DE69936835T2 - Dichtungsanordnung zwischen zwei flachen Elementen im allgemeinen und zwei Halbbremssätteln von einem Scheibenbremssattel im besonderen - Google Patents

Dichtungsanordnung zwischen zwei flachen Elementen im allgemeinen und zwei Halbbremssätteln von einem Scheibenbremssattel im besonderen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gleitringdichtung für die Abdichtung im Allgemeinen zwischen zwei einander gegenüberliegenden Elementen längs entsprechender flacher Oberflächen, und insbesondere zwischen zwei Sattelhälften eines Scheibenbremsensattels.
  • Wie bekannt ist (siehe z. B. FR-A-2685050 ), sind Gleitringdichtungen für die Abdichtung zwischen einander gegenüberliegenden Elementen längs flacher Oberflächen eine gewisse Zeit bekannt und erfüllen im Wesentlichen ihren Zweck.
  • Bekannte Dichtungen haben jedoch einen bekannten Nachteil, der bisher nicht akzeptiert worden ist.
  • Dieser Nachteil entsteht insbesondere während der automatisierten Montage der Elemente zwischen einer Montagestation, in der die Gleitringdichtungen einem der Elemente zugeordnet werden, und einer nachfolgenden Station, in der die zwei Elemente gegenüberliegend zusammengefügt werden, und besteht in der Tatsache, dass eine der Gleitringdichtungen eine falsche Position einnehmen kann oder sogar ihren Sitz verlassen kann.
  • Wenn dies eintritt, ist klar, dass das Endprodukt nicht korrekt montiert ist und einen Dichtungsmangel sowie ein Fluidleck aufweist.
  • Ferner ist klar, dass dann, wenn die einander gegenüberliegenden Elemente ohne eine Dichtung in Betrieb genommen werden, die Funktion der Elemente und insbesondere die Bremswirkung ernsthaft beeinträchtigt werden.
  • Das Problem, auf dem die vorliegende Erfindung aufbaut, besteht darin, eine Gleitringdichtung des spezifizierten Typs zu entwickeln, die solche strukturellen und funktionalen Eigenschaften aufweist, dass sie den obenerwähnten Nachteil beseitigt.
  • Dieses Problem wird durch eine Gleitringdichtung des in Anspruch 1 definierten Typs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben deutlich, die lediglich anhand eines nichteinschränkenden Beispiels gezeigt wird, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht ist, die eine Dichtung gemäß der Erfindung im Querschnitt und in einem vergrößerten Maßstab zeigt;
  • 2 die Dichtung der 1 in Querschnitt und im Betrieb zeigt;
  • 3 eine Seitenansicht ist, die eine Variante der Dichtung gemäß der Erfindung im Querschnitt und in einem vergrößerten Maßstab zeigt; und
  • 4 die Dichtung der 3 im Querschnitt und im Betrieb zeigt.
  • Wie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, dient eine Gleitringdichtung, allgemein mit 1 bezeichnet, im Wesentlichen zur Bewerkstelligung einer Abdichtung zwischen zwei Elementen 2 und 3, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, längs entsprechender flacher Oberflächen 4 und 5, die eine gemeinsame senkrechte Achse X-X aufweisen.
  • Ein Kanal 6 für ein unter Druck stehendes Fluid erstreckt sich durch die Oberflächen 4 und 5. Ein mit 7 bezeichneter Abschnitt des Kanals 6 ist im Element 2 ausgebildet, während ein mit 8 bezeichneter Abschnitt des Kanals 6 im Element 3 ausgebildet ist.
  • Genauer sind die zwei Elemente 2 und 3 zwei Sattelhälften eines Scheibenbremsensattels, wobei der Kanal 6 ein Kanal für ein unter Druck stehendes Bremsfluid ist und sich zwischen einem Hauptzylinder und einem Bremszylinder erstreckt.
  • Die Gleitringdichtung 1 umfasst einen kreisförmigen Dichtungsring 9 mit der Achse X-X, der einen kreisförmigen Querschnitt des Durchmessers d aufweist. Der Dichtungsring 9 ist somit insgesamt toroidförmig.
  • Der Dichtungsring 9 weist eine Außenseite 10 mit dem Durchmesser Dest, eine Innenseite 11 mit dem Durchmesser Dint und gegenüberliegende Flächen 12 und 13, die den zwei Elementen 2 bzw. 3 zugewandt sind, auf. In der gezeigten Ausführungsform beträgt der Durchmesser Dest etwa 10 mm.
  • Die Gleitringdichtung 1 umfasst ferner eine Hülse 14 mit der Achse X-X, die koaxial mit dem Dichtungsring 9 angeordnet ist. Die Hülse 14 ist mit dem Dichtungsring 9 mittels eines koaxialen, ringförmigen Verbindungsbereiches 15 mit der Achse X-X verbunden, der integral mit dieser ausgebildet ist. Mit anderen Worten, der Dichtungsring 9, die Hülse 14 und der Verbindungsabschnitt 15 bilden ein einziges Teil, das vorzugsweise durch Gießen eines für Dichtungen geeigneten Materials hergestellt wird, z. B. aus einem natürlichen oder künstlichen Elastomer.
  • Die Hülse 14 weist eine zylindrische Außenoberfläche 16 auf, deren Durchmesser A im Wesentlichen gleich dem Durchmesser Dint der Innenseite 11 ist, der in der gezeigten Ausführungsform etwa gleich 7 mm ist, sowie eine zylindrische Innenoberfläche 17 mit einem Durchmesser B, der in der gezeigten Ausführungsform etwa gleich 5 mm ist.
  • Die Hülse 14 steht koaxial aus dem Dichtungsring 9 hervor und erstreckt sich über eine Strecke L ausgehend von einem Ende 18, das im Wesentlichen auf dem Niveau der Vorderfläche 13 angeordnet ist, bis zu einem freien Ende 19. Das freie Ende 19 weist eine Einführungsabschrägung 20a auf. Der Verbindungsbereich 15 verbindet die Innenseite 11 des Dichtungsrings 9 mit dem Ende 18 der Hülse. Um die Toroidform des Dichtungsrings möglichst wenig zu ändern, lässt der Verbindungsbereich eine ringförmige Vertiefung 20b frei.
  • Die Abschrägungen 20c und 20d sind im Verbindungsbereich 15 und im freien Ende 19 der Hülse 14 ausgebildet, so dass die Dichtung 1 keine scharfen Ecken aufweist, die dem Kanal 6 zugewandt sind.
  • Der Dichtungsring 9 der Dichtung 1 ist im Sitz 21 aufgenommen, der in der Stirnfläche des Elements 3 ausgebildet ist, z. B. mittels einer Anflachungsoperation. Die Gleitringdichtung 21 ist auf der Achse X-X zentriert und weist einen geeigneten Außendurchmesser auf, der größer als der Durchmesser Dest der Außenseite ist, sowie eine geeignete Tiefe, die kleiner als der Durchmesser d des Dichtungsrings ist, um die notwendige Kompression des Materials des Dichtungsrings und somit die notwendige Abdichtung sicherzustellen, wenn die Oberflächen 4 und 5 der Elemente 2 und 3 gegenüberliegend angeordnet werden.
  • Die Hülse 14 der Dichtung 1 ist in einem zylindrischen Loch 22 aufgenommen, das z. B. mittels einer Bohroperation im gleichen Element hergestellt wird, in dem die Gleitringdichtung 21 ausgebildet wird, d. h. im Element 3. Das Loch 22 ist auf der Achse X-X zentriert, ist koaxial mit der Gleitringdichtung 21 angeordnet, und weist eine Länge auf, die nicht kleiner ist als die Länge L der Hülse 14, und weist einen geeigneten Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser A der Hülse 14, um somit sicherzustellen, dass die Hülse mit einer vorgegebenen Kraft in das Loch eingesetzt wird, die ausreicht, um die Dichtung am Herausfallen aus dem Element 3 zu hindern.
  • Mit anderen Worten, die Hülse 14 und das Loch 22 sind so beschaffen, dass sie ermöglichen, dass die Hülse wie ein Pfropfen in das Loch eingesetzt wird. Um einen angemessenen Eingriff der Hülse 14 innerhalb des Loches 22 sicherzustellen, beträgt die ausgewählte Länge L für die Hülse zwischen einem Viertel und einer Hälfte des Durchmessers A der Hülse, und ist vorzugsweise etwa gleich einem Drittel des Durchmessers A.
  • Schließlich ist ein vorgegebener Kraftaufwand erforderlich, um die Dichtung 1 einzusetzen, wobei ein näherungsweise gleicher Kraftaufwand erforderlich wäre, um diese zu entnehmen; ein unerwünschtes Lösen der Dichtung aus dem Element während der Handhabung und des Transports des Elements zwischen einer Station der automatisierten Montagestraße und einer weiteren wird somit verhindert. Mit anderen Worten, die Dichtung bleibt fest mit dem Element in der richtigen Position verbunden und bleibt im Element zurückgehalten, so dass sie während der Handhabung des Elements nicht verlorengehen kann.
  • Die 3 und 4 zeigen eine Dichtung 23 gemäß einer Variante der Erfindung.
  • In den 3 und 4 weisen die Teile der Dichtung 23, die strukturell und funktional identisch mit denjenigen der Dichtung 1 der 1 und 2 sind, dieselben Bezugszeichen auf und werden im Folgenden der Kürze halber nicht beschrieben.
  • Die Dichtung 23 umfasst einen Dichtungsring 24, der einen rechteckigen Querschnitt und eine zylindrische Außenseite 25, eine zylindrische Innenseite 26 und gegenüberliegende flache Flächen 27 und 28, die den Elementen 2 und 3 zugewandt sind, aufweist. Der Ring 24 weist eine Dicke S auf und ist mit der Hülse 14 mittels eines Verbindungsbereiches 29 verbunden.
  • Der Hauptvorteil, der mittels der Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht wird, besteht darin, dass den Montagestraßen für die Elemente und den von diesen Straßen erzeugten Produkten ein ungewöhnliches Maß an Zuverlässigkeit verliehen wird. Die Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung behält tatsächlich ihre korrekte Position im Element, in welchem sie während der Montage aufgenommen wird, und kann das Element nicht verlassen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einfach aufgebaut ist und ihre Herstellungskosten daher niedrig sind.
  • Ein weiterer Vorteil der Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie leicht einzusetzen ist.
  • Um eventuelle und spezifische Anforderungen zu erfüllen, können Fachleute selbstverständlich an der obenbeschriebenen Dichtung viele Modifikationen und Veränderungen vornehmen, die alle im Schutzumfang der Erfindung, wie durch die folgenden Ansprüche definiert, enthalten sind.

Claims (11)

  1. Gleitringdichtung (1) zur Abdichtung zwischen zwei Sattelhälften (2, 3) eines Scheibenbremsensattels, die längs entsprechender flacher Oberflächen (4, 5) angrenzend angeordnet sind, wobei eine der Sattelhälften (3) mit einem zylindrischen Loch (22) versehen ist, das in der Sattelhälfte (3) ausgebildet ist, wobei die Gleitringdichtung (1) umfasst: einen Dichtungsring (9, 24) mit vordefinierter Achse (X-X), der eine Innenseite (11, 26) mit einem vordefinierten Durchmesser (Dint) aufweist, eine Hülse (14) mit einer Achse (X-X) koaxial mit dem Dichtungsring (9, 24), wobei die Hülse (14) vom Dichtungsring (9, 24) bis zu einem freien Ende (19) mit einer vorgegebenen Länge (L) hervorsteht, einen Verbindungsbereich (15, 29), der die Innenseite (11, 26) des Dichtungsrings (9, 24) mit einem Ende (18) der Hülse (14) verbindet, wobei die Hülse (14) dafür geeignet ist, in dem in der Sattelhälfte (3) ausgebildeten zylindrischen Loch (22) aufgenommen zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (14) eine zylindrische Außenoberfläche (16) mit einem Durchmesser (A) gleich dem Durchmesser (Dint) der Innenseite (11, 26) des Dichtungsrings (9, 24) aufweist, und die Hülse (14) eine innere zylindrische Oberfläche (17) mit einem vordefinierten Durchmesser (B) aufweist, das freie Ende (19) der Hülse (14) eine externe Einführungsabschrägung (20a) und eine innere Abschrägung (20d) aufweist, die Hülse (14) eine weitere Abschrägung (20c) aufweist, die im Verbindungsbereich (15, 29) ausgebildet ist, die Hülse ähnlich einem Pfropfen in das in der Sattelhälfte (3) ausgebildete zylindrische Loch (2) einsetzbar ist.
  2. Gleitringdichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Hülse (14) koaxial vom Dichtungsring (9, 24) hervorsteht.
  3. Gleitringdichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Dichtungsring (9) eine Toroidform aufweist.
  4. Gleitringdichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Dichtungsring (24) einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist.
  5. Gleitringdichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Länge (L) für die Hülse (14) so gewählt ist, dass sie zwischen einem Viertel und einer Hälfte des Durchmessers (A) und vorzugsweise gleich etwa einem Drittel des Durchmessers (A) beträgt, um die Hülse (14) innerhalb des Loches (22) zurückzuhalten und in Eingriff zu halten.
  6. Scheibenbremsensattel, der zwei Sattelhälften (2, 3) umfasst, wobei die Sattelhälften (2, 3) anliegende flache Oberflächen (4, 5) mit einer gemeinsamen senkrechten Achse (X-X) umfassen, wobei die Sattelhälften (2, 3) einen Kanal (6) für ein unter Druck stehendes Fluid umfassen, der sich durch die Oberflächen (4, 5) erstreckt, um einen Hauptzylinder mit einem Bremszylinder zu verbinden, wobei ein Abschnitt (7) des Kanals (6) in der ersten Sattelhälfte (2) ausgebildet ist und ein Abschnitt (8) des Kanals (6) in der zweiten Sattelhälfte (3) ausgebildet ist, wobei eine der Sattelhälften (3) mit einem in der Sattelhälfte (3) ausgebildeten zylindrischen Loch versehen ist, und wobei der Bremsscheibensattel ferner eine Gleitringdichtung (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1-6 umfasst, um die anliegenden Oberflächen (4, 5) für eine Fluidverbindung der zwei Kanalabschnitte (7, 8) abzudichten.
  7. Sattel nach Anspruch 6, wobei die Hülse (14) einen Durchmesser (A) der Außenoberfläche (16) größer als ein Durchmesser des in der Sattelhälfte (3) ausgebildeten zylindrischen Loches (22) aufweist, um sicherzustellen, dass die Hülse (14) mit einer vorgegebenen Kraft in das Loch (22) eingesetzt ist, die ausreicht, um die Dichtung (1) an einem Herausfallen aus der Sattelhälfte (3) zu hindern.
  8. Sattel nach Anspruch 6, wobei die Außenoberfläche (16) der Hülse (14) innerhalb des Loches (22) in Eingriff gelangt, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Dichtung (1) von der Sattelhälfte (3) verhindert wird, so dass die Dichtung mit der Sattelhälfte in der richtigen Position fest verbunden bleibt.
  9. Sattel nach Anspruch 6, wobei die Gleitringdichtung (1) einen koaxialen ringförmigen Verbindungsbereich (15) mit einer vordefinierten Achse (X-X) umfasst, der den Dichtungsring (9) mit der Hülse (14) verbindet.
  10. Sattel nach Anspruch 9, wobei der Dichtungsring (9), die Hülse (14) und der Verbindungsbereich (15) ein einziges Teil bilden.
  11. Sattel nach Anspruch 6, wobei der Dichtungsring (9) eine Toroidform aufweist und eine ringförmige Aussparung (20b) im Verbindungsbereich (15) vorgesehen ist, um die Toroidform des Dichtungsrings (9) möglichst wenig zu ändern.
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