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"Oberflächenpflegemaschinen" umfassen im Allgemeinen
Maschinen, die einen Bereich wie den Boden in einer Fabrik, einer
Halle oder dergleichen kehren, und Maschinen, die in der gleichen
Umgebung eine Scheuerfunktion durchführen. Oberflächenpflegemaschinen
sind auch dazu bestimmt, sowohl Schrubb- als auch Kehrfunktionen
durchzuführen.
Bei dem letzteren Maschinentyp gibt es eine Anzahl von spezifischen Funktionen,
die die Bedienungsperson steuern muss, um eine ordnungsgemäße Arbeit
zu erledigen. Die Bedienungsperson muss die Kehrbürste anheben
und absenken; die Schrubbbürste
anheben und absenken und den Gummiquetscher anheben und absenken,
um die verwendete Reinigungslösung
zu entfernen und diese Lösung
in den Wiedergewinnungstank zu leiten, die Geschwindigkeit und Richtung
der Maschine steuern und den Filter in dem Staubsammelsystem periodisch
reinigen und den Schmutztrichter entladen. Die Bedienungsperson
muss nicht nur alle diese einzelnen Funktionen steuern, sondern
es gibt auch Wartungsfunktionen, die bei der Maschine periodisch
durchgeführt
werden müssen,
um sie in ihrem leistungsfähigsten
Betriebszustand zu halten. Alle diese vorstehend angegebenen Funktionen
würden
eine Steuertafel einer enormen Komplexität erfordern, wenn sie einzeln
gesteuert werden müssten.
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Die
vorliegende Erfindung ist spezifisch dafür bestimmt,
Multifunktionssteuerknöpfe vorzusehen,
die um eine graphische Anzeigetafel herum angeordnet sind. Bilder auf
der Anzeigetafel identifizieren die gegenwärtige Funktion der umfangsseitig
angeordneten Knöpfe
und diese Funktionen ändern
sich, wenn sich die Bedienungsperson durch unterschiedliche Steuer-
und Wartungsoptionen bewegt. Es ist der Zweck des vorliegenden Steuersystems,
eine vereinfachte Steuerung des Kehrens und Schrubbens zur Verfügung stellen,
während
die Anzahl der Steuerungen, denen sich die Bedienungsperson gegenübersieht,
verringert wird. Dies wird durch die Verwendung von Multifunktionsknöpfen erzielt,
bei denen der Bedienungsperson nur die Steuerung der Funktionen
zur Verfügung
steht, die für
eine spezifische Aufgabe geeignet sind. Der Bedienungsperson steht
auch ein Menüknopf
zur Verfügung,
der es ihr gestattet, durch die verschiedenen Betriebs- und Wartungsfunktionen
zu scrollen.
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Die
GB-A 2,243,992 beschreibt
ein System, bei dem LED-betriebene Anzeigeeinrichtungen und Messeinrichtungen
verwendet werden, um Betriebsinformationen anzuzeigen.
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Die
Erfindung wird in Verbindung mit einer Maschine beschrieben, die
sowohl Schrubb- als auch Kehrfunktionen vereinigt. Die offenbarten
Konzepte sind gleichermaßen
auf eine Maschine anwendbar, die nur schrubbt oder nur kehrt und
betreffen im Allgemeinen eine Oberflächenpflegemaschine.
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Die
Bedienungsperson wird an einer Steuerung der Maschine, bestimmte
Funktionen durchzuführen, gehindert,
falls die Bedingungen für
die Durchführung
dieser Funktion durch Sensoren an der Maschine als nicht geeignet
bestimmt wurden. Beispielsweise ist, wenn die Bedienungsperson die
Maschine in einer Kehrbetriebsart verwendet, die Trichterklappe
automatisch offen. Es wäre
unangemessen, wenn die Bedienungsperson die Klappe während des
Kehrens schließt.
Daher ist keiner der Multifunktionsknöpfe oder -schalter der Trichterklappe
zugewiesen, wenn sich die Maschine in einer Kehrbetriebsart befindet.
Andererseits kann die Bedienungsperson, wenn sie die Maschine anweist,
den Trichter anzuheben, die Trichterklappe steuern. Der Mikroprozessor,
der Eingabeinformationen von Sensoren und den Steuerknöpfen der
Bedienungsperson empfängt
und die Signale an die verschiedenen Betriebssysteme der Maschine
für sowohl
Betriebs- als auch Wartungszwecke liefert, ist so programmiert,
dass er die Bedienungsperson sowohl bei dem Betrieb als auch der Wartung
der Maschine unterstützt,
verhindert jedoch, dass die Bedienungsperson die Maschine anweist,
Funktionen durchzuführen,
die in Anbetracht einer bestimmten Betriebsart unangemessen wären.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Oberflächenpflegemaschinen wie Schrubbeinrichtungen,
Kehreinrichtungen und Kombinationsmaschinen, die sowohl kehren als
auch schrubben und betrifft insbesondere eine vereinfachtes Steuersystem
für die
Bedienungsperson für
sowohl die Verwendung der Maschine bei ihren herkömmlichen
Reinigungsarbeiten als auch für
die Wartung der Maschine in vorbestimmten Wartungsintervallen.
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Eine
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein vereinfachtes computerisiertes
Steuerungssystem für
eine Oberflächenpflegemaschine
der beschriebenen Bauweise für
die Bedienungsperson.
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Eine
weitere Aufgabe ist eine Oberflächenpflegemaschine
mit vereinfachten Steuerungen für
die Bedienungsperson, einschließlich
eines graphischen Anzeigebildschirms und einer Vielzahl von Multifunktionsknöpfen, die
in Zusammenarbeit mit Sensoren an der Maschine wirken, um für eine Steuerung
sowohl des Betriebs als auch der Wartung für die Bedienungsperson zu sorgen.
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Eine
weitere Aufgabe ist eine Oberflächenpflegemaschine
wie beschrieben, die Sensoren für
die Bestimmung von Maschinenbetriebsparametern und Steuerknöpfe für die Bedienungsperson
aufweist, die beide mit einer Prozessoreinheit (CPU) verbunden sind,
wobei die Prozessoreinheit durch die Bedienungsperson bestimmte
Befehle zum Betreiben der Maschine abgibt, wenn von den Sensoren
bestimmte Vorbedingungen erfüllt
worden sind.
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Eine
weitere Aufgabe ist ein Betriebs- und Wartungssteuersystem für eine Oberflächenpflegemaschine,
das anhand einer Bestimmung der tatsächlich verstrichenen Zeiträume zwischen
Wartungsfunktionen für die
erneute Einstellung der Wartungszeiträume sorgt.
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Folglich
betrifft die vorliegende Erfindung eine Oberflächenpflegemaschine mit computergesteuerten Betriebs-
und Wartungssystemen wie in Anspruch 1 beschrieben.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
2 bis 12 beschrieben.
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Ein
Beispiel einer Oberflächenpflegemaschine,
die erfindungsgemäß hergestellt
wurde, wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Oberflächenpflegemaschine des hier
offenbarten Typs zeigt,
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2 ein
Blockdiagramm, das die Maschinensensoren, die Maschinenbetriebsssteuereinrichtungen, die
Prozessoreinheit und die Steuereinrichtungen für die Bedienungsperson zeigt
und
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die 3A bis 3D graphische
Darstellungen von unterschiedlichen Bildschirmanzeigen des Typs, die
von der Bedienungsperson betrachtet werden, wenn sie das hier offenbarte
Steuersystem verwendet, zeigen.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Zusammenhang mit einer Oberflächenpflegemaschine
beschrieben, die sowohl Kehr- als auch Schrubbfunktionen zur Verfügung stellt.
Das hier offenbarte Steuersystem ist gleichermaßen bei einer Maschine anwendbar,
die nur kehrt, und bei einer Maschine anwendbar, die nur schrubbt.
Kehreinrichtungen, Schrubbeinrichtungen und Maschinen, die beide
Funktionen kombinieren, sind im Stand der Technik bekannt. 1 zeigt
eine Kombinationsmaschine dieses Typs schematisch. 2 zeigt das
Steuersystem für
diese in der Form eines Blockdiagramms. Die mehreren Tabellen, die
in der Anmeldung enthalten sind, beschreiben das Steuersystem für sowohl
Betriebs- als auch Wartungsfunktionen in einer vereinfachten Gestaltungsform
und sollten in Verbindung mit dem Blockdiagramm der 2 und
der Darstellung der Maschine der 1 in Betracht
gezogen werden.
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Die
Oberflächenpflegemaschine 10 weist
einen Fahrersitz 12 auf. Dem Fahrer steht eine Steuertafel 14 zur
Verfügung,
von der ein Teil in 2 mit einer graphischen Anzeige 16,
einer Vielzahl von Multifunktionsknöpfen 18, bei dem hier
gezeigten Beispiel sechs, und einem Menüsteuerknopf 20 gezeigt
ist. Eine Leuchtdiode (LED) 19 befindet sich neben jedem
Knopf. Die Knöpfe 18 befinden
sich am Umfang oder entlang beider Seiten der Anzeige 16 und
sind jeweils mit einem bestimmten Anzeigesektor des Bildschirms
verbunden, wie beispielhaft in den 3A bis 3D angegeben
ist. Es gibt einen Schlüsselschalter 21,
um die Maschine ein- oder auszuschalten und ihren Motor zu starten.
Die Anzeige, die Multifunktionssteuerknöpfe mit ihren damit verbundenen
LEDs, der Menüknopf
und der Schlüsselschalter
bilden zusammen das, was allgemein als "Frontpanel" bezeichnet wird.
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Die
Maschine 10 besitzt einen Antriebsmotor, der von der Bedienungsperson
gesteuert wird, um die Maschine sowohl vorwärts als auch rückwärts zu fahren.
Es gibt Vorderräder 22 und
Hinterräder 24.
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Die
Maschine besitzt eine Kehrbürste 26,
die Schmutz in einen Trichter 28 lenkt. Es gibt einen Luftströmungsweg,
der durch ein Vakuumgebläse 30 geschaffen
wird, wobei sich der Weg durch den Trichter 28, durch ein
Ablenkblech 32 und dann durch einen Filter 34 erstreckt.
Wie durch die Pfeile in 1 gezeigt ist, verläuft der
Strömungsweg
der Luft dann durch das Vakuumgebläse 30, das sie in
die Atmosphäre
abgibt. Der Filter 34 kann eine Schütteleinrichtung 36 aufweisen,
die zum Schütteln
des Filters dient, um ihn bei Bedarf zu reinigen. Der Trichter 28 besitzt
eine Trichterklappe 38, die mittels eines Scharniers 39 an
dem Trichter befestigt ist. Die Klappe ist, wie in 1 gezeigt
ist, während
des Kehrens offen und ist nach unten verschwenkt, um die Eintrittsöffnung des
Trichters zu verschließen,
wenn der Trichter zu Entladungszwecken angehoben wird. Der Entladungsmechanismus
ist teilweise in Form der Arme 40 gezeigt, die verwendet
werden, um den Trichter mit geschlossener Klappe hydraulisch anzuheben
und ihn zu drehen, damit sich die Klappe an der Unterseite befindet.
Dann kann die Klappe geöffnet
werden, um den darin befindlichen Schmutz in einen geeigneten Abfallbehälter zu
entladen. Zusätzlich
zu der Hauptkehrbürste 26 gibt
es eine Seitenbürste 42,
die dazu dient, Staub und Schmutz in Richtung auf die Hauptkehrbürste 26 zu
lenken, um den Bereich seitlich neben der Maschine zu reinigen und
Schmutz von der Seite der Maschine über die Bürste 26 in den Trichter 28 zu lenken.
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Die
Maschine kann auch Schrubben. Zu diesem Zweck besitzt sie ein Paar
drehbare Schrubbbürsten 33,
die durch einen Mechanismus 46 angehoben und abgesenkt
werden, der von der Bedienungsperson gesteuert wird. Abgesehen von
dem Anheben und Absenken der Schrubbbürsten 44 kann die
Bedienungsperson den nach unten gerichteten Druck oder die Kraft,
die die Schrubbbürsten 44 auf
die zu reinigende darunter liegende Oberfläche zur Einwirkung bringen,
einstellen. Die Schrubbbürsten
können
an der Maschine zentriert sein oder gelegentlich etwas nach außen zu einer
Seite bewegt werden, um die Ränder
entlang einer Wand zu schrubben.
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An
der Rückseite
der Maschine befindet sich ein Gummiquetscher 48. Der Gummiquetscher
nimmt verschmutzte Reinigungslösung
auf und lenkt sie durch eine Leitung 50 zu einem Tank für verschmutzte
Reinigungslösung
oder einem Wiedergewinnungstank 52. Ein Vakuumgebläse 53 saugt
Luft aus dem Wiedergewinnungstank, um die Leitung 50 unter
Vakuum zu setzen. Die Reinigungslösung wird den Bürsten 44 über einen
Schlauch 54 zugeführt,
der sie aus einem Tank 55 für sauberes Wasser entnimmt,
in dem Wasser mit einem geeigneten Reinigungsmittel gemischt wird.
Alle vorstehend beschriebenen Maschinenelemente sind seit langem
im Stand der Technik vorhanden und bei den Maschinen, die von der
Tennant Company, dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung, hergestellt
wurden, verwendet worden.
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Die
Oberflächenpflegemaschine 10 umfasst
so einen Antrieb zum Bewegen der Maschine mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
und eine Kehrbürste,
um Schmutz in einen Trichter zu lenken, wobei der Trichter eine
Klappe aufweist und der Trichter angehoben und abgesenkt werden
kann, um den darin enthaltenen Schmutz zu entladen. Es gibt einen
Weg für
die Staubluft durch den Trichter, wobei der Weg einen Filter und
Mittel zum Schütteln
oder Reinigen des Filters umfasst. Der Schrubbbereich der Maschine
umfasst Schrubbbürsten,
die angehoben und abgesenkt werden können und deren nach unten gerichteter
Druck eingestellt werden kann. Es gibt einen Gummiquetscher, der
die schmutzige Reinigungslösung
aufnimmt und sie zu einem Wiedergewinnungstank schickt. Der Wiedergewinnungstank
kann von dem Typ sein, der die schmutzige Lösung recycled und sie mindestens
teilweise mittels der Pumpe 57 und der Leitung 59 zu
dem Tank 55 für
sauberes Wasser zurückführt, von
wo aus die Reinigungslösung
an den Bereich der Bürsten
abgegeben wird.
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In 2 ist
eine Prozessoreinheit (CPU) mit 60 bezeichnet und enthält einen
Mikroprozessor, der programmiert ist, um die nachstehend beschriebenen
Funktionen durchzuführen.
Die CPU 60 empfängt
Eingaben von der graphischen Anzeige und den Steuerknöpfen 18 und 20 für die Bedienungsperson.
Dies sind Befehle an die CPU, bestimmte Funktionen durchzuführen. Die
Maschine besitzt eine Mehrzahl von Sensoren, die in Kästchen 62 bis 80 gezeigt
sind, wobei diese Sensoren die Strömung der Lösung, das Kraftstoffniveau,
die Motortemperatur, die Trichterstellung, das Lösungstankniveau, das Wiedergewinnungstankniveau,
den Vorwärtsantrieb,
den Rückwärtsantrieb,
die Trichtertemperatur und den Zustand oder die Sauberkeit des Filters 34 überwachen.
Jeder dieser Sensoren liefert der CPU 60 ein Eingangssignal
und die Ausgangssignale des Sensors schaffen Vorbedingungen oder
Qualifikationen für
Funktionen, die in Reaktion auf Befehle der CPU 60 durchzuführen sind.
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Die
Ausgangssignale der CPU 60 werden zu Kästchen 82 bis 118 geleitet,
wobei sie befehlen, dass bestimmte Funktionen gestartet werden,
um die Oberflächenpflegemaschine
zu betreiben. Die Funktionen werden bezeichnet als Schrubbkopf (Anheben,
Absenken); Schrubbbürste
(ein, aus); Gummiquetscher (Anheben, Absenken); Schrubbgebläse (ein,
aus); Kehrgebläse
(ein, aus); Kehrkopf (Anheben, Absenken); Kehrbürste (ein, aus); Trichterklappe
(öffnen,
schließen);
Kehrgebläse
(ein, aus), Filterschüttler
(ein, aus), Seitenbürste
(anheben, absenken); Seitenbürste
(ein, aus); ES-(erweiterte Schrubb-)Pumpe (ein, aus); Kantenschrubben
(ein, aus); Schrubblösung
(ein, aus); Reinigungsmittelpumpe (hoch, niedrig, aus), Lösungstankfüllen (ein,
aus); Wiedergewinnungstankfüllen
(ein, aus) und Motorgeschwindigkeit.
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Zusammenfassend
stehen der Bedienungsperson sechs Multifunktionsknöpfe und
einen Menüknopf zur
Verfügung.
In Zusammenarbeit mit einem Mikroprozessor, der in geeigneter Weise
programmiert ist, auf die Eingänge
von den bestimmten Sensoren zu reagieren, kann die Bedienungsperson
jede der bestimmten Funktionen der Oberflächenpflegemaschine steuern.
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Die 3A bis 3D zeigen
den Typ von Icons, die auf dem Anzeigebildschirm 16 in
Reaktion darauf erscheinen können,
dass die Bedienungsperson nacheinander Menüknöpfe 20 drückt, und
die der Bedienungsperson anzeigen, welche Betriebsfunktionen zur
Verfügung
stehen. 3A ist der Leerlaufbildschirm und
bietet der Bedienungsperson die Möglichkeit einer Auswahl der
Kehr-, Schrubb- und Wasseraufnahmefunktionen. Der Bildschirm gibt
auch den Kraftstoffstatus und die Zeit an. 3B ist
der Schrubbbildschirm, der dem Leerlaufgrundbildschirm die erweiterten
Schrubb-(ES), Reinigungsmittelpumpen- und Kantenschrubbfunktionen
hinzufügt.
Wo die "ES-Funktion" erwähnt wird,
bezieht sie sich auf den erweiterten Schrubbbetrieb, der ein eingetragenes
Warenzeichen der Tennant Company für das Recyclen der Schrubblösung ist,
die von dem Boden durch einen Filter und zurück zu dem Tank für die saubere
Lösung
zur Wiederverwendung gewonnen wird, ein Verfahren zum Verlängern des
Zeitraums, während
dessen eine Maschine zwischen Neufüllungen der Schrubblösung schrubben
kann. Der Bildschirm von 3C ist
der Kehrbildschirm und fügt
dem Leerlaufbildschirm die Staubsteuerungsvakuumgebläse-, die
Seitenbürsten- und Filterschüttlerfunktionen
hinzu. Der Bildschirm in 3D ist
der Trichteranhebe- oder entladebildschirm und dieser Bildschirm
wird aktiviert, wenn der Trichter angehoben wird. Dies ermöglicht es
der Bedienungsperson, die Trichterklappe zu öffnen und den Filter zu schütteln. Dieser
Bildschirm veranschaulicht nur die mehreren unterschiedlichen Bildschirme,
die der Bedienungsperson zur Verfügung stehen, bestimmte Betriebs-
und Wartungsfunktionen anzeigen und der Bedienungsperson Optionen
zur Verfügung
stellen, auf die sie durch die Verwendung der sechs Multifunktionsknöpfe und
des Menüknopfs
reagieren kann.
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Die
Tabelle 1 zeigt die Betriebsarten des Frontpanels und erklärt sich
im Wesentlichen selbst. In jedem Fall ist sowohl in Tabelle 1 als
auch 2, in denen die Eintragung in Spalte 2 eine Betätigung der "Logo"-Taste angibt, dies
der Menüknopf.
Bei der von der Tennant Company hergestellten bestimmten Maschine
umgibt das Firmenlogo den Menüknopf
und folglich wird der Knopf als Logo-Taste bezeichnet. Die Bedienungsperson
hat die Wahl unter einer Leerlaufbetriebsart, einer Schrubbbetriebsart,
einer Kehrbetriebsart, einer Trichteranhebebetriebsart und einer
Kehr-/Schrubb-Betriebsart. Die Eingabesequenz für die Bedienungsperson für eine bestimmte
Betriebsart ist in der zweiten Spalte gezeigt, die für die Bedienungsperson
in der Betriebsart verfügbaren
Funktionen sind in der dritten Spalte gezeigt und die vierte Spalte
beschreibt, welche Funktionen die Bedienungsperson in einer bestimmten
Betriebsart verwenden kann. Die Bedienungsperson kann den Menüknopf immer
verwenden, um die verschiedenen verfügbaren Optionen zyklisch zu
wiederholen. Tabelle 1 Betriebsarten der vorderen Tafel
| Betriebsart | Eingabesequenz | Verfügbare Funktionen | Beschreibung |
| Leerlaufbetriebsart | 1.
Dies ist die Betriebsart, in der das Panel normalerweise eingeschaltet
wird. | 1.
Schrubben
2. Keine Funktion
3. Gummiquetscher
4.
Kehren
5. Keine Funktion
6. Keine Funktion | Diese
Betriebsart stellt der Bedienungsperson die Grund-, Kehr-, Schrubb- und Wasseraufnahmebetriebsarten zur
Verfügung |
| Schrubbbetriebsart | 1.
Drücken
des Schrubbknopfs aus der Leerlaufbetriebsart.
2. Drücken des
Logo-Knopfs aus
der Leerlaufbetriebsart. | 1.
Schrubben
2. Kantenschrubben
3. Gummiquetscher
4.
Kehren
5. Dosieren des Reinigungsmittels
6. ES-Funktion | Diese
Betriebsart stellt der Bedienungsperson die Steuerung aller Schrubbfunktionen
zur Verfügung |
| Kehrbetriebsart | 1.
Drücken
des Kehrknopfs aus der Leerlaufbetriebsart.
2. Drücken des
Logo-Knopfs aus
der Leerlaufbetriebsart | 1.
Schrubben
2. Filterschütteleinrichtung
3.
Gummiquetscher
4. Kehren
5. Seitenbürste
6. Kehrgebläse | Diese
Betriebsart stellt der Bedienungsperson die Steuerung aller Kehrfunktionen
zur Verfügung |
| Trichteranhebebetriebsart | 1.
Anheben des Trichters (wobei der Trichterabsenkschalter freigegeben
wird).
2. Drücken
des Logo-Knopfs
aus der Kehrbetriebsart | 1.
Schrubben
2. Filterschütteleinrichtung
3.
Gummiquetscher
4. Keine Funktion
5. Keine Funktion
6.
Trichterklappe | Diese
Betriebsart stellt der Bedienungsperson die Steuerung der Trichterklappe
zur Verfügung |
| Kehr-/Schrubb-Betriebsart | 1.
Drücken
des Schrubbknopfs während
der Kehrbetriebsart.
2. Drücken
des Kehrknopfs während
der Schrubbbetriebsart | 1.
Schrubben
2. Kantenschrubben
3. Gummiquetscher
4.
Kehren
5. Seitenbürste
6.
Kehrgebläse | Dies
stellt der Bedienungs-Person
die Steuerung der primären Kehrsteuerungen
und der drei primären Schrubbsteuerungen zur
Verfügung |
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Tabelle
2 zeigt die verschiedenen Wartungsbetriebsarten, die der Bedienungsperson
zur Verfügung stehen.
Wiederum sind in der ersten Spalte die Betriebsart und in der zweiten
Spalte die Eingabesequenz für die
Bedienungsperson zur Eingabe dieser Betriebsart angegeben, in der
dritten Spalte sind die Funktionen, die bei jedem der sechs Knöpfe in einer
spezifischen Betriebsart verfügbar
sind, detailliert angegeben und in der vierten Spalte ist beschrieben,
was die Bedienungsperson in einer bestimmten Wartungsbetriebsart
tun kann. Tabelle 2 Wartungsbetriebsarten der vorderen Tafel
| Wartungsbetriebart | Eingabesequenz | Verfügbare Funktionen | Beschreibung |
| Betriebsart
Wartung 1 | 1.
Halten der Logo-Taste
2.
Einschalten der Maschine
3. Halten der Logo-Taste während 15 Sek.
4. Loslassen
der Logo-Taste | 1.
Erneutes Einstellen des Absenkdrucks
2. Einstellen des Absenkdrucks
3.
Manuelle Betriebsart
4. Keine Funktion
5. Keine Funktion
6.
Keine Funktion | Diese
Betriebsart gestattet es, dass die Bedienungsperson aus den ersten
drei Wartungsbetriebsarten wählt |
| Betriebsart
Wartung 2 | 1.
Halten der Logo-Taste
2.
Einschalten der Maschine
3. Halten der Logo-Taste während 15 Sek.
4. Loslassen
der Logo-Taste
5.
Zweimaliges Drücken und
Loslassen der Logo-Taste | 1.
Eingeben der Anzeigebetriebsart
2. Aktivieren der Kantenschrubbetriebsart
3.
Zeiteinstellungsbetriebsart
4. Keine Funktion
5. Keine
Funktion
6. Keine Funktion | Diese
Betriebsart gestattet es, dass die Bedienungsperson aus den zweiten
drei Wartungsbetriebsarten wählt |
| Betriebsart
Wartung 3 | 1.
Halten der Logo-Taste
2.
Einschalten der Maschine
3. Halten der Logo-Taste während 15 Sek.
4. Loslassen
der Logo-Taste
5.
Dreimaliges Drücken und
Loslassen der Logo-Taste | 1.
Selbsttestbetriebsart
2. Überprüfen der
Wartungsbetriebsart
3. Aktivieren der Wartungsbetriebsart
4.
Keine Funktion
5. Keine Funktion
6. Keine Funktion | Diese
Betriebsart gestattet es, dass die Bedienungsperson aus den letzten
zwei Wartungsbetriebsarten wählt
oder zu der Leerlaufbetriebsart übergeht |
| Betriebsart
Wartung 4 | 1.
Halten der Logo-Taste
2.
Einschalten der Maschine
3. Halten der Logo-Taste während 15 Sek.
4. Loslassen
der Logo-Taste
5.
Viermaliges Drücken und
Loslassen der Logo-Taste | 1.
Auswählen
der Sprache
2. Keine Funktion
3. Keine Funktion
4.
Keine Funktion
5. Keine Funktion
6. Keine Funktion | Das
Drücken
des Knopfs 1 bewirkt, dass die Maschine durch die verschiedenen
Sprachoptionen scrollt |
| Manuelle
Betriebsart "MAN" ist auf der graphischen
Anzeige angegeben | Auswählen der
manuellen Betriebsart aus dem Bildschirm Wartung 1 | Die
Bedienungsperson kann durch die Betriebsarten (Schrubben, Kehren,
Trichteranheben) unter Verwendung des Logo-Knopfs scrollen. Aus diesen Schirmen kann
der Benutzer individuelle Funktionen auswählen. | Manuelle
Betätigung diskreter
Funktionen ohne gegenseitige Sperrungen. Wenn die manuelle Betätigung ausgewählt wird,
kehrt die Maschine zu der Leerlaufbetriebsart zurück. Die verschiedenen
einzelnen Funktionen können durch
Scrollen durch die Betriebsartbildschirme unter Verwendung des Logo-Knopfs ausgewählt werden. |
| Eingabeanzeigebetriebsart | Auswählen der
Eingabeanzeigebetriebsart auf dem Bildschirm Wartung 2 | | Anzeigen
des Zustands der Schwimmer, Endschalter und Sensoren. Diese Betriebsart
ermöglicht
eine besondere Anzeige, die die verschiedenen Schwimmer- und Eingangssignalschaltniveaus
zeigt. Die Bedienungsperson kann die Maschine in der Eingabeanzeigebetriebsart
durch Scrollen zu den Betriebsarten, Festlegen der gewünschten
Funktionen und Zurückscrollen
zu der Eingabeanzeigebetriebsart betreiben. |
| Selbsttestbetriebsart | Auswählen der
Selbsttestbetriebsart auf dem Bildschirm Wartung 3 | | Diese
Funktion testet den Ausgabebereich der Steuertafel. |
| Druckeinstellungsbetriebsart | Auswählen der
Druckeinstellungsbetriebsart auf dem Bildschirm Wartung 1 | 1.
Schrubbfunktion
2. Keine Funktion
3. Gummiquetscherfunktion
4.
Erhöhen
des Bürstendrucks
5.
Keine Funktion
6. Verringern des Bürstendrucks | Einstellen
der Druckniveaus für
die drei Absenkdruckeinstellungen. Das Niveau des Stroms, der zu
dem Ventil fließt,
ist auf der Anzeige durch eine Balkengraphik dargestellt. Das neutrale
Kopfanhebemerkmal ist in der Druckeinstellungsbetriebsart deaktiviert. |
| Zurücksetzen
der Schrubbdrücke | Auswählen der
Rücksetzfunktion
auf dem Bildschirm Wartung 1 | 1.
Keine Funktion
2. Zurücksetzen
der Absenkdrücke
3.
Kein Zurücksetzen der
Absenkdrücke,
Beenden
4. Keine Funktion
5. Keine Funktion
6. Keine
Funktion | Zurückkehren
zu den Absenkdruckeinstellungen auf die Werkseinstellungen. |
| Einstellen
der Zeitbetriebsart | Auswählen des
Einstellens der Zeit auf dem Bildschirm Wartung 2 | 1.
Verlängern
des Segments
2. Verringern des Segments
3. Auswählen von
24/12 Stundenuhr
4. Bewegen des Cursors nach rechts
5.
Bewegen des Cursors nach links
6. Keine Funktion | Einstellen
der Borduhr und des Bordkalenders |
| Überprüfen der
Wartungsbetriebsart | Auswählen des Überprüfens der
Wartung auf dem Bildschirm Wartung 2 | 1.
Keine Funktion
2. Keine Funktion
3. Keine Funktion
4.
Löschen
des Wartungszeitschalters
5. Keine Funktion
6. Keine Funktion
Logo – Auswählen des
nächsten
Wartungsposten | Einstellen
des Bordkalenders |
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Es
ist ersichtlich, dass es in jedem Fall bei sowohl den Betriebs-
als auch den Wartungsbetriebsarten bestimmte Vorbedingungen für die Bedienungsperson
gibt, die eine bestimmte Funktion durchführt. Die Sensoren zeigen der
CPU die Zustände
der Maschine und bestimmte Bedingungen an, die erfüllt werden
müssen, bevor
bestimmte Funktionen durchgeführt
werden können.
Beispielsweise und wie vorstehend beschrieben kann die Bedienungsperson
die Trichterklappe nicht steuern, wenn sich die Maschine in einer
Kehrfunktion befindet. Die Bedienungsperson kann die Trichterklappe
nur steuern, wenn die Bedienungsperson dafür sorgt, dass sich die Maschine
in einer Trichteranhebebetriebsart befindet, um sie zu entladen.
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Nachstehend
wird der Grundbetrieb der Maschine beschrieben, wenn die verschiedenen
Betriebsfunktionen, die für
die Bedienungsperson verfügbar
sind, in Betracht gezogen werden.
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Grundbetrieb:
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Jedes
Mal wenn das Panel eingeschaltet wird und der Motoröldruck erfasst
wird, finden die folgenden Aktionen statt:
- 1.
Die Trichterklappe wird geschlossen.
- 2. Die Hauptbürsten
drehen sich kurz und werden angehoben.
- 3. Das Schrubbvakuumgebläse
läuft kurz
und die Gummiquetscher werden angehoben.
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Kantenschrubben (Schrubb-, Kehr-/Schrubbbetriebsart):
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Das
Drücken
des Kantenschrubbknopfs schaltet die Kantenschrubb-LED um. Falls
die Maschine vorwärts
in der Schrubbbetriebsart angetrieben wird und die Kantenschrubb-LED
eingeschaltet ist, verschiebt sich der Schrubbkopf in die Kantenschrubbposition.
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Falls
die Kantenschrubb-LED ausgeschaltet ist, kehrt der Schrubbkopf in
die zurückgezogene
Position zurück.
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Gummiquetscher (Schrubb-, Kehr-/Schrubb-,
Kehr-Betriebsart):
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Wenn
die Gummiquetscher-LED ausgeschaltet ist, senkt das Drücken des
Gummiquetscherknopfs den Gummiquetscher ab und schaltet das Vakuumgebläse ein.
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Falls
die Gummiquetscher-LED eingeschaltet ist, hebt das Drücken des
Gummiquetscherknopfs den Gummiquetscher an, löst eine Verzögerung aus
und schaltet das Vakuumgebläse
aus. Der Betrieb des Gummiquetschers wird im Rückwärtsgang verhindert.
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Motorgeschwindigkeit (alle Betriebsarten):
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Falls
sich der Motor im Leerlauf befindet, bringt das Drücken dieses
Knopfs ihn auf Betriebsgeschwindigkeit. Falls die Schrubbbetriebsart
aktiv ist, beendet das Drücken
des Motorknopfs alle Schrubbaktivitäten.
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Falls
sich der Gummiquetscher unten befindet, hebt das Drücken des
Motorknopfs den Gummiquetscher an und schaltet das Schrubbvakuumgebläse aus.
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Schrubben (Schrubb-, Kehr-/Schrubb-, Kehrbetriebsart):
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Falls
sich die Maschine gegenwärtig
in der Leerlauf- oder Kehrbetriebsart befindet, startet das Drücken des
Schrubbknopfs die folgenden Aktionen:
- 1. Die
Motorgeschwindigkeit wird auf hoch eingestellt.
- 2. Falls die Maschine vorwärts
angetrieben wird, werden die Hauptbürsten eingeschaltet und abgesenkt. Die
Einstellung des nach unten gerichteten Drucks ist dann der gleiche,
wie derjenige, der während
des letzten Schrubbzyklus verwendet wurde. Die Lösung strömt mit der hohen, niedrigen
oder Nullrate gemäß dem Wasserpositionsschalter.
- 3. Falls sich die Maschine rückwärts bewegt,
bleiben die Bürsten
oben und ausgeschaltet.
- 4. Falls sich die Maschine im Leerlauf befindet, bleiben die
Bürsten
eine kurze Zeit eingeschaltet, dann ausgeschaltet und dann werden
sie zurückgezogen.
- 5. Falls die Kantenschrubb-LED eingeschaltet ist und die Maschine
vorwärts
angetrieben wird, geht der Schrubbkopf in die Kantenschrubbposition.
- 6. Das Schrubbvakuumgebläse
wird eingeschaltet.
- 7. Falls sich die Maschine nicht rückwärts bewegt, wird der Gummiquetscher
abgesenkt.
- 8. Falls sich die Maschine rückwärts bewegt,
bleibt der Gummiquetscher oben, bis die Rückwärtsbewegung nicht länger festgestellt
wird.
- 9. Falls die Reinigungsmittel-LED beleuchtet ist, bewegt sich
die Maschine vorwärts,
das Lösungsströmungsventil
ist eingeschaltet und die Reinigungsmittelpumpe arbeitet. Die Reinigungsmittelpumpe
läuft mit ihrer
langsamen Geschwindigkeit, falls auf dem Reinigungsmittel-Icon ein
Pfeil vorhanden ist. Die Reinigungsmittelpumpe läuft mit ihrer schnellen Geschwindigkeit,
falls sich auf dem Reinigungsmittel-Icon zwei Pfeile befinden.
-
Falls
die Bedienungsperson den Schrubbknopf drückt und hält, beginnen die Druckeinstellungen
zu scrollen. Die Druckeinstellung, die angezeigt wird, nachdem der
Schrubbknopf losgelassen worden ist, wird die neue Default-Absenkdruckeinstellung.
-
Falls
die Schrubbfunktion aktiv war und die Bedienungsperson den Schrubbknopf
drückt,
dann loslässt,
finden die folgenden Aktionen statt.
- 1. Die
Hauptbürsten
werden ausgeschaltet und angehoben.
- 2. Das Kantenschrubben wird ausgeschaltet und die Bürste wird
zurückgezogen.
- 3. Der Lösungsmittelstrom
wird ausgeschaltet.
- 4. Die Reinigungsmittelpumpe wird ausgeschaltet.
- 5. Eine Verzögerung
von sieben Sekunden verstreicht, dann wird der Gummiquetscher angehoben.
- 6. Eine Verzögerung
von vier Sekunden verstreicht und dann wird das Vakuumgebläse ausgeschaltet.
-
Reinigungsmittel (Schrubbbetriebsart):
-
Das
Drücken
des Reinigungsmittelknopfs schaltet die Funktion ein und aus. Das
Halten des Reinigungsmittelknopfs bewirkt, dass die Anzeige durch
seine zwei Geschwindigkeiten scrollt. Die Reinigungsmittelpumpe
läuft nur,
wenn die Hauptschrubbbürsten
aktiv sind, die Maschine vorwärts
angetrieben wird und der Lösungsschalter
eingeschaltet ist.
- 1. Aus (es sind keine Pfeile
auf dem Reinigungsmittel-Icon vorhanden)-Reinigungsmittelpumpe aus.
- 2. Niedrig (ein Pfeil ist auf dem Reinigungsmittel-Icon vorhanden)-die
Reinigungsmittelpumpe ist auf niedrig geschaltet.
- 3. Hoch (zwei Pfeile sind auf dem Reinigungsmittel-Icon vorhanden)-die
Reinigungsmittelpumpe ist auf hoch geschaltet.
-
ES (Schrubbbetriebsart):
-
Das
Drücken
des ES-Knopfs aktiviert oder deaktiviert die ES-Funktion. Damit der ES-Schwimmer aktiv wird,
muss er sich beständig
wenigstens 10 Sekunden in der oben-Stellung befinden. Falls die
ES-Funktion aktiviert ist und der ES-Schwimmer aktiv wird, finden die folgenden
Aktionen statt.
- 1. Die ES-Pumpe beginnt zu
laufen.
- 2. Die ES-Pumpe läuft
weitere 40 Sekunden, nachdem der ES-Schwimmer nicht mehr bedeckt
ist oder bis der Schwimmer für
die Anzeige Lösungstank
voll bedeckt ist.
-
Überlauf
(Schrubbbetriebsart, Kehr-/Schrubbbetriebsart):
-
Damit
der Schwimmer des Wiedergewinnungstanks aktiv wird, muss er sich
mindestens 10 Sekunden beständig
in der oben-Stellung befinden. Falls das Schrubb- oder Vakuumgebläse aktiv
ist und der Schwimmer für
Tank voll aktiv wird, erscheint das Überlauf-Icon, der hörbare Alarm
erklingt für
10 Sekunden und die Schrubb- und Gummiquetscherfunktionen werden
aufgehoben. Das Überlauf-Icon
wird nicht nur durch das einfache Entleeren des Wiedergewinnungstanks
ausgeschaltet. Der Schrubb- oder Gummiquetscherknopf muss gedrückt werden
oder der Schlüsselschalter
muss gedreht werden.
-
Hauptkehrbürste (Kehrbetriebsart, Kehr-/Schrubbbetriebart):
-
Falls
die Bedienungsperson den Kehrknopf während der Leerlauf- oder Schrubbbetriebsart
drückt,
finden die folgenden Aktionen statt:
- 1. Die
Trichterklappe öffnet
sich.
- 2. Die Kehrbürste
wird eingeschaltet und abgesenkt.
- 3. Das Kehrgebläse
startet.
- 4. Die Seitenbürste
wird eingeschaltet und abgesenkt.
-
Hauptkehrbürste (Kehrbetriebsart, Kehr-/Schrubbbetriebsart):
-
Wenn
die Bedienungsperson den Kehrknopf während der Kehr- oder Kehr-/Schrubbbetriebsart
drückt, finden
die folgenden Aktionen statt:
- 1. Die Trichterklappe
wird geschlossen.
- 2. Die Kehrbürste
wird ausgeschaltet und angehoben.
- 3. Das Kehrgebläse
stoppt.
- 4. Die Seitenbürste
wird ausgeschaltet und angehoben.
-
Seitenkehrbürste (Kehrbetriebsart, Kehr-/Schrubbbetriebsart):
-
Die
Seitenbürste
wird automatisch jedes Mal in Betrieb genommen, wenn das Kehrsystem
eingeschaltet wird. Die Seitenbürste
kann durch Drücken
des Seitenbürstenknopfs
nach dem Drücken
des Kehrknopfs außer
Betrieb gesetzt werden.
-
Filterschüttler:
-
Der
Filterschüttlerknopf
steuert den Betrieb des Filterschüttlers und des Zeitschaltersystems.
- – Falls
die Filterschüttler-LED
ausgeschaltet ist, startet das Drücken des Schüttlerknopfs
eine Schüttelsequenz.
Eine Schüttelsequenz
ist wie folgt definiert:
1. Die Schüttler-LED wird eingeschaltet.
2.
Das Kehrgebläse
wird ausgeschaltet.
3. Der Filterschüttler wird gestartet.
4.
Der Filterschüttler
und die LED bleiben etwa 30 Sekunden eingeschaltet.
5. Der
Filterschüttler
und die LED werden ausgeschaltet.
6. Falls das Kehrgebläse vor dem
Schüttelzyklus
in Betrieb war, wird es eingeschaltet.
- – Falls
die Filterschüttler-LED
eingeschaltet ist, schaltet das Drücken des Schüttlerknopfs
den Schüttlermotor
und die LED aus.
- – Eine
Schüttelsequenz
von 15 Sekunden wird auch jedes Mal gestartet, wenn das Kehrsystem
ausgeschaltet wird.
- – Eine
Schüttelsequenz
wird beendet, falls sie während
des Kehrens aktiv ist oder das Kehrvakuumgebläse eingeschaltet ist.
- – Eine
Schüttelsequenz
wird beendet, sofern sie aktiv ist, wenn die Motorgeschwindigkeit
auf den Leerlauf abfällt.
-
Vakuumgebläse:
-
Das
Drücken
des Kehrvakuumgebläseknopfs
aktiviert oder deaktiviert den Gebläsebetrieb während des Kehrens.
- – Das
Kehrgebläse
arbeitet nur, wenn die Kehrfunktion eingeschaltet ist.
- – Jedes
Mal, wenn die Kehrfunktion eingeschaltet wird, wird das Gebläse aktiviert.
- – Jedes
Mal, wenn die Kehrfunktion ausgeschaltet wird, wird das Gebläse deaktiviert.
-
Die
Wartungsbetriebsarten sind in Tabelle 2 angegeben. Wenn sich die
Maschine in der Betriebsart "Überprüfen der
Wartung" befindet,
die eine Funktion ist, die durch den Knopf #2 in der Betriebsart
Wartung 3 erreicht wird, zeigt der Bildschirm der Bedienungsperson
an, wie viele tatsächliche
Betriebsminuten oder -stunden seit der letzten Serviceerinnerung
für eine
bestimmte Servicefunktion verstrichen sind. Beispielweise sollte nach
50 Stunden das Motoröl
gewechselt werden, nach 100 Stunden sollte das Kühlsystem gespült werden, nach
200 Stunden sollte das Fahrgestell der Maschine geschmiert werden.
Nach 400 Stunden sollte eine Einstellung des Motors stattfinden
und nach 800 Stunden sollte die hydraulische Flüssigkeit in der Maschine gewechselt
werden. Es gibt bestimmte Zeiten, zu denen die Bürsten gewechselt werden sollten,
um ein ordnungsgemäßes Kehren
und Schrubben sicherzustellen. Diese verstrichenen Zeitspannen werden
in der Betriebsart des Überprüfens der
Wartung angezeigt.
-
Die
Sensoren geben der CPU an, wann ein bestimmter Wartungsposten durchgeführt worden
ist. Unter der Annahme, dass die Wartung zum geplanten Zeitintervall
durchgeführt
wird, wird sich die CPU dieses Intervall als den Zeitraum für eine bestimmte
Wartungsfunktion merken. Wenn jedoch die Wartung entweder wesentlich
vor dem oder wesentlich nach dem erforderlichen Zeitraum durchgeführt wird,
berechnet die CPU das Wartungsintervall für einen bestimmten Wartungsposten
erneut. Wenn beispielsweise angenommen wird, dass eine Bürste nach
50 Betriebsstunden gewechselt werden soll und dass der Bürstenbetrieb
protokolliert werden soll, müssen
bestimmte Vorbedingungen erfüllt
werden; d.h. die Maschine muss sich mit der erforderlichen Geschwindigkeit
bewegen und die Bürste
muss sich drehen. Falls jedoch die Bürste nach 30 Stunden gewechselt
wird, kann sich das Wartungsintervall von 50 Stunden auf 40 Stunden ändern, was
ein Durchschnitt der tatsächlichen
verstrichenen Zeit und der programmierten verstrichenen Wartungszeit
für diesen
bestimmten Posten ist. Wenn angenommen wird, dass ein 30-Stundenintervall
weiterhin der Zeitraum für
einen Bürstenwechsel
ist, ist dieser schließlich
das Intervall, das die CPU auf dem Bildschirm der Bedienungsperson für das Wechseln
der Bürste
angibt. Obgleich ein durchschnittliches System das bei der vorliegenden
Erfindung verwendete ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Jede
mathematische Formel, mittels derer die programmierte Zeit die tatsächliche
Zeit erreicht, kann verwendet werden. Es ist wichtig, dass die CPU
so programmiert wird, dass Wartungsintervalle eingestellt werden,
die im Werk programmiert sein können,
um mit der tatsächlichen
Verwendung einer Maschine, wie von ihrer Bedienungsperson bestimmt,
zu korrrelieren. Nicht alle Maschinen werden in der gleichen Umgebung
verwendet und der Zeitplan für
bestimmte Wartungsposten wird in einem hohen Ausmaß von der
tatsächlichen
Umgebung bestimmt.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt eine Kehr- und Schrubbmaschine zur
Verfügung,
die dazu bestimmt ist, der Bedienungsperson die Steuerung von nur
den Funktionen zur Verfügung
zu stellen, die für
eine gegenwärtige
Aufgabe geeignet sind. Die Absicht ist es, die Anzahl der Steuerungen,
denen sich die Bedienungsperson gegenübersieht, zu verringern. Dies
wird durch die Verwendung von Multifunktionsknöpfen zusammen mit den Leuchtdioden
(LEDs) erzielt, die neben den Knöpfen
angeordnet sind und die der Bedienungsperson zusätzliche Anzeigen zur Verfügung stellen.
Jeder der Knöpfe
befindet sich benachbart eines bestimmten Anzeigesektors des graphischen
Bildschirms 16 und ist mit demjenigen Teil des Bildschirms
verbunden, sodass das Drücken
eines bestimmten Knopfs bewirkt, dass die Funktion, die von dem
Icon neben dem Knopf angezeigt wird, durchgeführt wird.
-
Während die
bevorzugte Form der Erfindung hier gezeigt und beschrieben wurde,
ist ersichtlich, dass es viele Modifikationen, Ersetzungen und Abänderungen
geben kann.