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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen Fernsehsysteme, und insbesondere
Fernsehsysteme, welche über
einen elektronischen Programmführer
Nachrichten-, Sport- und Ortsführungsservices
bereitstellen.
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Allgemeiner Stand der
Technik
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Die
Allgemeinheit hat einen immer größer werdenden
Bedarf an aktuellen Informationen in Bezug auf verschiedene Ereignisse
und Aktivitäten.
Zum Beispiel möchten
Konsumenten gern in Echtzeit über
aktuelle Ereignisse wie internationale, nationale und lokale Nachrichten,
Finanzmarktnachrichten, Sportergebnisse und Nachrichten aus der
Unterhaltungswelt informiert werden, ohne auf die Zeitung des nächsten Tages
oder die Spätnachrichten
warten zu müssen.
Außerdem
möchten
Konsumenten nur die Informationen erhalten, die sie interessieren,
ohne sich erst durch andere, unerwünschte Informationen kämpfen zu
müssen.
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In
jüngster
Zeit werden dem Konsumenten durch Online-Computerdienste solche
Informationen auf eine steuerbare und selektierbare Art und Weise
bereitgestellt. Jedoch erfordern die Online-Dienste die Verwendung von teurer Spezialausrüstung wie
Computer, Modems und Software, und sie erfordern ein gewisses Niveau
an moderner Kenntnis und Erfahrung bei der Verwendung dieser Geräte. Außerdem kann
die Verwendung dieser Geräte
lästig
und zeitaufwändig
sein; der Konsument muss erst zu seinem Computer gehen, er muss
diesen hochfahren, muss sich bei einem Online-Informationsdienst
einloggen und die gewünschten
Informationen abrufen (möglicherweise
Durchblättern
mehrerer Informationsseiten, um die gewünschten Daten ausfindig zu
machen).
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Es
besteht Bedarf an einem nützlicheren
Informationsbereitstellungssystem, welches die Echtzeitinformationsbereitstellungsmerkmale
eines Onlineinformationsdienstes mit der einfachen Anwendung, den
geringen Kosten und der vorhandenen Übertragungsinfrastruktur eines
Fernsehsystems kombiniert.
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Ein
interaktives Programmführersystem
ist in WO-A-9131980 offenbart.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung umfasst ein System und ein Verfahren, wie
in den Patentansprüchen
dargelegt, zur Bereitstellung von Nachrichten-, Sport- und Ortsführungsservices über einen
elektronischen Programmführer
eines Fernsehsystems.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet die Bereitstellung der Nachrichten-, Sport- und Ortsführungsservices
(zusätzliche
Services) das Speichern der Programmvorschauinformationen und der
zusätzlichen
Serviceinformationen im Speicher eines Fernsehsystems. Die Programmvorschauinformationen werden
in einem ersten Bereich des Bildschirms als ein Rasterführer angezeigt,
und ein oder mehrere Werbespots werden während des EPG-Modus in Werbeflächenfenstern
in einem zweiten Bereich des Bildschirms angezeigt. Der Bildschirm
beinhaltet ferner eine Liste von Menütasten einschließlich einer
Sporttaste, einer Nachrichtentaste und einer Heimatstadttaste.
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Wird
eine der Menütasten
betätigt,
zeigt das System mehrere zum aktivierten Menü gehörende Informationsfelder an.
Speziell werden bei Betätigung
der Sporttaste Sportereignisinformationen über ein vergangenes, gegenwärtiges oder
zukünftiges
sportliches Ereignis angezeigt, Nachrichtenschlagzeilen werden bei Betätigung der
Nachrichtentaste angezeigt, und Informationen über lokale Ereignisse, Geschäfte, Services und
Produkte werden bei Betätigung
der Heimatstadttaste angezeigt.
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In
einem besonderen Aspekt der Erfindung ist der Tuner des Fernsehsystems
so eingestellt, dass er bei Betätigung
einer bestimmten Menütaste
durch den Nutzer einen vorbestimmten Kanal zur Anzeige eines durch
den Kanal übertragenen
Programms in einem Bild-in-Bild-Fenster empfängt. Wird die Sporttaste betätigt, kann
das Bild-in-Bild-Fenster auch einen Highlight-Clip eines vergangenen
Sportereignisses oder einen Vorschau-Clip eines zukünftigen
Sportereignisses anzeigen.
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In
einem weiteren besonderen Aspekt der Erfindung werden in den Feldern,
links Verbindungen zu Internet-Webseiten, Fernsehprogrammen oder
zu anderen durch den EPG bereitgestellten Services bereitgestellt.
Ein Link zu einem gegenwärtig übertragenen
Programm veranlasst den Tuner zum Empfang eines Kanals, der das
Programm überträgt und zur
Anzeige des Programms in einem Fernsehmodus.
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Man
wird daher verstehen, dass die vorliegende Erfindung einen einfachen
und kostengünstigen
Zugriff auf Informationen in Zusammenhang mit verschiedenen Nachrichten
und Ereignissen zulässt.
Diese Informationen werden mit Hilfe einer bestehenden Übertragungsinfrastruktur über eine
vertraute Vorrichtung bereitgestellt. Nutzer dieses Systems müssen sich
keinen Computer zulegen und lernen, damit umzugehen, um im Internet
nach den gewünschten
Informationen zu suchen. Außerdem
müssen
Nutzer des Systems nicht mehr darauf warten, Zeitungen, Magazine
und andere Medienprodukte zu kaufen und diese auf der Suche nach
Informationen durchblättern.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines interaktiven Fernsehprogrammsystems,
einschließlich
eines Fernsehsystems und eines Kabelkastens nach einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
ein detaillierteres schematisches Blockdiagramm des Kabelkastens
aus 1;
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3 ist
ein detaillierteres schematisches Blockdiagramm des Fernsehsystems
aus 1;
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4 ist
eine Illustration eines EPG-Bildschirms angezeigt auf dem Fernsehsystem
aus 1;
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5A–5C sind
Illustrationen des EPG-Bildschirms aus 4 bei Betätigung einer
Nachrichtentaste;
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6 ist
eine Illustration des EPG-Bildschirms aus 4 bei Betätigung einer
Sporttaste;
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7A–7B sind
Illustrationen des EPG-Bildschirms aus 4 bei Betätigung einer
Heimatstadttaste; und
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8A und 8B sind
Nutzerschnittstellenbildschirme zum Abrufen von Heimatstadtinformationen für einen
bestimmten geographischen Bereich.
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Detaillierte Beschreibung
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Im
Allgemeinen betrifft das vorliegende System und Verfahren ein interaktives
Fernsehprogrammsystem, welches ein Fernsehgerät ausgestattet mit einem interaktiven
elektronischen Programmführer
(EPG – electronic
program guide) aufweist, welcher neben den Fernsehprogrammvorschauinformationen
zusätzliche Services
bereitstellt. Zu solchen Services zählen aktuelle Informationen
in Bezug auf Nachrichten, Sport und lokale Veranstaltungen und Geschäfte.
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines interaktiven Fernsehprogrammvorschausystems nach
einer der Ausführungsformen
der Erfindung. Das interaktive Fernsehprogrammvorschausystem beinhaltet
ein Fernsehsystem 45, welches Daten aus einem Kabelkasten 20 und
einer IRD 25 empfängt.
Das Fernsehsystem 10 beinhaltet einen Fernseher 50 und
einen Videorecorder 15.
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Der
Fernseher 50 ist mit einem interaktiven EPG 45 zum
Anzeigen von Fernsehprogrammvorschauinformationen und Informationen
in Zusammenhang mit zusätzlichen
Services (gemeinsam im Folgenden als „EPG-Daten" bezeichnet) konfiguriert, wie unten
detaillierter beschrieben. Der Zuschauer interagiert mit dem Fernseher 50 und
dem EPG 45 über ein
Zuschauereingabegerät 40,
welches bevorzugt die Form einer Infrarotfernbedienung 40 nach
den herkömmlichen
Verfahren hat. Auch andere Zuschauereingabegeräte 40 wie Tastatur,
Tastenfeld (Keypad), Joystick, Maus, Trackball, Touchpad und ähnliches
können
verwendet werden.
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Zur
Bereitstellung der EPG-Daten an das Fernsehsystem 10 stehen
viele unterschiedliche Übertragungsschemata
zur Verfügung.
Zum Beispiel können
EPG-Daten per Kabel und/oder Rundfunksatellit (DBS – Direct
Broadcast Satelite) über
den Kabelkasten 20 und/oder IRD-Kasten 25 bereitgestellt werden.
Eine an den Fernseher 50 angeschlossene Antenne 35 kann
auch als eine zusätzliche
Quelle der EPG-Daten verwendet werden. Ferner können die Daten über andere
Eingänge 30 wie
konventionelle Satellitensysteme, Koaxialkabel, Telefonleitungen
und Glasfaserkabel übertragen
werden.
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2 ist
ein detailliertes schematisches Blockdiagram des Kabelkastens 20 aus 1 zur
Bereitstellung von EPG-Daten an ein Fernsehsystem 10. Wie
in 2 dargestellt, weist der Kabelkasten 20 einen
Prozessor und einen Speicher 65 auf. Der Speicher 65 des
Kabelkastens 20 enthält
Software 70 zum Empfangen, Organisieren und Anzeigen von
EPG-Daten sowie die EPG-Daten selbst. Die EPG-Daten sind jedoch
bevorzugt in einem Speicher des Fernsehsystems 10 gespeichert,
wie unten in Zusammenhang mit 3 beschrieben
ist.
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Der
Speicher 65 kann ferner Daten bezüglich des Zuschauerprofils
und ähnliches
speichern. In einer Ausführungsform
der Erfindung erhält
man einen Teil der im Speicher 65 gespeicherten Daten über ein
Kabelmodem 75 aus dem Internet. Ein anderer Teil der Daten
wird durch den Prozessor aus Daten erzeugt, die dieser von einer
Kabel-Kopfstation erhält.
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3 ist
ein detaillierteres schematisches Blockdiagramm des Fernsehsystems 10 aus 1.
Mit Verweis auf 3 ist eine Quelle von Fernsehsignalen 100 wie
eine Antenne 35, Kabelkasten 20 oder IRD-Kasten 25 an
einen Fernsehtuner 105 angeschlossen. Die Ausgabe des Tuners 105 ist
ein moduliertes Zwischenfrequenzsignal 110, welches Video-
und Audiofernsehinformationen enthält. Der Tuner 105 ist
durch einen Zwischenfrequenzverstärker (IF AMP) 110 an
einen Bildsensor (PICTURE DET) 115 und einen Tonsensor
(SOUND DET) 120 angeschlossen, welche Basisband-Video-
bzw. -Audiosignale erzeugen. Das Audiosignal ist über einen
Tonverstärker
(SOUND AMP) 125 an einen Lautsprecher 130 angeschlossen.
Das Videosignal ist über
einen Videoverstärker
(nicht gezeigt) an einen Eingang eines Schalters 135 angeschlossen.
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Der
Tonsensor 120 und der Bildsensor 115 sind an den
Audio- bzw. Videoeingang des Videorecorders 15 angeschlossen.
Alternativ dazu könnte
die Fernsehsignalquelle 100 direkt an den RF-Eingang (RF)
des Videorekorders 15 angeschlossen sein, wenn dessen interne/r
Tuner und Demodulierungsschaltung genutzt werden sollen.
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Der
Ausgang des Videorekorders 15 ist mit dem anderen Eingang
des Schalters 135 verbunden. Der Ausgang des Schalters 135 ist
mit einem Eingang eines herkömmlichen
Bild-in-Bild (PIP – picture-in-picture)-Chips
mit integriertem Schaltkreis 140 verbunden. Der Ausgang
des PIP-Chip 140 ist
mit dem Videoeingang 142 des Fernsehers 50, welcher
einen Bildschirm (nicht dargestellt) aufweist, verbunden.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung weist das in 3 illustrierte
Fernsehsystem 10 einen EPG-Speicher 145 zum Speichern
von aktualisierbaren Datenbanken von EPG-Daten, einschließlich Fernsehprogrammvorschauinformationen
und Informationen in Zusammenhang mit Nachrichten, Sport und lokalen
Ereignissen und Geschäften
auf. Die Datenbanken können
durch eine kontinuierliche Datenverbindung in der Vertikalaustastlücke (VBI – vertical
blanking interval) eines Fernsehkanals, welcher in bekannter Weise
an das Fernsehsystem 10 übertragen wird, aktualisiert
werden.
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Der
EPG-Speicher 145 ist mit einem Mikroprozessor 150 verbunden,
welcher so programmiert ist, dass er den Betrieb des Fernsehers 50 steuert.
Ein Betriebsprogramm für
den Mirkoprozessor 150 ist in einem Festspeicher (ROM – read-only
memory) 155 gespeichert. Das Zuschauereingabegerät 40 ist
mit dem Mirkoprozessor 150 verbunden, um Befehle vom Zuschauer
weiterzugeben und mit dem EPG zu interagieren.
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Ein
Videoprozessor 160 ist mit dem Mikroprozessor 150 verbunden.
Wenn der Zuschauer Fernsehprogrammvorschauinformationen oder Informationen
in Bezug auf Nachrichten, Sport oder lokale Ereignisse und Geschäfte sehen
möchte,
ruft der Mikroprozessor 150 einen Teil der relevanten Daten
aus dem EPG-Speicher 145 ab und koppelt diese mit dem Videoprozessor 160,
wo die Programmauflistungen zur Anzeige formatiert werden. Bevorzugt
sind die im Videoprozessor 160 gespeicherten Informationen
eine Bitmap dessen, was auf dem Bildschirm des Fernsehers 50 angezeigt
wird.
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Der
Videoprozessor 160 ist ferner mit dem anderen Eingang des
PIP-Chip 140 verbunden. Bevorzugt steuert das Zuschauereingabegerät 40 den
Mikroprozessor 150 durch Cursorbewegung auf dem Bildschirm des
Fernsehers 50. Zu diesem Zweck sind Mikroprozessor 150 und
Videoprozessor 160 mit einem Cursorpositionsregister 165 verbunden.
Alternativ dazu kann der Zuschauer Positionen der auf dem Bildschirm
angezeigten Informationen auswählen,
indem er bestimmte Tasten des Zuschauereingabegerätes 40 betätigt.
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Der
Mikroprozessor 150 ist außerdem zur Kanalauswahl mit
dem Tuner 105 verbunden, zur Abspiel-/Aufzeichnungsauswahl
und Start/Stopp mit dem Videorekorder 15, zur Auswahl einer seiner
Eingaben mit dem Schalter 135 und zur Auswahl des Modus
des PIP-Betriebs mit dem PIP-Chip 140.
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Rückbezogen
auf den EPG-Speicher 145 sind die Fernsehprogrammvorschauinformationen
in einer Programmvorschaudatenbank des EPG-Speichers gespeichert,
und sie beinhalten die Programmvorschau aller verfügbaren Kanäle für einen
vorgesehenen Zeitraum, z.B. eine Tag oder eine Woche. Diese Programmauflistungen
beinhalten normalerweise für
jedes Programm den Titel, eine Programmbeschreibung, den Wochentag,
die Startzeit am Tag, die Programmdauer und den Kanal, auf dem das
Programm übertragen
wird und somit zum Empfang an Quelle 100 zur Verfügung steht.
In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Dauer, für
welche die Programmauflistungen gespeichert werden für die Programmführer unterschiedlich,
abhängig
von den Prioritäten
und Präferenzen
des Zuschauers. Zum Beispiel können
die Informationen für
einen oder zwei Tage oder für
eine Woche oder länger
gespeichert werden.
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Informationen
in Bezug auf Nachrichten, welche in einer Nachrichtendatenbank des
EPG-Speichers 145 gespeichert
werden, beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf neue Kategorien, neue
Schlagzeilen, Artikel in Zusammenhang mit den Nachrichtenschlagzeilen,
graphische Bilder in Zusammenhang mit den Artikeln und Links zu
Fernsehprogrammen, Internetwebseiten und Ortsführungsinformationen in Zusammenhang
mit jedem Artikel.
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Informationen
in Bezug auf Sport, welche in einer Sportdatenbank des EPG-Speichers 145 gespeichert
werden, beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf Sportkategorien, Sportveranstaltungen
in jeder Sportkategorie, Teaminformationen, Ergebnisse, Statistiken,
Punkteverteilungen und Links zu Fernsehprogrammen, Videoclips, Internetwebseiten,
Nachrichtenartikeln und Ortsführungsinformationen
in Zusammenhang mit einer Sportveranstaltung.
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Informationen
in Bezug auf lokale Ereignisse, Geschäfte, Produkte und Services
(Heimatstadtinformationen), welche in einer Heimatstadtdatenbank
des EPG-Speichers 145 gespeichert sind, beinhalten, sind
jedoch nicht beschränkt
auf Kategorien wie Heimatstadtinformationen (z.B. Kino, Theater,
Restaurants), Beschreibung der Heimatstadtinformationen, Geschäft, Adressen,
Telefonnummern, graphische Bilder in Bezug auf die Heimatstadtinformationen
und Links zu Fernsehprogrammen, Internetwebseiten und Nachrichtenartikeln.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung beinhalten die Links zu Fernsehprogrammen, welche
in den Nachrichten-, Sport- und Heimatstadtdatenbanken gespeichert
sind, Kanal-, Datums-, Zeit- und Längeninformationen eines verlinkten
Fernsehprogramms oder einen Zeiger auf einen Eintrag eines solchen
Programms in der Programmvorschaudatenbank. Die Links zu Internetwebseiten
beinhalten URL-Informationen zu bestimmten Webseiten. Die Links
zu Nachrichtenartikeln und Ortsführungsinformationen
beinhalten Zeiger auf solche Einträge in der Nachrichten- bzw.
Heimatstadtdatenbank.
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4 ist
eine Illustration eines EPG-Bildschirms 170, erzeugt durch
den Videoprozessor 160 gesteuert von einem Mikroprozessor 150.
Der Zuschauer startet einen EPG-Führermodus zum Anzeigen des EPG-Bildschirms 170,
indem er eine „Führer"-Taste auf dem Zuschauereingabegerät 40 drückt. Der
Zuschauer gelangt zum Vollbild-Fernsehmodus zurück, indem er wieder die gleiche
Taste drückt
oder ein verlinktes Fernsehprogramm startet.
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Der
EPG-Bildschirm 170 ist in eine Reihe unterschiedlicher
Anzeigebereiche unterteilt. Ein PIP-Fenster 172, ein erstes Werbeflächenfenster 174 und
ein zweites Werbeflächenfenster 176 sind
auf der linken Seite des Bildschirms 50 angeordnet. Der
Rest des EPG-Bildschirms 170 ist normalerweise durch eine
Aktionstastenleiste 178, eine Navigationsleiste 180,
einen Rasterführer 182 und
einen Informationskasten 184 belegt. In der in 4 illustrierten
Ausführungsform
ist die Position der Fenster und anderer Nutzerschnittstellenmerkmale,
einschließlich
der Aktionstastenleiste 178, der Navigationsleiste 180 und
des Rasterführers 182,
festgelegt. In einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung
sind Position und Größe der Fenster
und anderer Nutzerschnittstellenmerkmale vom Zuschauer nach eigenen
Wünschen
anpassbar.
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Das
PIP-Fenster 172 zeigt in Echtzeit übertragene Programme oder voraufgezeichnete
Videoclips erzeugt durch den PIP-Chip 140. Ein durchscheinendes Überlagerungssegment
des PIP-Fensters 172 kann einen Titel, Kanal(lokale Nummer
bzw. Stationsname) und den Status (gesperrt oder frei) des PIP-Fensters 172 anzeigen.
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Das
erste und zweite Werbeflächenfenster 174 und 176 zeigen
Werbespots für
zukünftig übertragene Programme
oder für
Produkte und Services. Ein Werbespot für ein zukünftig übertragenes Programm ist mit einer
Zeit und dem Kanal des Programms verlinkt, was es dem Zuschauer
erlaubt, das Programm automatisch durch Markierung des Werbespots
und Drücken
einer Ansichtsaktionstaste 178a anzusehen bzw. durch Drücken einer
Aufzeichnungsaktionstaste 178b aufzuzeichnen.
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Das
Markieren eines Werbesports für
ein Produkt oder einen Service ermöglicht es dem Zuschauer, eine
oder mehrere Seiten über
das Produkt oder über
den Service im Informationskasten 184 zu lesen. Alternativ
dazu ist der Werbespot mit einer Zeit und dem Kanal eines Infomercials
verlinkt, was es dem Zuschauer erlaubt, das Infomercial durch Markierung
des Werbespots und Drücken
der Ansichtsaktionstaste 178a anzusehen bzw. es durch Drücken der
Aufzeichnungsaktionstaste 178b aufzuzeichnen.
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Der
Zuschauer hat Zugriff auf Fernsehprogrammvorschauinformationen durch
Betätigung
einer Rastertaste 180a aus einer Reihe von Menütasten,
welche sich auf der Navigationsleiste 180 befinden. Bei
Betätigung
der Rastertaste 180a zeigt der Rasterführer 182 eine Liste
von Fernsehprogrammen mit ihren entsprechenden Kanalbezeichnungen
in einer Abfolge von Programmfeldern. Zusätzlich zu den Programmfeldern
beinhaltet der Rasterführer 22 Werbefelder 190 mit
virtuellen Kanalwerbespots. Ein virtueller Kanalwerbespot kann zum
Beispiel für
ein aktuelles oder zukünftiges
Fernsehprogramm werben. Ein solcher virtueller Kanalwerbespot für ein Fernsehprogramm
ist mit einer Zeit und dem Kanal des Programms verlinkt, was es
dem Zuschauer erlaubt, das Programm automatisch anzuschauen oder
aufzuzeichnen.
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Nachrichten-Service
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Der
Zuschauer hat ferner durch Betätigung
der Nachrichtentaste 180b in der Navigationsleiste 180 Zugriff
auf Nachrichtenartikel. Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden
Nachrichtenschlagzeilen und damit in Zusammenhang stehende Artikel,
welche in der Nachrichtendatenbank gespeichert werden sollen, in Datenpaketen,
welche zusammen mit ihren entsprechenden IDs übertragen werden, über die
VBI-Leitungen eines Fernsehkanals übertragen. Die IDs beschreiben
den Service und den Anbieter, von dem die Artikel stammen. In den
Artikeln enthaltene Grafiken werden auch als graphische Objektpakete über die
VBI-Leitungen übertragen.
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Die
Nachrichtentaste 180b erscheint bei Empfang eines Nachrichtenführer-Servicedefinitionspaketes, welches
vor der Bereitstellung von Artikeldatenpaketen übertragen wird. 5A–5C sind
Illustrationen des EPG-Bildschirms 170 bei Betätigung der
Nachrichtentaste 180b. Der Tuner 105 stellt sich
automatisch auf ein Programm ein, welches durch einen Nachrichtenserviceanbieter
wie MSNBC übertragen
wird, und das Programm wird im PIP-Fenster 172 des EPG-Bildschirms 170 angezeigt.
Außerdem
zeigt der Rasterführer 182 eine
Liste der Nachrichtenschlagzeilen in einer Abfolge von Feldern an.
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Wie
in 5B illustriert veranlasst das Markieren einer
der Schlagzeilen, dass der Informationskasten 184 einen
Teil eines Textes eines Nachrichtenartikels in Zusammenhang mit
der markierten Schlagzeile anzeigt. Die Auswahl einer Informationstaste
auf dem Zuschauereingabegerät 40 veranlasst,
dass sich der Informationskasten 184 vergrößert, um
den Rest des Artikels wie in 5C illustriert
anzuzeigen.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung werden die Schlagzeilenfelder nicht angezeigt, bis
die entsprechende Schlagzeile und der erste Absatz empfangen wurden.
Wurde bei Vergrößerung des
Informationskastens 184 noch nicht der vollständige Artikeltext
empfangen, zeigt der Informationskasten 184 nur den ersten
Absatz und ein „Abruf"-Symbol nach dem
ersten Absatz an.
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Die
Schlagzeilen werden nach Anzeigepriorität von der neuesten (oben) zur ältesten
(unten) basierend auf Datum/Zeit des Empfangs der Schlagzeile angeordnet.
Aktualisierte Nachrichten werden vom Fernsehsystem 10 mit
einer vorbestimmten Häufigkeit
pro Tag heruntergeladen. In der beschriebenen Ausführungsform finden
die Aktualisierungen zwei bis vier Mal täglich statt. Liest der Zuschauer
gerade einen Artikel, wenn ein neuer Artikel ankommt, dann wird
die Schlagzeile dieses neuen Artikels ganz oben in der Liste der
Schlagzeilen angezeigt. Der Zuschauer kann auch ein akustisches
oder visuelles Signal erhalten, dass ein neuer Artikel vorhanden
ist.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung verfolgt das System die Arten der Artikel, welcher
der Zuschauer am häufigsten
liest sowie die Arten der Programme, die am häufigsten angeschaut werden,
um die Art der zu übertragenden
Artikel zu bestimmen. In den Werbeflächenfenstern 174 und 176 gezeigte
Werbespots können
auch zielgerichtet sein, basierend auf den Kategorien der bereitgestellten
Nachrichten.
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Die
Schlagzeilen sind farbcodiert, basierend auf der Art der Nachrichtenartikelkategorie
(z.B. zeigen blaue Schlagzeilen eine Nachrichten-Kategorie, hellblaue
Schlagzeilen zeigen eine Geschäfts-Kategorie,
grüne Schlagzeilen
zeigen eine Sport-Kategorie und lila Schlagzeilen zeigen eine Leben-Kategorie).
Ein Zuschauer kann die Schlagzeilen basierend auf den Kategorien
oder anderen vom Zuschauer bestimmten Sortierschemata sortieren.
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Steht
ein gerade oder in Zukunft übertragenes
Fernsehprogramm in Zusammenhang mit einem Nachrichtenartikel, so
beinhaltet das entsprechende Schlagzeilenfeld ein Fernsehsymbol 200,
welches die Existenz eines solchen Programms anzeigt. Zum Beispiel
könnte
ein Nachrichtenartikel über
die aktuelle Situation in Somalia mit einem Fernsehprogramm mit
einem Segment über
Somalia verlinkt sein.
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Außerdem können Links
zu relevanten Artikeln im Internet über ein Internet-Symbol 204 bereitgestellt werden,
oder zu einer Lokalereignisinformation über ein Heimatstadtsymbol 202.
Diese Symbole können
alternativ in den Informationskasten 184 vor oder nach
dessen Vergrößerung eingefügt sein.
Der Zuschauer kann ferner durch ein visuelles oder akustisches Signal über die
Links informiert werden.
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Bei
Betätigung
des Fernsehsymbols 200 werden Informationen des verlinkten
Fernsehprogramms in dem Informationskasten 184 angezeigt.
Der Zuschauer kann dann direkt das Programm einstellen, welches derzeit übertragen
wird, indem er die Ansichtsaktionstaste 178a wählt. Soll
das Programm in der Zukunft übertragen
werden, veranlasst die Auswahl der Ansichtsaktionstaste 178a,
dass das Programm in eine Liste von Programmen aufgenommen wird,
auf welche die Einstellung später
erfolgt. Bezüglich
dessen sucht der Mikroprozessor 150 nach einem Eintrag
für den
Nachrichtenartikel in der Nachrichtendatenbank. Wurde ein solcher Eintrag
gefunden, durchsucht der Mikroprozessor 150 den Eintrag
nach einem CDTL-Code oder einem Zeiger auf einen Eintrag in einer
Programmvorschaudatenbank zum Auffinden des verlinkten Fernsehprogramms. Der
Link könnte
zum Start des Fernsehprogramms sein oder zu einem relevanten Abschnitt
innerhalb des Programms. Umgekehrt kann ein Fernsehprogramm oder
Segment einen Link zu einem Nachrichtenartikel aufweisen.
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Der
Zuschauer kann ferner ein verlinktes Fernsehprogramm aufzeichnen,
indem er die Aufzeichnungsaktionstaste 178b betätigt. Soll
nur ein Teil des mit dem Nachrichtenartikel in Zusammenhang stehenden Fernsehprogramms
aufgezeichnet werden, so kann der Datenstrom des Fernsehprogramms
mit einem Flag an dem Abschnitt vor der Übertragung des Segments markiert
werden, um den Videorekorder oder Tuner darüber zu informieren, dass das
Segment gleich übertragen
wird. Alternativ dazu können
geschlossene Titeldaten aufgeteilt oder Textsuchen nach Stichwörtern durchgeführt werden,
welche den Start eines bestimmten Segments signalisieren würden. In
wieder einer anderen Ausführungsform
kann das gesamte Programm aufgezeichnet werden, und es könnte ein
Index des Programms basierend auf den Flags erstellt werden, welche den
Start und das Ende jedes Abschnittes anzeigen. Ein Zuschauer, welcher
einen Abschnitt über
Somalia sehen möchte,
könnte
basierend auf dem Index zu diesem Abschnitt auf dem aufgezeichneten
Band springen. Die Suche nach Stichworten in dem geschlossenen Titel
könnte
ferner als Quelle des Index verwendet werden.
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Bei
Betätigung
des Internetsymbols 204 durchsucht der Mikroprozessor 150 die
Nachrichtendatenbank nach einem Eintrag für den ausgewählten Nachrichtenartikel.
Nachdem der Eintrag gefunden wurde, durchsucht der Mirkoprozessor 150 den
Eintrag nach der URL einer bestimmten Webseite. Der Mirkoprozessor 150 veranlasst
dann das Kabelmodem 75 im Kabelkasten 20 zur Verbindung
mit dem Internet und Anzeige der Webseite.
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Wird
das Heimatstadtsymbol 202 betätigt, durchsucht der Mikroprozessor 150 die
Nachrichtendatenbank nach einem Eintrag für den ausgewählten Nachrichtenartikel.
Wurde der Eintrag gefunden, durchsucht der Mikroprozessor 150 den
Eintrag nach einem Zeiger auf eine Heimatstadtinformationsauflistung
in der Heimatstadtdatenbank. Der Mikroprozessor 150 ruft
eine Heimatstadtansicht des EPG-Bildschirms wie unten detaillierter
beschrieben auf, und dem Zuschauer wird die relevante Heimatstadtinformation
angezeigt.
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Sport-Service
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Der
Zuschauer hat durch Betätigung
der Sporttaste 180c Zugriff auf Informationen über vergangene, gegenwärtige und
zukünftige
Sportereignisse. Nach einer Ausführungsform
der Erfindung werden Ergebnisse verschiedener Sportereignisse und
andere mit dem Sport in Zusammenhang stehende Informationen, welche in
der Sportdatenbank gespeichert werden sollen, in Datenpaketen, welche
zusammen mit ihren entsprechenden IDs übertragen werden, über die
VBI-Leitungen eines Fernsehkanals übertragen. Die IDs zeigen den
Service und den Anbieter, von dem die mit dem Sport in Zusammenhang
stehenden Informationen stammen. Sämtliche mit diesen Informationen
in Zusammenhang stehende Grafiken werden auch als Grafikobjektpakete über die
VBI-Leitungen übertragen.
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Die
Sporttaste 180c erscheint bei Empfang eines Sportführer-Servicedefinitionspaketes,
welches vor der Bereitstellung eines mit dem Sport in Zusammenhang
stehenden Datenpaketes übertragen
wird. 6 ist eine Illustration des EPG-Bildschirms 170 bei
Betätigung
des Sporttaste 180c. Der Tuner 105 stellt sich
automatisch auf das Programm, welches durch einen Sport-Service-Anbieter
wie ESPN übertragen
wird, und das Programm wird in einem PIP-Fenster 172 des EPG-Bildschirms 170 angezeigt.
Außerdem
zeigt der Rasterführer 182 eine
Liste der vergangenen, gegenwärtigen
und zukünftigen
Sportereignisse sowie damit in Verbindung stehende Informationen
in einer Abfolge von Feldern an.
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Ein
in der Zukunft angesetztes Spiel 182a steht in Verbindung
mit Informationen dazu, welche Teams spielen, wann das Spiel stattfindet,
welche Sendestation überträgt sowie
mit Vorschauinformationen über
das Spiel, wie Statistiken, Tabellen und Punkteverteilung. Die Vorschauinformationen
können
im Informationskasten 184 angezeigt werden. Außerdem wird
bei Betätigung
eines Vorschausymbols 208 im PIP-Fenster 172 ein Vorschau-Videoclip
in Bezug auf das Spiel gezeigt.
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Ein
derzeit laufendes Spiel 182b ist verbunden mit einer Anzeigetafel
mit dem Namen und/oder Logo der Heimmannschaft in der oberen Zeile
der Anzeigetafel und dem Namen und/oder Logo der Gastmannschaft in
der unteren Zeile der Anzeigetafel. Die Anzeigetafel in der beschriebenen
Ausführungsform
ist so gestaltet, dass sie wie eine Anzeigetafel aussieht, welche
der Zuschauer sehen würde,
wenn er sich das Spiel vor Ort anschauen würde. Beim Baseball beinhaltet
die Anzeigetafel zum Beispiel die Anzahl der Runs für jedes
Inning sowie die Gesamtpunktzahl und die Anzahl der Fehler und/oder
Treffer.
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Das
Markieren eines derzeit laufenden Spiels veranlasst die Anzeige
weiterer Informationen in Zusammenhang mit dem Spiel im Informationskasten 184.
Gibt es zum Beispiel einen Touchdown durch ein Team in dem markierten
Spiel, stellt der Informationskasten 184 Informationen
darüber
zur Verfügung,
wer den Touchdown erzielte und wie er erzielt wurde. Der Informationskasten
wird permanent aktualisiert, wenn ein neues Ereignis stattfindet.
Durch Auswahl eines Vorschausymbols sind Vorschauinformationen in
Bezug auf das Spiel auch dann verfügbar, wenn das Spiel bereits
begonnen hat.
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Nach
dem Ende des Spiels zeigt der Informationskasten 184 zusammenfassende
(nachgearbeitete) Informationen über
das Spiel. Der Führer
gestattet dem Zuschauer ferner bei Auswahl eines Highlightsymbols 210 das
Ansehen von Highlights-Clips des Spiels im PIP-Fenster 172. Der Clip kann
bereits in der Sportdatenbank des EPG-Speichers 145 gespeichert
sein. Alternativ kann der Videoclip bei Auswahl des Highlightsymbols 210 über einen
zugeordneten Kanal übertragen
werden. Ein Zuschauer kann sich ferner Vorschauinformationen und
aktualisierte Informationen ansehen, welche während des Spiels angezeigt
wurden, selbst wenn das Spiel schon vorüber ist.
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Es
können
verschiedene Verfahren angewandt werden, um die Reihenfolge der
im Sportführer
angezeigten Sportkategorien zu bestimmen. Nach einer Ausführungsform
der Erfindung legt der Zuschauer die Reihenfolge der Sportkategorien über ein
Editor-Fenster selbst fest. Wenn der Zuschauer zum Beispiel am meisten
an Fußballergebnissen
interessiert ist, kann er eine solche Auswahl treffen, dass alle
Fußballergebnisse zuerst
angezeigt werden. Das Editor-Fenster ermöglicht es dem Zuschauer ferner,
bestimmte Sportkategorien und/oder Teams, an denen der Zuschauer
kein Interesse hat, aus dem Führer
zu löschen.
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In
einer alternativen Ausführungsform
sind die Sportkategorien basierend auf der Sportsaison geordnet.
Während
der Basketball-Saison zum Beispiel werden alle Basketballergebnisse
zuerst angezeigt. In einer weiteren Ausführungsform sind die Sportkategorien
basierend auf der Sportart geordnet, welche vom Zuschauer am häufigsten
angeschaut wird, oder basierend auf der Art des Sportereignisses,
welches aus dem Sportführer
am häufigsten
ausgewählt
wird. Die Teams innerhalb jeder Sportkategorie werden mittels ähnlicher Verfahren
geordnet. In einer Ausführungsform
der Erfindung erscheint die Lokalmannschaft des Zuschauers zuerst
in jeder Kategorie, und die übrigen
Teams erscheinen in alphabetischer Reihenfolge.
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Jede
Sportkategorie kann ferner zusätzlich
zu einer Textbeschreibung visuell unterschieden werden. In einer
Ausführungsform
wird jede Sportkategorie in einer bestimmten Farbe angezeigt, was
es dem Zuschauer erlaubt, eine Sportkategorie leicht auszumachen,
indem er die Farbe erkennt, welche der Kategorie zugeordnet ist.
Logos (z.B. das offizielle NBA-Logo) können auch verwendet werden,
um die Kategorien zu unterscheiden.
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Die
erste Seite des Sportführers
zeigt Informationen über
alle Sportkategorien sortiert in der oben beschriebenen Art und
Weise. Werbespots werden auch zusammen mit dem Sportführer in
den Werbeflächenfenstern 174 und 176 gezeigt.
Die Werbespots können
mit Sport im Allgemeinen in Verbindung stehen. Andererseits können die
Werbspots auch auf die Sportart gerichtet sein, welche der Zuschauer
am häufigsten
anschaut, oder auf ein derzeit ausgewähltes Sportereignis.
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Wenn
der Zuschauer im Sportführer
seitlich blättert,
ist jede Seite einer einzelnen Sportkategorie zugeordnet. Alternativ
kann der Zuschauer nach unten blättern,
um sich weitere Felder in der aktuellen Kategorie anzusehen. Vorlauftasten 212 oder
ein Menü der
Sportkategorien können
auch zur Verfügung
stehen, um es dem Zuschauer zu ermöglichen, zu einer Sportseite
von Interesse zu springen.
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Die
im Rasterführer 182 angezeigten
Sportereignisfelder können
Links zu übertragenen
Sportereignissen beinhalten, welche derzeit oder in Zukunft ausgestrahlt
werden. Solche Links werden durch ein Fernsehsymbol 200a gekennzeichnet.
Umgekehrt kann ein übertragenes
Sportereignis einen Link zum Sportführer aufweisen, der dem Zuschauer
signalisiert, dass dieses Ereignis im Führer erscheint.
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Links
kann es auch zu relevanten Webseiten im Internet über ein
Internetsymbol 204a sowie zu Nachrichtenartikeln über ein
Nachrichtensymbol 206a geben, und zu Lokalereignisinformationen über ein
Heimatstadtsymbol 202a. Der Zuschauer kann auch über andere
visuelle oder akustische Signale über einen Link informiert werden.
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Bei
Betätigung
eines Fernsehsymbols 200 werden Informationen des verlinkten
Fernsehprogramms im Informationskasten 184 angezeigt. Der
Zuschauer kann dann direkt das Programm einstellen, welches derzeit
ausgestrahlt wird, indem er die Ansichtsaktionstaste 178a auswählt. Soll
das Programm in der Zukunft ausgestrahlt werden, veranlasst die
Auswahl der Ansichtsaktionstaste 178a, dass das Programm
in eine Liste von Programmen eingefügt wird, die später zum
Ansehen eingestellt werden sollen. Bezüglich dessen durchsucht der
Mirkoprozessor 150 die Sportdatenbank nach einem Eintrag
für das
Sportereignis. Wurde der Eintrag gefunden, durchsucht der Mikroprozessor 150 den
Eintrag nach einem CDTL-Code oder einem Zeiger auf einen Eintrag
in der Programmvorschaudatenbank zum Auffinden des verlinkten Fernsehprogramms.
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Ein
verlinktes Fernsehprogramm kann bei Betätigung der Aufzeichnungsaktionstaste 178b mittels
eines herkömmlichen
Videorekorders 15 oder eines Direktzugriffsaufzeichnungsgerätes wie
einer beschreibbaren DVD oder einer Festplatte aufgezeichnet werden.
Es wird dann ein Index der unterschiedlichen aufgezeichneten Sportereignisse
basierend auf Flags erstellt, welche den Start und das Ende jedes
Ereignisses kennzeichnen. Ein Zuschauer, welcher ein bestimmtes
Sportereignis sehen möchte,
kann dann auf Grundlage des Indexes zu diesem Abschnitt auf dem/r
aufgezeichneten Band, DVD oder Festplatte springen. In der beschriebenen
Ausführungsform
wird der Index durch die Suche nach Stichwörtern in geschlossenen Titeldaten erstellt.
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Bei
Betätigung
des Internetsymbols 204a durchsucht der Mikroprozessor 150 die
Sportdatenbank nach einem Eintrag für das ausgewählte Sportereignis.
Wurde ein solcher Eintrag gefunden, durchsucht der Mikroprozessor 150 den
Eintrag nach einer URL einer bestimmten Webseite. Der Mikroprozessor 150 veranlasst
dann das Kabelmodem 75 im Kabelkasten 20 zur Verbindung
mit dem Internet und zur Anzeige der Webseite.
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Wird
das Heimatstadtsymbol 202 betätigt, durchsucht der Mikroprozessor 150 die
Heimatstadtdatenbank nach einem Eintrag für das ausgewählte Sportereignis.
Wurde ein solcher Eintrag gefunden, durchsucht der Mikroprozessor 150 den
Eintrag nach einem Zeiger auf eine Heimatstadtinformationsauflistung
in der Heimatstadtdatenbank. Der Mikroprozessor 150 ruft
eine Heimatstadtansicht des EPG-Bildschirms wie unten detaillierter
beschrieben auf, und die relevante Ereignis- oder Geschäftsinformation
wird dem Zuschauer angezeigt. Zum Beispiel kann sich die Information
darauf beziehen, wie man Tickets für eine lokal stattfindende Sportveranstaltung
erwerben kann, sowie die verfügbaren
Sitzplätze
und die Preise für
die unterschiedlichen Sitzplätze.
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Wird
das Nachrichtensymbol 206a betätigt, durchsucht der Mikroprozessor 150 die
Sportdatenbank nach einem Eintrag für das ausgewählte Sportereignis.
Wurde ein solcher Eintrag gefunden, durchsucht der Mikroprozessor 150 den
Eintrag nach einem Zeiger auf einen Nachrichtenartikel in der Nachrichtendatenbank. Der
Mikroprozessor 150 startet eine Nachrichtenführeransicht
des EPG-Bildschirms wie oben in Bezug auf 5A–5C beschrieben,
und der relevante Nachrichtenartikel wird dem Zuschauer angezeigt.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung kann ein Zuschauer, der sein Fernsehgerät auf ein
Spiel eingestellt hat, bei Beginn eines Werbespots auf einen anderen
Kanal schalten. Ist der Werbeblock vorbei und das Spiel wird wieder
aufgenommen, wird der Zuschauer darüber entweder visuell oder akustisch
informiert. Der Zuschauer kann dann manuell auf den Kanal zurückschalten,
welcher das Spiel überträgt, oder
der Fernseher kann so konfiguriert werden, dass er sich automatisch
auf diesen Kanal einstellt. Mittels ähnlicher Verfahren kann ein
Videorekorder so konfiguriert werden, dass er ein Spiel ohne Werbeunterbrechungen
aufzeichnet.
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Geschlossene
Titeldaten werden in der beschriebenen Ausführungsform genutzt, um zu erkennen, dass
der Werbespot vorüber
ist. Geschlossene Titeldaten werden aufgeteilt und es werden Textsuchen
nach Stichwörtern
durchgeführt,
welche das Ende des Werbespots und/oder den Beginn des Spiels anzeigen.
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Heimatstadt-Service
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Wie
in 7A–7B illustriert
hat der Zuschauer durch Betätigung
einer Heimatstadttaste 180d in der Navigationsleiste 180 Zugriff
auf den Ortsinformationsführer
(Heimatstadtführer)
eines bestimmten geographischen Bereiches. Nach einer Ausführungsform
der Erfindung werden Informationen über lokale Ereignisse, Geschäfte, Services
und Produkte (Heimatstadtinformationen), welche in der Heimatstadtdatenbank
gespeichert werden sollen, in Datenpaketen, welche zusammen mit
ihren entsprechenden IDs übertragen
werden, über
die VBI-Leitungen eines Fernsehkanals übertragen. Die IDs zeigen den
Service und Anbieter, von dem die Heimatstadtinformationen stammen.
Grafiken in Verbindung mit diesen Informationen werden auch als Grafikobjektpakete über die
VBI-Leitungen übertragen.
Die Heimatstadttaste 180d erscheint bei Empfang eines Heimatstadtführers-Servicedefinitionspaketes,
welches vor der Bereitstellung eines Heimatstadtdatenpaketes übertragen
wird.
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Ein
oder mehrere Inhaltsanbieter übermitteln
aktuelle Heimatstadtinformationen an den Zuschauer. Ein exemplarischer
Inhaltsanbieter für
Restaurantinformationen ist ZAGATTM. Nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird durch den Zuschauer ein vorbestimmter
geographischer Bereich, die „Heimatstadt" des Nutzers, als
Postleitzahl des Zuschauers während
der Setup-Initialisierung des Fernsehsystems 10 festgelegt.
Alternativ kann der EPG den Heimatstadtbereich des Nutzers aus Informationen
in Erfahrung bringen, die der EPG aus dem Betrieb des Fernsehers
entnimmt, wie aus den Kanälen,
die der Fernseher empfängt.
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Der
Heimatstadtführer
liegt auf der obersten Ebene und bietet ein Verzeichnis zu den verschiedenen Kategorien
der Heimatstadtinformationen. Der Heimatstadtführer bietet ferner basierend
auf der Interaktion des Zuschauers mit dem EPG-Bildschirm zunehmend
detaillierte ergänzende
Informationsebenen auf dem EPG-Bildschirm 170.
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Bei
Betätigung
des Heimatstadttaste 180d zeigt der EPG-Bildschirm 170 eine
Liste von Untermenüeinträgen 250 im
Informationskasten 184. Diese Einträge beinhalten einen Restaurantführer, Theaterführer, Kunstführer, Veranstaltungsführer, Clubführer und
Kinoführer.
Der EPG-Bildschirm 170 zeigt ferner eine Liste von Positionen
an, welche zu voreingestellten Untermenüeinträgen 250 im Rasterführer 182,
als eine Abfolge von Feldern gehören.
Wenn der voreingestellte Untermenüeintrag also der Restaurantführer wie
in 7A–7B ist,
dann wird eine Liste von Restaurants im lokalen Bereich aus der
Heimatstadtdatenbank abgerufen und im Rasterführer 182 angezeigt.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung ist die voreingestellte Kategorie der erste Untermenüeintrag,
welcher im Informationskasten 184 aufgelistet ist. In einer
alternativen Ausführungsform
wird die voreingestellte Kategorie vom Zuschauer während des
Setups über
ein Editor-Fenster festgelegt. In wieder einer anderen Ausführungsform
basiert die voreingestellte Kategorie auf dem Profil des Zuschauers.
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Der
Zuschauer verwendet das Zuschauereingabegerät 40, um einen Bildschirmcursor
in der Felderliste im Rasterführer 182 nach
oben bzw. unten zu bewegen. Wenn der Cursor ein bestimmtes Feld
markiert, ruft der Mikroprozessor 150 Informationen über die
aufgelistete Position aus der Heimatstadtdatenbank ab. Im Restaurantbeispiel
aus 7B veranlasst das Markieren eines Restaurantfeldes,
dass der Mikroprozessor im Informationskasten 184 Informationen über das
Restaurant wie Adresse, Telefonnummer, die Art der angebotenen Speisen,
das Preislevel, empfohlene Gerichte und Restaurantkritiken und ähnliches
anzeigt. Sind mehrere Informationsebenen für eine markierte Position verfügbar, wird
anfangs nur ein Teil der Informationen im Informationskasten 184 angezeigt.
Für jede
Art der bereitgestellten Information kann der Nutzer über eine
Auswahl auf ein oder mehrere Schichten detaillierter Informationen
zugreifen („durchblättern"). Der Nutzer fordert zusätzliche
Informationen über
die markierte Position an, indem er eine Informationstaste auf dem
Zuschauereingabegerät 40 wählt.
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Zum
Beispiel können
detaillierte Informationen über
ein markiertes Restaurant die Speisekarte eines bestimmten Restaurants,
die Anfahrt zum Restaurant, einen Stadtplan mit eingezeichneter
Lage des Restaurants und Informationen über den Chefkoch enthalten.
Als weiteres Beispiel detaillierter Informationen kann sich der
Zuschauer, wenn er ein bestimmtes bald stattfindendes Ereignis markiert
hat, nachdem er einen Ereignis-Untermenüeintrag ausgewählt hat,
Informationen über
die Sitzplatzanordnung des Veranstaltungsortes wie die Sitze und
Preise für
ein Fußballstadion
für ein
bestimmtes Spiel, oder für
eine bestimmte Konzerthalle für
ein bestimmtes Konzert oder eine Theateraufführung ansehen.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung wird ein Antwortkanal verwendet, um es dem Zuschauer zu
ermöglichen,
Tickets und Fanartikel zu erwerben, Reservierungen in einem Restaurant
vorzunehmen, Arzttermine zu machen und ähnliches, und das direkt aus
dem Heimatstadtserviceführer
heraus.
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Die
Werbeflächenfenster 174 und 176 des
EPG-Bildschirms 170 können
mit spezifischen oder einmaligen Bereichen des Heimatstadtservices
verlinkt sein. Zum Beispiel kann ein Kreditkartenunternehmen einen Werbespot
in einem der Werbeflächenfenster 174 oder 176 zeigen,
wenn ein Restaurant ausgewählt
wird, welches dessen Karte akzeptiert. Als weiteres Beispiel kann
ein ausgewähltes
Restaurant ein Angebot zum Sonntagsbrunch bewerben. Befindet sich
der Zuschauer in der Kinokategorie, kann ein Werbespot des Films
im Werbeflächenfenster 174 oder 176 gezeigt
werden, oder es kann eine Vorschau des Films im PIP-Fenster 172 gezeigt
werden.
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Der
Heimatstadtführer
ergänzt
die Heimatstadtinformationen mit Links zu Fernsehprogrammen, welche
derzeit oder in Zukunft ausgestrahlt werden. Zum Beispiel kann eine
bestimmte Filmauflistung mit einem demnächst ausgestrahlten Siskel&Ebert-Fernsehprogramm
verlinkt sein, welches sich mit dem ausgewählten Film beschäftigt. Der
Link kann zum Start des Fernsehprogramms sein oder zu einem relevanten
Abschnitt innerhalb des Programms. Umgekehrt kann ein Fernsehprogramm
oder Segment einen Link zu einer bestimmten Auflistung im Heimatstadtserviceführer aufweisen.
Das Vorhandensein eines Fernsehprogrammlinks wird durch ein Fernsehsymbol
angezeigt.
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Links
können
auch zu relevanten Webseiten im Internet über ein Internetsymbol bestehen,
oder zu einem Nachrichtenartikel über ein Nachrichtensymbol.
Der Zuschauer kann ferner über
andere visuelle oder akustische Signale über die Links informiert werden.
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Bei
Betätigung
des Fernsehsymbols 200 werden Informationen des verlinkten
Fernsehprogramms im Informationskasten 184 angezeigt. Der
Zuschauer kann dann direkt auf das Programm schalten, das gegenwärtig ausgestrahlt
wird, indem er die Ansichtsaktionstaste 178a wählt. Soll
das Programm in Zukunft ausgestrahlt werden, veranlasst die Auswahl
der Ansichtsaktionstaste 178a, dass das Programm in eine
Liste von Programmen eingefügt
wird, die später
angesehen werden sollen. In Bezug darauf durchsucht der Mikroprozessor 150 die
Heimatstadtdatenbank nach einem Eintrag einer bestimmten Heimatstadtauflistung
im Rasterführer 182.
Wurde ein solcher Eintrag gefunden, durchsucht der Mikroprozessor 150 den
Eintrag nach einem CDTL-Code oder einem Zeiger auf einen Eintrag
in der Programmvorschaudatenbank zum Auffinden eines verlinkten
Fernsehprogramms. Der Link kann zum Start des Fernsehprogramms oder
zu einem relevanten Abschnitt innerhalb des Programms bestehen.
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Der
Zuschauer kann ein verlinktes Fernsehprogramm aufzeichnen, indem
er eine Aufzeichnungsaktionstaste 178b betätigt. Soll
nur ein Teil des Fernsehprogramms in Zusammenhang mit der Heimatstadtauflistung
aufgezeichnet werden, kann der Datenstrom des Fernsehprogramms mit
einem Flag an dem Abschnitt vor der Übertragung des Segmentes markiert
werden, um dem Videorekorder oder Tuner zu signalisieren, dass das
Segment gleich übertragen
wird. Alternativ können
geschlossene Titeldaten aufgeteilt und Textsuchen nach Stichwörtern durchgeführt werden,
welche den Start eines bestimmten Segments anzeigen. In wieder einer
anderen Ausführungsform
kann das gesamte Programm aufgezeichnet werden und es kann anhand der
Flags, welche den Start und das Ende jedes Abschnitts kennzeichnen,
ein Index des Programms erstellt werden. Ein Zuschauer, welcher
einen bestimmten Abschnitt des Programms sehen möchte könnte dann anhand des Index
auf dem aufgezeichneten Band zu diesem Abschnitt springen. Die Suche
nach Stichwörtern in
den geschlossenen Titeln könnte
ferner als Quelle des Index verwendet werden.
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Bei
Betätigung
des Internetsymbols sucht der Mirkoprozessor 150 nach einem
Eintrag für
die Heimatstadtauflistung in der Heimatstadtdatenbank. Wird ein
solcher Eintrag gefunden, durchsucht der Mikroprozessor 150 den
Eintrag nach einer URL der bestimmten Webseite. Der Mikroprozessor 150 veranlasst
dann das Kabelmodem 75 im Kabelkasten 20 eine
Verbindung zum Internet herzustellen und die Webseite anzuzeigen.
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Wird
das Nachrichtensymbol betätigt
durchsucht der Mikroprozessor 150 die Heimatstadtdatenbank nach
einem Eintrag für
die ausgewählte
Heimatstadtauflistung. Wurde ein solcher Eintrag gefunden, durchsucht
der Mikroprozessor 150 den Eintrag nach einem Zeiger auf
einen Nachrichtenartikel in der Nachrichtendatenbank. Der Mikroprozessor 150 startet
die Nachrichtenansicht des EPG-Bildschirms wie oben in Zusammenhang
mit 5A–5C beschrieben,
und zeigt den relevanten Nachrichtenartikel an.
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Obwohl
nach der oben beschriebenen Ausführungsform
voreingestellte Informationen, auf welche über den Heimatstadtführer zugegriffen
wird, Informationen des Ortes oder der Stadt sind, in welcher der
Zuschauer wohnt, kann der Zuschauer auch auf lokale Informationen
anderer Städte
zugreifen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie der Nutzer
einen bestimmten geographischen Bereich spezifizieren kann, für den Heimatstadtinformationen
gewünscht
werden. 8A und 8B sind
Nutzerschnittstellenbildschirme zum Abfragen von Heimatstadtinformationen
für einen
bestimmten geographischen Bereich. Der Zuschauer nutzt das Zuschauereingabegerät 40 zur
Eingabe des Namens einer Stadt 260 und Bundeslandes 262,
für eine
Stadt 266 und ein Land 268 oder eine Region 272.
Der Nutzer kann die Suche ferner konzentrieren, indem er eine engere
Beschreibung des geographischen Bereiches wie eine Postleitzahl 264 oder
einen bestimmten Telefonvorwahlbereich 270 eingibt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, wie in 8B illustriert, beinhaltet der
Nutzerschnittstellenbildschirm Pulldown-Menüs, die es dem Nutzer ermöglichen,
den Namen einer Stadt, eines Bundeslandes einzugeben, oder Landes
oder Zahlen einzugeben, um eine Postleitzahl oder eine Telefonvorwahl
zu spezifizieren. Dazu wählt
der Zuschauer einen Bereich aus, für den ein Eintrag erstellt
werden soll, bewegt den Cursor zu einem alphabetischen Pulldown-Menü 274 oder
einem numerischen Pulldown-Menü 276,
und wählt die
entsprechenden Buchstaben oder Zahlen aus. Als eine Alternative
zu Pulldown-Menüs
bietet der Nutzerschnittstellenbildschirm, eine graphische Anzeige
einer Tastatur.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in bestimmten spezifischen Ausführungsformen
beschrieben wurde, sind für
den Fachmann viele zusätzliche
Modifikationen und Variationen sicher offensichtlich. Zum Beispiel können die
EPG-Daten an einer oder mehreren Stellen, wie auf unterschiedlichen
Servern gespeichert werden, auf welche über ein globales Kommunikationsnetzwerk
wie das Internet zugegriffen wird. In einer weiteren Ausführungsform
werden die EPG-Daten an einer zentralen Stelle wie in einer Datenbank
gespeichert, welche Teil des Computersystems des EPG-Anbieters ist.
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Es
versteht sich daher, dass diese Erfindung anders praktisch angewandt
werden kann, als dies spezifisch beschrieben wird, ohne die Durchführung weiterer
erfinderischer Tätigkeit.
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Übersetzung
der Figurenlegenden
Figur 1
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