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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf Gehrungssägen und insbesondere auf einen
Anschlag für
eine Gehrungssäge
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und wie sie aus der US-A-5,297,463 bekannt ist. Weiterhin
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Ausführen eines Gehrungsschnitts
unter Verwendung einer solchen Säge.
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Dem
Stand der Technik entsprechende Gehrungssägen weisen normalerweise eine
Basisanordnung 12 auf mit einer drehbaren Tischanordnung 13 und
einer Sägeanordnung 14 mit
einem Blatt 14B, die schwenkbar an der Tischanordnung 13 angeordnet
ist, so dass ein Benutzer die Sägeanordnung 13 nach
unten schwenken kann, um das Blatt 14B in Richtung auf
die Tischanordnung 13 zu bewegen, wie es in 1 dargestellt
ist. Die Tischanordnung 13 ist um eine senkrechte Achse
drehbar, um Gehrungsschnitte zu erlauben.
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Weil
Gehrungssägen
gewöhnlich
für das Schneiden
von Formteilen mit profilierter Oberfläche verwendet werden, ist es
vorteilhaft, einen Neigungsmechanismus 35 zur Verfügung zu
stellen, um es der Sägeanordnung 14 zum
Verändern
des Winkels des Blatts 14B bezüglich der Tischanordnung 13,
d.h. des Neigungswinkels, zu erlauben, um eine horizontale Achse
zu schwenken. Somit kann das in 1 dargestellte
profilierte Formteil M durch Drehen der Tischanordnung 13 zum
Wählen
des Gehrungswinkels, Drehen der Sägeanordnung 14 zum
Wählen des
Neigungswinkels und nachfolgendes Herabschwenken der Sägeanordnung 14 in
einem "Kapp"-Vorgang zum Schneiden
eines auf der Tischanordnung 13 angebrachten Formteils
M geschnitten werden. Der Neigungsmechanismus 35 erfordert
jedoch für
Konstruktion und Herstellung einen hohen Kostenaufwand. Er könnte die
Ungenauigkeit der Säge 100 erhöhen, wodurch
sich ungenaue Schnitte ergeben, die zu Verlusten von Material, Zeit
und/oder Geld führen.
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Das
Verwenden eines Neigungsmechanismus 35 kann einen anderen
Anschlag erfordern. Anschläge
sind feststehend an der Basisanordnung 12 angebracht, um
ein Werkstück
während
des Schneidvorgangs abzustützen.
In Gehrungssägen ohne
einen Neigungsmechanismus ist der Anschlag normalerweise ein Rechteck.
In Gehrungssägen
mit einem Neigungsmechanismus, d.h. kombinierten Gehrungssägen (Kapp- und Gehrungssäge), kann der
Anschlag einen großen
Spalt nahe dem Blatt aufweisen, um bei jedem Neigungswinkel einen
Freiraum zur Verfügung
zu stellen. Wegen des großen Spalts
kann der Anschlag das Werkstück
bei den verschiedenen Schrägstellwinkeln
jedoch nicht korrekt abstützen,
wodurch ungenaue oder unebene Schnitte verursacht werden.
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Fachleute
haben bereits vorgeschlagen, eine Anschlaganordnung 20 zu
verwenden, wie sie in dem US-Patent Nr. 5,297,4623 offenbart ist,
mit einem verschiebbaren Anschlagbereich 24, um das Werkstück bei allen
Neigungswinkeln abstützen
zu können.
Solche Anschläge
sind jedoch teuer in der Herstellung.
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Das
US-Patent Nr.
US 5,865,079 beschreibt eine
Gehrungssäge
mit einer an einem Drehtisch befestigten Abstützung und einer an der Abstützung befestigten
Säge. Ein
reversibler Anschlag ist mit der Basis verbunden, um ein Werkstück abzustützen. Der
Anschlag hat gegenüberliegende
Enden so, dass ein Ende einen senkrechten Kantenbereich und das
andere Ende einen angewinkelten Kantenbe reich zum Abstützen des
Werkstücks
während
des kombinierten Gehrungsschneidens aufweist.
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Ein
anderes dem Stand der Technik entsprechendes Verfahren zum Schneiden
eines profilierten Formteils ist in 2 dargestellt,
wobei gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen. Das Formteil
M ist unter einem Winkel zwischen dem Anschlag 20 und der
Tischanordnung 13 platziert. Ein Anschlag 25 kann
verwendet werden, um das Formteil M an seinem Platz zu halten. Durch
Verändern
des Gehrungswinkels kann das Formteil M entlang eines kombinierten
Winkels geschnitten werden, ohne dass Neigungswinkeleinstellungen
erforderlich sind. Weil jedoch die Unterseite des Formteils M durch
den Anschlag 20 im Wesentlichen nicht abgestützt wird, kann
es aufsplittern, wodurch ein ungenauer Schnitt erzeugt wird, der
zu Verlusten von Material, Zeit und/oder Geld führt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine verbesserte Säge verwendet. Die Säge weist
eine Basis, einen drehbar an der Basis angebrachten Tisch, eine
am Tisch angebrachte Sägeanordnung und
eine erste, an der Basis angebrachte Anschlaganordnung auf, wobei
die erste Anschlaganordnung eine Werkstückabstützfläche aufweist, die zwischen einer
ersten Stellung im Wesentlichen senkrecht zu zumindest der Tischebene
oder der Basisebene und einer zweiten Stellung bewegbar ist, die
bezüglich zumindest
der Tischebene oder der Basisebene geneigt ist.
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Eine
andere Säge
umfasst eine Basis, einen drehbar an der Basis angebrachten Tisch,
eine am Tisch angebrachte Sägeanordnung
und eine erste, an der Basis angebrachte Anschlaganordnung, wobei
die erste Anschlaganordndung eine erste Werkstückabstützfläche, die im Wesentlichen senkrecht zu
zumindest der Tischebene oder der Basisebene ist, und eine zweite
Werkstückabstützfläche aufweist, die
bezüglich
zumindest der Tischebene oder der Basisebene geneigt ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beschrieben
und sind aus den beigefügten
Zeichnungen und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung zu erkennen.
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Die
beigefügten
Zeichnungen stellen bevorzugte Ausführungen der Erfindung gemäß der praktischen
Anwendung ihrer Prinzipien dar und zeigen in
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1 eine
Draufsicht von links einer ersten, dem Stand der Technik entsprechenden
kombinierten Gehrungssäge;
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2 eine
Draufsicht von links einer zweiten, dem Stand der Technik entsprechenden
kombinierten Gehrungssäge;
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3 eine
perspektivische Vorderansicht einer Gehrungssäge mit einem Anschlag gemäß einer ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Draufsicht von vorn der Gehrungssäge aus 3;
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5A und 5B Draufsichten
der Gehrungssäge
aus 3 von links, die den Anschlag in einer im Wesentlichen
senkrechten Stellung bzw. in einer geneigten Stellung zeigen;
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6 eine
perspektivische Vorderansicht einer Gehrungssäge mit einem Anschlag gemäß einer zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
Draufsicht von vorn der Gehrungssäge aus 6;
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8A und 8B Draufsichten
der Gehrungssäge
aus 6 von links, die den Anschlag in einer im Wesentlichen
senkrechten Stellung bzw. in einer geneigten Stellung zeigen;
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9 eine
perspektivische Vorderansicht einer Gehrungssäge mit einem Anschlag gemäß einer dritten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
Draufsicht von vorn der Gehrungssäge aus 9;
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11A, 11B und 11C Draufsichten der Gehrungssäge aus 9 von links,
die den Anschlag in einer im Wesentlichen senkrechten Stellung,
in einer nach hinten geneigten Stellung bzw. in einer nach vorn
geneigten Stellung zeigen;
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12 eine
perspektivische Vorderansicht einer Gehrungssäge mit einem Anschlag gemäß einer
vierten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
Draufsicht von vorn der Gehrungssäge aus 12;
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14A und 14B Draufsichten
der Gehrungssäge
aus 12 von links, die den Anschlag zeigen, der eine
im Wesentlichen senkrechte Fläche
bzw. eine geneigte Fläche
zur Verfügung stellt;
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15 eine
perspektivische Vorderansicht einer Gehrungssäge mit einem Anschlag gemäß einer
fünften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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16 eine
Draufsicht von vorn der Gehrungssäge aus 15; und
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17A und 17B Draufsichten
der Gehrungssäge
aus 15 von links, die den Anschlag zeigen, der eine
im Wesentlichen senkrechte Fläche
bzw. eine geneigte Fläche
zur Verfügung stellt.
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
beschrieben, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen. 3 bis 17B zeigen Beispiele von Gehrungssägen mit
einer Anschlaganordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die nur zur Erläuterung
dargestellt sind. Fachleute werden aus der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen und Ansprüchen
leicht erkennen, dass die Prinzipien der Erfindung gleichermaßen auf
andere Gehrungssägen
oder auf Sägen
anderer Typen, als die zu Erläuterungszwecken
in den Zeichnungen Dargestellten, anwendbar sind. Gleichermaßen werden
Fachleute leicht erkennen, dass die Prinzipien eines Anschlags gemäß der Erfindung
auch auf andere Typen von angetriebenen oder sogar nichtangetriebenen
Geräten
für das
Ausführen
eines Arbeitsvorgangs an einem Werkstück anwendbar sind. Ein solches
Gerät schließt kombinierte
Gehrungssägen, Dado-Sägen, Spindelstoßmaschinen
oder Schleifmaschinen oder andere Typen angetriebener oder nicht
angetriebener Vorrichtungen ein, die eine Anordnung eines Werkstücks in geneigten
Stellungen erlauben.
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Bezug
auf 3 bis 17B nehmend, weist
eine Gehrungssäge 10 eine
Basisanordnung 12, die eine Drehtischanordnung 13 einschließt, und eine
Sägeanordnung 14 auf,
die ein Blatt 14B aufweist und die schwenkbar an der Tischanordnung 13 angebracht
ist, so dass ein Benutzer die Sägeanordnung 13 nach
unten schwenken kann, um das Blatt 14B in Richtung auf
die Tischanordnung 13 zu bewegen. Die Tischanordnung 13 ist
um eine senkrechte Achse drehbar, um Gehrungsschnitte zu erlauben.
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Das
Sägeblatt 14B ist
zumindest teilweise von einer Blattschutzhaube 16 umgeben
und wird durch einen Motor 17 angetrieben. Weiterhin ist
ein Griff 18 vorgesehen, der es dem Benutzer erlaubt, das
Sägeblatt 14B und
die Blattschutzhaube 16 aus einer Stellung frei von einem
Werkstück
M in eine Schneidstellung zu bewegen, in der sich das Sägeblatt 14B in
Schneideingriff mit dem Werkstück
befindet.
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Bezug
auf die 3 bis 5B nehmend, ist
dort eine erste Ausführung
des Anschlags gemäß der vorliegenden
Erfindung als Anschlaganordnung 200 dargestellt. Die Anschlaganordnung 200 ist
mit der Basis 12 verbunden und erstreckt sich quer über die
Tischanordnung 13, gegen die das Werkstück M fest positioniert und
abgestützt
wird, um einen Schneidvorgang daran auszuführen. Vorzugsweise ist die
Anschlaganordnung 200 sowohl auf der linken als auch auf
der rechten Seite der Säge 10 angeordnet.
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Die
Anschlaganordnung 200 weist vorzugsweise einen Werkstückabstützbereich 204 auf,
der über
einen Bolzen 204B verschiebbar am Ständer 205 angebracht
ist. Vorzugsweise weist der Ständer 205 einen
Schlitz 207 auf, um den Bewegungsbereich des Bereichs 204 zu
begrenzen. Der Bolzen 204B kann sich durch den Schlitz 207 erstrecken
und sich im Gewindeeingriff mit dem Knopf 208 befinden. Der
Bereich 204 weist vorzugsweise eine sich nach unten erstreckende
Verlängerung 206 auf,
die sich unter die obere Fläche
der Basis 12 durch einen Schlitz 201 erstreckt.
Die Verlängerung 206 weist eine
Welle 209 auf, die sich durch sie hindurch und wiederum
durch einen Schlitz 202 in der Basis 12 erstreckt.
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Wie
in 5A dargestellt ist, kann der Bereich 204 so
eingestellt werden, dass er im Wesentlichen senkrecht ist. Der Winkel
des Bereichs 204 bezüglich
der Basis 12 und der Tischanordnung 13 kann jedoch
durch Verschieben des Bolzens 204B entlang des Schlitzes 207 und
der Welle 209 entlang des Schlitzes 202 verändert werden,
wie es in 5B dargestellt ist. (Vorzugsweise
ist die Welle 209 über
ein Verbindungselement 209C mit der entsprechenden Welle 209 in
der gegenüberliegenden Anschlaganordnung 200 verbunden,
so dass beide Anschlaganordnungen 200 sich gekoppelt miteinander
bewegen). Der Benutzer kann dann den Bereich 204 in der
gewünschten
Stellung durch Festziehen des Knopfes 208 verriegeln. Um
einen kombinierten Winkelschnitt zu erhalten, braucht der Benutzer
nur den Bereich 204 schrägzustellen, wie es in 5B dargestellt
ist, und den Gehrungswinkel zu verändern.
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Bezug
auf 6 bis 8B nehmend, ist dort eine zweite
Ausführung
des Anschlags gemäß der vorliegenden
Erfindung als Anschlaganordnung 210 dargestellt. Die Anschlaganordnung 210 ist
mit der Basis 12 verbunden und erstreckt sich quer über die
Tischanordnung 13, gegen die das Werkstück M feststehend positioniert
und abgestützt
wird, um einen Schneidvorgang daran auszuführen. Vorzugsweise ist die
Anschlaganordnung 210 sowohl auf der linken als auch auf
der rechten Seite der Säge 10 angeordnet.
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Die
Anschlaganordnung 210 weist vorzugsweise einen Werkstückabstützbereich 214 und
einen Verschiebungsbereich 216 auf, der am Bereich 214 angebracht
ist. Der Verschiebungsbereich 216 wird verschiebbar vom
Führungsschlitz 217 aufgenommen,
der in der Basis 12 ausgebildet ist, was eine Schwenkbewegung
des Bereichs 214 um eine im Wesentlichen horizontale Achse erlaubt,
die vorzugsweise koplanar mit der oberen Fläche der Tischanordnung 13 verläuft. Vorzugsweise
weist der Verschiebungsbereich 216 einen Schlitz 213 auf,
der dadurch einen an der Basis 12 angebrachten Bolzen (nicht
dargestellt) aufnimmt. Der Bolzen befindet sich in Gewindeeingriff
mit dem Knopf 218.
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Wie
in 8A dargestellt ist, kann der Bereich 214 so
eingestellt werden, dass er im Wesentlichen senkrecht ist. Der Winkel
des Bereichs 214 bezüglich
der Basis 12 und der Tischanordnung 13 kann jedoch
durch Verschieben des Verschiebungsbereichs 216 entlang
des Führungsschlitzes 217 verändert werden,
wie es in 8B dargestellt ist. Der Benutzer
kann dann den Bereich 214 in der gewünschten Stellung durch Festziehen
des Knopfes 218 verriegeln. Um einen kombinierten Winkelschnitt zu
erhalten, braucht der Benutzer nur den Bereich 214 schrägzustellen,
wie es in 8B dargestellt ist, und den
Gehrungswinkel zu verändern.
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Fachleute
werden erkennen, dass andere Mittel verwendet werden können, um
den Bereich 216 entlang des Führungsschlitzes 217 zu
bewegen. So kann zum Beispiel der Benutzer durch Anordnen einer
Zahnstange auf dem Bereich 216 und eines mit dieser kämmenden
Ritzels auf der Basis 12 oder umgekehrt den Verschiebungsbereich 216 durch
Drehen des Ritzels bewegen.
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Bezug
auf 9 bis 11C nehmend,
ist dort eine dritte Ausführung
des Anschlags gemäß der vorliegenden
Erfindung als Anschlaganordnung 220 dargestellt. Die Anschlaganordnung 220 ist
mit der Basis 12 verbunden und erstreckt sich quer über die Tischanordnung 13,
gegen die das Werkstück
M feststehend positioniert und abgestützt wird, um einen Schneidvorgang
daran auszuführen.
Vorzugsweise ist die Anschlaganordnung 220 sowohl auf der
linken als auch auf der rechten Seite der Säge 10 angeordnet.
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Die
Anschlaganordnung 220 weist vorzugsweise einen Werkstückabstützbereich 224 auf,
der über
ein Gelenk 226 schwenkbar mit der Basis 12 verbunden
ist. Vorzugsweise schwenkt der Bereich 224 um eine Achse,
die im Wesentlichen koplanar mit der oberen Fläche des Tisches 13 verläuft. Der
Bereich 224 weist eine Verlängerung 225 auf. An
der Basis 12 ist ein bogenförmiger Schlitz 223 vorgesehen.
Ein Knopf 228 befindet sich mit einer Schraube 229,
die sich durch die Verlängerung 225 und
den Schlitz 223 erstreckt, im Gewindeeingriff.
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Wie
in 11A dargestellt ist, kann der Bereich 224 so
eingestellt werden, dass er im Wesentlichen senkrecht ist. Der Winkel
des Bereichs 224 bezüglich
der Basis 12 und der Tischanordnung 13 kann jedoch
durch Vorwärts-
oder Rückwärtsdrehen des
Bereichs 224 um das Gelenk 226, wie in den 11B und 11C dargestellt,
verändert
werden. Der Benutzer kann dann den Bereich 224 in der gewünschten
Stellung durch Festziehen des Knopfes 228 verriegeln. Um
einen kombinierten Winkelschnitt zu erhalten, braucht der Benutzer
nur den Bereich 224 schrägzustellen, wie es in 11B und 11C dargestellt
ist, und den Gehrungswinkel verändern.
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Fachleute
werden erkennen, dass andere Mittel verwendet werden können, um
den Bereich 224 um das Gelenk 226 zu drehen. So
kann zum Beispiel der Benutzer durch Anordnen einer Zahnstange auf
der Basis 12 und eines mit dieser kämmenden Ritzels auf der Verlängerung 225 den
Bereich 224 durch Drehen des Ritzels bewegen.
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Fachleute
werden auch erkennen, dass die Kante der Bereiche 204, 214 und 224,
die dem Blatt 14B am nächsten
liegt, vorzugsweise geneigt ist, was einen Spalt für das Freigeben
des Blatts 14B, wenn es geneigt ist, erzeugt. Der sich
ergebende Spalt braucht jedoch nicht so groß zu sein, wie der Spalt, der
für einen
dem Stand der Technik entsprechenden Anschlag erforderlich ist,
so dass eine ausreichende Abstützung
für das
Werkstück
gegeben ist.
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Bezug
auf 12 bis 14B nehmend,
ist dort eine vierte Ausführung
des Anschlags gemäß der vorliegenden
Erfindung als Anschlaganordnung 230 dargestellt. Die Anschlaganordnung 230 ist
mit der Basis 12 verbunden und erstreckt sich quer über die
Tischanordnung 13, gegen die das Werkstück M feststehend positioniert
und abgestützt
wird, um einen Schneidvorgang daran auszuführen. Vorzugsweise ist die
Anschlaganordnung 230 sowohl auf der linken als auch auf
der rechten Seite der Säge 10 angeordnet.
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Die
Anschlaganordnung 230 weist vorzugsweise einen Werkstückabstützbereich 236 auf,
der an der Basis 12 angebracht ist. Der Werkstückabstützbereich 234 kann
vom Bereich 236 verschiebbar aufgenommen werden. Der Bereich 234 weist
eine im Wesentlichen senkrechte Werkstückabstützfläche 2345 auf. Der
Bereich 236 kann ebenfalls eine im Wesentlichen senkrechte
Fläche
aufweisen, die koplanar mit der Fläche 2345 verläuft.
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Vorzugsweise
weist der Bereich 234 eine Verlängerung 234E auf,
die verschiebbar in einer Nut 236C des Bereichs 236 aufgenommen
wird. Eine Schraube 239 kann die Verlängerungen 234E gegen den
Bereich 236 drücken,
um den Bereich 234 an seinem Platz zu verriegeln.
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Wie
in 14A dargestellt ist, verläuft die Fläche 243S im Wesentlichen
senkrecht. Durch Entfernen des Bereichs 234 wird jedoch
die geneigte Fläche 2365 des
Bereichs 236 freigelegt und stellt eine Stützfläche für ein geneigtes
Werkstück
M bereit. Mit anderen Worten kann der Winkel der Stützfläche der
Anschlaganordnung 230 durch Anbringen oder Entfernen des
Bereichs 234 verändert
werden. Um einen kombinierten Winkelschnitt zu erhalten, braucht
der Benutzer den Bereich 234, wie in 14B dargestellt, nur zu entfernen und den Gehrungswinkel
zu verändern.
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Bezug
auf die 15 bis 17B nehmend, ist
dort eine fünfte
Ausführung
des Anschlags gemäß der vorliegenden
Erfindung als Anschlaganordnung 240 dargestellt. Die Anschlaganordnung 240 ist
mit der Basis 12 verbunden und erstreckt sich quer über die
Tischanordnung 13, gegen die das Werkstück M feststehend positioniert
und abgestützt
wird, um einen Schneidvorgang daran auszuführen. Vorzugsweise ist die
Anschlaganordnung 240 sowohl auf der linken als auch auf
der rechten Seite der Säge 10 angeordnet.
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Die
Anschlaganordnung 240 weist vorzugsweise einen Werkstückabstützbereich 246 auf,
der an der Basis 12 angebracht ist. Der Bereich 246 weist eine
im Wesentlichen senkrechte Werkstückabstützfläche 2465 auf. Der
Werkstückabstützbereich 244 kann über ein
Gelenk 245 schwenkbar am Bereich 246 angebracht
sein. Somit ist der Bereich 244 vorzugsweise um eine Achse
schwenkbar, die vorzugsweise koplanar mit der Werkstückabstützfläche 246S und/oder
parallel mit den oberen Flächen
der Tischanordnung 13 verläuft.
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Wie
in 17A dargestellt ist, verläuft die Fläche 246S im Wesentlichen
senkrecht. Durch Schwenken des Bereichs 244, wird die geneigte
Fläche 2445 des
Bereichs 244 freigelegt und stellt eine Stützfläche für ein geneigtes
Werkstück
M zur Verfügung.
Mit anderen Worten kann der Winkel der Stützfläche der Anschlaganordnung 240 durch
Bewegen des Bereichs 244 verändert werden. Um einen kombinierten
Winkelschnitt zu erhalten, braucht der Benutzer den Bereich 244,
wie in 17B dargestellt, nur zu bewegen
und den Gehrungswinkel zu verändern.
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Fachleute
werden andere Alternativen zu den hierin dargestellten Mitteln erkennen.
Alle diese Zusätze
und/oder Veränderungen
werden jedoch als Äquivalente
der vorliegenden Erfindung angesehen, wenn sie in den Schutzumfang
der Ansprüche
fallen.