DE69930785T2 - Festelektrolytkondensator in Chip-Bauweise und dessen Herstellungsverfahren - Google Patents

Festelektrolytkondensator in Chip-Bauweise und dessen Herstellungsverfahren Download PDF

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Masakuni Katano-shi Ogino
Masahiro Uji-shi Yabushita
Koji Nara-shi Ueoka
Takashi Kyoto-shi Iwakiri
Tsuyoshi Kameoka-shi Yoshino
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/008Terminals
    • H01G9/012Terminals specially adapted for solid capacitors

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Chip-Festelektrolytkondensator, der in der Oberflächenmontage-Technologie verwendet wird, die bei verschiedenen elektronischen Geräten angewendet wird, und ein Herstellungsverfahren dafür.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den letzten Jahren hat die Verwendung von elektronischen Chip-Bauelementen stark zugenommen, da die elektronischen Geräte insgesamt eine stärkere Verringerung der Größe und Masse erfordern und die Oberflächenmontage-Technologie voranschreitet. Das gilt auch für Kondensatoren, und für Chip-Festelektrolytkondensatoren werden eine weit stärkere Verringerung der Größe und eine Erhöhung der Kapazität je Größeneinheit gefordert.
  • Nachstehend werden herkömmliche Chip-Festelektrolytkondensatoren beschrieben.
  • 9 zeigt einen Chip-Festelektrolytkondensator des Standes der Technik, und in 9 bezeichnet das Bezugssymbol 21 ein Kondensator-Element. Das Kondensator-Element 21 wird nach einem bekannten Verfahren durch Ausbilden einer Oxidschicht 23, einer Elektrolytschicht 24 und einer Kohlenstoffschicht 25 der Reihe nach auf der Oberfläche eines porösen Anodenkörpers 22 hergestellt, der durch Pulverformen und Sintern eines Ventilmetalls ausgebildet wird, wobei ein Anodenanschlussdraht 27 darin vergraben wird und ein Ende des Anodenanschlussdrahts 27 herausragt. Dann wird eine aus einem Silberlack bestehende Katodenschicht 26 auf der Kohlenstoffschicht 25 ausgebildet.
  • Der aus dem Kondensator-Element 21 herausragende Anodenanschlussdraht 27 wird abgetrennt, wobei ein benötigter Teil davon stehengelassen wird, und dann wird die Katodenschicht 26 des so gestalteten Kondensator-Elements 21 mit einem Katodenanschlussrahmen 28a, der auf einem bandartigen Metallrahmen 28 ausgebildet ist, verbunden und mittels eines leitfähigen Klebstoffs 31 an diesem befestigt.
  • Durch Widerstandsschweißen wird der Anodenanschlussdraht 27 mit einem an demselben Rahmen 28 ausgebildeten Anodenanschlussrahmen 28b verbunden und daran befestigt.
  • Anschließend wird das mit dem vorgenannten Rahmen 28 verbundene Kondensator-Element 21 mit einem elektrisch isolierenden Harz mittels eines Spritzpressverfahrens eingekapselt, um ein Harzgehäuse 32 auszubilden. Der Katodenanschlussrahmen 28a und der Anodenanschlussrahmen 28b des Rahmens 28 werden jeweils auf eine vorgegebene Länge geschnitten, um als Anschlüsse zu dienen, und das Kondensator-Element 21 wird von dem Rahmen 28 abgetrennt.
  • Dann werden die beiden Anschlussrahmen 28a und 28b entlang der Peripherie des Harzgehäuses 32 so gebogen, dass ein Katodenanschluss 28d bzw. ein Anodenanschluss 28e entsteht, um dadurch einen Chip-Festelektrolytkondensator fertigzustellen.
  • Bei dem vorstehenden Chip-Festelektrolytkondensator des Standes der Technik hat jedoch der Katodenanschlussrahmen 28a des Rahmens 28 eine rinnenartige Führung 29, die durch Biegen beider Kanten nach oben zum Ausrichten der Lage des Kondensator-Elements 21 ausgebildet wird, und wird an einer Schulter 30 schrittweise mit einem Schritt so nach unten gebogen, dass eine Stelle für die Verbindung unter der Katodenschicht 26 des Kondensator-Elements 21 entsteht. Die Verbindung wird mit dem leitfähigen Klebstoff 31 hergestellt. Und da der Katodenanschlussrahmen 28a und der Anodenanschlussrahmen 28b des Rahmens 28 jeweils so gebogen werden, dass sie den Katodenanschluss 28d und den Anodenanschluss 28e bilden, nachdem das Kondensator-Element 21 mit einem elektrisch isolierenden Harz harzgekapselt worden ist, kann das Volumen des Kondensator-Elements 21 nicht vergrößert werden, wenn das Kondensator-Element 21 in dem vorgegebenen Volumen des Harzgehäuses 32 untergebracht werden soll, was ein Problem darstellt, das gelöst werden muss.
  • Mit anderen Worten, ein Abschnitt, der an dem Endteil des Katodenanschlussrahmens 28a für die Verbindung mit der Katodenschicht 26 durch die Schulter 30 vorgesehen wird, wenn der Katodenanschlussrahmen 28a in einem Schritt schrittweise nach unten gebogen wird, ein Teil des Katodenanschlusses 28, der entlang der Peripherie des Harzgehäuses 32 gebogen wird, und ein Teil des Anodenanschlusses 28e verhindern gemeinsam, dass sich das Volumen des Kondensator-Elements 21 vergrößert.
  • Wenn der Anodenanschlussdraht 27 durch Widerstandsschweißen mit dem Anodenanschlussrahmen 28b verbunden wird, wird dadurch, dass die Stelle des Anodenanschlussrahmens 28b, wo der Anodenanschlussdraht 27 angeschlossen wird, abgeflacht wird, die Verbindung zu dem Anodenanschlussrahmen 28b und dem Anodenanschlussdraht 27 meistens länger, wodurch das Problem entsteht, dass eine Vergrößerung des Volumens des Kondensator-Elements 21 verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit diesen Problemen, mit denen Chip-Festelektrolytkondensatoren des Standes der Technik verbunden sind, und dient dazu, einen Chip-Festelektrolytkondensator, mit dem eine große Kapazität bei kleinstmöglicher Größe realisiert wird, und sein Herstellungsverfahren bereitzustellen.
  • Das US-Patent 4.539.623 beschreibt einen Chip-Festelektrolytkondensator mit verbesserten Anschlüssen, der Folgendes aufweist: ein Kondensator-Element, das durch Ausbilden einer Oxidschicht, einer Elektrolytschicht und einer Katodenschicht nacheinander auf einem Anodenkörper hergestellt wird, der durch Formen und anschließendes Sintern von Pulver aus einem Ventilmetall ausgebildet wird, wobei ein Anodenanschlussdraht darin so vergraben wird, dass ein Ende des Anodenanschlussdrahts herausragt; einen Anodenanschlussrahmen, dessen eines Ende mit dem aus dem Kondensator-Element herausragenden Anodenanschlussdraht verbunden ist und dessen anderes Ende als Anschluss dient; einen Katodenanschlussrahmen, dessen eines Ende mit der Katodenschicht des Kondensator-Elements verbunden ist und dessen anderes Ende als Anschluss dient; und ein elektrisch isolierendes Harzgehäuse, das das Kondensator-Element einkapselt, wobei ein Teil des jeweiligen Anschlusses des Anoden- und Katodenanschlussrahmens an einer der Außenflächen des Harzgehäuses so freiliegt, dass es bündig mit der Außenfläche abschließt, die bei der Montage auf eine Leiterplatte als Montagefläche des Chip-Festelektrolytkondensators dient.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Ein Chip-Festelektrolytkondensator der vorliegenden Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 definiert. Er weist Folgendes auf:
    ein Kondensator-Element mit einem integrierten Anodenanschlussdraht, wobei der Anodenanschlussdraht an seinem einen Ende freiliegt;
    einen Anodenanschlussrahmen, dessen eines Ende mit dem aus dem Kondensator-Element herausragenden Anodenanschlussdraht verbunden ist und dessen anderes Ende als Außenanschluss dient;
    einen Katodenanschlussrahmen, dessen eines Ende mit einer Katodenschicht des Kondensator-Elements verbunden ist und dessen anderes Ende als Außenanschluss dient; und
    ein elektrisch isolierendes Harzgehäuse, das das Kondensator-Element umhüllt,
    dadurch gekennzeichnet, dass er so gestaltet ist, dass ein Teil des Außenanschlusses des Anodenanschlussrahmens bzw. Katodenanschlussrahmens so freigelegt wird, dass es mit der Außenfläche des Harzgehäuses nahezu bündig abschließt.
  • Ein Herstellungsverfahren für einen Chip-Festelektrolytkondensator nach der vorliegenden Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 8 definiert. Es weist folgende Schritte auf:
    Herstellen eines Harzformwerkzeugs in einer Weise, dass seine Teilungslinie mit der Außenfläche des das Kondensator-Element einkapselnden Harzgehäuses übereinstimmt, wobei der Anodenanschlussrahmen und der Katodenanschlussrahmen so freigelegt werden, dass sie nahezu bündig sind; und
    Kapseln des Kondensator-Elements mit einem elektrisch isolierenden Harz unter Verwendung des Harzformwerkzeugs.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann ein Chip-Festelektrolytkondensator mit einer hohen Kapazität bei kleinstmöglicher Größe bereitgestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine teilweise abgeschnittene Draufsicht eines Chip-Festelektrolytkondensators in einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung während der Montage.
  • 1B ist eine Schnittansicht dieses Chip-Festelektrolytkondensators.
  • 2 ist eine Teil-Schnittansicht eines Harzformwerkzeugs zur Verwendung beim Kapseln des vorgenannten Chip-Festelektrolytkondensators in Harz.
  • 3A ist eine Draufsicht eines Chip-Festelektrolytkondensators in einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3B ist eine Vorderansicht dieses Chip-Festelektrolytkondensators.
  • 4A ist eine Draufsicht eines Chip-Festelektrolytkondensators in einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4B ist eine Vorderansicht dieses Chip-Festelektrolytkondensators.
  • 5A ist eine Draufsicht eines Chip-Festelektrolytkondensators in einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5B ist eine Vorderansicht dieses Chip-Festelektrolytkondensators.
  • 6A ist eine Draufsicht eines Chip-Festelektrolytkondensators in einer fünften beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6B ist eine Vorderansicht dieses Chip-Festelektrolytkondensators.
  • 7A ist eine Draufsicht eines Chip-Festelektrolytkondensators in einer sechsten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7B ist eine Vorderansicht dieses Chip-Festelektrolytkondensators.
  • 7C ist eine Seitenansicht dieses Chip-Festelektrolytkondensators.
  • 8A ist eine Draufsicht eines Chip-Festelektrolytkondensators in einer siebenten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8B ist eine Vorderansicht dieses Chip-Festelektrolytkondensators.
  • 8C ist eine Seitenansicht dieses Chip-Festelektrolytkondensators.
  • 9 ist eine Schnittansicht eines Chip-Festelektrolytkondensators des Standes der Technik.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachstehend werden einige beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste beispielhafte Ausführungsform
  • Die 1A und 1B zeigen den Aufbau eines Chip-Festelektrolytkondensators in einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 wird ein Kondensator-Element 1 durch Ausbilden von einzelnen Schichten durch folgende Prozesse hergestellt. Auf der Oberfläche eines porösen Tantal-Anodenkörpers 2, der dadurch ausgebildet wird, dass nach dem Pulverformen von Tantal ein Ventilmetall gesintert wird, wobei ein Anodenanschlussdraht 7 darin vergraben wird und ein Ende des Anodenanschlussdrahts 7 herausragt, werden nach einem bekannten Verfahren nacheinander eine Oxidschicht 3, eine Elektrolytschicht 4 und eine Kohlenstoffschicht 5 ausgebildet, und dann wird eine aus einem Silberlack bestehende Katodenschicht 6 auf der Oberfläche der Kohlenstoffschicht 5 ausgebildet.
  • Nachdem der Tantal-Draht 7 so abgetrennt worden ist, dass der benötigte Teil davon stehengeblieben ist, wird die Katodenschicht 6 des so hergestellten Kondensator-Elements 1 mittels eines leitfähigen Klebstoffs 11 mit einem Katodenanschlussrahmen 8a verbunden, der an einem aus einer bandartigen Metallfolie bestehenden Rahmen 8 ausgebildet ist. In diesem Verbindungsprozess erfolgt die seitliche Positionierung des Kondensator-Elements 1 durch Vorsehen einer rinnenartigen Führung 9, die dadurch ausgebildet wird, dass beide Kanten des Katodenanschlussrahmens 8a nach oben gebogen werden.
  • Der Katodenanschlussrahmen 8a ragt heraus, während er durch einen Schritt schrittweise an einer Schulter 10 nach unten gebogen wird, um ihn von der Oberfläche, die mit der Katodenschicht 6 des Kondensator-Elements 1 verbunden ist, fernzuhalten. Der Katodenanschlussrahmen 8a hat außerdem eine Aussparung 12, die darin an einer Stelle ausgebildet ist, die der Mitte eines Abschnitts entspricht, der parallel zu der Unterseite des Kondensator-Elements 1 verläuft; die Schulter 10, die durch Biegen des Anschlussrahmens 8a mit einem Schritt schrittweise nach unten ausgebildet ist; und einen Abschnitt des Anschlussrahmens 8a, wo dieser nach außen herausragt. Die Aussparung 12 wird als Loch verwendet, in das in einem späteren Schritt des Harzkapselns ein elektrisch isolierendes Kapselungsharz 13 eingefüllt wird.
  • Die Aussparung 12 wurde in der vorstehenden Beschreibung in der Mitte des Katodenanschlussrahmens 8a ausgebildet. Aber umgekehrt kann der Abschnitt des Anschlussrahmens 8a, der als Aussparung 12 vorgesehen ist, unverändert gelassen werden, und stattdessen können beide Enden dieses Abschnitts so herausgeschnitten werden, dass sie die Öffnungen für die Harz-Einspeisung bilden.
  • Um die Führung 9 an dem Katodenanschlussrahmen 8a zum Ausrichten der Lage des Kondensator-Elements 1 auszubilden, werden beide Ränder des Katodenanschlussrahmens 8a nach oben gebogen. Dann wird ein hitzehärtbarer leitfähiger Klebstoff 11 auf den Katodenanschlussrahmen 8a an den Stellen aufgebracht, wo er mit den Kanten der beiden Seitenflächen sowie der Unterseite des Kondensator-Elements 1 in Kontakt kommt. Der hitzehärtbare leitfähige Klebstoff 11 befestigt das Kondensator-Element 1 provisorisch an dem Katodenanschlussrahmen 8a und verbindet gleichzeitig das Kondensator-Element 1 mit dem Katodenanschlussrahmen 8a.
  • Um einen Anodenanschlussrahmen 8b in eine Form zu bringen, die zur Verbindung mit dem Anodenanschlussdraht 7 geeignet ist, wird der Anodenanschlussrahmen 8b in der Mitte teilweise gestanzt, und dieser gestanzte Bereich wird durch Biegen zu dem Kondensator-Element 1 aufgerichtet, und dann wird der aufgerichtete gestanzte Bereich nochmals in der Mitte gebogen, wodurch eine Struktur 8c entsteht, die die Form eines umgekehrten V hat und auf dem Anodenanschlussrahmen 8b aufrecht steht. Der Anodenanschlussdraht 7 wird an der Spitze der Struktur 8c, die die Form eines umgekehrten V hat, so angeordnet, dass er diese Struktur senkrecht kreuzt, und wird durch Widerstandsschweißen unter Aufbringung einer Druckkraft auf die Schweißstelle mit dieser Struktur verbunden.
  • Dann wird der Katodenanschlussrahmen 8a, der mittels des hitzehärtbaren leitfähigen Klebstoffs 11 provisorisch an der Katodenschicht 6 des Kondensator-Elements 1 befestigt und mit dieser Schicht verbunden worden ist, in einen Elektroherd gelegt, und der hitzehärtbare leitfähige Klebstoff 11 wird gehärtet, wodurch die Katodenschicht 6 fest mit dem Katodenanschlussrahmen 8a verbunden wird.
  • Nachdem das Kondensator-Element 11 auf diese Weise mit dem bandartigen Rahmen 8 verbunden worden ist, wird das Kondensator-Element unter Verwendung eines elektrisch isolierenden Harzes mit einem Spritzpressverfahren harzgekapselt. Dabei wird das Harzformen so durchgeführt, dass die Teilungslinie 16 so gestaltet wird, dass sie den Katodenanschlussrahmen 8a und den Anodenanschlussrahmen 8b in direkten Kontakt mit dem in 2 gezeigten Werkzeug-Oberteil 14 bringt. Jede einzelne Fläche der Anschlussrahmen 8a und 8b wird an der Außenfläche des Harzgehäuses freigelegt, indem das Werkzeug so gestaltet wird, dass es einen Spalt von 0 bis 0,1 mm zwischen der Teilungslinie 16 und dem Katodenanschlussrahmen 8a und dem Anodenanschlussrahmen 8b hat.
  • Dann wird das harzgekapselte Kondensator-Element 1 aus dem Werkzeug genommen und von dem Rahmen 8 getrennt. Die Stelle, wo der Anschlussrahmen aus dem Harzgehäuse 13 herausragt, dient als Katodenanschluss 8d bzw. Anodenanschluss 8e. Auf diese Weise wird der erfindungsgemäße Chip-Tantal-Festelektrolytkondensator hergestellt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen Chip-Festelektrolytkondensator bereitstellt und dessen Herstellungsverfahren beschreibt, eine Struktur verwendet, bei der der Katodenanschlussrahmen 8a an den Seitenflächen des Kondensator-Elements 1 angeordnet ist und der Katodenanschlussrahmen 8a mit der Katodenschicht 6 des Kondensator-Elements 1 verbunden ist. Daher kann das Kondensator-Element 1 länger gestaltet werden, ohne von dem Katodenanschlussrahmen 8a begrenzt zu werden.
  • Dadurch kann das Volumen des Kondensator-Elements 1 auch dann vergrößert werden, wenn die Außenabmessungen eines Chip-Festelektrolytkondensators gleich bleiben.
  • Wenn der Anodenanschlussrahmen 8b mit dem Anodenanschlussdraht 7 verbunden wird, wird ein Teil des Anodenanschlussrahmens 8b nach oben gebogen, und dieser gebogene Teil wird nochmals in der Mitte gebogen, wodurch die Struktur 8c entsteht, die die Form eines umgekehrten V hat und aufrecht auf dem Anodenanschlussrahmen 8b steht, und der Anodenanschlussdraht 7 wird mit der Spitze der Struktur 8c, die die Form eines umgekehrten V hat, verbunden.
  • Dadurch kann die Anodenanschlussdraht 7 kurz gehalten werden, und die Struktur 8c, die die Form eines umgekehrten V hat, kann der Druckkraft, die auf diese Struktur beim Verbinden aufgebracht wird, auch dann standhalten, wenn die Verbindungsfläche klein ist. Und wenn der Anodenanschlussdraht 7 mit der Spitze der Struktur 8c mit der Form eines umgekehrten V verbunden wird, wird der Anodenanschlussdraht 7 in die Spitze der Struktur 8c mit der Form eines umgekehrten V durch Widerstandsschweißen, bei dem gleichzeitig eine Druckkraft auf die Schweißstelle aufgebracht wird, nach unten hineingepresst. Dadurch wird eine ausreichend sichere Verbindungsfestigkeit gewährleistet, was zu einer hohen Zuverlässigkeit der Verbindung führt.
  • Da die Anschlussrahmen 8a und 8b auf vorgegebene Maße geschnitten werden, wobei einzelne Teile jeweils an der Unterseite des Harzgehäuses 13 stehen bleiben, um als Anschlüsse 8d bzw. 8e zu dienen, brauchen der Katoden- und der Anodenanschlussrahmen nicht entlang der Außen-Seitenfläche des Harzgehäuses gebogen zu werden, wie es bei Chip-Festelektrolytkondensatoren des Standes der Technik üblich gewesen ist. Die Länge des Harzgehäuses 13 kann um den Betrag vergrößert werden, der von den Teilen der Anschlüsse 8d und 8e benötigt worden wäre, die durch Biegen entlang der Seitenfläche des Harzgehäuses 13 ausgebildet werden.
  • Daher kann bei gleichen Außenabmessungen eines Chip-Festelektrolytkondensators mit denen eines Chip-Festelektrolytkondensators des Standes der Technik das Volumen des Kondensator-Elements 1 vergrößert werden und dadurch ein Chip-Festelektrolytkondensator mit einer großen Kapazität realisiert werden.
  • Zweite beispielhafte Ausführungsform
  • Die 3A und 3B sind eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht, die den Aufbau eines Chip-Festelektrolytkondensators in einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Der Chip-Festelektrolytkondensator in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der Gleiche wie der in der vorhergehenden ersten beispielhaften Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass die Spitzen des Katodenanschlusses 8d und des Anodenanschlusses 8e jeweils in einer durch das Bezugssymbol 17 in 3A angegebenen Größe von nicht mehr als 0,5 mm aus dem Harzgehäuse herausragen.
  • Durch Verwenden der vorstehend beschriebenen Struktur bei der Montage des Chip-Festelektrolytkondensators der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform auf eine Leiterplatte durch Tauchlöten kann das Lot um die herausragenden Spitzen der Katoden- und Anodenanschlüsse 8d und 8e nach oben kriechen, wodurch eine größere Lötfestigkeit realisiert wird.
  • Dritte beispielhafte Ausführungsform
  • Die 4A und 4B sind eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht, die den Aufbau eines Chip-Festelektrolytkondensators in einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Der Chip-Festelektrolytkondensator in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der Gleiche wie der in der vorhergehenden ersten beispielhaften Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass der Katodenanschluss 8d und der Anodenanschluss 8e jeweils entlang den Außenflächen des Harzgehäuses 13 gebogen werden, wodurch an den Stirnflächen des Harzgehäuses 13 jeweils eine Struktur mit gebogenen Abschnitten 8g und 8h des Katodenanschlusses 8d und des Anodenanschlusses 8e realisiert wird.
  • Durch Verwenden der vorstehend beschriebenen Struktur bei der Montage des Chip-Festelektrolytkondensators der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform auf eine Leiterplatte durch Tauchlöten kann das Lot zu den Spitzen der gebogenen Abschnitte 8g und 8h hinaufkriechen, wodurch wie bei der vorhergehenden zweiten beispielhaften Ausführungsform eine größere Lötfestigkeit realisiert wird.
  • Vierte beispielhafte Ausführungsform
  • Die 5A und 5B sind eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht, die den Aufbau eines Chip-Festelektrolytkondensators in einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Der Chip-Festelektrolytkondensator in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform unterscheidet sich von dem in der vorhergehenden ersten beispielhaften Ausführungsform dadurch, dass das Kondensator-Element 1 in einer anderen Weise mit dem Rahmen 8 verbunden wird.
  • In den 5A und 5B wird ein Teil des Rahmens 8 in einer Zungenform gestanzt und wird durch Biegen zu dem Katodenanschlussrahmen 8a so angehoben, dass ein nach oben zeigender Teil 8f entsteht. Der Anodenanschlussdraht 7, der aus dem Kondensator-Element 1 herausragt, wird in Kontakt mit der Spitze des nach oben zeigenden Teils 8f gebracht, wobei der Anodenanschlussdraht 7 den nach oben zeigenden Teil 8f senkrecht kreuzt, und wird durch Schweißen mit diesem verbunden. Außerdem wird ein weiterer Teil des Rahmens 8 in einer Zungenform gestanzt und wird durch Biegen zu dem Anodenanschlussrahmen 8b so angehoben, dass ein weiterer nach oben zeigender Teil 8i entsteht. Die auf dem Kondensator-Element 1 ausgebildete Katodenschicht 6 wird über einen leitfähigen Klebstoff 11 mit diesem nach oben zeigenden Teil 8i verbunden.
  • Durch Verwenden der vorstehend beschriebenen Struktur können die Herstellungsschritte, die zur Herstellung der nach oben zeigenden Teile 8f und 8i erforderlich sind, vereinfacht werden, und außerdem kann die Lage des Kondensator-Elements 1 exakt ausgerichtet werden. Darüber hinaus wird die mit dem Kondensator-Element erzielbare Kapazität je Volumeneinheit weiter verbessert, wodurch ein Kondensator mit einem größeren Kapazitätswert realisiert werden kann. Das Verfahren des Verbindens der Katodenschicht 6 mit dem Katodenanschlussrahmen 8a ist nicht darauf beschränkt, dass das nach oben zeigende Teil 8i verwendet wird, sondern es kann auch das bei der vorhergehenden ersten bis dritten beispielhaften Ausführungsform beschriebene Verfahren genutzt werden, dass die Schulter 10 in Verbindung mit der Aussparung 12 verwendet wird.
  • Fünfte beispielhafte Ausführungsform
  • Die 6A und 6B sind eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht, die den Aufbau eines Chip-Festelektrolytkondensators in einer fünften beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Der Chip-Festelektrolytkondensator in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der Gleiche wie der in der vorhergehenden ersten beispielhaften Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass die Spitze des äußersten Endes der Struktur mit der Form eines umgekehrten V so gebogen wird, dass ein gewellter Teil 8j zum sicheren Aufsitzen auf der Oberseite des Anodenanschlussrahmens 8b entsteht.
  • Daher kann beim Verbinden der Spitze des Anodenanschlussdrahts 7 mit der Struktur 8c mit der Form eines umgekehrten V durch Schweißen die auf die Schweißstelle aufgebrachte Druckkraft erhöht werden, wodurch ein zuverlässigerer Schweißprozess durchgeführt werden kann.
  • Sechste beispielhafte Ausführungsform
  • Die 7A, 7B und 7C sind eine Draufsicht, eine Vorderansicht bzw. eine Teil-Seitenansicht, die den Aufbau eines Chip-Festelektrolytkondensators in einer sechsten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Der Chip-Festelektrolytkondensator der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform unterscheidet sich von dem in der vierten beispielhaften Ausführungsform in der Konfiguration des nach oben zeigenden Teils 8f, das an dem Rahmen 8 des Chip-Festelektrolytkondensators ausgebildet ist.
  • 7C ist eine Seitenansicht, die einen Teil des nach oben zeigenden Teils 8f zeigt. Die Oberseite des nach oben zeigenden Teils 8f ist in Form eines Kreisbogens abgetrennt, wodurch die Lage des Anodenanschlussdrahts 7 problemlos ausgerichtet werden kann. Durch Widerstandsschweißen zum Verbinden des nach oben zeigenden Teils 8f mit der Spitze des Anodenanschlussdrahts 7 nach Durchführung der vorgenannten Lage-Ausrichtung kann der Anodenanschlussdraht 7 so mit dem nach oben zeigenden Teil 8f verschweißt werden, dass der Anodenanschlussdraht 7 den nach oben zeigenden Teil 8f in der in 7C gezeigten Weise berührt, wodurch eine Verbindung mit einer hohen Zuverlässigkeit ermöglicht wird.
  • Siebente beispielhafte Ausführungsform
  • Die 8A, 8B und 8C sind eine Draufsicht, eine Vorderansicht bzw. eine Teil-Seitenansicht, die den Aufbau eines Chip-Festelektrolytkondensators in einer siebenten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Der Chip-Festelektrolytkondensator der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform unterscheidet sich von dem in der sechsten beispielhaften Ausführungsform in der Konfiguration des nach oben zeigenden Teils 8f, das an dem Rahmen 8 des Chip-Festelektrolytkondensators ausgebildet ist.
  • 8C ist eine Seitenansicht, die einen Teil des nach oben zeigenden Teils 8f zeigt. Die Oberseite des nach oben zeigenden Teils 8f, wo der Anodenanschlussdraht 7 angeordnet ist, ist mit einem konkaven Bereich versehen, in den der Anodenanschlussdraht 7 passt, wodurch die Lage des Anodenanschlussdrahts 7 problemlos und exakt ausgerichtet werden kann. Durch Durchführung des Laserschweißen, das ein zerstörungsfreies Schweißverfahren ist, beim Verbinden des nach oben zeigenden Teils 8f mit der Spitze des Anodenanschlussdrahts 7 nach der Durchführung der vorgenannten Lage-Ausrichtung kann eine Verbindung mit einer hohen Zuverlässigkeit erzielt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind der Chip-Festelektrolytkondensator und sein Herstellungsverfahren, die durch die vorliegende Erfindung offenbart werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gestaltung verwendet wird, bei der Maßprobleme, die durch Ausbilden der Anschlüsse an dem Katoden- und Anodenanschlussrahmen entstehen, eliminiert worden sind. Dadurch kann das Volumen eines in dem Chip-Festelektrolytkondensator enthaltenen Kondensator-Elements bei gleichbleibenden Außenabmessungen des Chip-Festelektrolytkondensators gegenüber früheren Elektrolytkondensatoren vergrößert werden. Außerdem kann ein Chip-Festelektrolytkondensator mit einer hohen Zuverlässigkeit und einer großen Kapazität bei kleinstmöglicher Größe erhalten werden.

Claims (8)

  1. Chip-Festelektrolytkondensator mit: einem Kondensator-Element (1) mit einer Oxidschicht (3), einer Elektrolytschicht (4) und einer Kohlenstoffschicht (5), die nacheinander auf einem Anodenkörper (2) ausgebildet werden, der mit einem gepressten und anschließend gesinterten Pulver aus einem Ventilmetall mit einem Anodenanschlussdraht (7) gebildet wird, der darin so vergraben ist, dass ein Ende des Anodenanschlussdrahts (7) außerhalb verläuft, wobei eine Katodenschicht (6) auf der Oberfläche der Kohlenstoffschicht (5) ausgebildet wird; einem Anodenanschlussrahmen (8b), dessen eines Ende mit dem außerhalb des Kondensator-Elements (1) verlaufenden Anodenanschlussdraht (7) verbunden ist und dessen anderes Ende als Klemme dient; einem Katodenanschlussrahmen (8a), dessen eines Ende mit der Katodenschicht (6) des Kondensator-Elements (1) verbunden ist und dessen anderes Ende als Klemme dient; und einem elektrisch isolierenden Harzgehäuse (13), das das Kondensator-Element (1) einkapselt, wobei ein Teil jeder einzelnen Klemme des Anoden- und Katodenanschlussrahmens auf einer der Außenflächen des Harzgehäuses (13) so freigelegt wird, dass es mit der Außenfläche bündig abschließt, die als Montagefläche des Chip-Festelektrolytkondensators dient, wenn der Chip-Festelektrolytkondensator auf eine Leiterplatte montiert wird, und der Chip-Festelektrolytkondensator dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Steigdraht (8c) in Form eines umgekehrten V aus einem Teil des Anodenanschlussrahmens (8b) gebildet wird, der Anodenanschlussdraht (7) mit dem oberen Ende des Steigdrahts (8c) in Form eines umgekehrten V verbunden wird und das Spitzen-Ende des Steigdrahts (8c) in Form eines umgekehrten V so gebogen wird, dass es mit der Oberseite des Anodenanschlussrahmens (8b) in Kontakt ist.
  2. Chip-Festelektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine rinnenartige Führung (9) an dem Katodenanschlussrahmen (8a) zum Ausrichten der Lage des Kondensator-Elements (1) vorgesehen ist und ein Abschnitt des Katodenanschlussrahmens, in dem die Klemme freiliegt, schrittweise so gebogen wird, dass der Abschnitt von der Oberfläche der Katodenschicht (6) des Kondensator-Elements (1) ferngehalten wird, und dass außerdem eine Öffnung (12) an dem Katodenanschlussrahmen (8a) an einer Stelle vorgesehen ist, die dem Mittelpunkt der Stelle entspricht, die mit der Katodenschicht (6) des Kondensator-Elements (1) verbunden ist.
  3. Chip-Festelektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine rinnenartige Führung (9) an dem Katodenanschlussrahmen (8a) zum Ausrichten der Lage des Kondensator-Elements (1) vorgesehen ist und ein Abschnitt des Katodenanschlussrahmens, in dem die Klemme freiliegt, schrittweise so gebogen wird, dass der Abschnitt von der Oberfläche der Katodenschicht (6) des Kondensator-Elements (1) ferngehalten wird, und dass außerdem eine Kerbe an jeder einzelnen Außenseite des Katodenanschlussrahmens (8a) ausgebildet wird, durch die ein Kapselungsharz eingefüllt wird.
  4. Chip-Festelektrolytkondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne Spitze der Klemmen aus der Außenform des Harzgehäuses bis zu maximal 0,5 mm herausragt.
  5. Chip-Festelektrolytkondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne Spitze der Klemmen entlang der Außenfläche des Harzgehäuses nach oben gebogen wird.
  6. Chip-Festelektrolytkondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Steigdrahts (8c) in Form eines umgekehrten V kreisbogenförmig ausgespart ist.
  7. Chip-Festelektrolytkondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Steigdrahts (8c) in Form eines umgekehrten V mit einer konkaven Fläche versehen ist.
  8. Herstellungsverfahren für einen Chip-Festelektrolytkondensator, gekennzeichnet durch Herstellen eines Harzformwerkzeugs in einer Weise, dass jeweils mindestens ein Teil eines Anodenanschlussrahmens (8b) und eines Katodenanschlussrahmens (8a) bündig mit der Außenfläche eines Harzgehäuses (13) abschließt, das ein Kondensator-Element (1) einkapselt; und Kapseln des Kondensator-Elements (1) mit einem elektrisch isolierenden Harz (13) unter Verwendung des Harzformwerkzeugs, wobei der Chip-Festelektrolytkondensator einen Steigdraht (8c) in Form eines umgekehrten V, der aus einem Teil des Anodenanschlussrahmens (8b) gebildet wird, aufweist, der Anodenanschlussdraht (7) mit dem oberen Ende des Steigdrahts (8c) in Form eines umgekehrten V verbunden wird und das Spitzen-Ende des Steigdrahts (8c) in Form eines umgekehrten V so gebogen wird, dass es mit der Oberseite des Anodenanschlussrahmens (8b) in Kontakt ist.
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