DE69820152T2 - Ausgabevorrichtung für Sensoren zur Überwachung von Flüssigkeiten - Google Patents

Ausgabevorrichtung für Sensoren zur Überwachung von Flüssigkeiten Download PDF

Info

Publication number
DE69820152T2
DE69820152T2 DE69820152T DE69820152T DE69820152T2 DE 69820152 T2 DE69820152 T2 DE 69820152T2 DE 69820152 T DE69820152 T DE 69820152T DE 69820152 T DE69820152 T DE 69820152T DE 69820152 T2 DE69820152 T2 DE 69820152T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mentioned
sensor
connector
data
circuit board
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69820152T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69820152D1 (de
Inventor
Russell J. South Bend Micinski
Robert C Goshen Whitson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Bayer Corp
Original Assignee
Bayer AG
Bayer Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG, Bayer Corp filed Critical Bayer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE69820152D1 publication Critical patent/DE69820152D1/de
Publication of DE69820152T2 publication Critical patent/DE69820152T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/483Physical analysis of biological material
    • G01N33/487Physical analysis of biological material of liquid biological material
    • G01N33/4875Details of handling test elements, e.g. dispensing or storage, not specific to a particular test method

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
  • Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein ein System zur Überwachung von Flüssigkeiten und insbesondere ein neues und verbessertes Gerät zur Handhabung von Mehrfach-Sensoren, die zur Analyse von darin enthaltener Blutglucose oder weiterer Analyte eingesetzt und verwendet werden, und insbesondere zur elektrischen Kopplung bestimmter Elektrokomponenten innerhalb des Geräts.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • Leute, die an verschiedenen Formen von Diabetes leiden, müssen routinemäßig ihr Blut zur Bestimmung des Gehalts von Blutglucose testen. Die Ergebnisse solcher Tests können zur Bestimmung herangezogen werden, welches, falls überhaupt, Insulin oder welche weitere Medikation verabreicht werden müssen. In einem Typ von Blutglucose-Testsystem werden Sensoren zum Test einer Blutprobe eingesetzt.
  • Ein derartiger Sensor kann eine im Allgemeinen flache, rechteckige Gestalt mit einem vorderen oder testenden Ende und einem hinteren oder Kontaktende aufweisen. Der Sensor enthält Bioerfassungs- oder Reagensmaterial, das mit Blutglucose reagiert, das testende Ende des Sensors ist angepasst, um in die Flüssigkeit, die getestet wird, z. B. Blut, eingebracht zu werden, das sich auf dem Finger einer Person angesammelt hat, nachdem der Finger gestochen worden ist. Eine hinreichende Blutmenge, die getestet wird, wird durch Kapillarwirkung in einen Kapillarkanal gezogen, der sich zwischen den verbundenen Teilstücken des Sensors vom Testbereichsende zum Reagensmaterial erstreckt. Die Flüssigkeit reagiert dann mit dem Reagensmaterial im Sensor, mit dem Ergebnis, dass ein elektrisches Signal, das den Blutglucose-Gehalt im getesteten Blut anzeigt, zu Kontaktflächen geliefert wird, die in der Nähe des hinteren oder Kontaktendes des Sensors angeordnet sind.
  • Zur Kopplung der an den Sensorkontakten erzeugten elektrischen Signale an die Überwachungs- und Aufzeichnungsausrüstung müssen die Sensoren in Sensorhalter eingebracht werden, bevor das Sensorende in die Flüssigkeit eingebracht wird, die getestet wird. Die Halter weisen entsprechende Verbindungskontaktflächen auf, die an die Kontakte auf dem Sensor gekoppelt werden, wenn der Sensor in den Halter eingebracht wird. Als Folge davon wirken die Halter als eine Grenzfläche zwischen dem Sensor und der Überwa chungs- bzw. Aufzeichnungsausrüstung, die die Testergebnisse sammelt und/oder analysiert.
  • Vor Gebrauch müssen die Sensoren auf einem entsprechenden Feuchtigkeitsniveau gehalten werden, um dadurch die Unversehrtheit der Reagensmaterialien im Sensor zu gewährleisten. Die Sensoren sind einzeln in Abreiß-Verpackungen verpackt, so dass sie auf dem entsprechend geeigneten Feuchtigkeitsniveau gehalten werden können. Beispielsweise können Verpackungsverfahren vom Durchdrück-Typ zur Anwendung gelangen. Dabei können die Verpackungen Trocknungsmaterial einschließen, um das entsprechend geeignet Feuchtigkeits- oder Entwässerungsniveau in der Verpackung herzustellen und beizubehalten. Zur von einer Person durchzuführenden Anwendung eines individuellen Sensors zum Test der Blutglucose muss die Verpackung durch Abreißen der Versiegelung geöffnet werden. Alternativ dazu, machen es einige Verpackungen für den Anwender erforderlich, Kraft gegen eine Seite der Verpackung auszuüben, was dazu führt, dass der Sensor die Folie auf der anderen Seite aufreißt oder aufbricht. Wie erkennbar, kann das Öffnen dieser Verpackungen schwierig sein. Sobald die Verpackung geöffnet ist, muss der Anwender darüber hinaus sicher sein, dass der Sensor nicht zerstört oder kontaminiert ist, wenn er in den Sensorhalter eingelegt und zum Test der Blutprobe angewandt wird.
  • Sensor-Ausbringgeräte sind zur Ausbringung einzelner Sensoren in eine Erfassungs- oder Testungsposition aus einer Sensorpackung entwickelt worden, die im Sensor-Ausbringgerät untergebracht ist. Ein derartiger Typ einer Sensorverpackung, welcher in US 5 575 403 offenbart ist, schließt ein im Allgemeinen kreisförmiges Basisteilstück ein, worin Sensor-Rückhalteaushöhlungen oder -Rücksprünge ausgebindet sind, die mit einer Folie versiegelt sind, die um die Aushöhlungen herum heissgesiegelt worden ist, um die Sensoren getrennt voneinander zu halten. Jede der Sensor-Rückhalteaushöhlungen ist angepasst, um einen der Sensoren aufzunehmen, und steht in fluider Verbindung mit einer entsprechenden Trocknungsmittel-Aushöhlung, in welcher das Entwässerungs- bzw. -Trocknungsmaterial vorliegen. Das Trocknungsmaterial wird in die Aushöhlung gegeben, um zu gewährleisten, dass die entsprechende Sensor-Aushöhlung auf einem geeigneten Feuchtigkeits- oder Entwässerungsniveau gehalten wird, so dass das Reagensmaterial im Sensor vor dem Gebrauch der Sensoren nicht nachteilig beeinflusst wird.
  • Die Sensorpackung vom kreisförmigen Typ aus US 5 575 403 kann in ein Sensor-Ausbringgerät eingebracht werden, das einen Einspeismechanismus aufweist. Wird der Einspeismechanismus betätigt oder nach vorne auf ein tes tendes Ende des Geräts bewegt, wird einer der Sensoren in der Sensorpackung aus der Sensorpackung ausgestoßen und in eine Testungs- oder Erfassungsposition mit dem testenden Ende des Sensors gebracht, das sich aus dem Vorder- oder testenden Ende des Geräts erstreckt. Mit dem Sensor in seiner Testungsposition kann das testende Ende des Sensors in die Flüssigkeit (z. B. Blut), welche getestet werden, eingebracht werden, und Kontakte im Gerät gelangen in Verbindung mit entsprechenden Kontakten des Sensors.
  • Das Sensor-Ausbringgerät muss eine relativ kompakte Größe aufweisen, so dass es von einer Person, die das Ausbringgerät benutzt, leicht angewandt und gehandhabt werden kann. Obwohl es sogar relativ klein ist, muss das Sensor-Ausbringgerät nicht nur mechanische Elemente, die benötigt werden, um die darin untergebrachte Sensorpackung vorrücken zu lassen (zu drehen), individuelle Sensoren aus den vereinzelten Sensor-Aushöhlungen in der Sensorpackung auszustoßen, und um den ausgestoßenen Sensor in eine Testungsposition zu bewegen, sondern auch zusätzlich einen Mikroprozessor oder einen anderen Daten-Verarbeitungsschaltkreis einschließen, um die Daten aus dem Sensor wähend eines Testverfahrens zu erhalten und die Eingaben aus von Hand betätigten Knöpfen zu verarbeiten, um eine Information bezüglich des durchgeführten Tests zu ergeben und die gespeicherte Information zu einem Anzeigeschirm des Gerätes und/oder einer anderen Analyse- oder Computerausrüstung über einen Daten-Pfortenstecker zu liefern. Das Sensor-Ausbringgerät gemäß US-A-5 575 403 umfasst ein Aussengehäuse, ein Anzeigemittel im genannten Gehäuse zur Informationsanzeige, ein Schaltkreismittel im genannten Gehäuse in Nachbarschaft zum genannten Anzeigemittel sowie entsprechende Datenverarbeitungsmittel zur Aufnahme elektrischer Daten, die von den Sensoren erzeugt werden, Datenmittel, die von ausserhalb des genannten Gehäuses zugänglich sind, und ein Steckermittel, das zwischen dem Anzeie- und Schaltkreismittel angeordnet ist, um das genannte Anzeige- an das genannte Schaltkreis-Mittel zu koppeln.
  • Der Daten-Verarbeitungsschaltkreis in US 5 575 403 liegt auf einem gedruckten Schaltkreisbrett vor, das im Flüssigkeitssensor-Ausbringgerät angeordnet ist. Die Schaltkreise auf dem gedruckten Schaltkreisbrett müssen an den Anzeigeschirm sowie an die von Hand betätigten Eingabeknöpfe und an den Daten-Pfortenstecker gekoppelt sein. Das begrenzte Raumangebot, das für die Komponenten innerhalb des kompakten Flüssigkeitssensor-Ausbringgerätes zur Verfügung steht, stellt eine Schwierigkeit für die Anschlüsse an den Schaltkreis auf dem gedruckten Schaltkreisbrett aus den von Hand betätigten Knöpfen, an den Daten-Pfortenstecker und an den Anzeigeschirm dar, insbe sondere im Hinblick auf die Tatsache, dass sich die elektrischen Kontakte für die von Hand betätigten Eingabeknöpfe und den Daten-Pfortenstecker in einer Richtung erstrecken, die im Allgemeinen parallel zu den Ebenen des gedruckten Schaltkreisbrettes und des Anzeigeschirms verlaufen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demnach ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue und verbesserte Flüssigkeitssensor-Ausbringgerät-Handhabungsvorrichtung bereitzustellen, die angepasst und ausgestaltet ist, um individuelle Sensoren aus einer in der Vorrichtung untergebrachten Sensorpackung selektiv in eine Testungsposition zu bringen und Daten aus mit diesen Sensoren durchgeführten Tests zu erhalten und die Daten und weitere Information, welche den Test betreffen, zu einem Anzeigeschirm und/oder einem Daten-Pfortenstecker zu liefern. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue und verbesserte Flüssigkeitssensor-Ausbringgerät-Handhabungsvorrichtung bereitzustellen, worin der Schaltstromkreis auf einem innerhalb des Gerätes angeordneten Schaltkreisbrett durch einen elastomeren Stecker an einen Anzeigeschirm gekoppelt wird, der in einer Ebene liegt, die im Allgemeinen parallel zur Ebene des gedruckten Schaltkreisbrettes und zu von Hand betätigten Knöpfen und einem Daten-Pfortenstecker verläuft, welche Kontakte aufweisen, die sich in einer Richtung erstrecken, die im Allgemeinen parallel zu den Ebenen des gedruckten Schaltkreisbrettes und des Anzeigeschirms verläuft. Diese Aufgabe wird mit einem Gerät gemäß Anspruch 1 gelöst, wobei weitere Merkmale in den abhängigen Ansprüchen dargelegt sind.
  • Gemäß diesen und vielen weiteren Gesichtspunkten der Erfindung wird die vorliegende Erfindung in einem Sensor-Ausbringgerät ausgestaltet, wie dieses in US 5 575 403 offenbart ist, welches angepasst wird, um eine im Allgemeinen kreisförmige Sensorpackung aufzunehmen, die eine Vielzahl von Blutglucose-Sensoren enthält, von denen ein jeder in einer Sensor-Rückhalteaushöhlung angeordnet ist, die ihrerseits in fluider Verbindung mit einer entsprechenden Aushöhlung für Trocknungs- und/oder Entwässerungsmittel steht, worin ein Trocknungs- und/oder Entwässerungsmaterial vorliegt, wie ein in US 5 575 403 offenbartes. Das Sensor-Gerät schließt ein Aussengehäuse mit einem oberen Fach und einem unteren Fach ein, wobei die oberen und unteren Fächer zueinander in einer Muschel-Schale-Weise so drehbar gelagert sind, dass die Sensorpackung zur Anwendung im Gehäuse positioniert werden kann. Mit der im Gehäuse so angeordneten Sensorpackung steuert eine Gleitklinke auf einem am oberen Fach des Gehäuses angeordneten Gleit betätiger die Platzierung des Gerätes in einen Anzeige-/Datenverarbeitungs- oder Testungsmodus.
  • Das Gerät wird zu seinem Wiedergabe- bzw. Anzeigemodus platziert, indem die Gleitklinke zu ihrem Anzeigemodus, einer seitlichen Position auf dem Gleitbetätiger, bewegt wird. Wird der Gleitbetätiger aus seiner Warteposition in der Nähe des hinteren Bereichs des Gerätegehäuses zum Vorderende des Gerätegehäuses gedrückt, kann eine Person, die das Gerät anwendet, Daten, die auf einer Anzeigeeinheit im oberen Fach angezeigt werden, und/oder Daten ersehen, die in das Gerät über von Hand betätigte Knöpfe am hinteren Bereich des oberen Fachs eingegeben werden. Andererseits liegt das Gerät in seinem Testungsmodus vor, wenn sich die Gleitkllinke in ihrer Testungsposition befindet und der Gleitbetätiger aus seiner Warteposition zur Testungsposition in der Nähe des Vorderendes des Gerätegehäuses gedrückt worden ist. Ist der Gleitbetätiger zu seiner betätigten oder testenden Position gedrückt worden, wird ein Sensor aus einer der Sensor-Aushöhlungen so ausgestoßen, dass er in seiner testenden Position angeordnet vorliegt, wobei das testende Ende des Sensors aus dem testenden Ende des Gehäuses herausragt und Kontakte auf dem Sensor an einen Mikroprozessor und/oder einen weiteren Datenverarbeitungsstromkreis auf einem gedruckten Schaltkreisbrett gekoppelt werden, das innerhalb der oberen Muschel-Schale des Aussengehäuses angeordnet wird. Als Ergebnis können aus dem Sensor erhaltene Daten verarbeitet werden, wenn dieser in Blut eingebracht wird, das zu testen ist. Die verarbeiteten Daten können dann auf einem Schirm im oberen Fach des Gerätes angezeigt oder zur späteren Weiterleitung über einen Daten-Pfortenstecker auf eine weitere Analysierausrüstung gespeichert werden.
  • Sobald der Blut-Analysiertest beendet ist, wird der Gleitbetätiger in der entgegengesetzten Richtung zum hinteren Teilbereich des Gerätegehäuses in seiner Warteposition bewegt. Wird der Gleitbetätiger aus seiner testenden Position wegbewegt, werden der Sensor aus dem Ausbringgerät entfernt und die Sensorpackung so fortbewegt (gedreht), dass ein weiterer Sensor aus der Sensorpackung ausgestoßen und im nächsten Blutglucose-Test, der durchzuführen ist, eingesetzt werden kann.
  • Das Ausbringgerät schließt ausserdem vom Anwender zu betätigende Knöpfe ein, die in Nachbarschaft zum Daten-Pfortenstecker am Hinterteil des oberen Muschel-Schale-Teilstücks des Ausgabegerätegehäuses angeordnet sind. Diese Knöpfe werden verwendet, um es für den Anwender des Gerätes zu ermöglichen, Daten in die elektrischen Komponenten auf dem gedruckten Schaltkreisbrett einzugeben oder eine Information über die Tests zu erhalten, die durchgeführt werden. Sobald Daten, die die durchgeführten Tests betreffen, im elektrischen Stromkreis auf dem gedruckten Schaltkreisbrett gesammelt und gespeichert worden sind, können die Daten auf eine weitere Überwachungs- oder Computerausrüstung über den Daten-Pfortenstecker übertragen werden, der ebenfalls am hinteren oberen Muschel-Schale-Teilstück des Gerätegehäuses montiert ist.
  • Die von Hand betätigten Knöpfe, der Daten-Pfortenstecker und der Anzeigeschirm müssen alle elektrisch an den Stromkreis auf dem gedruckten Schaltkreisbrett gekoppelt werden. Der Anschluss an diese Komponenten ist wegen des eingeschränkten Raumangebots innerhalb des Flüssigkeitssensor-Ausbringgeräts und wegen der Tatsache etwas kompliziert, dass der Anzeigeschirm und das gedruckte Schaltkreisbrett in im Allgemeinen parallelen Ebenen verlaufen und sich die Kontakte für die Benutzerknöpfe und den Daten-Pfortenstecker in einer Richtung erstrecken, die im Allgemeinen parallel zu diesen Ebenen verläuft. Zur Erstellung dieser Anschlüsse ist ein elastomerer Stecker mit Leitungsspuren oder -filamenten auf drei Seiten davon als Sandwich zwischen dem Anzeigeschirm und dem gedruckten Schaltkreisbrett mit Stromkreisen auf dem Anzeigeschirm und mit den gedruckten Schaltkreisbrettern in Kontakt mit zwei gegenüberliegenden Seiten des elastomeren Steckers und mit den vom Benutzer betätigten Knöpfen und dem Daten-Pfortenstecker angeordnet, der einen Kontakt auf einer dritten Seite des elastomeren Steckers herstellt. Der elastomere Stecker besteht im Allgemeinen aus einem Siliconschwamm-Gummikern mit U-förmigen Metallfilamenten, die um den Kern gewickelt sind. Die Feinstufe zwischen den Metallfilamenten ergibt mehr Leitungswege, um zur Kopplung der elektrischen Komponenten im begrenzten Raumangebot innerhalb des Flüssigkeitssensor-Ausbringgerätes zur Verfügung zu stehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und viele weitere Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der Betrachtung der nun folgenden detaillierten Beschreibung der Ausgestaltung der Erfindung noch deutlicher erkennbar, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, worin das Folgende dargestellt wird:
  • 1 ist eine Draufsicht auf ein Blutglucose-Sensor-Ausbringgerät, das die vorliegende Erfindung ausgestaltet;
  • 2 ist eine Seitenansicht des Blutglucose-Sensor-Ausbringgerätes von 1;
  • 3 ist eine Bodenansicht des Blutglucose-Sensor-Ausbringgerätes von 1;
  • 4 ist eine hintere Ansicht des Blutglucose-Sensor-Ausbringgerätes von 1;
  • 5 ist eine aufgeschlagene Perspektivansicht eines Teilstücks des Obergehäuses des Blutglucose-Sensor-Ausbringgerätes von 1, betrachtet von der Unterseite des Obergehäuses zur verdeutlichenden Darstellung der von Hand betätigten Knöpfe, eines Daten-Pfortensteckers, eines gedruckten Schaltkreisbrettes, eines Anzeigeschirms und eines Steckers zum Zusammenschluss dieser Komopnenten;
  • 6 ist eine aufgeschlagene Perspektivansicht eines Teilstücks des Obergehäuses des Blutglucose-Sensor-Ausbringgerätes von 1, betrachtet von der Unterseite des Obergehäuses zur verdeutlichenden Darstellung der von Hand betätigten Knöpfe, eines Daten-Pfortensteckers, eines Anzeigeschirms, der auf einer Gehäuseführung montiert ist, und von Steckern zur Kopplung dieser Komponenten an den elektronischen Stromkreis auf einem gedruckten Schaltkreisbrett (nicht dargestellt in 6);
  • 7 ist eine aufgeschlagene Perspektivansicht von Komponenten aus dem Blutglucose-Sensor-Ausbringgerät von 1, welche von Hand betätigte Knöpfe, einen Daten-Pforten-Stecker, ein gedruckten Schaltkreisbrett, einen Anzeigeschirm und einen Stecker zum Zusammenschluss dieser Komponenten zeigt;
  • 8 ist eine Seitenquerschnittsansicht von Komponenten aus dem Blutglucose-Sensor-Ausbringgerät von 1, welche zeigt, wie ein von Hand betätigter Knopf, das gedruckte Schaltkreisbrett und der Anzeigeschirm durch Stecker zusammengeschlossen werden;
  • 9 ist eine aufgeschlagene Perspektivansicht einer Sensorpackung, die im Blutglucose-Sensor-Ausbringgerät von 1 verwendet wird, worin das Folienteilstück der Sensorpackung vom Basis-Teilstück der Sensorpackung getrennt und der Sensor in jeder der Sensor-Aushöhlungen angeordnet sind; und
  • 10 ist eine Perspektivansicht eines Teilstücks des in 5 bis 7 dargestellten Steckers zum Zusammenschluss der von Hand betätigten Knöpfe, eines Daten-Pforten-Steckers, eines gedruckten Schaltkreisbrettes und eines Anzeigeschirms innerhalb des Blutglucose-Sensor-Ausbringgerätes von 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNG
  • Was nun spezifischer die 1 bis 4 der Zeichnungen betrifft, ist darin ein Blutglucose-Sensor-Ausbringgerät offenbart, das ganz allgemein mit der Bezugsziffer 30 bezeichnet ist und die vorliegende Erfindung ausgestaltet. Das Sensor-Ausbringgerät 30 schließt ein Aussengehäuse 32 mit einem oberen Fach 34 und einem unteren Fach 36 ein. Das obere Fach 34 ist bezüglich des unteren Fachs 36 in einer Muschel-Schale-Weise so drehbar gelagert, dass eine Sensorpackung 38 (9) innerhalb des Gehäuses 32 untergebracht werden kann. Sobald die Sensorpackung 38 innerhalb des Gehäuses 32 angeordnet ist, kann ein Gleitbetätiger 40 auf dem oberen Fach 34 des Gehäuses 32 aus einer Warteposition (1 bis 4) in Nachbarschaft zum hinteren Ende 42 des oberen Faches 34 zu einer betätigten oder testenden Position in Nachbarschaft zu einem vorderen oder testenden Ende 44 des oberen Faches 34 bewegt werden.
  • Ist der Gleitbetätiger 40 zu seiner Betätigungsposition bewegt worden, wird die Sensorpackung 38 so gedreht, dass einer aus einer Vielzahl der Sensoren 46 (9) in der Sensorpackung 38 aus der Sensorpackung 38 ausgestoßen und zum testenden Ende des oberen Faches 34 zwingend bewegt wird. Sobald der ausgestoßene Sensor 46 in seiner testenden Position untergebracht ist, die aus dem testenden Ende 44 herausragt, werden Kontakte auf dem Sensor 46 an den elektronischen Stromkreis (im Allgemeinen bezeichnet mit 48 in den 5 und 7) auf einem gedruckten Schaltkreisbrett 50 im oberen Fach 34 gekoppelt. Der Stromkreis 48 auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 kann einen Mikroprozessor oder dgl. zur Verarbeitung, Speicherung und/oder Wiedergabe bzw. Anzeige auf einem Anzeigeschirm 52 von Daten einschließen, die während. eines Blutglucose-Testverfahrens erzeugt werden.
  • Nach Beendigung des Blut-Analysiertests wird der Gleitbetätiger 40 von Hand in die entgegengesetzte Richtung in seine Warteposition in der Nachbarschaft zum Hinterende 42 des oberen Faches 34 zurückgezogen, und der Sensor 46 kann aus dem Gehäuse 32 entnommen werden. Die Sensorpackung 38 wird ebenfalls so gedreht, dass die nächste der Sensor-Aushöhlungen 54A bis J im Basis-Teilstück 56 der Sensorpackung 38 so in Stellung gebracht wird, dass der Sensor 46 in der nächsten der Sensor-Aushöhlungen 54A bis J im nächsten Blutglucose-Testverfahren eingesetzt werden kann. Wie danach noch detaillierter diskutiert wird, ist das Sensor-Basis-Teilstück 56 mit einer Folie 57 zur Versiegelung der einzelnen Sensor-Aushölungen 54A bis J bedeckt.
  • Wie in 1 bis 4 veranschaulicht, sind das obere Fach 34 und das untere Fach 36 des Sensor-Ausbringgehäuses 32 komplementär und im Allgemei nen runde hohle Behältisse, die so ausgestaltet sind, dass sie zueinander drehbar gelagert sind. Das obere Fach 34 und das untere Fach 36 werden in ihrer geschlossenen Konfiguration, wie in 1 bis 4 dargestellt, durch eine Klinke 58 gehalten, die sich aus dem unteren Fach 36 erstreckt und in einen Rücksprung 59 (5 bis 6) am vorderen Ende 44 des oberen Faches 34 einklinkt.
  • Wie vorher angezeigt, ist der Gleitbetätiger 40 auf dem oberen Fach 34 montiert und kann zwischen einer Warteposition in der Nähe des hinteren Endes 42, wie dargestellt in 1, 2 und 4, und einer testenden Position in Nachbarschaft zum vorderen Ende 44 gleiten. Wird der Gleitbetätiger 40 zum vorderen Ende 44 bewegt, kann der Anzeigeschirm 52 vom Oberteil des oberen Faches 34 aus gesichtet werden. Die Gleitklinke 60 mit einer Vielzahl erhobener Knötchen 62, die eine Oberfläche ergeben, die die Bewegung der Gleitklinke 60 und des Gleitbetätigers 40 durch eine Person erleichtert, die das Sensor-Ausbringgerät 30 anwendet, wird eingesetzt, um die Bewegung des Gleitbetätigers 40 zu steuern und das Gerät 30 in einer von zwei Bedienungsarten vorzulegen. In einem ersten oder testenden Modus wird die Gleitklinke 60 in Stellung gebracht, wie in 1, 2 und 4 dargestellt. In einem zweiten oder Datenverarbeitungsmodus gleitet die Gleitklinke 60 seitlich zum Gleitbetätiger 40 in eine Rücksprungfläche 64 im Gleitbetätiger 40. Diesbezüglich führt die Bewegung des Gleitbetätigers 40 zum Vorderende 44 bei Vorliegen der Gleitklinke 60 in ihrer testenden Modusposition zur Aktivierung des Anzeigeschirms 52 und ermöglicht, dass der Anzeigeschirm 52 vom Oberteil des oberen Faches 34 des Gerätegehäuses 32 aus zu betrachten ist.
  • Das obere Fach 34 schließt eine rechteckige Öffnung 64 (6) im Hinterabschnitt 66 ein. Der Anzeigeschirm 52 (der in der offenbarten Ausgestaltung eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit sein kann) wird in der rechteckig geformten Öffnung 68 in der Gehäuseführung 70 angeordnet. Die Gehäuseführung 70 wird innerhalb des oberen Faches 34 durch geeignete Befestiger (nicht dargestellt) zurückgehalten, die sich durch Sicherungslöcher 72 in der Gehäuseführung 70 und durch Kerben 74 im gedruckten Schaltkreisbrett 50 so erstrecken, um in Rückhaltelöchern 76 im oberen Fach 34 gesichert zu werden. Mit der im oberen Fach 34 so gesicherten Gehäuseführung 70 ist der Anzeigeschirm 52 von ausserhalb des oberen Faches 34 durch die Öffnung 64 sichtbar, wenn der Gleitbetätiger 40 vom hinteren Ende 42 des oberen Faches 34 zum vorderen Ende 44 davon wegbewegt wird. Die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 52 muss an die elektronischen Stromkreise 48 auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 gekoppelt werden, und sie wird, wie dies danach noch detaillierter diskutiert wird, über einen elastomeren Stecker 78 und einen biegsamen Stecker 80 entsprechend angeschlossen.
  • Die Anzeigen, die auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 52 erscheinen, wenn das Gerät 30 in seinem Datenverarbeitungs- oder Anzeigemodus vorliegt, werden durch von Hand betätigte Knöpfe 82 und 84 gesteuert, die aus dem hinteren Ende 42 des oberen Gehäusekörpers 34 so herausragen, um aus dem äußeren Teilbereich des oberen Faches 34 zugänglich zu sein. Beispielsweise können die Knöpfe 82 und 84 gedrückt werden, um die Testinformation zu sichten und/oder einzugeben, die auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 52 angezeigt und wiedergegeben wird. Zusätzlich kann ein Daten-Pfortenstecker 86 im hinteren Ende 42 des oberen Faches 34 zwischen den Knöpfen 82 und 84 vorgesehen sein. Der Daten-Pfortenstecker 86 ist auch vom äußeren Teilbereich des oberen Faches 34 aus zugänglich. Wie ebenfalls auch danach noch detaillierter zu diskutieren sein wird, werden die Knöpfe 82 und 84 und der Daten-Pfortenstecker 86 an die elektronischen Stromkreise 48 auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 über den elastomeren Stecker 78 angeschlossen.
  • Das obere Fach 34 enthält auch Batterien (nicht dargestellt), die in einer Batteriehalterung (nicht dargestellt) gehalten werden, die in einem Batteriehalterungsschlitz 87 (5 bis 6) positioniert ist. Die Batterien liefern Energie für die Elektrokomponenten innerhalb des Gerätes 30, das den Stromkreis 48 auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 und die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 52 einschließt.
  • Die Sensorpackung 38 ist aus dem kreisförmigen Basis-Teilstück 56 und der entsprechend konfigurierten Folie 57 gebildet. Die Sensor-Aushöhlungen 54A bis J sind als Vertiefungen im Basis-Teilstück 56 ausgebildet, wobei jede der Sensor-Aushöhlungen 54A bis J ausgestaltet ist, um einen der Sensoren 46 unterzubringen. Jede der Sensor-Aushöhlungen 54A bis J steht in fluider Verbindung mit einer entsprechenden Trocknungs- bzw. Entwässerungsmittel-Aushöhlung 88A bis J. Jede der Trocknungsmittel-Aushöhlungen 88A bis J ist aus einer kleinen Vertiefung im Basis-Teilstück 56 in Nachbarschaft zu den entsprechenden Sensor-Aushöhlungen 54A bis J gebildet. Trocknungsmaterial wird in den Trocknungsmittel-Aushöhlungen 88A bis J vorgelegt, um sicherzustellen, dass die Sensor-Aushöhlungen 54A bis J auf einem entsprechend geeigneten Feuchtigkeitsniveau gehalten werden, so dass das Reagensmaterial im Sensor 46 im besonderen Sensor-Schlitz 54A bis J vor Gebrauch nicht nachteilig beeinflusst wird. Das Trocknungsmaterial kann in der Form eines schmalen Beutels oder einer runden Perle des Materials oder in jeder weiteren Form vorliegen, die rasch in den Trocknungsmittel-Aushöhlungen 88A bis J angeordnet und vorgelegt werden kann. Die Menge eines solchen Entwässerungs- bzw. Trocknungsmaterials, die in jede der Trocknungsmittel-Aushöhlungen 88A bis J gegeben wird, hängt von der Menge ab, die benötigt wird, um die Sensor-Aushöhlungen 54A bis J in einem Entwässerungs- bzw. Trocknungszustand zu halten.
  • Die Kerben 90 sind entlang der äußeren Umkreiskante des Basis-Teilstücks 56 ausgebildet. Wird die Folie 57 auf das Basis-Teilstück 56 gesiegelt, liegen die Kerben 92 entlang der äußeren Umkreiskante der Folie 57 in einer Linie mit den Kerben 90 vor, um dadurch eine integrale Serie von Kerben entlang der äußeren Umkreiskante der Sensorpackung 38 zu bilden. Jede der durch die Kerben 90 und 92 gebildeten Kerben ist mit einer der Sensor-Aushöhlungen 54A bis J im Basis-Teilstück 56 verbunden, so dass diese Kerben eingesetzt werden können, um die Sensorpackung 38 vorrücken zu lassen (zu drehen), wenn und sobald der Gleitbetätiger 40 auf seine Warteposition in der Nähe des hinteren Endes 42 des oberen Faches 34 zurückgestellt wird.
  • Die Folie 57 ist ausgestaltet und angepasst, um das Oberteil des Basisteilstücks 56 zu bedecken und am Basis-Teilstück 56 durch Hitzesiegelung entlang der gesamten äußeren Umkreiskante der Folie 57 an der äußeren Umkreiskante des Basis-Teilstücks 56 fixiert zu werden. Die Folie 57 wird auch um den gesamten Außenumfang herum eines jeden Satzes der Sensor-Rückhalteaushöhlungen 54A bis J und der Trocknungsmittel-Aushöhlungen 88A bis J in der Hitze gesiegelt, um die Sensor-Rückhalteaushöhlungen 54A bis J und die Trocknungsmittel-Aushöhlungen 88A bis J zu versiegeln, so dass die individuellen Sensoren 46 in einem getrockneten Zustand und isoliert voneinander gehalten werden. Als Ergebnis, wird durch das Öffnen einer der Sensor-Aushöhlungen 54A bis J der getrocknete Zustand von keiner der anderen Sensor-Aushöhlungen 54A bis J beeinflusst.
  • Wie bezüglich des Sensors 46 in der Aushöhlung 54J der Sensorpackung 38 dargestellt (9), ist jeder der Sensoren 46 mit einem Kapillarkanal versehen, der sich vom vorderen, testenden Ende 94 des Sensors 46 zum Bioerfassungs- oder Reagensmaterial im Sensor 46 erstreckt. Wird das testende Ende 54 des Sensors 46 in die Flüssigkeit gegeben (z. B. in Blut, das sich am Finger einer Person nach einem Einstich in den Finger ansammelt), wird ein Teil der Flüssigkeit in den Kapillarkanal durch Kapillarwirkung gezogen, so dass eine hinreichende Menge an zu testender Flüssigkeit in den Sensor gezogen wird. Die Flüssigkeit reagiert dann chemisch mit dem Reagensmaterial im Sensor 46, und es wird ein elektrisches Signal, das den Blutglucose-Gehalt im Blut, das getestet wird, anzeigt, an die Kontakte 96 geliefert, die an die Elektrostromkreise 48 auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 gekoppelt bzw. angeschlossen sind.
  • Damit das Sensor-Ausbringgerät 30 von einer Person zum Blutglucose-Test angewandt werden kann, muss das Gerät 30 so geöffnet werden, dass die Sensorpackung 38 in das Innere des oberen Faches 34 des Gerätegehäuses 32 eingebracht wird. Das Gerät 30 wird durch Bewegung der Klinke 58 aus ihrer Klinkposition im Rücksprung 59 des oberen Faches 34 geöffnet. Indem die Klinke 58 so freigesetzt wird, können das untere Fach 36 aus dem oberen Fach 34 herausgeschwungen, eine vorher eingesetzte Sensorpackung 38 entfernt und eine neue Sensorpackung 38 im oberen Fach 34 in Stellung gebracht werden. Mit der so installierten Sensorpackung 38 kann das untere Fach 36 zum oberen Fach 34 geschwungen und in das obere Fach 34 durch drehbare Einlagerung der Klinke 58 in den Rücksprung 59 eingeklinkt werden.
  • Indem das obere Fach 34 und das untere Fach 36 zusammengeklinkt werden, kann die Gleitklinke 60 gehandhabt werden, um das Sensor-Ausbringgerät 30 in entweder seinem Anzeige- oder Datenverarbeitungsmodus oder in seinem testenden Modus vorzulegen. Beispielsweise kann die Gleitklinke 60 seitlich bezüglich der Längsachse des Gerätes 30 in den Rücksprung 64 bewegt werden, um das Gerät 30 in seinem Anzeigemodus vorzulegen. Wird die Gleitklinke 60 in dieser Weise seitlich belegt, führt die Bewegung des Gleitbetätigers 40 hin zum Frontende 44 dazu, dass das Sensorausbringgerät 30 zu seinem Anzeigemodus aktiviert wird. Ausserdem wird es durch die Bewegung des Gleitbetätigers 40 h in zum Frontende 44 ermöglicht, dass die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 52 über dem oberen Fach 34 gesichtet werden kann. Information, die die Sensorpackung 38 und die durchgeführten Tests betrifft, kann auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 52 wiedergegeben und angezeigt werden. Die angezeigte Information kann durch die Betätigung der Knöpfe 82 und 84 gesteuert werden, die aus dem Hinterende 42 des oberen Faches 34. herausragen. Die Knöpfe 82 und 84 werden auch dazu verwendet, Information in den Stromkreis 48 auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 gemäß den Anzeigen auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 52 einzugeben.
  • Hat der Anwender des Sensor-Ausbringgerätes 30 die Informationen erhalten oder die Daten eingegeben, wird der Gleitbetätiger 40 auf das Hinterende 42 des oberen Faches 34 durch Drücken der Knötchen 62 zurückgestellt, die aus der Gleitklinke 60 herausragen. Das Gerät 30 liegt dann in seinem Aus- oder Warte-Zustand vor. Mit dem Gleitbetätiger 40 in seiner vollständig zurückgezogenen Warteposition deckt der Gleitbetätiger 40 erneut die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 52 ab, und die Gleitklinke 60 kann seitlich zurück in ihre Normalposition bewegt werden, wie dies in 1 der Zeichnungen dargestellt ist.
  • Die primäre Anwendung des Sensor-Ausbringgerätes 30 betrifft einen Blutglucose-Test. Wird ein solcher Test durchgeführt, kann der Anwender des Gerätes 30 die Knötchen 62 auf der Gleitklinke 60 drücken, um den Gleitbetätiger 40 aus seiner Warteposition in der Nähe des Hinterendes 42 zum Front- oder testenden Ende 44 gleiten zu lassen. Ist der Gleitbetätiger 40 zum testenden Ende 44 bewegt worden, liegt das Sensor-Ausbringgerät 30 in seinem testenden Modus vor.
  • Die Vorwärtsbewegung des Gleitbetätigers 40 führt dazu, dass einer der Sensoren 46 aus einer der Sensor-Aushöhlungen 88A bis J in der im oberen Fach 34 untergebrachten Sensorpackung 38 ausgestoßen wird. Der ausgestoßene Sensor 46 wird innerhalb des oberen Faches 34 geführt, bis das Front- oder testende Ende 94 des Sensors 46 aus dem Frontende 44 des oberen Faches 34 durch die Klinke 48 hindurch herausragt. Sobald der Sensor 46 in seiner testenden Position vorliegt, kann das testende Ende 94 des Sensors 46 in eine Flüssigkeit eingebracht werden, wie Blut, das nach einem Stich in den Finger am Finger einer Person gesammelt worden ist. Die Flüssigkeit wird im Sensor 46 absorbiert und reagiert chemisch mit dem Reagensmaterial im Sensor 46, so dass ein elektrisches Signal, das den Blutglucose-Gehalt im getesteten Blut an die Kontakte 96 und die elektrischen Stromkreise 48 auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 geliefert wird.
  • Nach Beendigung des Blut-Analysetests wird der Gleitbetätiger 40 aus dem Frontende 44 zum Hinterende 42 des oberen Faches 34 bewegt, indem der Anwender des Gerätes 30 die Knötchen 62 drückt, die aus der Gleitklinke 60 herausragen. Ist der Gleitbetätiger 40 zum Hinterende 42 bewegt worden, wird die Sensorpackung 46 mittels der Kerben 90, 92 weitergedreht, um eine weitere der Sensor-Aushöhlungen 54A bis J so in die passende Anordnung zu bringen, dass ein weiterer der Sensoren 46 in der Sensorpackung 38 aus der Sensorpackung 38 herausgestoßen und in einem weiteren Testverfahren eingesetzt werden kann.
  • Wie erkennbar, muss das Sensor-Ausbringgerät 30 relativ kompakt sein, so dass es von einer Person, die das Ausbringgerät 30 anwendet, leicht getragen und gehandhabt werden kann. Trotzdem muss das Sensor-Ausbringgerät 30 die mechanischen Elemente einschließen, die benötigt werden, um die dar in angeordnete Sensorpackung 38 vorrücken zu lassen (weiterzudrehen), um die individuellen Sensoren 46 aus den in der Sensorpackung 38 vereinzelten Sensor-Aushöhlungen 54A bis J auszustoßen und den ausgestoßenen Sensor in eine testende Position zu bewegen. Ausserdem muß das Gerät 30 einen Mikroprozessor oder einen anderen Datenverarbeitungsstromkreis 48 auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 enthalten, um die vom Sensor 46 während eines Testverfahrens erzeugten Daten zu erhalten, Eingaben aus den von Hand betätigten Knöpfen 82 und 84 zu verarbeiten, um Information bezüglich des durchgeführten Tests zu ergeben, und um die gesammelte Information zum Anzeigeschirm 52 und/oder an eine andere Analysier- oder Computerausrüstung über den Daten-Pfortenstecker 86 zu liefern.
  • Der Daten-Verarbeitungsstromkreis 48 auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 muss an den Azeigeschirm 52 sowie an die von Hand betätigten Eingabeknöpfe 82 und 84 und an den Daten-Pfortenstecker 86 angeschlossen werden. Um jene Komponenten im eingeschränkten Raumangebot, das im relativ kompakten Flüssigkeitssensor-Ausbringgerät 30 verfügbar ist, entsprechend anzuschließen, wird der elastomere Stecker 78 angewandt, um die elektrischen Verbindungen zum Daten-Verarbeitungsstromkreis 48 aus dem Anzeigeschirm 52, den von Hand betätigten Knöpfen 82 und 84 und aus dem Daten-Pforten-Stecker 86 zu erstellen.
  • Wie insbesondere in 7 bis 8 dargestellt, liegen das gedruckte Schaltkreisbrett 50 und der Anzeigeschirm 52 ganz allgemein in parallelen Ebenen mit den Steckern 78 und 80, die als Sandwich zwischen dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 und dem Anzeigeschirm 52 so angeordnet sind, um den Anzeigeschirm 52 in knapper Beabstandung vom gedruckten Schaltkreisbrett 50 zu halten. Der Anzeigeschirm 52 ist eine im Wesentlichen flache Flüssigkristall-Diodenanzeige, die Stromkreisspuren oder Kontakte entlang gegenüberliegenden Simsen 98 und 100 aufweist. Wie in 8 dargestellt, steht die Seite 78A des Steckers 78 in Kontakt mit den Stromkreisspuren auf dem Sims 98, und die Seite 80A des Steckers 80 steht in Kontakt mit den Stromkreisspuren auf dem Sims 100. Die gegenüberliegende Seite 78B des Steckers 78 steht in Kontakt mit Stromkreisspuren auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 entlang einer Kantenfläche 102, und die gegenüberliegende Seite 80B des Steckers 80 steht in Kontakt mit zusätzlichen Stromkreisspuren auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 entlang einer Fläche 104. Die Stecker 78 und 80 werden dadurch als Sandwich zwischen dem Anzeigeschirm 52 und dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 so angerodnet, dass der Anzeigeschirm 52 und das gedruckte Schaltkreisbrett 50 eine Kompressionskraft gegen die elasto meren Stecker 78 und 80 ausüben und die Stecker 78 und 80 einen hinreichend guten Kontakt mit dem Anzeigeschirm 52 und dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 ergeben, um den Anzeigeschirm 52 an den elektrische Stromkreis 48 auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 elektrisch anzuschließen.
  • Der Stecker 78 schließt außerdem die von Hand betätigten Knöpfe 82 und 84 und den Daten-Pfortenstecker 86 elektrisch an die Stromkreisspuren entlang der Kantenfläche 102 des gedruckten Schaltkreisbrettes 50 an. Der Knopf 82 enthält Kontakte 106, der Knopf 84 enthält Kontakte 108, und der Daten-Pfortenstecker 86 enthält Kontakte 110. Die Kontakte 106 oder 108 sind im Normalfall beabstandet von der Seite 78C des Steckers 78 und stellen nur einen Kontakt mit der Seite 78C des Steckers 78 her, wenn deren jeweilige Knöpfe 82 und 84 vom Anwender des Gerätes 30 gedrückt werden, um Eingaben durchzuführen oder Information aus den Elektrokomponenten 48 auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 zu erhalten. Andererseits stehen die Kontakte 110, die sich aus dem Daten-Pfortenstecker 86 erstrecken, im Normalfall in Kontakt mit der Seite 78C des Steckers 78, so dass der Daten-Pfortenstecker 86, der ein Stecker vorn modularen Telefonanschluss-Typ sein kann, im Normalfall an die Elektrokomponenten 48 auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 angeschlossen wird.
  • Wegen des relativ begrenzten Raumangebots, das zum Anschluss der Knöpfe 82 und 84, des Daten-Pfortensteckers 86 und des Anzeigeschirms 52 an das gedruckte Schaltkreisbrett 50 zur Verfügung steht, muss der Stecker 78 zwischen diesen Komponenten montiert sein, ohne dass ein übermäßiger Raumbedarf beansprucht wird, und er muss außerdem an den Anzeigeschirm 52 und das gedruckte Schaltkreisbrett 50, die in parallelen Ebenen liegen, sowie an die Kontakte 106 und 108, die sich jeweils aus den Knöpfen 82 und 84 erstrecken, und an die Kontakte 110 angeschlossen werden können, die sich aus dem Daten-Pfortenstecker 86 in einer Richtung erstrecken, die im Allgemeinen parallel zu den Ebenen des Anzeigeschirms 52 und des gedruckten Schaltkreisbrettes 50 verläuft.
  • Zur Erstellung dieser Anschlüsse im nur begrenzt verfügbaren Raumangebot ist der Stecker 78 ein elastomerer Stecker, der im Allgemeinen einen Gummikern 112 aus Siliconschwamm mit den Kontaktseiten 78A und 78B, die im Allgemeinen in parallelen Ebenen verlaufen, und mit der Kontaktseite 78C aufweist, die im Allgemeinen im rechten Winkel zu den Ebenen der Seiten 78A und 78B verläuft. Wie in 10 dargestellt, erstrecken sich die Kanten der Seite 78C, die einen leichten Radius und im Allgemeinen U-förmige Metall-Leitungsspuren oder -filamente 114 aufweisen (von denen einige in 10 dargestellt sind), um den Kern 112 herum zumindest auf den Seiten 78A, 78B und 78C. Als Ergebnis werden durch den Stecker 78 die Kopplung bzw. der Anschluss der Komponenten (d.h. des Anzeigeschirms 52, des gedruckten Schaltkreisbrettes 50 und der Kontakte 106, 108 und 110) erstellt, welche auf drei verschiedenen Seiten des Steckers 78 liegen. Ausserdem werden durch die Feinstufe zwischen den Metallfilamenten mehr Leitungswege zum Anschluss des Anzeigeschirms 52, der Kontakte 106 und 108, die sich aus den Knöpfen 82 und 84 erstrecken, und der Kontakte 110, die sich aus dem Daten-Pfortenstecker 86 erstrecken, an die elektrischen Spuren auf der Kantenfläche 102 des gedrucken Schaltkreisbrettes 50 bereitgestellt. Durch die Tatsache, dass der Stecker 78 aus einer Schwammgummisubstanz gebildet ist, wird es ermöglicht, dass der Stecker 78 als Sandwich angeordnet und dadurch in Position zwischen dem Anzeigeschirm 52 und dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 wegen der Kraft gehalten wird, die auf die Seite 78A des Steckers 78 durch den Anzeigeschirm 52 und auf die Seite 78B des Steckers 78 durch den gedruckten Schaltkreis 50 ausgeübt wird. Als Ergebnis wird der Stecker 78 auch in Position bezüglich der Kontakte 106, 108 und 110 gehalten, so dass ein zuverlässiger Kontakt zwischen dem Anzeigeschirm 52, dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 und den Kontakten 106, 108 und 110 beibehalten bleibt, und dies ohne die Notwendigkeit von Raum und Platz beanspruchenden Haltern oder Rückhalteelementen.
  • Ein Typ des elastomeren Steckers, der als der Stecker 78 verwendet werden kann, ist ein Shin-Etsu Shin-Flex GBU-Stecker. Ein derartiger Stecker weist einen Kern 112 aus Weichsilicongummi mit den U-förmigen Metallfilamenten 114 aus Gold-plattiertem Messing auf, die um den Kern 112 gewickelt sind. Einer der Vorteile dieses besonderen Steckers ist es, dass die Filamente 114 einen Durchmesser von nur 0,04 mm und eine Stufe oder Trennung von nur 0,10 mm aufweisen, so dass die Kontakte 106, 108 und 110 und die Stromkreise auf dem Anzeigeschirm 52 rasch und einfach an die Stromkreise 48 auf dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 gekoppelt und/oder angeschlossen werden können.
  • Andererseits muss der Stecker 80 nur an die Spuren am Sims 100 des Anzeigeschirms 52 an das gedruckte Schaltkreisbrett 50 angeschlossen werden. Ein Stecker, der zum Anschluss eines solchen Anzeigeschirms 52 an ein gedrucktes Schaltkreisbrett 50 eingesetzt werden kann, ist ein Shin-Etsu Shin-Flex-SS-Stecker. Der Stecker besteht aus alternierenden Segmenten aus leitendem und nicht-leitendem festen Silicongummi, die als Sandwich zwischen zwei Wänden aus Weichsilicongummi vorliegen. Die Vorteile dieses Ste cker-Typs beruhen darauf, dass dieser keine Raum beanspruchenden Rückhalteelemente oder dgl. benötigt, um zwischen dem Anzeigeschirm 52 und dem gedruckten Schaltkreisbrett 50 gehalten zu werden, und dass er nur einen geringen Druck zur Erstellung eines zuverlässigen Kontakts wegen der Isolierwände aus Weichsilicongummi benötigt.
  • Zwar wurde die Erfindung unter Bezug auf Details der dargestellten Ausgestaltung beschrieben, diese Details sollen aber den Umfang der durch die beigefügten Ansprüche definierten Erfindung nicht einschränken. Beispielsweise kann das Gerät 30 auch zum Test von Flüssigkeiten angewandt werden, die sich von Blutglucose unterscheiden. Tatsächlich lässt sich das Gerät 30 im Zusammenhang mit einer Analyse einer chemischen Flüssigkeit eines jeglichen Typs zur Anwendung bringen, welche mit einem Reagensmaterial analysiert werden kann.

Claims (9)

  1. Sensor-Ausbringgerät (30) zur Handhabung einer Vielzahl von Flüssigkeitssensoren (46), die in einer Sensorpackung (38) gehalten werden, wobei die genannten Sensoren (46) elektrische Daten während eines Flüssigkeitstest erzeugen und das genannte Gerät (30) umfasst: ein Aussengehäuse (32); ein Anzeigemittel (52) im genannten Gehäuse (32) zur Anzeige und Wiedergabe von Information; ein Schaltkreismittel (50), das im genannten Gehäuse (32) in Nachbarschaft zum genannten Anzeigemittel (52) angeordnet ist und darauf Datenverarbeitungsmittel aufweist, um die durch die genannten Sensoren (46) erzeugten elektrischen Daten aufzunehmen; Datenmittel (82, 84, 86), die von ausserhalb des genannten Gehäuses (32) zugänglich sind und elektrisch an das genannte Schaltkreismittel (50) angeschlossen werden; und ein biegsames Steckermittel (78), das zwischen dem genannten Anzeigemittel (52) und dem genannten Schaltkreismittel (50) und in Nachbarschaft zu den genannten Datenmitteln (82, 84, 86) zum Anschluss des genannten Anzeigemittels (52) und der genannten Datenmittel (82, 84, 86) an das genannte Schaltkreismittel (50) angeordnet ist, wobei das genannte Steckermittel (78) Leiter auf mindestens ersten (78A) und zweiten (78B) gegenüberliegenden Seiten und auf einer dritten Seite (78C) aufweist, die sich dazwischen erstreckt, wobei das genannte Anzeigemittel (52) elektrisch an die genannte erste Seite (78A) des genannten Steckermittels (78), das genannte Schaltkreismittel (50) elektrisch an die genannte zweite Seite (78B) des genannten Steckermittels (78) und die genannten Datenmittel (82, 84, 86) elektrisch an die genannte dritte Seite (78C) des genannten Steckermittels (78) angeschlossen werden, worin das genannte Steckermittel (78) einen Weichkern (112) und die genannten Leiter auf dem genannten Steckermittel eine Vielzahl leitfähiger Filamente (114) einschließen, wobei die genannten leitfähigen Filamente (114) metallische, im Allgemeinen U-förmige Leiter sind, die sich um die genannten ersten (78A), zweiten (78B) und dritten (78C) Seiten des genannten Kerns (112) erstrecken.
  2. Sensor-Ausbringgerät (30) gemäß Anspruch 1, worin der genannte Weichkern (112) ein Weichsilicongummi ist.
  3. Sensor-Ausbringgerät (30) gemäß Anspruch 1 oder 2, worin das genannte Anzeigemittel (52) und das genannte Schaltkreismittel (50) in im Allgemeinen parallelen Ebenen liegen und das genannte Steckermittel (78) als Sandwich zwischen dem genannten Anzeigemittel (52) und dem genannten Steckermittel (50) so angeordnet ist, dass das genannte Steckermittel (78) zwischen dem genannten Anzeigemittel (52) und dem genannten Schaltkreismittel (50) gehalten und elektrisch an diese angeschlossen wird.
  4. Sensor-Ausbringgerät (30) gemäß Anspruch 3, worin die genannten Datenmittel (82, 84, 86) Kontakte (106, 108, 110) einschließen, die sich daraus in einer Richtung erstrecken, die im Allgemeinen parallel zu den Ebenen des genannten Anzeigemittels (52) und des genannten Schaltkreismittels (50) verläuft, und worin die genannte dritte Seite (78C) des genannten Steckermittels (78) im Allgemeinen in einem rechten Winkel bezüglich der genannten ersten (78A) und zweiten (78B) Seiten des genannten Steckermittels (78) verläuft.
  5. Sensor-Ausbringgerät (30) gemäß Anspruch 3 oder 4, das einen zusätzlichen biegsamen Stecker (80) einschließt, der zwischen dem genannten Anzeigemittel (52) und dem genannten Schaltkreismittel (50) als Sandwich angeordnet ist und den elektrischen Anschluss zwischen dem genannte Anzeigemittel (52) und dem genannten Schaltkreismittel (50) herstellt, wobei der genannte zusätzliche Stecker (80) und das genannte Steckermittel (78) an gegenüberliegenden Kanten (98, 100) des genannten Anzeigemittels (52) angeordnet werden.
  6. Sensor-Ausbringgerät (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das genannte Anzeigemittel (52) eine Flüssigkristall-Anzeige ist.
  7. Sensor-Ausbringgerät (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, worin das genannte Schaltkreismittel (50) ein gedrucktes Schaltkreisbrett (48) ist, das darauf Datenverarbeitungsmittel aufweist.
  8. Sensor-Ausbringgerät (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, worin die genannten Datenmittel (82, 84, 86) durch eine Vielzahl von von Hand betätigten Knöpfen zur Eingabe von Information in das genannte Schaltkreismittel (50) oder zum Erhalt von Information aus dem genannten Schaltkreismittel (50) dargestellt werden.
  9. Sensor-Ausbringgerät (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, worin die genannten Datenmittel (82, 84, 86) einen Elektrostecker (106, 108, 110) einschließen, die an das genannte Schaltkreismittel (50) durch das genannte Steckermittel (78) gekoppelt und angeschlossen werden.
DE69820152T 1997-04-28 1998-04-14 Ausgabevorrichtung für Sensoren zur Überwachung von Flüssigkeiten Expired - Lifetime DE69820152T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US84568597A 1997-04-28 1997-04-28
US845685 1997-04-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69820152D1 DE69820152D1 (de) 2004-01-15
DE69820152T2 true DE69820152T2 (de) 2004-10-28

Family

ID=25295846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69820152T Expired - Lifetime DE69820152T2 (de) 1997-04-28 1998-04-14 Ausgabevorrichtung für Sensoren zur Überwachung von Flüssigkeiten

Country Status (12)

Country Link
EP (1) EP0877250B1 (de)
JP (1) JP4157190B2 (de)
AT (1) ATE255725T1 (de)
AU (1) AU744240B2 (de)
CA (1) CA2235988A1 (de)
DE (1) DE69820152T2 (de)
DK (1) DK0877250T3 (de)
ES (1) ES2212164T3 (de)
IL (1) IL123182A (de)
NO (1) NO324875B1 (de)
NZ (1) NZ329732A (de)
ZA (1) ZA982611B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10238268B4 (de) 2001-08-21 2019-01-31 Mitutoyo Corp. An einen Ausgang angeschlossenes Messgerät

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7416699B2 (en) 1998-08-14 2008-08-26 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University Carbon nanotube devices
CA2360513C (en) * 1999-02-25 2004-11-16 Minimed Inc. Test plug and cable for a glucose monitor
US7138089B2 (en) 2000-07-20 2006-11-21 Hypoguard Limited Test device for analyzing blood glucose or other analytes in bodily fluids
US6827899B2 (en) 2000-08-30 2004-12-07 Hypoguard Limited Test device
US20030031595A1 (en) * 2001-08-13 2003-02-13 Kirchhevel G. Lamar Blood glucose sensor dispensing instrument having a modular electronics assembly
DE20213607U1 (de) 2002-02-21 2003-07-03 Hartmann Paul Ag Blutanalysegerät zur Bestimmung eines Analyten
US20050033340A1 (en) * 2003-06-20 2005-02-10 Lipoma Michael V. Concealed lancet cartridge for lancing device
US7655019B2 (en) 2003-08-20 2010-02-02 Facet Technologies, Llc Blood sampling device
EP1663001A2 (de) 2003-08-20 2006-06-07 Facet Technologies, LLC Multi-lanzettenvorrichtung mit mechanismus zur repositionierung einer sterilen kappe
WO2009067269A1 (en) 2007-01-12 2009-05-28 Facet Technologies, Llc Multi-lancet cartridge and lancing device
DE10361560A1 (de) * 2003-12-23 2005-07-28 Paul Hartmann Ag Träger mit einer Mehrzahl von Stechelementen, Stechvorrichtung und Blutanalysegerät
TW200642655A (en) 2005-02-01 2006-12-16 Bayer Healthcare Llc Sensor and package
US20060281187A1 (en) 2005-06-13 2006-12-14 Rosedale Medical, Inc. Analyte detection devices and methods with hematocrit/volume correction and feedback control
EP2989981B8 (de) 2005-09-30 2018-09-05 Intuity Medical, Inc. Kassette zur entnahme und analyse von körperflüssigkeiten mit mehreren stellen
US8801631B2 (en) 2005-09-30 2014-08-12 Intuity Medical, Inc. Devices and methods for facilitating fluid transport
US7823780B2 (en) 2006-12-18 2010-11-02 Harrow Products Llc Data interface assembly for electronic locks and readers
EP2293719B1 (de) 2008-05-30 2015-09-09 Intuity Medical, Inc. Schnittstelle zwischen einer Vorrichtung zur entnahme von Körperflüssigkeitsproben und der Entnahmestelle
WO2009148624A1 (en) 2008-06-06 2009-12-10 Intuity Medical, Inc. Detection meter and mode of operation
EP3984454A1 (de) 2008-06-06 2022-04-20 Intuity Medical, Inc. Blutzucker messgerät und methode zur verwendung
WO2011065981A1 (en) 2009-11-30 2011-06-03 Intuity Medical, Inc. Calibration material delivery devices and methods
US8550295B2 (en) 2010-02-22 2013-10-08 Roche Diagnostics Operations, Inc. Container for dispensing a single test strip
CA3154143A1 (en) 2011-08-03 2013-02-07 Intuity Medical, Inc. Devices and methods for body fluid sampling and analysis
CN105527330B (zh) * 2016-01-13 2018-11-23 邢皓宇 一种酒精测试器

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NO148869C (no) * 1977-09-24 1983-12-28 Amp Inc Fremgangsmaate for fremstilling av et kontaktstykke
US5096669A (en) * 1988-09-15 1992-03-17 I-Stat Corporation Disposable sensing device for real time fluid analysis
US5026290A (en) * 1990-08-06 1991-06-25 Amp Incorporated Electrical connector for electrically interconnecting non-parallel substrates
US5199882A (en) * 1992-03-19 1993-04-06 Amp Incorporated Elastomeric wire to pad connector
US5575403A (en) * 1995-01-13 1996-11-19 Bayer Corporation Dispensing instrument for fluid monitoring sensors
US5630986A (en) * 1995-01-13 1997-05-20 Bayer Corporation Dispensing instrument for fluid monitoring sensors
US5665215A (en) * 1995-09-25 1997-09-09 Bayer Corporation Method and apparatus for making predetermined events with a biosensor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10238268B4 (de) 2001-08-21 2019-01-31 Mitutoyo Corp. An einen Ausgang angeschlossenes Messgerät

Also Published As

Publication number Publication date
ZA982611B (en) 1998-10-01
CA2235988A1 (en) 1998-10-28
ATE255725T1 (de) 2003-12-15
DK0877250T3 (da) 2004-03-29
NZ329732A (en) 1998-05-27
EP0877250B1 (de) 2003-12-03
EP0877250A3 (de) 2001-01-17
AU744240B2 (en) 2002-02-21
IL123182A (en) 2001-01-28
AU6366298A (en) 1998-10-29
IL123182A0 (en) 1998-09-24
NO980983D0 (no) 1998-03-06
EP0877250A2 (de) 1998-11-11
NO980983L (no) 1998-10-29
JP4157190B2 (ja) 2008-09-24
ES2212164T3 (es) 2004-07-16
JPH10300710A (ja) 1998-11-13
NO324875B1 (no) 2007-12-27
DE69820152D1 (de) 2004-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69820152T2 (de) Ausgabevorrichtung für Sensoren zur Überwachung von Flüssigkeiten
DE69631992T2 (de) Vorrichtung für die Ausgabe von Sensoren für die Analyse von Flüssigkeiten
EP1736772B1 (de) Testvorrichtung mit Testelement-Lagervorrichtung
DE60209169T2 (de) Vorrichtung zum Handhaben von Blut-Glukose- Sensoren
DE69825107T2 (de) Unterdruckerzeugungsvorrichtung und Probenanalysenvorrichtung zur Verwendung mit einer solchen Unterdruckerzeugungsvorrichtung
DE10126583C2 (de) Vorrichtung zum Sammeln von flüssigen Proben
DE69736834T2 (de) Vorrichtung für chromatographische analysen und tests
DE60131662T2 (de) Assayvorrichtung
DE60310160T2 (de) Streifen zur Verpackung einer Mehrzahl von Geräten zur Flüssigkeitsentnahme und Testung sowie Verfahren zur Herstellung und Verwendung des Streifens
DE69929895T2 (de) Prüfvorrichtung
DE19852967B4 (de) Messeinrichtung mit einer Halbleiteranordnung
DE19855465B4 (de) Vorrichtung zur Blutprobennahme und -Analyse
EP1574855B1 (de) Analysehandgerät
DE69737332T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Analyse einer Probe
DE69831384T2 (de) Sensorsatz
EP0922959A1 (de) Analysensystem für Probenflüssigkeiten
EP1697048A1 (de) Analysehandgerät
DE3641593A1 (de) Doppelpipettenvorrichtung
EP0622119A1 (de) System zur Bevorratung von Testelementen
DE212006000063U1 (de) Vorrichtung zur Erfassung von Analyten in flüssigen Proben
DE10244775A1 (de) Kapillarsensor-Analysesystem
DE102005017364A1 (de) Analysegerät mit auswechselbarem Testfeldträger
WO2008116445A1 (de) Vorrichtung für einen teststreifenhalter, verfahren und anordnung
DE3131944C2 (de)
DE60014636T2 (de) Apparat zur ausführung von testverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition