DE69934279T2 - Mikrowellenofen versehen mit Halogenlampen - Google Patents

Mikrowellenofen versehen mit Halogenlampen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Mikrowellenofen mit Halogenlampen, und insbesondere auf einen Mikrowellenofen, der so gestaltet ist, dass er Nahrungsmittel in einem Garraum gleichmäßig erwärmt und die negative Auswirkung der von den Halogenlampen ausgehenden Wärme auf die innere Einrichtung des Mikrowellenofens reduziert.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wie Fachleuten bekannt ist, sind verschiedenartige Koch- bzw. Garvorrichtungen vorgeschlagen und benutzt worden. Von den Koch- bzw. Garvorrichtungen ist die hauptsächlichste Kochgeschirr, das so gestaltet ist, dass es eine zur Aufnahme von Nahrungsmitteln darin geeignete Form aufweist und auf ein Heizelement aufgebracht wird, um von dem Heizelement während des Kochvorgangs direkt erhitzt zu werden.
  • Außerdem sind verschiedene Arten von elektrischen Kochvorrichtungen, die so gestaltet sind, dass sie direkt oder indirekt während des Kochvorgangs elektrische Energie einsetzen, vorgeschlagen und verwendet worden. Ein Beispiel herkömmlicher elektrischer Koch- bzw. Garvorrichtungen ist ein Mikrowellenofen, der ein Magnetron als Wärmequelle einsetzt. Bei einem solchen Mikrowellenofen wird das Magnetron elektrisch betrieben, um Mikrowellen zu erzeugen, und bringt die Mikrowellen auf ein Nahrungsmittel in einem Garraum auf, womit die Mikrowellen eine aktive Molekularbewegung im Nahrungsmittel bewirken. Eine solche aktive Molekularbewegung im Nahrungsmittel erzeugt molekulare Bewegungsenergie, womit das Nahrungsmittel erwärmt und gekocht bzw. gegart wird. Solche Mikrowellenöfen sind insofern von Vorteil, als sie einen einfachen Aufbau haben und für einen Benutzer während des Kochvorgangs bequem sind und leicht und einfach ein Nahrungsmittel in dem Garraum erwärmen. Die Mikrowellenöfen werden somit vorzugsweise für einige Koch- bzw. Garanwendungen verwendet, wie z.B. das Auftauen von gefrorenen Nahrungsmitteln oder einen Heizvorgang für Milch, die auf eine gewünschte Temperatur erwärmt werden soll.
  • Solche Mikrowellenöfen haben aber auch die folgenden Probleme. D.h., die Öfen haben einen Mangel in ihrer Heizart, zusätzlich zu der begrenzten Ausgangsleistung des Magnetrons, und so ist es fast unmöglich, sie für eine Anzahl von Kochanwendungen frei oder vorzugsweise ohne Begrenzung einzusetzen. Genauer gesagt wenden die herkömmlichen Mikrowellenöfen nur ein Magnetron als Wärmequelle an, womit sie unerwünschterweise nur eine einzige Heizart aufweisen. Außerdem ist die Ausgangsleistung des Magnetrons, das in solchen Öfen installiert ist, auf ein vorbestimmtes Niveau begrenzt. Daher können herkömmliche Mikrowellenöfen keinen schnellen und hocheffektiven Koch- bzw. Garvorgang bieten. Während eines Koch- bzw. Garvorgangs, bei dem ein solcher Mikrowellenofen eingesetzt wird, wird ein Nahrungsmittel in einem Garraum an seinen Innen- und Außenteilen gleichzeitig erwärmt, und dies kann in einigen Fällen ein Vorteil des Ofens sein. Eine solche Heizart kann beim Kochen eines bestimmten Nahrungsmittels aber ein Nachteil sein. Beispielsweise ist die Kochart des herkömmlichen Mikrowellenofens nicht für das Backen von Pizza aus Gründen geeignet, die nachstehend in mehreren Einzelheiten beschrieben werden. Ein weiterer Nachteil, der bei herkömmlichen Mikrowellenöfen auftritt, beruht in der Tatsache, dass die Öfen dem Nahrungsmittel übermäßig Feuchtigkeit entziehen.
  • In dem Bemühen, die oben genannten Probleme zu überwinden, sind verschiedene Arten von Mikrowellenöfen mit einer weiteren Wärmequelle zusätzlich zu einem Magnetron vorgeschlagen und eingesetzt worden. Beispielsweise ist ein Mikrowellenofen mit einem Konvektions-Heizelement zusätzlich zu einem Magnetron in einem Gehäuse vorgeschlagen worden, der ursprünglich zur Verwendung für verschiedenartige Koch- bzw. Gar-Anwendungen ausgelegt war. Ein solches Konvektions-Heizelement wirkt aber nur als einzelne Wärmequelle und gestattet es dem Mikrowellenofen somit nicht, verschiedenartige Funktionen zu erfüllen.
  • Kurz gesagt sind die herkömmlichen Mikrowellenöfen insofern problematisch, als sie einen einzigen Heizstil mit Mikrowellen aufweisen, eine begrenzte Ausgangsleistung eines Magnetrons, und dass sie die Verdampfung einer überschüssigen Feuchtigkeitsmenge aus dem Nahrungsmittel verursachen. Die Mikrowellenöfen, die ein weiteres Heizelement zusätzlich zu einem Magnetron haben, können die bei herkömmlichen Mikrowellenöfen auftretenden Probleme nicht vollständig beseitigen.
  • Um die Probleme der herkömmlichen Mikrowellenöfen zu lösen, ist eine andere Art Mikrowellenofen, der eine Lichtwelle verwendet, vorgeschlagen worden. Bei diesem Mikrowellenofen wird eine Lampe, bei der mindestens 90% der Strahlungsenergie eine Wellenlänge von nicht mehr als 1 μm aufweist, als die zusätzlich Heizquelle verwendet. Bei dem Mikrowellenofen werden sowohl sichtbare Strahlen als auch Infrarotstrahlen von der Lampe in geeigneter Weise eingesetzt, und es ist möglich, vorzugsweise das Äußere und das Innere des Nahrungsmittels zu erwärmen, während die Eigenschaften des Nahrungsmittels bestmöglicht genutzt werden. Ein Beispiel einer solchen Lampe ist eine Halogenlampe.
  • Aufgrund eines Unterschieds der Wellenlänge zwischen den infraroten Strahlen und sichtbaren Strahlen, die aus der Halogenlampe austreten, unterscheiden sich die Heizarten für das Äußere und das Innere des Nahrungsmittels voneinander. Während Pizza mittels einer Halogenlampe gebacken wird, ist es möglich, die Pizza in geeigneter Weise so aufzuheizen, dass das Äußere der Pizza knusprig gebacken wird und das Innere weich gebacken wird, während eine angemessene Feuchtigkeit beibehalten wird.
  • 1 ist ein herkömmlicher Mikrowellenofen, der eine Halogenlampe als zusätzliche Wärmequelle nutzt. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, umfasst der Mikrowellenofen zwei Halogenlampen 12 und 14, die an der oberen Wand 10 eines Garraums 2 installiert sind. Der Mikrowellenofen wendet Lichtwellen an, die von den Lampen 12 und 14 abgestrahlt werden, um ein Nahrungsmittel auf die gleiche Weise wie oben beschrieben wurde, zu erwärmen, wobei die Eigenschaften der Lichtwellen die gleichen bleiben wie die oben beschriebenen.
  • Eine Lichtreflexionsplatte 16 ist an einer Position über den Halogenlampen 12 und 14 installiert, womit jegliche Lichtwellen, die von oben aus den Lampen 12 und 14 austreten, zurück nach unten in den Garraum 2 reflektiert werden. Eine Vielzahl von Lichtübertragungslöchern 18 ist in der oberen Wand 10 des Garraums 2 ausgebildet, wobei die Halogenlampen 12 und 14, an der oberen Wand festgehalten werden.
  • Bei dem Mikrowellenofen von 1 sind zwei untere Halogenlampen (nicht gezeigt), die denselben Aufbau haben wie die beiden oberen Lampen 12 und 14, an der Bodenwand 11 des Garraums 2 vorgesehen.
  • D.h., obere und untere Halogenlampen sind jeweils an den oberen und unteren Wänden 10 und 11 eines Garraums 2 an entsprechenden Positionen bei einem herkömmlichen Mikrowellenofen vorgesehen. Der Mikrowellenofen mit einer solchen typischen Lampenstruktur weist jedoch die folgenden Probleme auf.
  • Bei der typischen Halogenlampenstruktur sind zwei Halogenlampen jeweils an den oberen und unteren Wänden 10 und 11 des Garraums 2 in der Mitte positioniert. Die zwei unteren Halogenlampen, die an der Bodenwand 11 des Garraums 2 positioniert sind, können einen Drehtischmotor (nicht gezeigt) in dem Garraum 2 überhitzen. D.h. der Garraum 2 ist sowohl mit einem Drehtisch versehen, der zum Tragen von Nahrungsmitteln darauf benutzt wird, als auch mit einem Drehtischmotor, der zum Drehen des Drehtischs eingesetzt wird. Die beiden unteren Halogenlampen, die in der Mitte der Bodenwand 11 vorgesehen sind, sind um den Drehtischmotor herum positioniert. Daher wird aus den unteren Halogenlampen austretende Wärme direkt auf den Drehtischmotor übertragen und überhitzt somit unerwünschterweise den Motor. Da eine herkömmliche Halogenlampe Wärme einer hohen Temperatur von nicht weniger als 1000°C erzeugt, kann der Drehtischmotor während eines Kochvorgangs des Mikrowellenofens thermisch schwer beschädigt werden.
  • Außerdem sind die oberen und unteren Halogenlampen an den oberen und unteren Wänden des Garraums an entsprechenden Positionen vorgesehen, und so können die Lampen ein Nahrungsmittel in dem Hohlraum nicht gleichmäßig erwärmen. D.h. das Nahrungsmittel wird auf den Drehtisch gelegt und von diesem gedreht, während die Position der oberen und unteren Lampen feststehend ist. Die Lampen konzentrieren so die Wärme auf einen Teil des Nahrungsmittels, und somit kann das Nahrungsmittel nicht gleichmäßig erwärmt oder gegart werden.
  • WO 94/28692A offenbart einen Mikrowellenofen mit fünf unteren Lichtabstrahlmitteln mit Wellenlängen im sichtbaren, fast-sichtbaren und Infrarot-Spektralbereich in der Form von longitudinalen Kolben, die mit einer lateralen Beabstandung zwischen den Lampen relativ zu dem Nahrungsmittel angeordnet sind, und mit der gleichen Anzahl von Lampen, die an einer oberen Wand eines Garraums mit denselben ungleichmäßigen Abständen von der Mittellinie positioniert sind, so dass die Lampenanordnungen auf jeder Seite der Mittellinie nicht spiegelbildlich zueinander sind. Die Positionen der unteren Lampen werden in Bezug auf diejenigen der oberen Lampen umgekehrt, wobei die Lampen jeweils in Bezug auf einen Durchmesser des Drehtischs des Mikrowellenofens zentriert sind. Keine der oberen oder unteren Lampen ist über dem zentralen Abschnitt des Drehtischs positioniert.
  • US-A-5378872 offenbart einen weiteren Mikrowellenofen, bei dem eine longitudinale Infrarotlampe jeweils an einer oberen Wand und einer unteren Wand des Garraums an Positionen angeordnet ist, die jeweils von einem zentralen Abschnitt eines Drehtischs versetzt sind, aber jeweils den Drehtisch überqueren.
  • Abriss der Erfindung
  • Demgemäß wurde die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung der im Stand der Technik auftretenden Probleme gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Mikrowellenofen bereitzustellen, der eine Halogenlampe aufweist, die so gestaltet ist, dass sie gleichmäßig ein Nahrungsmittel in einem Garraum erwärmt.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mikrowellenofen bereitzustellen, der so gestaltet ist, dass er fast vollständig eine thermische Beschädigung seiner Inneneinrichtung, insbesondere eines Drehtischmotors, durch von einer Halogenlampe ausgestrahlte Wärme verhindert.
  • Um die obige Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung einen Mikrowellenofen bereit, wie er durch die Merkmale von Anspruch 1 definiert ist.
  • Bei dem Mikrowellenofen ist das obere Lichtabstrahlmittel vorzugsweise so positioniert, dass es den zentralen Abschnitt des Drehtischs überlappt.
  • Das untere Lichtabstrahlmittel hat vorzugsweise eine Ausgangsleistung, die geringer ist als die des oberen Lichtabstrahlmittels.
  • Der Mikrowellenofen dieser Erfindung erwärmt und kocht bzw. gart gleichmäßig Nahrungsmittel, die auf den Drehtisch innerhalb des Garraums aufgebracht sind, und verhindert wirksam ein Überhitzen des Drehtischmotors durch das untere Lichtabstrahlmittel.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Aufbaus eines herkömmlichen Mikrowellenofens, der Halogenlampen als Wärmequelle benutzt,
  • 2 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Position von oberen und unteren Halogenlampen, die jeweils an den oberen und unteren Wänden eines Garraums in einem Mikrowellenofen gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, und
  • 3 eine Draufsicht zur Darstellung der Position der oberen und unteren Halogenlampen dieser Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Die 2 und 3 zeigen die Position von oberen und unteren Halogenlampen, die an den oberen und unteren Wänden eines Garraums in einem Mikrowellenofen dieser Erfindung vorgesehen sind. Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, ist der Mikrowellenofen dieser Erfindung so gestaltet, dass die oberen und unteren Halogenlampen 22 und 24 auf eine Weise positioniert sind, dass die Lampen 22 und 24 einander nicht überlappen und keine Wärmewellen direkt aufeinander zu abstrahlen. Von der Oberseite des Mikrowellenofens aus betrachtet, wie in 3 gezeigt ist, sind die beiden oberen Lampen 22 an einer Position angeordnet, die dem zweiten Viertel des kreisförmigen Drehtischs 30 entspricht, während die beiden unteren Lampen 24 an einer Position angeordnet sind, die dem vierten Viertel des Drehtischs 30 entspricht. D.h., die oberen und unteren Lampen 22 und 24 sind so positioniert, dass sie diagonal einander gegenüberliegen und das auf den Drehtisch aufgebrachte Nahrungsmittel gleichmäßiger erwärmen und kochen bzw. garen.
  • Natürlich sind die Lampen 22 und 24 innerhalb der Grenzen des Drehtischs 30 positioniert, und somit ist es möglich, die Fläche bzw. den Bereich zur Installation der Lampen 22 und 24 an den oberen und unteren Wänden des Garraums 20 im Vergleich zu einer herkömmlichen Lampenstruktur zu reduzieren. Daher ist es einfach, die Kühlvorrichtung zu gestalten.
  • Bei dem Mikrowellenofen dieser Erfindung ist ein Drehtischmotor (nicht gezeigt) an einer Position um die unteren Lampen 24 herum installiert. D.h., der Drehtischmotor ist unter der Drehwelle 32 positioniert. Daher wird die Position der unteren Lampen 24 bevorzugt so gestaltet, dass die Lampen 24 von der Mitte der Bodenwand des Garraums, an der der Motor positioniert ist, beabstandet sind.
  • Daher sind in der bevorzugten Ausführungsform der Zeichnungen die unteren Lampen 24 außerhalb der Drehwelle 32 des Drehtischmotors positioniert, während die oberen Lampen 22 über der Welle 32 positioniert sind. Wenn die unteren Lampen 24 außerhalb der Drehwelle 32 des Drehtischmotors positioniert sind, ist es möglich, den Drehtischmotor vor aus den Lampen 24 austretender Wärme zu schützen. Da die oberen Lampen 22 über der Welle 32 plaziert sind, erwärmen und kochen die oberen und unteren Lampen 22 und 24 gleichmäßig das auf dem Drehtisch 30 aufgebrachte Nahrungsmittel.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird bevorzugterweise die Ausgangsleistung der unteren Halogenlampen 24 reduziert, da von den Lampen 24 abgestrahlte Wärme leicht auf den Drehtischmotor übertragen wird. Natürlich ist es notwendig, eine gewünschte Gesamt-Ausgangsleistung der oberen und unteren Lampen aufrecht zu erhalten, die erforderlich ist, um das auf den Drehtisch 30 aufgebrachte Nahrungsmittel richtig zu erwärmen und zu kochen bzw. garen. Um die obige Aufgabe zu erfüllen, ist die Ausgangsleistung der oberen und unteren Lampen 22 und 24 so ausgelegt, dass die Leistung der oberen Lampen 22 höher ist als die der unteren Lampen 24.
  • Bei dem Mikrowellenofen dieser Erfindung wird jeweils eine Halogenlampe mit höherer Ausgangsleistung als obere Lampe 22 verwendet, während eine Halogenlampe mit geringer Ausgangsleistung als jeweilige untere Lampe 24 verwendet wird. Beispielsweise können zwei Halogenlampen, die jeweils eine Ausgangsleistung von 1500 Watt aufweisen, vorzugsweise als obere Lampen 22 eingesetzt werden. Andererseits können zwei Halogenlampen, die jeweils eine Ausgangsleistung von 750 Watt aufweisen, vorzugsweise als untere Lampen 24 eingesetzt werden.
  • Wenn die oberen und unteren Halogenlampen 22 und 24 nach obiger Beschreibung ausgelegt sind, ist es möglich, eine erwünschte Gesamt-Ausgangsleistung der oberen und unteren Lampen 22 und 24 zu erreichen, während eine thermische Beschädigung des Drehtischmotors wirksam verhindert wird.
  • In der obigen Beschreibung wird die Struktur der vorliegenden Erfindung in einem Mikrowellenofen mit Halogenlampen eingesetzt. Es ist jedoch anzumerken, dass die Struktur dieser Erfindung vorzugsweise auch in einem Mikrowellenofen mit einem Infrarot-Heizelement verwendet werden kann.
  • Wie oben beschrieben wurde, stellt die vorliegende Erfindung einen Mikrowellenofen mit Halogenlampen bereit.
  • Bei dem Mikrowellenofen dieser Erfindung sind die oberen und unteren Halogenlampen derart positioniert, dass sie einander nicht überlappen. Somit ist es möglich, ein auf den Drehtisch aufgebrachtes Nahrungsmittel gleichmäßig zu erwärmen und zu kochen bzw. garen. Die unteren Halogenlampen sind von der Drehwelle eines Drehtischmotors beabstandet, so dass es möglich ist, eine thermische Beschädigung durch von den unteren Lampen abgestrahlte Wärme zu verhindern. Außerdem haben die unteren Halogenlampen jeweils eine Ausgangsleistung, die niedriger ist als die der jeweiligen oberen Lampen. Daher wird die funktionale Wirkung der Verhinderung einer thermischen Beschädigung des Drehtischmotors weiter verbessert.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung beruht in der Tatsache, dass es möglich ist, die Fläche bzw. den Bereich zur Installation der oberen und unteren Lampen an den oberen und unteren Wänden des Hohlraums bzw. Garraums im Vergleich zu einer herkömmlichen Lampenstruktur zu verringern. Daher ist es einfach, die Kühlvorrichtung für die Halogenlampen zu gestalten.

Claims (3)

  1. Mikrowellenofen, mit: einem oberen Lichtabstrahlmittel (22), das an einer oberen Wand eines Garraums (20) des Mikrowellenofens an einer Position installiert ist, die einem Quadranten eines Drehtellers (30), von der Oberseite des Mikrowellenofens aus betrachtet, entspricht, einschließlich einer Position, die einem Mittelabschnitt des Drehtellers (30) entspricht, und einem unteren Lichtabstrahlmittel (24), das an einer Bodenwand des Garraums an einer Position installiert ist, die einem anderen Quadranten des Drehtellers (30), von der Oberseite des Mikrowellenofens aus betrachtet, entspricht, und ferner diagonal gegenüber dem oberen Lichtabstrahlmittel (22) und derart, dass sie sich nicht mit dem oberen Lichtabstrahlmittel (22) überschneidet, und so, dass sie radial von dem Mittelabschnitt des Drehtellers (30) beabstandet ist.
  2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, wobei das obere Lichtabstrahlmittel (22) so positioniert ist, dass es sich mit dem Mittelabschnitt des Drehtellers (30) überschneidet.
  3. Mikrowellenofen nach Anspruch 1 oder 2, wobei das untere Lichtabstrahlmittel (24) eine Ausgangsleistung hat, die geringer ist als die des oberen Lichtabstrahlmittels (22) .
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