DE69984C - Harfen-Guitarre - Google Patents

Harfen-Guitarre

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Publication number
DE69984C
DE69984C DENDAT69984D DE69984DA DE69984C DE 69984 C DE69984 C DE 69984C DE NDAT69984 D DENDAT69984 D DE NDAT69984D DE 69984D A DE69984D A DE 69984DA DE 69984 C DE69984 C DE 69984C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strings
harp
guitar
block
arm
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69984D
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English (en)
Original Assignee
J. F. CH. ABEL-SPIES in 234 Great Western Road, Glasgow, Grafschaft Lanark, Nord-Britannien
Publication of DE69984C publication Critical patent/DE69984C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/04Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
    • G10D1/05Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres with fret boards or fingerboards
    • G10D1/08Guitars

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Harfen-Guitarre.
Vorliegende Erfindung bildet ein Musikinstrument, welches aus einer harfenartig ausgebildeten Guitarre besteht und die volle, wohlklingende Klangfarbe einer Harfe besitzen soll, während die Spielweise die einer Guitarre ist.
Das Instrument besteht im wesentlichen aus einer Guitarre, welche aufser den üblichen noch eine Anzahl Saiten besitzt, deren Töne nicht mittelst Fingerspiels auf dem Griffbrett variirt, sondern nach Art einer Harfe angeschlagen werden. Diese Saiten werden am unteren Ende des Instrumentes an einem, metallischen Rahmen und am oberen Ende an einem nach einer Seite hin ragenden Arm befestigt, dessen Form der des oberen Theiles eines Harfenrahmens ähnlich ist, während der Arm. selbst durch eine starre Stange mit dem unteren Ende des Instrumentes verbunden ist, um einen die Saiten aufnehmenden Rahmen zu bilden und dadurch den Resonanzboden so wenig wie möglich durch die Saitenspannung zu beanspruchen. Sämmtliche Saiten werden wie bei der Guitarre über einen Steg gezogen bezw. gespannt.
Bei vorliegender Erfindung werden vorzugsweise fünf von den Saiten zum Spielen mittelst eines Griffbrettes eingerichtet. Bei der Guitarre kommen gewöhnlich sechs in Anwendung, jedoch ist es hier rathsam, der leichteren Handhabung wegen, nur fünf zu benutzen. Die fehlenden Saiten sollen durch die übrigen elf »Harfensaiten« ersetzt werden.
Die fünf über dem Finger- bezw. Griffbrett gespannten Saiten werden vortheilhaft auf e b g eh und b\> gestimmt, während die übrigen Saiten, deren Zahl vorzugsweise auf elf festgestellt worden ist, auf die folgenden Tonarten eingestellt .werden: ■
fcgde bf# c# g# und eh-
Der Hauptvortheil dieses Instrumentes soll darin bestehen, dafs man in sämmtlichen Tonarten mit Leichtigkeit spielen kann, und dafs besonders die Moll-Tonarten auf diesem Instrument mit gleicher Reinheit und demselben Effect wie die einfachsten Dur-Tonarten gespielt werden können.
Die Saiten werden in der vorhin beschriebenen Art in Quinten gestimmt, damit man die Accorde bequemer greifen kann, und da Dominanten und Subdominanten im Bafs zusammenliegen, so kann man irgend einen Bafspassus ausführen, ohne die Accorde zu beeinträchtigen. Sämmtliche Saiten werden, über einen Steg gespannt; da dieselben jedoch von einem unabhängigen Rahmen getragen werden, so wird der Resonanzboden selbst wenig auf Druck beansprucht, was wesentlich dazu beitragen soll, den Tönen einen bedeutend volleren und helleren Klang als bei der bisherigen Guitarre zu verleihen.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein nach dieser Erfindung eingerichtetes Instrument dargestellt. Der guitarrenförmige Resonanzboden, ist innen mit drei Holzklötzen EFF versehen, an welchen ein metallischer Rahmen G mit zur Aufnahme der Saiten dienender Querstange g befestigt ist. Am oberen Theil des Griffbrettes S ist der in Form eines Harfenrahmens gebogene Arm C angebracht, dessen

Claims (1)

  1. anderes Ende mittelst starrer Stützstange D mit dem Klotz E verbunden ist. Die über den Steg H geführten Saiten werden in gewöhnlicher Weise durch drehbare Stifte c1 bl an dem Arm b befestigt und auf die erforderliche Tonart gestimmt. Beim Spielen werden die auf dem Griffbrett liegenden fünf Saiten b wie bei der Guitarre mit der Hand gespannt, während die übrigen elf Saiten c zuerst gestimmt und dann nach Art einer Harfe nur angeschlagen werden.
    Patenτ-Anspruch:
    Eine Harfen-Guitarre, bei welcher zur Entlastung der Resonanzdecke von dem Zug der Saiten der die Wirbel für den Harfenbezug aufnehmende Arm (C) durch eine Stütze (D) mit einem im unteren Theil des Körpers angeordneten Klotz (E) verbunden und der Saitenhalter an letzterem Klotz und zwei zu beiden Seiten in dem Körper angeordneten Klötzen (F) befestigt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT69984D Harfen-Guitarre Expired - Lifetime DE69984C (de)

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DE (1) DE69984C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070078560A1 (en) * 2003-09-15 2007-04-05 Cummins-Allison Corporation System and method for processing currency and identification cards in a document processing device

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