DE69930478T2 - Gerät zum Führen einer Punktionsnadel - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel, um zu ermöglichen, dass die Nadel präzise eine Zielstelle in einer Testperson oder einem Patienten (nachfolgend einfach als „Patient" bezeichnet) gemäß einem Ziel, das durch Bilddaten bestimmt wurde, erreicht, wobei die Punktionsoperation in Bezug auf einen Brustbereich oder einen Abdomenbereich des Patienten perkutan ausgeführt wird, in Übereinstimmung mit einem durch Bilddaten bestimmten Ziel, insbesondere bei einer CT (Computertomographie) oder dergleichen erhaltenen Bilddaten.
  • In dem Fall, wenn eine Punktionsoperation perkutan in Bezug auf einen Brustbereich oder einen Abdomenbereich eines Patienten gemäß einem Ziel, das durch bei einer CT (Computertomographie) oder dergleichen erhaltene Bilddaten bestimmt wurde, durchgeführt wird, bestätigt ein Untersucher oder ein Operateur (nachfolgend einfach als „Untersucher" bezeichnet) einen Zielort, entscheidet über eine Punktierposition, eine Tiefe und eine Richtung (einen Punktionsweg) für eine Punktionsnadel und betätigt die Punktionsnadel derart, dass sie den Zielort von der Oberfläche des Patientenkörpers (nachfolgend optional als „Patientenkörperoberfläche" bezeichnet) erreicht, während eine Nadelspitze der Punktionsnadel durch ihr Bild bestätigt wird. Außerdem muss die Punktionsoperation durchgeführt werden, während ein Parallelzustand in Bezug auf den Querschnitt eines solchen CT-Bildes beibehalten bleibt. Insbesondere wird vom Untersucher gefordert, den in dem Bild festgelegten Punktionsweg zu reproduzieren, um die Punktionsoperation durchzuführen. Dementsprechend ist es vom Gesichtspunkt der Handhabung, die vom Untersucher durchgeführt werden soll, wichtig, wie exakt die Punktionsoperation ist.
  • In dem Fall, wenn die Handhabung für die Punktionsoperation mit einer Nadel klinisch durchgeführt wird, ohne ein Gerät zum Führen einer solchen Punktionsnadel zu verwenden, wird die Operation so ausgeführt, dass eine zu punktierende Position in einem Patienten markiert wird, eine Nadelsonde wird als eine Navigationsmarkierung für eine Tiefe kalibriert, eine CT-Aufnahme wird für die Einstellung einer Richtung und wegen der Notwendigkeit, ein Ziel genau zu punktieren, wiederholt, und eine Nadelspitze der Punktionsnadel wird von einem Monitor durch ihr Bild beobachtet.
  • In diesem Fall ist es schwierig, exakt eine Zielstelle zu erreichen und die Zielstelle in Übereinstimmung mit einem Querschnitt ihres Bildes parallel zu punktieren. Vorfälle, bei denen eine Nadel eine Zielstelle nicht beim ersten Versuch erreicht, treten häufig auf. In einem solchen Fall ist es nötig, erneut mit der Punktionsoperation zu beginnen. Weiterhin ist es bei einer Monitorüberwachung während einer Punktionsoperation nötig, das Fotografieren zum Bestätigen einer Position der Punktionsnadel zu wiederholen, so dass es bei einer Verabreichung wünschenswert ist, das Ausmaß der Bestrahlung in Bezug auf einen Patienten zu verringern, und eine Anordnung zu erreichen, bei welcher der Patient keiner zu starken Belastung ausgesetzt ist, indem ein Zeitraum für die Untersuchung so gut wie möglich verkürzt wird.
  • Um die oben beschriebenen Nachteile zu beseitigen, wurden Geräte zum Führen einer Punktionsnadel, die zur Anwendung am Brustbereich oder Abdomenbereich eines Patienten gedacht sind, vorgeschlagen. Dies sind z. B. ein Gerät mit einem Winkelanzeigegerät, das an einem Untersuchungstisch befestigt ist; oder ein Gerät zum Halten einer Biopsienadel auf einem gekrümmten Arm in einer kreisförmigen Bogenform, das durch Befestigen an einem Untersuchungstisch verwendet wird (japanische Patentveröffentlichung Nr. 236633/1995); ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel, das mit einem Nivellierinstrument, einem Winkelmesser und einer Führungsplatte für die Punktionsnadel ausgestattet ist und das angewandt wird, indem es über einen Untersuchungstisch auf der Basis einer Horizontalebene als Referenz schweben gelassen wird (japanische Patentveröffentlichung Nr. 127036/1987); oder ein Gerät, bei dem eine Anzahl von Schnüren, durch die keine Röntgenstrahlen hindurchtreten können, in zwei Stufen in Bezug auf einen vierkantigen zylindrischen Körper gespannt sind, und welches einen Haltebereich für eine Punktionsnadel aufweist, die zusammen mit einer Zielstelle fotografiert wird, wobei die Zielstelle aufgrund der Ausdehnung von zwei Punkten in einem sichtbaren Abschnitt bestimmt werden kann (japanische Patentveröffentlichung Nr. 238248/1996) und dergleichen. Die US-A-5569267 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Anordnung von ventrikulären oder peritonealen Shunts in menschlichen Patienten.
  • Wenn eine Punktionsnadel gemäß einer Führungsvorrichtung durch Verwendung irgendeiner dieser Geräte zum Führen einer Punktionsnadel eingestochen wird, wird es möglich, dass eine Nadelspitze der Punktionsnadel ein Ziel in Übereinstimmung mit einer Querschnittsebene ihres Bildes bis zu einem bestimmten Grad erreichen kann, und es wird weiter erwartet, dass die Anzahl der Fotografiervorgänge verringert wird.
  • Seit kurzem kann, durch die Entwicklung der CT-Geräte, ein Bild in Echtzeit überwacht werden, während ständig Abschnitte abgetastet werden. Somit kann die Behandlung durchgeführt werden, während eine Nadelspitze ständig unter CT-Übertragung bestätigt wird. Dementsprechend wird es möglich, eine Punktionsoperation relativ einfach mit hoher Präzision durchzuführen.
  • Andererseits jedoch ist, da Röntgenstrahlen in einer Röhre (Gantry) einer Dauer-CT-Abtastvorrichtung ständig freigesetzt werden, eine Menge der Bestrahlung durch Röntgenstahlen durch ein Gesetz zur Vermeidung von Strahlenschäden aufgrund der radioaktiven Isotope und diesbezügliche Gesetze und Verordnungen für die praktische Bedienung stark eingeschränkt. Weiterhin wird eine Verabreichung einer direkten Bestrahlung auf einen Untersucher während der Bedienung ein Problem.
  • Um solche Bestrahlungsprobleme zu vermeiden, wurden ein Gerät, bei dem eine Haupterfassungsnadel senkrecht mit einer Stange, die als Handgriff dient, verbunden ist; und ein Nadelhalter bestehend aus einem Nadelhalteabschnitt und einem Handgriff, der parallel zum Nadelhalteabschnitt angeordnet ist, wobei der Handgriff 4 bis 7 cm vom Haltebereich entfernt angeordnet ist (japanische Patentveröffentlichung Nr. 140716/1997), vorgeschlagen. Wenn diese Geräte verwendet werden, ist es möglich, eine direkte Bestrahlung in Bezug auf die Fingerspitzen eines Untersuchers zu vermeiden.
  • Jedoch besteht bei den herkömmlichen Geräten zum Führen einer Punktionsnadel in einem Gerät von der Art, die an einem Untersuchungstisch befestigt wird, ein Problem, dass aufgrund der mühsamen Befestigung viel Zeit erforderlich ist, bevor eine Punktionsoperation beginnen kann, da ein Führungsgerät an einer genauen Position nach der Entscheidung über ein Ziel zum Punktieren mit einer Nadel befestigt werden muss. Insbesondere wenn eine Bewegung eines Patientenkörpers während der Bedienung durch den Untersucher auftritt, weicht die Punktionsnadel von der Zielstelle ab, und außerdem besteht die Gefahr, dass die Punktionsnadel im schlimmsten Fall verbogen wird oder bricht, da das Führungsgerät am Untersuchungstisch befestigt ist. Weiterhin birgt die kreisbogenförmige Vorrichtung, die am Untersuchungstisch zu befestigen ist, auch die gleichen Probleme wie das oben beschrieben Führungsgerät. Zusätzlich beinhaltet das Gerät ein Problem, dass viele Teile vorhanden sind, und ein Problem eines komplizierten Aufbaus.
  • Bei einem Gerät, das mit einem Nivellierinstrument oder dergleichen ausgestattet ist, werden die Probleme im Zusammenhang mit der Befestigung der oben beschriebenen Geräte behoben, da es in einem schwebenden Zustand von einem Untersuchungstisch verwendet wird. Jedoch ist es erforderlich, dass das Gerät während der Bedienung durch den Untersucher durch die Verwendung des Nivellierinstruments horizontal gehalten wird. In der praktischen Anwendung ist es klinisch sehr selten der Fall, dass eine Körperoberfläche des Patienten, an welcher die Vorrichtung angeordnet werden soll, in einem horizontalen Zustand gehalten wird. Dementsprechend muss die Vorrichtung von einem Assistenten oder dergleichen horizontal gehalten werden, aber es ist schwierig, einen horizontalen Zustand während der Bedienung durch den Untersucher beizubehalten.
  • Bei einer vierkantigen zylindrischen Vorrichtung, die mit Schnüren versehen ist, durch welche keine Röntgenstrahlen hindurchtreten können, ist ein solches Problem, dass das Gerät während der Bedienung von einem Assistenten oder dergleichen horizontal gehalten werden muss, behoben, da das Gerät in einer solchen Situation verwendet werden kann, in welcher es an der Körperoberfläche eines Patienten befestigt wurde. Jedoch beinhaltet ein solches Gerät einen komplizierten Aufbau und die Anzahl der Teile dafür steigt.
  • Weiterhin kann ein Gerät für einen Nadelhalter, der unter CT-Überwachung gemäß einem Echtzeit-CT-Gerät angewandt wird, die Strahlungsbelastung für einen Untersucher vermeiden, aber ein Griffabschnitt ist nicht direkt mit einer Nadel verbunden. Da eine Punktionsoperation durch Halten des Griffabschnitts durch einen Untersucher durchgeführt wird, kann ferner das feine Gefühl, das in dem Fall auftritt, wenn die Nadelspitze einer Nadel das Gewebe eines Patienten durchsticht, nicht zu den Fingerspitzen des Untersuchers übertragen werden. Da weiterhin kein Inserter oder keine Punktionsnadelführung verwendet wird, gibt es einen Fall, bei dem die Punktionsnadel sich beim Einstechen in den Körper des Patienten verbiegt, so dass eine exakte Punktionsoperation schwierig wird. Ein Problem der gebogenen Nadel ist insbesondere dann beachtlich, wenn eine dünne Nadel verwendet wird. Zusätzlich ist es schwierig, obwohl ein Ziel in Echtzeit unter einem CT-Bild erfasst wird, einer Nadelsonde zu ermöglichen, direkt eine Zielstelle entlang eines angenommenen Punktionswegs zu erreichen. Somit besteht das Problem, dass die Nadel in manchen Fällen außerhalb des CT-Bereichs liegt, so dass die Nadelspitze nicht überprüft werden kann.
  • Andererseits, da das Innere einer Röhre (Gantry) im CT einen Durchmesser von ca. 600 mm hat, ist ein Abstand, der sich vom unteren Ende der Gantry zur Oberhaut des Patienten in einem Punktionsschnitt erstreckt, in dem Fall, wenn eine Punktionsoperation unter CT-Bildgebung durchgeführt wird, kurz, wenn eine herkömmliche Führungsvorrichtung, wie oben erwähnt, verwendet wird. Dadurch kommt häufig ein Fall vor, bei dem eine Punktionsnadel aufgrund einer Länge der Punktionsnadel oder der Führungsvorrichtung schwierig in einem Raum, der in der Gantry definiert ist, platziert werden kann, und auch ein solcher Fall, bei dem die Bedienung durch den Untersucher aufgrund eines verengten Raums für die Bedienung schwierig ist.
  • In einem solchen Fall, wie oben beschrieben, muss ein Patient einmal nach außerhalb der Gantry transportiert werden, um den Körper des Patienten mit einer Nadel zu punktieren. Da eine Nadelspitze mehrere Male während der Durchführung der Punktionsoperation bestätigt werden muss, muss der Patient außerdem jedes Mal in die Gantry und aus der Gantry transportiert werden, so dass ein Problem besteht, dass der Patient erheblich belastet wird.
  • Bei einer solchen Art von Gerät zum Führen einer Punktionsnadel wie vorstehend erwähnt, besteht ein Bedürfnis, dass in einem Fall, wenn die Bedienung durch den Untersucher als Ergebnis einer genauen Punktion an der Zielstelle in einem Körper eines Patienten mit einer Nadel beendet ist, und dann eine getrennte Bedienung folgt, während eine Nadelsonde dort belassen wird, das Gerät zum Führen einer Punktionsnadel in manchen Fällen klinisch ein Hindernis bei der getrennten Bedienung darstellt, dass das Führungsgerät vom Körper des Patienten entfernt wird, während nur die Punktionsnadel zurückbleibt. Ein herkömmliches Führungsgerät kann ein solches Bedürfnis nicht erfüllen. Dementsprechend ist ein solches Gerät zum Führen einer Punktionsnadel, bei dem nur das Führungsgerät vom Körper eines Patienten entfernt werden kann, während eine angelegte Nadelsonde dort verbleibt, wodurch die Bedienung durch den Untersucher einfach durchgeführt werden kann, sehr wünschenswert.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel mit einem einfachen Aufbau, bestehend aus einer kleinen Anzahl von Teilen, das in der Lage ist, einen Raum, in dem eine Bedienung für eine Punktionsoperation mit einer Nadel durchgeführt wird, ausreichend aufrechtzuerhalten, und das leicht und sicher an der Körperoberfläche des Patienten durch einen Untersucher befestigt werden kann, bereitzustellen.
  • Weiterhin ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel bereitzustellen, mit dem eine perkutane Punktionsoperation genau mit einer Nadel in Bezug auf eine Zielstelle in einem Patienten durchgeführt werden kann. Außerdem besteht keine Notwendigkeit, den Patienten aus einer Gantry während der Bedienung durch den Untersucher zu entfernen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel bereitzustellen, bei dem keine Gefahr besteht, dass ein Untersucher einer Röntgenstrahlung ausgesetzt wird, sogar bei einer Punktionsoperation unter CT-Überwachung, und das von der Körperoberfläche des Patienten entfernt werden kann, wobei nur eine Punktionsnadel zurückbleibt, nachdem eine Zielstelle im Patienten punktiert wurde.
  • Gemäß dem ersten Merkmal der Erfindung umfasst ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel in dem Fall, wenn ein Punktionsvorgang mit der Nadel perkutan in Bezug auf eine Zielstelle eines Patienten gemäß einem Ziel, das durch bei einer CT (Computertomographie) erhaltenen Bilddaten bestimmt wurde, durchgeführt wird:
    einen Führungsabschnitt mit einem Einführloch für einen Inserter und die Punktionsnadel,
    eine Schaftstrebe, die im Wesentlichen parallel zum Führungsabschnitt aufrecht steht und ein Bein aufweist, um das Gerät zum Führen einer Punktionsnadel an eine Körperoberfläche des Patienten zu sichern, und
    einen Träger, der den Führungsabschnitt mit der Schaftstrebe verbindet, wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, dass sich der Träger quer zum Bein erstreckt und die Schaftstrebe eine Funktion zum Verändern ihrer Länge entlang ihrer Axialrichtung aufweist.
  • Gemäß einem zweiten Merkmal der Erfindung wird ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel wie im ersten Merkmal beschrieben bereitgestellt, wobei:
    der Führungsabschnitt und die Schaftstrebe durch den Träger verbunden sind, wobei der Führungsabschnitt so aufgebaut ist, dass er die gleiche Höhe wie die Schaftstrebe aufweist, oder der Führungsabschnitt hat eine geringere Höhe wie die der Schaftstrebe.
  • Gemäß einem dritten Merkmal der Erfindung wird ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel wie im ersten Merkmal beschrieben bereitgestellt, wobei:
    die Schaftstrebe an einer Position im Wesentlichen parallel zum Führungsabschnitt im aufrechtstehenden Zustand angeordnet ist, oder zwei der Schaftstreben an Positionen getrennt vom Führungsabschnitt mit jeweils gleicher Entfernung angeordnet sind.
  • Gemäß einem vierten Merkmal der Erfindung wird ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel wie im ersten Merkmal beschrieben bereitgestellt, wobei:
    wobei das Bein der Schaftstrebe ein Saugbein mit der Fähigkeit einer Saugscheibe enthält, womit das Gerät zum Führen einer Punktionsnadel in dem Fall, wenn das Gerät zum Führen einer Punktionsnadel auf der Körperoberfläche des Patienten platziert wird, an einer Körperoberfläche des Patienten gesichert werden kann.
  • Gemäß einem fünften Merkmal der Erfindung wird ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel wie im ersten Merkmal beschrieben bereitgestellt, wobei:
    der Träger, der den Führungsabschnitt mit der Schaftstrebe verbindet, einen Verbindungsabschnitt mit einer Funktion, durch welche der Führungsabschnitt oder die Schaftstrebe entweder an einem von dem Führungsabschnitt und dem Träger gebildeten Verbindungsabschnitt oder einem von der Schaftstrebe und dem Träger gebildeten Verbindungsabschnitt gedreht werden kann, umfasst.
  • Gemäß einem sechsten Merkmal der Erfindung wird ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel wie im ersten Merkmal beschrieben bereitgestellt, wobei:
    der von dem Führungsabschnitt und dem Träger gebildete Verbindungsabschnitt wie auch der von der Schaftstebe und dem Träger gebildete Verbindungsabschnitt jeweils mit einer Befestigungsfunktion versehen ist, welche vorübergehend eine Bewegung des drehbaren Verbindungsbereichs verhindern kann, um eine Position des Führungsabschnitts zu fixieren.
  • Gemäß einem siebten Merkmal der Erfindung wird ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel wie im ersten Merkmal beschrieben bereitgestellt, wobei:
    der Träger, der den Führungsabschnitt und die Schaftstrebe verbindet, aus einem formbaren Kunststoffmaterial oder dergleichen zu einem einstückig geformten Gegenstand hergestellt wird.
  • Gemäß einem achten Merkmal der Erfindung wird ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel wie im ersten Merkmal beschrieben bereitgestellt, wobei:
    der Träger, der den Führungsabschnitt und die Schaftstrebe verbindet, aus einem geformten Gegenstand aus einem Kunststoffmaterial oder dergleichen besteht, das ermöglicht, dass Röntgenstrahlen durch dieses hindurchtreten, und das keinen Schatten in seinem Bild erzeugt, wenn Strahlung eingesetzt wird.
  • Gemäß einem neunten Merkmal der Erfindung wird ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel wie im ersten Merkmal beschrieben bereitgestellt, wobei:
    der Führungsabschnitt, der das Einsetzloch enthält, mit einer Haltevorrichtung eines zu öffnenden Haltebereichs oder eines abnehmbaren Haltebereichs entlang der Längsrichtung des Einsetzlochs versehen ist, damit das Gerät zum Führen einer Punktionsnadel vom Inserter und der Punktionsnadel, welche in des Einsetzloch eingeführt sind, entfernt werden kann.
  • Gemäß einem zehnten Merkmal der Erfindung wird ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel wie im ersten Merkmal beschrieben bereitgestellt, wobei:
    der Führungsabschnitt, der das Einsetzloch enthält, mit einem dünnen Metallblech oder einem dünnen Draht versehen ist, das/der eine Position des Einsetzlochs in seinem Bild anzeigen kann, wenn Strahlung eingesetzt wird.
  • Gemäß einem elften Merkmal der Erfindung wird ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel wie im ersten bis zehnten Merkmal beschrieben bereitgestellt, wobei der Führungsabschnitt ausgelegt ist, um die Körperoberfläche zu berühren.
  • Gemäß einem zwölften Merkmal der Erfindung wird ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel wie im ersten Merkmal beschrieben bereitgestellt, wobei das Gerät eine im Wesentlichen H-förmige Konfiguration aufweist.
  • Gemäß einem dreizehnten Merkmal der Erfindung wird ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel wie im ersten Merkmal beschrieben bereitgestellt, wobei der Winkel des Führungsabschnitts in Bezug auf die Körperoberfläche variabel ist, indem die Länge der oder jeder Schaftstrebe entlang der Axialrichtung derselben verändert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird genauer in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erklärt, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, wobei eine Schaftstrebe mit einem Bein und einer Gummistütze ausgestattet ist, mit welcher ein Ausmaß des Vorstehens verändert werden kann;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, wobei das untere Ende einer Schaftstrebe zu einem konischen, nicht-rutschenden Bein geformt ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gemäß noch einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, wobei das Gerät mit zwei Schaftstreben ausgestattet ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht noch eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei ein drehbar angebrachter Halteabschnitt in einem Führungsabschnitt geöffnet ist.
  • 5 eine erläuternde Ansicht ist, welche eine Situation zeigt, in der ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Patienten angewandt wird;
  • 6A, 6B, 6C erläuternde Ansichten sind, die jeweils Verfahrensschritte in dem Fall der Anwendung eines Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 6A einen Zustand zeigt, wenn ein Inserter in ein Einführloch eines Führungsabschnitts eingeführt ist, um die Oberhaut eines Patienten leicht zu punktieren; 6B einen Zustand zeigt, wenn eine Punktionsnadel in den Inserter eingeführt wird, um die Nadel zu einer Zielstelle zu führen; und 6C einen Zustand zeigt, wenn die Punktionsnadel die Zielstelle durchstochen hat;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, wobei eine Schaftstrebe mit einem Bein und einer Gummistütze versehen ist, mit welcher ein Ausmaß des Vorstehens verändert werden kann;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, wobei das untere Ende der Schaftstrebe zu einem konischen, nicht-rutschenden Bein geformt ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gemäß noch einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, wobei das Gerät mit zwei Schaftstreben ausgebildet ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht gemäß noch einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, wobei ein abnehmbarer Halteabschnitt, der am Führungsabschnitt befestigt wird, entfernt ist;
  • 11 eine erläuternde Ansicht ist, die eine Situation zeigt, in der ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Patienten angewandt wird;
  • 12A, 12B, 12C erläuternde Ansichten sind, die jeweils Verfahrensschritte in dem Fall der Anwendung eines Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 12A einen Zustand zeigt, wenn ein Inserter in ein Einführloch eines Führungsabschnitts eingeführt ist, um die Oberhaut eines Patienten leicht zu punktieren; 12B einen Zustand zeigt, wenn eine Punktionsnadel in den Inserter eingeführt wird, um die Nadel zu einer Zielstelle zu führen; und 12C einen Zustand zeigt, wenn die Punktionsnadel die Zielstelle durchstochen hat; und
  • 13 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Aufbau im bevorzugten Ausführungsbeispiel der 10 zeigt, bei dem der Beinabschnitt mit einem Gewinde versehen wurde.
  • 1 bis 6C sind Ansichten, die jeweils ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel gemäß jedem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigen, welche zu einer ersten Gruppe der vorliegenden Erfindung gehören.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei eine Schaftstrebe mit einem Bein und einer Gummistütze ausgestattet ist, mit welcher das Ausmaß des Vorstehens verändert werden kann.
  • Das Gerät 10 zum Führen einer Punktionsnadel umfasst einen Führungsabschnitt 11, der ein Einführloch 12 für eine Nadel aufweist, eine Schaftstrebe 17, die im Wesentlichen parallel zum Führungsabschnitt 11 aufrecht steht und ferner mit einem Bein 18 versehen ist, mit welchem ein Ausmaß des Vorstehens verändert werden kann, und einen Träger (Querträger) 23 zum Verbinden des Führungsabschnitts 11 mit der Schaftstrebe 17.
  • Das Bein 18 umfasst eine Sütze, z. B. eine Gummistütze 19 (nachfolgend als „Gummistütze" bezeichnet, aber es ist darauf hinzuweisen, dass die Stütze nicht auf Gummi beschränkt ist), um ein Verrutschen im Falle der Befestigung des Führungsgeräts 10 an der Körperoberfläche des Patienten zu vermeiden.
  • Um das Führungsgerät für verschiedene Anwendungen verwendbar zu machen, kann es so aufgebaut sein, dass das Einführloch 12 relativ groß definiert ist, mehrere Schrauben 25 zum Befestigen eines Inserters 5, der später erläutert wird, auf einer Seite des Führungsabschnitts 11 als Befestigungseinrichtung für den Inserter 5 angeordnet sind, wodurch der Inserter 5 gedrückt wird und aufgrund der Einspannung der Fixierschrauben 25 befestigt wird.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Träger 23 zum Verbinden des Führungsabschnitts 11 und der Schaftstrebe 17 z. B. aus farblosem, durchsichtigem Acrylkunststoffmaterial gefertigt und zu einem einstückigen Formstück geformt sein, um ein Erscheinen eines Bildes des Führungsgeräts 10 in einem bildhaften Bild als ein Ergebnis der Übertragung durch Röntgenstrahlen zu verhindern.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das untere Ende einer Schaftstrebe zu einem konischen, nicht-rutschenden Bein geformt ist.
  • Das Gerät 10 zum Führen einer Punktionsnadel umfasst einen Führungsabschnitt 11, der ein Einführloch 12 für eine Nadel aufweist, eine Schaftstrebe 17, die im Wesentlichen parallel zum Führungsabschnitt 11 aufrecht steht und ferner mit einem konischen, nicht-rutschenden Bein 20 versehen ist, dessen Boden einen breiten Bereich zum Anordnen des Führungsgeräts 10 im Falle der Befestigung desselben an der Körperoberfläche des Patienten sicherstellen kann, und einen Träger 23 zum Verbinden des Führungsabschnitts 11 mit der Schaftstrebe 17. Die Schaftstrebe 17 ist am Träger 23 über ein Lager 21 befestigt, wobei ein Winkel der Abstützung einstellbar ist.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Führungsabschnitt 11 und der Träger 23 z. B. aus einem farblosen, durchsichtigen Acrylkunststoffmaterial gefertigt und zu einem einstückigen Formstück geformt sein.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gemäß noch einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Gerät mit zwei Schaftstreben ausgestattet ist.
  • Das Gerät 10 zum Führen einer Punktionsnadel umfasst einen Führungsabschnitt 11, der ein Einführloch 12 für eine Nadel aufweist, zwei Schaftstreben 17, die jeweils im Wesentlichen parallel zum Führungsabschnitt 11 aufrecht stehen und ferner mit einem Bein 18 versehen sind, mit welchem ein Ausmaß des Vorstehens verändert werden kann, und zwei Träger 23 zum einstückigen Verbinden der zwei Schaftstreben 17 und des Führungsabschnitts 11 in einer Dreiecksanordnung.
  • Saugscheiben 22 aus Gummi oder Kunststoff, die jeweils eine Saugeigenschaft als eine Funktion zum Befestigen des Führungsgeräts 10 an der Körperoberfläche des Patienten aufweisen, sind jeweils an den Beinen 18 befestigt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei der Schaftstreben 17 und der Führungsabschnitt 11, die in einer Dreiecksform angeordnet sind, einstückig miteinander verbunden, und dieser Führungsabschnitt 11, die zwei der Schaftstreben 17 und die zwei der Träger 23 können z. B. aus einem farblosen, durchsichtigen Acrylkunststoffmaterial gefertigt und zu einem einstückigen Formstück geformt sein.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht noch eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei ein drehbar angebrachter Halteabschnitt in einem Führungsabschnitt geöffnet ist.
  • Das Gerät 10 zum Führen einer Punktionsnadel umfasst einen Führungsabschnitt 11, der ein Einführloch 12 für eine Nadel aufweist, eine Schaftstrebe 17, die im Wesentlichen parallel zum Führungsabschnitt 11 aufrecht steht und ferner mit einem Bein 18 versehen ist, mit welchem ein Ausmaß des Vorstehens zum Befestigen des Geräts an der Körperoberfläche eines Patienten verändert werden kann, und einen Träger 23 zum Verbinden des Führungsabschnitts 11 mit der Schaftstrebe 17. In diesem Fall kann ein Trägerverbindungsabschnitt 24 für die Schaftstrebe 17 und den Träger 23 so aufgebaut sein, dass die Schaftstrebe 17 (und der Träger 23) um das Bein 18 als Achse gedreht werden können, falls nötig. Der Führungsabschnitt 11 umfasst einen zu öffnenden, drehbar angeordneten Halteabschnitt 13, der in einem Parallelzustand zum Einführloch 12 als eine Haltevorrichtung geöffnet ist, so dass das Führungsgerät 10 an einem Inserter und einer Punktionsnadel in der Längsrichtung des Einführlochs 12 befestigt oder von diesen entfernt werden kann. Im Falle des Schließens des Einführlochs 12 wird das Drehgelenk geschlossen, um den drehbar angeordneten Halteabschnitt 13 mittels einer Verriegelungsvorrichtung (nicht gezeigt) oder dergleichen am Führungsabschnitt 11 zu sichern.
  • Wenn der drehbar angeordnete Halteabschnitt 13 im Führungsabschnitt 11 geöffnet wird, wird das Einführloch 12 geöffnet, wodurch der Inserter und die Punktionsnadel, welche in das Einführloch 12 eingesetzt wurden, einfach befestigt und entfernt werden können.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können der Führungsabschnitt 11, die Schaftstrebe 17 und der Träger 23 zum Verbinden dieser beiden Teile miteinander z. B. aus einem farblosen, durchsichtigen Acrylkunststoffmaterial gefertigt und zu einem einstückig geformten Gegenstand geformt sein. Der Halteabschnitt 13, der in Bezug auf den Führungsabschnitt 11 drehbar angeordnet ist, wurde durch getrenntes Formen desselben hergestellt.
  • Eine Gummistütze 19 aus einem Gummimaterial und zum Verhindern eines Wegrutschens im Falle der Befestigung des Führungsgeräts 10 an der Körperoberfläche eines Patienten ist am Bein 18 befestigt. Ein Vorsprung, der eine flache Vertiefung in dem Fall erzeugt, wenn das Führungsgerät 10 auf der Körperoberfläche des Patienten angeordnet wird, kann am unteren Ende der Gummistütze 19 definiert sein.
  • Bei jedem der Geräte zum Führen einer Punktionsnadel in den bevorzugten, in 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispielen ist eine Höhe jedes Führungsabschnitts so festgelegt, dass sie die gleiche ist wie die jeder Schaftstrebe (einschließlich des Beins), welche parallel zum Führungsabschnitt aufrecht steht. Wenn der Führungsabschnitt die gleiche Höhe wie die Schaftstrebe aufweist, dann wird das Einführen, Befestigen oder Entfernen eines Inserters und einer Punktionsnadel in einem Einführloch einfach, wenn das Führungsgerät eingesetzt wird. Weiterhin kann die Bedienung durch einen Untersucher einfach durch eine Körperoberfläche des Patienten durchgeführt werden.
  • 5 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Situation zeigt, wenn ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Patienten angewandt wird.
  • Um Bilddaten einer Flächenebene (geschnittene Ebene, abgetastete Ebene) durch ein CT-Gerät zu erhalten, wird ein Patient 1 auf einen Tisch 7 in dem CT-Geräts gelegt. Eine Nadel wird vom Untersucher (nicht gezeigt) durch eine Oberhaut 2 auf dem Brustbereich oder Abdomenbereich des Patienten 1 perkutan in Richtung zu einer Zielstelle 3 eingestochen. Ein Gerät 10 zum Führen einer Punktionsnadel wird verwendet, um die Zielstelle 3 genau und perkutan zu punktieren.
  • Ein Gerät 10 zum Führen einer Punktionsnadel (einschließlich den Geräten zum Führen einer Punktionsnadel in den Ausführungsbeispielen, die zur ersten, in 1 bis 4 gezeigten, Gruppe gehören) wird auf der Oberhaut 2 im Brustbereich oder Abdomenbereich des Patienten 1, der in einem Röntgenbereich 4 einer Röhre bzw. Gantry 8 positioniert ist, angelegt. Eine Zielstelle wird vom Untersucher bestätigt, dann entscheidet der Untersucher über eine Position, Tiefe und Richtung (Punktionsweg) zum Punktieren mit einer Nadel, und das Gerät 10 zum Führen einer Punktionsnadel wird befestigt, um mit einer Punktionslinie ausgerichtet zu werden. Ohne jede Verzögerung punktiert der Untersucher die Oberhaut 2 mit der Nadel, um so die Zielstelle 3 exakt zu erreichen, während die Nadelspitze der Punktionsnadel gemäß einem erfassten Bild bestätigt wird, und in diesem Falle wird die Punktionsoperation ausgeführt, während die Nadel parallel zu einem Querschnitt eines CT-Bildes gehalten wird.
  • Im Falle einer Punktion mit einer Nadel unter Verwendung des Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gibt es einen Fall, in dem der Inserter 5 zuerst auf der Oberhaut 2 positioniert wird, und einen Fall, bei dem die Punktion flach in Bezug auf die Oberhaut 2 durchgeführt wird. Dann wird die Punktionsnadel 6 durch den Inserter 5 in Richtung zur Zielstelle 3 eingestochen. Unter diesen Umständen praktiziert der Untersucher eine vorbestimmte Behandlung, wie eine Infusion eines Medikaments und eine Biopsie durch die so eingestochene Punktionsnadel 6. In diesem Fall ist es insbesondere erforderlich, dass der Untersucher den Punktionsweg, der von einem Bild festgelegt wird, einhält, und ein genaues Einstechen in Bezug auf die Zielstelle kann durchgeführt werden, wenn ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung genutzt wird.
  • 6A, 6B und 6C sind erläuternde Ansichten, die jeweils Verfahrensschritte 1 bis 5 im Falle der Verwendung eines Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zeigen. Es sei angemerkt, dass hierbei ein CT-Bild mit einem Ziel übereinstimmt, welches durch Bedienung zur Punktion mit einer Nadel bestimmt wurde, erhalten als Echtzeitbild bei CT-Übertragung.
  • 6A ist eine erläuternde Ansicht, welche eine Situation zeigt, in der der Inserter 5 am Einführloch 12 des Führungsabschnitts 11 befestigt ist, und eine Nadelspitze 52 des Inserters 5 auf einen Punktionspunkt der Oberhaut 2 angesetzt ist.
  • Verfahrensschritt 1: Ein Untersucher bestätigt die Zielstelle 3 unter Echtzeit-CT-Übertragung und entscheidet über einen Punktionspunkt und einen Punktionsweg.
  • Verfahrensschritt 2: Der Inserter 5 wurde vorab am Führungsabschnitt 11 fixiert und die Nadelspitze 52 des Inserters 5 wird mit dem Punktionspunkt ausgerichtet. Eine Höhe der Schaftstrebe 17 wird so eingestellt, dass sie mit einer Flächenebene des CT parallel ist und den Punktionsweg bildet, indem eine Funktion zum Verändern eines Ausmaßes des Vorstehens im Bein 18 der Schaftstrebe 17 verwendet wird. (Im Falle der 2 wird die Richtungseinstellung durchgeführt, indem eine Drehfunktion, die um das Lager 21 zentriert ist, verwendet wird. Im Falle der 4 wird das Führungsgerät 10 an der Körperoberfläche des Patienten 1 durch die Verwendung von Funktionen in der Saugscheibe 22 befestigt.) Es sei angemerkt, dass die Schaftstrebe 17 so angeordnet ist, dass sie unweigerlich vom Röntgenabschnitt 4 abweicht.
  • Verfahrensschritt 3: Ein Untersucher bestätigt den Punktionsweg, um die Oberhaut eines Patienten leicht mit der Nadelspitze 52 des Inserters 5 (im Falle des Punktierens) zu durchstechen.
  • 6B ist eine erläuternde Ansicht, welche eine Situation zeigt, in der der Inserter 5, in welchen die Punktionsnadel 6 eingeführt wurde, auf die Zielstelle 3 gerichtet ist.
  • Verfahrensschritt 4: Eine Nadelbasis 61 der Punktionsnadel 6 wird gehalten, und die Punktionsnadel 6 wird in einem gekrümmten Zustand eingeführt, wobei die Elastizität der Punktionsnadel 6 von einer Nadelbasis 61 des Inserters 5 an einer Position, an der der Röntgenabschnitt 4 vermieden wird, genutzt wird.
  • 6C ist eine erläuternde Ansicht, welche eine Situation zeigt, in dem Fall, wenn die Punktionsnadel 6 ausgerichtet ist, um eine Zielstelle 3 zu durchstechen.
  • Verfahrensschritt 5: Die Punktionsnadel 6 wird in die Zielstelle 3 eingestochen, während ein Bild unter CT- Übertragung beobachtet wird. Nachdem bestätigt werden konnte, dass die Nadelspitze 62 der Punktionsnadel 6 in der Zielstelle 3 liegt, wird eine vorbestimmte Behandlung, wie eine Infusion eines Medikaments und eine Biopsie ausgeführt.
  • In diesem Fall ist es erforderlich, dass das Führungsgerät 10 von der Körperoberfläche des Patienten entfernt wird, der drehbar angeordnete Halteabschnitt 13 wird geöffnet, um den Inserter 5 und die Punktionsnadel 6 in ihrem eingestochenen Zustand zu belassen, und der Inserter 5 und die Punktionsnadel 6 werden vom Einführloch 12 des Führungsabschnitts 11 gelöst, wodurch das Führungsgerät 10 von der Körperoberfläche des Patienten entfernt werden kann.
  • 7 bis 12C sind Ansichten, welche Geräte zum Führen einer Punktionsnadel gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die zu einer zweiten Gruppe gehören, zeigen.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, bei dem eine Schaftstrebe mit einem Bein und einer Gummistütze versehen ist, mit welchen ein Ausmaß des Vorstehens verändert werden kann.
  • Das Gerät 10 zum Führen einer Punktionsnadel umfasst einen kurzen Führungsabschnitt 11, der ein Einführloch 12 für eine Nadel enthält, eine Schaftstrebe 17, die im Wesentlichen parallel zum Führungsabschnitt 11 aufrecht steht und ferner mit einem Bein 18 versehen ist, mit welchem ein Ausmaß des Vorstehens verändert werden kann, und einen Träger 23 zum einstückigen Verbinden des Führungsabschnitts 11 mit der Schaftstrebe 17. In diesem Fall erstreckt sich der Führungsabschnitt 11 von einem Verbindungsbereich, der mit dem Träger 23 gebildet wird, nach unten.
  • Das Bein 18 umfasst eine Stütze, z. B. eine Gummistütze 19 (nachfolgend als „Gummistütze" bezeichnet, aber es sei angemerkt, dass die Stütze nicht auf Gummi beschränkt ist), um ein Verrutschen im Falle der Befestigung des Führungsgeräts 10 an der Körperoberfläche des Patienten zu verhindern.
  • Um das Führungsgerät für verschiedene Nutzungsmöglichkeiten anwendbar zu machen, kann dieses so aufgebaut sein, dass das Einführloch 12 ziemlich groß definiert ist, mehrere Schrauben 25 zum Befestigen eines Inserters 5, die später erläutert werden, auf einer Seite des Führungsabschnitts 11 als eine Befestigungseinrichtung für den Inserter 5 angeordnet sind, wodurch der Inserter 5 aufgrund der Klemmwirkung der Befestigungsschrauben 25 gedrückt und fixiert wird.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Träger 23 zum Verbinden des kurzen Führungsabschnitts 11 mit der Schaftstrebe 17 z. B. aus einem farblosen, durchsichtigen Acrylkunststoffmaterial gefertigt und zu einem einstückig geformten Gegenstand geformt sein, um zu verhindern, dass ein Bild des Führungsgeräts 10 in einer bildhaften Darstellung durch die Übertragung per Röntgenstrahlen erscheint.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, bei welchem das untere Ende einer Schaftstrebe zu einem konischen, nicht-rutschenden Bein ausgebildet ist.
  • Das Gerät 10 zum Führen einer Punktionsnadel umfasst einen kurzen Führungsabschnitt 11 mit einem Einführloch 12 für eine Nadel, eine Schaftstrebe 17, die im Wesentlichen parallel zum Führungsabschnitt 11 aufrecht steht und ferner mit einem konischen, nicht-rutschenden Bein 20 versehen ist, dessen unteres Ende einen weiten Bereich zum Anordnen des Führungsgeräts 10 sicherstellen kann, wenn es auf der Körperoberfläche des Patienten befestigt ist, und einen Träger 23 zu Verbinden des Führungsabschnitts 11 mit der Schaftstrebe 17. Die Schaftstrebe 17 ist am Träger 23 an einem Lager 21 befestigt, wodurch ein Stützwinkel einstellbar ist.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der kurze Führungsabschnitt 11 und der Träger 23 z. B. aus einem farblosen, durchsichtigen Acrylkunststoffmaterial gefertigt und zu einem einstückig geformten Gegenstand geformt sein.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, welche in Gerät zum Führen einer Punktionsnadel gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wobei das Gerät mit zwei Schaftstreben ausgestattet ist.
  • Das Gerät 10 zum Führen einer Punktionsnadel umfasst einen kurzen Führungsabschnitt 11, der ein Einführloch 12 für eine Nadel enthält, zwei Schaftstreben 17, die jeweils im Wesentlichen parallel zum Führungsabschnitt 11 aufrecht stehen und ferner mit einem Bein 18 versehen sind, mit welchem ein Ausmaß des Vorstehens verändert werden kann, und zwei Träger 23 zum einstückigen Verbinden der zwei Schaftstreben 17 mit dem Führungsabschnitt 11 in einer Dreiecksanordnung.
  • Saugscheiben 22 aus Gummi oder einem Kunststoffmaterial, die jeweils eine Saugfähigkeit als eine Funktion zum Befestigen des Führungsgeräts 10 an der Körperoberfläche des Patienten aufweisen, sind jeweils an den Beinen 18 befestigt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die zwei Schaftstreben 17 und der kurze Führungsabschnitt 11, die in einer Dreiecksform angeordnet sind, einstückig miteinander verbunden, und diese Teile, Führungsabschnitt 11, zwei Schaftstreben 17 und zwei Träger 23 können z. B. aus einem farblosen, durchsichtigen Acrylkunststoffmaterial hergestellt und zu einem einstückig geformten Gegenstand geformt sein.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die noch ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, bei welchem ein abnehmbarer Halteabschnitt in einem Führungsabschnitt geöffnet ist.
  • Das Gerät 10 zum Führen einer Punktionsnadel umfasst einen kurzen Führungsabschnitt 11, der ein Einführloch 12 für eine Nadel enthält, eine Schaftstrebe 17, die im Wesentlichen parallel zum Führungsabschnitt 11 aufrecht steht und ferner mit einem Bein 18 versehen ist, mit welchem ein Ausmaß des Vorstehens zum Befestigen des Geräts an einer Körperoberfläche eines Patienten verändert werden kann, und einen Träger 23 zum einstückigen Verbinden des Führungsabschnitts 11 mit der Schaftstrebe 17. In diesem Fall können ein Trägerverbindungsabschnitt 24 für die Schaftstrebe 17 und der Träger 23 so aufgebaut sein, dass die Schaftstrebe 17 (und der Träger 23) um das Bein 18 als Achse gedreht werden können, falls nötig. Der Führungsabschnitt 11 umfasst einen abnehmbaren Halteabschnitt 14, der in einem Parallelzustand zum Einführloch 12 als ein Haltemechanismus geöffnet ist, so dass das Führungsgerät 10 an einem Inserter und einer Punktionsnadel in der Längsrichtung des Einführlochs 12 befestigt und von diesen entfernt werden kann. Beim Schließen des Einführlochs 12 wird der Halteabschnitt 14 am Führungsabschnitt 11 mittels einer Verschlussschraube gesichert.
  • Wenn der Halteabschnitt 14 vom Führungsabschnitt 11 entfernt wird, um das Einführloch 12 zu öffnen, können der Inserter und die Punktionsnadel, die in das Einführloch 12 eingesetzt waren, von diesem entfernt werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können der Führungsabschnitt 11, die Schaftstrebe 17 und der Träger 23 zum Verbinden dieser Teile aus z. B. einem farblosen, durchsichtigen Acrylkunststoffmaterial gefertigt und zu einem einstückig geformten Gegenstand geformt sein. Der abnehmbare Halteabschnitt 14 kann durch getrenntes Formen desselben hergestellt werden.
  • Eine Gummistütze 19 aus einem Gummimaterial und zum Verhindern eines Wegrutschens im Falle der Befestigung des Führungsgeräts 10 an der Körperoberfläche eines Patienten ist am Bein 18 befestigt. Ein Vorsprung, der eine flache Vertiefung in dem Fall erzeugt, wenn das Führungsgerät 10 auf der Körperoberfläche des Patienten angeordnet wird, kann am unteren Ende der Gummistütze 19 definiert sein.
  • Ein dünnes Metallblech 16 (oder ein dünner Metalldraht), der eine Position des Führungsabschnitts in seinem Bild angeben kann, wurde gemäß dem in 10 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel am Führungsabschnitt 11 befestigt. Wenn z. B. das dünne Metallblech 16 mit einer Dicke von ungefähr 0,1 mm am Führungsabschnitt 11 befestigt wurde, erscheint eine dunkle Linie, die dem dünnen Metallblech 16 entspricht, auf seinem Abbild, wenn das Führungsgerät einer Röntgenstrahlung unterworfen ist. Dementsprechend kann bestätigt werden, ob ein Führungsgerät genau auf einer Flächenebene einer Punktionslinie liegt oder nicht. Da ein zusätzlicher Prüfgegenstand in dessen Bild durch eine dicke Metallplatte oder einen dicken Metalldraht erzeugt wird, wird in diesem Fall verhindert, dass Bilddaten in einer CT-Flächenebene erfasst werden. Deshalb ist es erwünscht, ein dünnes Metallblech 16 (oder einen dünnen Metalldraht) zu verwenden, der eine schwarze Linie mit ca. 0,1 mm in dessen Bild erzeugt, welches vom Untersucher erkannt werden kann.
  • Wenn das dünne Metallblech 16 an einer Position so nahe am Einführloch 12 wie möglich angeordnet ist, wird es möglich, eine höhere Präzision bei der Ausrichtung des Einführlochs 12 mit einer Punktionslinie sicherzustellen.
  • Bei jedem der Geräte zum Führen einer Punktionsnadel gemäß den bevorzugten, in 7 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispielen ist dieses so ausgelegt, dass eine Höhe eines Führungsabschnitts geringer ist als die einer Schaftstrebe (einschließlich Bein), die parallel zum Führungsabschnitt aufrecht steht.
  • Wenn eine Höhe des Führungsabschnitts geringer ist als die der Schaftstrebe, kann ein Abstand in dem Raum, der zwischen einem Bereich, der sich unter der Gantry eines CT-Geräts erstreckt, und einer Körperoberfläche des Patienten definiert ist, weit gehalten werden, wenn ein Führungsgerät eingesetzt wird, so dass diese Anordnung solch ein charakteristisches Merkmal mit sich bringt, dass ein Sichtfeld für den Untersucher weiter wird, wodurch die Beobachtung einer Körperoberfläche des Patienten und die Bedienung durch den Untersucher einfach wird.
  • 11 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Situation zeigt, wenn ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Patienten angewandt wird.
  • Um Bilddaten einer Flächenebene (geschnittene Ebene, abgetastete Ebene) durch ein CT-Gerät zu erhalten, wird ein Patient 1 auf einen Tisch 7 in dem CT-Gerät gelegt. Eine Nadel wird vom Untersucher (nicht gezeigt) durch eine Oberhaut 2 auf dem Brustbereich oder Abdomenbereich des Patienten 1 perkutan in Richtung zu einer Zielstelle 3 eingestochen. Ein Gerät 10 zum Führen einer Punktionsnadel wird verwendet, um die Zielstelle 3 genau und perkutan zu punktieren.
  • Ein Gerät 10 zum Führen einer Punktionsnadel (enthalten in den Geräten zum Führen einer Punktionsnadel in den Ausführungsbeispielen, die zur zweiten, in 7 bis 10 gezeigten, Gruppe gehören) wird auf der Oberhaut 2 im Brustbereich oder Abdomenbereich des Patienten 1, der in einem Röntgenbereich 4 einer Röhre bzw. Gantry 8 positioniert ist, angelegt. Eine Zielstelle wird vom Untersucher bestätigt, dann entscheidet der Untersucher über eine Position, Tiefe und Richtung (Punktionsweg) zum Punktieren mit einer Nadel, und das Gerät 10 zum Führen einer Punktionsnadel wird befestigt, um mit einer Punktionslinie ausgerichtet zu werden. Ohne jede Verzögerung punktiert der Untersucher die Oberhaut 2 mit der Nadel, um so die Zielstelle 3 exakt zu erreichen, während die Nadelspitze der Punktionsnadel gemäß einem erfassten Bild bestätigt wird, und in diesem Falle wird die Punktionsoperation ausgeführt, während die Nadel parallel zu einem Querschnitt eines CT-Bildes gehalten wird.
  • Im Falle einer Punktion mit einer Nadel unter Verwendung des Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gibt es einen Fall, in dem der Inserter 5 zuerst auf der Oberhaut 2 positioniert wird, und einen Fall, bei dem die Punktion flach in Bezug auf die Oberhaut 2 durchgeführt wird. Dann wird die Punktionsnadel 6 durch den Inserter 5 in Richtung zur Zielstelle 3 eingestochen. Unter diesen Umständen praktiziert der Untersucher eine vorbestimmte Behandlung, wie eine Infusion eines Medikaments und eine Biopsie durch die so eingestochene Punktionsnadel 6. In diesem Fall ist es insbesondere erforderlich, dass der Untersucher den Punktionsweg, der von einem Bild festgelegt wird, einhält, und ein genaues Einstechen in Bezug auf die Zielstelle kann durchgeführt werden, wenn ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung genutzt wird.
  • 12A, 12B und 12C sind erläuternde Ansichten, die jeweils Verfahrensschritte 1 bis 5 im Falle der Verwendung eines Geräts zum Führen einer Punktionsnadel gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zeigen. Es sei angemerkt, dass hierbei ein CT-Bild mit einem Ziel übereinstimmt, welches durch Bedienung zur Punktion mit einer Nadel bestimmt wurde, erhalten als Echtzeitbild bei CT-Übertragung.
  • 12A ist eine erläuternde Ansicht, welche eine Situation zeigt, in der der Inserter 5 am Einführloch 12 des Führungsabschnitts 11 befestigt ist, und eine Nadelspitze 52 des Inserters 5 auf einen Punktionspunkt der Oberhaut 2 angesetzt ist.
  • Verfahrensschritt 1: Ein Untersucher bestätigt die Zielstelle 3 unter Echtzeit-CT-Übertragung und entscheidet über einen Punktionspunkt und einen Punktionsweg.
  • Verfahrensschritt 2: Der Inserter 5 wurde vorab am Führungsabschnitt 11 fixiert und die Nadelspitze 52 des Inserters 5 wird mit dem Punktionspunkt ausgerichtet. Eine Höhe der Schaftstrebe 17 wird so eingestellt, dass sie mit einer Flächenebene des CT parallel ist und den Punktionsweg bildet, indem ein Ausmaß des Vorstehens im Bein 18 der Schaftstrebe 17 passend verändert wird. (Im Falle der 8 wird die Richtungseinstellung durchgeführt, indem eine Drehfunktion, die um das Lager 21 zentriert ist, verwendet wird. Im Falle der 4 wird das Führungsgerät 10 an der Körperoberfläche des Patienten 1 durch die Verwendung von Funktionen in der Saugscheibe 22 befestigt.) Es sei angemerkt, dass die Schaftstrebe 17 so angeordnet ist, dass sie unweigerlich vom Röntgenabschnitt 4 abweicht.
  • Verfahrensschritt 3: Ein Untersucher bestätigt den Punktionsweg, um die Oberhaut eines Patienten leicht mit der Nadelspitze 52 des Inserters 5 (im Falle des Punktierens) zu durchstechen.
  • 12B ist eine erläuternde Ansicht, welche eine Situation zeigt, in der der Inserter 5, in welchen die Punktionsnadel 6 eingeführt wurde, auf die Zielstelle 3 gerichtet ist.
  • Verfahrensschritt 4: Eine Nadelbasis 61 der Punktionsnadel 6 wird gehalten, und die Punktionsnadel 6 wird in einem gekrümmten Zustand eingeführt, wobei die Elastizität der Punktionsnadel 6 von einer Nadelbasis 61 des Inserters 5 an einer Position, an der der Röntgenabschnitt 4 vermieden wird, genutzt wird.
  • 12C ist eine erläuternde Ansicht, welche eine Situation zeigt, in dem Fall, wenn die Punktionsnadel 6 ausgerichtet ist, um eine Zielstelle 3 zu durchstechen.
  • Verfahrensschritt 5: Die Punktionsnadel 6 wird in die Zielstelle 3 eingestochen, während ein Bild unter CT-Übertragung beobachtet wird. Nachdem bestätigt werden konnte, dass die Nadelspitze 62 der Punktionsnadel 6 in der Zielstelle 3 liegt, wird eine vorbestimmte Behandlung, wie eine Infusion eines Medikaments und eine Biopsie ausgeführt.
  • In diesem Fall ist es erforderlich, dass das Führungsgerät 10 von der Körperoberfläche des Patienten entfernt wird, der Halteabschnitt 14 wird entfernt (das Einführloch 12 wird geöffnet), indem die Verschlussschraube 15 gelöst wird, um den Inserter 5 und die Punktionsnadel 6 in ihrem eingestochenen Zustand zu belassen, und der Inserter 5 und die Punktionsnadel 6 werden vom Einführloch 12 des Führungsabschnitts 11 gelöst, wodurch das Führungsgerät 10 von der Körperoberfläche des Patienten entfernt werden kann.
  • In bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird eine Einstellung gemäß einer der folgenden Funktionen oder der Kombination derselben durchgeführt, bevor ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel verwendet wird.
    • 1. Die Nadelspitze eines Inserters, der vorab in einem Führungsabschnitt eingesetzt wurde, wird auf eine Punktionsposition in Übereinstimmung mit der Punktionsposition und einem Punktionsweg, welche in einen CT-Übertragungsbild festgelegt wurden, ausgerichtet.
    • 2. Um mit einer Flächenebene (eine geschnittene Ebene, abgetastete Ebene) im CT übereinzustimmen, wird ein Ausmaß des Vorstehens in einem Bein, das von einer Schaftstrebe vorsteht, eine Drehung eines beweglichen Abschnitts oder dergleichen eingestellt.
    • 3. Um einen Winkel zu bestimmen, auf dessen Grundlage eine Punktionsnadel eine Zielposition entlang eines vorausgesetzten Punktionsweges erreichen kann, wird das gesamte Führungsgerät seitlich innerhalb eines Bereichs der Flächenebene geneigt.
  • Gemäß den oben genannten Funktionen 1 bis 3 für die Positionierung des Führungsgeräts kann ein genauer Punktionsweg bestimmt werden.
  • In bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung hat ein Einführloch in einem Führungsabschnitt einen Innendurchmesser, mit dem ein Inserter und eine Punktionsnadel positiv gehalten werden können, wenn der Inserter in das Einführloch eingesetzt wird, und dann wird die Punktionsnadel in den Inserter eingeführt; außerdem muss das Einführloch einen Durchmesser aufweisen, in den der Inserter eingeführt werden kann. Um ein Führungsgerät der Erfindung für mehr verschiedenartige Anwendungen anwendbar zu machen, kann es so aufgebaut sein, dass das Einführloch etwas größer definiert ist, mehrere Schrauben auf einer Seite des Führungsabschnitts als Befestigungseinrichtung für den Inserter angeordnet sind, und der Inserter durch Feststellen dieser Schrauben zusammengedrückt wird, um den Inserter zu befestigen.
  • Gemäß dem Führungsgerät eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist eine Punktionsrichtung der Punktionsnadel beschränkt, da ein Inserter für das Einführen der Punktionsnadel verwendet wird, und da die Punktionsnadel durch den Inserter geschützt wird, wird es möglich, eine genaue Punktion in Bezug auf eine Zielstelle durchzuführen, so dass es möglich wird, die Krümmung der Nadel während der Punktionsoperation zu verringern, auch wenn eine dünne Nadelsonde verwendet wird. Sogar wenn die Nadelsonde in einem gebogenen Zustand eingeführt wird, wird die Bedienung durch den Untersucher durchgeführt, indem eine Nadelbasis der Punktionsnadel direkt vom Untersucher gehalten wird, so dass ferner der besondere Vorteil besteht, dass das Gefühl einer Nadelspitze der Punktionsnadel von den Fingerspitzen des Untersuchers direkt gefühlt werden kann. Da außerdem eine Punktionsnadel gemäß einem geraden Inserter gerade verläuft, nachdem sie in den Inserter eingesetzt wurde, auch wenn die Punktionsnadel gebogen war, bevor sie in den Inserter eingesetzt wurde, besteht kein Problem aufgrund einer Krümmung der Nadelsonde für die Punktionsnadel. Dementsprechend kann eine höhere Genauigkeit bei der Punktionsoperation sichergestellt werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es nicht nötig, den Patienten bei jeder Aufnahme in die Gantry zu legen oder aus dieser herauszuholen, da die Behandlung, bei der eine gebogene Punktionsnadel durch Verwendung eines Inserters angewandt wird, sich auf eine Operation bezieht, die von einem Röntgenabschnitt der Gantry abweicht, auch wenn ein Abstand von einem unteren Endabschnitt zu einer Körperoberfläche des Patienten kurz ist. Somit wird es möglich, eine Bestrahlung der Hände des Untersuchers zu vermeiden, auch bei einer Behandlung unter Echtzeit-CT-Übertragung.
  • Wenn das Gerät zum Führen einer Punktionsnadel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird, wird eine Richtung in Bezug auf eine Zielstelle gemäß einem CT-Bild bestimmt, ein Inserter, der einen Einführweg einer Punktionsnadel definiert, wird in ein Einführloch in einem Führungsabschnitt eingesetzt, die Punktionsnadel durchsticht flach eine Körperoberfläche des Patienten, und dann wird die Punktionsnadel in den Patientenkörper eingeführt, so dass ein solches Einführen der Punktionsnadel einfach ist. Dementsprechend wird es möglich, ein solches Punktionsverfahren anzuwenden, dass, wenn eine Punktionsnadel von einer Nadelbasis eines Inserters innerhalb einer Gantry eingeführt wird, die Punktionsnadel in einem gebogenen Zustand in ein Einführloch der Nadelbasis des Inserters innerhalb der Gantry eingeführt wird, an einer Position, die von einem Röntgenabschnitt in der Ganrty abweicht, indem die Elastizität einer Nadelsonde ausgenutzt wird, ohne den Untersucher einer Strahlung auszusetzen, und der Untersucher führt das Einführen der Nadel fort, um die Zielstelle zu punktieren.
  • 13 zeigt einen Aufbau, bei dem ein Bein 18 mit einem Gewinde versehen ist, wodurch ein Ausmaß des Vorstehens variabel sein kann, und der Rest des Aufbaus ist wie der in 10.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann zum Verändern einer Länge einer Schaftstrebe entlang der axialen Richtung derselben daran gedacht sein, dass die Schaftstrebe, die parallel zu einem Führungsabschnitt aufrecht steht, so verändert werden kann, dass sie einen Aufbau hat, bei dem die Schaftstrebe selbst oder das Bein selbst z. B. zu einem konzentrisch gleitenden Zylinder ausgebildet ist, oder einen Aufbau, bei dem spiralförmige Schrauben verwendet werden. Ferner kann man in Betracht ziehen, dass ein Aufbau, bei dem ein Bein, das vertikal gleiten kann, durch Befestigungsschrauben gesichert werden kann, auf eine Schaftstrebe angewandt wird. Als weitere Konfigurationen kann z. B. ein Aufbau, bei dem ein Bein, das mittels eines Handgriffs vertikal verschoben werden kann, an einer Schaftstrebe befestigt ist, eingesetzt werden, wobei eine Länge der Schaftstrebe vertikal verändert wird. Gemäß den oben beschriebenen Maßnahmen kann ein Führungsabschnitt geneigt werden, indem eine Länge einer Schaftstrebe als eine Einrichtung zum Einstellen einer Punktionsrichtung (Winkel) verändert wird.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann als eine andere Einrichtung zum Einstellen und Festlegen eines Winkels eines Führungsabschnitts z. B. ein Aufbau in Betracht gezogen werden, bei dem ein oberer Bereich einer Schaftstrebe zu einer Kugelform ausgebildet ist, der kugelförmige obere Bereich drehbar an einem Träger angebracht und mittels einer Schraube befestigt ist, zusätzlich zu einem Aufbau, bei dem eine Schaftstrebe einstellbar an einem Träger in einer solchen Weise befestigt ist, dass ein Stützwinkel eines Lagers der Schaftstrebe mittels eines Schraubenmechanismus gesteuert wird. Weiterhin kann es auch einen Aufbau geben, bei dem ein Führungsabschnitt so aufgebaut ist, dass er innerhalb eines Bereichs eines bestimmten Winkels beweglich ist, wobei der Winkel durch den Führungsabschnitt selbst eingestellt werden kann. In diesem Fall sollte eine Länge eines Führungsabschnitts in der Längsrichtung davon eine Länge sein, welche die Körperoberfläche des Patienten nicht berührt, wobei Beweglichkeit beansprucht wird, wenn eine Schaftstrebe auf der Körperoberfläche des betroffenen Patienten angeordnet wird.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wurde als Einrichtung zum Einstellen einer Punktionsrichtung (Einstellung eines Punktionswinkels) in Bezug auf eine Zielstelle dargelegt, dass eine Punktionsrichtung in Bezug auf eine Zielstelle verändert werden kann, indem eine Schaftstrebe oder ein Bein in der axialen Richtung davon bewegt wird, wodurch eine Länge der Schaftstrebe auf der Grundlage einer Funktion der Veränderung eines Ausmaßes des Vorstehens, das an der Schaftstrebe selbst oder dem Bein selbst in einem Gerät zum Führen einer Punktionsnadel vorbereitet wurde, verändert wird.
  • Anders als oben beschrieben muss ein Aufbau, bei dem eine Punktionsrichtung in Bezug auf eine Zielstelle verändert wird, in Betracht gezogen werden. Zum Beispiel gibt es einen Aufbau, bei dem eine Punktionsrichtung um eine Schaftstrebe und einen Trägerverbindungsbereich als die Lager, um einen Winkel frei zu ändern, gedreht wird, einen Aufbau, bei dem eine Punktionsrichtung um einen Führungsabschnitt und einen Trägerverbindungsabschnitt als die Lager, um einen Winkel frei zu ändern, gedreht wird, oder einen ähnlichen Aufbau.
  • Da die Trägerverbindungsabschnitte in beiden Enden des Trägers vorhanden sind, wenn er so aufgebaut ist, dass eine Schaftstrebe und ein Führungsabschnitt innerhalb eines Bereichs eines bestimmten Winkels gedreht werden kann, ist es möglich, eine Punktionsrichtung in Bezug auf eine Zielstelle zu verändern.
  • Zum Beispiel kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Führungsabschnitt, eine Schaftstrebe und ein Verbindungsabschnitt mit einem Träger, der den Führungsabschnitt und die Schaftstrebe einstückig verbindet, so berücksichtigt werden, dass sie drehbar das gleiche in zumindest dem Führungsabschnitt oder der Schaftstrebe oder beide bilden. Nach der Entscheidung über eine Punktionsrichtung wird die Bewegung in dem drehbaren Verbindungsabschnitt des Führungsabschnitts und des Trägers durch Befestigungsmittel gesichert.
  • Dadurch wird es möglich, die Schaftstrebe zu einer frei wählbaren Position auf der Körperoberfläche des Patienten zu verschieben, innerhalb eines Bereichs, der durch einen Kreis definiert ist, wobei die Mitte dem Führungsabschnitt und ein Radius einer Länge des Trägers entspricht, wenn der Untersucher ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel auf der Körperoberfläche des Patienten anlegt.
  • Wie oben beschrieben, wird es, wenn ein Führungsabschnitt, eine Schaftstrebe und ein Träger zum einstückigen Verbinden dieser beiden Teile drehbar ausgeführt sind, möglich, das Gerät zum Führen einer Punktionsnadel zu einer frei wählbaren Position zu verschieben, wenn eine Punktionsoperation auf der Körperoberfläche des Patienten unter Verwendung des Führungsgeräts durchgeführt wird. Dadurch wird die Funktionalität der Bedienung, die von einem Untersucher durchgeführt werden soll, erhöht, wodurch eine genaue Punktionsoperation in Bezug auf eine Zielstelle realisiert wird.
  • Gemäß dem Gerät zum Führen einer Punktionsnadel eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung hat ein unteres Ende eines Beins in einer Schaftstrebe, um den Führungsabschnitt parallel dazu aufrecht stehend zu halten, eine Funktion, um das Führungsgerät an einer Körperoberfläche des Patienten zu sichern. Dadurch wird es möglich, das Führungsgerät förmlich an der Körperoberfläche des Patienten zu halten. Da das Bein der Schaftstrebe so aufgebaut ist, dass seine Länge vertikal veränderbar ist, wird es zusätzlich möglich, eine Punktionsrichtung frei in Übereinstimmung mit einem CT-Querschnittsbild festzulegen. Somit wird eine Entscheidung über eine solche Punktionsrichtung und das Halten des Geräts nach der Entscheidung einfach und positiv. Das Gerät zum Führen einer Punktionsnadel der Erfindung wird einfach an einer Körperoberfläche des Patienten gesichert, so dass eine Beeinträchtigung aufgrund einer Bewegung des Patientenkörpers abnimmt.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird es einfacher, ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel, das auf einer Körperoberfläche des Patienten angeordnet ist, an eben jener Körperoberfläche des Patienten zu sichern, da ein Bein für eine Schaftstrebe, die parallel zu einem Führungsabschnitt aufrecht steht, mit einem Saugbein, das eine Saugfunktion aufweist und aus Gummi oder einem Kunststoffmaterial gefertigt ist, versehen ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann in Betracht gezogen werden, dass in Bezug auf einen Träger (Querträger) zum Verbinden eines Führungsabschnitts mit einer Schaftstrebe, die parallel zueinander aufrecht stehen, ein Querschnitt des Trägers kreisförmig, elliptisch, rechteckig oder dergleichen sein kann; und eine Konfiguration, die plattenförmig, bogenförmig, verstärkt oder dergleichen ist. Somit kann eine gewünschte Festigkeit im Rahmen erhalten bleiben, und ferner wird es möglich, einen einstückig geformten Gegenstand aus einem Kunststoffmaterial zu erhalten, der eine Form aufweist, dessen Formvorgang einfach ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung können andere Strukturen für einen drehbaren Verbindungsabschnitt, der einen Führungsabschnitt, eine Schaftstrebe und einen Träger zum Verbinden dieser beiden Teile miteinander verbindet, als eine Einstelleinrichtung zum Ausrichten des Führungsabschnitts auf eine Zielstelle (Punktionsposition) in Betracht gezogen werden. In diesem Zusammenhang sind diese weiteren Strukturen z. B. ein konzentrisch drehbarer Verbindungsabschnitt, bestehend aus einem Führungsabschnitt und einem zylindrischen Ring für einen Träger, der auf solche Weise hergestellt ist, dass zylindrische Ringe auf gegenüberliegenden Enden des Trägers ausgebildet sind, und der Führungsabschnitt und die Schaftstrebe jeweils in die zylindrischen Ringe eingepasst, wodurch ein konzentrisch drehbarer Verbindungsabschnitt bestehend aus dem Führungsabschnitt und einem zylindrischen Ring des Trägers sowie ein weiterer konzentrisch drehbarer Verbindungsabschnitt bestehend aus der Schaftstrebe und einem zylindrischen Ring des Trägers gebildet wird. Es ist möglich, einen solchen konzentrisch drehbaren Verbindungsabschnitt bzw. drehbare Verbindungsabschnitte an zumindest dem Führungsabschnitt oder der Schaftstrebe, oder sowohl an dem Führungsabschnitt als auch an der Schaftstrebe, anzuordnen.
  • Weiterhin kann ein Aufbau eines drehbaren Verbindungsabschnitts im Falle von zwei Schaftstreben realisiert werden, indem zwei Schaftstreben einstückig mit einem sternförmigen (Y-förmigen) Träger verbunden werden. Zum Beispiel kann daran gedacht werden, dass zylindrische Ringe auf jeweils drei Enden des sternförmigen (Y-förmigen) Trägers definiert sind, und zwei Schaftstreben und ein Führungszylinder mit einer geringeren Höhe als die Schaftstrebe werden in diese drei zylindrischen Ringe eingepasst. Dadurch können jeweils ein konzentrisch drehbarer Verbindungsabschnitt bestehend aus dem Führungszylinder und dem zylindrischen Ring des Trägers als auch ein konzentrisch drehbarer Verbindungsabschnitt bestehend aus zwei Schaftstreben und zwei zylindrischen Ringen des Trägers gebildet werden.
  • Wenn solche konzentrisch drehbare Verbindungsabschnitte vorhanden sind, wird es möglich, ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel zu stabilisieren, indem die Schaftstreben zu jeder frei wählbaren Position auf der Körperoberfläche des Patienten verschoben werden können, innerhalb eines Bereichs, der durch einen Kreis definiert wird, wobei die Mitte dem Führungszylinder und ein Radius einer Länge des Trägers entspricht, wenn ein Untersucher das Gerät zum Führen einer Punktionsnadel an der Körperoberfläche des Patienten anlegt. In ähnlicher Weise wird es möglich, den Führungszylinder zur Position einer Zielstelle innerhalb eines Bereichs, in dem jede der Schaftstreben dem Drehpunkt entspricht und ein Radius einer Länge des Trägers entspricht, zu verschieben.
  • Eine Vielzahl anderer Arten von Mechanismen kann für solche drehbaren Verbindungsabschnitte, wie oben beschrieben, verwendet werden.
  • Für einen Fall, wenn eine Position eines Führungsabschnitts in Bezug auf eine Zielstelle festgelegt wird, kann z. B. ein Band zum Verringern eines Innendurchmessers eines zylindrischen Rings vorab hergestellt worden sein. Als erstes wird ein Schlitz in einem oberen oder unteren Bereich eines zylindrischen Rings entlang der axialen Richtung desselben definiert und dann wird eine Umgebung des Schlitzes mit dem Band festgezogen. Dadurch wird es möglich, vorläufig eine Bewegung des drehbaren Verbindungsabschnitts zu verhindern, um eine Position des Führungsabschnitts zu fixieren.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es erforderlich, ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel mit einem Führungsabschnitt, einer Schaftstrebe und einem Träger (Querträger) zum Verbinden des Führungsabschnitts mit der Schaftstrebe aus einem Material herzustellen, welches es ermöglicht, dass Röntgenstrahlen hindurchtreten können, damit ein Bild einer CT-Flächenebene (geschnittene Ebene, abgetastete Ebene) nicht durch diese Bestandteile des Führungsgeräts unterbrochen wird.
  • Der Führungsabschnitt, die Schaftstrebe und der Träger zum Verbinden dieser beiden Teile miteinander können geformte Gegenstände sein, die jeweils aus einem Kunststoffmaterial, wie ein durchsichtiges Acrylharz, hergestellt sind, welches es ermöglicht, dass Röntgenstrahlen durch dieses hindurchtreten, wenn eine Strahlung eingesetzt wird, und keinen Schatten auf seinem Bild erzeugt. Wenn ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel, das aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial gefertigt wurde, verwendet wird, wird kein zusätzlicher Schatten auf seinem Bild erzeugt, so dass die Beobachtung durch den Untersucher während der Behandlung einfach wird.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es erwünscht, einen Führungsabschnitt, eine Schaftstrebe und einen Träger zum Verbinden der beiden Teile in der Form eines einstückig geformten Gegenstands zu formen, soweit dies möglich ist. Genauer gesagt können diese Bauteile aus einem formbaren Kunststoffmaterial, wie ein farbloser, durchsichtiger Acrylharz, zu einem einstückig geformten Gegenstand geformt werden. Durch die Verwendung eines formbaren Kunststoffmaterials, kann ein einstückig geformter Gegenstand, bestehend aus dem Führungsabschnitt, der Schaftstrebe und dem Träger zum Verbinden der beiden Teile, leicht hergestellt werden.
  • Wenn ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel, das ein einstückig geformter Gegenstand, hergestellt aus einem farblosen, durchsichtigen Kunststoffmaterial, ist, verwendet wird, wird eine Funktion zum Fühlen eines weiteren Sichtbereichs erzielt, so dass ein Sichtbereich eines Untersuchers weit erhalten bleibt, wodurch ein Sichtbereich im Falle der Beobachtung einer Körperoberfläche des Patienten durch den Untersucher während seiner (oder ihrer) Behandlung einfach sichergestellt wird.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es in Bezug auf den Fall, wenn ein Gerät zum Führen einer Punktionsnadel verwendet wird, um einen Körper des Patienten an einer Zielstelle mit einem Inserter und einer Punktionsnadel zu punktieren und dann eine getrennte Behandlung folgt, bei der die Nadelsonde so eingestochen bleibt, wie sie ist, erforderlich, die Nadelsonde dort zu belassen und das Führungsgerät zu entfernen. In diesem Zusammenhang kann das Führungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung eine solche Anforderung erfüllen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine parallele Trennung des Führungsabschnitts in seiner Längsrichtung möglich, da eine Funktion zum Ermöglichen der Öffnung und Schließung des Einführlochs einen Führungsabschnitt in einem Gerät zum Führen einer Punktionsnadel erlaubt, so dass die Punktionsnadel von einer Körperoberfläche des Patienten entfernt werden kann, während die Punktionsnadel in einem eingestochenen Zustand verbleibt. Ein Führungsabschnitt in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist mit einer Halteeinrichtung bestehend aus einem Halteabschnitt, der parallel zu einem Einführloch zu öffnen ist, oder einem Halteabschnitt, der abnehmbar ist, versehen. Wenn es beabsichtigt ist, das Führungsgerät zu entfernen, können dementsprechend solche Schritte unternommen werden, dass der Halteabschnitt in dem Führungsabschnitt geöffnet wird, um einen Inserter und die Punktionsnadel, die im Einführloch enthalten sind, in einem eingestochenen Zustand zu halten, wie sie sind, und dass nur der Führungsabschnitt von der Körperoberfläche des Patienten entfernt wird.
  • Gemäß dem Gerät zum Führen einer Punktionsnadel der vorliegenden Erfindung gibt es, da eine Höhe eines Führungsabschnitts verringert werden kann, solche Vorteile, dass ein Raum unter einer Gantry für das CT, in welchem die Bedienung bei einer Punktionsoperation mit einer Nadel ausgeführt werden soll, weit erhalten bleibt, so dass die Bedienung bei einer Punktionsoperation mit einer Nadel in dem Führungsgerät einfach wird, wodurch eine genau Punktierung in Bezug auf eine Zielstelle möglich wird, und ein Zeitraum für die Behandlung kann verkürzt werden.
  • Weiterhin wurde gemäß dem Gerät zum Führen einer Punktionsnadel der Erfindung ein Inserter vorab in einen Führungsabschnitt eingesetzt, und dann kann die Punktionsnadel unter Verwendung des Inserters an einer Position entfernt von der unter der Gantry des CT, an der Strahlung erzeugt wird, eingeführt werden.
  • Dementsprechend gibt es einen solchen Vorteil, dass eine Gefahr der Bestrahlung auf einen Untersucher verschwindet, auch im Falle der Punktionsoperation unter CT-Übertragung. Da ein Führungsabschnitt, durch welchen eine Punktionsnadel eingeführt wird, außerdem mit einer Halteeinrichtung bestehend aus einem Halteabschnitt, bei dem das Einführloch frei geöffnet und geschlossen werden kann, oder einem Halteabschnitt, der abnehmbar ist, ausgestattet ist, ergibt sich ein Vorteil, dass ein Führungsabschnitt von einer Körperoberfläche des Patienten entfernt werden kann, nachdem eine Zielstelle durch eine Nadel punktiert wurde, während die Punktionsnadel bleibt wie sie ist.
  • In dem Gerät zum Führen einer Punktionsnadel kann weiterhin, da ein dünnes Metallblech, das auf einem Führungsabschnitt befestigt ist, als ein schwarzes Linienbild im Falle einer Röntgenstrahlung unter CT-Übertragung erscheint, die Ausrichtung des Führungsabschnitts auf eine Punktionslinie genau durchgeführt werden. Dadurch setzt der Untersucher ein Gerät einfach und förmlich an der Körperoberfläche eines Patienten an, wodurch sich ein Vorteil ergibt, dass es sich auch nach einer Bewegung des Patientenkörpers richten kann.
  • Da das Gerät zum Führen einer Punktionsnadel gemäß der vorliegenden Erfindung einen Grundaufbau mit einem Führungsabschnitt, einer Schaftstrebe und einem Träger, der die beiden Teile parallel zueinander in einem aufrecht stehenden Zustand verbindet, aufweist, ist es außerdem einfach zu einem einstückig geformten Gegenstand zu formen, so dass sich die Vorteile eines einfachen Aufbaus und einer kleinen Anzahl von Teilen in dem Führungsgerät ergeben.
  • Es wird von den Fachleuten auf dem Gebiet anerkannt werden, dass die vorliegende Erfindung in anderen speziellen Formen ausgebildet sein kann, ohne vom Geist oder den wesentlichen Merkmalen derselben abzuweichen.
  • Die vorliegend offenbarten Ausführungsbeispiele sind deshalb in jeder Hinsicht nur als erläuternd und nicht als einschränkend zu betrachten. Der Umfang der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche anstatt durch die vorstehende Beschreibung gekennzeichnet.

Claims (13)

  1. Gerät (10) zum Führen einer Punktionsnadel (6) in dem Fall, wenn ein Punktionsvorgang mit der Nadel perkutan in Bezug auf eine Zielstelle (3) eines Patienten gemäß einem Ziel, das durch bei einer CT (Computertomographie) erhaltenen Bilddaten bestimmt wurde, durchgeführt wird, umfassend: einen Führungsabschnitt (11) mit einem Einführloch (12) für einen Inserter (5) und die Punktionsnadel, eine Schaftstrebe (17), die im Wesentlichen parallel zum Führungsabschnitt aufrecht steht und ein Bein (18) aufweist, um das Gerät zum Führen einer Punktionsnadel an eine Körperoberfläche (1) des Patienten zu sichern, und einen Träger (23), der den Führungsabschnitt mit der Schaftstrebe verbindet, wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, dass sich der Träger quer zum Bein erstreckt und die Schaftstrebe eine Funktion zum Verändern ihrer Länge entlang ihrer Axialrichtung aufweist.
  2. Gerät (10) zum Führen einer Punktionsnadel (6) nach Anspruch 1, wobei der Führungsabschnitt so aufgebaut ist, dass er die gleiche Höhe wie die Schaftstrebe aufweist, oder der Führungsabschnitt eine geringere Höhe als die der Schaftstrebe hat.
  3. Gerät (10) zum Führen einer Punktionsnadel (6) nach Anspruch 1, wobei zwei der Schaftstreben an Positionen getrennt von dem Führungsabschnitt mit jeweils gleichen Abständen angeordnet sind.
  4. Gerät (10) zum Führen einer Punktionsnadel (6) nach Anspruch 1, wobei das Bein der Schaftstrebe (17) ein Saugbein (18) mit der Fähigkeit einer Saugscheibe (22) enthält, womit das Gerät zum Führen einer Punktionsnadel in dem Fall, wenn das Gerät zum Führen einer Punktionsnadel auf der Körperoberfläche des Patienten platziert wird, an einer Körperoberfläche (1) des Patienten gesichert werden kann.
  5. Gerät (10) zum Führen einer Punktionsnadel (6) nach Anspruch 1, wobei der Träger (23), der den Führungsabschnitt (11) mit der Schaftstrebe (17) verbindet, einen Verbindungsabschnitt (24) mit einer Funktion, durch welche der Führungsabschnitt oder die Schaftstrebe entweder an einem von dem Führungsabschnitt und dem Träger gebildeten Verbindungsabschnitt oder einem von der Schaftstrebe und dem Träger gebildeten Verbindungsabschnitt gedreht werden kann, umfasst.
  6. Gerät (10) zum Führen einer Punktionsnadel (6) nach Anspruch 5, wobei der von dem Führungsabschnitt und dem Träger gebildete Verbindungsabschnitt wie auch der von der Schaftstebe und dem Träger gebildete Verbindungsabschnitt jeweils mit einer Befestigungsfunktion versehen ist, welche vorübergehend eine Bewegung des drehbaren Verbindungsbereichs verhindern kann, um eine Position des Führungsabschnitts zu fixieren.
  7. Gerät (10) zum Führen einer Punktionsnadel (6) nach Anspruch 1, wobei der Träger (23), der den Führungsabschnitt (11) und die Schaftstrebe (17) verbindet, aus einem formbaren Kunststoffmaterial zu einem einstückig geformten Gegenstand hergestellt wird.
  8. Gerät (10) zum Führen einer Punktionsnadel (6) nach Anspruch 1, wobei der Träger (23), der den Führungsabschnitt (11) und die Schaftstrebe (17) verbindet, aus einem geformten Gegenstand aus einem Kunststoffmaterial besteht, das im Gebrauch ermöglicht, dass Röntgenstrahlen durch dieses hindurchtreten, und das keinen Schatten in seinem Bild erzeugt, wenn Strahlung eingesetzt wird.
  9. Gerät (10) zum Führen einer Punktionsnadel (6) nach Anspruch 1, wobei der Führungsabschnitt (11), der das Einsetzloch (12) enthält, mit einer Haltevorrichtung eines zu öffnenden Haltebereichs (13) oder eines abnehmbaren Haltebereichs (14) entlang der Längsrichtung des Einsetzlochs versehen ist, damit das Gerät zum Führen einer Punktionsnadel vom Inserter (5) und der Punktionsnadel, welche in des Einsetzloch eingeführt sind, entfernt werden kann.
  10. Gerät (10) zum Führen einer Punktionsnadel (6) nach Anspruch 1, wobei der Führungsabschnitt (11), der das Einsetzloch (12) enthält, mit einem dünnen Metallblech (16) oder einem dünnen Draht versehen ist, das/der im Gebrauch eine Position des Einsetzlochs in seinem Bild anzeigen kann, wenn Strahlung eingesetzt wird.
  11. Gerät (10) zum Führen einer Punktionsnadel (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Führungsabschnitt ausgelegt ist, um die Körperoberfläche (1) zu berühren.
  12. Gerät (10) zum Führen einer Punktionsnadel (6) nach Anspruch 1, wobei das Gerät eine im Wesentlichen H-förmige Konfiguration hat.
  13. Gerät (10) zum Führen einer Punktionsnadel (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Winkel des Führungsabschnitts (11) in Bezug auf die Körperoberfläche (1) variabel ist, indem die Länge der oder jeder Schaftstrebe (17) entlang der Axialrichtung derselben verändert wird.
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