DE69932810T2 - Reserveleitungen in einem telekommunikationsnetzwerk - Google Patents

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    • H04Q3/0062Provisions for network management

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Telekommunikationsnetzwerk und bezieht sich im Besonderen auf ein Netzwerk, das Ersatzleitungen umfasst. Damit im Falle eines Leitungsausfalls eine Ersatzroute verwendet werden kann, ist in einem Telekommunikationsnetzwerk häufig eine Redundanzstufe vorgesehen. Diese Erfindung betrifft ein Telekommunikationsnetzwerk, bei dem ein automatisches Umschalten des Telekommunikationsverkehrs auf Ersatzleitungen vorgesehen ist, wenn auf einer Verkehr führenden Primärleitung Fehler festgestellt werden. Insbesondere, wenn bei bestimmten individuellen Leitungen Fehler auftreten, sieht die Erfindung ein Netzwerk vor, in dem ein automatisches Umschalten des Verkehrs auf eine bestimmte Ersatzleitung erfolgt. Die Erfindung betrifft auch Verfahren zum automatischen Umschalten von Verkehr auf eine Ersatzroute im Falle eines Leitungsausfalls.
  • In einem Netzwerk, das eine Schutzvorkehrung unter Verwendung von Ersatzleitungen erfordert, wird jede Leitung innerhalb einer Vermittlungsstelle unter Verwendung einer herkömmlichen Testapparatur überwacht, die manchmal als Netzwerkelement zur Überwachung während des Betriebs (In Service Monitoring Network Element, kurz ISMNE) bezeichnet wird und mit verschiedenen Überwachungspunkten auf einer Leitung verbunden ist. Jede Testapparatur erzeugt, wenn bestimmte Fehlerbedingungen vorgefunden werden, einen Alarm. Jede Testapparatur wird zentral durch ein Übermittlungsnetzwerküberwachungssystem (Transmission Network Surveillance, kurz TNS) überwacht. Wenn Alarme anzeigen, dass eine Verkehr führende Leitung ausgefallen ist, stellt ein zentraler Wiederherstellungskoordi nator fest, dass Fehler, die von zwei Testapparaturen erkannt wurden, zu einer bestimmten Verkehr führenden Leitung gehören, woraufhin der Verkehr auf eine Ersatzleitung umgeschaltet wird.
  • Das Problem bei der Verwendung eines solchen zentralisierten Wiederherstellungsverfahrens besteht darin, dass es einige Zeit dauern kann, bis die Alarme an den zentralisierten Prozessor gesandt, die Alarme interpretiert und Anweisungen zum Umschalten des Verkehrs auf eine Ersatzleitung an die Vermittlungsstelle gesandt werden. Offensichtlich wird, sobald eine Leitung ausgefallen ist, einem diese Leitung benutzenden Kunden solange nichts zugestellt, bis der Verkehr auf eine Ersatzleitung umgeschaltet ist. Falls ein Verfahren verwendet werden könnte, das es einer jeden Vermittlungsstelle ermöglicht, den Verkehr von einer ausgefallenen Primärleitung selbstständig auf eine Ersatzleitung umzuschalten, so könnte die Zeit, während der der Betrieb für den Kunden unterbrochen ist, beträchtlich verringert werden.
  • EP-A-809384 offenbart ein Verfahren zur Wiederherstellung eines Netzwerks nach einem Fehler, das für unterschiedliche Signalgruppen unterschiedliche Wiederherstellungsfunktionen aufweist.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Telekommunikationsnetzwerk angegeben, das eine Vielzahl von Vermittlungsknoten umfasst, die untereinander über eine Vielzahl von Leitungen verbunden sind, und wobei jede Leitung
    jeweils einen Übertragungshinweg und
    jeweils einen Übertragungsrückweg umfasst;
    die Signale des Telekommunikationsverkehrs mittels eines Vermittlungsknotens auf einer primären Leitung der Vielzahl von Leitungen von einer eingehenden Leitung zu einem anderen der Vermittlungsknoten übertragen werden;
    und wobei jeder der Vermittlungsknoten umfasst:
    Eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen von Signalen auf den Leitungen, wobei die Überwachungseinrichtung auf das Feststellen eines Fehlers auf der primären Leitung reagiert, indem sie ein Übertragen des Telekommunikationsverkehrs auf einer zweiten der Leitungen bewirkt;
    eine Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines vorgegebenen Signalmusters auf dem Übertragungshinweg der zweiten der Vielzahl von Leitungen; und
    eine Einrichtung zum Sperren des Umschaltens von Verkehr zwischen der primären Leitung und der zweiten der Leitungen, wenn das vorgegebene Signalmuster nicht auf dem Übertragungsrückweg der zweiten Leitung festgestellt wird.
  • Bei Verwenden dieser Erfindung wird der Verkehr abhängig von dem Zustand lokal überwachter Signale selbständig von einer primären Leitung auf eine Ersatzleitung umgeschaltet. Die Testapparatur an einem Ende einer Verkehr führenden Leitung kann mit der Testapparatur an dem anderen Ende der Verkehr führenden Leitung nicht direkt kommunizieren, da diese nicht direkt miteinander verbunden sind. Bei dieser Erfindung findet die Kommunikation gewissermaßen über Signale auf der Ersatzleitung statt. Das Umschalten erfolgt in Abhängigkeit des Zustands lokaler Überwachungspunkte einschließlich des Zustands eines Überwachungspunkts an der Ersatzleitung. Ein Umschalten des Verkehrs auf eine Ersatzleitung wird unterbun den, wenn der Zustand der lokalen Überwachungspunkte anzeigt, dass ein Fehler irgendwo anders als auf der den Verkehr führenden Leitung vorliegt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird das vorgegebene Muster nicht übertragen, wenn auf dem Übertragungshinweg der ankommenden Leitung Fehlerbedingungen festgestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das vorgegebene Muster nicht übertragen, wenn auf dem Übertragungsrückweg der zweiten Leitung Fehlerbedingungen festgestellt werden.
  • Die Sperreinrichtung kann ferner dazu ausgebildet sein, ein solches Umschalten zu sperren, wenn das vorgegebene Muster nicht übertragen wird.
  • Die Überwachungseinrichtung kann ferner dazu ausgebildet sein, auf ein Feststellen von Telekommunikationsverkehr auf der zweiten Leitung zu reagieren, indem sie ein Übertragen des Telekommunikationsverkehrs auf der zweiten der Leitungen bewirkt.
  • Die Sperreinrichtung kann ferner dazu ausgebildet sein, das Umschalten von Telekommunikationsverkehr zu sperren, sofern dem festgestellten Telekommunikationsverkehr nicht das vorgegebene Signalmuster vorangeht.
  • Außerdem kann die Überwachungseinrichtung ferner dazu ausgebildet sein, auf ein Feststellen des vorgegebenen Signalmusters gefolgt von Telekommunikationsverkehr auf der zweiten Leitung zu reagie ren, indem sie ein Übertragen des Telekommunikationsverkehrs auf der zweiten der Leitungen bewirkt.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Schalten von Signalen des Telekommunikationsverkehrs angegeben, das die Merkmale des Anspruchs 9 aufweist.
  • Ein erfindungsgemäßes Telekommunikationsnetzwerk wird anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Beispiels für ein Telekommunikationsnetzwerk zeigt;
  • 2 eine schematische Darstellung von zweien der Vermittlungsstellen von 1 zeigt und die Verbindung zwischen diesen darstellt;
  • 3 den Ablauf der Ereignisse in einem Flussdiagramm darstellt, das zeigt, wie unter bestimmten Bedingungen das dezentrale Umschalten auf eine Ersatzleitung gesperrt wird;
  • 4 ein Flussdiagramm darstellt, das den Ablauf der Ereignisse zeigt, die das Umschalten von Verkehr auf eine Ersatzleitung in der Folge eines lokal festgestellten Fehlers bewirkt; und
  • 5 ein Flussdiagramm darstellt, das den Ablauf der Ereignisse zeigt, die ein Umschalten des Verkehrs auf eine Ersatzleitung in der Folge davon bewirken, dass zuvor eine andere Vermittlungsstelle den Verkehr auf eine Ersatzleitung umgeschaltet hat.
  • In der 1 ist eine Vielzahl von Endgeräten für Netzwerke (Network Terminating Equipments, kurz NTE) 2 gezeigt, die mit einem digitalen, voll vermaschten, Hochgeschwindigkeits-Telekommunikationsnetzwerk 1 verbunden sind, das eine Vielzahl von Betriebsschaltstellen (Service Switching Points, kurz SSP) 3 umfasst, die auch als Vermittlungsknoten bekannt sind, und das ausgebildet ist, Verkehr in Übereinstimmung mit dem als Plesiochroner Digitaler Hierarchie (PDH) bekannten Übertragungsprotokoll zu führen. Das Netzwerk 1 stellt ein globales Netzwerk dar und die SSPs 3 befinden sich in entsprechenden Ländern. Die Übertragungsverbindungen, die die SSPs 3 untereinander verbinden, sind zwar als Einzeletappenverbindungen dargestellt, umfassen in der Praxis jedoch dazwischen liegende Netzwerke, wie zum Beispiel das Netzwerk 36 von 2.
  • 2 zeigt zwei SSPs 3 in Form von Vermittlungsstellen 28, 28', die mittels einer Zweiweg-Primärleitung 26 und einer Zweiweg-Sekundär-, d. h. Ersatzleitung 27, über ein Übertragungsnetzwerk 36 miteinander verbunden sind. Bei der Vermittlungsstelle 28 wird eine Primärleitung 19, die einen Teil der Übertragungsverbindung zwischen der Vermittlungsstelle 28 und einer vorausgehenden (nicht gezeigten) Vermittlungsstelle bildet, durch einen Empfänger 21 und einen Sender 23 abgeschlossen. Der Ausgang des Empfängers 21 ist mit dem Eingang eines zugehörigen Senders 20 verbunden, und der Eingang des Senders 23 ist mit dem Ausgang eines zugehörigen Empfängers 24 verbunden.
  • Der Sender 20 und der Empfänger 24 sind über einen Schalter 22 der Vermittlungsstelle 28 an die Zweiweg-Primärleitung 26 angeschlossen und an der Vermittlungsstelle 28' sind in ähnlicher Weise ein Sender 20' und ein Empfänger 24' über einen Schalter 22' der Vermittlungsstelle 28' an die Zweiweg-Primärleitung 26 angeschlossen. Die zugehörigen Empfänger 21' und Sender 23' sind an eine Primärleitung 19' angeschlossen, die einen Teil der Übertragungsverbindung zwischen der Vermittlungsstelle 28' und einer nachfolgenden (nicht gezeigten) Vermittlungsstelle bilden. Solche primäre und sekundäre Leitungen werden von zugewiesenen Zeitfenstern in einer digitalen Zeitmultiplexsammelschiene gebildet, die einen Teil eines im Stand der Technik bekannten Übertragungssystems höherer Ordnung bildet. Die jeweiligen Schalter 22, 22' ermöglichen es, dass die von den Sendern 20, 20' stammenden Verkehrssignale zwischen der Primärleitung 26 und der Sekundärleitung 27 umgeschaltet werden können. Entsprechende Mustergeneratoren (P) 41, 41' sind mit der Sekundärleitung 27 verbunden. Wenn ein Umschalten zum Verbinden der Sender 20, 20' und der Empfänger 24, 24' an die Sekundärleitung 27 erfolgt, werden die Mustergeneratoren 41 mit der Primärleitung 26 verbunden. Die Leitung 19, 19' kann, statt einen Teil einer Verbindung zwischen SSPs zu bilden, die Verbindung oder einen Teil der Verbindung von einer NTE 2 darstellen.
  • Im Normalbetrieb werden die Signale von dem Sender 20 zu dem zugehörigen Empfänger 24' durch den Schalter 22, dann über die Primärleitung 26 durch das Übertragungsnetzwerk 36 und durch den Schalter 22' übertragen. Der Betrieb des in Bezug auf die Vermittlungsstelle 28 den Hinweg der Primärleitung 26 darstellenden Wegs wird unter Verwendung eines nicht betriebsunterbrechenden Ab zweigelements am Überwachungspunkt 34 der Vermittlungsstelle 28 und in gleicher Weise an den Überwachungsstellen 32' und 33' der Vermittlungsstelle 28' überwacht. In ähnlicher Weise wird der Betrieb des in Bezug auf die Vermittlungsstelle 28 den anderen Übertragungsweg darstellenden Wegs der Primärleitung 26 am Überwachungspunkt 34' der Vermittlungsstelle 28' und an den Überwachungspunkten 32 und 33 der Vermittlungsstelle 28 überwacht. Der Mustergenerator 41 erzeugt ein aus lauter Nullen bestehendes vorgegebenes Datenmuster, das durch den Schalter 22 über die Sekundärleitung 27 durch das Übertragungsnetzwerk 36 an die Vermittlungsstelle 28' übertragen wird. Der Betrieb der Sekundärleitung 27 wird am Überwachungspunkt 35 der Vermittlungsstelle 28 am eingehenden Ende des Rückwegs der Sekundärleitung 27 und an einem zugehörigen Überwachungspunkt 35' der Vermittlungsstelle 28' am entfernten Ende des Hinwegs der Sekundärleitung 27, d. h. in Bezug auf die Vermittlungsstelle 28, überwacht. Jede der Vermittlungsstellen 28, 28' enthält eine jeweilige Testapparatur 30, 30', die mit ihren Überwachungspunkten 32, 33, 34 und 35, (32', 33', 34' und 35') an Vermittlungsstellen verbunden ist. Die Testapparaturen 30, 30' können verschiedene Zustandsbedingungen eines überwachten Signals erkennen. Diese umfassen Signalverlust (Loss of Signal, kurz LOS), Alarmanzeigesignal (Alarm Indication Signal, kurz AIS,), Überschreiten des Fehlerübermaß-Schwellwerts (Excessive Error Threshold exceeded, kurz EET), Ausfall der Rahmensynchronisation (Loss of Frame Alignment, kurz LFA) und den Empfang eines Datensignals, das ein vorgegebenes Muster aufweist.
  • Die Testapparaturen 30, 30' sind mit einer zentralen Verwaltungseinheit (Central Management Unit, kurz CMU) 29 verbunden. Diese Verbindung ist in der 2 als Direktverbindung dargestellt, erfolgt in der Praxis aber über ein öffentliches Fernsprechwählnetz. Daten über den Betrieb der Vermittlungsstelle und den Zustand der Überwachungspunkte werden in Intervallen an die CMU übertragen, zum Beispiel alle 15 Minuten. Falls an irgendeiner der Überwachungspunkte eine Fehlerbedingung angezeigt wird, wird eine Alarmbedingung an die CMU gemeldet. Um die Menge der übermittelten Daten zu minimieren, wird für jedes Ereignis nur der Alarm mit der höchsten Priorität gemeldet. Nicht alle an den Überwachungspunkten festgestellten Bedingungen erzeugen notwendigerweise Alarme; einige werden zur späteren Analyse einfach nur aufgezeichnet.
  • Die in dieser Erfindung verwendeten Bedingungen werden nachfolgend ausführlicher beschrieben. Ein Signalverlust wird festgestellt, wenn der Signalpegel sehr niedrig wird, zum Beispiel wenn das detektierte Signal einen Signalpegel von weniger oder gleich einem Signalpegel von 35 dB unterhalb des Nominalwerts aufweist. Ein Alarmanzeigesignal wird bei Erhalt eines vorgegebenen Alarmsignals festgestellt, zum Beispiel bei all denen, die von NTEs 2 beim Feststellen eines lokalen Fehlers erzeugt werden. Der Erhalt eines solchen vorgegebenen Alarmsignals zeigt an, dass an anderer Stelle des Telekommunikationsnetzwerks, d. h. nicht an der Vermittlungsstelle 28, ein Fehler vorliegt. In der PDH werden Verkehrssignale in Rahmensequenzen formatiert, die üblicherweise einen vorgegebenen Kopfteil umfassen, der einem Teil mit Informationsdaten vorangestellt ist. Üblicherweise werden an den Teil mit den Informationsdaten ein oder mehrere Prüfbits angehängt. Ein fehlerhafter Rahmen kann zum Beispiel daran festgestellt werden, dass in dem vorangestellten Teil mit den Kopfdaten Fehler auftreten oder dass das oder die Prüfbits einen Fehler anzeigen. Eine fehlerhafte Sekunde (Errored Second, kurz ES) ist als eine Sekunde definiert, innerhalb derer ein Fehler festgestellt wurde, und eine schwerwiegend fehlerhafte Sekunde (Severely Errored Second, kurz SES) ist definiert als eine Sekunde mit einer durchschnittlichen Fehlerrate von mehr als 1 pro 1000 Bit. Die Anzahl der festgestellten Fehler wird über einen vorgegebenen Zeitraum kontrolliert und es wird, falls eine vorgegebene Anzahl von Fehlern überschritten wird, eine Fehlerübermaß-Schwellwertbedingung (EET-Bedingung) festgestellt. Der EET kann zum Beispiel als mehr als 15 SES' oder als mehr als 150 ES' innerhalb von 15 Minuten definiert werden. Ein Ausfall der Rahmensynchronisation wird festgestellt, wenn eine Anzahl (z. B. 3) aufeinander folgender Datensignale von vorangestellten Nachrichtenköpfen Fehler enthalten.
  • Die Testapparaturen 30, 30' sind unter Bezugnahme auf das vorgegebene Muster dazu ausgebildet ein "Alarm"-Signal auszugeben, wenn kein Signal mit dem vorgegebenen Muster vorhanden ist. Mit anderen Worten würde, wenn in dem über die Ersatzleitung 27 empfangen Signal eine "eins" festgestellt werden würde, ein Fehler angezeigt werden. In alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden für die vorgegebenen Muster andere Ausgestaltungen verwendet.
  • Der Nachweis des von den Mustergeneratoren 41 und 41' erzeugten vorgegebenen Musters an den Überwachungspunkten 35 und 35' gibt an, dass, sofern erforderlich, die Ersatzleitung zur Übertragung des Telekommunikationsverkehrs verwendet werden kann.
  • Die Mustergeneratoren 41, 41' werden von der ISMNE 30 zum Applizieren oder Entfernen des vorgegebenen Musters gesteuert, das verwendet wird um anzuzeigen, dass die Ersatzleitung frei von Fehlern und somit für eine Benutzung verfügbar ist. Wenn ein Telekommunikationsverkehr von der ISMNE 30 auf die Ersatzleitung umgeschaltet wird, wird die Ersatzleitung 27 zur Primärleitung und die fehlerhafte Primärleitung 26 wird zur Ersatzleitung. Das von den Generatoren 41, 41' applizierte Muster wird, wenn der Fehler beseitigt ist, auf der ursprünglich fehlerhaften Leitung 26 wieder hergestellt.
  • Es wird nun auf die 3 zusammen mit der 2 Bezug genommen. 3 stellt ein Flussdiagramm dar, das die Ereignisfolge zeigt, die zu einem Entfernen oder Wiederherstellen des erwarteten, vorgegebenen Musters auf der Ersatzleitung 27 führt. Die Überwachungspunkte 34 und 35 werden beständig überwacht. Wenn in Schritt 311 an einem dieser Punkte vorgeschriebene Fehlerbedingungen festgestellt werden, dann wird der Mustergenerator 41 dazu veranlasst, in Schritt 312 das erwartete, vorgegebene Muster von der Ersatzleitung zu entfernen.
  • Das Entfernen des erwarteten, vorgegebenen Musters verhindert, dass die entfernte Vermittlungsstelle 28' Verkehr auf die Ersatzleitung umschaltet, wie es in den 4 und 5 gezeigt ist und weiter unten ausführlicher erläutert wird.
  • Falls am Überwachungspunkt 34, 34' irgendeine aus einer Reihe vorgegebener Fehlerbedingungen, nämlich LOS, LFA, AIS und EET, nachgewiesen wird, dann bedeutet dies, dass ein Fehler außerhalb des Netzwerks 36 oder der Vermittlungsstellen 28, 28' aufgetreten ist, so dass ein Umschalten des Verkehrs auf die Ersatzleitung 27 nicht zweckdienlich wäre. Falls am Überwachungspunkt 35 ein Verlust des vorgegebenen Musters oder irgendeine der Fehlerbedingungen LOS, AIS und EET festgestellt wird, dann liegt ein Fehler an der Ersatzleitung 27 vor. Ein Umschalten des Verkehrs auf die Ersatzleitung wäre auch hier nicht zweckdienlich.
  • Falls die in Schritt 311 an den Überwachungspunkten 34 oder 35 festgestellten Bedingungen keiner der vorgegebenen Fehlerbedingungen mehr entsprechen, so wird der Mustergenerator 41 in Schritt 314 dazu veranlasst, das vorgegebene Muster auf der Ersatzleitung wieder herzustellen.
  • Es wird nun auf die 4 zusammen mit der 2 Bezug genommen. Das Flussdiagramm der 4 zeigt die Ereignisabfolge, die dazu führt, dass der Verkehr infolge eines lokal erkannten Fehlers auf die Ersatzleitung umgeschaltet wird. Falls in Schritt 411 eine aus einer Reihe von vorgeschriebenen Fehlerbedingungen am Überwachungspunkt 33 nachgewiesen wird, dann wird, um festzustellen ob der Fehler wahrscheinlich von dem ankommenden Verkehrssignal auf der Primärleitung 26 oder von einem fehlerhaften Überwachungsapparat für den Überwachungspunkt 34 herrührt, in Schritt 412 sichergestellt, dass am Überwachungspunkt 32 eine dazu passende Bedingung vorliegt. Falls dies nicht der Fall ist, wird angenommen, dass der Überwachungspunkt 35 fehlerhaft ist und in Schritt 416 wird ein geeigneter Alarm an die CMU 29 gesandt. Falls an den Punkten 32 und 33 dazu passende vorgegebene Fehlerbedingungen vorliegen, wird der Verkehr normalerweise von der Primärleitung auf die Ersatzleitung umgeschaltet und der Mustergenerator 41 kann in Schritt 414 zum Übertragen des vorgegebenen Musters auf der Primärleitung umgeschaltet werden. Ein solches Umschalten findet jedoch nicht statt, wenn das Umschalten durch den Nachweis des nicht vorhandenen vorgegebenen Musters auf der Ersatzleitung, der am Überwachungspunkt 35 in Schritt 413 geführt wird, gesperrt wurde.
  • Wenn ein solches Umschalten erfolgt, wird die ursprüngliche Primärleitung 26, mit einem entsprechenden Wechsel der Funktionen der Überwachungspunkte 33 und 35, zur Ersatzleitung und die ursprüngliche Ersatzleitung 27 zur Primärleitung. Bei Fortbestehen eines Fehler werden die vorgegebenen Fehlerbedingungen eindeutig dazu führen, dass das Muster anschließend, wie es oben unter Bezugnahme auf die 3 beschrieben wurde, von der fehlerhaften Leitung entfernt wird.
  • Falls nur am Punkt 32 ein Fehler nachgewiesen wird, so liegt ein Fehler in dem Schalter 22 vor oder der Überwachungspunkt 32 ist fehlerhaft und es wird ein entsprechender Alarm an die CMU gesandt. Die an den Überwachungspunkten 32 und 33 nachgewiesenen vorgegebenen Fehlerbedingungen, die in dieser Ausführungsform zum Umschalten des Verkehrs auf die Ersatzleitung führen, sind LOS, LFA, AIS und EET.
  • Es ist einzusehen, dass, damit entweder die Leitung 26 oder die Leitung 27 zu jeder Zeit die Primärleitung sein kann, die Überwachung am Überwachungspunkt 33 dieselben Eigenschaften wie am Überwachungspunkt 35 aufweisen muss.
  • Das Flussdiagramm der 5 zeigt eine Ereignisfolge, die dazu führt, dass der Verkehr infolge eines vorausgegangenen Umschaltens des Verkehrs auf eine Ersatzleitung durch eine entfernte Vermittlungsstelle auf eine Ersatzleitung umgeschaltet wird. Wenn am Überwachungspunkt 35 in Schritt 511 ein Verkehrsrahmen nachgewiesen wird, dann hat die entfernte Vermittlungsstelle 28' den Verkehr auf die Ersatzleitung wegen eines von der ISMNE 30' erkannten Fehlers umgeleitet. Normalerweise würde das erwartete, vorgegebene Muster direkt mit dem Nachweis des Verkehrsrahmens erkannt werden und das ISMNE 30' könnte den Verkehr nicht von der Primärleitung auf eine fehlerhafte Ersatzleitung umleiten, d. h. zu einer Zeit, während der der Mustergenerator 41' gesperrt ist. Eine Einrichtung für einen manuellen Eingriff an der Vermittlungsstelle 28' könnte jedoch von einem Netzwerkverwaltungspersonal fehlerhaft bedient worden sein, wodurch der Verkehr von der Primärleitung auf eine fehlerhafte Ersatzleitung umgeleitet werden würde. Schritt 512 sieht daher eine Prüfung daraufhin vor, ob das Muster unmittelbar vor dem Nachweis eines Verkehrs auf der Ersatzleitung erkannt wurde, und sendet, falls dies nicht der Fall ist, in Schritt 515 ein geeignetes Alarmsignal an die CMU, wobei der Verkehr dann nicht auf die Ersatzleitung umgeschaltet wird. Andernfalls wird der Verkehr von der Primärleitung auf die Ersatzleitung umgeleitet und der Mustergenerator 41 wird umgeschaltet, um das vorgegebene Muster über die Primärleitung im Schritt 513 zu übertragen.
  • In einer alternativen Ausführungsform erzeugt der Mustergenerator 41 ein, gegenüber dem von dem Mustergenerators 41' erzeugten, unterschiedliches Muster, und es ist einzusehen, dass die vorliegende Erfindung nur erfordert, dass die zwei Richtungen der Ersatzleitung kontinuierlich auf eine Fehlerbedingung überwacht werden und dass dies mit identischen Mustern oder mit unterschiedlichen Mustern für die zwei Richtungen erreicht werden kann. Mit anderen Worten liefern die Mustergeneratoren, um die Ersatzleitung kontinuierlich zu kontrollieren, ein Pseudoverkehrssignal mit bekanntem Dateninhalt.
  • Das Folgende stellt eine Zusammenfassung darüber dar, wie der Zustand des Überwachungspunkts die in dieser Ausführungsform der Erfindung vorgenommenen Aktionen steuert, wobei hierin:
  • 1
    angibt, dass an diesem Überwachungspunkt eine vorgegebene Fehlerbedingung nachgewiesen wurde
    0
    angibt, dass an diesem Überwachungspunkt keine vorgegebene Fehlerbedingung nachgewiesen wurde
    T
    angibt, dass ein Verkehrsrahmen erkannt wurde
    P
    angibt, dass das erwartete, vorgegebene Muster erkannt wurde
    N
    angibt, dass kein Signal erkannt wurde
    *
    angibt, dass sich der Zustand des bestimmten Überwachungspunkts auf keine Vornahme einer Aktion auswirkt.
  • Die letzte Zeile dieser Zusammenfassung bezieht sich darauf, dass am Überwachungspunkt 35 kein Signal (vorgegebenes Muster) nachgewiesen wird und der Mustergenerator 41 gleichzeitig ein vorgegebenes Muster erzeugt. Wenn am Überwachungspunkt 35 kein Signal nachgewiesen wird, so führt dies dazu, dass der Mustergenerator 41 abgeschaltet wird, wobei aber in der Praxis eine sehr kleine Verzögerung zwischen diesem Nachweis und der Beendigung des Musters vorliegen wird. Sollte auf der Primärleitung während dieser kurzen Zeitspanne ein Fehler erkannt und verifiziert werden, dann kann sich die Entscheidung, ob von der Primärleitung auf die Ersatzleitung umgeschaltet werden soll, nicht nur auf den Zustand des Mustergenerators gründen, sondern muss auch mit einschließen, ob am Überwachungspunkt 35 ein empfangenes Signal vorliegt oder nicht.
  • Figure 00160001
  • Die hier beschriebene Ausführungsform verwendet eine Testapparatur, die ein digitales binäres Datensignal in einem Paketvermittlungstelekommunikationsnetzwerk kontrolliert, wenngleich einzusehen ist, dass die Erfindung auch in einem analogen Netzwerk oder in einem digitalen Netzwerk ohne Paketvermittlung verwendet werden könnte.

Claims (16)

  1. Telekommunikationsnetzwerk (36), das eine Vielzahl von Vermittlungsknoten (28, 28') umfasst, die untereinander über eine Vielzahl von Leitungen (26, 27) verbunden sind, wobei jede Leitung jeweils einen Übertragungshinweg und jeweils einen Übertragungsrückweg umfasst; die Signale des Telekommunikationsverkehrs mittels eines Vermittlungsknotens auf einer primären Leitung der Vielzahl von Leitungen von einer eingehenden Leitung zu einem anderen der Vermittlungsknoten übertragen werden; und wobei jeder der Vermittlungsknoten umfasst: eine Überwachungseinrichtung (30, 31) zum Überwachen von Signalen auf den Leitungen, wobei die Überwachungseinrichtung auf das Feststellen eines Fehlers auf der primären Leitung reagiert, indem sie ein Übertragen des Telekommunikationsverkehrs auf einer zweiten der Leitungen bewirkt; eine Signalerzeugungseinrichtung (4l) zum Erzeugen eines ersten vorgegebenen Signalmusters auf dem Übertragungshinweg der zweiten der Vielzahl von Leitungen; gekennzeichnet durch eine Einrichtung (29) zum Sperren des Umschaltens von Verkehr zwischen der primären Leitung und der zweiten der Leitungen, wenn ein zweites vorgegebenes Signalmuster nicht auf dem Übertragungsrückweg der zweiten Leitung festgestellt wird.
  2. Netzwerk nach Anspruch 1, worin das erste vorgegebene Signalmuster mit dem zweiten vorgegebenen Signalmuster identisch ist.
  3. Netzwerk nach Anspruch 1 oder 2, worin das erste vorgegebene Muster nicht übertragen wird, wenn auf dem Übertragungshinweg der eingehenden Leitung Fehlerbedingungen festgestellt werden.
  4. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das erste vorgegeben Muster nicht übertragen wird, wenn auf dem Übertragungsrückweg der zweiten Leitung Fehlerbedingungen festgestellt werden.
  5. Netzwerk nach Anspruch 3 oder 4, worin die Sperreinrichtung ferner dazu ausgebildet ist, das Umschalten von Verkehr zwischen der primären Leitung und der zweiten der Leitungen zu sperren, wenn das erste vorgegebene Muster nicht übertragen wird.
  6. Netzwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Überwachungseinrichtung auf ein Feststellen von Telekommunikationsverkehr auf der zweiten Leitung reagiert, indem sie ein Übertragen des Telekommunikationsverkehrs auf der zweiten der Leitungen bewirkt.
  7. Netzwerk nach Anspruch 6, worin die Sperreinrichtung dazu ausgebildet ist, das Schalten von Telekommunikationsverkehr zu sperren, sofern dem festgestellten Telekommunikationsverkehr nicht das zweite vorgegebene Signalmuster vorangeht.
  8. Netzwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Überwachungseinrichtung auf ein Feststellen des zweiten vorgegebenen Signalmusters gefolgt von Telekommunikationsverkehr auf der zweiten Leitung reagiert, indem sie ein Übertragen des Telekommunikationsverkehrs auf der zweiten der Leitungen bewirkt.
  9. Verfahren zum Schalten von Signalen des Telekommunikationsverkehrs in einem Telekommunikationsnetzwerk (36), das eine Vielzahl von Vermittlungsknoten (28, 28') umfasst, die untereinander über einer Vielzahl von Leitungen (26, 27) verbunden sind, wobei jede Leitung jeweils einen Übertragungshinweg und jeweils einen Übertragungsrückweg umfasst; die Signale des Telekommunikationsverkehrs mittels eines Vermittlungsknotens auf einer primären Leitung der Vielzahl von Leitungen von einer eingehenden Leitung zu einem anderen der Vermittlungsknoten übertragen werden; und wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Überwachen (411, 412, 413) von Signalen auf den Leitungen, wobei auf das Feststellen eines Fehlers auf der primären Leitung ein Übertragen des Telekommunikationsverkehrs auf einer zweiten der Leitungen bewirkt wird (414); Erzeugen eines ersten vorgegebenen Signalmusters auf dem Übertragungshinweg der zweiten der Vielzahl von Leitungen; gekennzeichnet durch den Schritt zum Sperren (512, 515) des Umschaltens von Verkehr zwischen der primären Leitung und der zweiten der Leitungen, wenn ein zweites vorgegebenes Signalmuster nicht auf dem Übertragungsrückweg der zweiten Leitung festgestellt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin das erste vorgegebene Signalmuster mit dem zweiten vorgegebenen Signalmuster identisch ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, worin das erste vorgegebene Muster nicht übertragen wird, wenn auf dem Übertragungshinweg der eingehenden Leitung Fehlerbedingungen festgestellt werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, worin das erste vorgegeben Muster nicht übertragen wird, wenn auf dem Übertragungsrückweg der zweiten Leitung Fehlerbedingungen festgestellt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, worin das Umschalten von Verkehr zwischen der primären Leitung und der zweiten der Leitungen gesperrt wird, wenn das erste vorgegebene Muster nicht übertragen wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, worin das Feststellen von Telekommunikationsverkehr auf der zweiten Leitung ein Übertragen des Telekommunikationsverkehrs auf der zweiten der Leitungen bewirkt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, worin das Schalten von Telekommunikationsverkehr gesperrt wird, sofern dem festgestellten Telekommunikationsverkehr nicht das zweite vorgegebene Signalmuster vorangeht.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, worin ein Feststellen des zweiten vorgegebenen Signalmusters gefolgt von Tele kommunikationsverkehr auf der zweiten Leitung ein Übertragen des Telekommunikationsverkehrs auf der zweiten der Leitungen bewirkt.
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EP98301726 1998-03-09
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