DE69928486T2 - Gerät und Verfahren zur präzisen Justierung der Winkelposition eines optischen Gegenstands - Google Patents

Gerät und Verfahren zur präzisen Justierung der Winkelposition eines optischen Gegenstands Download PDF

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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/003Alignment of optical elements
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  • Mounting And Adjusting Of Optical Elements (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Optikgerätbefestigungsvorrichtung und ein Verfahren zum Einstellen der Winkelposition des optischen Geräts ohne eine wesentliche lineare Verschiebung desselben, und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ermöglichen einer präzisen Einstellung der Richtung eines Laserstrahls und/oder einer präzisen Translation ohne eine Winkelabweichung.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik:
  • Bei verschiedenen optischen Systemen müssen Hersteller oder Bedienungspersonen mehrere optische Komponenten mit großer Genauigkeit und Wiederholbarkeit ausrichten und positionieren. Auch ist es, da Laser in modernen optischen Systemen oft als Lichtquellen verwendet werden, oft erwünscht, die Richtung eines Laserstrahls zu manipulieren (d. h. Winkeleinstellung), ohne seine lineare Position zu verändern (d. h. ohne Translation). Dementsprechend ist es oft erwünscht, Winkeleinstellungen der Komponenten des optischen Systems in jeder Ebene zu isolieren. Ferner ist es oft erwünscht, dass eine Winkeleinstellung der Komponenten von Translationseinstellungen unabhängig ist. Alle Endeinstellungen müssen dann robust festgeklemmt werden, um Versand, Einbau und/oder Verwendung des Produkts in der Umgebung des Betreibers zu überstehen. Bei herkömmlichen einstellbaren Befestigungen stört die Aktion des Festklemmens jedoch oft die Einstellung des optischen Geräts, und eine schlechte Festklemmbarkeit kann zu einer Winkelverschiebung des optischen Geräts während Versand und/oder Einbau führen.
  • Ein derartiges optisches System, das eine optische Präzisionspositionierung seiner Komponenten erfordert, ist ein Laserinterferometersystem. Laserinterferometerpositionierungssysteme sind Schlüsselkomponenten in der Herstellungsausrüstung für integrierte Schaltungen (ICs), wie z. B. Photolithographieschrittgeber (bzw. -Stepper), Röntgenschrittgeber und E-Strahl-Maschinen. Mit der Genauigkeit und Wiederholbarkeit, die von Laserinterferometern verfügbar sind, können mehrere Schichten auf ICs präzise ausgerichtet werden, was zu höheren Schaltungsdichten und einer größeren Ausbeute führt. IC-Prüfungs- und Reparatursysteme profitieren auch von der Präzision von Laserinterferometersystemen. Die Messungswiederholbarkeit eines Laserinterferometers ist zum Herstellen von Plattenlaufwerken mit hoher Speicherkapazität in der Computerindustrie entscheidend. Eine Laserinterferometerpositionierung wird auch bei der Herstellung von anderen Messgeräten, wie z. B. holographischen, Glas- und Metallskalen, und zur Kalibrierung derselben verwendet. Die Hochauflösungs- und Präzisionsbewegungssteuerfähigkeit von Laserinterferometern ermöglicht es, dass Präzisionsschneidemaschinen (Fräs-, Drechsel- und Schleifmaschinen) genauere Teile mit glätteren Oberflächenvergütungen erzeugen. Laserinterferometerpositionierungssysteme werden auch allgemein bei einer großen Bandbreite von anderen Anwendungen verwendet, einschließlich fortgeschrittener Metrologie, Koordinatenmessmaschinen, mechanischer Schwingungsanalyse, PC-Platinenherstellung und dergleichen. Laserinterferometersysteme sind besonders nützlich beim Vornehmen von Lineardistanz-, Diagonal- und Winkelmessungen, sowie zum Messen von Ebenheit, Weggeradheit, Linearparallelität und dergleichen.
  • Laserinterferometersysteme basieren auf Techniken, die durch A.A. Michelson in den späten 1890ern zum ersten Mal entwickelt wurden, um Distanzen durch ein Zählen von Wellenlängen des Trägersignals zu messen. Michelson verwendete einen halbversilberten Spiegel, um den Strahl von einer Lichtquelle in zwei Strahlen zu teilen, die von entfernten Spiegeln reflektiert wurden und an dem halbversilberten Spiegel wiedervereinigt wurden. Wenn die Spiegel genau ausgerichtet und bewegungslos sind, sieht der Betrachter eine konstante Lichtintensität; falls jedoch einer der Spiegel sehr langsam bewegt wird, sieht der Betrachter, dass der Strahl wiederholt in seiner Intensität zu- und dann abnimmt, wenn sich das Licht der zwei Wege addiert und aufhebt. Jede Halbwellenlänge einer Spiegelbewegung führt zu einer Gesamtveränderung des optischen Weges von einer Wellenlänge und einem kompletten Zyklus einer Intensitätsveränderung. Falls die Wellenlänge des Lichts bekannt ist, dann kann die Bewegung des Spiegels genau bestimmt werden.
  • Die Vorrichtung von Michelson in ein grobes elektronisches Messinstrument umzuwandeln, erforderte nur eine Photozelle, um eine Strahlintensität in ein variierendes elektrisches Signal umzuwandeln, und einen elektronischen Zähler, um die Strahlintensitätszyklen zusammenzuzählen. Um ein derartiges Gerät praktisch anwendbar zu machen, waren jedoch mehrere andere Verbesserungen notwendig. Erstens verwenden moderne Interferometer aus zwei Gründen Laser als Lichtquellen: Falls das Interferometer über eine erhebliche Distanz verwendet werden soll, muss das Licht rein sein (d. h. eine einzige Wellenlänge). Falls das Interferometer genau sein soll, dann muss die Wellenlänge genau bekannt sein. Eine zweite Verbesserung umfasste eine Richtungserfassungselektronik. Eine einzelne Photozelle könnte die Bewegungsrichtung des Zielreflektors nicht ausreichend erfassen. Das Verfahren, das von den meisten herkömmlichen Interferometern verwendet wird, um eine Richtung zu erfassen, umfasst ein Teilen von einem der optischen Strahlen in zwei Teile, wobei ein Teil hinsichtlich seiner Phase um 90° verzögert wird, und dann nach einer Wiedervereinigung ein Erfassen jedes Teils des Strahls unter Verwendung einer separaten Photozelle. Diese Technik erzeugt zwei Signale, die sinusförmig in ihrer Intensität variieren, wenn sich die Reflektoren bewegen, und die Signale unterscheiden sich in ihrer Phasenhelligkeit um 90°. Nach einer Gleichsignalverstärkung können diese beiden Signale verwendet werden, um einen umkehrbaren Zähler zu treiben, und die Phasentrennung ist ausreichend, um dem Zähler die Richtung der Bewegung mitzuteilen. Die dritte Verbesserung, der sich nur teilweise zugewandt wurde, ist eine Präzisionspositionierung der optischen Komponenten (d. h. der Spiegel).
  • Moderne Laserinterferometersysteme werden gewöhnlich durch OEMS als die Skala bei Präzisionsbewegungssteuersystemen verwendet. Normalerweise verwenden diese Systeme mehrere Achsen einer Linear- und Winkelbewegung. Da ein Laser Licht an sechs oder mehr Interferometerachsen liefern kann, besteht ein Bedarf an mehreren Strahlteilern und Strahlbiegespiegeln, um Strahlen zu teilen und dieselben an jedes Interferometer zu liefern. Da der Ausgangsstrahl von einem Interferometer genau parallel zu der Richtung einer Achsenbewegung sein sollte, müssen außerdem einzelne Eingangsstrahlschenkel winkelmäßig gelenkt und verschoben werden, um auf jedes Interferometer auszurichten.
  • Der Wunsch, die Winkelrichtung und -position von Laserstrahlen mit großer Genauigkeit und Präzision einzustellen und festzustellen, hat in den letzten Jahren zugenommen. Bei verschiedenen Anwendungen, wie z. B. Medizin, Forschung, IC-Herstellung, Faseroptik und Metrologie, besteht schon lange, aber bislang ungelöst, ein Bedarf, die Winkelrichtung eines Laserstrahls ohne eine Beeinträchtigung der linearen Richtung des Strahls (d. h. ohne ein Verschieben des Strahls) einzustellen. Auch hat sich die Fähigkeit, einen Laserstrahl ohne eine Winkelabweichung präzise zu verschieben, dem Zugriff von Fachleuten in der Optikindustrie jahrelang entzogen. Diese Einstellungen müssen meistens unabhängig voneinander und robust festklemmbar sein (wie im Vorhergehenden erörtert), ohne die Anfangsausrichtungseinstellung zu stören.
  • Herkömmliche einstellbare Befestigungen sind normalerweise groß, zerbrechlich, anfällig für Schwingungs- und Wärmeausdehnungsfehler, und ein Festklemmen ist schwierig. Außerdem stört die Aktion des Festklemmens oft die Anfangsjustierungseinstellung. Im Einzelnen bieten herkömmliche kinematische Befestigungen, wie z. B. die einstellbare Befestigung NewportTM Modell 600A, normalerweise eine gute Auflösung, verschieben jedoch zusätzlich zu dem oben Genannten einen Laserstrahl, während sein Winkel gelenkt wird. Deshalb können diese Parameter (d. h. Translation und Winkelposition) nicht unabhängig eingestellt werden. Kardanbefestigungen, wie z. B. die einstellbaren Befestigungen der NewportTM SL- und SK-Serien, vermeiden normalerweise das Strahltranslationsproblem durch ein Befestigen des Spiegels an der Basis entlang einer Mittelachse des Spiegels. Diese Kardanbefestigungen weisen jedoch eine schlechte Auflösung, Umgebungsempfindlichkeit und Festklemmbarkeit sowie Zerbrechlichkeit und eine erhebliche Größe auf. Halbkinematische Befestigungen, wie z. B. die einstellbaren Befestigungen ZygoTM Modell 7010 und 7011 und die HP®-Modelle 10710 und 10711, weisen normalerweise eine fast nicht verwendbare Auflösung und Festklemmbarkeit für ultraempfindliche Anwendungen auf.
  • Die US-5,542,598 bezieht sich z. B. auf einen Linsenrahmenhaltemechanismus. Der Linsenrahmenhaltemechanismus umfasst eine kugelförmige Oberfläche, bei der es sich um eine spezifizierte Region der äußeren Oberfläche eines Linsenrahmens zum Halten eines optischen Systems handelt, und die als ein getriebenes und gehaltenes Bauglied wirksam ist. Die kugelförmige Oberfläche wird durch kugelförmige Rotatoren gehalten, die als Haltetreiberbauglieder dienen. Der Linsenrahmen wird mittels der kugelförmigen Rotatoren, die sich in Kontakt mit dem Linsenrahmen befinden, getrieben, um sich zu drehen, wodurch die Ausrichtung der optischen Achse des optischen Systems verschoben wird. Ein Linsenrahmenhaltemechanismus weist Vorsprünge, bei denen es sich um Haltebauglieder zum Halten des Linsenrahmens handelt, so dass sich der Linsenrahmen mit dem Rotationszentrum G als einer Mitte drehen kann, und einen Ultraschallwandler auf, der ein Ausgangsbauglied aufweist, das in Kontakt mit der kugelförmigen Oberfläche des Linsenrahmens liegt und somit den Linsenrahmen hält.
  • Die DE 861 323 C bezieht sich z. B. auf einen Stativkugelkopf, der durch eine Rastierung bei genau senkrechter Achsstellung gekennzeichnet ist, die sich aus der Ineingriffnahme einer Hilfskugel, die als Raste dient, in eine entsprechende Delle der Schwenkkugel, die mit dem Stützer verbunden ist, ergibt. Ein Griffring kann bereitgestellt sein, der die jeweils gewünschte Festklemmung der Schwenkkugel über ein Druckstück sowie eine Druckpfanne, die auf die Schwenkkugel wirkt, vermittelt. Zwischen dem Druckstück und der Druckpfanne ist eine zylindrische Feder vorgesehen, durch die selbst bei gelöstem Griffring eine gewisse Kraftübertragung auf die Schwenkkugel stattfindet. Ein Schwenken des Stützers in eine zufällige Position außerhalb der Vertikalen erfolgt durch ein Überwinden eines bestimmten Widerstands, wobei die Hilfskugel aus ihrer Delle herausgedrückt wird.
  • Die CH 657 935 A beschreibt ein Stativ für eine Kamera. Das Stativ enthält ein Gehäuse mit zwei Klemmbacken, die auf eine zangenartige Weise an einem stabförmigen oder tafelförmigen Träger befestigt sein können, und einem Verbindungsteil, das an das Gerät angebracht sein kann und in dem Gehäuse mit einem kugelförmigen Kopf befestigt ist. Die erste Klemmbacke ist seitens des Gehäuses hergestellt und begrenzt eine Vertiefung, die in den Seitenwänden des Gehäuses bereitgestellt ist und den Querschnitt des Trägers aufnehmen soll. Die zweite Klemmbacke ist an einem Klemmelement hergestellt, das an dem Gehäuse geführt bewegbar ist und mittels einer Anbringungsschraube sowohl gegen den kugelförmigen Kopf als auch gegen den Träger festgeklemmt werden kann, der in der Vertiefung und der ersten Klemmbacke angeordnet ist.
  • Da der Bedarf an präziseren optischen Systemen weiterhin zunimmt, werden neue und verbesserte Geräte und Verfahren zum Einstellen und Feststellen der Winkelposition eines optischen Geräts und/oder eines Laserstrahls benötigt. Bislang gibt es keine wirksame und wirtschaftlich akzeptable Vorrichtung oder ein Verfahren zum Durchführen dieser Aufgabe.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung eine Optikgerätbefestigungsvorrichtung und ein Verfahren zum Einstellen der Winkelposition eines optischen Geräts und/oder eines Laserstrahls ohne wesentliche lineare Verschiebung desselben. Die einzigartige Konfiguration der vorliegenden Erfindung ermöglicht, dass das optische Gerät in einer eingestellten Position ohne eine wesentliche Bewegung in irgendeiner Richtung festgestellt wird.
  • Die Vorrichtung umfasst eine Kugel, die entweder ein optisches Gerät enthält, das darin befestigt ist, oder von der zumindest ein Abschnitt selbst ein optisches Gerät ist. Eine Halterung ist in physischem Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Kugel derart platziert, dass eine Winkelverschiebung der Kugel mit im Wesentlichen keiner linearen Verschiebung derselben möglich ist. Eine Klemme in physischem Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Kugel ist in der Lage, eine Kraft durch die Kugel gegen die Halterung zu liefern, während im Wesentlichen kein Drehmoment auf die Kugel übertragen wird. Auf diese Weise ist eine präzise Positionierung des optischen Geräts möglich.
  • Bei verschiedenen alternativen Ausführungsbeispielen wird in Erwägung gezogen, dass eine Mittelachse des optischen Geräts entlang einer Mittelachse der Kugel positioniert sein kann und/oder alle Klemmkräfte durch das Rotations zentrum der Kugel gerichtet sein können. Falls gewünscht, kann die Kugel angepasst sein, um ein entfernbares Einstellungswerkzeug aufzunehmen, wodurch die Masse der Vorrichtung reduziert wird, die ansonsten herkömmlichen permanenten Einstellungswerkzeugen zuzuschreiben wäre. Falls eine im Wesentlichen reine kinematische Operation gewünscht wird, kann die Halterung eine Mehrzahl von im Wesentlichen starren Bällen umfassen, die positioniert sind, um einen Punktkontakt entlang der äußeren Oberfläche der Kugel zu liefern. Die Halterung kann auch einen Lagerlaufweg umfassen, der angepasst ist, um die Bälle aufzunehmen, und um eine individuelle Drehbewegung der Bälle darin ansprechend auf eine Bewegung der Kugel zu ermöglichen. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Bälle im Wesentlichen permanent in der Halterung angeordnet sein. Falls eine halbkinematische Operation für eine gegebene Anwendung ausreichend ist, kann die Halterung eine Bohrung umfassen, die angepasst ist, um die Kugel aufzunehmen und einen Linienkontakt um die äußere Oberfläche derselben zu liefern.
  • Die Klemme der vorliegenden Erfindung kann ein Strukturbauglied umfassen, in dem eine Öffnung gebildet ist. Ein Kolben kann gleitfähig in der Öffnung angeordnet sein, wobei das erste Ende des Kolbens angepasst ist, um die äußere Oberfläche der Kugel zu kontaktieren. Ein im Wesentlichen starrer Ball kann in der Öffnung nahe dem zweiten Ende des Kolbens angeordnet sein. Zumindest eine einstellbare Befestigungsvorrichtung oder eine feste Federbefestigungsvorrichtung können an dem Strukturbauglied positioniert sein, um eine Druckkraft durch den Ball zu liefern. Eine Vorspannungsfeder kann in der Öffnung derart angeordnet sein, dass die Feder den Ball über dem zweiten Ende des Kolbens hält, wenn eine Druckkraft von den ein oder mehr einstellbaren Befestigungsvorrichtungen nicht ausreichend ist, um die entgegengesetzte Druckkraft der Vorspannungsfeder zu überwinden. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel liefert eine einzelne einstellbare Befestigungsvor richtung in Kontakt mit dem im Wesentlichen starren Ball die Klemmkraft.
  • Bei einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung eine Kugel, die entweder ein optisches Gerät enthält, das darin befestigt ist, oder von der zumindest ein Abschnitt selbst ein optisches Gerät ist, eine Halterung und eine Klemme. Eine Halterung und eine Klemme, die zumindest zwei mögliche Positionen aufweisen, sind in Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Kugel platziert. Wenn sich die Klemme in einer ersten Position befindet, kann sich die Kugel in einer beliebigen Richtung um ihren Mittelpunkt ohne eine wesentliche lineare Verschiebung des Mittelpunkts drehen. Wenn sich die Klemme in der zweiten Position befindet, wird verhindert, dass sich die Kugel dreht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Präzisionseinstellung der Winkelposition eines optischen Geräts ohne eine wesentliche lineare Verschiebung. Das Verfahren umfasst die Schritte eines Lieferns einer Kugel, die entweder ein optisches Gerät darin enthält oder selbst ein optisches Gerät ist, und eines Haltens der Kugel derart, dass eine Winkelverschiebung der Kugel ohne eine wesentliche lineare Verschiebung möglich ist. Die Winkelposition der Kugel wird dann verändert, und die Kugel wird in der veränderten Position ohne eine wesentliche Verschiebung in irgendeiner Richtung festgestellt.
  • Bei verschiedenen alternativen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren den Schritt eines Positionierens einer Mittelachse des optischen Geräts entlang einer Mittelachse der Kugel vor einem Verändern der Winkelposition der Kugel und/oder eines Richtens einer Klemmkraft durch das Rotationszentrum der Kugel umfassen. Falls es gewünscht wird, kann ein entfernbares Einstellungswerkzeug verwendet werden, um die Winkelposition der Kugel zu verändern. Verschiedene Anwendungen können es erfordern, dass eine Halte rung für die Kugel durch eine Mehrzahl von im Wesentlichen starren Bällen (z. B. einen Dreiballsatz), durch eine abgefaste Bohrung, durch Vorsprünge, die um den Umfang einer Bohrung in einem dreiflächigen Muster positioniert sind, oder dergleichen bereitgestellt wird. Falls Bälle verwendet werden, um die Kugel zu halten, kann ein Lagerlaufweg bereitgestellt werden, um die Bälle aufzunehmen, und um es zu ermöglichen, dass sich die Bälle ansprechend auf eine Bewegung der Kugel drehen. Die Kugel kann in der veränderten Position durch eine Klemme, die ein Strukturbauglied, einen Kolben, zumindest eine einstellbare Befestigungsvorrichtung, einen Ball und zumindest eine Feder in Kommunikation miteinander aufweist, wie im Vorhergehenden beschrieben, festgestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn dieselbe im Licht der beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Zeichnungen nur zu Veranschaulichungszwecken dienen und nicht die Grenzen der vorliegenden Erfindung definieren sollen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Aufrissansicht einer Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 von 1;
  • 3 eine perspektivische Schnittansicht eines Aspekts einer Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine perspektivische Teilschnittansicht eines Aspekts einer Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die einen abnehmbaren Einstellungsmechanismus umfasst;
  • 5 eine perspektivische Teilschnittansicht einer Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 von 1;
  • 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Klemme gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine perspektivische Schnittansicht eines Aspekts einer Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine Grundrissansicht eines Aspekts einer Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die einen abnehmbaren Einstellungsmechanismus umfasst; und
  • 11 eine Aufrissansicht eines Aspekts einer Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Optikgerätbefestigungsvorrichtung und ein Verfahren zum Einstellen der Winkelposition eines optischen Geräts ohne eine wesentliche lineare Verschiebung desselben. Unter Bezugnahme auf die 13 und 6 umfasst ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Kugel 12 und eine Halterung 14 in physischem Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Kugel 12. Die Kugel 12 umfasst ein optisches Gerät, was im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung anzeigt, dass die Kugel 12 gefertigt oder anderweitig angepasst sein kann, um ein optisches Gerät (nicht gezeigt) darin aufzunehmen, oder dass zumindest ein Abschnitt der Kugel 12 selbst ein optisches Gerät sein kann (z. B. eine Glaskugel, ein Kugelspiegel oder dergleichen). Wie es im Folgenden im Detail erörtert ist, ermöglicht die Konfiguration der Halterung 14 eine Winkelverschiebung der Kugel 12 im Wesentlichen ohne eine lineare Verschiebung derselben. Wie derselbe hier verwendet wird, bezieht sich der Begriff „Winkelverschiebung" auf eine Drehbewegung der Kugel 12 um ihr Rotationszentrum in zumindest einer von einer Mehrzahl von Ebenen ohne Translation (d. h. „lineare Verschiebung") des Rotationszentrums. Wie derselbe hier verwendet wird, bezieht sich der Begriff „lineare Verschiebung" auf eine lineare Bewegung des mechanischen Mittelpunkts der Kugel.
  • Die Vorrichtung kann ferner ein Gehäuse 16 (1, 2, 46 und 911) umfassen, das in der Lage ist, die Kugel 12 und die Halterung 14 darin aufzunehmen. Eine Klemme 18 (1, 2 und 610) ist in physischem Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Kugel 12 positioniert, um eine Kraft durch die Kugel 12 und damit zu der Halterung 14 mit im Wesentlichen keinem übertragenen Drehmoment zu liefern. Dementsprechend ist die Klemme 18 in der Lage, eine im Wesentlichen unidirektionale Kraft gegen die Oberfläche der Kugel 12 zu liefern, ohne eine wesentliche Drehkraft (d. h. ein übertragenes Drehmoment) an dieselbe zu übertragen. Mit dieser Konfiguration kann die Winkelposition der Kugel 12 und damit des optischen Geräts präzise eingestellt und nachfolgend durch die Klemme 18 aufrechterhalten werden.
  • Der Begriff „optisches Gerät", wie derselbe hier verwendet wird, umfasst ein beliebiges Gerät, das eine Einstellung seiner physischen Ausrichtung in mehr als einer Ebene erfordern kann, um einen Aspekt einer elektromagnetischen Strahlung zu steuern. Beispiele für optische Geräte umfassen Spiegel, Strahlteiler, Strahlbieger, Linsen, Translationsplatten, Wellenplatten, Polarisierer, Faseroptikeinrichtungen, Laser und dergleichen. Falls das optische Gerät in der Kugel 12 befestigt ist, kann es nötig sein, Löcher in der Kugel 12 bereitzustellen, so dass Licht 19 mit dem optischen Gerät darin kommunizieren kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, das in den 2, 3, 6, 8 und 11 gezeigt ist (Hinweis: nur einer von drei Haltebällen ist in 6 gezeigt), weist die Halterung 14 einen Dreiballsatz 20 auf, der zusammen mit der Klemme 18 die Kugel 12 mit nur vier Kontaktpunkten (d. h. wo die Kugel jeden der drei Bälle kontaktiert, und wo die Kugel die Klemme kontaktiert) festhält. Deshalb kann eine Bewegung in mehreren Ebenen gleichzeitig oder unabhängig in immer nur einer Ebene sein. Wie es in 8 gezeigt ist, gehen alle Zwangskräfte 13, 15a, 15b und 15c bei diesem Ausführungsbeispiel von einem Punktkontakt aus und sind durch die Mitte der Kugel 12 gerichtet. Insbesondere ist die Klemmkraft 13 in drei Komponentenkräfte 15a, 15b und 15c aufgelöst, die auf die Mitten der Bälle des Dreiballsatzes 20 gerichtet sind, und der Dreiballsatz 20 wird durch einen Lagerlaufweg 22 (2 und 6) in dem Gehäuse 16 entweder kinematisch z. B. durch einen Federballhalter 44 (11) oder durch eine Ermöglichung, dass sich die Bälle drehen; oder halbkinematisch durch ein starres Befestigen der Bälle an dem Gehäuse 16 festgehalten. Falls es ermöglicht ist, dass sich die Bälle drehen, kann der Laufweg 22 mit einem Schmiermittel beschichtet sein, um seinen Reibungskoeffi zienten zu verringern. Falls die Bälle fest sind, können dieselben in dem Laufweg 22 durch ein Kleben (z. B. unter Verwendung von Epoxidharz), Schweißen, presssitzmäßiges Einbringen oder dergleichen befestigt sein, oder die Bälle können kinematisch mit dem Federballhalter 44 festgehalten werden. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel können diskrete, ausgenommene Bohrungen (nicht gezeigt) in der Unterseite des Gehäuses 16 gebildet und dimensioniert sein, um einen einzelnen Ball in jeder Bohrung aufzunehmen. Wahlweise können die Bälle in ihren jeweiligen Bohrungen fest sein. Falls die Bälle fest sind, können dieselben mit einem Schmiermittel ausgestattet sein, um ihren Reibungskoeffizienten zu verringern. Ein geeignetes Schmiermittel kann ohne Weiteres durch einen praktizierenden Fachmann basierend auf einzelnen Umständen bei einer gegebenen Anwendung ausgewählt werden.
  • Falls derselbe bereitgestellt ist, liefert der Federballhalter 44 bevorzugt eine ausreichende Kraft, um die Bälle 20 fest und kinematisch in dem Lagerlaufweg 22 anzuordnen. Unter Bezugnahme auf 11 kann der Federballhalter 44 einen Basisabschnitt 45 umfassen, an dem ein oder mehr Haltebauglieder 46 befestigt sind. Die Haltebauglieder 46 und/oder der Basisabschnitt 45 können aus einem reflexiven/elastischen Material gebildet sein, das in der Lage ist, seine ursprüngliche Form zu halten oder wiederzugewinnen, nachdem dasselbe zusammengepresst oder gebogen wurde. Wie es gezeigt ist, können die Haltebauglieder 46 in der Form einer Gabel mit zwei Zinken vorliegen, die in Kombination mit dem Laufweg 22 eine kinematische Befestigung für die Bälle 20 liefert.
  • In Betrieb stützen sich die Ausführungsbeispiele, die in den 2, 3, 6, 8 und 11 gezeigt sind, zumindest teilweise auf Prinzipien eines kinematischen Entwurfs und einer elastischen Mittelung. Allgemein ist bei jedem beliebigen Positionierungssystem ein Fehlergrad beim Positionieren jeder seiner Komponenten enthalten. Die Ansammlung dieser Komponentenfehler ist der „Gesamtfehler" des Systems. In dieser Hinsicht gilt, je vorhersagbarer der Gesamtfehler, desto einfacher ist es, den Fehler zu modellieren und zu kompensieren. Bei einer reinen kinematischen Befestigung gibt es keine erzwungene geometrische Kongruenz (d. h. eine erzwungene Übereinstimmung der Teile untereinander), und der Gesamtfehler, der beim Positionieren der Komponenten einer Struktur enthalten ist, ist vorhersagbarer. Umgekehrt erzwingt eine Elastische-Mittelung-Befestigung allgemein eine geometrische Kongruenz (über Einschränkung), wodurch eine Fehlerbewertung schwieriger wird. Ein geometrischer Fehler, der durch diese beiden Prinzipien beeinflusst wird, ergibt sich aus einer Indexierbewegung, die durch ein Unterbrechen eines mechanischen Kontakts, eine Neupositionierung und dann eine Wiederherstellung des mechanischen Kontakts verursacht wird. Kinematische Prinzipien geben vor, dass ein Objekt mit der minimalen Anzahl von Kontaktpunkten festgehalten werden sollte, die notwendig sind, um das Objekt ausreichend zu halten, während eine elastische Mittelung voraussetzt, dass ein gehaltenes Objekt eine Kraft benötigt, die der Halterung entgegengesetzt ist, bevor das Objekt ausreichend ohne eine Bewegung gehalten wird. Deshalb ist das Prinzip eines kinematischen Entwurfs ein deterministischer Lösungsansatz (z. B. ein dreibeiniger Hocker), während das Prinzip einer elastischen Mittelung ein probabilistischer Lösungsansatz ist (z. B. ein fünfbeiniger Stuhl mit einem flexiblen Rahmen).
  • Allgemein legt das Prinzip eines kinematischen Entwurfs nahe, dass ein Punktkontakt bei der minimalen Anzahl von Punkten, die benötigt werden, um einen Körper in einer gewünschten Position und Ausrichtung festzuhalten, eingerichtet werden soll. Folglich können kinematische Entwürfe hohen Kontaktbelastungen unterliegen. Deshalb können Reibung und Mikrovertiefung die Genauigkeit von kinematischen Modellen einschränken. Zum Beispiel ist unter einer Belastung (p) der wirkliche Kontaktbereich proportional zu der Härte des weicheren der zwei Materialien in Kontakt. Bei einem Gleiten ist die Reibungswiderstandskraft (f), die benötigt wird, um eine Oberfläche über eine andere zu bewegen, die Kraft, die notwendig ist, um die Kontakte zu scheren. In diesem Zusammenhang ist der Reibungskoeffizient μ definiert als das Verhältnis der horizontalen Widerstandskraft zu der normalen Belastung. Bei vielen Metallen ist die Härte etwa dreimal die Streckspannung (Γ), und die Scherfestigkeit ist in etwa die Hälfte der Streckspannung. Dementsprechend kann, falls die Kontakte frei von Verunreinigungen sind, die folgende Beziehung erwartet werden: μ = f/p = Γ/2·1/(3Γ) = 1/6
  • Die obige Beziehung impliziert, dass der Reibungskoeffizient unabhängig von Belastung und Geometrie und größtenteils unabhängig vom Material ist, falls das verwendete Material ein Metall ist. Viele Faktoren werden jedoch in diesem groben Modell nicht berücksichtigt, wie z. B. Verunreinigungen, ratenbezogene Effekte und thermische, mechanische und chemische Eigenschaften von Oberflächen. Trotz seiner Mängel ist das Modell ausreichend, um anzuzeigen, dass, da die Reibung dazu neigt, die Wiederholbarkeit von kinematischen Positionierungen zu begrenzen, die Verwendung von harten Oberflächen mit geringer Grenzflächenscherfestigkeit ideal sein kann.
  • Die Bälle des Dreiballsatzes 20 können aus einem gehärteten Keramikmaterial oder dergleichen hergestellt sein. Die Materialauswahl für die Kugel 12 hängt von vielen Variablen ab, wie z. B. der Anzahl von Löchern in der Kugel 12, der Identifikation des optischen Geräts und den verfügbaren Bearbeitungswerkzeugen. Die Kugel 12 kann aus einem harten Material, das Keramik wie z. B. Aluminiumoxid, Siliziumkarbid und Siliziumnitrid umfasst, gebildet sein, was es der Kugel 12 ermöglicht, Druckkräften ohne eine wesentliche Deformation zu widerstehen. Da es schwierig ist, harte Materialien zu bearbeiten, kann die Kugel 12 z. B. durch ein Spritzgießen eines Ausgangsmaterials (z. B. Aluminium oxid) als einem Pulver gefolgt von z. B. einer Verdichtung des Pulvers zu der gewünschten Form und einem Sintern, um ein gehärtetes Produkt zu erzeugen, gebildet werden.
  • Ein Kontakt zwischen zwei elastischen Oberflächen wird durch sowohl die Oberflächenvergütung als auch die Form der Oberflächen insgesamt verkompliziert. Diese Faktoren und die Effekte einer plastischen Verformung neigen dazu, die Positionierungswiederholbarkeit eines reinen kinematischen Entwurfs zu beeinträchtigen. Deshalb sollten, um die vollen Vorzüge eines kinematischen Entwurfs zu realisieren, große Kräfte, falls möglich, allgemein vermieden werden. Große Kräfte können in eine starr festgeklemmte Struktur eingeschlossen werden und die Größe von so unerwünschten Instabilitäten wie Kriechen und die Effekte einer mangelnden thermischen Übereinstimmung zwischen unterschiedlichen Materialien erhöhen. In dieser Hinsicht ermöglicht die einzigartige Konfiguration der vorliegenden Erfindung, dass Belastungen getragen und Klemmen aufrechterhalten werden, mit einer minimalen unidirektionalen Kraft und einem Minimum an ungewünschter Sekundärkraft (z. B. Drehmoment).
  • Falls dasselbe bereitgestellt ist, kann das Gehäuse 16 einen Lagerlaufweg 22 definieren, der bezüglich der Kugel 12 konzentrisch ist, in dem jeder Ball des Dreiballsatzes 20 fest oder frei drehbar sein kann. Zusätzlich ermöglicht das Gehäuse 16, dass die Befestigungsvorrichtung an einem Maschinenbett, einem Metrologierahmen, einer Referenzebene oder dergleichen befestigt wird. Das Gehäuse 16 kann derart gefertigt sein, dass Licht 19 eintreten kann, um mit dem optischen Gerät zu kommunizieren, und/oder austreten kann. Falls eine Rollreibung gewünscht ist, kann der Dreiballsatz 20 frei in dem Laufweg 22 drehbar sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Dreiballsatz 20 durch eine Kombination des Laufwegs 22 in dem Gehäuse 16 und des Federballhalters 44, der daran angebracht ist, minimal festgehalten und durch Reaktionskräfte, die von der Klemme 18 durch die Kugel 12 hindurchgehen, verstärkt. Die Bälle des Dreiballsatzes 20 können (z. B. durch den Federballhalter 44) um den Umfang des Laufwegs 22 derart positioniert sein, dass der Abstand zwischen zwei beliebigen Bällen der gleiche ist.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, umfasst ein halbkinematisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Halterung 21, die ein Loch oder eine Bohrung 23 aufweist, das bzw. die dimensioniert ist, um die Kugel 12 darin aufzunehmen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Bohrung 23 abgefast sein, um die Kugel 12 leichter gegen ihre Umfangsoberfläche aufzunehmen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Halterung 21 an einer Oberfläche 25 angeordnet, und der Abstand b zwischen dem mechanischen Mittelpunkt c der Kugel 12 und der Oberfläche 25 befindet sich in inverser Beziehung zu dem Durchmesser d der Bohrung 23. Deshalb kann die Höhe der Kugel 12 über der Oberfläche 25 durch ein dementsprechendes Dimensionieren der Bohrung 23 gesteuert werden. Obwohl diese Konfiguration theoretisch einen Linienkontakt um einen Abschnitt der Kugel 12 liefert, kann sich die Positionierung des optischen Geräts bei diesem Ausführungsbeispiel nur derjenigen des kinematischen Dreiballentwurfs annähern, außer die Kugel 12 und die Bohrung 23 können ohne endliche Oberflächenvergütungsfehler und Formfehler erzeugt werden. Da perfekt gebildete Kugeln und Bohrungen schwierig zu erlangen sein können, wird eine halbkinematische Befestigung normalerweise durch eine Verformung erreicht. Im Einzelnen stellt die Kugel 12, wenn dieselbe in die Bohrung 23 platziert wird, einen zufälligen ersten Punktkontakt entlang der unvollkommenen Oberfläche der Bohrung 23 her und gleitet dann die abgefaste Kante der Bohrung nach unten, bis ein anderer, entgegengesetzter Kontakt eine ausgleichende Kraft liefert. Die Verbindung kann dann eine vertikale Belastung tragen, es liegt jedoch nur ein Zweipunktkontakt vor, der einen linearen Freiheitsgrad entlang einer größeren Achse lässt. Die Kugel 12 ist frei, in beide Richtungen zu schwanken, bis dieselbe einen dritten Kontakt herstellt.
  • Dementsprechend kann die Kugel instabil sein, bis eine ausreichende Belastung angelegt wird, derart, dass eine Verformung der Kontakte größer ist als die Unvollkommenheiten der zwei Oberflächen. In dieser Hinsicht kann die Klemme der vorliegenden Erfindung (in 5 nicht gezeigt) eine ausreichende Belastung gegen die Kontakte liefern. Wahlweise kann die Bohrung 23 eine Mehrzahl von Vorsprüngen (nicht gezeigt) entlang ihrem Umfang umfassen, um ein dreiflächiges Loch zu bilden und um der Kugel 12 einen Punktkontakt und eine im Wesentlichen kinematische Halterung zu liefern.
  • Bei bestimmten Anwendungen, besonders denjenigen, die eine Laserlichtquelle umfassen, kann es erwünscht sein, eine Mittelachse des optischen Geräts (nicht gezeigt) entlang einer Mittelachse 27 der Kugel 12 derart zu positionieren, dass die Mitte des optischen Geräts den Mittelpunkt c und damit das Rotationszentrum der Kugel 12 belegt. Falls z. B. das optische Gerät ein Spiegel ist, ermöglicht diese Konfiguration, dass der Spiegel derart positioniert wird, dass sein Einfallspunkt gleich seinem Drehpunkt ist. Die Gleichheit des Einfalls- und des Drehpunkts zwingt einen reflektierten Strahl, von dem Einfallspunkt ungeachtet Variationen des Einfallswinkels auszutreten, wodurch eine optische Präzision insbesondere bei optischen Positionsmesssystemen, wie z. B. Laserinterferometersystemen und dergleichen, erhöht wird.
  • Bei den Ausführungsbeispielen, die in den 2, 6, 7 und 10 gezeigt sind, umfasst die Klemme 18 ein Strukturbauglied 24 (Deckel oder obere Platte), durch die eine Öffnung 29 gebildet ist. Ein Kolben 26, der angepasst ist, um einen Punkt 31 entlang der äußeren Umfangsoberfläche der Kugel 12 zu kontaktieren, ist gleitfähig in der Öffnung angeordnet. Ein Ball 28 ist in der Öffnung nahe dem Kolben 26 angeordnet. Der Ball 28 kann im Wesentlichen starr sein, um einer Verformung zu widerstehen. Eine einstellbare Befestigungsvorrichtung 30 ist in Kontakt mit dem Ball 28 platziert, um eine Druckkraft (Pfeil 33) durch den Ball 28 auszuüben. Obwohl in Erwägung gezogen wird, dass andere einstellbare Befestigungsvorrichtungen verwendet werden können, ist eine bevorzugte einstellbare Befestigungsvorrichtung eine Schraube. Eine Feder 32 ist in der Öffnung derart angeordnet, dass die Feder 32 den Ball 28 über der Oberfläche des Kolbens 26 hält, wenn eine Druckkraft von der Befestigungsvorrichtung 30 nicht ausreichend ist, um eine entgegengesetzte Druckkraft (Pfeil 35) der Feder 32 zu überwinden. Die Klemme 18 kann während einer Einstellung eine wandernde (floatende) Punktkontaktkraft auf die Kugel 12 liefern und eine feste, massive Klemmkraft, nachdem die Endpositionierung erreicht ist. Die Kombination eines gleichzeitigen Punktkontakts zwischen dem Ball 28 und der Befestigungsvorrichtung 30 und zwischen dem Ball 28 und dem Kolben 26 ermöglicht, dass die Endklemmkraft unidirektional durch die Mitte der Kugel 12 wirkt. Auf diese Weise wird im Wesentlichen kein Drehmoment oder Moment auf die Kugel 12 ausgeübt, das ihre Position während des Klemmens stören würde. Die einzige Bewegung der kinematisch festgehaltenen Kugel 12 kann eine leichte Druckdurchbiegung sein, die minimiert werden kann, indem extrem starre Komponenten verwendet werden.
  • In Betrieb drückt die Befestigungsvorrichtung 30 auf den Ball 28, der wiederum auf die Feder 32 drückt, die wiederum auf den Kolben 26 drückt, der wiederum auf die Kugel 12 drückt, alle in einer Richtung, die durch Pfeil 37 bezeichnet ist. In einer ersten Position (in 6 gezeigt) ist eine Druckkraft 33 von der Befestigungsvorrichtung 30 nicht ausreichend, um die entgegengesetzte Druckkraft 35 der Feder 32 zu überwinden. Deshalb wird der Ball 28 über der Oberfläche des Kolbens 26 gehalten. In dieser ersten Position übt die Feder einen leichten Druck auf den Kolben 26 aus, um den Ball 28 zu halten. Deshalb drückt während einer Einstellung ein leichter Federdruck auf die Kugel 12. Wenn die Einstellung abgeschlossen ist, wird die Klemme 18 in eine zweite Position (in 2 gezeigt) platziert durch ein Festziehen der Befestigungsvorrichtung 30, was die Feder 32 zusammendrückt und ermöglicht, dass der Ball 28 direkt auf den Kolben 26 drückt. Obwohl es in Erwägung gezogen wird, dass andere Befestigungsvorrichtungen verwendet werden können, ist die Befestigungsvorrichtung 30 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Stellschraube, die gedreht werden kann, um die Klemmkraft einzurichten. Ein Punktkontakt zwischen der Befestigungsvorrichtung 30 und dem Ball 28 und zwischen dem Kolben 26 und dem Ball 28 ermöglicht ein robustes Festklemmen ohne ein Stören der Enddrehposition der Kugel 12. Vielmehr schränkt die Klemme 18 eine weitere Drehung durch ein Erhöhen der Reibungskräfte an allen Punkten, die die Kugel 12 kontaktieren, ein. Wenn dieselbe festgeklemmt ist, befindet sich die Vorrichtung in reiner Kompression, wobei alle Kräfte durch die Mitten der Bälle des Dreiballsatzes 20 gerichtet sind. Die Kombination des Gehäuses 16 und des Dreiballsatzes 20 steht der Kraft, die durch die Klemme 18 ausgeübt wird, direkt entgegen. Deshalb liegen im Wesentlichen keine Kräfte ohne entgegenstehendes Element vor, um die Vorrichtung bei Temperaturveränderungen zu verformen oder zu deformieren. Bei einer noch sichereren Befestigung können die Nachgebepunkte der Materialien überschritten werden, wodurch die Kugel 12 und/oder die Haltebälle permanent deformiert (z. B. eingedrückt) werden, was annehmbar sein kann, wenn die Vorrichtung niemals neu eingestellt wird.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, kann ein alternatives Ausführungsbeispiel der Klemme der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von einstellbaren Befestigungsvorrichtungen 40 umfassen, die an verschiedenen Punkten an dem Strukturbauglied 24 positioniert sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel geht die Öffnung 29 nicht vollständig durch das Strukturbauglied 24 hindurch. Der Kolben 26 ist gleitfähig in der Öffnung 29 angeordnet, und die Feder 32 ist in der Öffnung 29 zwischen einer zurückgesetzten Oberfläche 42 des Strukturbauglieds 24 und dem Kolben 26 angeordnet. In Betrieb liefert die Feder 32 während der Einstellung einen leichten Druck (durch Pfeil 41 bezeichnet) durch den Kolben 26 gegen die Kugel 12 (wie es im Vorhergehenden erörtert ist). Die Endklemmkraft wird durch ein gleichzeitiges Festziehen einer Mehrzahl von Befestigungsvorrichtungen 40 ausgeübt, derart, dass die Feder 32 zusammengedrückt wird und die zurückgesetzte Oberfläche 42 auf den Kolben 26 drückt.
  • Die gezeigten Ausführungsbeispiele umfassen nicht permanent Komponenten, um die Position der Kugel 12 zu bewegen, da dies Größe, Masse und Kosten erhöhen würde. Trotzdem könnten derartige Komponenten bei einem anderen Ausführungsbeispiel permanent enthalten sein. Es sei darauf hingewiesen, dass es bei bestimmten Anwendungen vorteilhaft sein kann, die Masse der Vorrichtung zu minimieren, um ihre natürliche Frequenz zu erhöhen, wodurch ungewollte Schwingungen minimiert werden, die durch eine Rauschverunreinigung in ihrer Betriebsumgebung hervorgerufen werden. Das Hinzufügen von permanenten Einstellungskomponenten erhöht auch die Herstellungskosten der Vorrichtung.
  • Wie es in 4 und 10 gezeigt ist, kann eine Bewegung der Kugel 12 durch ein externes Einstellungswerkzeug 39 bewirkt werden, das vorübergehend an das Gehäuse 16 oder einen anderen Referenzpunkt angebracht wird. Das Einstellungswerkzeug 39 kann eine Befestigungshalterung 40 (10) umfassen, die eine Komponente 34 hält, die zu einer feinen linearen Bewegung in orthogonalen Achsen in der Lage ist, wie z. B. Differenzmikrometer mit Spindelenden, die rechtwinklig zu den Spindelachsen positioniert sind. Ein Hebelarm 36 kann durch eine Erweiterungskopplung (nicht gezeigt) oder dergleichen vorübergehend an der Kugel 12 befestigt werden, um den Arm 36 vorübergehend starr an der Kugel 12 zu befestigen. Ein Ball 38 kann an das entgegengesetzte Ende des Arms 36 angebracht werden und (z. B. durch eine Federkraft 37) in die Ecke getrieben werden, die durch die flachen Enden der orthogonal befestigten Mikrometer 34 gebildet wird. Diese Anordnung ist in der Lage, die lineare Bewegung der Mikrometerschrauben in eine Drehbewegung der Kugel 12 immer in jeweils einer Ebene umzuwandeln. Wenn die Einstellung abgeschlossen ist, kann die Kugel 12 festgeklemmt werden (wie es im Vorhergehenden erörtert ist) und das Einstellungswerkzeug 39 kann entfernt werden.
  • Wenn ein externes Einstellungswerkzeug 39 verwendet wird, bewirkt eine lineare Bewegung, die in der vertikalen Ebene auf das Ende des Hebelarms 36 übertragen wird, eine Stampfdrehung (Pitch-Drehung) der Kugel 12. Eine lineare Bewegung, die in der horizontalen Ebene auf den Hebelarm 36 ausgeübt wird, bewirkt eine Gierdrehung (Yaw-Drehung) der Kugel 12. Ein Federkolben 43 kann bereitgestellt sein, um den Hebelarm 36 gegen die Seiten der Mikrometerspindeln 34 vorzuspannen und eine Stampf- und Giereinschränkung zu liefern, wenn keine lineare Bewegung übertragen wird. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein Rollen des Hebelarms 36 um seine Achse nicht eingeschränkt, und wenn die Einstellungen ruhen, wird die Kugel 12 in fünf von sechs möglichen Freiheitsgraden eingeschränkt.
  • Bei einigen Anwendungen beeinflusst eine Rolldrehung der Kugel 12 (und ihrer integrierten Optikeinrichtung) ein Strahllenken. Somit kann es erwünscht sein, die Ausrichtung der Kugel 12 hinsichtlich eines Rollens vor dem Einstellen von Stampf- und Gierwinkeln zu initialisieren. Bevor das Einstellungswerkzeug 39 an dem Gehäuse 16 angebracht wird, wird in Erwägung gezogen, dass ein Vorbereitungswerkzeug (nicht gezeigt) verwendet werden kann, um anfangs die Kugel 12 in der Rollachse auszurichten durch ein gleichzeitiges Ineingriffnehmen eines Lochs in der Kugel 12 und eines der Tore in dem Gehäuse 16. Zum Beispiel kann, falls ein Spiegel in der Kugel 12 positioniert ist, das Vorbereitungswerkzeug bevorzugt die Kugel derart ausrichten, dass die Einfallsebene des Spiegels horizontal ist. Wenn sich der Spiegel in der korrekten Anfangsposition befindet, kann das Vorbereitungswerkzeug entfernt werden, und das Einstellungswerkzeug 39 kann angebracht werden, wie es im Vorhergehenden erörtert ist.
  • Es wird in Erwägung gezogen, dass die Optikgerätbefestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung einen Nutzen bei einem optischen System finden kann, das von einer präzisen Positionierung von zumindest einer seiner optischen Komponenten profitieren würde. Beispiele für derartige optische Präzisionssysteme können Laserinterferometer, Laserwandler, Strahlteiler, Wafer-Stepper, Strahltranslatoren und dergleichen umfassen.
  • Ein Laserinterferometersystem (nicht gezeigt) ist ein Satz von optischen und elektronischen Komponenten, der die Interferenz von Laserlichtwellen nutzt, um präzise Distanzmessungen vorzunehmen. Laserinterferometersysteme umfassen normalerweise drei Hauptteilsysteme: den Laserkopf, eine Optikeinrichtung und eine Elektronik. Diese Teilsysteme bilden ein weiterentwickeltes Michelson-Interferometer. Der Laserkopf liefert die einfarbige Lichtquelle. Die Optikeinrichtung richtet den Strahl und erzeugt die Interferenzstreifen. Die Elektronik erfasst die hellen und dunklen Streifen und verarbeitet die Daten, um Distanzinformationen in einer nützlichen Form zu liefern.
  • In Betrieb emittiert ein Laser (normalerweise ein He/Ne-Laser niedriger Leistung) einen kohärenten Lichtstrahl, der zwei optische Frequenzen f1 und f2 aufweist, die orthogonal polarisiert sind. Ein Teil des Ausgangsstrahls wird in dem Laserkopf zur Verwendung bei der Laserabstimmung und als ein Referenzsignal für die Elektronik abgespalten, während der Großteil des Strahls zu einem entfernten Interferometer gesendet wird. Das polarisationsempfindliche Interferometer reflektiert eine Frequenz zu einem Referenzpunkt (wie z. B. einer Würfelecke oder einem Spiegel) und sendet die andere zu einem Zielreflektor. Der gesendete Strahl wird zu dem Interferometer zurückreflektiert, wo sich derselbe mit dem Referenzstrahl vermischt, bevor beide zu einem Empfänger gesendet werden. Eine Relativbewegung zwischen dem Interferometer und dem Zielreflektor verursacht eine Doppler- Verschiebung bei der Differenzfrequenz, die durch den Empfänger erfasst wird. Wenn dieselbe verstärkt wird, wird diese Doppler-modulierte Differenzfrequenz das Messsignal für die Elektronik. Die Elektronik vergleicht das Referenzsignal von dem Laserkopf und das Messsignal von dem Empfänger und verarbeitet dieselben, um eine Positionierung mit hoher Auflösung und nützlicher Ausgabe zu bestimmen.
  • Wie bereits erörtert, ist eine Präzisionseinstellung von optischen Komponenten (z. B. Strahlteiler, Spiegel und Translationsplatten) bei dem Betrieb von Laserinterferometern äußerst wichtig. Deshalb verwenden die meisten herkömmlichen Interferometer Würfelecken anstelle von individuell einstellbaren Spiegeln. Würfelecken bewirken jedoch, dass das Interferometer einen Teil der Flexibilität verliert, die dasselbe ansonsten mit einstellbaren Spiegeln hätte. Somit wird in Erwägung gezogen, dass die Optikgerätbefestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, um Spiegel mit der Bogensekundenempfindlichkeit auszurichten, die für die empfindlichsten Interferometeranwendungen erforderlich ist, wie z. B. fortgeschrittene Metrologie, IC-Herstellung und -Reparatur und dergleichen. Es wird ebenfalls in Erwägung gezogen, dass die Optikgerätbefestigungsvorrichtung verwendet werden kann, um Laserstrahlen in Mehrachsenmessanwendungen zu teilen und zu Interferometern zu richten.
  • Die Optikgerätbefestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auch bei einem Laserstrahltranslator (nicht gezeigt) besonders nützlich sein, um eine ebene, parallele optische Platte hinsichtlich Stampfen (Pitch) und Gieren (Yaw) zu neigen. Wenn dieselbe in dieser Eigenschaft verwendet wird, kann ein Glasstab mit parallelen Enden in der Kugel derart befestigt werden, dass die Enden des Stabs durch Öffnungen in der Kugel freiliegen. Die Länge und der Brechungsindex des Stabs sind ausgewählt, um eine gewünschte laterale Abweichung zu dem Eingangsstrahl unter Vorgabe einer Winkeldrehung der Kugel zu erzeugen. Eine Brechung des eingehenden Strahls gemäß dem Snelliusschen Gesetz lenkt den Ausgangsstrahl ab bzw. verschiebt denselben, und eine Translationseinstellung in zwei Ebenen kann unabhängig durch ein Drehen der Kugel hinsichtlich Stampfen und Gieren, wie im Vorhergehenden beschrieben, erreicht werden.
  • Bei bestimmten, in starkem Maße temperaturempfindlichen Anwendungen kann es von Vorteil sein, die Vorrichtung durch ein Bilden aller Komponenten aus dem gleichen Material (z. B. Edelstahl oder dergleichen) zu athermalisieren. Wenn unähnliche Materialien verwendet werden, wird jedoch in Erwägung gezogen, dass die Wirkungen einer Wärmeausdehnung und -kontraktion durch ein Verwenden einer festen Federbefestigungsvorrichtung minimiert werden können. Zum Beispiel kann das Strukturbauglied 24 (Deckel oder obere Platte) aus einem reflexiven/elastischen Material gebildet sein, das in der Lage ist, seine ursprüngliche Form zu halten oder wiederzugewinnen, nachdem dasselbe zusammengedrückt oder gebogen worden ist. Wenn die Vorrichtung vollständig assembliert und eingestellt worden ist, kann die feste Federbefestigungsvorrichtung dabei helfen, trotz Temperaturschwankungen in der Betriebsumgebung eine im Wesentlichen konstante Klemmkraft gegen die Kugel 12 zu liefern.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass jedes der Elemente, die hier beschrieben sind, oder zwei oder mehr zusammen auch einen Nutzen bei anderen Anwendungen finden können, die sich von den im Vorhergehenden beschriebenen unterscheiden. Zum Beispiel können andere herkömmliche Optikgerätbefestigungsverfahren zusammen mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie es durch spezifische Systemanforderungen vorgegeben wird. Derartige Verfahren können z. B. eine Kardanbefestigung sowie das Hinzufügen von Kardankomponenten zu beliebigen der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele umfassen. Obwohl die Erfindung so veranschaulicht und beschrieben wurde, dass dieselbe in einer Vorrichtung und einem Verfahren zur Präzisionseinstellung der Winkelposition eines optischen Geräts ausgeführt ist, soll dieselbe nicht auf die gezeigten Details beschränkt sein, da verschiedene Modifizierungen und Substitutionen vorgenommen werden können, ohne auf irgendeine Weise von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie derselbe durch die folgenden Ansprüche definiert ist, abzuweichen.

Claims (27)

  1. Eine Optikgerätbefestigungsvorrichtung, die eine Kugel (12), die eine äußere Oberfläche aufweist, eine Halterung (14), die sich derart in physischem Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Kugel (12) befindet, dass eine Winkelverschiebung der Kugel (12) mit im Wesentlichen keiner linearen Verschiebung derselben möglich ist, und eine Klemme (18) aufweist, die sich in physischem Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Kugel (12) befindet und in der Lage ist, eine Kraft durch die Kugel (12) zu der Halterung mit im Wesentlichen keinem übertragenen Drehmoment an die Kugel (12) zu liefern; wobei die Kugel (12) angepasst ist, um ein befestigtes optisches Gerät darin aufzunehmen, oder zumindest ein Abschnitt der Kugel (12) ein optisches Gerät ist; und wobei die Klemme (18) ein Strukturbauglied (24), in dem eine Öffnung (29) gebildet ist; einen Kolben (26), der gleitfähig in der Öffnung (29) angeordnet ist, wobei ein erstes Ende des Kolbens (26) angepasst ist, um die äußere Oberfläche der Kugel (12) zu kontaktieren; und zumindest eine einstellbare Befestigungsvorrichtung (30, 40) aufweist, die an dem Strukturbauglied (24) positioniert ist, um eine Klemmkraft durch den Kolben (26) zu der Kugel (12) zu liefern, um die Verschiebung der Kugel (12) in irgendeiner Richtung zu verhindern.
  2. Die Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der eine Mittelachse des optischen Geräts entlang einer Mittelachse der Kugel (12) positioniert ist.
  3. Die Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Kugel (12) angepasst ist, um ein entfernbares Einstellungswerkzeug (39) aufzunehmen.
  4. Die Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Kugel (12) ein Rotationszentrum aufweist, wobei alle Klemmkräfte durch das Rotationszentrum gerichtet sind.
  5. Die Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Halterung (14) eine Mehrzahl von im Wesentlichen starren Bällen (20) aufweist, die positioniert sind, um einen Punktkontakt entlang der äußeren Oberfläche der Kugel (12) zu liefern.
  6. Die Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die Halterung (14) einen Dreiballsatz (20) aufweist.
  7. Die Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die Halterung ferner einen Lagerlaufweg (22) aufweist, der angepasst ist, um die Bälle (20) aufzunehmen und eine Drehbewegung der Bälle (20) darin ansprechend auf eine Bewegung der Kugel (12) zu ermöglichen.
  8. Die Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, die ferner einen Federballhalter (44) aufweist.
  9. Die Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die Bälle (20) im Wesentlichen permanent in der Halterung (14) angeordnet sind.
  10. Die Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Halterung (14) eine Bohrung (23) aufweist, die angepasst ist, um die Kugel (12) aufzuneh men und einen Linienkontakt um die äußere Oberfläche derselben zu liefern.
  11. Die Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Klemme (18) ferner einen im Wesentlichen starren Ball (28) aufweist, der in der Öffnung (29) nahe einem zweiten Ende des Kolbens angeordnet ist; wobei die zumindest eine einstellbare Befestigungsvorrichtung (30, 40) an dem Strukturbauglied (24) positioniert ist, um eine Druckkraft durch den Ball (28) zu liefern; und wobei die Feder (32) in der Öffnung (29) derart angeordnet ist, dass die Feder (32) den Ball (28) über dem zweiten Ende des Kolbens (26) hält, wenn eine Druckkraft von der zumindest einen einstellbaren Befestigungsvorrichtung (30, 40) nicht ausreichend ist, um die entgegengesetzte Druckkraft der Feder (32) zu überwinden.
  12. Die Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der die zumindest eine einstellbare Befestigungsvorrichtung (30, 40) eine einzelne Befestigungsvorrichtung (30) in Kontakt mit dem im Wesentlichen starren Ball ist.
  13. Die Optikgerätbefestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Klemme (18) eine feste Federbefestigungsvorrichtung aufweist.
  14. Ein Verfahren zum präzisen Einstellen der Winkelposition eines optischen Geräts, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Bereitstellen einer Kugel (12), wobei die Kugel (12) angepasst ist, um ein befestigtes optisches Gerät darin aufzunehmen, oder zumindest ein Abschnitt der Kugel (12) ein optisches Gerät ist; b) Halten der Kugel derart, dass eine Winkelverschiebung der Kugel (12) ohne eine wesentliche lineare Verschiebung derselben möglich ist; c) Ändern der Winkelposition der Kugel (12); und d) Feststellen der Kugel (12) in einer veränderten Position ohne ein wesentliches Verschieben der Kugel (12) in irgendeiner Richtung; wobei Schritt (d) mit einer Klemme (18) durchgeführt wird, die ein Strukturbauglied (24), in dem eine Öffnung (29) gebildet ist; und einen Kolben (26), der gleitfähig in der Öffnung (29) angeordnet ist, wobei ein erstes Ende des Kolbens (26) angepasst ist, um die äußere Oberfläche der Kugel (12) zu kontaktieren; und zumindest eine einstellbare Befestigungsvorrichtung (30, 40) aufweist, die an dem Strukturbauglied (24) positioniert ist, um eine Klemmkraft durch den Kolben (26) zu der Kugel (12) zu liefern, um die Verschiebung der Kugel (12) in irgendeiner Richtung zu verhindern.
  15. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, das ferner den Schritt eines Positionierens einer Mittelachse des optischen Geräts entlang einer Mittelachse der Kugel (12) vor einem Verändern der Winkelposition der Kugel (12) aufweist.
  16. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem Schritt (b) ferner ein Halten der Kugel (12) derart aufweist, dass eine Winkelverschiebung der Kugel (12) mit einer minimalen Haftreibung möglich ist.
  17. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem Schritt (c) mit einem entfernbaren Einstellungswerkzeug (39) durchgeführt wird.
  18. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem Schritt (d) ein Richten der Klemmkraft durch das Rotationszentrum der Kugel (12) aufweist.
  19. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem Schritt (b) ein Positionieren einer Mehrzahl von im Wesentlichen starren Bällen (20) aufweist, um einen Punktkontakt mit der Kugel (12) zu liefern.
  20. Das Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem Schritt (b) mit einem Dreiballsatz (20) durchgeführt wird.
  21. Das Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem Schritt (b) ferner ein Bereitstellen eines Lagerlaufwegs (22) aufweist, der angepasst ist, um die Bälle (20) aufzunehmen und eine Drehbewegung der Bälle (20) darin ansprechend auf eine Bewegung der Kugel (12) zu ermöglichen.
  22. Das Verfahren gemäß Anspruch 19, das ferner den Schritt eines Aufrechterhaltens der Position der Mehrzahl von im Wesentlichen starren Bällen (20) relativ zueinander aufweist.
  23. Das Verfahren gemäß Anspruch 19, das ferner den Schritt eines kinematischen Anordnens der Bälle (20) in einem Lagerlaufweg (22) aufweist.
  24. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem Schritt (b) mit einer Halterung durchgeführt wird, die eine Bohrung (23) aufweist, die angepasst ist, um die Kugel (12) aufzunehmen und einen Linienkontakt mit derselben zu liefern.
  25. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem Schritt (d) mit einer Klemme (18) durchgeführt wird, die ferner einen im Wesentlichen starren Ball (28) aufweist, der in der Öffnung (29) nahe einem zweiten Ende des Kolbens (26) angeordnet ist; wobei die zumindest eine einstellbare Befestigungsvorrichtung (30, 40) an dem Strukturbauglied (24) positioniert ist, um eine Druckkraft durch den Ball (28) zu liefern; und wobei die Feder (32) in der Öffnung (29) derart angeordnet ist, dass die Feder (32) den Ball (28) über dem zweiten Ende des Kolbens (26) hält, wenn eine Druckkraft von der zumindest einen einstellbaren Befestigungsvorrichtung (30, 40) nicht ausreichend ist, um die entgegengesetzte Druckkraft der Feder (32) zu überwinden.
  26. Das Verfahren gemäß Anspruch 25, bei dem die zumindest eine einstellbare Befestigungsvorrichtung (30, 40) eine einzelne Befestigungsvorrichtung (30) in Kontakt mit dem im Wesentlichen starren Ball (28) ist.
  27. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, das ferner den Schritt eines Haltens der Kugel (12) in der veränderten Position mit einer festen Federbefestigungsvorrichtung aufweist.
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