DE69923922T2 - Pistole zur Abgabe von gasförmigem Brennstoff - Google Patents

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coupling device
pistol
head
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pistole zur Abgabe von gasförmigem Brennstoff, insbesondere von gasförmigem Brennstoff für Kraftfahrzeuge.
  • Es sind Pistolen zur Abgabe von gasförmigem Brennstoff für Kraftfahrzeuge bekannt, versehen mit einer Leitung für den Durchlass des Brennstoffs, welcher durch einen Abgabekopf abgegeben wird, geeignet, mit einem entsprechenden Füllstutzen zum Einfüllen des Brennstoffs verbunden zu werden, der an dem Kraftfahrzeug vorgesehen ist. Der Abgabekopf ist versehen mit einer Kupplungsvorrichtung, die in der Lage ist, den genannten Abgabekopf an dem genannten Füllstutzen in Position zu halten.
  • Im Augenblick werden Änderungen an den Füllstutzen zum Einfüllen des gasförmigen Brennstoffs vorgenommen, die sich an dem Kraftfahrzeug befinden, wobei solche Änderungen den Zweck haben, den Verbindung sicherer zu machen und den Anschluss an den Tank in der verschiedenen Nationen zu vereinheitlichen. Die augenblicklich zur Verfügung stehenden Kupplungsvorrichtungen für die neuen Typen der vereinheitlichten Anschlüsse sind jedoch eher schwierig und umständlich zu betätigen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abgabepistole für Brennstoff, enthaltend eine Kupplungsvorrichtung für die neuen Füllstutzen, welche leicht und bequem zu betätigen ist. Die Abgabepistole enthält ausserdem aussen einen Hebel zum Aktivieren der Kupplungsvorrichtung und innen Absperrmittel, welche die Abgabe des gasförmigen Brennstoffs erlauben, wenn die Pistole an den Füllstutzen des Tanks angeschlossen ist.
  • Die Absperrmittel der Pistole nach der vorliegenden Erfindung enthalten Vorrichtungen und sind so hergestellt, um das Austreten des gasförmigen Brennstoffs während des Füllvorgangs in die Umgebung zu verhindern oder auf jeden Fall auf ein Minimum zu beschränken.
  • Die Kupplungsvorrichtung der Pistole enthält eine Anzahl von Feststellelementen, eine den Feststellelementen zugeordnete Buchse, in der Lage, sich zu verschieben zwischen einer Ruheposition, in welcher die Feststellelemente frei sind und das Einsetzen der Pistole in den Füllstutzen erlauben, und einer Betriebsposition, in welcher die genannten Feststellelemente blockiert sind und das Einsetzen und Herausziehen der Pistole in das und aus dem genannten Füllstutzen verhindern.
  • Aus dem Dokument FR-2 686 680 ist eine Pistole zum Füllen von Tanks von mit Methan fahrenden Kraftfahrzeugen bekannt, welche eine Ventilvorrichtung und eine Verbin dungstülle enthält, verbunden mit einem Schnappmechanismus, wobei die beweglichen Elemente der Vorrichtung und der Mechanismus mit Hilfe eines Schwinghebels betätigt werden, welcher so angeordnet ist, dass die Ventilvorrichtung nicht geöffnet werden kann, bevor die Tülle nicht sicher an dem Befestigungsende angeschlossen ist, und so, dass die genannte Tülle nicht freigegeben werden kann, bevor der Innenbereich der Pistole nicht dekomprimiert worden ist.
  • Aus dem Dokument EP-0 122 404 ist eine Schnellbefestigungskupplung bekannt, welche für den Fluss des Mittels durch manuelle Betätigung eingerastet werden kann, und deren Ventilabsperrelement nur in der verbundenen Position von beiden Kupplungshälften in die geöffnete Position verschoben werden kann, zu welchem Zweck eine, einen Pistolengriff tragende Kupplungshälfte einen Hebel aufweist, welcher das Absperrelement im Verhältnis zu der zugeordneten Ventilsitzfläche in die geöffnete Position verschiebt, und die ausserdem ein mittleres, das Absperrelement tragende Kernstück enthält, das in dem Pistolengriff verläuft und begrenzt durch einen Endanschlag im Verhältnis zu einem äusseren Gehäuse dieser einen Kupplungshälfte verschiebbar ist, welches äussere Gehäuse das Kernstück aufnimmt, und welche Verschiebebewegung des Kernstücks nur ausgelöst wird, wenn die Verriegelungsmittel, welche das Kernstück mit der anderen Kupplungshälfte verbinden, in letztere eingerastet sind; der Hebel dient als Auslösehahn des Pistolengriffs, das Kernstück wird entgegen der Kompressionskraft einer Feder verschoben, welche zum Zwecke des Blockierens die äussere, die Ventilsitzfläche des Absperrelementes bildende Buchse spannt, und das äussere Gehäuse trägt eine Verriegelungsbuchse, welche verschiebbar bis zu einem Begrenzungsanschlag an diesem montiert ist, vorgespannt in Richtung der anderen Kupplungshälfte und in der zurückgezogenen Freigabeposition daran gehindert, in die Verriegelungsposition vorzulaufen, und zwar durch eine Klinke, welche durch die andere Kupplungshälfte freigegeben werden kann, und das äussere Gehäuse trägt ein Feststellelement, welches federnd montiert radial nach aussen drückt, und welches sich von einer inneren Stufe der Verriegelungsbuchse aus in der zurückgezogenen freigegebenen Position von letzterer in den Blockiereingriff mit dem Kernstück bewegt, und sich in der vorgeschobenen Position der Verriegelungsbuchse in einen Ablenkraum von letzterer begibt, während es sich von dem Kernstück entfernt.
  • Die technischen Eigenschaften der Erfindung und ihre Vorteile gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, ausgeführt unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche eine Ausführung rein als ein nicht begrenzendes Beispiel zeigen, in welchen:
  • 1 eine den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Abgabepistole in einer Ansicht im Schnitt sowie einen Füllstutzen eines Kraftfahrzeugs zeigt;
  • 2 zeigt die Pistole aus 1 in einer teilweisen Seitenansicht;
  • 3, 4 und 5 zeigen einen vergrösserten Teil einer Pistole nach einer Variante der in 1 gezeigten, sowie den entsprechenden Füllstutzen eines Kraftfahrzeugs, wobei die Pistole in aufeinanderfolgenden Phasen während des Einsetzens des Abgabekopfes in den Füllstutzen gezeigt wird;
  • 6 zeigt eine Abgabepistole nach einer anderen Variante der in 1 gezeigten, dargestellt in einer Ansicht im Schnitt und in dem an einem entsprechenden Füllstutzen eines Kraftfahrzeugs befestigten Zustand; und
  • 7 zeigt eine Variante von einem Detail des Abgabekopfes aus 3.
  • In Übereinstimmung mit den Abbildungen der beiliegenden Zeichnungen ist mit der Nummer 1 eine Pistole zur Abgabe von gasförmigem Brennstoff bezeichnet, insbesondere von gasförmigem Brennstoff für Kraftfahrzeuge, versehen mit einem Körper 2, der einen Griff 3 enthält, in dessen Innerem eine Leitung 4 für den Durchlass des Brennstoffs erhalten ist. Die Leitung 4 endet an einem ihrer Enden mit einem geeigneten Anschluss für einen Füllstutzen zum Einfüllen aus einer Vorrichtung zur Abgabe des gasförmigen Brennstoffs (hier nicht gezeigt).
  • An dem anderen Ende steht die Leitung 4 mit einer Kammer 5 in Verbindung, erhalten im Inneren des Körpers 2 und versehen mit einem Gewindesitz 6, in welchen ein Abgabekopf 7 eingeschraubt ist, dazu bestimmt, mit einem Füllstutzen 8 verbunden zu werden, der sich an dem Kraftfahrzeug befindet (hier nicht gezeigt), um mit gasförmigem Brennstoff betankt zu werden.
  • Der Kopf 7 enthält einen aus zwei Teilen hergestellten Körper 9: einem ersten Teil 10 und einem zweiten Teil 11. Der Körper 9 enthält im Inneren einen Hohlraum 12, welcher an einem Ende des Körpers 9 mit der Kammer 5 in Verbindung steht. In dem entgegengesetzten Ende, wo sich der zweite Teil 11 befindet, sind Absperrmittel 13 vorhanden, im wesentlichen gebildet aus einem Kolbenelement 14, welches die Abgabe des gasförmigen Brennstoffs erlaubt, wenn die Pistole an dem Füllstutzen 8 befestigt ist.
  • Der zweite Teil 11 weist eine Bohrung 15 auf, umgeben von einem ringförmigen Anschlag 16; innerhalb der Bohrung 15 gleitet mit einem geringen Spiel das Kolbenelement 14. Der Körper 9 ist auf solche Weise in zwei Teile 10 und 11 geteilt, dass das Einschieben des Kolbenelementes 14 in den Hohlraum 12 erlaubt ist.
  • Das Kolbenelement 14 weist ein erstes Ende 17 auf, eingesetzt in den Körper 9 im Inneren des Hohlraums 12, und ein zweites Ende 18, das aus dem Körper 9 herausragt und dazu bestimmt ist, mit dem Füllstutzen 8 verbunden zu werden, welcher wiederum mit einer Leitung zum Einfüllen des Brennstoffs in den Tank (hier nicht gezeigt) des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Das Element 14 weist ausserdem eine axiale Blindbohrung 19 und eine Anzahl von radialen Bohrungen 20 auf (in diesem Falle vier), die in dem ersten Ende 17 angeordnet sind und mit der axialen Bohrung 19 in Verbindung stehen.
  • Das Kolbenelement 14 kann in der Bohrung 15 zwischen zwei extremen Positionen gleiten: einer ersten Position, in welcher es im Verhältnis zu dem zweiten Teil 11 des Körpers 9 herausgezogen ist, und einer zweiten Position, in welcher es zurückgezogen ist. Eine Feder 21 neigt dazu, das Kolbenelement 14 in der ersten herausgezogenen Position zu halten. Wenn das Kolbenelement 14 zurückgezogen ist, befinden sich die radialen Bohrungen 20 in Verbindung mit dem Hohlraum 12 und erlauben den Durchfluss des Gases aus dem Hohlraum 12, und folglich also aus der Kammer 5, durch die axiale Bohrung 19 bis zu dem Füllstutzen 8. Wenn dagegen das Kolbenelement 14 herausgezogen ist, sind die radialen Bohrungen 20 durch die Wand der Bohrung 15 verschlossen und erlauben nicht den Durchfluss des Gases.
  • Das erste Ende 17 des Kolbenelementes 14 enthält einen ersten Halbrundkopf 22, welcher trennbar ist und zum Beispiel mit Hilfe einer Gewindeverbindung an den mittleren Teil des Kolbenelementes 14 auf solche Weise angeschlossen wird, dass er das Einschieben des Kolbenelementes 14 in die Bohrung 15 erlaubt.
  • Um die Freigabe von gasförmigem Brennstoff zu verhindern, kooperiert der Halbrundkopf 22 mit dem ringförmigen Anschlag 16, der die Bohrung 15 umgibt, und ist zu diesem Zweck mit einer Dichtung 23 versehen, die zu dem ringförmigen Anschlag 16 orientiert ist. Der Kopf 22 hat die Neigung, durch die Feder 21 gegen den ringförmigen Anschlag 16 gedrückt zu werden, so dass die Dichtung 23, welche durch die Verformung an dem ringförmigen Anschlag 16 verhältnismässig nachgebend ist und diesen zum Teil auch umgibt, ein perfektes Abdichten gewährleistet und dadurch das Austreten des gasförmigen Brennstoffs verhindert, wenn sich die Pistole 1 nicht im Betriebszustand befindet. Auch der in dem Hohlraum 12 vorhandene Druck des gasförmigen Brennstoffs begünstigt das Halten des Kopfes 22 gegen den ringsförmigen Anschlag 16.
  • Das zweite Ende 18 des Elementes 14 enthält einen zweiten Halbrundkopf 24, welcher in einem Stück mit dem mittleren Teil des Elementes 14 hergestellt sein kann. Der zweite Halbrundkopf 24 ist mit einer Dichtung 25 versehen, ebenfalls verhältnismässig nachgebend und in der Lage, eine hermetisch abgedichtete Kupplung zwischen dem Element 14 und dem Füllstutzen 8 des Kraftfahrzeugtanks zu gewährleisten. Insbesondere ist die Dichtung dazu bestimmt, mit einem ringförmigen Anschlag 26 zusammenzuwirken, mit welchem der Füllstutzen 8 versehen ist. Die Dichtung 25 weist einen Innendurchmesser auf, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des ringförmigen Anschlags 26 ist und eine grössere ringförmige Breite als die des ringförmigen Anschlags 26. Folglich wird die Dichtung 25, da sie an einer kleineren ringförmigen Fläche komprimiert ist, auf solche Weise verformt, dass sie den Anschlag 26 auch seitlich umgibt. Somit ist die Abdichtung des Gases gesichert, auch wenn der Füllstutzen 8 nicht zu dem Kopf 7 ausgerichtet ist.
  • Die Dichtung 25 ist in einem Sitz 27 angeordnet, der in dem zweiten Halbrundkopf 24 erhalten ist. Einige Bohrungen 28 sind in der Bodenwand des Sitzes 27 angeordnet, das heisst im Kontakt mit der Seite der Dichtung 25, die sich entgegengesetzt von jener befindet, die dazu bestimmt ist, auf den Füllstutzen 8 zu drücken. Die Aufgabe der Bohrungen 28 wird anschliessend im Laufe der Beschreibung des Betriebes der Pistole und der Abgabephasen des Brennstoffs erklärt. Die Pistole 1 ist ebenfalls mit einer Kupplungsvorrichtung 29 versehen, um die Pistole 1, und insbesondere den Kopf 7, mit dem Füllstutzen 8 verbunden zu halten. Die Kupplungsvorrichtung 29 enthält eine Buchse 30, eingesetzt, um an einem rohrförmigen Element 31 und an dem Kopf 7 zu gleiten. Das rohrförmige Element 31 befindet sich auf derselben Achse wie der Kopf 7 und ist von diesem durch einen Abschnitt D getrennt. Das rohrförmige Element 31 wird durch eine Feder 32 von dem Kopf 7 entfernt gehalten.
  • Das rohrförmige Element 31 weist in der inneren Oberfläche eine Reihe von Kugeln 33 auf, angeordnet in entsprechenden Sitzen 34 entlang einem Umfang der inneren seitlichen Oberfläche des rohrförmigen Elementes 31. Die Kugeln 33 dienen zum Feststellen der Pistole 1 an dem Füllstutzen 8, wenn die Pistole 1 zwecks Abgabe von gasförmigem Brennstoff eingesetzt ist.
  • Die äussere seitliche Oberfläche des rohrförmigen Elementes 31 weist einen Sitz 35 auf, in welchen ein elastischer Ring 36 eingesetzt ist, einen ersten Anschlag 37 und einen zweiten Anschlag 38. Der elastische Ring 36 dient als ein erster Endanschlag für die Buchse 30, welche entsprechend und innen eine erste ringförmige Rippe 39 aufweist. Letztere und der erste Anschlag 37 bilden die Halteenden für eine Feder 40, die zwischen dem rohrförmigen Element 31 und der Buchse 30 eingesetzt ist. Die Feder 40 wirkt auf solche Weise, dass sie die Buchse 30 mit ihrer Rippe 39 an dem elastischen Ring 36 anliegend hält.
  • Der zweite Anschlag 38 wirkt zusammen mit einer zweiten ringförmigen Rippe 41, angeordnet im Inneren der Buchse 30 und einen zweiten Endanschlag für die Buchse 30 bildend. Die Buchse 30 ist daher in axialer Richtung zwischen einem ersten Anschlag, gebildet durch den elastischen Ring 36, und dem zweiten Anschlag 38 beweglich.
  • Wie in den 1 und von 3 bis 5 gezeigt ist, durchqueren die Sitze 34 die Wand des rohrförmigen Elementes 31 und sind auf solche Weise hergestellt, dass sie es den Kugeln 33 erlauben, im Verhältnis zu der inneren Oberfläche des rohrförmigen Elementes 31 um einen bestimmten Abschnitt in radialer Richtung zu der Achse 42 hin hervorzustehen. In dem zu der Achse 42 gerichteten Teil 43 weisen die Sitze 34 einen leicht geringeren Durchmesser auf als der Durchmesser der Kugeln 33, so dass die Kugeln 33 nicht in Richtung des Innenraums des rohrförmigen Elementes 31 aus dem Sitz 34 austreten können, während sie in der anderen Richtung austreten können, um ihr Einfügen in die Sitze 34 zu erlauben. Wie in dem Detail der 1 gezeigt, ist der Teil 43 vorzugsweise als Kugelsektor mit abnehmendem Durchmesser geformt. Im Verhältnis zu der Stumpfkegelform hat diese Form den Vorteil, die Kugeln 33 nicht in den Sitzen 34 zu blockieren, wenn die Kugeln vollkommen in dem Sitz 34 eingeschlossen sind, das heisst in Richtung der Achse 42 hervorstehen.
  • Die Buchse 30 weist an ihrer inneren Oberfläche und entsprechend zu den Kugeln 33 einen ringförmigen Schlitz 44 auf. Wie die 4 zeigt, treten während des Einsetzens der Pistole 1 in den Füllstutzen 8 die Kugeln 33 in die Sitze 34 ein, um das Einschieben des Füllstutzens 8 in das Innere des rohrförmigen Elementes 31 zu erlauben. Der Füllstutzen 8 hat einen Durchmesser, der leicht geringer ist als der Innendurchmesser des rohrförmigen Elementes 31. Die Kugeln 33, die einen grösseren Durchmesser haben als die Stärke des rohrförmigen Elementes 31, treten teilweise auch in den ringsförmigen Schlitz 44 ein.
  • Der Füllstutzen 8 weist einen äusseren ringförmigen Sitz 45 auf, in welchen sich die Kugeln 33 einschieben können, wenn die Pistole 1 an dem Füllstutzen 8 selbst festgestellt werden soll. Der ringförmige Sitz 45 ist so positioniert, dass er den Kugeln 33 zugewandt ist, wenn sich der Füllstutzen 8 im Anschlag mit dem rohrförmigen Element 31 befindet. Durch ein axiales Verschieben der Buchse 30 können die Kugeln 33 nicht mehr in den ringförmigen Schlitz 44 eintreten.
  • Da die Kugeln 33 nicht zu dem ringförmigen Sitz 44 selbst ausgerichtet sind, werden sie in dem ringförmigen Sitz 45 des Füllstutzens 8 gehalten, wodurch letzterer mit der Pistole 1 verriegelt wird.
  • Wie in 2 gezeigt, kann die Buchse 30 axial durch einen Hebel 46 verschoben werden, der um ein Scharnier 47 gedreht wird, das in dem Körper 2 erhalten ist. Der Hebel 46 ist mit einer Gabel 48 versehen, welche mit geeigneten Sitzen 49 zusammenwirkt, erhalten in dem äusseren Teil der Buchse 30.
  • Folglich ist die Buchse 30 in der Lage, sich im Verhältnis zu dem rohrförmigen Element 31 zu verschieben zwischen einer Ruheposition (1 und 3), in welcher die Kugeln 33 frei in den ringförmigen Sitz 44 eintreten können, und einer Betriebsposition (5), in welcher die genannten Kugeln 33 an einem geringeren Durchmesser durch die innere Wand der Buchse 30 blockiert sind.
  • In der Ruheposition wie in 3 liegt die Buchse 30 im Anschlag an dem elastischen Ring 36, und in der Betriebsposition wie in 5 liegt die Buchse 30 an dem zweiten Anschlag 38. In diesem letzteren Betriebszustand ist das rohrförmige Element 31 an den Kopf 7 herangeführt, so dass die Feder 32 zusammengedrückt ist.
  • Die Pistole 1 ist ausserdem mit Feststell- und Freigabemitteln 50 versehen, um die Buchse 31 in der Betriebsposition zu stabilisieren und anschliessend deren Freigabe zu erlauben, und zwar mit Hilfe einer Freigabetaste 51. Die Feststell- und Freigabemittel 50 sind von bekanntem Typ und daher hier nicht weiter im Detail beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und von 3 bis 5 ist während des Betriebes, wenn die Pistole 1 in den Füllstutzen 8 eingesetzt ist, die Buchse 30 in der vorgenannten Ruhepo sition, in welcher die Kugeln 33 in der Lage sind, in die Sitze 34 einzutreten und das Einschieben des Füllstutzens 8 in das rohrförmige Element 31 erlauben, wobei das Kolbenelement 14 durch die Feder 21 gegen den Anschlag 16 gedrückt wird. Nachdem die Pistole 1 in den Füllstutzen 8 eingesetzt und die Buchse 30 gegen diesen in Anschlag gebracht worden ist, sind die Kugeln 33 zu dem ringförmigen Sitz 45 des Füllstutzens 8 ausgerichtet (s. 4).
  • Anschliessend, wenn der Hebel 46 zu dem Griff 3 hin bewegt wird, beginnt die Gabel 48, die Buchse 30 in Richtung des Griffes 2 zu verschieben, so dass die Kugeln 33 forciert werden, in den Sitz 45 des Füllstutzens 8 einzutreten und darin zu bleiben, wobei jede weitere Bewegung des rohrförmigen Elementes 31 im Verhältnis zu dem Füllstutzen 8 verhindert wird.
  • Wenn der Hebel 46 weiter in Richtung des Griffes 3 bewegt wird, gleitet der Kopf 7 vorwärts (nach links unter Bezugnahme auf die 35) im Verhältnis zu dem rohrförmigen Element 31 und zu dem Kolbenelement 14.
  • Letzteres, da es mit dem Halbrundkopf 24 und der Dichtung 25 an dem Anschlag 26 des Füllstutzens 8 anliegt, kann sich nicht bewegen, weshalb der Kopf 7 (oder genauer der Teil 11 des Körpers 9) allmählich die Bohrungen 20 des Kolbenelementes 14 öffnet, wobei die Leitung 4 zum Einfüllen des gasförmigen Brennstoffs mit dem zu füllenden Tank des Kraft fahrzeugs in Verbindung gebracht wird, und zwar durch die Kammer 5 des Körpers 2, den Hohlraum 12 des Kopfes 7, die radialen Bohrungen 20 und die axiale Bohrung 19 des Kolbenelementes 14 (s. 5).
  • Wenn der Hebel 46 den Anschlag erreicht, stellen die Mittel 50 die Buchse 30 in der Betriebsposition fest.
  • Um die Pistole 1 aus dem Füllstutzen 8 herauszuziehen, genügt es, einen leichten Druck auf die Freigabetaste 51 auszuüben, wobei Mittel 50 gelöst und dabei die Buchse 30 freigegeben wird. Letztere wird durch die Feder 32 wieder in ihre Ruheposition gebracht, wobei es den Kugeln 33 möglich ist, wieder in den ringförmigen Schlitz 44 einzutreten und das Herausziehen der Pistole 1 aus dem Füllstutzen 8 zu erlauben.
  • Während des Herausziehens der Pistole, insbesondere wenn dies mit einer schnellen Bewegung erfolgt, ist die Dichtung 25 vorübergehend nicht durch die Presswirkung des Kolbenelementes 14 belastet. Folglich ist es möglich, dass die Dichtung 25, die an dem ringförmigen Anschlag 26 des Füllstutzens 8 haften bleibt, sich aus ihrem Sitz 27 löst. Dieses Lösen ist noch begünstigt durch den Druck des gasförmigen Brennstoffs, welcher zwischen dem Sitz 27 und der Dichtung 25 eindringt und dabei eine Ausstosswirkung der Dichtung 25 selbst erzeugt. Um diesen Nachteil zu verhindern, sind einige Bohrungen 28 am Boden des Sitzes 27 vorgesehen. Die Boh rungen 28 erlauben das Ablassen des Druckes des gasförmigen Brennstoffs, welcher hinter die Dichtung 25 eingedrungen sein könnte.
  • Es sollte bemerkt werden, dass die Folge der Abläufe zum Einsetzen der Pistole 1 in den Füllstutzen 8 solche ist, dass das Austreten von gasförmigem Brennstoff in die Umwelt minimiert wird.
  • Zunächst wird die Pistole 1 an dem Füllstutzen 8 befestigt und erst danach erlaubt der Kopf 7, der sich im Verhältnis zu dem Kolbenelement 14 bewegt, den Durchlass des gasförmigen Brennstoffs.
  • Vor der Öffnungsphase zum Durchlassen des gasförmigen Brennstoffs ist ausserdem die Dichtung 25 bereits an den ringförmigen Anschlag des Füllstutzens 8 angelegt, wobei sie durch die Feder 21 gepresst wird, weshalb der gasförmige Brennstoff nicht in die Umgebung austreten, sondern nur in den zu füllenden Tank strömen kann.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführung ist der Füllstutzen 8 mit einem Ventil versehen, das nicht gezeigt wird, da es von bekanntem Typ ist, welches sich bei einem Druckunterschied zwischen dem Druck des zu füllenden Tanks und dem Druck der Vorrichtung zur Abgabe von gasförmigem Brennstoff automatisch öffnet.
  • Nach einer alternativen Ausführung, gezeigt in den Abbildungen von 3 bis 5, enthält der zweite Halbrundkopf 24 Mit tel 52 zum Öffnen eines Ventils 53, mit welchem der Füllstutzen 8 ausgestattet sein kann. Bei diesem Füllstutzen 8 ist das Ventil 53 nicht automatisch, sondern muss auf eine „positive" Weise durch entsprechende Mittel (nämlich die Mittel 52) geöffnet werden, da der Druckunterschied zwischen dem Tank und der Abgabevorrichtung nicht ausreichend ist.
  • Diese Mittel 52 enthalten einen Schubzapfen 54, der entlang der Achse 42 positioniert ist. Der Zapfen 54 ist angeschlossen an eine Scheibe 55, welche zum Beispiel mit Hilfe einer Gewindeverbindung 56 in den zu dem Füllstutzen 8 orientierten Teil des Kopfes 24 eingesetzt ist. Die Scheibe 55 weist Bohrungen 57 auf, um den Durchlass des gasförmigen Brennstoffs zu erlauben.
  • Der Drehzapfen 54 ist auf solche Weise hergestellt, dass er das Ventil 53 öffnet, wenn die Pistole 1 in den Füllstutzen eingesetzt wird. Die Feder 59 entwickelt eine Kraft, die geringer ist als die von der Feder 21 erzeugte, so dass der Zapfen 54 auf das Ventil 53 drückt und dieses öffnet.
  • Nach einer anderen, in 7 gezeigten Ausführung ist der Zapfen 54 in der Lage, sich im Verhältnis zu der Scheibe 55 zu verschieben, welche zu diesem Zweck einen Sitz 60 aufweist. Der Drehzapfen 54 wiederum enthält ein Pilzventil 61, versehen mit einer durch eine Feder 63 gepressten Scheibe 62. Die Scheibe 62 weist eine stumpfkegelförmige Oberfläche 64 auf, welche sich mit einem entsprechenden stumpf kegelförmigen Sitz 65 verbindet. Die Feder 63 entwickelt eine Kraft, deren Stärke vergleichbar ist mit jener der Feder 59, so dass sich das Ventil 53 und das Pilzventil 61 fast gleichzeitig öffnen.
  • Das Pilzventil 61 gewährleistet daher eine weitere Sicherheit, um das Austreten von gasförmigem Brennstoff in die Umgebung zu verhindern.
  • Die 6 zeigt eine Pistole 100, eine Variante der Pistole 1 der vorstehenden Ausführungen, und einen Füllstutzen 80, der im Verhältnis zu dem Füllstutzen 8 der vorstehenden Ausführungen leicht geändert ist. Diese Ausführung bildet nicht Teil der Erfindung.
  • In diesem Falle ist die Pistole 100 mit einem Kopf 70 versehen, welcher wiederum mit ein Kugelventil 67 enthaltenden Absperrmitteln 66 versehen ist. Das Kugelventil 67 ist ähnlich dem Ventil 53 und enthält eine Kugel 68 und eine Feder 69.
  • Auch nach dieser Ausführung entwickelt die Feder 69 eine Kraft, deren Stärke vergleichbar ist mit jener der Feder 59, so dass das Ventil 53 an dem Füllstutzen 80 und das Kugelventil 66 sich fast gleichzeitig öffnen, wodurch jedes Austreten von gasförmigem Brennstoff in die Umgebung verhindert wird. Der Kopf 70 enthält einen Abschnitt 71, in der Lage, mit dem Füllstutzen 80 verbunden zu werden, und eine Serie von Kugeln 72, aufgenommen in Sitzen 73, die nach einem Umfang angeordnet sind. Die Sitze 73 sind identisch mit den Sitzen 34 der Ausführung wie in 1.
  • An dem äusseren Teil der Sitze 73 ist eine Buchse 74 vorhanden, welche durch den Hebel 46 wie bei der Ausführung wie in 2 aktiviert wird. Die Buchse 74, der Abschnitt 71, die Kugeln 72 und die entsprechenden Sitze bilden die Kupplungsvorrichtung 77 für die Pistole 100 an dem Füllstutzen 80.
  • Anders als bei den vorstehenden Ausführungen befindet sich die Pistole 100 in einem nicht eingerasteten Zustand, und zwar mit der Möglichkeit ihres Einsetzens in den Füllstutzen 80, wenn der Hebel 46 gezogen ist und die Buchse 74 einen ringförmigen Schlitz 75 zu den Kugeln 72 ausgerichtet aufweist. Anschliessend, wenn der Hebel 46 losgelassen wird, schiebt sich die Buchse 74 vor zu dem Einfüllstutzen 80, betätigt durch eine Feder 76. Der ringförmige Schlitz 75 ist daher nicht länger zu den Kugeln 72 ausgerichtet, welche somit die Pistole 100 an dem Füllstutzen 80 befestigen. Die Pistole 100 enthält also nicht die Feststell- und Freigabemittel 50. Die Kugel 58 des Füllstutzens 80 und die Kugel 68 der Pistole 100 befinden sich im Gleichgewicht unter der Wirkung der jeweiligen Federn 59 und 69 und erlauben somit den Durchlass und die Abgabe des Brennstoffs.

Claims (10)

  1. Pistole (1; 100) zur Abgabe von gasförmigem Brennstoff, enthaltend: einen Körper (2), einen Griff (3), der innen mit einer Leitung (4) für den Durchlauf des gasförmigen Brennstoffs in einen jeweiligen Tank versehen ist; eine im Inneren des Körpers (2) angeordnete Kammer (5), die mit der genannten Leitung (4) in Verbindung steht; einen Abgabekopf (7, 70), zugeordnet dem genannten Körper (2) und im Inneren versehen mit einem Hohlraum (12), der mit der genannten Kammer (5) in Verbindung steht, wobei der genannte Kopf (7; 70) in der Lage ist, mit einem entsprechenden Füllstutzen (8; 80) verbunden zu werden, um den gasförmigen Brennstoff einzufüllen; eine Kupplungsvorrichtung (29; 77), um den genannten Abgabekopf (7; 70) auf dem genannten Füllstutzen (8; 80) in seiner Position zu halten, wobei die genannte Kupplungsvorrichtung (29; 77) zwischen einer ersten Ruheposition und einer zweiten Betriebsposition beweglich ist, wobei ein Hebel (46) vorgesehen und in der Lage ist, die Kupplungsvorrichtung (29; 77) wenigstens aus der genannten Ruheposition in die genannte Betriebsposition zu verschieben, und wobei Feststell- und Freigabemittel (50) vorgesehen und in der Lage sind, die genannte Kupplungsvorrichtung (29; 77) in der genannten Betriebsposition zu stabilisieren, wobei die Kupplungsvorrichtung (29; 77) eine An zahl von Feststellelementen (33; 72) enthält, sowie eine Buchse (30; 74), zugeordnet den Feststellelementen (33; 72) und in der Lage, zwischen einer Ruheposition, in welcher die Feststellelemente (33; 72) freigegeben sind und das Einsetzen der Pistole (1; 100) in den Füllstutzen (8; 80) erlauben, und einer Betriebsposition zu gleiten, in welcher die genannten Feststellelemente (33; 72) befestigt sind und nicht das Einsetzen und Herausziehen der Pistole (1; 100) in den und aus dem genannten Füllstutzen (8; 80) erlauben; Absperrmittel (13; 68, 69), welche es erlauben, den gasförmigen Brennstoff abzugeben, wenn sich die Kupplungsvorrichtung (29; 77) in dem Betriebszustand befindet, und welche die Abgabe des gasförmigen Brennstoffes verhindern, wenn sich die Kupplungsvorrichtung (29; 77) nicht in dem Betriebszustand befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrmittel einen Halbrundkopf (24) enthalten, versehen mit einer verhältnismässig nachgebenden Dichtung (25) und dazu geeignet, mit einem ringförmigen Anschlagrand (26) zusammenzuarbeiten, mit welchem der Füllstutzen (8) versehen ist, wobei die Dichtung (25) einen Innendurchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des ringförmigen Anschlagrandes (26) ist und eine grössere ringförmige Weite hat als jene des ringförmigen Anschlagrandes (26), wobei die Dichtung (25) auf eine kleinere ringförmige Oberfläche komprimierbar und auf solche Weise verformbar ist, dass sie den Anschlagrand (26) auch seitlich umfasst.
  2. Pistole nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrmittel (13; 68, 69) ein Element (14; 68) enthalten, das in der Lage ist, sich infolge des Einsetzens der Pistole (1; 100) in den Füllstutzen (8; 80) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zu bewegen; wobei die erste Position dem genannten Betriebszustand zur Abgabe des Brennstoffes entspricht, und die zweite Position dem genannten Betriebszustand entspricht, in welchem die Abgabe des Brennstoffes verhindert wird.
  3. Pistole nach den Patentansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrmittel (13; 68, 69) an einem Ende des Kopfes (7; 70) angeordnet sind und ein Absperrelement (14; 68) enthalten, in der Lage, einen Durchlass (19, 20; 68, 70) in dem genannten Ende zu öffnen, um die Kammer (5) und den Hohlraum (12) in Verbindung mit dem Füllstutzen (8; 80) zu bringen.
  4. Pistole nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (29) ein rohrförmiges Element (31; 74) enthält, in der Lage, den Füllstutzen (8; 80) aufzunehmen, und das mit Sitzen (34; 73) versehen ist, die entlang einem Umfang seiner eigenen inneren seit lichen Oberfläche positioniert sind, und dadurch, dass die Feststellelemente der Kupplungsvorrichtung (29; 77) Kugeln (33; 72) sind, die in den genannten Sitzen (34; 73) liegen.
  5. Pistole nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Feststellelementen (33; 72) zugeordnete Buchse (30; 74) einen ringförmigen Schlitz (44; 75) enthält, in der Lage, infolge einer axialen Verschiebung der genannten Buchse (30; 74) die Feststellelemente (33; 72) radial zu verschieben.
  6. Pistole nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze (34; 73) dicht an der inneren seitlichen Oberfläche des rohrförmigen Elementes (31; 74) einen Teil (43) in Form eines kugelförmigen Sektors enthalten.
  7. Pistole nach einem der Patentansprüche von 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement ein Kolbenelement (14) ist, enthaltend einen mit Dichtungen (23, 25) versehenen ersten und zweiten Halbrundkopf (22, 24), und dadurch, dass der zweite Halbrundkopf (24) einen Sitz (27) für die Dichtung (25) enthält, der mit durchgehenden Bohrungen (28) versehen ist.
  8. Pistole nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbenelement (14) Bohrungen (19, 20) für den Durchlass des gasförmigen Brennstoffes während des Abgabevorgangs enthält, und dadurch, dass das genannte Kolbenelement (14) durch Schubelemente (21) in der Position gehalten wird, in welcher es die genannten Bohrungen (19, 20) verschliesst.
  9. Pistole nach einem der Patentansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbenelement (14) einen Zapfen (54) enthält, in der Lage, ein Ventil (53) zu öffnen, das in dem Füllstutzen (8) angeordnet sein kann, wenn sich die Pistole im Abgabezustand befindet.
  10. Pistole nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbenelement (14) ein Ventil (61) enthält, zugeordnet dem Zapfen (54) und in der Lage, sich durch die Bewegung des Einsetzens der Pistole (1) in den Füllstutzen (8) gleichzeitig mit dem Ventil (53) zu öffnen.
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