DE69929895T2 - Prüfvorrichtung - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/483Physical analysis of biological material
    • G01N33/487Physical analysis of biological material of liquid biological material
    • G01N33/4875Details of handling test elements, e.g. dispensing or storage, not specific to a particular test method
    • G01N33/48764Test tape taken off a spool

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Testvorrichtung zur Bestimmung der Analytkonzentration in einer Fluidprobe und insbesondere eine Testvorrichtung zur Analyse von Blutglucose und anderen Analyten in Körperflüssigkeiten.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Diabetiker müssen Proben ihres Blutes regelmäßig auf den Gehalt an Glucose im Blut bestimmen. Die Ergebnisse derartiger Untersuchungen können dazu eingesetzt werden, das Ausmaß der erforderlichen Medikation zur Behandlung der Diabetes zum jeweiligen Zeitpunkt festzulegen. Bei einem bekannten Systemtyp werden wegwerfbare Sensoren zum Testen des Bluts eingesetzt. Die Sensoren besitzen typischerweise die Form von Teststreifen, die mit einem Reagenz ausgerüstet sind, das mit der Blutglucose reagiert, um ein elektrisches Signal zu produzieren. Leiterbahnen auf dem Teststreifen leiten das elektrische Signal zu einer Anzeigevorrichtung, welche das Ergebnis wiedergibt. Nachdem die Blutprobe auf den Teststreifen aufgetragen und die Messung durchgeführt wurde, wird der Teststreifen verworfen. Um die Leiterbahnen auf einem Teststreifen mit der Anzeigevorrichtung zu verbinden, muss der Teststreifen vor Testbeginn in einen Sensorhalter eingeführt werden. Der Sensorhalter verfügt über entsprechende Elektroden, welche mit den Leiterbahnen des Teststreifens in elektrischen Kontakt gebracht werden. Es sind Testvorrichtungen bekannt, bei denen eine Vielzahl von Teststreifen auf einer Kartuschenscheibe vorhanden sind. Jeder Streifen wird in seinem eigenen Sensorschlitz aufbewahrt. Zudem sind Mittel vorhanden, um einen Teststreifen erforderlichenfalls aus seinem Schlitz auszuwerfen und ihn automatisch in einen Sensorhalter zu platzieren. Beispiel derartiger Testvorrichtungen mit Teststreifenspendern sind im US-Patent Nr. 5,660,791, in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 732 590 und in der europäischen Patentanmeldung 0 738 666 beschrieben. Die Abgabe- beziehungsweise Spendervorrichtungen sind verhältnismäßig komplex konstruiert.
  • In der internationalen Patentanmeldung WO 98/19159 wird eine Testvorrichtung beschrieben, die einen Satz von Teststreifen und Kalibriermittel für die Teststreifen aufweist. Die Vorrichtung ist mit einem Haltebereich ausgestattet, der einen Sensorhalter zum Ergreifen eines Teststreifens aufweist, wenn eine Ablesung erfolgen soll. Aufgrund des Kalibriermittels ist es für den Benutzer nicht mehr erforderlich, eine manuelle Kalibrierung vorzunehmen. Die Vorrichtung platziert den Teststreifen nicht automatisch in dem Haltebereich; diese Tätigkeit wird von dem Benutzer durchgeführt.
  • Aus der internationalen Patentanmeldung WO 99/05966 ist eine Testvorrichtung bekannt, bei der ein einzelnes Testglied wiederverwendbar und permanent an mindestens einem Teil der Anzeigevorrichtung gesichert ist. Es ist erforderlich, das Testglied nach der Benutzung zu reinigen, bevor es verlässlich erneut benutzt werden kann.
  • Die US 5,395,504 offenbart einen kleinen Sensor für ein elektrochemisches Mess-System, das aus einer Messvorrichtung mit einer elektronischen Schaltung, einer Verbindungsvorrichtung, einer Vorrichtung zum Positionieren und Vorwärtsbewegen und einer Vorrichtung zum Eliminieren ausgestattet ist. Die Vorrichtung ist in der Lage, den Sensor aufzunehmen, der über eine Vielzahl von aktiven, nacheinander entfernbaren Messzonen ausgestattet ist. Der Sensor wird bei der quantitativen Analyse von Glucose im Blut eingesetzt.
  • In der EP 0 373 413 ist eine Vorrichtung zur Blutzuckerbestimmung beschrieben. Eine scheibenförmige dünne Platte oder eine längliche dünne Platte mit einem rollenartigen Aussehen ist in einem Gehäuse untergebracht, in dem Öffnungen für den Durchtritt der Testsubstanzen ausgebildet sind und auf denen diffusionslimitierende Membrane zum Abdecken jeder Öffnung angebracht sind. In dem Gehäuse ist ein Antriebsmechanismus zum Bewegen der dünnen Platte vorgesehen. Das Gehäuse ist in einem Testapparatekörper angeordnet, der mit einer darin angebrachten Elektrode zur Konzentrationsmessung ausgestattet ist. Mehrfache Bestimmungen der Konzentration der Testsubstanzen werden durchgeführt, indem die dünne Platte bewegt wird, um die diffusionslimitierende Membran mit einer darauf aufgebrachten Testlösung von einer Position in die Position zu bringen, in der der Kontakt mit der die Konzentration messenden Elektrode hergestellt werden kann, wobei das Gehäuse in dem Körper der Testapparatur verbleibt. Als Ergebnis sollen eine Vielzahl von Messungen der Konzentration der Testsubstanz auf einfache Weise durchgeführt werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Testvorrichtung nach der Lehre des Anspruchs 1 bereitgestellt. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Aspekt wird eine Kartusche gemäß der Lehre des Anspruchs 14 bereitgestellt. Bevorzugte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen näher beschrieben.
  • Bedingt dadurch, dass die Sensoren auf einem Streifen beziehungsweise einem Band bereitgestellt werden, wobei korrespondierende Elektroden von benachbarten Sensoren miteinander verbunden sind, führt die Auftragung einer Fluidprobe auf irgendeinen Sensor zur Erzeugung eines elektrischen Signals, das dann durch das Anzeigegerät beziehungsweise den Zähler angezeigt wird. Das Band kann nach dem Auslesen jeder Probe um eine vorher bestimmte Distanz vorwärts bewegt werden, um einen frischen Sensor in einer vorherbestimmten Testzone bereitzustellen. Der benutzte Sensor kann zudem gereinigt werden oder auf andere Weise behandelt werden, um die Erzeugung von elektrischen Signalen durch ihn zu verhindern oder zu reduzieren.
  • Die Vorrichtung kann einfach konstruiert sein. Zudem ist es für den Benutzer nicht erforderlich, die Sensoren zu reinigen oder sie in einen Haltebereich zu positionieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind Trennmittel vorhanden, um einen benutzten Sensor von einem Ende des Bandes zu separieren, bevor eine nachfolgende Messung durchgeführt wird. Die Abtrennung beziehungsweise Separierung kann auf jede mögliche Weise erreicht werden, beispielsweise durch Schneiden, Reißen, Stanzen oder durch eine Kombination dieser Maßnahmen. Aus Gründen der einfacheren Darstellbarkeit wird die Erfindung nachstehend unter Bezug auf den Einsatz von Schneidemitteln, um einen benutzten Teststreifen von dem Ende des Bandes abzuschneiden, beschrieben.
  • Zur Vorwärtsbewegung des Bandes kann jedes geeignete Mittel Anwendung finden, beispielsweise ein Zahnantrieb oder ein Reibungsantrieb. Das Band kann gleichzeitig vorwärts bewegt und geschnitten werden oder die Vorwärtsbewegung des Bandes und das Schneiden des Bandes finden zu unterschiedlichen Zeitpunkten statt. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform befindet sich die Testzone, auf welche eine Fluidprobe auf einen Sensor aufgetragen werden soll, in einem Gehäuse, welches über einen Deckel verfügt. Durch Öffnen oder Schließen des Deckels wird bewirkt, dass das Band vorwärts bewegt wird, um einen frischen Sensor in die Testzone zu bringen. Vorzugsweise bewirkt das Schließen des Deckels die Indexierung des Bandes und führt ferner dazu, dass das Ende des Bandes, welches einen benutzten Sensor trägt, abgeschnitten wird.
  • Benutzte Sensoren, die von dem Band abgeschnitten wurden, können verworfen werden. In alternativer Weise kann ein Raum in dem Gehäuse zur Aufnahme und Aufbewahrung von Sensoren, welche von dem Band abgeschnitten wurden, bereitgestellt werden. Die abgeschnittenen Sensoren können permanent in dem Gehäuse aufbewahrt werden, oder sie werden von Zeit zu Zeit entnommen. Die Zone, in der abgeschnittene Sensoren in dem Gehäuse aufbewahrt werden, kann gewünschtenfalls mit einem antibakteriellen Agens zur Geruchsvermeidung ausgestattet werden. Um eine hygienische Entsorgung der benutzten Sensoren zu erleichtern, kann in dem Gehäuse ein entfernbares Behältnis vorgesehen werden, welche die abgeschnittenen Sensoren aufnimmt. Das entfernbare Behältnis kann weggeworfen und durch ein neues entfernbares Behältnis ersetzt werden, oder es kann auch geleert, gereinigt und wieder in das Gehäuse eingesetzt werden. Benutzte Sensoren können in das Gehäuse händisch platziert werden, oder sie können automatisch in das Gehäuse platziert werden. Aus Gründen der Einfachheit ist es bevorzugt, dass die Kontakte des Anzeigegerätes permanent mit den Leiterbahnen auf dem Band und somit mit den Elektroden des Sensors in der Testzone im Kontakt sind. Es ist jedoch auch möglich, die Kontakte des Anzeigegerätes derart auszugestalten, dass sie von den Leiterbahnen entfernt werden, so dass kein Kontakt mehr besteht, wenn keine Messung durchgeführt wird. Da die Kontakte des Anzeigegerätes beziehungsweise des Zählers mit den Leiterbahnen immer in Kontakt stehen, wenn eine Messung durchgeführt wird, ist es nicht erforderlich, einen Sensor in einem Sensorhalter anzuordnen. Elektrische Verbindungen können permanent mit dem Schwanz des Bandes bestehen. Es ist auch möglich, Gleitkontakte an jedem Ort vor der Testzone vorzusehen.
  • Das Band kann auf eine Spule oder eine Trommel aufgewickelt werden. Das Band kann auch eine serpentinenartige Konfiguration besitzen, bei der sich das Band alternativ in eine Richtung und dann in die entgegengesetzte Richtung windet. Die serpentinenartige Konfiguration kann den Vorteil haben, dass Memoryeffekte in dem Substrat der Teststreifen verringert werden.
  • Das Band kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, beispielsweise Polyester, Polyamid, PES, PEEK, PVC oder dergleichen. Andere geeignete Materialien sind einem Fachmann gut bekannt.
  • Jeder Sensor kann alle die Elektroden und Reagenzien auf einer Oberfläche aufweisen beziehungsweise tragen. Das Band kann jedoch gewünschtenfalls auf beiden Seiten bedruckt sein, wobei für die Ausbildung von elektrischen Verbindungen zwischen den Oberflächen ein Drucken durch Löcher vorgenommen werden kann. Auf dem Band kann jede geeignete Zahl von Sensoren vorhanden sein, beispielsweise 50, 75 oder 100 Sensoren.
  • Die Testvorrichtung kann weggeworfen werden, nachdem die Sensoren auf dem Band aufgebraucht worden sind. Vorzugsweise ist jedoch das Band (oder die Reste des Bandes) entfernbar und ersetzbar, so dass die Testvorrichtung erneut benutzt werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise unter Bezug auf die folgenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit geschlossenem Deckel,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Testvorrichtung der 1 mit geöffnetem Deckel,
  • 3 eine teilweise Vertikalschnittansicht der Testvorrichtung der 1,
  • 4 eine Schnittansicht durch einen Teil der Vorrichtung der 1 mit geöffnetem Deckel,
  • 5 eine der 4 entsprechende Schnittansicht mit geschlossenem Deckel,
  • 6 eine teilweise Schnittansicht eines Teils einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Testvorrichtung, wobei die Vorrichtung zum Schneiden des Sensors in der nicht schneidenden Position gezeigt ist,
  • 7 einen der 6 entsprechenden Teil einer Schnittansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Testvorrichtung,
  • 7a eine Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung der 7, wobei eine optionale Anordnung des Bandes gezeigt ist,
  • 8 eine Aufsicht auf einen Teil eines zum Einsatz in einer erfindungsgemäßen Testvorrichtung geeigneten Bandes,
  • 9 eine der 8 ähnliche Aufsicht auf eine alternative Ausführungsform des Bandes,
  • 10 eine der 8 ähnliche Aufsicht auf eine weitere alternative Ausführungsform des Bandes,
  • 11 bis 13 schematische Ansichten alternativer Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Testvorrichtungen,
  • 14 eine Teilschnittansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei eine Anordnung zum Schneiden und Lagern von Streifen von einem Band gezeigt ist.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die in der 1 gezeigte Testvorrichtung besitzt ein Gehäuse 2 mit einem damit über ein Scharnier verbundenen Deckel 4. Das Gehäuse 2 besitzt ein Display 8 zur Anzeige eines Wertes einer Testmessung. Die Abmessungen des gezeigten Gehäuses betragen 90 mm × 50 mm × 15 mm, wobei die Erfindung keinesfalls durch diese Angaben in irgendeiner Weise begrenzt ist.
  • Ein Schneidmittel 6 für den Sensor ist an dem Gehäuse 6 befestigt. Das Schneidmittel 6 für den Sensor wird durch eine Feder (nicht gezeigt) in eine in der 2 gezeigte ausgefahrene Position bewegt. Beim Schließen des Deckels 4 drückt dieser das Schneidmittel 6 für den Sensor nach unten in eine in der 1 gezeigte zurückgefahrene Position. Das Schneidmittel 6 für den Sensor ist entlang seiner oberen Innenkante mit einer Klinge 28 ausgestattet, welche jeden Sensor 10 abtrennt, der unterhalb der Klinge 28 angeordnet ist, wenn der Deckel 4 geschlossen wird.
  • Ein Sensor (Teststreifen) 10, der wie in der 3 gezeigt einen Teil eines Bandes 16 darstellt, wird durch ein Führungsglied 12 geleitet und liegt in einer Testzone frei, damit eine Blutprobe darauf aufgetragen werden kann. Wie nachstehend erklärt, bewirkt das Schließen des Deckels 4 eine Vorwärtsbewegung des Bandes 16, so dass ein benutzter Sensor 10' unter die Klinge 28 zum Abschneiden gebracht wird. Zudem wird ein frischer Sensor 10 in der Testzone freigelegt. Abgeschnittene Sensoren 10' werden in einem Behältnis 34 in dem Gehäuse 2 gesammelt.
  • Bei diesem Beispiel besteht das Band 16 aus einem Polyesterband beziehungsweise Polyestertape mit einer Dicke von 100 bis 125 μm. Wie aus der 3 ersichtlich ist, folgt das Band 16 einem Weg innerhalb des Gehäuses 2 von einer Spule 36 über ein Führungsrad 26 und einem Klinken- beziehungsweise Ratschenrad 22 zur Testzone oben auf dem Gehäuse vor der Klinge 28. Andere Anordnungen und Wege können natürlich Anwendung finden und sind erfindungsgemäß umfasst. In Führungslöcher 40 in dem Streifen greifen Zähne 24 auf dem Klinkenrad 22 ein, so dass ein Drehen des Rades 22 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der 3 gezeigt, das Band 16 vorwärts bewegt. Natürlich ist es möglich, Führungslöcher in alternativer Weise oder zusätzlich entlang jedes Randes des Tapes in einer bekannten Art und Weise vorzusehen.
  • Das Band 16 kann in Form einer entfernbaren Kartusche bereitgestellt werden, mit der das Gehäuse beladen wird, wie das beim Beladen beziehungsweise Einsetzen eines Filmes in eine Kamera der Fall ist. Erfindungsgemäß ist es auch umfasst, einen mit einem Motor versehenen Aufzugmechanismus in dem Gehäuse vorzusehen, um das Band durch das Gehäuse zu ziehen.
  • Elektronische Signalverarbeitungsmittel 18 werden mit äußeren Leiterbahnen 38 auf dem Band 16 mit Hilfe von Kontakten 44 in einem Konnektor 20 in Kontakt gehalten, wie dies am besten in der 8 dargestellt ist. Mit einer Federvorspannung versehene Mittel können dazu eingesetzt werden, die Kontakte 44 permanent mit dem Band 16 in Kontakt zu halten. Das Band 16 in der 8 verfügt über Führungslöcher 40, um die herum die zentrale Leiterbahn verläuft. Bei dieser Anordnung bleibt der zentrale Kontakt 44 mit der zentralen Leiterbahn nur intermittierend im elektrischen Kontakt, sobald der zentrale Kontakt nicht auf einem Führungsloch 40 aufliegt. Die Länge der Strecke zwischen der Testzone und den Kontakten 44 wird daher vorzugsweise derart gewählt, dass alle drei Kontakte 44 mit allen drei Leiterbahnen 38 in Kontakt sind, wenn ein Teststreifen 10 in der Testzone einsatzbereit ist. Diese Einschränkung kann durch den Einsatz von am Rande liegenden Zähnen anstelle von zentralen Zähnen oder durch Einkerbungen 46 am Rand des Bandes 16 – wie dies in der 9 gezeigt ist – vermieden werden. Die Einkerbungen 46 werden durch geeignete Zähne ergriffen und stellen Schwachpunkte dar, an denen das Band zerschnitten oder zerrissen werden kann. 10 zeigt ein Band 16 mit zwei Elektroden und mit nicht kreisförmigen Führungslöchern 40. Bei diesem System ist natürlich ein dritter (zentraler) Kontakt nicht erforderlich. In dem Band sind geschwächte Linien 41 vorgesehen, um ein Abreißen benutzter Sensoren zu erleichtern. Die Elektronik 18 zur Signalverarbeitung ist natürlich ebenfalls mit dem Display 8 zur Anzeige eines Wertes verbunden, welcher der Analytkonzentration (beispielsweise Glucose) in einer Fluidprobe (beispielsweise Blut), die auf einen Sensor 10 in der Testzone aufgetragen ist, entspricht. Die Signalverarbeitungsmittel 18 und das Display 8 stellen zusammen das Anzeigegerät beziehungsweise den Zähler dar, welches ein Signaloutput in Abhängigkeit von dem elektrischen Signal von den Sensoren 10 produziert.
  • Jeder Sensor 10 (ein Beispiel davon ist in der 8 mit gestrichelten Linien dargestellt) weist ein Paar von Elektroden 42 auf, von denen eine als Arbeitselektrode fungiert und die andere eine Dummyelektrode darstellt. Eine zentrale Leiterbahn 38 stellt eine Referenz-/Zählelektrode dar.
  • Das Band 16 verfügt über 100 Sensoren 10, wobei alle Sensoren mit Hilfe der Leiterbahnen 38 miteinander verbunden sind, so dass das Auftragen eines Analyten in einer Fluidprobe auf irgendeinen Sensor 10 auf dem Band 16 ein elektrisches Signal produziert, das dann durch die Signalverarbeitungsmittel 18 erfasst wird. Da Fluidproben nur in der Testzone aufgetragen werden, die sich in einem festgelegten Abstand von dem Kontaktpunkt der Leiterbahnen 38 mit den Kontakten 44 befindet, können die Signalverarbeitungsmittel einfach kalibriert werden, um einen Displayoutput zu produzieren, welcher der Analytkonzentration in einer aufgetragenen Probe entspricht, wobei Faktoren wie der Widerstand der Bahnen zwischen den beiden Punkten berücksichtigt werden.
  • Unter Bezug auf die 4 und 5 wird ein Mechanismus zum Vorwärtsbewegen des Bandes 16 näher erläutert. Das Klinkenrad 22 verfügt über eine Vielzahl von Klinkenzähnen 32, die radial auf einer Seite angeordnet sind. Der angelenkte Deckel 4 ist mit einer Klinke 30 ausgestattet, der derart schwenkbar angeordnet ist, dass beim Schließen des Deckels 4 der Kopf der Klinke 30 mit einem Klinkenzahn 32 in Eingriff gelangt und diesen bewegt, wodurch das Rad 22 unter Bezug auf die Zeichnungen in die Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und das Band 16 um eine Distanz vorwärts bewegt wird, die einem Sensor 10 entspricht. Das vollständige Schließen des Deckels 4 führt dann dazu, dass die Schneidklinge 28 auf dem Sensorschneidmittel 6 einen benutzten Sensor 10' wie zuvor beschrieben abschneidet. Wird der Deckel 4 geöffnet, dann fällt die Klinke 30 in die in der 7 gezeigte Position zurück, ohne dabei das Rad 22 zu bewegen, und der Indexierungsprozess kann wiederholt werden.
  • Bei der in der 6 gezeigten Ausführungsform sind separate Mechanismen zum Vorwärtsbewegen und Schneiden des Bandes 16 vorgesehen. Zähne 24 werden wie in der 6 gezeigt mittels eines Schubgliedes 50 in die Richtung gegen den Uhrzeigersinn geschoben. Das Schubglied 50 erstreckt sich von einem Auslöserhebel 48 nach innen, der schwenkbar in dem Gehäuse gelagert ist. Durch Druck eines Fingers eines Benutzers auf den Auslösehebel 48 wird dieser niedergedrückt und bewegt beziehungsweise indiziert das Band 16 um eine Distanz nach vorne, welche der Länge eines Sensors 10 entspricht. Der Auslösehebel ist federbeaufschlagt (nicht gezeigt), um den Auslösehebel in eine Ruheposition zurückzubringen, in der er erneut niedergedrückt werden kann, um das Band um die gleiche Wegstrecke vorwärts zu bewegen. Nachdem das Band 16 einmal vorwärts bewegt worden ist und eine Probe vermessen wurde, kann der Benutzer den benutzten Sensor von dem Band 16 abtrennen, indem er auf ein federbeaufschlagtes Sensorschneidglied 6 drückt, so dass eine Klinge 28 das Band zerschneidet.
  • In der 7 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei der das Zahnrad 22 mit einem Antriebsrad 52 versehen ist. Durch Drehen des Antriebsrades wird das Zahnrad gedreht. Eine Klinke 30 ist mit dem unteren Bereich eines Deckels 4 schwenkbar verbunden, der eine zentrale Drehachse 54 besitzt. Drückt ein Benutzer den unteren Teil beziehungsweise Abschnitt des Deckels 4 vollständig herunter, dann schiebt die Klinke 30 einen Klinkenzahn 32 auf dem Antriebsrad 52, so dass das Band um die Länge eines Sensors vorwärts bewegt wird. Nach dem Vermessen einer Probe drückt der Benutzer auf den oberen Teil des Deckels 4, so dass eine Klinke 28 den verwendeten Sensor von dem Band 16 abschneidet. In einer Oberfläche unter dem Band 16 ist eine Aussparung oder Stempel 56 vorgesehen und wirkt mit der Klinge 28 zusammen, um das Abschneiden oder Zerreißen des Sensors 10 zu unterstützen.
  • In der 7a ist eine optionale Anordnung zur Lagerung des Bandes 16 auf einer drehbaren Trommel 60 gezeigt. Der Schwanz des Bandes 16 ist an einem Kern 58 fixiert. Elektrische Kontakte (nicht gezeigt) auf dem Kern 48 sind mit den Leiterbahnen auf dem Band 16 in permanentem Kontakt. Wird das Band 16 durch den Zahnantrieb vorwärts bewegt, dann wird es außen von der drehbaren Trommel 60 abgewickelt. Das Schwanzende des Bandes wird innerhalb der Trommel abgewickelt, und zwar von einem kleinen Radius um den fixierten Kern zu einem größeren Radius mit weniger Windungen.
  • In der 14 wird eine weitere alternative Anordnung gezeigt, die dem in der 7 gezeigten Zuführ- und Schneidemechanismus ähnelt. Durch das Öffnen des Deckels 4 (14a) wird das Klinkenrad 22 gedreht und bewegt einen frischen Sensor in die Testzone. Durch Schließen des Deckels (14a) wird der benutzte Sensor mit Hilfe einer Klinge 28 abgeschnitten und der benutzte Sensor 10' fällt in ein Abfallbehältnis 34. Das Behältnis 34 besitzt ein oder mehrere antibakterielle Mittel zur Geruchsreduzierung.
  • Die in der 11 schematisch gezeigte Vorrichtung stellt eine voll integrierte Einheit dar, die nach Benutzung verworfen wird. Die Einheit weist ein PCB mit einer Signalverarbeitungselektronik 18, einen Display 8, eine Batterie 66, ein optionales Sensor-Abfallbehältnis 34, einen Lagerbereich 32 für ein Band und einen Zuführungsmechanismus 22 (gewünschtenfalls mit einem Mechanismus zum Ablösen eines Sensors) auf. Die in der 12 gezeigte Vorrichtung verfügt über die gleichen Elemente, jedoch ist das Band in einer Kassette oder Kartusche 64 gelagert, welche entfernbar ist. Das Band kann automatisch mittels eines durch eine Batterie angetriebenen Zuführungsmechanismus oder manuell wie im Falle eines Aufzugsmechanismus bei einer Kamera um den Aufzugsmechanismus aufgewickelt werden.
  • Die in der 13 gezeigte Vorrichtung besitzt ein Kassettensystem, bei dem der Bandlagerbereich 32 und der Zuführungsmechanismus 22 (und gewünschtenfalls der Schneidemechanismus) in der Kassette 64 untergebracht sind. Gewünschtenfalls kann die Kassette 64 auch die verwendeten Sensoren aufnehmen. Das Behältnis 34 für zu entsorgende Sensoren kann mit einer Aufnahmespule ausgestattet sein, auf welche das Band 16 nach der Benutzung aufgewickelt wird.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezug auf verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurde, besitzen diese Ausführungsformen keinerlei begrenzenden Charakter. Für einen Fachmann ist es ohne Weiteres ersichtlich, dass Modifikationen davon gemacht werden können, ohne dabei von dem Umfang der in den folgenden Ansprüchen beschriebenen Erfindung abzuweichen.

Claims (16)

  1. Testvorrichtung zur Bestimmung der Analytkonzentration in einem darauf aufgetragenen Fluid, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Vielzahl von Sensoren (10) auf einem Band (16), wobei jeder dieser Sensoren (10) Reagenzmittel zur Erzeugung eines elektrischen Signals in Ansprechen auf die Analytkonzentration in einem aufgetragenen Fluid trägt und jeder dieser Sensoren (10) mit einer Vielzahl von Elektroden (42) ausgestattet ist, wobei entsprechende Elektroden (42) benachbarter Sensoren (10) durch eine Leiterbahn (38) auf dem Band (16) miteinander verbunden sind, und eine Anzeigevorrichtung, die elektronische Mittel (18) zur Erzeugung eines Signaloutputs aufweist, der von dem elektrischen Signal von diesen Sensoren (10) abhängt, wobei die Anzeigevorrichtung über Kontakte (44) verfügt, die elektrisch mit den Leiterbahnen (38) verbunden sind, und eine Testzone zum Auftragen einer Probe auf die Sensoren (10), wobei die Kontakte (44) bezüglich der Testzone an einem fixierten Ort verbleiben, wenn das Band (16) vorwärts bewegt wird.
  2. Testvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Anzeigevorrichtung über Kontakte (44) verfügt, die mit den Leiterbahnen (38) permanent verbunden sind.
  3. Testvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, die außerdem Abtrennmittel (28) zum Abtrennen eines verwendeten Sensors (10') von einem Ende des Bandes (16) besitzt.
  4. Testvorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Abtrennmittel (28) Schneidmittel zum Schneiden des Bandes (16) aufweist.
  5. Testvorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei der ein Sensor (10) frei liegt, um das Auftragen einer Fluidprobe in der Testzone zu ermöglichen, die sich innerhalb eines Gehäuses (2) befindet, wobei das Gehäuse (2) einen Deckel (4) besitzt, der bewegt werden kann, um die Testzone abzudecken.
  6. Testvorrichtung nach Anspruch 5, bei der durch Bewegen des Deckels (4) von einer geöffneten Position zu einer geschlossenen Position das Band (16) vorwärts bewegt wird, um einen frischen Sensor (10) in der Testzone zu platzieren.
  7. Testvorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, bei der durch Schließen des Deckels (4) die Abtrennmittel (28) in Betätigung gesetzt werden, um einen benutzten Sensor (10') von einem Ende des Bandes (16) abzutrennen.
  8. Testvorrichtung nach Anspruch 6, bei der durch die Bewegung des Deckels (4) das Band (16) mit Hilfe eines Klinkenmechanismus (22, 30, 32) vorwärts bewegt wird.
  9. Testvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Deckel (4) bezüglich des Gehäuses (2) schwenkbar befestigt ist, wobei das Schwenken des Deckels (4) in eine Richtung bewirkt, dass das Band (16) vorwärts bewegt wird, so dass ein frischer Sensor (10) in der Testzone präsentiert wird, und wobei das Schwenken des Deckels (4) in die andere Richtung die Abtrennung dieses Sensors von dem Ende des Bandes (16) bewirkt.
  10. Testvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Band (16) um eine drehbare Trommel (60) gewickelt ist.
  11. Testvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, bei der in dem Gehäuse (2) ein Behältnis (34) vorgesehen ist, um Sensoren (10') aufzunehmen, die von dem Band (16) abgetrennt worden sind.
  12. Testvorrichtung nach Anspruch 11, bei der das Behältnis (34) von dem Gehäuse (2) entfernbar ist.
  13. Testvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Anzeigevorrichtung in einem Gehäuse (2) untergebracht ist und das Band (16) in einer entfernbaren Kartusche (64) bereitgestellt wird, die bezüglich des Gehäuses (2) befestigt ist.
  14. Kartusche (64) zur lösbaren Befestigung an dem Gehäuse (2) einer Testvorrichtung gemäß Anspruch 13, enthaltend eine Vielzahl von Sensoren (10) auf einem Band (16), wobei jeder dieser Sensoren (10) Reagenzmittel zum Erzeugen eines elektrischen Signals in Ansprechen auf die Analytkonzentration in einem aufgetragenen Fluid aufweist und jeder dieser Sensoren (10) über eine Vielzahl von Elektroden (42) verfügt, wobei entsprechende Elektroden (42) benachbarter Sensoren (10) durch eine Leiterbahn (38) auf dem Band (16) miteinander verbunden sind, und wobei, wenn die Kartusche (64) an dem Gehäuse (2) befestigt wird, die Zone, in der die Leiterbahnen (38) auf dem Streifen (16) die Kontakte (44) berühren, in einem fixierten Abstand von der Testzone verbleiben, wenn das Band (16) vorwärts bewegt wird.
  15. Kartusche (16) nach Anspruch 14, die außerdem einen Mechanismus zum Abwickeln und Vorwärtsbewegen des Bandes besitzt, wenn die Kartusche (64) in dem Gehäuse (2) einer Testvorrichtung befestigt ist.
  16. Kartusche (64) nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, die außerdem Aufbewahrungsmittel (34) zum Aufbewahren benutzter Sensoren (10') aufweist.
DE69929895T 1999-09-27 1999-09-27 Prüfvorrichtung Expired - Lifetime DE69929895T2 (de)

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