansatz des W^derstandselementes sollte nicht zu groß sein, sondern so bemessen sein, daß noch eine lockere Führung gewährleistet bleibt.

In Pi₆* 6 ist, ähnlich wie in Pig. 5, nur ein Teilstück einer Isolierstoffplatte (f) dargestellt. In dieser sind an die Ansätze (9) des Widerstandselementes (5¹) angepaßte Ausnehmungen (11) ausgespart. Weiter besitzt die Isolierstoffplatte (I¹) schwalbenschwanzartig nach innen gerichtete Vorsprünge (12), unter denen sich wieder Schlitze ζ 16') füx die Stempel des Spritz-Werkzeuges befinden. Bei der Montage wird das Widerstandselement (3*)» dessen seitliche Ansätze (9) deckungsgleich mit den Ausnehmungen (11) gebracht sind, in die Isolierstoffplatte (1^!) gelegt und in seiner Längsrichtung verschoben.

Claims

■ · · * « ft S chut ζ ana prüche

1) Schie^owiderstand mit einer Isolierstoffplatte, auf welcher parallel zu einem geradlinigen Führungsschlitz für den Schleiferträger eine streifenförmige Mittelabgriffbahn und ein streifenförmiges Widerstandselement angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (5) des Widerstandselementes (3) starr mit der Grundplatte (i) verbunden ist und das andere Ende (6) in Längsrichtung des Viderstandselementes verschiebbar gelagert ist.

2) Schiebewiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Ende (6) des Widerstandselementes (3) in einer angepaßten Prägung seinej Lötanschlusses (7) geführt ist, welcher mit einem angeforaten Kontaktarm (8) auf einem Ende der Widerstandsschicht mit Torspannung aufliegt.

3) Schiebewiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement (3') mit seitlichen Ansätzen (9) versehen ist, mit welchen es durch übergreifende Yorsprünge (1O) der Grundplatte (1) in Längsrichtung geführt ist.

4) Schiebewiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (I¹) mit einer angepaßten Ausnehmung (11) versehen ist, in welche das Widerstandselement (3¹) eingelegt und durch schwalbenschwanzartig nach innen gerichtete Yorsprünge (12) der Grundplatte an den Längsseiten der Ausnehmung (11) in Längsrichtung geführt ist.

5) l-Iehrfachschiebewiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß seine Widerstandselemente nach Anspruch 1 und einem oder mehreren folgenden Ansprüchen befestigt; sind.