DE7000011U - Luftpresser mit selbststabilisierung. - Google Patents

Luftpresser mit selbststabilisierung.

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DE7000011U
DE7000011U DE19707000011 DE7000011U DE7000011U DE 7000011 U DE7000011 U DE 7000011U DE 19707000011 DE19707000011 DE 19707000011 DE 7000011 U DE7000011 U DE 7000011U DE 7000011 U DE7000011 U DE 7000011U
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DE19707000011
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Description

G 70 OO 011.2 ΠΓ
Hannover, d. 12.3-1973 WP 43/69
Westinghouse Bremsen- und Apparatebau GmbH, Hannover
Luftpresser mit Selbststabilisierung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Luftpresser mit Selbststabilisierung, zu dessen Mindestschadraum ein zusammen mit diesem den Selbststabilisierungsdruck bestimmender zusätzlicher Schadraum zuschaltbar ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Luftpresser dieser Art zu schaffen, dessen Mittel zum Zuschalten des zusätzlichen Schadraumes schwingungsfrei arbeiten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch ein kolbengesteuertes Zuschaltventil gelöst, das in Öffnungsstellung den Mindestschadraum mit dem zusätzlichen Schadraum verbindet, und dessen Steuerkolben in Öffnungsrichtung entgegen der Kraft einer Feder mit dem Druck im Druckraum beaufschlagbar ist.
Zweckmäßigerweise ist die Vorspannung der Feder einstellbar.
Es ist vorteilhaft, wenn das kolbengesteuerte Zuschaltventil ein Sitzventil ist, dessen Ventilverschlußglied eine vom
Druck im Verdichtungsraum beaufschlagbare Fläche aufweist, die wesentlich kleiner als die vom Druck im Druckraum beaufschlagbare Fläche des Steuerkolbens ist.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung unter Bezugnahme euf die Zeichnung näher beschrieben.
In der Figur sind der Zylinder 1, der Zylinderkopf 2, der Kolben 3, der Ansaugraum 4, das Saugventil 5, der Druckraum 6 und das Druckventil 7 eines neuerungsgemäßen Luftpressers sichtbar.
Ein als Zuschaltventil dienendes kolbengesteuertes Ventil 8 besteht aus einem Kegelsitz 9, der in eine abgesetzte Bohrung 10 im Zylinderkopf 2 eingepreßt ist, und aus einem als Ventilsverscnlußglied dienenden Ventilkegel 11, der über einen Stößel 12 mit einem Steuerkolben 13 fest verbunden ist. Der Stößel 12 ist in einer Führungsscheibe 14 abgedichtet axial verschiebbar. Die Führungsscheibe 14 ist in der Bohrung 10 spielfrei und unverschieblich durch einen Sicherungsring festgehalten.
Der Steuerkolben 13 ist durch eine Feder 16 in Schließrichtung des Ventils 8 belastet und entgegen deren Federkraft in der I Bohrung 10 abgedichtet axial verschiebbar. Die Vorspannung der Feder 16 ist mittels einer auf einen Federteller 17 wirkenden Stellschraube 18 einstellbar.
Zu einem Mindestschadraum 20 im Verdichtungsraum dee Luftpressers ist ein zusätzlicher, in der Bohrung 10 von der FUhrüngsscheibe 14 begrenzter Schadraum 21 durch das Zuschaltventil 8 zuschaltbar. Der zusätzliche Sohadraum 21 ist so bemessen, dag er zusammen mit dem Mindestsohadraum 20 das den Selbetstabilisierungsdruck des Luftpressers bestimmende Sohadraumvolumen bildet.
Eine in der Bohrung 10 vom Steuerkolben 13 und der Führungsscheibe 14 begrenzte Kammer 22 steht über eine Bohrung 23 mit dem Druckraum 6 in Verbindung, so daß der Steuerkolben 22 stets mit dem Druck im Druckraum 6 beaufschlagt ist.
Die vom Druck im Druckraum 6 beaufschlagbare Fläche des Steuerkolbens 22 ist wesentlich größer als die vom Druck im Verdichtungsraum des Luftpressers beaufschlagbare Fläche des Ventixkegels 11 bemessen.
In der dargestellten Kolbenstellung befindet sich der Kolben 3 in der oberen Totpunktstellung. Das Zuschaltventil 8 ist geschlossen Zwischen dem Zylinderkopf 2 und dem Kolben 3 ist der Mindestschadraum 20 vorhanden. Dieser Mindestschadraum ent-
spricht etwa dem Schadraum eines Luftpressers ohne Selbststabilisierung, der geeignet wäre, um dieselben Verbraucheranlagen zu versorgen, für die der erfindungsgemäße Luftpresser mit Selbststabilisierung ausgelegt ist.
Der vom Luftpresser erzeugte Druck im Druckraum 6 gelangt über die Bohrung 23 in die Kammer 22 und beaufschlagt dort den Steuerkolben 13 in Öffnungsrichtung des Ventils 8 entgegen der Kraft der Feder 16. Bei Erreichen eines bestimmten Druckes im Druokraum 6 überwindet der Steuerkolben 13 die Vorspannung der Feder 16. Der Steuerkolben 13 wird durch den ihn beaufschlagenden Druck entgegen der Federkraft verschoben, wodurch das Ventil 8 geöffnet wird. Durch das öffnen des Ventils 8 wird der bis dahin wirksame Mindestschadraum 20 mit dem zusätzlichen Schadraum 21 verbunden. Somit wird letzterer zum Mindestschadraum 20 zugeschaltet, so daß nunmehr das gesamte, den Selbststabilisierungsdruck des Luftpressers bestimmende Schadraumvolumen wirksam ist.
Beim Luftpresser gemäß der Erfindung wird also der Schadraum im unteren Druckbereich bis zu einem von der einstellbaren Vorspannung der Feder 16 abhängigen Druckwert klein gehalten, wodurch der Liefergrad des Luftpresaers mit Selbststabilisierung im unteren Druckbereich verbessert wird.
Der Druck im Druckraum 6, der erforderlich ist, um das Ventil 8 selbsttätig zu öffnen, ist von der Vorspannung der Feder 16 abhängig. Der Yfert dieses Druckes ist durch Verändern der Federvorspannung mittels der Stellschraube 18 einstellbar.
ι β t
Da der Steuerkolben 13 des Zuschaltventild 8 von der beruhigten Druckluft im Druckraum 6 beaufschlagt wird, werden Schwingungen im Schaltsystem vermieden. Die vom pulsierenden Druck im Verdichtungsraum beaufschlagte Fläche des Ventilkegeis 11 ist gegenüber der vom beruhigten Druck im Druckraum 6 beaufschlagten Kolbenfläche des Steuerkolbens 13 so klein bemessen, daß die Beaufschlagung des Ventilkegels 11 mit dem pulsierenden Druck das schwingungsfreie Schalten des Ventils 8 nicht beeinträchtigt.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Luftpresser mit Selbststabilisierung, zu dessen Mindestschadraum ein zusammen mit diesem den Selbststabilisierungsdruck bestimmender zusätzlicher Schadraum zuschaltbar ist, gekennzeichnet durch ein kolbengesteuertes Zuschaltventil (8), das in öffnungsstellung den Mindestschadraum (20) mit dem zusätzlichen Schedraum (21) verbindet, und dessen Steuerkolben (13) in Öffnungsrichtung entgegen der Kraft eine..· Feder (16) mit dem Druck im Druckraum (6) beaufschlagbar ist.
2. Luftpresser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Feder (16) einstellbar ist.
3. Luftpresser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kolbengesteuerte Zuschaltventil (8) ein Sitzventil ist, dessen Ventilverschlußglied (11) eine vom Druck im Verdichtungsraum beaufschlagbare Fläche aufweist, die wesentlich kleiner als die vom Druck im Druckraum (6) beaufschlagbare Fläche des Steuerkolbens (13) ist.
DE19707000011 1970-01-02 1970-01-02 Luftpresser mit selbststabilisierung. Expired DE7000011U (de)

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DE7000011U true DE7000011U (de) 1973-05-30

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DE (1) DE7000011U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3001034A1 (de) * 1980-01-12 1981-07-16 Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh, 3000 Hannover Einrichtung zur erzeugung von druckluft

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3001034A1 (de) * 1980-01-12 1981-07-16 Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh, 3000 Hannover Einrichtung zur erzeugung von druckluft

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