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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mobiltelephonsystem,
in dem von einem Mobilfunktelephon, das als ein einzelnes Endgerät dient, mehr
als zwei verschiedene Mobilfunktelephonsysteme genutzt werden. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Mobiltelephonsystem, das
dadurch, dass das Mobilfunktelephon unter Verwendung einer Kommunikationseinrichtung
Software eines vorgegebenen Kommunikationsprotokolls usw. für die Kommunikation
durch jedes Mobilfunktelephonsystem herunterlädt, mehrere Mobilfunktelephonsysteme
beherrschen kann.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Unter
einer breiten Vielfalt herkömmlicher Mobilsysteme,
bei denen gemäß Prioritäten eines Nutzers
verschiedene Arten von Systemen ausgewählt werden können, gibt
es ein Mobilkommunikationssystem, wie es in der japanischen offen
gelegten Patentveröffentlichung
Nr. 08-130766 offenbart ist, das zwischen verschiedenen Systemen
wandern und weiterleiten kann.
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Für herkömmliche
Mobilkommunikationsvorrichtungen werden ein TDMA-System (Zeitmultiplex-Mehrfachzugriffssystem),
ein CDMA-System (Codemultiplex-Mehrfachzugriffssystem), ein TDD-System
(Zeitduplexsystem) usw. verwendet. Das TDMA-System ist eine Art
System, das dann, wenn mehrere Stationen im selben Band eine Kommunikation
gleichzeitig ausführen,
dem Nutzer eine bestimmte Zeitdauer zuweist, wobei der Nutzer innerhalb
dieser gegebenen Zeitdauer kommunizieren kann. Das CDMA-System ist
eine Art System, das einen Mehrfachzugriff durch eine Spreizspektrumkommunikation
bewirkt, die ein Informationssignalspektrum im Vergleich zu der
ursprünglichen
Informationsbandbreite in ein ausreichend breites Band spreizt. Das
TDD-System ist eine Art System, in dem sich der Spreizfolgecode
direkt die Informationssignale zu Nutze macht.
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Die
japanische Offenlegungsschrift Nr. 07-222227 offenbart eine Mobilkommunikationsvorrichtung,
in der dieses TDMA/TDD-System und dieses CDMA/TDD-System kombiniert
sind, wobei eine Leitung des Mobilfunktelephons zwischen zwei Systemen
gemeinsam genutzt wird, sodass beide Systeme zur Verwendung verfügbar sind.
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Einige
Beispiele bezüglich
einer Realisierung solcher verschiedenen Systeme für ein Mobilfunktelephon
wären z.
B. in Bezug auf die gegenwärtig
in Nordamerika verwendeten Zellentelephonsysteme ein AMPS, das die
Frequenzmodulation (FM) verwendet, ein TDMA, das den Zeitmultiplex-Mehrfachzugriff
unter Verwendung einer n/4-DQPSK durchführt, ein CDMA, das einen Codemultiplex-Mehrfachzugriff
durchführt,
ein N-AMPS, in dem eine Bandbreite wegen Frequenzmodulation etwa auf
die Hälfte
jener des AMPS beschränkt
ist, usw.
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Darüber hinaus
gibt es ein PCS-System, in dem das Frequenzband von 800 MHz in dem
oben erwähnten
System auf 1,9 GHz verschoben ist. Offensichtlich werden für das Mobilfunktelephon
eine Vielzahl von Systemen verwendet.
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Hinsichtlich
der Endgeräte,
die mit den oben erwähnten
Systemen verwendet werden, hat die Zusammensetzung verschiedener
Frequenzbänder
in einem dualen Modus (Dualband) einigen Fortschritt gemacht. Zum
Beispiel soll eine solche Zusammensetzung verschiedener Frequenzbänder den
Betrieb sowohl in dem 1,9 GHz- als auch in dem 800 MHz-Frequenzband
ermöglichen.
Im Gegensatz dazu wurde kein Versuch unternommen, vollständig verschiedene
Multiplexsysteme (CDMA-System und TDMA-System) zusammenzusetzen.
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Unter
diesen Umständen
muss jedes System spezialisiert werden, wobei es sehr wenige Gelegenheiten
gibt, in denen jedes System für
beide Seiten arbeiten würde.
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Somit
muss der Nutzer für
jedes System ein anderes Endgerät
haben, falls er Dienste nutzen möchte,
die von verschiedenen Systemen angeboten werden.
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WO
96/14719 offenbart ein gemeinsames Kommunikationssystem, das für eine allgemeine
programmierbare Teilnehmereinheit Informationen hinsichtlich der
Verfügbarkeit
anderer Kommunikationssysteme in einem Versorgungsbereich des gemeinsamen
Kommunikationssystems bereitstellt. Die Teilnehmereinheit wählt daraufhin
eines der Kommunikationssysteme aus und empfängt von dem Kommunikationssystem
eine Freigabeprogrammierung. Die Freigabeprogrammierung ermöglicht,
dass sich die Teilnehmereinheit selbst konfiguriert, um in dem ausgewählten Kommunikationssystem
zu arbeiten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Somit
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme
zu lösen und
ein Mobiltelephonsystem zu schaffen, das unter einer Bedingung verwendet
wird, dass der Nutzer nicht für
jedes System ein eigenes Mobilfunktelephon zu besitzen braucht,
sondern ein einzelnes Mobilfunktelephon verschiedene Systeme beherrscht,
was ermöglicht,
dass das Mobilfunktelephon in einer weiteren Reichweite des Versorgungsbereichs
verwendet wird, und was eine wesentliche Verringerung der in dem
Mobilfunktelephon zu installierenden Speicherkapazität ermöglicht.
Darüber
hinaus kann das Mobiltelephonsystem der vorliegenden Erfindung beim
zusätzlichen
Anwenden eines neuen Kommunikationssystems das Herunterladen eines
Kommunikationsprotokolls beherrschen, wobei das Mobiltelephonsystem
selbst dann, wenn es kleine Änderungen
der Software des Mobilfunktelephons gibt, die Software aktualisieren
kann.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein Mobilfunksystem,
wie es in Anspruch 1 definiert ist. Der abhängige Anspruch definiert eine
Ausführungsform
der Erfindung.
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In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden der erste Mobilfunktelephonsystem-Merker,
der von der ersten Basisstation gesendet wird, und der vorhandene zweite
Mobilfunktelephonsystem-Merker, der von der zweiten Basisstation
gesendet wird, dem anfänglichen
Datenkommunikationsprotokoll folgend verglichen, falls sich das
Mobilfunktelephon in dem Kommunikationsbereich der ersten Basisstation
befindet. Wenn der erste Mobilfunktelephonsystem-Merker und der
vorhandene zweite Mobilfunktelephonsystem-Merker miteinander übereinstimmen, wird die vorhandene
Mobilfunktelephon-Kommunikationsprotokoll-Software,
die in der früheren
Kommunikation verwendet wurde, zum Ausführen einer Mobilfunktelephon-Kommunikation
verwendet.
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Wenn
andererseits der erste Mobilfunktelephonsystem-Merker und der zweite
Mobilfunktelephonsystem-Merker nicht übereinstimmen, wird die erste
Mobilfunktelephon-Kommunikationsprotokoll-Software, die in der ersten
Basisstation verwendet wird, heruntergeladen, wonach eine Mobilfunktelephon-Kommunikation
in dem Kommunikationsbereich der ersten Basisstation beginnt.
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Darüber hinaus
werden, falls sich das Mobilfunktelephon aus dem Kommunikationsbereich
der ersten Basisstation in den Kommunikationsbereich der zweiten
Basisstation bewegt, der zweite Mobilfunktelephonsystem-Merker,
der von der zweiten Basisstation gesendet wird, und der vorhandene
erste Mobilfunktelephonsystem-Merker, der von der ersten Basisstation
gesendet wird, die in der früheren
Kommunikation verwendet wurde, in Übereinstimmung mit dem anfänglichen
Datenkommunikationsprotokoll verglichen, wobei, da sie verschieden
sind, die zweite Mobilfunktelephon-Kommunikationsprotokoll-Software,
die in der zweiten Basisstation verwendet wird, auf der Grundlage
des anfänglichen
Datenkommunikationsprotokolls heruntergeladen wird, wonach eine Mobilfunktelephon-Kommunikation
in dem Kommunikationsbereich der zweiten Basisstation beginnt.
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Somit
kann in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein einzelnes Mobilfunktelephon verschiedene
Systeme beherrschen, was ermöglicht,
dass das Mobilfunktelephon in einer weiteren Reichweite des Dienstbereichs
verwendet wird, und was eine wesentliche Verringerung der in dem
Mobilfunktelephon zu installierenden Speicherkapazität ermöglicht.
Darüber
hinaus kann die vorliegende Erfindung beim zusätzlichen Anwenden eines neuen
Kommunikationssystems das Herunterladen eines Kommunikationsprotokolls
beherrschen, wobei das System selbst dann, wenn es kleine Änderungen
der Software gibt, zur Aktualisierung der Software fähig ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
obigen und weitere Aufgaben und das neue Merkmal der Erfindung erscheinen
umfassender aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, wenn
diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung gelesen wird,
in der:
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1 ein
beispielhaftes Strukturdiagramm ist, das eine Struktur einer ersten
Ausführungsform eines
Mobiltelephonsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ein
Ablaufplan ist, der einen Betriebsablauf des Mobilfunksystems wie
in der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 ein
erläuterndes
Strukturdiagramm ist, das eine Struktur einer zweiten Ausführungsform
des Mobilfunksystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 ein
Ablaufplan ist, der einen Betriebsablauf des Mobilfunksystems wie
in der zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5 ein
Ablaufplan ist, der einen Unterprogrammprozess des Mobilfunktelephons
in der zweiten Ausführungsform
des Mobilfunksystems ist, während
sich der Nutzer zu einer Begrenzung eines Kommunikationsbereichs
einer TDMA/FM-Basisstation
bewegt hat; und
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6 ein
Blockschaltplan ist, der eine Struktur des Mobilfunktelephons zeigt,
das in der zweiten Ausführungsform
des Mobilfunksystems gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nunmehr
anhand der Zeichnung wird ausführlich
eine Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen eines Mobiltelephonsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben.
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1 ist
ein erläuterndes
Strukturdiagramm, das eine Struktur einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
in 1 veranschaulichte erste Ausführungsform ist als für typische
Mobilfunktelephonsysteme realisiert gezeigt.
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Das
Mobiltelephonsystem der ersten Ausführungsform umfasst eine erste
Basisstation 1, die einem ersten Mobilfunktelephonsystem
A entspricht, eine zweite Basisstation 2, die einem zweiten
Mobilfunktelephonsystem B entspricht, das von dem ersten Mobilfunktelephonsystem
A verschieden ist; und ein Mobilfunktelephon 3, das ein
Endgerät
für die Kommunikation
zwischen der ersten Basisstation 1 in einem Kommunikationsbereich
A1 der ersten Basisstation 1 und für die Kommunikation zwischen
der zweiten Basisstation 2 in einem Kommunikationsbereich
B1 der zweiten Basisstation 2 ist.
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In
dem ersten Mobilfunktelephonsystem A verwendet das Mobilfunktelephon 3 für die Kommunikation
zwischen der ersten Basisstation 1 in dem ersten Kommunika tionsbereich
A1 ein anfängliches
Datenkommunikationsprotokoll Pd und ein erstes Mobilfunktelephon-Kommunikationsprotokoll
P1.
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Gleichfalls
verwendet das Mobilfunktelephon 3, während es sich in den Kommunikationsbereich B1
der zweiten Basisstation 2 bewegt, das anfängliche
Datenkommunikationsprotokoll Pd und ein zweites Mobilfunktelephon-Kommunikationsprotokoll
P2 für
die Kommunikation zwischen der zweiten Basisstation 2 in
dem Kommunikationsbereich B1.
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In
Bezug auf das Mobiltelephonsystem der ersten Ausführungsform
sind innere Strukturen der ersten Basisstation 1, der zweiten
Basisstation 2 und des Mobilfunktelephons 3 in
der Figur nicht gezeigt, wobei die Beschreibung hinsichtlich des
ausführlichen
Betriebs jeder internen Struktur weggelassen wird. Die inneren Strukturen
dieser Bestandteile sind praktisch dieselben wie eine innere Struktur
eines in 6 gezeigten Mobilfunktelephons,
das in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird, die später beschrieben
wird.
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Wie
angegeben ist, sind die inneren Strukturen der ersten Basisstation 1 und
der zweiten Basisstation 2, die in 1 gezeigt
sind, grundsätzlich
dieselben wie die des Mobilfunktelephons der zweiten Ausführungsform,
das in 6 veranschaulicht ist, wobei für jeden Kanal Blöcke jeder
Station in einigen Nummern vorgesehen sind.
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Nachfolgend
wird anhand eines Ablaufplans in 2 ein Ablauf
des Betriebs des Mobilfunktelephons 3 insbesondere hinsichtlich
des Betriebs beim Bewirken einer Telephonkommunikation zwischen dem
Mobilfunktelephon 3 und der ersten Basisstation 1,
die dem ersten Mobilfunktelephonsystem A entspricht, und zwischen
dem Mobilfunktelephon 3 und der zweiten Basisstation 2,
die dem zweiten Mobilfunktelephonsystem B entspricht, beschrieben.
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Dem
Mobilfunktelephon 3 wird Leistung zugeführt, während sich das in der ersten
Ausführungsform
verwendete Mobilfunktelephon 3 in dem Kommunikationsbereich
A1 der Basisstation 1 bewegt, die dem ersten Mobilfunktelephonsystem
A entspricht, sodass sich das Mobilfunktelephon 3 in dem Kommunikationsbereich
A1 befindet (Schritt S1). Daraufhin soll das Mobilfunktelephon 3 eine
Peripherieschaltung für
eine anfängliche
Datenkommunikation einstellen (Schritt S2).
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Während das
vorgegebene anfängliche
Datenkommunikationsprotokoll Pd eine Sendung von der ersten Basisstation 1 beginnt
(Schritt S3), antwortet das Mobilfunktelephon 3 auf das
anfängliche
Datenkommunikationsprotokoll Pd und empfängt einen ersten Mobilfunktelephonsystem-Merker,
der von der ersten Basisstation 1 gesendet wird (Schritt
S4).
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Daraufhin
wird der erste Mobilfunktelephonsystem-Merker mit dem vorhandenen
Mobilfunktelephonsystem-Merker, der früher verwendet wurde, verglichen,
um festzustellen, ob die zwei Merker miteinander übereinstimmen
(Schritt S5).
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Falls
als Folge dieses Vergleichs der erste Mobilfunktelephonsystem-Merker
mit dem bereits vorhandenen Mobilfunktelephonsystem-Merker übereinstimmt,
soll die vorhandene Mobilfunktelephon-Kommunikationsprotokoll-Software,
die in der früheren
Kommunikation verwendet wurde, ununterbrochen verwendet werden,
wobei das Mobilfunktelephon 3 eine Mobilfunktelephonkommunikation
zwischen der ersten Basisstation 1 in dem Kommunikationsbereich
A1 beginnen soll.
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Falls
der erste Mobilfunktelephonsystem-Merker andererseits nicht mit
dem bereits vorhandenen Mobilfunktelephonsystem-Merker übereinstimmt,
wird die erste Mobilfunktelephon-Kommunikationsprotokoll-Software,
die von der ersten Basisstation 1 verwendet wird, gemäß dem anfänglichen
Datenkommunikationsprotokoll Pd heruntergeladen (Schritt S6).
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Nachdem
das Herunterladen der ersten Mobilfunktelephon-Kommunikationsprotokoll-Software abgeschlossen
ist, soll das Mobilfunktelephon 3 die Peripherieschaltung
für eine
Mobilfunktelephon-Kommunikation einstellen (Schritt S7).
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Nachfolgend
wird der Systemmerker des Mobilfunktelephons 3 aktualisiert
(Schritt S8), wobei der erste Mobilfunktelephonsystem-Merker und
der vorhandene Funktelephonsystem-Merker so eingerichtet werden,
dass sie miteinander übereinstimmen.
Während
daraufhin das erste Mobilfunktelephon-Kommunikationsprotokoll wirksam
wird (Schritt S9), soll das Mobilfunktelephon 3 auf der
Grundlage des ersten Mobilfunktelephon-Kommunikationsprotokolls
eine Mobilfunktelephon-Kommunikation zwischen der ersten Basisstation
in dem Kommunikationsbereich A1 durchführen (Schritt S10).
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Während die
Mobilfunktelephon-Kommunikation abgeschlossen ist, schaltet der
Nutzer (nicht veranschaulicht) die Leistung des Mobilfunktelephons 3 aus
(Schritt S11).
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung des Betriebs in dem Fall gegeben, dass das
Mobilfunktelephon 3 aus dem Kommunikationsbereich A1, der für die erste
Basisstation 1 verfügbar
ist, in den Kommunikationsbereich B1 der zweiten Basisstation 2, die
dem zweiten Mobilfunktelephonsystem B entspricht, das verschieden
von dem ersten Mobilfunktelephonsystem A ist, bewegt wird.
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Falls
der Nutzer das Mobilfunktelephon 3 aus dem Kommunikationsbereich
A1 der ersten Basisstation 1 in den Kommunikationsbereich
B1 der zweiten Basisstation 2 bewegt, schaltet der Nutzer
die Leistung des Mobilfunktelephons 3 einmal aus, um den Betrieb
des Mobiltelephons 3 anzuhalten, wobei dem Mobilfunktelephon 3 in
diesem Zustand in dem Kommunikationsbereich B der zweiten Basisstation 2 wieder
Leistung zugeführt
wird.
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Wie
bei den Prozeduren, die in dem Kommunikationsbereich A1 der ersten
Basisstation 1 genommen werden, soll das Mobilfunktelephon 3,
dem in dem Kommunikationsbereich B1 der zweiten Basisstation 2 Leistung
zugeführt
wird, die Peripherieschaltung des Mobilfunktelephons 3 für eine anfängliche
Datenkommunikation einstellen.
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Daraufhin
soll das Mobilfunktelephon 3 einen zweiten Mobilfunktelephonsystem-Merker empfangen,
der von der zweiten Basisstation 2 gemäß dem vorgegebenen anfänglichen
Datenkommunikationsprotokoll Pd gesendet wird.
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Darüber hinaus
wird der zweite Mobilfunktelephonsystem-Merker mit dem bereits vorhandenen ersten
Mobilfunktelephonsystem-Merker (der in der früheren Kommunikation verwendet
wurde) verglichen, um festzustellen, ob der zweite Mobilfunktelephonsystem-Merker
und der erste Mobilfunktelephonsystem-Merker miteinander übereinstimmen.
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Da
sich das Mobilfunktelephon 3 in diesem Fall in dem Kommunikationsbereich
B1 der zweiten Basisstation 2 befindet, sollen der erste
Mobilfunktelephonsystem-Merker
und der zweite Mobilfunktelephonsystem-Merker voneinander verschieden
sein.
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Somit
soll das Mobilfunktelephon 3 gemäß dem anfänglichen Datenkommunikationsprotokoll
Pd die zweite Mobilfunktelephon-Kommunikationsprotokoll-Software
herunterladen, die von der zweiten Basisstation 2 verwendet
wird.
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Wenn
das Herunterladen der zweiten Mobilfunktelephon-Kommunikationsprotokoll-Software
abgeschlossen ist, beginnt eine Mobilfunktelephon-Kommunikation
in dem Kommunikationsbereich B1 der zweiten Basisstation 2.
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Auf
diese Weise beherrscht in der ersten Ausführungsform ein einzelnes Mobilfunktelephon 3 mehrere
verschiedene Mobilfunktelephonsysteme wie etwa das erste Mobilfunktelephonsystem
A und das zweite Mobilfunktelephonsystem B. Somit ist es möglich, das
Mobilfunktelephon 3 in einer weiteren Reichweite des Versorgungsbereichs
zu verwenden.
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Darüber hinaus
kann die vorliegende Erfindung selbst in dem Fall, dass ein neues
Kommunikationssystem hinzugefügt
wird, ein Kommunikationsprotokoll herunterladen, sodass der Nutzer
nicht jedes Mal, wenn zusätzlich
ein neues Kommunikationssystem angewendet wird, irgendein zusätzliches Endgerät, d. h.
ein zusätzliches
Mobilfunktelephon, zu kaufen braucht.
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Außerdem ist
es selbst in dem Fall, dass kleine Änderungen in der Software stattfinden,
möglich, die
Software des Mobilfunktelephons durch Aktualisieren der von der
Basisstation gesendeten Daten zu aktualisieren.
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Nachfolgend
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die zweite Ausführungsform
zeigt ein Beispiel einer Kombination mit dem gegenwärtig in
Nordamerika verwendeten vorhandenen Mobilfunktelephonsystem, in
dem eine dynamische Umschaltung des Kommunikationsprotokolls ausgeführt wird.
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3 ist
ein erläuterndes
Strukturdiagramm, das eine Systemstruktur der zweiten Ausführungsform
zeigt. In 3 gibt es als die erste Basisstation, die
einem TDMA-System C entspricht, das als das erste Mobilfunktelephonsystem
dient, eine Basisstation 11 in einem dualen Modus aus TDMA
und FM (die im Folgenden als TDMA/FM-Basisstation 11 bezeichnet
wird), die die Mobiltelephonkommunika tion mit einem Mobilfunktelephon 13,
das als ein Endgerät
dient, in einem Kommunikationsbereich C1 des TDMA-Systems C bewirkt.
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In
dem Kommunikationsbereich C1 des TDMA-Systems C wird die anfängliche
Leistung vor der tatsächlichen
Verwirklichung einer Mobilfunktelephon-Kommunikation zwischen dem
Mobilfunktelephon 13 und der TDMA/FM-Basisstation 11 zugeführt.
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Wenn
dem Mobilfunktelephon 13 die Leistung zugeführt wird,
soll das Mobilfunktelephon 13 die Peripherieschaltung für eine anfängliche
Datenkommunikation auf den FM-Modus einstellen und den TDMA-Systemmerker
empfangen, der gemäß einem
FM-Datenkommunikationsprotokoll Pfm von der TDMA/FM-Basisstation 11 gesendet
wird, von dem durch das Mobilfunktelephon 13 je nachdem
bestimmt werden soll, ob er mit dem vorhandenen Systemmerker, den
das Mobilfunktelephon 13 besitzt, übereinstimmt oder nicht.
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Während sich
das Mobilfunktelephon 13 in einen Kommunikationsbereich
D1 eines CDMA-Systems D bewegt, das als das zweite Mobilfunktelephonsystem
dient, wird es darüber
hinaus möglich, dass
das Mobilfunktelephon 13 eine Mobilfunktelephon-Kommunikation
zwischen einer CDMA-FM-Basisstation 12 in einem dualen
Modus aus CDMA und FM, die als die zweite Basisstation wirkt, bewirkt.
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Falls
das Mobilfunktelephon 13 in den Kommunikationsbereich D1
der CDMA/FM-Basisstation 12 bewegt
wird, wo das Mobilfunktelephon 13 Informationen der CDMA/FM-Basisstation 12 in
der Mobilfunktelephon-Kommunikation unter Verwendung eines TDMA-Kommunikationsprotokolls
Ptdma empfängt,
soll das Mobilfunktelephon 13 mit dem Nutzer bestätigen, ob
das Wandern aus dem TDMA-System C in das CDMA-System D zugelassen
werden sollte oder nicht.
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Nachfolgend
wird anhand der Ablaufpläne
in 4 und 5 der Betrieb der zweiten Ausführungsform
beschrieben. Zunächst
anhand von 4 wird, falls das Mobilfunktelephon 13,
das der Nutzer besitzt, innerhalb der Reichweite des Kommunikationsbereichs
C1 der TDMA/FM-Basisstation 11 in dem TDMA-System C bewegt
wird, während
von der TDMA/FM-Basisstation 11 Leistungsversorgungsdaten
an das Mobilfunktelephon 13 gesendet werden, dem Mobilfunktelephon 13 anfängliche
Leistung zugeführt
(Schritt S21). Als eine folgende Prozedur soll das Mobilfunktelephon 13 die
Peripherieschaltung daraufhin für
eine anfängliche
Datenkommunikation auf den FM-Modus einstellen (Schritt S22).
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Während das
Mobilfunktelephon 13 das Einstellen der Peripherieschaltung
für eine
FM-Datenkommunikation abschließt,
wird ein FM-Datenkommunikationsprotokoll Pfm wirksam (Schritt S23),
woraufhin das Mobilfunktelephon 13 gemäß dem FM-Datenkommunikationsprotokoll
Pfm den TDMA-Systemmerker von der TDMA/FM-Basisstation 11 empfängt (Schritt
S24).
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Daraufhin
wird der vorhandene Systemmerker, den das Mobilfunktelephon 13 besitzt,
mit dem TDMA-Systemmerker verglichen, um zu bestimmen, ob sie miteinander übereinstimmen
(Schritt S25). Wenn als Folge dieses Vergleichsprozesses bestimmt
wird, dass der TDMA-Systemmerker und der vorhandene Merker miteinander übereinstimmen, soll
die TDMA/FM-Basisstation 11 den TDMA-Systemmerker aktualisieren
(Schritt S26). Daraufhin stellt das Mobilfunktelephon 13 die
Peripherieschaltung für
eine TDMA-Kommunikation ein und verwendet ununterbrochen das vorhandene
TDMA-Kommunikationsprotokoll Ptdma (Schritt S27), um eine Mobilfunktelephon-Kommunikation
zwischen dem Mobilfunktelephon 13 und der TDMA/FM-Basisstation 11 zu
bewirken (Schritt S28).
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Wenn
in Schritt S25 andererseits bestimmt wird, dass der vorhandene Systemmerker,
den das Mobilfunktelephon 13 besitzt, nicht mit dem TDMA-Systemmerker übereinstimmt,
wird ununterbrochen auf der Grundlage des FM-Datenkommunikationsprotokolls
Pfm in dem FM-Modus TDMA-Kommunikationsprotokoll-Software heruntergeladen
(Schritt S29).
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Während das
Herunterladen der TDMA-Kommunikationsprotokoll-Software in dem FM-Modus
abgeschlossen ist, soll das Mobilfunktelephon 13 die Peripherieschaltung
für eine
TDMA-Kommunikation einstellen (Schritt S30). Daraufhin wird wie
in der in Schritt S26 genommenen Prozedur, wo der vorhandene Systemmerker
und der TDMA-Systemmerker miteinander übereinstimmen, der Systemmerker
auf das TDMA-System aktualisiert. Es wird das TDMA-Kommunikationsprotokoll Ptdma
verwendet (dieselbe Prozedur, wie sie in Schritt S27 genommen wurde)
und eine Mobilfunktelephon-Kommunikation bewirkt (dieselbe Prozedur, wie
sie in Schritt S28 genommen wurde).
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Nachfolgend
wird anhand der in 4 und 5 gezeigten
Ablaufpläne
der Betrieb in einem Fall beschrieben, dass der Nutzer aus dem Kommunikationsbereich
C1 des TDMA-Systems C in den Kommunikationsbereich D1 des CDMA-Systems D bewegt
wird.
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Während sich
der Nutzer in 4 in den Kommunikationsbereich
C1 der TDMA/FM-Kommunikationsstation 11 (Schritt S31) und
ferner zu einer Begrenzung des Kommunikationsbereichs C1 (Schritt
S32) bewegt, tritt die Prozedur in ein Unterprogramm der Mobilfunktelephon-Kommunikations-Software
ein (Schritt S33). Daraufhin geht der Prozess zu dem wie in 5 gezeigten
Unterprogramm über.
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Während das
Mobilfunktelephon 13 in dem in dem Ablaufplan aus 5 beschriebenen
Unterprogramm die Begrenzung des Kommunikationsbereichs C1 des TDMA-Systems
C erreicht und während
es Informationen der angrenzenden CDMA/FM-Basisstation 12 in
einem dualen Modus aus CDMA und FM in einer Mobilfunktelephon-Kommunikation
unter Verwendung des TDMA-Kommunikationsprotokolls Ptdma empfängt (Schritt
S34), soll das Mobilfunktelephon 13 mit dem Nutzer bestätigen, ob das
Wandern aus dem TDMA-System C in das CDMA-System D zugelassen werden sollte oder
nicht (Schritt S35).
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Falls
der Nutzer das Wandern aus dem TDMA-System C in das CDMA-System
D nicht zulässt, wird
eine Mobilfunktelephon-Kommunikation unter Verwendung des TDMA-Kommunikationsprotokolls Ptdma
zwischen dem Mobilfunktelephon 13 und der TDMA/FM-Basisstation 11 fortgesetzt
(Schritt S37). Wenn sich die Kommunikationsqualität während dieser
Mobilfunktelephon-Kommunikation verschlechtert, wird die Kommunikation
durch das Absetzen von Leitungsqualitätsalarmen usw. aufrechterhalten,
bis sie den Grenzwert erreicht (Schritt S38).
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Daraufhin
soll das Mobilfunktelephon 13 in der Mobilfunktelephon-Kommunikation
unter Verwendung des TDMA-Kommunikationsprotokolls Ptdma Informationen
von dem angrenzenden CDMA-System empfangen. Falls der Nutzer bei
dieser Gelegenheit das Wandern in das CDMA-System D zulässt (Schritt
S36), soll das Mobilfunktelephon 13 die Peripherieschaltung
für eine
FM-Datenkommunikation einstellen (Schritt S39), das von der CDMA/FM-Basisstation 12 gesendete
FM-Datenkommunikationsprotokoll
Pfm verwenden (Schritt S40) und die CDMA-Kommunikationsprotokoll-Software herunterladen
(Schritt S41).
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Während das
Mobilfunktelephon 13 das Herunterladen der Software des
CDMA-Kommunikationsprotokolls
abschließt,
stellt es die Peripherieschaltung für eine CDMA-Kommunikation ein (Schritt
S42). Daraufhin empfängt
das Mobilfunktelephon 13 von der CDMA/FM-Basisstation 12 den
CDMA-Kommunikationssystem-Merker
(Schritt S43) und aktualisiert den Systemmerker auf den CDMA-Systemmerker
(Schritt S44). Daraufhin verwendet das Mobilfunktelephon 13 das
CDMA-Kommunikationsprotokoll
Pcdma (Schritt S45) und kehrt zu der Prozedur in dem Ablaufplan
aus 4 zurück (Schritt
S46), um eine Mobilfunktelephon-Kommunikation zwischen der CDMA/FM-Basisstation 12 auszuführen (Schritt
S47).
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Wenn
die Mobilfunktelephon-Kommunikation vorüber ist, wird die Leistung
des Mobilfunktelephons 13 ausgeschaltet (Schritt S49).
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Falls
der Nutzer während
dieses Prozesses die Leistung des Mobilfunktelephons 13 ausschaltet und
ihm in dem Kommunikationsbereich D1 der CDMA/FM-Basisstation 12,
die eine Basisstation in einem dualen Modus aus CDMA und FM ist,
Leistung zuführt,
stellt das Mobilfunktelephon 13 die Peripherieschaltung
für eine
FM-Datenkommunikation ein und folgt dem FM-Datenkommunikationsprotokoll Pfm,
um von der CDMA/FM-Basisstation 12 den CDMA-Systemmerker
zu empfangen.
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Das
Mobilfunktelephon 13 bestätigt mit dem Nutzer in Reaktion
auf den Empfang des CDMA-Systemmerkers, ob das Wandern in das CDMA-System zugelassen
werden sollte oder nicht. Falls der Nutzer das Wandern zulässt, folgt
das Mobilfunktelephon 13 dem FM-Datenkommunikationsprotokoll
Pfm, um die CDMA-Kommunikationsprotokoll-Software
in dem FM-Modus herunterzuladen.
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Während das
Herunterladen der CDMA-Kommunikationsprotokoll-Software in dem FM-Modus
abgeschlossen ist, soll das Mobilfunktelephon 13 die Peripherieschaltung
für eine
CDMA-Kommunikation einstellen, aktualisiert es den Systemmerker
auf den CDMA und führt
es eine Mobilfunktelephon-Kommunikation unter Verwendung des CDMA-Kommunikationsprotokolls
Pcdma aus.
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Um
Kommunikationsprotokolle zu haben, die eine Anzahl verschiedener
Kommunikationssysteme wie etwa TDMA, CDMA usw. beherrschen können, die
von einem einzelnen Funkendgerät
behandelt werden, ist üblicherweise
eine große Speicherkapazität erforderlich.
Dagegen wird gemäß der zweiten Ausführungsform
jede Kommunikationsprotokoll-Software unter Verwendung eines kleineren
Datenkommunikationsprotokolls nach Bedarf heruntergeladen, was eine
beträchtliche
Verringerung des Speicherbereichs ermöglicht.
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Nachfolgend
wird anhand von 6 eine Struktur des Mobilfunktelephons 13 beschrieben,
das in der zweiten Ausführungsform
als das Endgerät dient.
Außerdem
wird anhand von 6 der Betrieb des Mobilfunktelephons 13 insbesondere
bezüglich eines
Falls, in dem das Mobilfunktelephonsystem umgeschaltet wird, beschrieben.
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In
der zweiten Ausführungsform
besitzt das Mobilfunktelephon 13 eine Antenne 21,
die Funkwellen zwischen der Basisstation empfängt und sendet. Während die
Antenne 21 eine Funkwelle von der Basisstation empfängt, wird
die Funkwelle von der Antenne 21 in Übereinstimmung mit dem Empfangsband
an eine Auswahleinrichtung 23 ausgegeben. Andererseits
wird ein Sendesignal von einem Duplexer 22, das auf der
Grundlage eines Sendebands zur Zeit der Sendung unterschieden wird,
als eine Funkwelle über
die Antenne 21 an die Basisstation gesendet.
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Die
Auswahleinrichtung 23 soll gemäß einer Ausgabe von einer ersten
Lokaloszillationsschaltung 24 ein von der Antenne 21 eingegebenes
Signal von der Basisstation auswählen,
um das Signal an eine erste Umschaltschaltung 25 auszugeben.
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Eine
Ausgabe von der ersten Umschaltschaltung 25 wird umgeschaltet,
um an ein erstes BPF (Bandpassfilter) 27 oder an ein zweites
BPF 28 gesendet zu werden. Die Umschaltsteuerung der Umschaltschaltung 25 beruht
auf der Steuerung durch die CPU 26. Eine Ausgabe von dem
ersten BPF 27 oder von dem zweiten BPF 28 soll
in eine zweite Umschaltschaltung 29 eingegeben werden.
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Die
zweite Umschaltschaltung 29 soll auf der Grundlage der
Umschaltsteuerung durch die CPU 26 zwischen den Ausgaben
von dem ersten BPF 27 und von dem zweiten BPF 28 umschalten
und auswählen.
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Ein
Ausgangssignal von der zweiten Umschaltschaltung 29, d.
h. ein Ausgangssignal entweder von dem ersten BPF 27 oder
von dem zweiten BPF 28, wird an eine Zwischenfrequenz-Verstärkungsschaltung 30 ausgegeben.
Daraufhin soll ein Ausgangssignal von der Zwischenfrequenz-Verstärkungsschaltung 30 an
einen orthogonalen Demodulator 31 gesendet werden. Der
orthogonale Demodulator 31 empfängt außerdem ein Ausgangssignal von einer
zweiten Lokaloszillationsschaltung 32.
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Der
orthogonale Demodulator 31 soll in Reaktion auf den Empfang
des Ausgangssignals von der Zwischenfrequenz-Verstärkungsschaltung 30 und
des Ausgangssignals von der zweiten Lokaloszillationsschaltung 32 ein
phasengleiches Signal si und ein orthogonales Signal sq ausgeben.
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Das
phasengleiche Signal si und das orthogonale Signal sq sollen an
einen Datendemodulationsabschnitt 33 ausgegeben werden.
Nachdem das phasengleiche Signal si und das orthogonale Signal sq
eingegeben worden sind, soll der Datendemodulationsabschnitt 33 die
Daten demodulieren, um die demodulierten Daten an einen ersten Speicher 34 und
an einen Decodierungsverarbeitungsabschnitt 35 auszugeben.
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In
den Decodierungsverarbeitungsabschnitt 35 soll ein Ausgangssignal
von dem Datendemodulationsabschnitt 33 eingegeben werden,
um das Signal zu decodieren, um es an den ersten Speicher 34 und an
einen Datenpuffer 36 auszugeben.
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Auf
diese Weise ist durch die Auswahleinrichtung 23, durch
die erste Umschaltschaltung 25, durch das erste BPF 27,
durch das zweite BPF 28, durch die Zwischenfrequenz-Verstärkungsschaltung 30,
durch den orthogonalen Demodulator 31, durch die zweite
Lokaloszillationsschaltung 32, durch den Datendemodulationsabschnitt 33,
durch den ersten Speicher 34 und durch den Decodierungsverarbeitungsabschnitt 35 eine
Empfangssignal-Verarbeitungseinrichtung konstruiert.
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Der
erste Speicher 34 soll auf der Grundlage der Steuerung
durch die CPU 26 das Ausgangssignal von dem Datendemodulationsabschnitt 33 und
das Ausgangssignal von dem Decodierungsverarbeitungsabschnitt 35 speichern.
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Der
Datenpuffer 36 ist vorgesehen, um ein Ausgangssignal von
dem Decodierungsverarbeitungsabschnitt 35 in Übereinstimmung
mit der Steuerung durch die CPU 26 vorübergehend zu speichern.
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Die
CPU 26 soll Daten zwischen einem RAM 37 und einem
ROM 38 senden und empfangen.
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Der
RAM 37 ist ein Speicherabschnitt, der auf der Grundlage
der Berechnung durch die CPU 26 verwendet wird. Der ROM 38 ist
ein Speicherabschnitt zum Speichern eines Arithmetikprogramms der
CPU 26.
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In
diesem ROM 38 sind vorher ein Peripherieschaltungs-Einstellparameter
für eine
FM-Kommunikation, ein Algorithmus des Datendemodulationsabschnitts 33 und
des Decodierungsverarbeitungsabschnitts 35, die in der
FM-Signaldemodulation erforderlich sind, Systemmerker usw. gespeichert
worden.
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Die
CPU 26, der RAM 37 und der ROM 38 bilden
einen Speicher- und Steuerabschnitt.
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Eine
Ausgabe der CPU 26 soll in einen Codierungsverarbeitungsabschnitt 39 eingegeben
werden. Der Codierungsverarbeitungsabschnitt 39 soll die
Ausgabe von der CPU 26 codieren, um sie an einen zweiten
Speicher 40 und an einen orthogonalen Modulator 41 auszugeben.
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Der
zweite Speicher 40 dient dazu, auf der Grundlage der Steuerung
durch die CPU 26 ein Ausgangssignal von dem Codierungsverarbeitungsabschnitt 39 zu
speichern.
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Ein
durch eine Strichlinie eingeschlossen gezeigter Digitalsignal-Verarbeitungsabschnitt
DS ist so konstruiert, dass er den Datendemodulationsabschnitt 33,
den Decodierungsverarbeitungsabschnitt 35, den ersten Speicher 34,
den zweiten Speicher 40 und den Codierungsverarbeitungsabschnitt 39 enthält.
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Der
orthogonale Modulator 41 soll ein Ausgangssignal von dem
Codierungsverarbeitungsabschnitt 39 und ein Ausgangssignal
von einer dritten Lokaloszillationsschaltung 42 empfangen,
um eine orthogonale Modulation über
das Ausgangssignal von dem Codierungsverarbeitungsabschnitt 39 auszuführen und
das Signal an ein drittes BPF 43 auszugeben.
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Das
dritte BPF 43 soll einen Grenzwert an ein Band des Ausgangssignals
von dem orthogonalen Modulator 41 einstellen, wobei ein
Ausgangssignal von dem dritten BPF 43 an eine Frequenzmodulationsschaltung 44 gesendet
werden soll.
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Die
Frequenzmodulationsschaltung 44 soll ein Ausgangssignal
von dem BPF 43 und ein Ausgangssignal von der ersten Lokaloszillationsschaltung 24 eingeben,
um zu veranlassen, dass das Signal frequenzmoduliert wird, um an
ein viertes BPF 45 ausgegeben zu werden.
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Das
vierte BPF 45 soll das Ausgangssignal von der Frequenzmodulationsschaltung 44 bandbegrenzen,
um das Signal an eine Leistungsverstärkungsschaltung 46 auszugeben.
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Eine
Ausgabe von der Leistungsverstärkungsschaltung 46 soll über den
Duplexer 22 an die Antenne 21 gesendet werden,
um als eine Funkwelle zu der Basisstation weitergesendet zu werden.
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Der
Codierungsverarbeitungsabschnitt 39, der orthogonale Modulator 41,
die dritte Lokaloszillationsschaltung 42, das dritte BPF 43,
die erste Lokaloszillationsschaltung 24, die Frequenzmodulationsschaltung 44,
das vierte BPF 45 und der Duplexer 22 sollen die
Sendesignal-Verarbeitungseinrichtung bilden.
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Nachfolgend
wird der Betrieb einer Situation beschrieben, in der das Mobilfunktelephon 13 eine Kommunikation
durch jedes der Kommunikationsprotokolle FM, TDMA und CDMA ausführen soll.
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Wenn
dem Mobilfunktelephon 13 Leistung zugeführt wird, soll die CPU 13 einen
Peripherieschaltungs-Einstellparameter für eine FM-Kommunikation auslesen,
der in einem vorgegebenen Bereich innerhalb des ROM 38 gespeichert
ist. Daraufhin soll die CPU 26 an die erste Umschaltschaltung 25 und
an die zweite Umschaltschaltung 29 ein Steuersignal ausgeben,
das einen Pfad einer Empfangsschaltung in Übereinstimmung mit dem Peripherieschaltungs-Einstellparameter
für eine
FM-Kommunikation
festlegt.
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Nachfolgend
wird durch die CPU 26 aus dem ROM 38 der in der
FM-Signaldemodulation erforderliche Algorithmus des Datendemodulationsabschnitts 33 und
des Decodierungsverarbeitungsabschnitts 35, die der Digitalsignal-Verarbeitungsab schnitt
DS besitzt, ausgelesen, um an den ersten Speicher 34 ausgegeben
zu werden.
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Außerdem soll
die CPU 26 den Algorithmus zum Ausführen der FM-Modulation durch
den Codierungsverarbeitungsabschnitt 39, der in dem Sendeblock
innerhalb des Digitalsignal-Verarbeitungsabschnitts DS enthalten
ist, aus dem ROM 38 auslesen, um den Algorithmus an den
zweiten Speicher 40 auszugeben.
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Nachdem
das Einstellen der Peripherieschaltung abgeschlossen ist, wird auf
diese Weise von der Antenne 21 das FM-Datenkommunikationsprotokoll
Pfm empfangen, das von der Basisstation in dem FM-Modus gesendet
wird, wonach es über
die Auswahleinrichtung 23, über das erste BPF 27 oder über das
zweite BPF 28, was durch die CPU 26 ausgewählt und
umgeschaltet wird, über
die zweite Umschaltschaltung 29 und über die Zwischenfrequenz-Verstärkungsschaltung 30 in
den orthogonalen Demodulator 31 eingegeben wird.
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In
den orthogonalen Demodulator 31 wird von der zweiten Lokaloszillationsschaltung 32 ein
Lokaloszillationssignal eingegeben, die Daten des FM-Datenkommunikationsprotokolls
Pfm werden demoduliert und daraufhin werden das orthogonale Signal
sq und das phasengleiche Signal si an den Datendemodulationsabschnitt 33 ausgegeben.
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In
den Datendemodulationsabschnitt 33 werden sowohl das orthogonale
Signal sq als auch das phasengleiche Signal si eingegeben, und er
demoduliert die Daten des FM-Datenkommunikationsprotokolls Pfm,
um zu veranlassen, dass die demodulierten Daten gleichzeitig in
dem ersten Speicher 34 gespeichert werden und an den Decodierungsverarbeitungsabschnitt 35 ausgegeben
werden.
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Der
Decodierungsverarbeitungsabschnitt 35 decodiert die Daten
des FM-Datenkommunikationsprotokolls Pfm, die in dem Datendemodulationsabschnitt 33 demoduliert
werden, um die decodierten Daten des FM-Datenkommunikationsprotokolls
Pfm in dem ersten Speicher 34 zu speichern und um die decodierten
Daten außerdem
an den Datenpuffer 36 zu senden, wo die Daten vorübergehend
gespeichert werden.
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Die
in dem Datenpuffer 36 gespeicherten decodierten Daten des
FM-Datenkommunikationsprotokolls Pfm sollen in der CPU 26 mit
einem Systemmerker verglichen werden, der in dem ROM 38 gespeichert
ist.
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Falls
der Systemmerker nicht mit den decodierten Daten übereinstimmt,
soll ein Bereich der Kommunikationsprotokoll-Software, die in dem
ROM 38 gespeichert ist, in Übereinstimmung mit den von der
Basisstation gesendeten Daten geändert
werden.
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Im
Fall des TDMA und des CDMA wird die gleiche Operation durchgeführt, wobei
in dem Fall, dass der Systemmerker nicht mit den decodierten Daten übereinstimmt,
ein Bereich der Kommunikationsprotokoll-Software, die in dem ROM 38 gespeichert
ist, in Übereinstimmung
mit den von der Basisstation gesendeten Daten geändert werden soll.
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In
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das Kommunikationsprotokoll, das
zur Zeit der anfänglichen
Leistungsversorgung verwendet werden soll, gemäß der Annahme, dass sowohl
die CDMA-System-Basisstation als auch die TDMA-System-Basisstation
den FM-Modus gemeinsam unterstützen,
auf den FM-Modus eingestellt.
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Die
Kommunikationsprotokoll-Software kann in dem FM-Modus, selbst wenn
sie mit anderer Kommunikationsprotokoll-Software verglichen wird,
mit einer kleineren Speichergröße auskommen,
sodass sie ein Programm speichern kann, das durch einen Masken-ROM
zu dem Endgerätkörper selbst
gegangen ist, während
das Programm immer dann, wenn Bedarf besteht, verwendet werden kann.
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Darüber hinaus
wird in der zweiten Ausführungsform
bezüglich
des ROM 38 zum Speichern einer großen Protokollsoftware wie etwa
TDMA und CDMA eine elektrisch überschreibbare
Vorrichtung wie etwa ein Flash-Speicher verwendet.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird Software, die jedem von mehreren
Mobilfunktelephonsystemen entspricht, vorher zur Verwendung in das
Mobilfunktelephon heruntergeladen, sodass es möglich ist, eine Vielfalt von
Mobilfunktelephonsystemen zu beherrschen. Somit kann die vorliegende
Erfindung bei Betrachtung der herkömmlichen Fälle, in denen für jedes
System ein eigenes Mobilfunktelephon zu verwenden ist, mehrere Systeme
durch ein einzelnes Mobil funktelephon beherrschen, wodurch das Mobilfunktelephon
in der weiteren Reichweite des Versorgungsbereichs verwendet werden
kann.
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Darüber hinaus
muss das herkömmliche
Mobilfunktelephon, falls eine einzelne Vorrichtung ein Kommunikationsprotokoll
besitzt, das mehrere Systeme wie etwa TDMA und CDMA beherrschen
kann, einen recht großen
Speicherbereich haben. Dagegen ist in der vorliegenden Erfindung
jede Kommunikationsprotokoll-Software ein kleineres Datenkommunikationsprotokoll,
das nach Bedarf heruntergeladen werden könnte. Somit ist es möglich, den
Speicherbereich in beträchtlichem
Umfang zu verringern.
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Darüber hinaus
kann selbst in einem Fall, in dem zusätzliche Kommunikationssysteme
neu hinzugefügt
werden, die Situation durch Herunterladen eines Kommunikationsprotokolls
behandelt werden. Folglich braucht ein Nutzer nicht irgendein Mobilfunktelephon
neu zu kaufen, um zusätzliche
Systeme zu beherrschen.
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Außerdem kann
selbst dann, wenn es kleine Änderungen
in der Software gibt, die Software des Endgeräts durch Aktualisieren der
von der Basisstation gesendeten Daten aktualisiert werden.
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Obgleich
unter Verwendung spezifischer Begriffe bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben worden sind, dient diese Beschreibung lediglich
für Veranschaulichungszwecke,
wobei selbstverständlich Änderungen
und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der
vorliegenden Ansprüche
abzuweichen.