DE7008344U - Vorrichtung zur befestigung von werkzeugen auf einer drehbank. - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von werkzeugen auf einer drehbank.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
-
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Uinwebfr
IHpL-Im. Zfa
IHpL-Im. Zfa
16. flug. 1972
z/sti
Vorrichtung zur Befestigung von Werk- * zeugen auf einer Drehbank
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Langdreh- und Bohrwerkzeugen auf einer Drehbank und insbesondere
auf einer Spitzendrehbank.
Spitzendrehbänke sind in der Regel mit einem 1,-ängsschlitten
ausgerüstet, der parallel zur Drehachse des zu bearbeitenden /Werkstückes von einer Schloßplatte angetrieben wird. Die
Werkzeuge sind auf verschiedenen, mit einem Querschlitten kraftsehiüssig
verbundenen Spannköpfen befestigt, wobei der Querschlitten
sich quer zur Längsachse der Drehbank bewegen kann.
Die Eegelung und Steuerung der Bewegung der Y/erkzeuge erfolgt
in der Regel mit Hilfe schwenkbarer Werkzeugschlitten und/ oder senkrecht angeordneter Führungsbahnen. Diese zur automatischen
Bearbeitung von Werkstücken in großen Serien erforderlichen
Einrichtungen begrenzen den Genauigkeitsgrad der Abmessungen der bearbeiteten Werkstücke infolge der Abweichungen des Spiels
der beweglichen Teile. Bei Serienfertigung ist es vor allem
schwierig, eine Genauigkeit von mehr als einem hundertstel Millimeter des Durchmessers der bearbeiteten Werkstücke zu erzielen.
Außerdem sind besondere Maßnahmen erforderlich, um exakt rechte Winkel zwischen den längsgedrehten zylindrischen
Flächen und den plangedrehten Flächen zu erhalten. Sobald das Werkstück eine schwierig zu bearbeitende Form aufweist, kann
die Bearbeitung nicht in einem einzigen Arbeitsablauf durchge-
«II
führt werden, es sei denn, die Werkzeuge oder deren Stellung wird vorher entsprechend geändert; dies setzt voraus, daß zumindest
zwei Drehbänke verwendet werden oder eine ganze Reihe von Teilen in einem ersten Arbeitsgang gefertigt wird, wonach
diese dann mit anderen Werkzeugen weiterbearbeitet werden müssen. In diesem Fall ergibt sich eine größere Anzahl von in Bearbeitung
befindlichen Teilen, und die Einstellzeiten sind entsprechend lang. In beiden Fällen jedoch nimmt die Herstellung der Teile
verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde» das zwischen Längsschlitten
und Werkzeugaufspannung durch die Schlittenführung des Querschlittens hervorgerufene Spiel für einen Teil der
Bearbeitungswerkzeuge, nämlich für die Langdreh- und Bohrwerkzeuge
zu vermeiden oder zu vermindern. Darüber hinaus soll es möglich sein, die an einem Werkstück durchzuführenden Arbeitsgänge
in einem Arbeitslauf, d. h. ohne Umrüsten der Werkzeuge vornehmen zu können.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Langdreh— und Bohrwerkzeuge auf einem Auflagebock angeordnet
sind, welcher mit dem Längsschlitten der Drehbank kraftschlüssig verbunden oder ein Teil desselben ist und den die übrigen Werkzeuge
tragenden Querschlitten der Drehbank überbrückt.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles einer Spitzendrehbank, die mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung zur
Befestigung von Langdreh- und Bohrwerkzeugen ausgerüstet ist. In den Piguren der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 in Perspektive die Anordnung der Hauptteile auf
einer Spitzendrehbank; und
Pig. 2 ein "bearbeitetes Werkstück im Längsschnitt.
Me in Fig. 1 gezeigte Spitzendrehbank besteht aus einer Vorrichtung 1 zur Steuerung der Drehbewegung des zu bearbeitenden
Werkstücks um die Achse 2 und aus dem Gestell 8 zur Einstellung und Verschiebung der Bearbeitungswerkzeuge.
Der Längsschlitten 3 ist mit einer Schloßplatte 9 verbunden
und umfaßt die Vorrichtungen zum Antrieb in Längsrichtung. Auf dem Längsschlitten läuft ein Querschlitten 5, der die Verschiebung
der Werkzeuge senkrecht zur Drehachse 2 des Werkstücks ermöglicht.
Die Langdreh- und Bohrwerkzeuge sind auf einem mit dem Längsschlitten 3 kraftschlüssig verbundenen Auflagebock 4 angebracht.
Der Auflagebock 4 bildet eine Brücke über dem Querschlitten 5, der sich in Querrichtung bewegen kann. In Fig. 1
ist dieser Auflagebock 4 als mit dem Längsschlitten 3 fest verbunden dargestellt; er kann jedoch mit dem Längsschlitten
auch eine Einheit bilden. Wenn in diesem Fall der Auflagebock und der Längsschlitten aus einem Stück gegossen sind, so wird
die Festigkeit der gesamten Einheit noch erhöht.
Die Langdreh- und Bohrwerkzeuge sind auf dem Auflagebock
mittels eines schematisoh mit 6 bezeichneten Spannkopfes befestigt,
der entsprechend dem zu bearbeitenden Werkstück eingestellt werden kann. Der Spannkopf kann mit einer Vorrichtung
zur genauen Einstellung in Querrichtung ausgerüstet sein, beispielsweise mit J1M krometerschrauben.
Bei den bekannten Vorrichtungen sind die Einstech-, Ab-
Tifärt— und Absteehwerkzeuge in der Eegel auf feststehenden oder
beweglichen Bevolverköpfen oder· auf offenen oder geschlossenen
Spanabügeln befestigt, die mit dem Quer schlitten 5 kraftsehlüssig
verbunden sind, wie dies beispielsweise bei dem sehematisch mit 7 bezeichneten Hevolverkopf der Fall ist. In der Segel
korn!en bekannte Sonstellvorrichinzogeu wie insbesondere Mikrometeranschlage,
versenkbare Anschlage oder Sieirtnngsaaazeiger verwendet
werden.
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Pig. 2 zeigt im Schnitt ein Bronzeteil mit zwei Bohrungen und zwei zylindrischen Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers
sowie mit zwei ebenen Endflächen, das beispielsweise als Welle einer Flüssigkeitsumlaufvorrichtung eines Motors mit ebenem Luftspalt
dienen kann. Die Genauigkeit des Außendurchmessers 10 und die Genauigkeit der Lage der senkrecht angeordneten Außenflächen
11 und 12 ist von großer Wichtigkeit. Die neuerungsgemäße Anordnung
der Werkzeuge gestattet nacheinander d_ i Ausführung sämtlicher
Arbeitsgänge unter Einhaltung der erfo. verliehen großen
Präzision, und zwar ausgehend von einem Rohr als Halbzeug. Der Außendurchmesser 10 ist mit einer Toleranz von 11 Mikron hergestellt,
und die Oberflächenbeschaffenheit weist eine Toleranz von maximal 0,2 Mikron auf. Die senkrecht verlaufenden Flächen 11 und
12 weisen auf dem Umfang 10 eine Toleranz von 10 Mikron auf.
Die Durchmesser der Bohrungen 14 und 15 sind ebenfalls mit großer Präzision hergestellt.
Die Werkzeuge zur Bearbeitung der Flächen 10, H4 und 15 sind
in entsprechender Stellung auf dem mit dem Auflagebock eine Einheit bildenden Werkzeughalter 6 befestigt. Die Flächen 14 und 15
werden ausgebohrt, und die Fläche 10 wird mit einem Diamanten-
Die Einstich-, Abrieht- und Abstecharbeiten der Plächen 17,
11 und 12 erfolgen mit Hilfe von Werkzeugen, die auf dein mit dem
Querschlitten 5 eine kraftschlüssige Einheit bildenden Revolverkopf
7 befestigt sind. Mit einem Spezialwerkzeug wird an der Kante 13 eine feine Fase erzeugt. Die Herstellung der Fläche 17
und der Fläche 16 erfolgt durch Einstechen.
Sämtliche Arbeitsgänge werden nacheinander in kürzerer Zeit durchgeführt als auf einer herkömmlichen Drehbank.
Claims (1)
- S c hut ζ anspruciL:Vorrichtung zur Befestigung von langdreh- und Bohrwerk— zeugen auf einer Drehbank, daaxorcii gekennzeiclmei;, daß die
Langdreh.- und Bohrwerkzeuge auf einem Auflage"boek (4) angeordnet sind, welcher mit dem Längsseliiitten (3) der iDreübank kraftsclilüssig verbunden oder ein Teil desselben ist und den die übrigen Werkzeuge tragenden Querschlitten (5) der Drehbanlc überbrückt.
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Family Applications (2)
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- 1970-03-16 LU LU60525D patent/LU60525A1/xx unknown
- 1970-03-19 NL NL7003903A patent/NL7003903A/xx unknown
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