-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Automobilscheinwerter wie etwa
einen Doppellampen-Halogenscheinwerter, der ein vorbestimmtes Abblendlicht-Verteilungsmuster
und ein Fernlicht-Verteilungsmuster mittels der Einstellung der Gesamtoberflächen-Reflexionslichtverteilung
der Reflexionsoberfläche
zur Verfügung
stellt, und insbesondere auf einen Automobilscheinwerfer, der es
ermöglicht,
nahezu 100% des auf die Reflexionsoberfläche eines Reflektors einfallenden
Lichts auszunutzen und gute Abblendlicht-Verteilungsmuster und Fernlicht-Verteilungsmuster
zu erzielen.
-
Das
Wort „vorwärts", das in dieser Beschreibung
verwendet wird, bezieht sich auf die Richtung, in der sich das Automobil
bewegt, was für
den Fahrer die Vorwärtsrichtung
ist. Der Buchstabe „L", der in den begleitenden
Zeichnungen verwendet wird, bezeichnet die linke Seite in Bezug
auf den Fahrer, der nach vorne schaut, und der Buchstabe „R", der in den begleitenden
Zeichnungen verwendet wird, bezeichnet die rechte Seite in Bezug
auf den Fahrer, der nach vorne schaut. Der Buchstabe „U", der in den begleitenden
Zeichnungen verwendet wird, bezeichnet die obere Seite in Bezug
auf den Fahrer, der nach vorne schaut, und der Buchstabe „D", der in den begleitenden
Zeichnungen verwendet wird, bezeichnet die untere Seite in Bezug
auf den Fahrer, der nach vorne schaut. Die Buchstaben „HL-HR", die in den begleitenden
Zeichnungen verwendet werden, bezeichnen eine horizontale Linie
(oder eine horizontale Achse) in Bezug auf den Fahrer, der nach
vorne schaut, und die Buchstaben „HR-HL", die in den begleitenden Zeichnungen
verwendet werden, bezeichnen eine horizontale Linie (oder eine horizontale
Achse) wenn das Automobil (oder die Oberfläche, welche die Scheinwerter
mit einschließt),
von der Vorderseite gesehen wird (die sogenannte Vorderansicht oder Draufsicht)
und die Buchstaben „VU-VD" bezeichnen die vertikale
Linie (oder eine vertikale Achse).
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Automobilscheinwerter
dieser Art, nämlich Automobilscheinwerfers,
die es ermöglichen,
ein vorbestimmtes Abblendlicht-Verteilungsmuster und ein Fernlicht-Verteilungsmuster mittels
der Einstellung der Gesamtoberflächen-Reflexionslichtverteilung
der Reflexionsoberfläche
zu erzielen, schließen
z.B. einen mit ein, de in der japanischen ungeprüften Patent-Publikation No.
Hei 8-329703 offenbart wird.
-
Dieser
Automobilscheinwerfer wird unter Bezug auf 15 bis 24 unten
beschrieben. Weiterhin soll der Automobilscheinwerter, der in den Zeichnungen
gezeigt wird, an der linken Seite (linke Seite in Bezug auf den
Fahrer, der nach vorne schaut) eines Automobils im Rechtsverkehr
angebracht werden. Im Fall eines Automobilscheinwerfers, der an
einem Automobil im Linksverkehr angebracht wird, werden der Automobilscheinwerter,
ein Reflexionsoberfläche 40,
ein Fernlicht-Glühdraht 52 und
andere Vorrichtungen in einer gegenüber der gezeigten bezüglich rechts
und links umgekehrten Anordnung angeordnet. Weiterhin hat der an
der rechten Seite des Automobils anzubringende Automobilscheinwerfer,
ein Lampengehäuse 1,
eine Linse 2 und einen Reflektor 4, der eine im
wesentlichen symmetrische Konfiguration hat, wie die des gezeigten Automobilscheinwerfers,
ohne irgendeine Änderung in
der Anordnung der Reflexionsoberfläche 40, des Fernlicht-Glühdrahts 52 und
anderer Vorrichtungen.
-
Der
Automobilscheinwerter hat eine Lichtkammer 3, die durch
das Lampengehäuse 1 und
die Linse (äußere Linse) 2 gebildet
wird. In der Lichtkammer 3 sind ein Reflektor 4,
der getrennt von dem Lampengehäuse 1 ist,
um zum Schwingen in den vertikalen und horizontalen Richtungen mittels
eines Schwenkmechanismus (nicht gezeigt) geeignet zu sein, und eine
Justiervorrichtung für
die optische Achse (nicht gezeigt) angeordnet. Der Reflektor 4 hat die
Reflexionsoberfläche 40,
die aus einer komplexen Reflexionsoberfläche gebildet wird. Die Reflexionsoberfläche 40,
nämlich
die komplexe Reflexionsoberfläche,
enthält
eine Mehrzahl von vertikal und horizontal geteilten Reflexionsoberflöchensegmenten
(nicht gezeigt) und wird die freie gebogene Oberfläche genannt.
Die freie gebogene Oberfläche
kann z.B. eine sein, wie sie in der japanische ungeprüften Patent-Publikation No. Hei
9-306220 beschrieben wird, die in eine Vielzahl von Blöcken geteilt
ist, oder eine, die in eine kleine Anzahl von Blöcken geteilt ist, oder eine,
die eine Mehrzahl von Blöcken
enthält,
die kontinuierlich verbunden werden (Verbindungen zwischen den Blöcken, die
nicht sichtbar sind).
-
Obwohl
die komplexe Reflexionsoberfläche im
genauen Sinne des Wortes nicht einen einzelnen Brennpunkt hat, gibt
es nur unwesentliche Unterschiede zwischen den Brennweiten der Mehrzahl
der Rotationsparaboloidoberflächen,
welche die komplexe Reflexionsoberfläche bilden. Weil die Mehrzahl der
Rotationsparaboloidoberflächen
im wesentlichen den gleichen Brennpunkt haben, wird deshalb der Brennpunkt
F, der in der Zeichnung gezeigt ist, der im eigentlichen Sinne ein
Pseudo-Brennpunkt ist, in dieser Beschreibung als Brennpunkt bezeichnet. Ähnlich wird
die optische Achse Z-Z, die in der Zeichnung gezeigt ist, die im
eigentlichen Sinne eine pseudo-optische Achse ist, in dieser Beschreibung
als die optische Achse bezeichnet.
-
Der
Reflektor 4, der oben beschrieben wird, hat einen Lichtquellenkolben 5,
der darauf lösbar
angebracht wird. Der Lichtquellenkolben 5 ist ein Lichtquellenkolben
ohne eine abschattende Blende und hat einen Abblendlicht- (Licht
zum Vorbeifahren an entgegenkommenden Fahrzeugen) Glühdraht 51 und
einen Fernlicht- (Licht zum Fahren ohne entgegenkommende Fahrzeuge)
Glühdraht 52,
die in dem Glaskolben 50 angeordnet sind. Der Glaskolben 50 hat
auch eine Schicht 54 (zum Blocken des Lichts vom Abblendlicht-Glühdraht 51 und
vom Fernlicht-Glühdraht 52,
so dass es nicht direkt in die Linse 2 eintritt) z.B. aus
schwarzer Farbe und vorne an dessen Spitze vorgesehen.
-
Der
Abblendlicht-Glühdraht 51,
der oben genannt wird, hat eine im wesentlichen zylindrische Form,
und ist im wesentlichen parallel zu der optischen Achse Z-Z in einer
Position vor dem Brennpunkt F angeordnet. Der Fernlicht-Glühdraht 52 hat ebenfalls
eine im wesentlichen zylindrische Form, und ist im wesentlichen
parallel zu der optischen Achse Z-Z in einer Position in der Nähe des Brennpunkts F
und schräg
unter dem Abblendlicht-Glühdraht (untere
rechte Seite im Fall von Rechtsverkehr, untere linke Seite im Fall
von Linksverkehr) oder rechts unten davon angeordnet.
-
In
den Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 6 eine Blende.
Die Blende 6 wird auf dem Reflektor 4 befestigt
und bedeckt den Lichtquellenkolben 5 an dessen Frontseite,
mit dem Zweck, das Licht vom Abblendlicht-Glühdraht 51 und vom
Fernlicht-Glühdraht 52 vom
Eintreten in einen ineffektiven Bereich (einen Bereich, der nicht
direkt zur Lichtverteilung des Scheinwerfers beiträgt) 42 des
Reflektors 4 und der Linse 2 zu blockieren. Die
Bezugsziffer 60 bezeichnet eine Gummikappe. Die Gummikappe 60 wird
lösbar
zwischen einer Unterseite des Lichtquellenkolbens 5 und
einer hinteren Öffnung
des Lampengehäuses 1 mittels
einer Passkappe 61 angebracht, um das Innere der Lichtkammer 3 wasserdicht
zu halten.
-
Wenn
der Abblendlicht-Glühdraht 51 des oben
beschriebenen Automobilscheinwerfers eingeschaltet wird, wird Licht
vom Abblendlicht-Glühdraht 51 auf
der gesamten Oberfläche
der Reflexionsoberfläche 40 reflektiert,
und das reflektierte Licht wird durch die Linse 2 zur Außenseite
in einem vorbestimmten Abblendlicht-Verteilungsmuster LP ausgestrahlt,
wie in 18 gezeigt. Andererseits, wenn
der Fernlicht-Glühdraht 52 eingeschaltet
wird, wird Licht vom Fernlicht-Glühdraht 52 auf der
gesamten Oberfläche
der Reflexionsoberfläche 40 reflektiert,
und das reflektierte Licht wird durch die Linse 2 zur Außenseite
in einem vorbestimmten Fernlicht-Verteilungsmuster HP ausgestrahlt,
wie in 19 gezeigt.
-
Auf
diese Weise werden das vorbestimmte Abblendlicht-Verteilungsmuster
LP und das vorbestimmte Fernlicht-Verteilungsmuster HP durch die Einstellung
der Gesamtoberflächen-Reflexionslichtverteilung
der Reflexionsoberfläche 40 gebildet.
-
Das
vorbestimmte Abblendlicht-Verteilungsmuster LP und das vorbestimmte
Fernlicht-Verteilungsmuster
HP, die oben beschrieben werden, beziehen sich auf Lichtverteilungsmuster
in Übereinstimmung
mit dem Europäischen
Lichtverteilungsstandard ECE-Reg.
oder einer gleichwertigen Regelung (zum Beispiel Modellerkennungsstandard
für die in
Japan verkauften Fahrzeuge, Nordamerikanischer Lichtverteilungsstandard
FMVSS, usw.).
-
Das
oben beschriebene Abblendlicht-Verteilungsmuster LP wird so gebildet,
dass es mit dem Lichtverteilungsstandard überein stimmt, damit Blendlicht
beschränkt
wird. Infolgedessen hat das oben beschriebene Abblendlicht-Verteilungsmuster LP
solch eine Strahlgrenze 71, die den Fahrer eines entgegen
kommenden Fahrzeugs 7 und einen Fußgänger 70 auf dem rechten
Straßenrand
nicht stört, wie
in 18 gezeigt. Die Strahlgrenze 71 besteht aus
einem horizontalen Linienabschnitt 72, der sich vom linken
Ende in die Nähe
der Mitte erstreckt und sich etwas unterhalb der horizontalen Linie
HL-HR befindet, um das Blenden des Fahrers des entgegen kommenden
Fahrzeugs 7 zu vermeiden, einem leicht geneigten Linienabschnitt 73,
der von dem horizontalen Linienabschnitt 72 im wesentlichen
bei der Mitte nach rechts in einem kleinen Winkel nach oben geht, zum
Beispiel 15°,
um es zu ermöglichen,
den Fußgänger 70 am
rechten Straßenrand
zu erkennen, ohne den Fußgänger 70 am
rechten Straßenrand
zu blenden, und eine geneigter Linienabschnitt 74, der von
dem leicht geneigten Linienabschnitt 73 nach rechts unten
verläuft,
um auf den horizontalen Linienabschnitt 72 zu treffen.
Es gibt keinen Standard, der auf die maximale Leuchtintensität in dem
Abblendlicht-Verteilungsmuster LP bezogen wird.
-
Für das oben
beschriebene Fernlicht-Verteilungsmuster HP gibt es andererseits
Lichtverteilungsstandards, die für
die maximale Leuchtintensität und
die Zone der maximalen Leuchtintensität usw. spezifiziert werden.
Infolgedessen hat das Fernlicht-Verteilungsmuster
HP, das oben beschrieben wird, eine helle Zone HZ (Zone mit maximaler Leuchtintensität, die einen
Punkt der maximalen Leuchtintensität enthält) im zentralen Bereich, wie
in 19 gezeigt. Die Werte der maximalen Leuchtintensität, die in
dem Europäischen
Lichtverteilungsstandard ECEReg spezifiziert werden, sind von 48 bis
240 lx (1 lx = 625 cd, gemessen auf einem Schirm in einem Abstand
von 25 m), wobei die Leuchtintensität an einem Schnitt H-V der
horizontalen Linie HL-HR und der vertikalen Linie VU-VD 80% oder mehr
der maximalen Leuchtintensität
beträgt
(Modellerkennung).
-
Bei
dem oben beschriebenen Automobilscheinwerfer ist es wichtig, dass
er zum Erzielen guter Abblendlicht-Verteilungsmuster LP und Fernlicht-Verteilungsmuster
HP geeignet ist.
-
Im
oben beschriebenen Automobilscheinwerfer werden der Abblendlicht-Glühdraht 51 und
der Fernlicht-Glühdraht 52 nahe
aneinander angeordnet, wie in 20 und 21 gezeigt.
Wenn der Abblendlicht-Glühdraht 51 eingeschaltet
wird, bestrahlt infolgedessen ein Teil L des Lichts vom Abblendlicht-Glühdraht 51 einen
Teil des Fernlicht-Glühdrahts 52,
nämlich
einen bestrahlten Teil 520, und wird darauf reflektiert.
Die Reflexion auf dem bestrahlten Teil 520 des Fernlicht-Glühdraht 52 hat
einen solchen Effekt, als ob der bestrahlte Teil 520 des Fernlicht-Glühdrahts 52 gleichzeitig
mit dem Abblendlicht-Glühdraht 51 durch
eine Niederspannung leuchtet. Der bestrahlte Teil 520 des
Fernlicht-Glühdrahts 52 erscheint
durch den Abschnitt 85 der Reflexionsoberfläche 40 zur
Bildung der Zone mit maximaler Leuchtintensität (der Abschnitt, der durch
die durchgezogenen Linie in 22 angegeben
wird) als virtuelles Bild 86 in dem Abblendlicht-Verteilungsmuster
LP, was in 23 durch den schraffierten Bereich
angegeben wird. Der bestrahlte Teil 520 des oben beschriebenen
Fernlicht-Glühdrahts 52 bildet das
virtuelle Bild 86 in keinen anderen Abschnitten als dem
Abschnitt 85 der Reflexionsoberfläche 40 zur Bildung
der Zone mit maximaler Leuchtintensität, da das Licht darin zerstreut
wird.
-
In 22 sind
der erste Quadrant 81, der zweite Quadrant 82,
der dritte Quadrant 83 und der vierte Quadrant 84 Quadranten
des Reflektors 4 in der Vorderansicht. Der Abschnitt 85 zur
Bildung der Zone mit maximaler Leuchtintensität neigt dazu, eine Fächerform
zu bilden, die in vielen Fällen
unterhalb der horizontalen Linie HR-HL gelegen ist. An den Punkten
A und B des Abschnitts 85 der Zone mit maximaler Leuchtintensität wird ein
Lichtverteilungsmuster erzielt, wie es in 23 gezeigt
ist. Das heißt, die
Lichtverteilungsmuster 87A, 87B, die durch die durchgezogenen
Linien angegeben sind, werden mit dem Abblendlicht erzielt, und
die Lichtverteilungsmuster 88A, 88B, die durch
durchgezogene Linien angegeben sind, werden mit dem Fernlicht erzielt. Weil
der Automobilscheinwerfer das vorbestimmte Abblendlicht-Verteilungsmuster
LP und das vorbestimmte Fernlicht-Verteilungsmuster HP mittels der Einstellung
der Gesamtoberflächen-Reflexionslichtverteitung
der Reflexionsoberfläche 40 bildet,
haben die Lichtverteilungsmuster 87A, 87B und
die Lichtverteilungsmuster 88A, 88B an den Punkten
A und B des Abschnitts 85 der Zone mit maximaler Leuchtintensität dieselbe
oder ähnliche
Formen und sind benachbart zueinander, wie in 23 gezeigt,
während die
Lichtverteilungsmuster 88A, 88B des Fernlichts sich über den
Lichtverteilungsmustern 87A, 87B des Fernlichts
befinden.
-
Wenn
der Abblendlicht-Glühdraht 51 eingeschaltet
wird, erscheint demzufolge das virtuelle Bild 86 des bestrahlten
Teils 520 des Fernlicht-Glühdrahts 52 über den
Lichtstrahlgrenzlinien 71, 72 und 73 des
Abblendlicht-Verteilungsmusters LP, was durch den schraffierten
Bereich in 23 angegeben ist. Das virtuelle
Bild 86 kann als Blendung durch das virtuelle Bild (Blendlicht)
VIG (überprüft mit 0,4
und 0,7 [lx] Linien) an einem Punkt (oder an der Zone) GP des Europäischen Lichtverteilungsstandards
ECEReg. erscheinen, in der Blendlicht durch das Positions-Verhältnis zwischen
dem Abblendticht-Glühdraht 51 und
dem Fernlicht-Glühdraht 52 streng
begrenzt wird, wie in 24 gezeigt wird.
-
24 stellt
Isocandela-Diagramme dar, die auf einem in einem Abstand von 25
m gelegenen Schirm gemessen werden. Die Isocandela-Diagramme sind
von außen
nach innen Linien von 0,4, 0,7, 1,6, 4, 10, 16 und 25 [lx] (1 lx
= 625 cd). In den Isocandela-Diagrammen
von 24 bezeichnet 5L 5° nach links, und 5R bezeichnet
5° nach
rechts. Eine Anmeldung zu einer Erfindung von Automobilscheinwerfern,
die das oben beschriebene Blenden VIG durch das virtuelle Bild beseitigen
(offenbart in der japanischen ungeprüften Patent-Publikation No.
Hei 9-237504) wurde vorher eingereicht. Der Automobilscheinwerter
(offenbart in der japanischen ungeprüften Patent-Publikation No.
Hei 9-237504) hat einen Abblendlicht-Glühdraht und einen Fernlicht-Glühdraht,
die durch eine abschattende Kappe, wie etwa eine H4-Kappe, getrennt
werden, um das oben beschriebene Blenden VIG des virtuellen Bildes
zu beseitigen.
-
Jedoch
ist der Automobilscheinwerter (offenbart in der japanischen ungeprüften Patent-Publikation No. Hei
9-237504) nicht dazu geeignet, effektiv nahezu 100% des auf die
Reflexionsoberfläche
des Reflektors einfallenden Lichts auszunutzen, weil ungefähr 30 bis
40% des auf der Reflexionsoberfläche des
Reflektors einfallenden Lichts abgeschnitten wird.
-
GB 1100778 betrifft Fahrzeugscheinwerfer und
offenbart die Merkmale in der Präambel
von Anspruch 1.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, einen Automobilscheinwerter
zur Verfügung
zu stellen, der zum Verwenden von nahezu 100% des auf die Reflexionsoberfläche des
Reflektors einfallenden Lichtes und zum Erzeugen eines guten Abblendlicht-Verteilungsmusters
und Fernlicht-Verteilungsmusters in der Lage ist.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt einen Scheinwerter zur Verfügung, wie
in Anspruch 1 dargelegt, um den oben beschriebenen Gegenstand zu erzielen.
-
Infolgedessen
ist der Automobilscheinwerter gemäß der vorliegenden Erfindung
zum Verwenden von nahezu 100% des auf der Reflexionsoberfläche des
Reflektors einfallenden Lichts und zum Erzeugen eines guten Abblendlicht-Verteilungsmusters
und Fernlicht-Verteilungsmusters in der Lage.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Diese
und andere Gegenstände
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung unter Bezug auf die begeleitenden Zeichnungen deutlich,
worin:
-
1 ist
eine Vorderansicht einer Ausführungsform
eines Automobilscheinwerfers gemäß der Erfindung,
welche die Positionsverhältnisse
zwischen Abblendlicht-Glühdraht
und Fernlicht-Glühdraht
erläutert.
-
2 ist
eine Ansicht entlang der Linie II in 1.
-
3 ist
eins Vorderansicht zur Erläuterung eines
Zustandes, in dem der bestrahlte Teil als Ganzes sichtbar ist.
-
4 ist
ein Bildschirmabbilddiagramm zur Erläuterung eines Zustandes, in
dem das Blendlicht des virtuellen Bilds im Fall von 3 erscheint.
-
5 ist
eine Vorderansicht zur Erläuterung eines
Zustandes, in dem der bestrahlte Teil fast unsichtbar ist.
-
6 ist
ein Bildschirmabbilddiagramm zur Erläuterung eines Zustandes, in
dem das Blendlicht des virtuellen Bilds im Fall von 5 nicht
erscheint.
-
7 ist
eine Vorderansicht zur Erläuterung eines
Zustandes, in dem der bestrahlte Teil teilweise sichtbar ist.
-
8 ist
ein Bildschirmabbilddiagramm zur Erläuterung eines Zustandes, in
dem das virtuelle Bild erscheint, sich aber im Fall von 7 vom Grenzpunkt
der Standardblendlichtverteilung nach unten verschiebt.
-
9A zeigt
die Isocandela-Diagramme wenn der Wert von θ gleich 5° ist,
-
9B zeigt
die Isocandela-Diagramme wenn der Wert von θ gleich 20° ist und
-
9C zeigt
die Isocandela-Diagramme wenn der Wert von θ gleich 35° ist, wobei jede die Änderungen
im Lichtverteilungsmuster des Abblendlichts zeigt.
-
10A zeigt die Isocandela-Diagramme wenn der Wert
von θ gleich
5° ist,
-
10B zeigt die Isocandela-Diagramme wenn der Wert
von θ gleich
20° ist
und
-
10C zeigt die Isocandela-Diagramme wenn der Wert
von θ gleich
35° ist,
wobei jede die Änderungen
im Lichtverteilungsmuster des Fernlichts zeigt.
-
11A zeigt die Isocandela-Diagramme wenn der Wert
von T1 gleich 1,5 mm ist,
-
11B zeigt die Isocandela-Diagramme wenn der Wert
von T1 gleich 2,8 mm ist, und
-
11C die Isocandela-Diagramme wenn der Wert von
T1 gleich 4,0 mm ist, wobei jede die Änderungen im Lichtverteilungsmuster
des Abblendlichts zeigt.
-
12A zeigt die Isocandela-Diagramme wenn der Wert
von T1 gleich 1,5 mm ist,
-
12B zeigt die Isocandela-Diagramme, wenn der Wert
von T1 gleich 2,8 mm ist, und
-
12C zeigt die Isocandela-Diagramme wenn der Wert
von T1 gleich 4,0 mm ist, wobei jede die Änderungen im Lichtverteilungsmuster
des Fernlichts zeigt.
-
13A zeigt die Isocandela-Diagramme wenn der Wert
von T2 gleich 1,0 mm ist,
-
13B zeigt die Isocandela-Diagramme wenn der Wert
von T2 gleich 2,5 mm ist, und
-
13C zeigt die Isocandela-Diagramme wenn der Wert
von T2 gleich 4,5 mm ist, wobei jede die Änderungen im Lichtverteilungsmuster
des Abblendlichts zeigt.
-
14A zeigt die Isocandela-Diagramme wenn der Wert
von T2 gleich 1,0 mm ist,
-
14B zeigt die Isocandela-Diagramme wenn der Wert
von T2 gleich 2,5 mm ist, und
-
14C zeigt die Isocandela-Diagramme wenn der Wert
von T2 gleich 4,5 mm ist, wobei jede die Änderungen im Lichtverteilungsmuster
des Fernlichts zeigt.
-
15 ist
eine Vorderansicht eines Automobilscheinwerfers aus dem Stand der
Technik, die einen Zustand zeigt, in dem die Reflexionsoberfläche des
Reflektors und der Schatten durch die Linse gesehen werden.
-
16 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVI-XVI in 15.
-
17 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-XVII in 15.
-
18 zeigt
ein Bild des Abblendlicht-Verteilungsmusters.
-
19 zeigt
ein Bild des Fernlicht-Verteilungsmusters.
-
20 ist
eine Vorderansicht des Automobilscheinwerfer aus dem Stand der Technik,
die erläuternd
für das
Positionsverhältnis
zwischen dem Abblendlicht-Glühdraht
und dem Fernlicht-Glühdraht
ist.
-
21 ist
eine Ansicht entlang der Linie XXI in 20.
-
22 ist
eine Vorderansicht des Reflexionsoberfläche des Automobilscheinwerfers
aus dem Stand der Technik.
-
23 ist
ein Bildschirmabbilddiagramm zur Erläuterung eines Zustandes, in
dem das Blendlicht des virtuellen Bilds im Automobilscheinwerfer
aus dem Stand der Technik erscheint.
-
24 ist
ein Isocandela-Diagramm, das ein Blenden des virtuellen Bildes (Blendlicht)
zeigt, das an einem Punkt (oder einer Zone) des Europäischen Lichtverteilungsstandards
ECEReg. erzeugt wird, wo Blendlicht durch den Automobilscheinwerter
nach dem Stand der Technik streng begrenzt wird.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nun
wird unten eine Ausführungsform
des Automobilscheinwerfers gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf 1 bis 14 beschrieben. In
den Zeichnungen bezeichnen die Bezugsziffern, die mit denen in 15 bis 24 identisch
sind, die gleichen Komponenten. Der Automobilscheinwerfer, der in
diesen Zeichnungen gezeigt wird, soll an der linken Seite eines
Automobils im Rechtsverkehr angebracht werden, ähnlich wie der Automobilscheinwerfer,
der in 15 bis 24 gezeigt
ist.
-
Im
Automobilscheinwerfer der vorliegenden Erfindung werden gemäß dieser
Ausführungsform der
Abblendlicht-Glühdraht 51 und
der Fernlicht-Glühdraht 52 in
solchen Positionsverhältnissen zueinander
angeordnet, wie sie in 1 und in 2 gezeigt
sind, nämlich
mit dem Winkel θ in
der Vorderansichtprojektion zwischen der Linie, welche die Mitte
des Abblendlicht-Glühdrahts 51 und
die Mitte des Fernlicht-Glühdrahts 52 verbindet,
und der horizontalen Linie HL-HR; dem Abstand T1 zwischen der Mitte des
Abblendlicht-Glühdrahts 51 und
der Mitte des Fernlicht-Glühdrahts 52 in
der Vorderansichtprojektion; und dem Abstand T2 zwischen der Mitte
des Abblendlicht-Glühdrahts 51 und
der Mitte des Fernlicht-Glühdrahts 52 in
der Längsrichtung
in der Seitenansichtprojektion, damit das virtuelle Bild 86 des bestrahlten
Teils 520 des Fernlicht-Glühdraht 52 nicht zum
Blendlicht in dem Abblendlicht-Verteilungsmuster LP wird.
-
Jetzt
werden die oben angegebenen Bedingungen, die Positionsverhältnisse θ, T1 und
T2 zwischen dem Abblendlicht-Glühdraht 51 und
dem Fernlicht-Glühdraht 52,
unten beschrieben.
-
Es
wird angenommen, dass der Abblendlicht-Glühdraht 51 und der
Fernlicht-Glühdraht 52 von
einem willkürlichen
Blickpunkt EP des Abschnitts 85 der Reflexionsoberfläche 40 zur
Bildung der Zone mit maximaler Leuchtintensität gesehen werden, während der
Wert von θ geändert wird,
wie in 3, in 5 und in 7 gezeigt.
-
Wenn
der bestrahlte Teil 520 des Fernlicht-Glühdrahts 52 unterhalb
des unteren Endes des Abblendlicht-Glühdraht 51 angeordnet
ist, wie in 3 gezeigt, ist zunächst der
bestrahlte Teil 520 als Ganzes sichtbar. Das heißt, der
bestrahlte Teil 520 wird als Ganzes im Abschnitt 85 der
Reflexionsoberfläche 40 zur
Bildung der Zone mit maximaler Leuchtintensität reflektiert, und infolgedessen
erscheint ein virtuelles Bild (schraffierter Bereich) 86 als
blendendes virtuelles Bild nahe eines Schnitts H-V (Zone III) der
horizontalen Linie HL-HR und der vertikalen Linie VU-VD aus den
begrenzenden Punkten (Zonen) des Blendlichts nach dem Lichtverteilungsstandard über den
Lichtstrahlgrenzlinien 71, 72 und 73 gelegen,
wie in 4 gezeigt.
-
In
dem Fall, in dem der bestrahlte Teil 520 des Fernlicht-Glühdrahts 52 über dem
unteren Ende des Abblendlicht-Glühdrahts 51 angeordnet
ist, wie in 5 gezeigt, ist der bestrahlte
Teil 520 fast unsichtbar. Da das Meiste des bestrahlten
Teils 520 nicht im Abschnitt 85 der Reflexionsoberfläche 40 zur Bildung
der Zone mit maximaler Leuchtintensität reflektiert wird, erscheint
somit das virtuelle Bild 86 nicht, wie in 6 gezeigt.
-
In
dem Fall, in dem der bestrahlte Teil 520 des Fernlicht-Glühdrahts 52 etwas
unterhalb des unteren Endes des Abblendlicht-Glühdrahts 51 angeordnet
ist, wie in 7 gezeigt, ist ein Teil des
bestrahlten Teils 520 sichtbar. Das heißt, der Teil des bestrahlten
Teils 520 wird im Abschnitt 85 der Reflexionsoberfläche 40 zur
Bildung der Zone mit maximaler Leuchtintensität reflektiert, und infolgedessen
erscheint das virtuelle Bild 86, wie in 8 gezeigt,
obwohl das virtuelle Bild 86 sich unterhalb des Schnitts H-V
(Zone III) der horizontalen Linie HL-HR und der vertikalen Linie
VU-VD befindet, aus den begrenzenden Punkten (Zonen) des Blendlichts
des Lichtverteilungsstandards, die über den Lichtstrahlgrenzlinien 71, 72 und 73 gelegen
sind, wie in 8 gezeigt, und hat zusätzlich eine
Lichtintensität,
die niedriger ist als die, die in 4 gezeigt
ist, so dass ein Blenden durch das virtuelle Bild nicht auftritt.
-
In
den 3 bis 8 sind Versetzungen in den Positionen
der Fernlicht-Verteilungsmuster 88A, 88B auf
Grund einer Änderung
im Wert von θ um
T1 bzw. T2 korrigiert dargestellt, um die Fernlicht-Verteilungsmuster 88A, 88B zur
einfacheren Beschreibung in die gleichen Positionen zu bringen.
-
Wenn
der Wert von θ eingestellt
wird, um den Zustand zu vermeiden, der in 3 und 4 gezeigt
wird, und die Werte von T1 und T2 unter Berücksichtigung der Lichtverteilung
des Fernlichts eingestellt werden, können folglich gute Abblendlicht-Verteilungsmuster
LP und Fernlicht-Verteilungsmuster HP eingestellt werden ohne Blendlicht
auf Grund des virtuellen Bildes 86 zu erhalten. Außerdem können nahezu
100% des auf die Reflexionsoberfläche 40 des Reflektors 4 einfallenden
Lichts effektiv verwendet werden.
-
Im
besonderen, wenn der Wert von θ im
Bereich von 10° bis
30° eingestellt
wird und die Werte von T1 und von T2 in den Bereichen von 2,0 bis
3,5 mm bzw. von 1,5 bis 4,0 mm eingestellt werden, können gute
Abblendlicht-Verteilungsmuster LP und Fernlicht-Verteilungsmuster HP ohne Blendlicht
auf Grund des virtuellen Bildes 86 erhalten wer den. Außerdem werden
nahezu 100% des auf die Reflexionsoberfläche 40 des Reflektors 4 einfallenden Lichts
effektiv verwendet.
-
Die
Eigenschaften des Lichtquellenkolben 5 sind dabei, dass
der Durchmesser des Glaskolbens 50 in einem Bereich von
14 bis 18 mm ist, die Längen der
Glühdrähte 51, 52 im
Bereich von 4,0 bis 6,0 mm sind, und der Durchmesser der Heizfäden 51, 52 in einem
Bereich von 1,2 bis 1,6 mm sind. Diese Eigenschaften des Lichtquellenkolbens 5 werden
korrekt und praktisch auf Erfahrung basierend bestimmt, indem die
Nutzungsdauer, die Lichtintensität,
die Herstellbarkeit, die Verwendbarkeit, die Fähigkeit, die Leistung und andere
Faktoren des Automobilscheinwerfers aufrecht zu erhalten, berücksichtigt
werden.
-
Jetzt
wird unten die Möglichkeit
beschrieben, gute Abblendlicht-Verteilungsmuster LP und Fernlicht-Verteilungsmuster
HP ohne Blendlicht unter den unten beschriebenen Bedingungen des
Reflektors 4 und der Lichtquelle 5 zu erhalten,
wenn der Wert von θ in
einem Bereich von 10° bis
30° eingestellt
wird, und die Werte von T1 und von T2 in Bereichen von 2,0 bis 3,5
bzw. von 1,5 bis 4,0 mm eingestellt werden, wobei Bezug auf die
Isocandela-Diagramme genommen wird, die in 9 bis 14 gezeigt sind, und die auf experimentellen
Daten basieren.
-
Die
Maße des
Reflektors 4 sind 90 mm × 180 mm × 85 mm. Der Glaskolben 50 des
Lichtquellenkolbens 5 ist 16 mm im Durchmesser, der Abblendlicht-Glühdraht 51 ist
5,5 mm in der Länge,
1,5 mm im Durchmesser und hat einen Lichtstrom von 860 lm, und der
Fernlicht-Glühdraht 52 ist
5,0 mm in der Länge,
1,3 mm im Durchmesser und hat einen Lichtstrom von 1300 lm.
-
9A,
B, C, 11A, B, C und 13A, B, C zeigen Isocandela-Diagramme, gemessen
auf einem Schirm in einem Abstand von 25 m, die das Fernlicht-Verteilungsmuster
darstellen. Die Isocandela-Diagramme in den Zeichnungen sind Linien
von 0,7, 1,6, 4, 10, 16, 25 und 48 [lx] (1 lx = 625 Cd), von außen nach
innen. 10A, B, C, 12A, B, C und 14A,
B, C zeigen Isocandela-Diagramme, gemessen auf einem Schirm in einem
Abstand von 25 m, die das Abblendlicht-Verteilungsmuster darstellen.
Die Isocandela-Diagramme sind Linien von 0,7, 1,6, 4, 10, 16 und
25 [lx] (1 lx = 625 Cd), von außen nach
innen. In 9 bis 14,
bedeutet 20L 20° nach
links und 20R bedeutet 20° nach
rechts.
-
9A,
B, C und 10A, B, C zeigen Isocandela-Diagramme,
die Änderungen
in den Lichtverteilungsmustern des Fernlichts und des Abblendlichts
mit dem Wert von θ darstellen,
wenn der Wert von T1 gleich 2,8 mm und der Wert von T2 gleich 2,5 mm
ist. 9A und 10A zeigen
den Fall von θ = 5°, 9B und 10B zeigen den Fall von θ = 20° und 9C und 10C zeigen den Fall von θ = 35°. Im Fall von 9A ver schiebt
sich die Zone mit maximaler Leuchtintensität abwärts unterhalb die horizontale
Linie HL-HR, wie durch einen Pfeil angedeutet ist. Im Fall von 9C verschiebt
sich die Zone mit maximaler Leuchtintensität aufwärts über die horizontale Linie HL-HR,
wie durch einen Pfeil angedeutet ist. Im Fall von 10C wird ein Blendlicht vom virtuellen Bild über der
Lichtstrahlgrenzlinie (überprüft mit der
0,7 [lx] Linie) erzeugt, wie durch einen Pfeil angezeigt ist. Folglich
ist es korrekt, den Wert von θ in
einem Bereich von 10° bis
30° einzustellen,
wie oben beschrieben.
-
11A, B, C und 12A,
B, C zeigen Isocandela-Diagramme, die Änderungen in den Lichtverteilungsmustern
des Fernlichts und des Abblendlichts mit dem Wert von T1 darstellen,
wenn der Wert von θ auf
20° eingestellt
ist und der Wert von T2 gleich 2,5 mm ist. 11A und 12A zeigen den Fall T1 = 1,5 mm, 11B und 12B zeigen
den Fall T1 = 2,8 mm und 11C und 12C zeigen den Fall von T1 = 4,0 mm. Im Fall von 11A verschiebt sich die Zone mit maximaler Leuchtintensität abwärts unterhalb
die horizontale Linie HL-HR, wie durch einen Pfeil angezeigt ist.
Im Fall von 11C konvergiert das Licht nicht
und die maximale Leuchtintensität
verringert sich erheblich (nicht geeignet, mit der 48 [lx] zu überprüfen). Im
Fall von 12C wird Blendlicht des virtuellen
Bildes über der
Lichtstrahlgrenzlinie (überprüft mit der
0.7 [lx] Linie) erzeugt, wie durch einen Pfeil angezeigt ist. Folglich
ist es korrekt, den Wert von T1 in einem Bereich von 2,0 bis 3,5
mm einzustellen, wie oben beschrieben.
-
13A, B, C und 14A,
B, C zeigen Isocandela-Diagramme, die Änderungen in den Lichtverteilungsmustern
des Fernlichts und des Abblendlichts mit dem Wert von T2 darstellen,
wenn der Wert von θ auf
20° eingestellt
ist und der Wert von T1 gleich 2,8 mm ist. 13A und 14A zeigen den Fall T2 = 1,0 mm, 13B und 14B zeigen
den Fall T2 = 2,5 mm und 13C und 14C zeigen den Fall von T2 = 4,5 mm. Im Fall von 13A wird ein solches Muster wie das des aufwärts verschobenen
Abblendlichts erreicht, das für
den praktischen Gebrauch als Fernlicht nicht zufriedenstellend ist.
Im Fall von 13C, verschiebt sich die Zone
mit maximaler Leuchtintensität
nach links abwärts
unterhalb die horizontale Linie HL-HR, wie durch einen Pfeil angezeigt,
und das Muster spaltet sich in obere und untere Teile auf. Folglich
ist es korrekt, den Wert von T2 in einem Bereich von 1,5 bis 4,0
mm einzustellen, wie oben beschrieben.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
der Abblendlicht-Glühdraht 51 unter
den folgenden Bedingungen angeordnet. Das heißt, die Mitte der Vorderansichtprojektion
des Abblendlicht-Glühdrahts 51 ist
der Schnitt der vertikalen Linie VU-VD und der horizontalen Linie
HL-HR und befindet sich auf der optischen Achse Z-Z, während die
zentrale Achse der Seitenansichtprojektion des Abblendlicht-Glühdrahts 51 der
optischen Achse Z-Z entspricht. Jedoch kann die vorliegende Erfindung
auch auf einen Au tomobilscheinwerfer angewendet werden, worin der
Abblendlicht-Glühdraht 51 unter
anderen als den oben beschriebenen Bedingung angeordnet werden.
Das heißt,
entsprechend der vorliegenden Erfindung genügt es, dass der Automobilscheinwerfer
die Bedingungen der Positionsverhältnisse zwischen dem Abblendlicht-Glühdraht 51 und
dem Fernlicht-Glühdraht 52 erfüllt, die
oben beschrieben sind.
-
Während die
obige Beschreibung der Ausführungsform
sich mit dem Blenden des virtuellen Bildes 86 des bestrahlten
Teils 520 des Fernlicht-Glühdrahts 52 beschäftigt, wenn
der Abblendlicht-Glühdraht 51 eingeschaltet
wird, befindet sich das virtuelle Bild des bestrahlten Teils des
Abblendlicht-Glühdrahts 51,
wenn der Fernlicht-Glühdraht 52 eingeschaltet
wird, im wesentlichen in der hellen Zone HZ des Fernlicht-Verteilungsmuster
HP und wirft folglich kein Problem auf.
-
Weil
in der oben beschriebenen Ausführungsform
das vorbestimmte Abblendlicht-Verteilungsmuster
LP und das Fernlicht-Verteilungsmuster HP durch Einstellung der
Gesamtoberflächen-Reflexionslichtverteilung
des Reflexionsoberfläche 40 gebildet
wird, kann die Linse 2 eine normale Linse sein, die Licht
durchlässt
oder eine, die eine Gruppe von diffusiven optischen Elemente (die
sogenannten diffusiven Prismaelemente) oder dergleichen hat.
-
Während das
Lampengehäuse 1 und
der Reflektor 4, der die Reflexionsoberfläche 40 hat,
in der oben beschriebenen Ausführungsform
getrennt von einander sind, kann der Automobilscheinwerfer gemäß der vorliegenden
Erfindung auch bei solch einem Aufbau angewendet werden, in dem
das Lampengehäuse
und der Reflektor als ein integraler Körper ausgebildet sind.