DE69936820T2 - Tragbares Funkgerät - Google Patents

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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets
    • H04M1/0206Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings
    • H04M1/0208Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings characterized by the relative motions of the body parts
    • H04M1/0214Foldable telephones, i.e. with body parts pivoting to an open position around an axis parallel to the plane they define in closed position
    • H04M1/0216Foldable in one direction, i.e. using a one degree of freedom hinge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Handgeräte für tragbare Funktelefone des Klapptyps oder des 'zweischaligen' Typs. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Vorrichtung, um es zu ermöglichen, dass das Telefon, insbesondere unter Verwendung von nur einer Hand, leicht geöffnet werden kann.
  • Es herrscht ein zunehmender Trend nach kleineren tragbaren Funktelefonen. Eine Art, ein kleineres Profil für das Telefon zu erhalten, wenn es nicht in Benutzung ist, während eine funktionelle Trennung zwischen Ohrhörer und Mikrofon bei der Verwendung aufrecht gehalten wird, besteht darin, das Telefon so zu konfigurieren, dass es, wenn es nicht verwendet wird, zusammengeklappt werden kann. Diese Konfiguration ist bei Konsumenten populär geworden.
  • Um die Verwendung solcher Telefone zu erleichtern, ist es wünschenswert, das Telefon unter Verwendung von nur einer Hand öffnen zu können. Bei Lösungen des Stands der Technik müssen gewöhnlicherweise beide Hände verwendet werden. Eine Hand wird verwendet, um den unteren Teil des Telefons zu halten, während die andere Hand den oberen Teil greift und ihn in eine offene Position bewegt.
  • Alternativ ist es möglich, das Telefon so zu konfigurieren, dass ein Druckknopf verwendet werden kann, um einen Federmechanismus im Gelenk zu aktivieren, der das Telefon automatisch öffnet. Ein solcher Mechanismus ist in der britischen Patentanmeldung 2300880A beschrieben. Solche Mechanismen sind jedoch komplex und teuer. Es ist wünschenswert, die Gelenkkonstruktion so einfach wie möglich und somit so preiswert wie möglich zu halten.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Handgerät geliefert, das eine Abdeckung und eine Basis umfasst, wobei das Handgerät betriebsfähig ist, um sich zwischen einer offenen Position, in welcher die Abdeckung und die Basis angeordnet sind, um einen Zugang zu einer Vielzahl von Tasten zu ermöglichen, und einer geschlossenen Position zu bewegen, wobei die Abdeckung für eine Drehung in Bezug auf die Basis um eine Schwenkachse angebracht ist, wobei die Abdeckung umfasst:
    eine erste Anordnung, um es zu ermöglichen, dass eine erste Kraft aufgewendet wird, um die Abdeckung um die Schwenkachse zu drehen, um das Handgerät zu öffnen; und
    eine zweite Anordnung, um es zu ermöglichen, dass eine zweite Kraft aufgewendet wird, um die Abdeckung um die Schwenkachse zu drehen, um das Handgerät zu öffnen,
    wobei die erste und zweite Anordnung sich auf gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse befinden und sie so angeordnet sind, dass die erste Kraft und die zweite Kraft kombiniert werden, um ein Drehmoment zu erzeugen, das einwirkt, um die Abdeckung von der geschlossenen Position in die offene Position zu bewegen.
  • Dies unterstützt vorteilhafterweise einen Benutzer des Handgeräts, um es ihm zu ermöglichen, das Telefon unter Verwendung von nur einer Hand zu öffnen.
  • Eine geeignete Anordnung kann durch einen Vorsprung geliefert werden.
  • Vorzugsweise ist der Vorsprung eine Kante, die proximal und im wesentlichen parallel zur Achse des Scharniers angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise ergibt dies eine relativ große Fläche, auf die der Fingerdruck angewandt werden kann.
  • Die zweite Anordnung ist geeigneter Weise eine Vertiefung im Profil des geschlossenen Handgeräts.
  • Dies beeinflusst die ästhetische Gestalt des Handgeräts nicht negativ.
  • Vorzugsweise befindet sich die zweite Anordnung neben dem Scharnier.
  • Dies liefert die vorteilhafteste Position für eine solche Anordnung, da die Mobilität der Finger und des Daumens des Benutzers eingeschränkt ist, wenn er das Handgerät hält.
  • Vorzugsweise ist eine zweite Vertiefung neben dem Scharnier vorgesehen.
  • Dies ermöglicht es Linkshändern, das Handgerät so leicht wie Rechtshänder zu benutzen. Alternativ kann es sein, dass Benutzer wünschen, beide Vertiefungen gleichzeitig zu verwenden.
  • Geeigneterweise umfasst die Abdeckung eine Anzeige.
  • Geeigneterweise ist die Abdeckung zwischen zwei Endpunkten bewegbar, und die Anstrengung, die erforderlich ist, um die Abdeckung zu bewegen, wird von einem Benutzer des Handgeräts geliefert.
  • Geeigneterweise umfasst die Basis ein Gehäuse für eine Batterie.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares Funktelefon geliefert, das eine Abdeckung und eine Basis umfasst, wobei die Abdeckung und die Basis in Richtung auf ein Ende des Telefons schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei das Telefon in einer offenen Position, in der die Abdeckung und die Basis angeordnet sind, um einen Zugang zu mehreren Tasten zu ermöglichen, und einer geschlossenen Position betreibbar ist, in der das Profil des Telefons minimiert ist, wobei Mittel bereitgestellt sind, um ein Öffnen des Telefons zu ermögliche, wobei die Mittel umfassen:
    eine erste für Benutzer zugängliche äußere Anordnung, die auf der Abdeckung des Telefons in Richtung eines ersten Endes der Abdeckung gelegen ist, die es ermöglicht, dass eine erste Kraft auf das Scharnier aufgewendet wird; und
    eine zweite für Benutzer zugängliche äußere Anordnung, die auf der Abdeckung des Telefons in Richtung eines dem ersten Ende gegenüberliegenden Endes der Abdeckung gelegen ist, die es ermöglicht, dass eine zweite Kraft auf das Scharnier aufgewendet wird,
    wobei die erste für Benutzer zugängliche äußere Anordnung und die zweite für Benutzer zugängliche äußere Anordnung derart angeordnet sind, dass die erste und die zweite Kraft kombiniert werden, um ein Drehmoment zu erzeugen, das bewirkt, dass sich das Telefon von einer geschlossenen in eine offene Position bewegt.
  • 1 zeigt einen Vorsprung des Telefons in der geschlossenen Position.
  • 2a zeigt eine Seitenansicht des Telefons in der geschlossenen Position.
  • 2b zeigt eine Frontansicht des Telefons in der geschlossenen Position.
  • 2c zeigt eine andere Seitenansicht des Telefons in der geschlossenen Position.
  • 3a zeigt eine Seitenansicht des Telefons in der offenen Position.
  • 3b zeigt eine Vorderansicht des Telefons in der offenen Position.
  • 3c zeigt eine andere Seitenansicht des Telefons in der offenen Position.
  • 4 zeigt das Telefon, wie es geöffnet wird.
  • Das Telefon 1 umfasst zwei Teile, die mit einem Scharniermechanismus miteinander verbunden sind. Diese Konfiguration ist allgemein als "zweischalig" bekannt. Die Anordnung der Komponenten zwischen den zwei Teilen des Telefons kann variieren. Typischerweise ist der untere Teil, der hier nachher als die Basis 4 bezeichnet wird, das ist der Teil, der das Mikrofon 70 enthält, voluminöser und beherbergt den Großteil der elektronischen Schaltung. Der obere Teil, der hier nachher als Abdeckung 2 bezeichnet wird, beherbergt typischerweise den Ohrhörer.
  • In der geschlossenen Position ist das Scharnier, das die Basis und die Abdeckung verbindet, zum oberen Ende des Telefons positioniert. Wenn das Telefon offen ist, befindet sich das Scharnier zwischen dem Ohrhörer 60 und dem Mikrofon 80.
  • In der hier beschriebenen Ausführungsform umfasst die Basis 4, wie sie in den Zeichnungen gezeigt ist, die folgenden Komponenten des Telefons: Batteriefach 6, Batterie, Antenne 30, Tastenfeld 40, Leistungsschalter 80, Mikrofon 70, Systemverbindungsvorrichtung, analoge und digitale Verarbeitungsmittel. Die Abdeckung umfasst den Ohrhörer 60, eine Klingel 90 und die Anzeige 50 für das Anzeigen von Information über den Status des Telefons.
  • In dieser Ausführungsform ist die Batterie in der Basis des Telefons innerhalb des Batteriefachs 6 eingeschlossen. Es ist möglich, die Batterie in der Abdeckung 2 zu installieren, wie im Fall des Motorola (R) Star-Tac Telefons, aber das Positionieren der einzigen voluminösesten Komponente des Telefons in der Basis 4 erlaubt es, die Abdeckung 2 kleiner zu machen.
  • In der geschlossenen Position, wie sie in 2b gezeigt ist, verbirgt die Abdeckung 2 nahezu die gesamte Basis 4 und lässt nur das Mikrofon 70 und den Leistungsschalter 80 frei. Wenn der Leistungsschalter 80 frei liegt, wenn die Abdeckung 2 geschlossen ist, ermöglicht dies dem Benutzer, das Telefon an und aus zu schalten, ohne dass er die Abdeckung öffnen muss. Die Antenne 30 erstreckt sich, wie gezeigt, von der oberen rechten Ecke der Basis aus. Die Antenne kann vom Spiral- oder Stabtyp sein. Das Scharnier, das die Abdeckung 2 und die Basis 4 verbindet, ist am oberen Ende des Telefons in dieser geschlossenen Position angeordnet.
  • Bei der normalen Verwendung wird das Telefon in der geschlossenen Position gehalten, bis ein Gespräch geführt oder beantwortet werden soll, was es ermöglicht, es bequem und diskret zu tragen.
  • Um einen anderen Teilnehmer anzuwählen, muss das Telefon geöffnet werden, um das Tastenfeld 40 freizugeben, um es somit dem Benutzer zu erlauben, entweder eine Nummer direkt mit den Nummerntasten einzugeben, oder alternativ eine vorgespeicherte Nummer unter Verwendung des Speichers des Telefons zu wählen.
  • Wenn das Telefon in dieser Weise geöffnet ist, so bildet es ein Profil, das es erlaubt, dass der Ohrhörer 60 und das Mikrofon 70 nahe dem Ohr beziehungsweise Mund positioniert werden können und es mehr traditionellen einstückigen Telefonen ähnelt. Dies ist in den 3a bis 3c gezeigt.
  • Die 3a bis 3c zeigen auch den vollen Umfang, auf den sich die Abdeckung bei normaler Verwendung öffnet.
  • Wenn der Endanschlag, der die Größe der Öffnung begrenzt, überschritten wird, beispielsweise durch ein unbeabsichtigtes Setzen auf das Telefon, wird der Scharniermechanismus sich über den Endanschlag hinaus drehen, um eine Beschädigung des Telefons zu vermeiden. Um das Telefon wieder zu schließen, ist es notwendig, die Abdeckung hinter den Endanschlag in die geschlossene Position zu drücken. Wenn es geöffnet wird, wird das Telefon den Endanschlag nicht wieder überschreiten, es sei denn, dass eine übermäßige Kraft angewandt wird.
  • Im Gegensatz zu sogenannten Klapptelefonen, bei denen ein Abdeckelement vorgesehen ist, das nur einen Teil der Basis des Telefons abdeckt, sind zweischalige Telefone so konfiguriert, dass wenn sich das Telefon in der geschlossenen Position befindet, die Abdeckung im wesentlichen eine Fläche der Basis 4 verbirgt. Zweischalige Telefone unterscheiden sich von Klapptelefonen dadurch, dass die Abdeckung den Ohrhörer 60 statt dem Mikrofon 70 beherbergt.
  • Ein Problem bei existierenden zweischaligen Telefone ist das, dass es im allgemeinen notwendig ist, beide Hände zu verwenden, um die Schalen zu öffnen, um ein Gespräch zu führen oder es zu beantworten. Dies ergibt sich durch die Position des Scharniers und dadurch, dass wenn das Telefon in der Hand gehalten wird, die Mobilität der Finger und des Daumens des Benutzers begrenzt ist.
  • Ein Vorteil eines Telefons gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein einhändiges öffnen des Telefons erleichtert wird.
  • Es ist schwierig, ein Handgerät zu produzieren, bei dem eine einzelne Kraft verwendet werden kann, um das Telefon aus einer geschlossenen Position zu öffnen. Die vorliegende Ausführungsform lindert dieses Problem, indem sie mehrere Punkte liefert, auf die eine Kraft ausgeübt werden kann. Die mehreren Kräfte kombinieren sich, um ein einziges Drehmoment zu erzeugen, das wirkt, um die ersten und zweiten Teile des Telefons weg und somit in eine offene Position zu bewegen.
  • Da die Anstrengung, die erforderlich ist, um das Telefon zu öffnen, eine Rotationsnatur aufweist, das ist ein Moment oder eine Drehkraft, können die verschiedenen erforderlichen Kräfte in verschiedenen linearen Richtungen verlaufen. Die vorliegende Ausführungsform verwendet diese Tatsache, um es zwei unterschiedlichen Kräften von im wesentlichen entgegengesetzten linearen Richtungen zu ermöglichen, zusammenzuwirken, um das geforderte Drehmoment zu erzeugen.
  • In der speziell beschriebenen Ausführungsform wird der erste Punkt, auf den eine Kraft ausgeübt werden kann, mit einer Kante 10 der Abdeckung 2, die im wesentlichen parallel zur Schwenkachse verläuft, verwirklicht. Es sollte angemerkt werden, dass ein identische Effekt erzielt werden kann, wenn man einen Vorsprung mit geringerer Länge, eine Rille in der Struktur der Abdeckung des Telefons oder jedes Element, auf das der Benutzer eine Kraft ausüben kann, verwendet.
  • In ähnlicher Weise wird die Anordnung 20 als eine Hinterschneidung im Körper der Abdeckung 2 verwirklicht und sie könnte mit einem mehr hervorgehobenen Vorsprung von der Abdeckung, wie einer Lasche, verwirklicht werden. Ein Fachmann wird erkennen, dass jede Anordnung, auf die eine Kraft ausgeübt werden kann, die Zwecke der Erfindung ebenso gut erfüllt.
  • Das Vorsehen von Anordnungen, auf die der Benutzer eine Kraft ausüben kann, könnte die ästhetische Gestalt eines Telefons nachteilig beeinflussen. In der vorliegenden Ausführungsform tragen diese Merkmale, insbesondere die Hinterschneidungsgebiete 20, 22 der Abdeckung, in Wirklichkeit zur ästhetischen Gestalt des Telefons bei.
  • 4 zeigt, wie das Telefon gemäß der vorliegenden Erfindung geöffnet werden kann. Wenn das Telefon mit der Basis 4 fest gehalten wird, wendet der Benutzer eine relativ nach unten gerichtete Kraft auf die Kante 10 mit dem Zeigefinger 200 an, während er gleichzeitig eine relativ nach oben gerichtete Kraft auf die Anordnung 20 mit dem Daumen 100 ausübt. Der Effekt dieser zwei einzelnen Kräfte besteht darin, ein Drehmoment um die Achse des Scharniers, das die Abdeckung 2 und die Basis 4 des Telefons 1 verbindet, zu erzeugen. Dieses Drehmoment wirkt, um die Abdeckung 2 weg von der Basis 4 zu bewegen und öffnet somit das Telefon 1.
  • Wie früher angegeben wurde, ist es möglich, das Scharnier so zu konfigurieren, dass ein Knopf gedrückt werden kann, um das Handgerät automatisch zu öffnen. In der vorliegenden Ausführungsform muss jedoch, um die Abdeckung vollständig von der geschlossenen Position in die offene Position zu bewegen, ein kontinuierliches Drehmoment über alle Zwischenpositionen zwischen offen und geschlossen Positionen ausgeübt werden.
  • Der Hinterschneidungsbereich 20 könnte irgendwo auf der Abdeckung 2 angeordnet sein. Die in den Zeichnungen dieser Ausführungsform gezeigte Position zeigt einen vorteilhaften Ort. Da der Benutzer das Handgerät so in seiner Hand halten wird, dass sich das Scharnier dichter an seinem Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger als an den anderen Fingern befindet, wurde die Hinterschneidung dichter am Scharnier positioniert, so dass der Daumen oder der Mittelfinger verwendet werden können, um in die Hinterschneidung einzugreifen.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Abdeckung 2 unter Verwendung von Federn oder anderen elastischen Mitteln im Scharniermechanismus zur offenen und/oder geschlossenen Position hin vorgespannt. Der Scharniermechanismus hilft somit dem Benutzer beim Öffnen oder Schließen des Telefons.
  • 4 zeigt, wie das Telefon in der rechten Hand gehalten wird, wobei das Telefon aber in gleicher Weise durch Linkshänder betrieben werden kann. Die 2a und 3a zeigen klar die Anordnung 22, die es erlaubt, dass das Telefon 1 gleichermaßen leicht durch Linkshänder wie durch Rechtshänder geöffnet werden kann. Tatsächlich finden es manche Benutzer leichter, beide Vorsprünge 20 und 22 gleichzeitig in Verbindung mit der Kante 10 zu verwenden, um das Telefon 1 zu öffnen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst jedes neue Merkmal oder eine Kombination dieser hier entweder explizit offenbarten Merkmale oder ihrer Verallgemeinerung unabhängig davon, ob es sich auf die beanspruchte Erfindung bezieht oder irgend ein oder alle angesprochenen Probleme mildert.
  • Im Hinblick auf die vorangehende Beschreibung wird es für einen Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (11)

  1. Handgerät (1), umfassend eine Abdeckung (2) und eine Basis (4), wobei das Handgerät (1) betriebsfähig ist, um sich zwischen einer offenen Position, in der die Abdeckung (2) und die Basis (4) angeordnet sind, um den Zugang zu mehreren Tasten (40) zu ermöglichen, und einer geschlossen Position zu bewegen, wobei die Abdeckung (2) für eine Drehung in Bezug auf die Basis (4) um eine Schwenkachse angebracht ist, wobei die Abdeckung (2) umfasst: – eine erste Anordnung (10), um es zu ermöglichen, dass eine erste Kraft aufgewendet wird, um die Abdeckung (2) um die Schwenkachse zu drehen, um das Handgerät (1) zu öffnen; und – eine zweite Anordnung (20; 22), um es zu ermöglichen, dass eine zweite Kraft aufgewendet wird, um die Abdeckung (2) um die Schwenkachse zu drehen, um das Handgerät (1) zu öffnen; wobei die erste (10) und die zweite Anordnung (20; 22) sich auf gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse befinden und so angeordnet sind, dass die erste Kraft und die zweite Kraft kombiniert werden, um ein Drehmoment zu erzeugen, das einwirkt, um die Abdeckung (2) von der geschlossenen Position in die offene Position zu bewegen.
  2. Handgerät (1) nach Anspruch 1, wobei die erste Anordnung ein Vorsprung (10) ist.
  3. Handgerät (1) nach Anspruch 2, wobei der Vorsprung (10) eine Kante (10) ist, die proximal und im Wesentlichen parallel zu der Schwenkachse gelegen ist.
  4. Handgerät (1) nach irgendeinem der vorherigen Ansprüche, wobei die zweite Anordnung eine Vertiefung (20) in dem Profil des geschlossenen Handgeräts (1) ist.
  5. Handgerät (1) nach Anspruch 4, wobei die zweite Anordnung sich bei dem Scharnier befindet.
  6. Handgerät (1) nach Anspruch 4 oder 5, weiter umfassend eine zweite Vertiefung (22), wobei die erste und die zweite Vertiefung (20; 22) bei gegenüberliegenden Enden des Scharniers angeordnet sind.
  7. Handgerät (1) nach irgendeinem der vorherigen Ansprüche, wobei die Abdeckung eine Anzeigeeinrichtung (50) umfasst.
  8. Handgerät (1) nach irgendeinem der vorherigen Ansprüche, wobei die Anbringung zur Drehung zwischen der Basis (4) und der Abdeckung (2) derart beschaffen ist, dass ein manuelles Moment für alle relativen Positionen der Abdeckung (2) und der Basis (4) zwischen der offenen und der geschlossenen Position aufgewendet werden muss, um das Handgerät (1) zwischen der offenen und der geschlossenen Position zu bewegen.
  9. Handgerät (1) nach irgendeinem der vorherigen Ansprüche, wobei die Basis (4) ein Gehäuse (6) für eine Batterie umfasst.
  10. Handgerät (1) nach irgendeinem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste (10) und die zweite (20; 22) Anordnung für Benutzer zugängliche äußere Anordnungen sind.
  11. Tragbares Funktelefon (1), umfassend eine Abdeckung (2) und eine Basis (4), wobei die Abdeckung (2) und die Basis (4) in Richtung auf ein Ende des Telefons (1) schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei das Telefon (1) in einer offenen Position, in der die Abdeckung (2) und die Basis (4) angeordnet sind, um einen Zugang zu mehreren Tasten (40) zu ermöglichen, und einer geschlossenen Position betreibbar ist, in der das Profil des Telefons (1) minimiert ist, wobei Mittel (20; 22) bereitgestellt sind, um ein Öffnen des Telefons (1) zu ermöglichen, wobei die Mittel umfassen: – eine erste für Benutzer zugängliche äußere Anordnung (20), die auf der Abdeckung des Telefons (1) in Richtung eines ersten Endes der Abdeckung (2) gelegen ist, die es ermöglicht, dass eine erste Kraft auf das Scharnier aufgewendet wird; und – eine zweite für Benutzer zugängliche äußere Anordnung (22), die auf der Abdeckung (2) des Telefons (1) in Richtung eines dem ersten Ende gegenüberliegenden Endes der Abdeckung (2) gelegen ist, die es ermöglicht, dass eine zweite Kraft auf das Scharnier aufgewendet wird; wobei die erste für Benutzer zugängliche äußere Anordnung (20) und die zweite für Benutzer zugängliche äußere Anordnung (22) derart angeordnet sind, dass die erste und die zweite Kraft kombiniert werden, um ein Drehmoment zu erzeugen, das bewirkt, dass sich das Telefon (1) von einer geschlossenen in eine offene Position bewegt.
DE69936820T 1998-05-29 1999-05-26 Tragbares Funkgerät Expired - Lifetime DE69936820T2 (de)

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