DE699244C - Verfahren zur Herstellung von Nadeln mit Endverjuengungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Nadeln mit Endverjuengungen

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DE699244C
DE699244C DE1938A0087114 DEA0087114D DE699244C DE 699244 C DE699244 C DE 699244C DE 1938A0087114 DE1938A0087114 DE 1938A0087114 DE A0087114 D DEA0087114 D DE A0087114D DE 699244 C DE699244 C DE 699244C
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DE
Germany
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needles
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taper
workpiece
end taper
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Expired
Application number
DE1938A0087114
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English (en)
Inventor
Arthur Klinkenberg
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AACHENER MASCHB HEINRICH SCHIR
Original Assignee
AACHENER MASCHB HEINRICH SCHIR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/02Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls
    • B21G1/04Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls of needles specially adapted for use in machines or tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Verfahren-zur Herstellung von Nadeln mit Endverjüngungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Nadeln mit Endverjüngungen.
  • Bisher hat man diese Verjüngungen an Nadeln so hergestellt, daß man in einem Zeitpunkt des Herstellungsverfahrens, meistens an seinem Ende, das Werkstück auf Fertiglänge abschnitt und dann die Verjüngung durch Schleifen .an einer Schleifscheibe oder auf einer Spitzenschleifmaschine herstellte.
  • Die Ausführung dieser Arbeit :auf einer selbsttätigen Spitzenschleifmaschine ist aber nur dann möglich, wenn @ das Werkstück infolge seiner Form in .einer Nadelzeile rollen kann und eine genügende Länge zur Führung hat. In allen anderen Fällen, z. B. bei ungleichmäßiger Querschnittsform der Werkstücke auf ihrer Länge oder bei kurzen Werkstücken, wird jedes Werkstück von Hand an dem Schleifstein gehalten. Diese Arbeitsweise ist zeitraubend, die Werkstü.cklängen und die Form der Verjüngung werden ungleichmäßig sowie ungenau, und es entstehen häufig, wegen der Kürze der Werkstücke Fingerverletzungen.
  • Insbesondere wirkt sich dieser Übelstand bei der Herstellung von Wirk- und Strickmaschinennadeln sowie bei den dazugehörigen Deck- und Eiaihängernadeln aus. Diese Nadeln müssen alle ,eine durchaus .gleichmäßige Verjüngung ° zum Einsetzen in die Nadelbarre haben, und außerdem ist bei diesen Nadeln nur eine Längentoleranz von 1/loo bis 1/20o min zugelassen. Diese Nadeln haben durchweg eine hohe Zschasche, so daß sie in der Nadelzeile nicht rollen, und außerdem sind die Deck- -und Einhängernadeln sehr kurz, zum Teil z 5 mm und kürzer. Ferner haben diese Nadeln eine sehr feine Spitze oder auch einen Haken, welcher nicht beschädigt werden darf. Die Verjüngungen an diesen Nadeln werden bisher alle nach dem Abs'cbneiden auf Fertiglänge durch Führung von Hand an einer drehenden Schleifscheibe hergestellt. Hierbei ergeben sieh die schon ob:engenannten Nachteile, d. h'. die Arbeit ist zeitraubend, es gibt viel Ausschuß durch Ungenauigkeit in der Länge der Nadeln, deY Form der Verjüngung und durch Beschädi-, gung der feinen Spitzen, und schließlich kommen häufig wegen der Kürze der Nadeln -Fingerverletzungen durch Berübüung mit den Schleifsteinen vor.
  • Diese Nachteile vermeidet das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung. Erfindungsgemäß wird zur Herstellung der Endverjüngungen ein Werkstück mit einer Ausgangslänge, die größer als die Fertiglänge ist, an der zu verjüngenden Stelle mit der Verjüngung versehen und erst nachher die Mehrlänge abgeschnitten.
  • Hierdurch wird es ermöglicht, die Ausgangslänge des Rohdrahtschaftes, die sonst vor dem Anschleifen der Verjüngung abgeschnitten wird, für die Führung der Nadel bei der Herstellung der Verjüngung. nutzbar zu machen, so daß die Herstellung der Verjüngung in einer vollselbsttätigen Maschine durchgeführt werden kann. Datüber hinaus kann die Ausgangslänge des Rohdrahtschaftes bis zu jedem gewünschten Zeitpunkt oder bis zur Vollendung des Herstellungsver£ah, rens beibehalten werden, so daß die Ausgangslänge auch noch zur selbsttätigen Durch-. fühi@ung von anderen Operationen dienstbar gemacht werden kann. So ermöglicht z. B. das erfindungsgemäße Verfahren im Angchluß an das bekannte Verfahren zur Herstellung von Wirk- und Strickmaschinennadeln, bei dem während anderer Bearbeitungen ein Stück des Rohdrahtschaftes, um welches dieser länger ist als das Fertigwerkstück, ,als Behelfsschwanz benutzt wird, den Behelfsschwanz bis zum SChluß des Herstellungsverfahrens beizubehalten.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. ia, i b, r c das Arbeitsverfahren gemäß der Erfindung schematisch veranschaulicht.
  • In den Abb. i ,a, .i b, i c bezeichnet W ein drahtförmiges Werkstück, V1 die am Werkstück mit einer Ausgangslänge, die größer ist als die Fertiglänge, hergestellte Doppelverjüngung und V2 die Verjüngung nach dem Abschneiden des Werkstückes auf Fertiglänge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Nadeln mit Endverjüngungen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Endverjüngungen ein Werkstück mit einer Ausgangslänge, die größer als die Fertiglänge ist, an der zu verjüngenden Stelle mit der Verjüngung versehen wird und erst nachher die Mehrlänge abgeschnitten wird.
DE1938A0087114 1938-06-12 1938-06-12 Verfahren zur Herstellung von Nadeln mit Endverjuengungen Expired DE699244C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4548251A (en) * 1982-09-23 1985-10-22 Rhein-Nadel Maschinennadel Gmbh Method of producing sewing machine needles
US20230138793A1 (en) * 2020-04-01 2023-05-04 Groz-Beckert Kommanditgesellschaft Textile Tool Part Pair and Method for Equipping a Textile Machine

Cited By (3)

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