DE69930846T2 - Mehrkonfiguration-rückwand - Google Patents

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
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    • G06F11/20Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Busarchitekturen und insbesondere Backplane-Konfigurationen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein konventionelles Computersystem verwendet für eine Datenübermittlung zwischen den Komponenten des Systems einen Bus. Eine populäre Busarchitektur ist die PCI-Busarchitektur ("PCI = Peripheral Component Interconnect"/Periphere Komponentenverbindung), die zahlreiche wünschenswerte Merkmale aufweist, die im Stand der Technik gut bekannt sind. Die PCI-Busarchitektur wird beispielsweise in "PCI Local Bus Specification" von der PCI Special Interest Group, 5300 N. E. Elam Young Parkway, Hillsborough, Oregon, beschrieben. Die kürzlich entwickelte CompactPCI®-Busarchitektur ist eine Implementation der PCI-Technologie, die für industrielle und/oder eingebettete Anwendungen ausgelegt ist.
  • Die CompactPCI-Busarchitektur wird in "CompactPCI Specification" von PCI Industrial Computer Manufacturers Group (PCIMG®), 301 Edgewater Place Suite 220, Wakefield, Massachusetts, beschrieben. CompactPCI und PCIMG sind eingetragene Marken der PCI Industrial Computer Manufacturers Group.
  • Der CompactPCI-Standard stellt Beschränkungen hinsichtlich bestimmter Designaspekte auf, wie etwa der Anzahl an Slots auf dem Bus. Entsprechend ist es vorteilhaft, eine CompactPCI-Busarchitektur zu haben, die auf mehrfachen Bussen basiert. Eine derartige Mehrfachbusarchitektur kann verschiedene Konfigurationen aufweisen. Das Bereitstellen verschiedener Backplanes für jede dieser Konfigurationen ist für den Hersteller und den Verkäufer der Backplanes nicht effizient und für den Benutzer, der ein Computersystem für eine unterschiedliche Konfiguration aktualisieren möchte, teuer.
  • Die EP 0726528 beschreibt ein Verbindungsnetzwerk, das ein Paar an Backplanes aufweist, um steckbare Modus-Karten aufzunehmen.
  • Die EP 0288648 beschreibt einen Adapterbusschalter zum Verbinden eines gegebenen Satzes von Adaptern mit einem Primärbus und zum Verbinden eines weiteren Satzes von Adaptern mit einer Sekundärbasis.
  • Dementsprechend wäre es wünschenswert, eine Backplane für eine Mehrfach-CompactPCI-Busarchitektur zu haben, die Mehrfachkonfigurationen beherrschen kann.
  • Eine Backplane gemäß der Erfindung ist in Anspruch 1 ausgeführt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm der Multikonfigurations-Backplane der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein Schaltungsdiagramm einer Dualkonfiguration der Multikonfigurations-Backplane;
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm einer erweiterten Konfiguration der Multikonfigurations-Backplane;
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm einer Aktiv-/Standby-Konfiguration der Multikonfigurations-Backplane in einem aktiven Modus;
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm einer Aktiv-/Standby-Konfiguration der Multikonfigurations-Backplane in einem Standby-Modus;
  • 6 ist ein Flussdiagramm des Prozesses des Swappens des Hostboards in einer Aktiv-/Standby-Konfiguration;
  • 7 ist ein Flussdiagramm des Prozesses des Swappens des Hostboards in einer Aktiv-/Aktiv-Konfiguration;
  • 8 ist ein Schaltungsdiagramm des Systemhosts;
  • 9 ist ein Flussdiagramm des Prozesses des Umschaltens des Systemhosts; ? und
  • 10 ist ein Flussdiagramm des Prozesses des Umschaltens des Systemprozessors.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Multikonfigurations-Backplane zur Verfügung gestellt, die in vier unterschiedlichen Konfigurationen konfiguriert werden kann: Dual, erweitert, Aktiv/Standby und Aktiv/Aktiv. Die Multikonfigurations-Backplane weist einen ersten CompactPCI-Bus mit einem ersten Systemprozessorslot, einem ersten Brückenslot und einem ersten Satz von einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots auf. Die Multikonfigurations-Backplane weist einen zweiten CompactPCI-Bus mit einem zweiten Systemprozessorslot, einem zweiten Brückenslot und einem zweiten Satz von einem oder mehreren Eingans-/Ausgangsslots auf. Eine erste Querverbindung wird zwischen dem ersten Systemprozessorslot und dem zweiten Brückenslot zur Verfügung gestellt und eine zweite Querverbindung wird zwischen dem zweiten Systemprozessorslot und dem ersten Brückenslot zur Verfügung gestellt. Vorzugsweise ist die erste Querverbindung ein erster lokaler PCI-Bus und die zweite Querverbindung ist ein zweiter lokaler PCI-Bus.
  • In der Dualkonfiguration weist die Multikonfigurations-Backplane ein erstes Systemprozessorboard, das in den ersten Systemprozessorslot eingefügt ist und ein zweites Systemprozessorboard auf, das in den zweiten Systemprozessorslot eingefügt ist. Jeder aus dem ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards ist in einen aus dem ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt, und jeder aus einem zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards ist in einen aus dem zweiten Satz aus einem oder der mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt. Das erste Systemprozessorboard weist einen ersten Systemprozessor auf, der den ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards steuert und das zweite Systemprozessorboard weist einen zweiten Systemprozessor auf, der den zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards steuert.
  • In der erweiterten Konfiguration weist die Multikonfigurations-Backplane ein Systemprozessorboard auf, das in den ersten Systemprozessorslot eingefügt ist und ein Brückenboard, das in den zweiten Brückenslot eingefügt ist. Jeder aus einem ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards ist in einen aus dem ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt und jeder aus einem zweiten Satz von einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards ist in einen aus dem zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt. Das Systemprozessorboard ist an das Brückenboard über die erste Querverbindung gekoppelt. Das Systemprozessorboard weist einen Systemprozessor auf, der den ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem ersten CompactPCI-Bus steuert und der den zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem zweiten Compact-PCI-Bus steuert.
  • In der Aktiv/Standby-Konfiguration weist die Multikonfigurations-Backplane ein erstes Systemprozessorboard auf, das in den ersten Systemprozessorslot eingefügt ist und ein zweites Systemprozessorboard, das in den zweiten Systemprozessorslot eingefügt ist. Jeder aus dem ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards ist in einen aus dem ersten Satz aus einem oder von mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt und jeder aus einem zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards ist in einen aus dem Satz aus einem oder von mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt. Ein erstes Brückenboard ist in den ersten Brückenslot eingefügt und ein zweites Brückenboard ist in den zweiten Brückenslot eingefügt. In einem aktiven Modus der Aktiv/Standby-Konfiguration ist das erste Systemprozessorboard an das zweite Brückenboard über die erste Querverbindung gekoppelt und weist einen ersten Systemprozessor auf, der den ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem ersten CompactPCI-Bus steuert und der den zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem zweiten CompactPCI-Bus steuert. In einem Standby-Modus der Aktiv/Standby-Konfiguration ist das zweite Systemprozessorboard an das erste Brückenboard über die zweite Querverbindung gekoppelt und weist einen zweiten Systemprozessor auf, der den zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem zweiten CompactPCI-Bus steuert und der den ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem ersten CompactPCI-Bus steuert.
  • In der Aktiv/Aktiv-Konfiguration weist die Multikonfigurations-Backplane ein erstes Systemprozessorboard auf, das in den ersten Systemprozessorslot eingefügt ist und ein zweites Systemprozessorboard, das in den zweiten Systemprozessorslot eingefügt ist. Jeder aus einem ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards ist in einen aus dem ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangslots eingefügt und jeder aus einem Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards ist in einen aus dem zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt. Ein erstes Brückenboard ist in den ersten Brückenslot eingefügt und ein zweites Brückenboard ist in den zweiten Brückenslot eingefügt.
  • In einem Dualmodus in der Aktiv/Aktiv-Konfiguration weist das erste Systemprozessorboard einen ersten Systemprozessor auf, der den ersten Satz aus einem oder mehren Eingangs-/Ausgangsboards steuert und wobei das zweite Systemprozessorboard einen zweiten Systemprozessor aufweist, der den zweiten Satz aus einem oder aus mehreren Eingangs-/Ausgangsboards steuert. In einem ersten Mitbenutzungsmodus der Aktiv/Aktiv-Konfiguration ist das erste Systemprozessorboard an das zweite Brückenboard über die erste Querverbindung gekoppelt und weist einen ersten Systemprozessor auf, der den ersten Satz aus mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem ersten CompactPCI-Bus steuert und der einen zweiten Satz aus einem oder aus mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem zweiten CompactPCI-Bus steuert. In einem zweiten Mitbenutzungsmodus der Aktiv/Aktiv-Konfiguration ist das zweite Systemprozessorboard an das erste Brückenboard über die zweite Querverbindung gekoppelt und weist einen zweiten Systemprozessor auf, der den zweiten Satz aus einem oder aus mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem zweiten CompactPCI-Bus steuert und der den ersten Satz aus einem oder aus mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem ersten CompactPCI-Bus steuert.
  • Multikonfigurations-Backplane
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm der Multikonfigurations-Backplane der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In 1 weist eine Backplane 100 einen CompactPCI-Bus[1] 110 und einen CompactPCI-Bus[2] 120 auf. Verbunden mit dem CompactPCI-Bus[1] 110 ist ein Systemprozessorslot[1] 112, ein Brückenslot[1] 114 und Eingangs-/Ausgangsslots[1] 116. Die Eingangs-/Ausgangsslots[1] 116 stellen das Einfügen der Eingangs-/Ausgangsboards[1] 118 zur Verfügung, um entsprechende Geräte zu implementieren. Verbunden mit dem CompactPCI-Bus[2] 120 ist ein Systemprozessorslot[2] 122, ein Brückenslot[2] 124 und Eingangs-/Ausgangsslots[2] 126. Die Eingangs-/Ausgangsslots[2] stellen das Einfügen von Eingangs-/Ausgangsboards[2] 128 zur Verfügung, um entsprechende Geräte zu implementieren. Eine Querverbindung[1] 130 koppelt den Systemprozessorslot[1] 112 an den Brückenslot[2] 124. Eine Querverbindung[2] 140 koppelt den Systemprozessorslot[2] 122 an den Brückenslot[1] 118. Vorzugsweise ist die Querverbindung[1] 130 ein erster lokaler PCI-Bus ("PCI = Peripheral Component Interconnect"/Periphere Komponentenverbindung) und die Querverbindung[2] 140 ist ein zweiter lokaler PCI-Bus.
  • Ebenfalls in 1 gezeigt sind Systemprozessorboards und Brückenboards, die die Backplane 100 verbinden, um das gesamte Computersystem zu definieren. Wie oben erwähnt stellt die Backplane 100 mehrfache mögliche Konfigurationen des Computersystems zur Verfügung. In Abhängigkeit von der gewählten Konfiguration der Backplane 100 ist eine Kombination der Systemprozessorboards und der Brückenboards wie in 1 gezeigt, vorhanden und/oder aktiv. Ein Systemprozessorboard[1] 150, das einen Systemprozessor[1] 152 und einen Systemhost[1S] 154 aufweist, ist in einen Systemprozessorslot[1] 112 eingefügt. Ein Brückenboard[1] 160, das einen Systemhost[1B] 164 und einen Hot-Swap-Controller[1] 166 aufweist, ist optional in den Brückenslot[1] 114 eingefügt. Ein Systemprozessorboard[2] 170, das einen Systemprozessor[2] 172 und einen Systemhost[2S] 174 aufweist, ist in einen Systemprozessorslot[2] 122 eingefügt. Ein Brückenboard[2] 180, das einen Systemhost[2B] 184 und einen Hot-Swap-Controller[2] 186 aufweist, ist optional in den Brückenslot[2] 124 eingefügt. Der Systemprozessor ist beispielsweise das Motorola MPC750-Prozessorsystem.
  • 2 ist ein Schaltungsdiagramm für eine Dualkonfiguration der Multikonfigurations-Backplane. In der Dualkonfiguration funktionieren ein erstes und ein zweites Subsystem unabhängig voneinander. In 2 ist das Systemprozessorboard[1] 150 in den Systemprozessorslot[1] 112 eingefügt und das Systemprozessorboard[2] 170 ist in den Systemprozessorslot[2] 122 eingefügt. Der Systemprozessor[1] 152 steuert die Eingangs-/Ausgangsboards[1] 118 auf dem CompactPCI-Bus[1] 110, um die Geräte zu steuern, die damit in einem ersten Subsystem implementiert sind. Der Systemhost[1S] 154 steuert die Busfunktionen des CompactPCI-Bus[1] 110. Der Systemprozessor[2] 172 steuert die Eingangs-/Ausgangsboards[2] 128 auf dem CompactPCI-Bus[2] 120, um die Geräte zu steuern, die damit in einem zweiten Subsystem implementiert sind. Der Systemhost[2S] 174 steuert die Busfunktionen des CompactPCI-Bus[2] 120. Weder die Querverbindung[1] 130 noch die Querverbindung[2] 140 werden verwendet.
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm einer erweiterten Konfiguration der Multikonfigurations-Backplane. In der erweiterten Konfiguration steuert ein einzelner Systemprozessor die Geräte, die auf beiden Bussen implementiert sind. In 3 ist das Systemprozessorboard[1] 150 in den Systemprozessorslot[1] 112 eingefügt und das Brückenboard[2] 180 ist in den Brückenslot[2] 124 eingefügt. Der Systemprozessor[1] 152 steuert die Eingangs-/Ausgangsboards[1] 118 auf den CompactPCI-Bus[1] 110, um die damit implementierten Geräte zu steuern. Der Systemhost[1S] 154 steuert die Busfunktionen des CompactPCI-Bus[1] 110. Der Systemprozes sor[1] 152 steuert ebenfalls die Eingangs-/Ausgangsboards[2] 128 auf dem CompactPCI-Bus[2] 120 über die Querverbindungen[1] 130, um die damit implementierten Geräte zu steuern. Der Systemhost[2B] 184 steuert die Busfunktionen des CompactPCI-Bus[2] 120. Die Querverbindung[2] 140 wird nicht verwendet.
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm einer Aktiv/Standby-Konfiguration der Multikonfigurations-Backplane in einem aktiven Modus. In dem Aktiv/Standby-System steuert ein einzelner aktiver Systemprozessor die Geräte, die auf beiden Bussen in einem aktiven Modus implementiert sind. Wenn es eine Fehlfunktion in dem aktiven Systemprozessor gibt, übernimmt ein Standby-Prozessor die Steuerung über die Geräte in einem Standbymodus. In 4 ist das Systemprozessorboard[1] 150 in einen Systemprozessorslot[1] 112 eingefügt und das Systemprozessorboard[2] 170 ist in den Systemprozessorslot[2] 122 eingefügt. Das Brückenboard[1] 160 ist in den Brückenslot[1] 114 eingefügt und das Brückenboard[2] 180 ist in den Brückenslot[2] 124 eingefügt. In einem aktiven Modus werden das Systemprozessorboard[1] und das Brückenboard[2] 180 als Companion-Boards verwendet. Der Systemprozessor[19 152 steuert die Eingangs-/Ausgangsboards[1] 118 auf dem CompactPCI-Bus[1] 110 und steuert ebenfalls die Eingangs-/Ausgangsboards[2] 128 auf dem CompactPCI-Bus[2] 120 über die Querverbindung[1] 130. Der Systemhost[1S] 154 steuert die Busfunktionen des CompactPCI-Bus[1] 110 und der Systemhost[2B] 184 steuert die Busfunktionen des CompactPCI-Bus[2] 120. Die Querverbindung[2] 140 wird nicht verwendet.
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm der Aktiv/Standby-Konfiguration der Multikonfigurations-Backplane in einem Standbymodus. In dem Standbymodus werden das Systemprozessorboard[2] 170 und das Brückenboard[1] 160 als Companion-Boards verwendet. Der Systemprozessor[2] 172 steuert die Eingangs-/Ausgangsboards[2] 128 auf dem CompactPCI-Bus[1] 110 und steuert ebenfalls die Eingangs-/Ausgangsboards[1] 118 auf dem CompactPCI-Bus[2] 120 über die Querverbindung[2] 140. Der Systemhost[1B] 164 steuert die Busfunktionen des CompactPCI-Bus[1] 110 und der Systemhost [2S] 174 steuert die Busfunktionen des CompactPCI-Bus[2] 120. Die Querverbindung[1] 130 wird nicht verwendet.
  • In einer Aktiv/Aktiv-Konfiguration werden beide Systemprozessorboards und beide Brückenboards eingefügt, wie in 1 gezeigt. Das Systemprozessorboard[1] 150 ist in den Systemprozessorslot[1] 112 eingefügt und das Systemprozessorboard[2] 170 ist in den Systemprozessorslot[2] 122 eingefügt. Das Brückenboard[1] 160 ist in den Brückenslot[1] 114 eingefügt und das Brückenboard[2] 180 ist in den Brückenslot[2] 124 eingefügt. In einem Dualmodus funktionieren wie in der oben beschriebenen Dualkonfiguration ein erstes und ein zweites System unabhängig voneinander. Der Systemprozessor[1] 152 steuert die Eingangs-/Ausgangsboards[1] 118 auf dem CompactPCI-Bus[1] 110, um die Geräte zu steuern, die damit in einem ersten System implementiert sind. Der Systemprozessor[2] 172 steuert die Eingangs-/Ausgangsboards[2] 128 auf dem CompactPCI-Bus[2] 120, um die Geräte zu steuern, die damit in einem zweiten System implementiert sind. Der Systemhost[1S] 154 steuert die Busfunktionen des CompactPCI-Bus[1] 110 und der Systemhost[2S] 174 steuert die Busfunktionen des CompactPCI-Bus[2] 120. Weder die Querverbindung[1] 130 noch die Querverbindung[2] 140 werden verwendet.
  • In der Aktiv/Aktiv-Konfiguration wird, wenn es eine Fehlfunktion in dem Systemprozessor auf dem CompactPCI-Bus[2] 120 gibt, die Verarbeitungslast auf dem Systemprozessor[1] 152 in einem ersten Mitbenutzungsmodus verschoben. Der erste Mitbenutzungsmodus arbeitet identisch mit dem aktiven Modus der Aktiv/Standby-Konfiguration, wie oben stehend erläutert und in 4 gezeigt. Wenn es eine Fehlfunktion in dem Systemprozessor auf dem CompactPCI-Bus[1] 110 gibt, wird die Prozessorlast auf den Systemprozessor[2] 172 in einem zweiten Mitbenutzungsmodus geschoben. Der zweite Mitbenutzungsmodus arbeitet identisch mit dem Standbymodus der Aktiv/Standby-Konfiguration, wie oben stehend erläutert und in 5 gezeigt.
  • Hostboard-Swap
  • Wie oben stehend gezeigt sind auf jedem Bus mehrfache Systemhosts zur Verfügung gestellt. Das Systemprozessorboard[1] 150, das Brückenboard[1] 160, das Systemprozessorboard[2] 170 und das Brückenboard[2] 180 sind jeweils ein "Hostboard", auf dem sich ein Systemhost befindet. Im Ergebnis kann die Steuerung der Busfunktionen auf dem jeweiligen Bus von einem aktiven Systemhost zu einem Standbysystemhost umgeschaltet werden, für den Fall, dass eine Fehlfunktion auf dem aktiven Hostboard stattfindet. Konventionelle CompactPCI-Busarchitekturen erlauben es einem Nicht-Host-Board auf einem CompactPCI-Bus, wie etwa einem der Eingangs-/Ausgangsboards 118 oder einem der Eingangs-/Ausgangsboards 128, im Betrieb getauscht zu werden ("hot swapped"). Dies bedeutet, dass das Board ohne ein Unterbre chen des Betriebs des Computersystems durch ein Zurücksetzen der Geräte entfernt und ausgetauscht werden kann. Dies ist beispielsweise in "CompactPCI Hot Swap Specification", von PCI Industrial Computer Manufacturers Group, 301 Edgewater Place Suite 220, Wakefield, Massachusetts, beschrieben. Dementsprechend stellt die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung durch das Bereitstellen mehrfacher Systemhosts auf jedem PCI-Bus die Fähigkeit des Hot-Swappings des Hostboards zur Verfügung, was es ermöglicht, dass ein fehlerhaftes Hostboard ausgetauscht werden kann, während der Betrieb weiterläuft. Im Ergebnis können die Vorteile der CompactPCI-Busarchitektur für eine Anwendung mit hoher Verfügbarkeit oder für eine fehlertolerante Anwendung zur Verfügung gestellt werden.
  • 6 ist ein Flussdiagramm des Prozesses, der von dem Computersystem der bevorzugten Ausführungsform bei dem Austauschen des Hoastboards in eine Aktiv/Standby-Konfiguration durchgeführt wird. Die in 6 beschriebenen Grundfunktionen werden von einer Kombination des Systemprozessors 152 oder 172, dem Systemhost 154, 164, 174 oder 184 und dem Hot-Swap-Controller 166 oder 186 durchgeführt und später in der Beschreibung weiter ausgeführt. Ein Durchschnittsfachmann erkennt, wie diese Funktionen auf eine Weise zu implementieren sind, die für die in Frage stehende Anwendung am Besten geeignet ist, jedoch basierend auf der hier gegebenen Beschreibung. In Schritt 605 fährt, wenn ein Fehler in dem Hostboard detektiert wird, die Steuerung mit Schritt 610 fort. In Schritt 610 wird die Querverbindung[2] 140 anstatt der Querverbindung[1] 130 verwendet. In Schritt 615 wird die Systemverarbeitung von dem Systemprozessor[1] 152 zu dem Systemprozessor[2] 272 übertragen. Der Schritt 615 wird später detaillierter erläutert werden. In Schritt 620 wird die Steuerung der Busfunktionen des CompactPCI-Busses[1] 110 von dem Systemhost[1S] 154 zu dem Systemhost[1B] 154 übertragen. In Schritt 625 wird die Steuerung der Busfunktionen des CompactPCI-Busses[2] 120 von dem Systemhost[2B] 184 zu dem Systemhost[2S] 174 übertragen. Die Systemhostübertragung wird später detaillierter unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben. In Schritt 630 wird das fehlerhafte Hostboard im Betrieb ausgetauscht (hot swapped) und der Hostbordfehler wird ohne ein Unterbrechen des Betriebs des Systems korrigiert.
  • 7 ist ein Flussdiagramm des Prozesses des Austauschens des Hostboards in einer Aktiv/Aktiv-Konfiguration. In 6 werden die Grundfunktionen, die in 7 beschrieben sind, aus einer Kombination des Systemprozessors 152 oder 172, des Systemhost 154, 164, 174 oder 184 und des Hot-Swap-Controllers 166 oder 186 durchgeführt und später in der Beschreibung weiter ausgeführt. Der Durchschnittsfachmann erkennt, wie er diese Funktionen auf eine Weise implementieren kann, die für die in Frage stehende Anwendung am Besten geeignet sind, jedoch basierend auf der hier gegebenen Beschreibung. In Schritt 705 fährt, wenn ein Fehler in dem Hostboard detektiert wird, die Steuerung mit dem Schritt 710 fort. In Schritt 710 wird die Querverbindung[2] 140 verwendet. Der Systemprozessor[2] 172 fährt damit fort, die Verarbeitung auf dem CompactPCI-Bus[2] 120 zu steuern, wie in Schritt 715 festgehalten. In Schritt 720 wird die Verarbeitungssteuerung der Geräte auf dem CompactPCI-Bus[1] 110 auf den Systemprozessor[2] 172 übertragen. Die Systemprozessorübertragung wird später detaillierter unter Bezugnahme auf 10 erläutert. Der System host[2S] 144 fährt damit fort, die Busfunktionen des CompactPCI-Bus[2] 120 zu steuern, wie in Schritt 725 festgehalten. Die Steuerung der Busfunktionen des CompactPCI-Bus[1] 110 wird von dem Systemhost[1S] 154 zu dem Systemhost[1B] 164 in Schritt 730 übertragen. In Schritt 735 wird das fehlerhafte Hostboard im Betrieb ausgetauscht und der Hostboardfehler wird ohne eine Unterbrechung des Betriebs des Systems korrigiert.
  • Wie oben stehend festgehalten, stellt der konventionelle CompactPCI-Standard die Hot-Swap-Fähigkeit zur Verfügung. Demnach basieren der Hot-Swap-Controller[1] 166 auf den Brückenboard[1] 160 und der Hot-Swap-Controller[2] 186 auf den Brückenboard[2] 180 auf konventionellem CompactPCI-Hot-Swap, wie es in den oben stehend zitierten "Compact PCI Hot Swap Specification" beschrieben ist. Ein Durchschnittsfachmann kann die Hot-Swap-Controller, die auf der hier gegebenen Beschreibung, auf den Compakt PCI Hot Swap Specifications und auf Designvorgaben und Geeignetheit für die in Frage stehende Anwendung basieren, leicht implementieren. Das Hot-Swappen des Hostboards benötigt jedoch einige Modifikationen des konventionellen CompactPCI-Systemhost, um sicherzustellen, dass die Bussteuerfunktionen nicht durch das Vorhandensein zweier Systemhosts auf einem Bus beschädigt wird.
  • 8 ist ein Schaltungsdiagramm eines Systemhosts mit derartigen Modifikationen. Der Systemhost 800 in 8 entspricht dem Systemhost[1S] 154, dem Systemhost[1B] 164, dem Systemhost[2S] 174 oder dem Systemhost[2B] 184. Der Systemhost 800 umfasst eine konventionelle PCI-zu-PCI-Brücke 810, die den CompactPCI-Bus mit einem lokalen PCI-Bus auf dem Hostboard verbindet. Die Brücke 810 ist bei spielsweise ein DEC 21154 PCI-Bridge-Arbiter. Der Systemhost 800 umfasst weiterhin einen speziellen Arbiter 820 ("Arbiter = Zuteiler"). Der spezielle Arbiter 820 ersetzt die Funktion des konventionellen Busarbiter, der in der Brücke 810 enthalten ist, die deaktiviert ist. Der spezielle Arbiter 820 ist der gleiche wie der konventionelle PCI-Bus-Arbiter, mit der Ausnahme, dass verschiedene zusätzliche Merkmale zur Verfügung gestellt werden, die ein Systemhostumschalten ermöglichen. Diese Merkmale werden unter Bezugnahme auf 9 unten stehend erläutert.
  • 9 ist ein Flussdiagramm des Prozesses des Umschaltens des Systemhosts. Der Prozess wird durch den Hot-Swap-Controller 166 und den speziellen Arbiter 820 im Systemhost[1S] 154 oder dem Systemhost[B] 164 durchgeführt, um zwischen dem Systemhost[1S] 154 und dem Systemhost[1B] 164 auf dem CompactPCI-Bus[1] 110 umzuschalten oder wird von dem Hot-Swap-Controller 186 und dem speziellen Arbiter 820 in dem Systemhost[2S] 174 oder dem Systemhost[2B] 184 durchgeführt, um zwischen dem Systemhost[2S] 174 und dem Systemhost[2B] 184 auf dem CompactPCI-Bus[2] 120 umzuschalten, wie in den verschiedenen oben beschriebenen Szenarien. Bei Schritt 905 legt der den Bus still. Genauer gesagt stellt der Hot-Swap-Controller dem speziellen Arbiter 820 ein Anfragesignal mit hoher Priorität zur Verfügung, das der spezielle Arbiter 820 lediglich zulässt, wenn der Bus sich in einem Wartezustand befindet. Ein spezielles Paar von Anfrage-/Zulassungsleitungen sind in dem speziellen Arbiter 820 für den Hot-Swap-Controller zur Verfügung gestellt, die er für diesen Zweck nützen kann.
  • In Schritt 910 deaktiviert das Computersystem Systemhostsignale, die von dem aktiven Systemhost zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere stellt der Hot-Swap-Controller dem speziellen Arbiter 820 ein Floatsignal zur Verfügung, das bewirkt, dass der spezielle Arbiter 820 die Systemhostsignale deaktiviert, die er zur Verfügung stellt, wenn er aktiv ist. Eine spezielle Floatleitung wird dem speziellen Arbiter 820 für den Hot-Swap-Controller hinzugefügt, die dieser für diesen Zweck nützen kann. Die Systemhostsignale, die durch das Floatsignal deaktiviert sind, umfassen Zulassungssignale zum Zulassen eines Buszugriffs auf Geräte auf dem Bus, Zurücksetzungssignal zum Zurücksetzen von Geräten auf dem Bus und Taktsignal und Interrupts, die den Vorrichtungen auf dem Bus zur Verfügung gestellt werden. Der spezielle Arbiter 820 definiert seine Zulassungssignale, Zurücksetzungssignale und Taktsignale als Signale mit drei Zuständen, wobei ein Zustand mit hoher Impedanz als dritter Zustand hinzugefügt wird. Das Floatsignal bewirkt, dass der spezielle Arbiter 820 die Drei-Zustands-Zulassungssignale, die -Zurücksetzungssignale und die -Taktsignale in den dritten Zustand überführt und die Interrupts deaktiviert. In Schritt 915 überträgt der Hot-Swap-Controller die Steuerung von dem fehlerhaften aktiven Systemhost zu dem Standby-Systemhost. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in der gezeigten Reihenfolge aus Gründen der Einfachheit der Beschreibung beschrieben wurde, überträgt sie die Zurücksetzungssignale und Taktsignale auf den Standby-Systemhost, bevor sie durch den aktiven Systemhost deaktiviert werden, so dass verhindert wird, dass die Zurücksetzungs- und Taktsignale in einen nicht definierten Zustand geraten, in dem ein unerwünschtes Signal an ein beliebiges der Geräte gesendet wird. Auch werden die Taktsignale vorzugsweise in den dritten Zustand an dem beendenden Ende überführt, um kurze Zyklen zu verhindern.
  • Systemprozessorboard-Swap
  • Das Swappen des Systemprozessorboards benötigt das Umschalten der Steuerung des Systemprozessors. Beispielsweise wird die Steuerung von dem Systemprozessor[1] 152 zu dem Systemprozessor[2] 172 für den Fall umgeschaltet, dass ein Fehler das Systemprozessorboard[1] 150 betrifft, oder von dem Systemprozessor[2] 172 zu dem Systemprozessor[1] 152 für den Fall umgeschaltet, dass ein Fehler das Systemprozessorboard[2] 170 betrifft. Anwendungen mit hoher Verfügbarkeit oder fehlertolerante Anwendungen bedingen, dass die Systemprozessorumschaltung ohne ein Zurücksetzen der Geräte auf dem System oder ein anderweitiges Unterbrechen des Betriebs des Systems durchgeführt wird. Da der Systemprozessor[1] 152 und der Systemprozessor[2] 172 jedoch unabhängig voneinander arbeiten, gefährdet ein derartiges Umschalten das System. Beispielsweise kann ein Gerät auf dem Compact-PCI-Bus einen Direktspeicherzugriff auf den Speicher des aktiven Systemprozessors während des Umschaltens durchführen. Der Standby-Systemprozessor kann möglicherweise nicht das gleiche Adressierschema verwenden, so dass kritische Daten beschädigt werden würden, wenn das Gerät an die ursprünglich intendierte Adresse schreibt. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung stellt ein nahtloses Umschalten der Systemprozessorsteuerung durch den Standby-Systemprozessor zur Verfügung, um eine derartige Beschädigung zu vermeiden.
  • 10 ist ein Flussdiagramm des nahtlosen Umschaltens des Systemprozessors. Die Funktion der 10 wird von dem Standby-Systemprozessor durchgeführt, um von dem aktiven Systemprozessor auf den Standby-Systemprozessor umzuschalten. In Schritt 1005 bestimmt der Standby-Systemprozessor, ob ein Fehler den aktiven Systemprozessor betrifft, wie etwa ein Fehler in dem aktiven Systemprozessorboard oder auf einem Companion-Brückenboard, der ein Umschalten des aktiven Systemprozessors auf den Standby-Systemprozessor bedingt, wie oben stehend beschrieben. In Schritt 1010 bringt der Standby-Systemprozessor den speziellen Arbiter 800 in einen Mastermodus, so dass er einem Bus keine Zulassung zu einem beliebigen Gerät außer dem Standby-Systemprozessor zur Verfügung stellt. In Schritt 1015 untersucht der Standby-Systemprozessor ein Gerät auf dem Bus und bestimmt in Schritt 120, ob das Gerät hinsichtlich des Durchführens einer zerstörerischen Aktion ein Risiko darstellt. Beispielsweise greift der Standby-Systemprozessor auf Informationen auf dem Gerät zu und bestimmt, ob Interrupts zu dem Gerät aktiviert sind, bestimmt, ob das Gerät die Fähigkeit zum Durchführen eines Direktspeicherzugriffs auf den aktiven Systemprozessor hat und/oder bestimmt, ob sich das Gerät auf einem fehlerhaften Board befindet, wie etwa ein Fehler auf dem aktiven Systemprozessorboard oder einem Companion-Board.
  • In Schritt 1025 setzt, wenn der Standby-Systemprozessor in Schritt 1020 bestimmt, dass die Vorrichtung hinsichtlich des Durchführens einer zerstörerischen Aktion ein Risiko darstellt, der Standby-Systemprozessor das Gerät zur Ruhe. Beispielsweise programmiert der Standby-Systemprozessor das Gerät, den Betrieb zu beenden oder eine Adresse zu wechseln, an die das Gerät schreibt. Solange es weitere Geräte zum Untersuchen in Schritt 1030 gibt, wiederholt der Standby-Systemprozessor die Schritte 1015 bis 1030. In Schritt 1035 schließlich wurden alle Geräte, die ein Risiko hinsichtlich des Durchführens einer zerstörerischen Aktion aufweisen, zur Ruhe gesetzt und der Standby-Systemprozessor bringt den speziellen Arbiter 800 in einen Mehrfachmastermodus, der es ihm erlaubt, Buszulassungen für andere Geräte als den Standby-Systemprozessor zur Verfügung zu stellen.
  • Es sollte klar sein, dass die hier beschriebene Erfindung die Vorteile einer einzelnen Backplane mit mehrfachen Konfigurationen zur Verfügung stellt. Die vorliegende Erfindung wurde oben stehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Der Fachmann jedoch wird erkennen, dass Veränderungen und Modifikationen an diesen bevorzugten Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

  1. Multikonfigurations-Backplane, umfassend: einen ersten Bus, der einen ersten Systemprozessorslot, einen ersten Brückenslot und einen ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots aufweist; einen zweiten Bus, der einen zweiten Systemprozessorslot, einen zweiten Brückenslot und einen zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots aufweist; eine erste Querverbindung zwischen dem ersten Systemprozessorslot und dem zweiten Brückenslot; und eine zweite Querverbindung zwischen dem zweiten Systemprozessorslot und dem ersten Brückenslot.
  2. Multikonfigurations-Backplane nach Anspruch 1, die weiterhin umfasst: ein erstes Systemprozessorboard, das in den ersten Systemprozessorslot eingefügt ist; ein zweites Systemprozessorboard, das in den zweiten Systemprozessorslot eingefügt ist; einen ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards, wobei jedes in einen aus dem ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt ist; einen zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards, wobei jedes in einen aus dem zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt ist; wobei das erste Systemprozessorboard einen ersten Systemprozessor aufweist, der den ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards steuert; und wobei das zweite Systemprozessorboard einen zweiten Systemprozessor aufweist, der den zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards steuert.
  3. Multikonfigurations-Backplane nach Anspruch 1, die weiterhin umfasst: ein Systemprozessorboard, das in den ersten Systemprozessorslot eingefügt ist; ein Brückenboard, das in den zweiten Brückenslot eingefügt ist; einen ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards, wobei jedes in einen aus dem ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt ist; einen zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards, wobei jedes in einen aus dem zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt ist; und wobei das Systemprozessorboard an das Brückenboard über die erste Querverbindung gekoppelt ist und einen Systemprozessor aufweist, der den ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem ersten Bus steuert und den zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem zweiten Bus steuert.
  4. Multikonfigurations-Backplane nach Anspruch 1, die weiterhin umfasst: ein erstes Systemprozessorboard, das in den ersten Prozessorslot eingefügt ist; ein zweites Systemprozessorboard, das in den zweiten Systemprozessorslot eingefügt ist; einen ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards, wobei jedes in einen aus dem ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt ist; einen zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards, wobei jedes in einen aus dem zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt ist; ein erstes Brückenboard, das in den ersten Brückenslot eingefügt ist; ein zweites Brückenboard, das in den zweiten Brückenslot eingefügt ist; wobei das erste Systemprozessorboard an das zweite Brückenboard über die erste Querverbindung gekoppelt ist und einen ersten Systemprozessor aufweist, der den ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem ersten Bus steuert und den zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem zweiten Bus steuert, in einem aktiven Modus; und wobei das zweite Systemprozessorboard an das erste Brückenboard über die zweite Querverbindung gekoppelt ist und einen zweiten Systemprozessor aufweist, der den zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem zweiten Bus steuert und den ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem ersten Bus steuert, in einem Standby-Modus.
  5. Multikonfigurations-Backplane nach Anspruch 1, die weiterhin umfasst: ein erstes Systemprozessorboard, das in den ersten Systemprozessor eingefügt ist; ein zweites Systemprozessorboard, das in den zweiten Systemprozessorslot eingefügt ist; einen ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards, wobei jedes in einen aus dem ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt ist; einen zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards, wobei jedes in einen aus dem zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsslots eingefügt ist; ein erstes Brückenboard, das in den ersten Brückenslot eingefügt ist; ein zweites Brückenboard, das in den zweiten Brückenslot eingefügt ist; wobei das erste Systemprozessorboard einen ersten Systemprozessor aufweist, der den ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards steuert und wobei das zweite Systemprozessorboard einen zweiten Systemprozessor aufweist, der den zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards steuert, in einem Dual-Modus; wobei das erste Systemprozessorboard einen ersten Systemprozessor aufweist, der den ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards steuert und wobei das zweite Systemprozessorboard einen zweiten Systemprozessor aufweist, der den zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards steuert, in einem Dual-Modus; wobei das erste Systemprozessorboard an das zweite Brückenboard über die erste Querverbindung gekoppelt ist und einen ersten Systemprozessor aufweist, der den ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem ersten Bus steuert und den zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem zweiten Bus steuert, in einem ersten Mitbenutzungs-Modus; und wobei das zweite Systemprozessorboard an das erste Brückenboard über die zweite Querverbindung gekoppelt ist und einen zweiten Systemprozessor aufweist, der den zweiten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem zweiten Bus steuert und den ersten Satz aus einem oder mehreren Eingangs-/Ausgangsboards auf dem zweiten Bus steuert, in einem zweiten Mitbenutzungs-Modus.
  6. Multikonfigurations-Backplane nach Anspruch 1, wobei die erste Querverbindung ein erster Lokal-peripher-Komponentenverbindungsbus und die zweite Querverbindung ein zweiter Lokal-peripher-Komponentenverbindungsbus ist.
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