DE69920736T2 - Halterungsanordnung für schwebende austragdüse - Google Patents

Halterungsanordnung für schwebende austragdüse Download PDF

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DE69920736T2
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nozzle receiving
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L. Scott CILISKE
E. Luther ERICKSON
W. Gary MAIER
J. Bruce WAHOSKI
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05C5/0254Coating heads with slot-shaped outlet

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Beschichtungsdüsen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Montagevorrichtungen für Beschichtungsdüsen.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Beschichtungsdüsen sind allgemein bekannt, und es gibt viele Variationen. Eine typische Beschichtungsdüse enthält einen stromaufwärtigen Steg und einen stromabwärtigen Steg, die miteinander verbunden sind. Eine stromaufwärtige Düsenlippe gehört zum stromaufwärtigen Steg, und eine stromabwärtige Düsenlippe gehört zum stromabwärtigen Steg. Ein Verteiler ist in einem oder in beiden Stegen ausgebildet und führt in einen Schlitz, der an der Düsenlippe aus der Düse austritt. Dem Verteiler wird durch einen Kanal Beschichtungsfluid zugeführt, die durch den Schlitz verteilt und auf eine sich bewegende Bahn oder auf eine andere zu beschichtende Oberfläche aufgebracht wird. Das Beschichtungsfluid kann einen durchgängigen Beschichtungsstrom zwischen der stromaufwärtigen Düsenlippe, der stromabwärtigen Düsenlippe und der zu beschichtenden Oberfläche (wie beispielsweise einem sich bewegenden Substrat oder einer sich bewegenden Bahn) bilden. Bei dem Beschichtungsfluid kann es sich um eine von zahlreichen Flüssigkeiten oder um eines von zahlreichen sonstigen Fluiden handeln. Mit einer Vakuumkammer kann stromaufwärts des Beschichtungsstromes ein Unterdruck angelegt werden, um den Beschichtungsstrom zu stabilisieren. Das Beschichtungsfluid kann in freier Spannweite oder gegen eine Stützwalze auf die Bahn aufgetragen werden.
  • Es wird eine breite Vielfalt von Fluiden mittels verschiedener Beschichtungsdüsen auf Oberflächen ausgetragen. Die Beschichtungsdüsen selbst werden für einen bestimmten Anwendungszweck dergestalt modifiziert, dass das Auftragen eines Fluids auf die Oberfläche optimiert wird. Verschiedene andere äußere Merkmale, wie beispielsweise die Härte der Stützwalzen, können die Beschichtung ebenfalls optimieren. Innerhalb einer bestimmten Düsenkonfiguration kann die Beschichtungsqualität stark verändert werden, indem man geringfügige Winkeländerungen und Höhenänderungen zwischen der Teilungslinie der Beschichtungsdüse und einer radialen Linie, die sich von der Mitte der Stützwalze auswärts erstreckt, vornimmt. Trotzdem kommt es immer wieder zu ungleichmäßigen Beschichtungen, was auf Faktoren wie beispielsweise Unwuchten oder die Geradheit der Gummiwalze, Vibrationen in der Linie der Bahn, Schwankungen bei der Dicke und Oberflächenbeschaffenheit der Bahn, Nichtlinearität der Düsenlippen und die Notwendigkeit einer präzisen Anordnung der Düsenlippe auf der Bahn zurückzuführen ist. Beschichtungen sind mitunter über ihrer Breite hinweg ungleichmäßig, was auf einen ungleichmäßigen Düsendruck quer zur Bahn zurückzuführen ist.
  • Die Montagesysteme für die Beschichtungsdüsen werden ebenfalls im Hinblick auf eine optimierte Beschichtung modifiziert. Beschichtungsdüsen werden an einer Stelle montiert, manchmal die Beschichtungsstation genannt, an der das Beschichtungsfluid auf eine Oberfläche aufgetragen werden soll. Die Montagevorrichtungen nach dem Stand der Technik sind starr oder unbeweglich. Das heißt, die Düse wird exakt an einer bestimmten Stelle neben der zu beschichtenden Oberfläche dergestalt positioniert und befestigt, dass die Beschichtung optimiert wird. Diese Position kann verändert und an verschiedene Fluide und Beschichtungsbedingungen angepasst werden. Während des Beschichtens bleibt die Düse jedoch ortsfest in ihrer Haltevorrichtung.
  • In einigen Fällen werden Beschichtungen auf die Bahn aufgetragen, ohne dass an der Stelle des Beschichtungsauftrags ein Stützelement auf der Rückseite der Bahn vorhanden ist. Ein Beispiel dafür ist die Mayerstabbeschichtung, wobei die Bahn zwischen zwei Walzen gestützt wird und ein Beschichtungsstab so abgeordnet ist, dass die Bahn teilweise um den Stabumfang herum verläuft. Die Gleichmäßigkeit der Beschichtung wird unter anderem durch die Geradheit des Stabes, den Winkel, in dem die Bahn um den Stab herum verläuft, die Gesamtspannung der Bahn und die Gleichmäßigkeit der Bahnspannung von einem Punkt zum nächsten eingestellt. Wenn die Bahn an einer Stelle durchhängt, so hat dieser Abschnitt der Bahn eine schwerere Beschichtung als ein benachbarter Bereich ohne Durchhang mit einer höheren entsprechenden Bahnspannung.
  • In ähnlicher Weise kann eine für vordosierte Beschichtung ausgelegte Düse gegen eine Bahn in freier Spannweite zwischen zwei Walzen gedrückt werden. Unter der Maßgabe, dass die Beschichtungsdüse für die Beschichtungsflüssigkeit die richtige ist und eine vollkommen gleichmäßige Verteilung in Querrichtung zur Bahn erzeugt, ohne dass eine Bahn entlang geführt wird, hängt die letztendliche Gleichmäßigkeit der Beschichtung von der örtlichen Bahnspannung ab. Eine hohe Bahnspannung in einem Bereich der Düse bewirkt, dass sich die Flüssigkeit zu einem Bereich mit einer geringeren örtlichen Bahnspannung bewegt. Bereiche mit einer geringeren örtlichen Bahnspannung während des Beschichtens haben höhere Beschichtungsdicken, und Bereiche mit höherer Spannung haben geringere Beschichtungsdicken. In Extremfällen dominiert die Bahnspannung die Beschichtungsqualität und verursacht Lücken und Streifen in der Beschichtung.
  • US-Patent Nr. 3,854,441 lehrt die Verwendung einer Presswalze zum Anlegen einer Kraft von der Rückseite der Bahn her gegen die Düsenlippen und das Fluid, das aus dem Düsenschlitz austritt. Druckluftzylinder erzeugen einen Druck gegen die Bahn und heben die Presswalze von der Bahn fort. Jedoch lassen sich sehr leichte Drücke nicht zuverlässig erzeugen, was auf die Reibung in. den Druckluftzylindern zurückzuführen ist, die dafür bemessen sind, das Gewicht der Walze anzuheben.
  • Die britische Patentschrift Nr. 1,190,324 veranschaulicht die Verwendung einer flexiblen Rakel zum Anlegen von Druck zwischen der Bahn und der Beschichtungsdüse. Je nach der Flexibilität der Rakel können damit sehr feine Drücke angelegt werden. Doch die Rakel reibt an der Bahn und kann diese zerkratzen.
  • US-Patent Nr. 3,609,810 offenbart eine Düsenbeschichtung, wobei Lufthubbälge gegen die Düse und ihr Streichmesser drücken und sie nahe der Bahn auf einer Stützwalze in Position halten. Der Spalt zwischen der Düsenlippe wird geschlossen, indem man die Düse und die Montagehalterungen gegen Endanschläge drückt, die verstellt werden können, um den Spalt zu justieren. Wenn bei dieser Konfiguration die Stützwalze nicht vollkommen rund ist, so verändert sich der Spalt mit jeder Umdrehung. Wenn man die Düse gegen feste Endanschläge drückt, so ist damit kein Selbstausgleich bei Unrundheit möglich, und es werden auch keine Schwankungen der Bahndicke, welche den Spalt verändern, ausgeglichen.
  • Das in US-A-4,520,049 offenbarte System betrifft eine Beschichtungsvorrichtung. Dabei kann das Maß eines Spaltes, der zwischen einer Beschichterdüse und einer Ausgangsmaterial-Zufuhrwalze definiert wird, in Abhängigkeit von der Veränderung des Drucks, mit dem das viskose Material, wie beispielsweise ein heißschmelzender thermischer Klebstoff, von der Beschichterdüse auf das Ausgangsmaterial abgegeben wird, eingestellt werden.
  • Des Weiteren wird in WO-A-9,615,860 eine Vorrichtung zum Beschichten eines Streifenartikels, wie beispielsweise eines Bleches, offenbart. Die Vorrichtung umfasst einen starren Beschichtungskopf und einen beweglichen Beschichtungskopf, die einander über einen Spalt hinweg, der den zu beschichtenden Streifenartikel aufnimmt, zugewandt sind. Beide Beschichtungsköpfe haben einen länglichen offenseitigen Schlitz, der die Köpfe innerhalb des Spaltes dergestalt durchdringt, dass das Beschichtungsmaterial aus dem Inneren der Beschichtungsköpfe auf die Hauptseite des Streifenartikels extrudiert werden kann, während dieser sich durch den Spalt schiebt. Die Köpfe haben des Weiteren verlängerte Flächen auf den gegenüberliegenden Seiten der Köpfe innerhalb des Spaltes. Diese Oberflächen dienen dem Steuern der Dicke des Beschichtungsmaterials, während es durch die Schlitze auf den Streifenartikel aufgetragen wird. Die Kräfte, die durch das Beschichtungsmaterial in den Spalten auf diese verlängerten Flächen ausgeübt werden, bewirken ein Aufwärts- oder Abwärtsbewegen des oberen Beschichtungskopfes, wenn diese Kräfte nicht mit der Belastungskraft, die durch die Lastanlegevorrichtung angelegt wird, im Gleichgewicht stehen.
  • In JP-A-62 140670 wird eine Beschichtungsvorrichtung mit einer schwimmenden Düse offenbart. Dabei ist die Düse der Vorrichtung zum Auftragen der Farbe auf das Bahnmaterial auf einer Transportwalze eine Düse vom schwimmenden Typ, für die ein Ausgleichsgewicht verwendet wird. Des Weiteren ist ein Abstandshaltermittel vorgesehen, um einen bestimmten Abstand zwischen der Oberfläche des Ausgangsmaterials und einem schlitzförmigen Austragsport beizubehalten, indem die Oberfläche des Materials berührt wird.
  • Zur Streifenbildung kann es häufiger kommen, wenn Kontaktextrusionsdüsensysteme (anstatt kontaktfreier Systeme) verwendet werden, um dünne Beschichtungen oder Fluide aufzutragen. Beim Kontaktextrusionsbeschichten richtet sich die Düsenposition danach, ob Fluid aus der Düse austritt. Wenn kein Fluid durch die Düse tritt, so berührt die Düse das Substrat. Wenn Fluid durch die Düse tritt und durch den Düsenschlitz austritt, so übt der Fluidstrom einen hydrodynamischen Druck aus, der die Düse vom Substrat fortbewegt, wodurch sich ein Spalt zwischen der Düsenlippe und dem Substrat öffnet. Diesen Spalt nennt man den Trennungsspalt.
  • Dies steht im Gegensatz zu dem Dosierspalt, bei dem es sich um einen fest eingestellten Spalt zwischen einer Beschichterkomponente (wie beispielsweise einer Messerkante) und der Bahn handelt. Er wird durch Justieren und Feststellen der Montagevorrichtung vor dem Beschichten eingestellt. Darum ist der Spalt auch dann noch da, wenn kein Fluid aufgetragen wird. Wenn Fluid aufgetragen wird, ist der Spalt noch immer da.
  • Es besteht Bedarf an einem Montagesystem für eine Kontaktdüsenbeschichtungsvorrichtung, wobei der Trennungsspalt während des Beschichtens so eingestellt werden kann, dass die Beschichtungsqualität maximiert wird.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Es wird eine Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 bereitgestellt, die ein einstellbares Montagesystem für Düsen, die für eine vordosierte Kontaktbeschichtung ausgelegt sind, aufweist, wobei das Montagesystem eine Basis und einen Düsenaufnahmeabschnitt, der beweglich mit der Basis verbunden ist, enthält. Während der Beschichtung kann die Düse in einem Abstand von der gerade beschichteten Oberfläche auf der Grundlage des Gleichgewichts von Kräften zwischen der Düse und der beschichteten Oberfläche schwimmen. Dadurch entsteht ein variabler Trennungsspalt, und es wird ein automatischer Selbstausgleich für Veränderungen in den Bahn- oder Fluideigenschaften ermöglicht. Dies wiederum optimiert die Beschichtungsmerkmale, indem die Position des Düsenaufnahmeabschnitts in der Nähe der zu beschichtenden Oberfläche präzise variiert wird.
  • Der Düsenaufnahmeabschnitt kann entweder über ein flexibles Element oder ein Präzisionsscharnierelement mit der Basis verbunden sein.
  • Die Bewegung des Düsenaufnahmeabschnitts kann durch einen Endanschlagmechanismus begrenzt werden. Man kann die Düse schwimmen lassen, indem man zwischen der Beschichtungsdüse und der Basis drückt, gegen die Beschichtungsdüse, den Düsenaufnahmeabschnitt und das flexible Element drückt oder zwischen dem Düsenaufnahmeabschnitt und der Basis drückt, zwischen dem flexiblen Element und der Basis drückt und zwischen dem flexiblem Element und dem Endanschlagmechanismus drückt.
  • Die Basis kann einen unteren Abschnitt und einen Fußabschnitt enthalten, und der Düsenaufnahmeabschnitt kann einen Montageabschnitt und einen Fußabschnitt enthalten, die starr miteinander verbunden sind. Der Fußabschnitt der Basis kann allgemein parallel zu dem Fußabschnitt des Düsenaufnahmeabschnitts angeordnet sein. Der Düsenaufnahmeabschnitt kann außerdem einen krafterzeugenden Arm enthalten, der starr mit dem Fußabschnitt verbunden ist.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das Montagesystem außerdem eine Umhüllung enthalten, um wenigstens das flexible Element und den fluidbeladenen Balg, der zur Positionierung der Düse dient, zu schützen. Die Umhüllung und der kraftausübende Arm des Düsenaufnahmeelements können jeweils Öffnungen enthalten, um eine Fluidzufuhrleitung zum Zuführen von Fluid zu der Düse aufzunehmen. Alternativ kann der Düsenaufnahmeabschnitt so geformt sein, dass er den fluidbeladenen Balg, der zur Positionierung der Düse dient, und das flexible Element abschirmt, indem er als eine Umhüllung dient.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines anderen erfindungsgemäßen Montagesystems.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen erfindungsgemäßen Montagesystems.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines anderen erfindungsgemäßen Montagesystems.
  • 4 ist eine Seitenansicht eines anderen erfindungsgemäßen Montagesystems.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein Montagesystem für Düsen, die für eine vordosierte Kontaktbeschichtung ausgelegt sind, wie beispielsweise Extrusions- und Schlitzdüsen, die eine vordosierte Menge Beschichtungsmaterial auf eine Oberfläche auftragen. (Anders als beispielsweise bei der Rakelstreichbeschichtung, wobei eine Übermenge an Beschichtungsmaterial aufgetragen wird, die während des Beschichtungsprozesses entfernt wird.) Die Erfinder haben festgestellt, dass Düsenmontagevorrichtungen, welche die Beschichtungsdüse in der Nähe der Bahn (oder einer anderen gerade beschichteten Oberfläche) positionieren und bei denen die Kraft der Düse gegen die Bahn während der Beschichtung präzise eingestellt werden kann, die Beschichtung deutlich verbessern. Das Montagesystem ermöglicht es der Düse, auf der Beschichtung zu schwimmen. Das Montagesystem kann die Düse zuverlässig und wiederholt so positionieren, dass eine gleichbleibende Kraft gegen die Bahn ausgeübt wird.
  • Bei der Kontaktbeschichtung mit dem Montagesystem hängt die Düsenposition davon ab, ob Fluid aus der Düse austritt. Wenn Fluid durch den Düsenschlitz austritt, so bewirkt der Fluidstrom einen hydrodynamischen Druck, der die Düse von dem Substrat fortbewegt, wodurch sich zwischen der Düsenlippe und dem Substrat ein Trennungsspalt öffnet. Das Montagesystem gestattet das Einstellen eines gewünschten Drucks zwischen dem Fluid, das auf die Bahn aufgetragen wird, und der Düse, indem es gleichbleibend niedrige Kräfte (auf der Grundlage der Fluidrheologie) an die Düse anlegt, die ausreichen, um ein Fluid auf die Bahn aufzubringen. Das Montagesystem stellt gegenüber Systemen nach dem Stand der Technik eine Verbesserung dar, weil es "schwimmen" kann. Sie gestattet der Düse, sich zur Bahn hin und von der Bahn weg zu bewegen, wenn sich Veränderungen in der Bahn oder im Beschichtungsfluid an der Düse vorbeibewegen. Die Düse bewegt sich unter dem Druck, der vom Montagesystem ausgeübt wird, zu der Bahn hin, und die Düse bewegt sich in Reaktion auf Kräfte, die von der beschichteten Bahn ausgehen, von der Bahn weg. Dadurch kann der Beschichtungsauftrag gleichmäßiger erfolgen und kann die gewünschten Eigenschaften erhalten.
  • In Reaktion auf Veränderungen der Position oder der Dicke der Bahn (wie beispielsweise im Fall von Spleißen) kann das Montagesystem die Düse so bewegen, dass die Kraft justiert und das gewünschte Beschichtungserscheinungsbild erhalten wird. Wenn sich die Kraft der Düse gegen das Fluid ändert, wirkt die Bahn unabhängig davon, ob sie gestützt wird oder in freier Spannweite verläuft, der Düsenkraft dergestalt entgegen, dass die Düse schwimmen kann, um so die richtige Kraft gegen die Bahn auszuüben, damit sich das gewünschte Systemgleichgewicht einstellt.
  • Das Montagesystem kann eine gleichbleibende geringfügige Kraft von etwa 15 bis 30 g/mm Düsenbreite gegen die Bahn anlegen. Diese Vorbelastung wird in Reaktion auf Schwankungen wie beispielsweise Bahndicke, Walzenunwuchten und Maschinenvibrationen, welche den Spalt zwischen Düse und Bahn stören würden, konstant gehalten. Dies ermöglicht es einem Maschinenbediener während der Beschichtung, der hydrodynamischen Kraft entgegenzuwirken, die durch Fluid verursacht wird, das durch den Spalt strömt, und die andernfalls die Düse weiter von der Bahn trennen würde. Das Beibehalten dieser konstanten Vorbelastung hilft dabei, das gewünschte Beschichtungserscheinungsbild zu erhalten.
  • Bei einem Beschichtungssystem kann der angelegte Fluiddruck das Substrat oder die Auftragsvorrichtung verformen. Dies ändert den Fluidstrom und verändert den örtlichen hydrodynamischen Druck, der auf die Bahn oder die Auftragsvorrichtung einwirkt. Diese Konkurrenz zwischen den hydrodynamischen Kräften und den elastischen Rückstellkräften der verformbaren Wände des Kanals, welche das Fluid umgrenzen, wird durch die Theorie der Elastohydrodynamik beschrieben. (Um einen hydrodynamischen Druck in freier Spannweite zu erzeugen, wird eine Düse mit der entsprechenden Lippengeometrie in Kontakt mit einer gespannten Bahn gebracht, welche den Spalt zwischen zwei parallelen Walzen überbrückt. Der Kontaktpunkt der Düse muss von der Oberfläche umwickelt werden und muss ideale Eintritts- und Austrittswinkel zwischen der Oberfläche und dem Düsenschlitz bilden. In dieser Konfiguration bestimmt die Bahnspannung die elastische Vorbelastung der Oberflächenseite des konvergierenden Kanals, und Streifen mit niedriger oder hoher Spannung beeinflussen die hydrodynamischen Kräfte und das Erscheinungsbild der Beschichtung. In einigen Fällen, wie beispielsweise bei deformierten Bahnen, wo die Ränder oder innenliegende Streifen durchhängen, wenn die Bahn insgesamt gespannt wird und flach ist, ist es schwierig, über die ganze Düsenbreite eine annehmbare Beschichtung herzustellen. Dies erfordert eine kontinuierliche Justierung einiger Düsenparameter, wie beispielsweise Penetration, Angriffswinkel und Spannweitendistanz, um es zu kompensieren.) Das erfindungsgemäßen Montagesystem ermöglicht es der Düse, sich eine ausbalancierte Position zu suchen, welche die konkurrierenden Kräfte zwischen dem Fluid und dem Montagesystem stabilisieren.
  • Weil die Düse eigentlich kaum auf die hydrodynamischen und elastischen Kräfte reagiert, reagiert das Montagesystem nur auf relativ niederfrequente Störungen des Kräftegleichgewichts, wie beispielsweise Verlaufsänderungen der Bahndicke und der Fluideigenschaften. Um höherfrequenten Störungen wie beispielsweise Walzenunwuchten oder Maschinenvibrationen entgegenzuwirken, können freie Bahnspannweiten oder weiche Walzenhüllen, gegen die eine Bahn beschichtet wird, verwendet werden, um diese Änderungen aufzufangen und auszugleichen. Weichgummiwalzen verringern die Auswirkungen nicht-idealer Spannungsstreifen in der Bahn auf die Beschichtungsqualität. Beim Beschichten gegen eine metallische Stützwalze widerspiegelte die Beschichtung die Defekte in der Stützwalzenoberfläche. Wie die Bahn in freier Spannweite ist auch die Walzenhülle ein System mit geringer Masse, das rasch auf Kräfte reagieren kann, die im Frequenzbereich von Störungen liegen, die sich als sichtbare Defekte in der Beschichtung manifestieren können. Durch Kombinieren eines Systems mit schwimmender Düse und einer freien Spannweite oder einer Weichgummiwalze erhält man ein optimales Kontaktdüsenbeschichtungssystem: eines, das sowohl niederfrequente als auch hochfrequente Störungen ausgleicht.
  • Die Justierung der Düsenposition durch das Montagesystem kann mittels jeder bekannten Justiervorrichtung erfolgen, die wenigstens einen fluidgeladenen Balg aufweist. Pneumatische Vorrichtungen, die flexible, fluidgefüllte Behälter enthalten, können ebenfalls verwendet werden, wenn sich das Dämpfungsvermögen des Fluids zum Vorteil nutzen lässt. Diese Systeme können separat oder zusammen verwendet werden. Pneumatische Vorrichtungen ermöglichen das Beibehalten der Federkonstante und der gewünschten Düsenkraft auf einem fast konstanten Wert, selbst wenn sich der stationäre Teil der Montagevorrichtung bewegt. Mit dem Begriff "Balg" bezeichnen wir generisch sämtliche pneumatischen Konfigurationen, wie beispielsweise Schläuche und fluidgeladene Membranen, welche die Düsenlippe gegen die sich bewegende Bahn drücken. Es kann jedes beliebige Fluid verwendet werden, einschließlich Luft.
  • Der Begriff "flexibel" umfasst sowohl lineare als auch torsionale Bewegungen und hat vorzugsweise die Bedeutung von "elastisch". Wie beschrieben, ist die x-Richtung die Richtung, welche die Beschichtungsdicke beschreibt, eine Richtung senkrecht zur Bahn. Die y-Richtung ist die Richtung, welche die Beschichtungsbreite beschreibt. Die z-Richtung ist die Richtung, welche die Länge der Bahn beschreibt. Die optimalen Abmessungen, Eigenschaften, Merkmale und Materialien der einzelnen Komponenten des Montagesystems hängen von verschiedenen weiteren Parametern ab, wie beispielsweise der Größe und Masse der Düse, den Fluideigenschaften, den vorgesehenen Eigenschaften der Beschichtung und den Merkmalen der Bahn.
  • 1 zeigt ein einfaches flexibles schwimmendes Montagesystem mit zwei Freiheitsgraden (lineare Verschiebung in x- und y-Richtung). Dieses Montagesystem 300 enthält eine unbewegliche untere Platte 302, die an einer unbeweglichen Seitenstütze 304 befestigt ist. Eine bewegliche obere Platte 306 nimmt eine Düse auf und ist mit der unbeweglichen unteren Platte 302 durch wenigstens zwei vertikale flexible Elemente 308 verbunden. Die Mitte jedes flexiblen Elements 308 kann zwischen einem Paar dickerer Klemmplatten 310 eingeklemmt werden, um ein Verwinden zu vermeiden. Als flexible Elemente 308 können standardmäßige Beilagscheiben aus Edelstahl mit einer Dicke von 0,0254 cm (0,010 Inch) bis 0,0762 cm (0,030 Inch) verwendet werden. Es kann aber auch dickeres Material verwendet werden.
  • Ein unbeweglicher Block 312 ist an der unbeweglichen unteren Platte 302 zwischen den beiden vertikalen flexiblen Elementen 308 montiert. Der unbewegliche Block 312 dient als Endanschlag zur Begrenzung der Bewegung der Klemmplatten 310 und der oberen Platte 306. Es können aber auch andere mechanische Endanschläge verwendet werden.
  • Wenigstens ein Fluidbalg 314 dient zur Einstellung der Position der Düse 10. Es können ein oder mehrere Bälge 314 zwischen der Klemmplatte 310, die näher an der Bahn liegt, und dem unbeweglichen Block 312 oder zwischen der Klemmplatte 310, die weiter von der Bahn entfernt liegt, und der unbeweglichen Seitenstütze 304 angeordnet werden. Wie gezeigt, befindet sich der Balg 314 neben den Klemmplatten 310 auf der Seite, die der unbeweglichen Seitenstütze 304 gegenüber liegt. Dies ist dieselbe Seite wie die Vorderseite der Düse. In dieser Position bewirkt ein Erhöhen des Balgdrucks ein Bewegen der flexiblen Elemente 308 und der Klemmplatten 310, die daraufhin die obere Platte 306 und die Düse 10 zu der gerade beschichteten Oberfläche hin bewegen. Der Balg 314 (der 0,005 cm (0,002 Inch) bis 0,008 cm (0,003 Inch) dick ist) hatte eine Breite von etwas mehr als 1,27 cm (0,5 Inch) im abgeflachten Zustand und kann per Ultraschall entlang seiner Hauptachse mit einem Überlappungsstoß angebondet werden. Das Ende kann ebenfalls per Ultraschall verschlossen werden, wenn der Schlauch abgeflacht ist.
  • Wenn das Druckzentrum des Balges 314 im Mittelpunkt zwischen dem unteren und dem oberen Flexpunkt der flexiblen Elemente 308 liegt, so misst der krafterzeugende Arm etwa die halbe Länge des Armes, der die Düse gegen die Bahn drückt. Somit betrug die Kraft, die verfügbar war, um die Düse gegen die Bahn zu drücken, infolge des Hebelarmverhältnisses etwa die Hälfte der Kraft, die am Balg 314 erzeugt wurde. Dieses Hebelarmverhältnis ist die wirksame Länge des krafterzeugenden Arms, geteilt durch die Länge zwischen seinem unteren Flexpunkt und seinem oberen Flexpunkt (wenn es einen gibt) oder die Düsenmittelachse.
  • In einer modifizierten Konfiguration kann ein Balg 314 zwischen der unbeweglichen Seitenstütze 304 und der oberen Platte 306 angeordnet werden. Wird der Balg 314 aufgeblasen, um ihn zu vergrößern, so werden die obere Platte 306 und die Düse 10 zu der gerade beschichteten Oberfläche hin bewegt. Der Balg 314 wurde mit seiner Hauptachse in einer horizontalen Ebene zwischen der unteren rechten vertikalen Fläche der Düse 10 und der unbeweglichen Seitenstütze 304 angeordnet. Die Nebenachse war vertikal. Dadurch entstand eine adäquate Düsenbelastung für eine erfolgreiche Beschichtung bei Drücken oberhalb 50 cm (20 Inch) bis 77 cm (30 Inch) Wassersäule. Mit größer werdendem Spalt zwischen den Oberflächen auf jeder Seite des Balges erhöhte sich auch der erforderliche Mindestinflationsdruck, der für eine gute Beschichtung nötig war, was auf die verringerte Kontaktfläche des Balges und der angrenzenden Oberflächen zurückzuführen war.
  • Bei einer anderen Modifikation können mehrere flexible Elemente 308 verwendet werden. Wenn mehrere flexible Elemente nebeneinander festgeklemmt werden, so entsteht bei der Bewegung der Montagevorrichtung infolge der Gleitreibungskraft der flexiblen Elemente 308 gegeneinander eine Haftreibung. Wenn die Düse 10 zu unerwünschten Bewegungen angeregt wird, die nicht der Bahnposition entsprechen, so kann die Gleitreibung aus der geringfügigen relativen Scherbewegung zwischen benachbarten flexiblen Elementen 308 die Düsenbewegungen ausgleichen. Mit einer gebondeten viskoelastischen Materialschicht zwischen benachbarten flexiblen Elementen verändert das Verschieben der Position des viskoelastischen Materials auch den Dämpfungsgrad.
  • Die flexiblen Elemente 308 können Stücke aus Rakelmessermaterial der Marke Esterlam (Esterlam International Limited, Ivybridge, Devon, Großbritannien) mit einer Dicke von 0,061 cm (0,024 Inch) sein. Neben einer geringfügigen Kraft infolge der Durchbiegung der flexiblen Elemente erzeugt druckbeaufschlagtes Fluid (wie beispielsweise Luft) die Düsenbelastungskraft. Die Düsenhöhe verändert sich geringfügig, während sich die Düse durch ihren Bewegungsbereich bewegt, der durch die Bögen der flexiblen Elemente und die linke und rechte Klemmplatte definiert wird. Der Düsenwinkel bleibt in dieser Ausführungsform nahezu konstant. Eine leichte Winkeländerung wurde dadurch erzeugt, dass die linke Klemmplatte kürzer war, um Platz für einen Anschluss zu schaffen, der den Fluidbalg mit der unteren Druckverbindung verbindet.
  • Bei anderen Modifikationen kann der Balg 314 ein Stück Gummischlauch mit einem Außendurchmesser von 0,64 cm (0,25 Inch) und einem Innendurchmesser von 0,30 cm (0,12 Inch) sein, der zwischen der unbeweglichen Seitenstütze 304 und der oberen Platte 306 angeordnet ist. Weil die Düsenkraft in nichtlinearer Beziehung zur Schlauchkompression durch die unbewegliche Stütze stand, erlangte die Position der unbeweglichen Stütze eine weitaus größere Bedeutung. Der Balg 314 kann aber auch eine kleine Membran aus einer Beschleunigerpumpe aus einem Automobilvergaser mit einem wirksamen Durchmesser von etwa 2,8 cm (1,1 Inch) sein.
  • Die Düsenbelastungskraft kann durch ein einzelnes durchgängiges lineares Element wie beispielsweise einen Balg oder mehrere diskrete reibungsarme Bauteile, die entlang der Düse angeordnet werden, erzeugt werden. In ähnlicher Form kann die Düsenstütze ein einzelnes Bauelement oder mehrere Bauteile sein, wie es für die Düsenlänge gewünscht ist. Wenn die Beschichtungsdüse durch eine reibungsarme Montagevorrichtung, die durch geringfügige Kräfte betätigt wird, gestützt wird, so kann die flexible Flüssigkeitszuleitung zur Düse des Weiteren unerwünschte Kräfte erzeugen, welche die Betätigungskraft entweder verstärken oder abschwächen. Bei der Konstruktion eines effektiven Systems ist sorgfältig auf die Position der Zuleitungsschläuche zu achten, um unerwünschte Schwankungen der Düsenkraft gegen die Bahn zu vermeiden.
  • Ein schwimmendes Montagesystem 400 mit Schwenkarm und drei Freiheitsgraden ist in 2 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist ein fester Arm 402 mit einem Schlitten 404 verbunden. Der Schlitten 404 weist eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 406 auf. Es können ein oder mehrere Schlitten 404 einstellbar an verschiedenen Stellen entlang einer (nicht gezeigten) Schiene angeordnet werden, um Düsen 10 an gewünschten Positionen in Querrichtung zum Beschichten einer Oberfläche anzuordnen. Eine Balghalterung 410 ist an einer Oberseite 412 des Schlittens 404 befestigt. Ein Schwenkarm 414 ist schwenkbar an dem festen Arm 402 angebracht. Der Schwenkarm 414 hat eine Oberseite 416, die eine Beschichtungsdüse 10 aufnimmt, und eine senkrechte Fläche 418, die zu Balghalterung 410 weist. Wie gezeigt, verbindet ein flexibles Element 420 den Schwenkarm 414 mit dem festen Arm 402. Das flexible Element 420 kann eine 0,0254 cm (0,010 Inch) dicke standardmäßige Beilagscheibe aus Edelstahl sein, die zwischen vertikal getrennten Klemmplatten 422, die einen Abstand von 0,3175 cm (0,125 Inch) zueinander haben, festgeklemmt ist. Die Bälge 424 können an jedem beliebigen Punkt zwischen dem Schwenkarm 414 und dem festen Arm 402 und zwischen der Balghalterung 410 und entweder dem Schwenkarm 414 oder der Beschichtungsdüse 10 angeordnet sein.
  • Die Beschichtungsdüse 10 ist auf der Oberseite 416 des Schwenkarmes 414 angebracht. Der Schwenkpunkt des Schwenkarmes 414 liegt etwa 14 cm (5,5 Inch) unter der Düsenteilungslinie. Bei einer Ausführungsform wird die Haltevorrichtung so eingestellt, dass die Düse 10 die Bahn ungefähr in der Mitte des Hubes des Schwenkarmes 414 berührt. Die Düse kann sich über Spleiße und Falten in der gerade beschichteten Oberfläche hinwegbewegen. Vom Mittelpunkt des Hubes aus ändert sich der Düsenwinkel etwa ± 0,9°. Es wurden unterschiedliche Bälge 424 verwendet: Ein Balg aus Polyesterschlauch wurde an vier verschiedenen Stellen angeordnet, ein Gummischlauch wurde an verschiedenen Stellen angeordnet, und eine Membran aus einer Beschleunigerpumpe wurde an zwei Stellen angeordnet.
  • Bei einer Version wies ein Polyesterschlauch ein unteres Ende nahe der flexiblen Platte auf und erstreckte sich um etwa 10 cm (4 Inch) zwischen dem festen Arm und der angrenzenden Seite des Schwenkarmes aufwärts. Dies erforderte höhere Luftbelastungsdrücke, weil das Hebelarmverhältnis etwa 0,36 betrug. Als der Balg horizontal, parallel zu den Düsenlippen zwischen dem festen Arm und dem Schwenkarm unmittelbar unter der Oberseite des festen Armes, ausgerichtet war, beschichtete die Düse effektiv mit einem Hebelarmverhältnis von etwa 0,72. Als der Balg zwischen der Düse 10 und der Balghalterung 410 angeordnet war, lag seine Hauptachse parallel zu den Düsenlippen. Das effektive Hebelarmverhältnis lag nahe 1,0, und es konnte ein kontinuierliches Beschichten bei niedrigeren Mindestdrücken erreicht werden.
  • Bei Verwendung des horizontalen Gummischlauchs veränderten längere oder kürzere Schlauchstücke die Federkonstante des Schlauchs und die erzeugte Kraft bei gleicher Durchbiegung. Dadurch erlangte die Position des festen Arms eine höhere Bedeutung, weil die an der Beschichtungsdüse erzeugte Kraft in nichtlinearer Beziehung zur Kompression des Schlauchs stand. Der Schlauch befand sich außerdem zwischen der Balghalterung 410 und entweder der Düse 10 oder der Oberseite des Schwenkarms 414. Metall- oder Polymerfedern, die zwischen dem festen Arm 402 und dem Schwenkarm 414 angeordnet sind, können die gleiche Funktion erfüllen. Die Federfunktion könnte auch in das flexible Element 420 hinein kombiniert werden, indem man es mit einer höheren Federkonstante versieht. Diese Ansätze erhöhen die Bedeutung der Position des Schwenkarms relativ zu dem unbeweglichen Element. Wenn der Beitrag des flexiblen Elements zur Gesamtkraft gering gehalten wird, so wird das reibungsarme Betätigungselement zum dominanten Mechanismus für das Erzeugen einer Beschichtungskraft gegen die Düse, und eine Druckeinstellung für das Betätigungselement lässt sich leicht quantifizieren.
  • Um den Effekt zu untersuchen, der entsteht, wenn man die Düse um eine vertikale Achse drehen lässt, wurden die standardmäßigen flexiblen Klemmplatten mit einem gleichmäßigen Spalt dazwischen gegen ein Paar ausgetauscht, das den gleichen Spalt in der Mitte aufwies, wobei der Spalt zu jeder Kante des flexiblen Elements hin linear größer wurde. Die verringerte Beschränkung an den Kanten ermöglichte es der Düse, sich mit sehr geringer Kraft von einer Seite zur anderen zu drehen. Das kann nützlich sein, wenn die Oberfläche, die der Düse zum Beschichten dargeboten wird, relativ zum festen Arm oder zur unbeweglichen Stütze nicht parallel verläuft.
  • 3 ist eine Modifikation des Schwenkarmsystems von 2. In dieser Ausführungsform kann ein fester Arm 502 an einem Schlitten befestigt werden. Ein Balg 504 ist auf der Oberseite 506 des festen Armes 502 angebracht. Ein Schwenkarm 508 ist schwenkbar an dem festen Arm 502 angebracht. Der Schwenkarm 508 hat eine Oberseite 510, die eine Beschichtungsdüse 10 aufnimmt, und einen senkrechten länglichen Abschnitt 512. Er enthält des Weiteren einen krafterzeugenden Arm 514, der senkrecht zu dem länglichen Abschnitt 512 angeordnet ist. Der krafterzeugende Arm 514 ist starr mit dem länglichen Abschnitt 512 verbunden, und ein flexibles Element 516 verbinden den Schwenkarm 508 mit dem festen Arm 502. Die Position des flexiblen Elements 516 ist zwischen dem länglichen Abschnitt 512 und dem krafterzeugenden Arm 514 dargestellt. Wenn der Druck im Balg 504 steigt, so bewegt er den krafterzeugenden Arm in 5 nach oben, wodurch der längliche Abschnitt 512 nach links geschwenkt wird, um die Düse zu justieren.
  • Eine Öffnung 518 in dem krafterzeugenden Arm 514 ermöglicht es, den Fluidzufuhrschlauch 520 (oder eine andere Leitung) hindurchzuführen und bis zur Düse 10 zu verlegen, um der Düse Fluid zuzuführen. Der feste Arm 502 ist von einer Umhüllung 522 umgeben. Die Umhüllung 522 verhindert, dass unerwünschte Materialien aus der Produktionsumgebung und sonstige Partikel Störungen des Montagesystems verursachen. Der feste Arm 502 und die Umhüllung 522 haben auch Öffnungen 524 bzw. 526, durch die der Zufuhrschlauch 520 hindurchgeführt werden kann. Der Spalt zwischen dem Schwenkarm 508 und der Umhüllung 522 könnte mit gummiertem Tuch verschlossen werden, damit sich kein starres oder viskoses Material in dem Spalt ablagern und auf lange Sicht die Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen kann. Analog dazu sollten auch alle Spalte zwischen dem Zufuhrschlauch und der Öffnung 526 in der Umhüllung 522 verschlossen werden. (Alternativ kann die Öffnung 526 größer sein, und ein Dichtungsschlauch kann die Umhüllung 522 mit dem festen Arm 502 verbinden, damit kein vergossenes Material die einzelnen Komponenten dieses Systems 500 berührt.) Diese Konstruktion hat ein Hebelarmverhältnis von etwa 0,85. Der Mindestbelastungsdruck zum Erreichen einer kontinuierlichen Beschichtung war mit den vorherigen Beispielen vergleichbar.
  • In 4 ist das Montagesystem 600 von einer Umhüllung 602 umgeben. In dieser Ausführungsform dient die gesamte Umhüllung als das bewegliche Element. Die Umhüllung 602 ist durch ein flexibles Element 606 mit einem unbeweglichen Element 604 verbunden. Der Balg 610, der nahe der Oberseite des unbeweglichen Elements 604 neben der Düse 10 angeordnet ist, hat ein Hebelarmverhältnis von etwa 0,72. Die Umhüllung schützt den Fluidzufuhrschlauch 608 sowie den Fluidbalg 610 und verhindert, dass unerwünschte Materialien aus der Produktionsumgebung und sonstige Partikel Störungen der Bewegung der Düse verursachen.
  • Der Fluidzufuhrschlauch 608, der Fluid zu der Beschichtungsdüse 10 leitet, kann die Kraft von der Haltevorrichtung verstärken oder abschwächen oder das flexible Element 606 verdrehen. Der Grund dafür ist der Innendruck, die Positionierung, die Steifigkeit, die Ausrichtung, die Spannung entlang ihrer Länge und der Mittelachsenpfad der Verbindung, wodurch eine unbekannte Kraft auf die Düse einwirkt. Dies kann verringert werden, indem man den Schlauch 608 an der Umhüllung 602 näher an dem flexiblen Element 606 befestigt, was die wirksame Hebelarmlänge für den Zufuhrschlauch 608 verkürzt. Wenn man das andere Ende des Zufuhrschlauches 608 weiter von der Düse 10 entfernt befestigt, so verringert sich außerdem die Wahrscheinlichkeit, dass Stöße oder andere mechanische Unruhebewegungen sich auf die Beschichtungsqualität auswirken.
  • Bei einer weiteren Modifikation der Balgkonstruktion werden zwei Bälge verwendet, die konzentrisch entlang einer Achse montiert sind, die senkrecht zu dem Schwenkarm verläuft. Die Bälge können an ihrem Außenumfang an der festen Basis angeklemmt und durch einen Abstandsring voneinander getrennt werden. Ein abgestufter Mittelstopfen befindet sich am Innenumfang eines jeden Balges. Wird druckbeaufschlagtes Fluid zwischen die Membranen geleitet, so wird eine Vortriebskraft in Richtung der Seite mit dem Balg der größeren Fläche bewirkt, um den Schwenkarm zu bewegen.
  • Bei den Schwenkarmsystemen befindet sich der Massenschwerpunkt der Beschichtungsdüse und der Haltevorrichtung ungefähr entlang einer vertikalen Linie über dem flexiblen Element. Beim Beschichten gegen eine Walze am Punkt der horizontalen Tangente wird die Düsenkraft gegen die Bahn nur geringfügig durch den horizontalen Versatz zwischen dem Massenschwerpunkt und dem flexiblen Element beeinflusst. Wenn die Beschichtungsbaugruppe entgegen der Uhrzeigerrichtung um die Walzenoberfläche herum gedreht wird, so nimmt der horizontale Versatz des Massenschwerpunktes der Düsen- und Schwenkarmbaugruppe gegenüber dem flexiblen Element zu, wobei die Kraft an der Düsenlippe um die Masse der Düsenhalterung verstärkt wird. Wenn umgekehrt die Beschichtungsbaugruppe in Uhrzeigerrichtung um die Walzenoberfläche herum gedreht wird, so liegt der Massenschwerpunkt der Düsen- und Schwenkarmbaugruppe rechts neben dem flexiblen Element, und die von dem Balg erzeugte Kraft verringert sich um die Masse der Düsenhalterung. In unterschiedlichen Graden trifft dies auch auf die anderen Montagesysteme zu. Dies gilt auch für die Beschichtung mit freier Spannweite.
  • Die flexiblen Elemente in den beschriebenen Konstruktionen stehen größtenteils unter Druck. Ein dünneres flexibles Element würde stärker zum Verwinden neigen. Ein Belasten der flexiblen Elemente unter Spannung, wie beispielsweise, wenn das unbewegliche Element über der Beschichtungsdüse ist, beseitigt die Verwindungsneigung und würde den Einfluss der Federkonstante des flexiblen Elements auf die Düsenkraft verringern.
  • Jedes Montagesystem hat andere Merkmale, die für unterschiedliche Beschichtungsbedingungen geeignet sind. Das Einschränken der Freiheitsgrade verringert dynamische Wechselwirkungen. Dies verringert die Komplexität, erhöht die Betriebszuverlässigkeit und passt die Dynamik der Haltevorrichtung an die Dynamik des Beschichtungssystems an. Das flexible Montagesystem von 1 mit zwei Freiheitsgraden und einer einfachen Konstruktion lässt sich ohne Weiteres aus Komponenten zusammensetzen. Bei dem Schwenkarm-Montagesystem der 2-4 ist eines der flexiblen Elemente weggelassen. Sie können sich um die z-Achse winden oder drehen und richten die Düse auf die Vorderseite der Bahn aus. Die Schwenkarm-Haltevorrichtung hat frei Freiheitsgrade, ist simpel und wenig störanfällig und problemlos herzustellen.
  • An der Erfindung können verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen. Diese Düsenmontagesysteme können modifiziert werden, indem ihre Masse verringert wird und indem sie als monolithische Haltevorrichtungen hergestellt werden, die aus einem einzelnen Stück Metall oder einem anderen Material herausgearbeitet werden. Des Weiteren können die Montagesysteme und die Düsen je nach Aufbau der Beschichtungskonfiguration in unterschiedlichen Positionen ausgerichtet werden.

Claims (9)

  1. Beschichtungsvorrichtung, die eine für vordosierte Kontaktbeschichtung ausgelegte Düse (10) und ein einstellbares Montagesystem (100, 200, 300, 400, 500, 600) aufweist, wobei das Montagesystem folgendes aufweist: eine Basis (102, 202, 302, 402, 502, 604); einen mit der Basis verbundenen Düsenaufnahmeabschnitt (108, 208, 306, 416, 510); ein Mittel zur bewegbaren Verbindung des Düsenaufnahmeabschnitts mit der Basis, das mindestens ein flexibles Element (206, 308, 420, 516, 606) aufweist, ein weiteres Mittel das mindestens einen fluidbeladenen Balg (314, 424, 504, 610) aufweist, um die Düse (10) während der Beschichtung zu der gerade beschichteten Oberfläche hin zu bewegen, so daß die Düse (10) in einem Abstand von der gerade beschichteten Oberfläche auf der Grundlage des Gleichgewichts von Kräften zwischen der Düse und der beschichteten Oberfläche schwimmen kann, so daß ein variabler Trennungsspalt entsteht und ein automatischer Selbstausgleich für Veränderungen in den Bahn- oder Fluideigenschaften möglich ist, um die Beschichtungsmerkmale zu optimieren, indem sich die Düse (10) hin zur Bahn und weg davon bewegt, wenn sich Veränderungen in der Bahn oder im Beschichtungsfluid an der Düse (10) vorbeibewegen.
  2. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Mittel zur bewegbaren Verbindung des Düsenaufnahmeabschnitts mit der Basis mindestens ein Schwenk- oder Gelenkelement (120) aufweist.
  3. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin ein Mittel zur Begrenzung der Bewegung des Düsenaufnahmeabschnitts (312) aufweist.
  4. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Mittel, das während der Beschichtung ein Schwimmen der Düse (10) ermöglicht, ein Mittel zum Drücken zwischen mindestens einem der folgenden Bauteile aufweist: der Beschichtungsdüse (10) und der Basis (302), dem Düsenaufnahmeabschnitt (306) und der Basis (302), dem Mittel zur bewegbaren Verbindung des Düsenaufnahmeabschnitts mit der Basis (308) und der Basis (302) sowie dem Mittel zur bewegbaren Verbindung des Düsenaufnahmeabschnitts mit der Basis (308) und dem Mittel zur Begrenzung der Bewegung des Düsenaufnahmeabschnitts (312).
  5. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Mittel zur bewegbaren Verbindung des Düsenaufnahmeabschnitts mit der Basis zwei zwischen dem Kopf der Basis (302) und dem Boden des Düsenaufnahmeabschnitts (306) verbundene flexible Elemente (308) aufweist, wobei die Vorrichtung weiterhin ein zwischen den beiden flexiblen Elementen befindliches Mittel (312) zur Begrenzung der Bewegung des Düsenaufnahmeabschnitts aufweist; und das Mittel zur präzisen Variierung und Einstellung der Position des Düsenaufnahmeabschnitts (306) während der Beschichtung mindestens eines der folgenden Bauteile aufweist: ein Mittel zum Drücken gegen die Beschichtungsdüse (10), ein Mittel zum Drücken gegen den Düsenaufnahmeabschnitt (306) und ein Mittel zum Drücken zwischen einem der flexiblen Elemente (308) und dem Mittel zur Begrenzung der Bewegung des Düsenaufnahmeabschnitts (312).
  6. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Basis einen unteren Abschnitt (302) und einen Fußabschnitt (304, 402) aufweist, wobei der Düsenaufnahmeabschnitt (306, 414) einen Montageabschnitt (416) und einen Fußabschnitt (418), die starr miteinander verbunden sind, aufweist, wobei sich der Fußabschnitt der Basis allgemein parallel zum Fußabschnitt des Düsenaufnahmeabschnitts erstreckt, und wobei das Mittel zur bewegbaren Verbindung des Düsenaufnahmeabschnitts mit der Basis mindestens ein zwischen der Basis und dem Fußabschnitt des Düsenaufnahmeabschnitts verbundenes flexibles Element (420) aufweist.
  7. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Düsenaufnahmeabschnitt (508) einen Montageabschnitt (510), einen starr mit dem Montageabschnitt verbundenen Fußabschnitt (512) und einen starr mit dem Fußabschnitt verbundenen krafterzeugenden Arm (514) aufweist, wobei das Mittel zur bewegbaren Verbindung des Düsenaufnahmeabschnitts mit der Basis mindestens ein zwischen der Basis und dem Fußabschnitt des Düsenaufnahmeabschnitts verbundenes flexibles Element (516) aufweist, wobei das Mittel, das ein Schwimmen der Düse während der Beschichtung ermöglicht, ein Mittel zum Drücken gegen den krafterzeugenden Arm aufweist, um das Düsenaufnahmeelement zu drehen oder zu schwenken.
  8. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Mittel, das ein Schwimmen der Düse während der Beschichtung ermöglicht, eine Umhüllung (522, 602) aufweist, um mindestens das flexible Element und den fluidbeladenen Balg zu schützen.
  9. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Umhüllung (522, 602) und der krafterzeugende Arm des Düsenaufnahmeelements jeweils Öffnungen haben, um eine Fluidzufuhrleitung für die Zufuhr von Fluid zur Düse aufzunehmen.
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