DE69919726T2 - System und Verfahren zum Betrieb einer Prüfeinrichtung - Google Patents

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Description

  • Es werden hier ein Gerätesystem zur Auswertung eines Versuchs und ein entsprechendes Verfahren beschrieben.
  • Gewisse Maschinenprüfstände umfassen eine große Anzahl von Meßfühlern, die Daten des Versuchs aufnehmen, sowie Mittel zur Visualisierung oder Anzeige der Versuchsergebnisse, die die von den Meßfühlern gemessenen Daten darstellen, nachdem diese der Eichung der Meßfühler entsprechend in physikalische Größen umgewandelt und in einer für das Personal erkennbaren Art dargestellt wurden. Für diese Umwandlungen wird ein Rechner benutzt. Es handelt sich also um die übergeordnete Einheit des Prüfstands, die die Messungen der Meßfühler aufnimmt und speichert und die umgewandelten Resultate ausgibt, indem sie diese entsprechend der zuvor vorgenommenen Programmierung auf die verschiedenen Anzeigevorrichtungen verteilt. Die Meßfühler und die Anzeigevorrichtungen erscheinen also als untergeordnete Mittel des Prüfstands. Es ist jedoch schwierig, während einer Versuchskampagne weitere hinzuzufügen oder auch nur ihre Einstellung zu ändern, weil der Rechner für jede Konfigurationsänderung des Prüfstands neu programmiert werden muß, was eine neue Kompilierung erfordert. Nun weiß man nicht schon immer im voraus, welche Messungen nützlich sein werden, und gewisse Messungen können erst während gewisser Versuche oder gewisser Versuchsabschnitte der Kampagne interessant werden. Die Schwierigkeiten, das System zu rekonfigurieren, führen also dazu, daß man versucht, eine überreichliche Zahl von Meßfühlern und Visualisierungsvorrichtungen vorzusehen, die während jeder Versuchskampagne ausgewertet werden. Diese Gegenmaßnahme, die jedenfalls zu erhöhten Gerätekosten führt, ist nicht immer praktikabel, weil entsprechende Mengen an Messungen und Resultaten aufgenommen und übertragen werden müssen; der Verarbeitungsdurchsatz des Rechners jedoch begrenzt ist. Es besteht die Gefahr, daß die Daten nicht mehr in Echtzeit ausgewertet werden können und daß die Möglichkeit verlorengeht, den ursprünglich vorgesehenen Ablauf eines Versuchs zu modifizieren oder den Versuch sogar vorzeitig abzubrechen, wenn ein unvorhergesehenes, interessantes oder im Gegenteil gefährliches Phänomen auftritt.
  • Die Starrheit des zentralisierten Systems hat außerdem den Nachteil, daß man ständig Kompatibilitätsprobleme der Gerätschaft lösen muß, sobald man Geräte verschiedener Hersteller benutzen möchte.
  • Ein zentralisiertes System wurde in EP-A2-0 342 790 vorgeschlagen.
  • Die Erfindung entstand aus dem Wunsch, diese Nachteile zu beseitigen. Das Hauptmerkmal des hier vorgeschlagenen Auswertungssystems besteht darin, daß man auf die traditionelle Anordnung mit zentralem Rechner zugunsten einer dezentralisierten oder verteilten Anordnung verzichtet, bei der die Meßfühler und die Visualisierungsvorrichtungen in weitem Umfang unabhängig voneinander arbeiten.
  • Die Erfindung betrifft, kurz gesagt, in ihrer allgemeinsten Form ein Verfahren zur Auswertung von Versuchen mit einer Erfassung von Versuchsmessungen durch Meßfühler, einer Umwandlung der Versuchsmessungen in Versuchsergebnisse und der Anzeige der Versuchsergebnisse durch getrennte Vorrichtungen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Versuchsmessungen in einem gemeinsamen Signal mit einem vorbestimmten Format angeordnet werden und daß den einzelnen Anzeigevorrichtungen zugeordnete Rechner eine gemeinsame Datenbank durchsuchen, um entsprechende Abschnitte des Signals auszulesen und diese Abschnitte in die Versuchsergebnisse zu transformieren.
  • Die Anordnung der Messungen in einem gemeinsamen Signal, das über ein Kabel übertragen wird, macht es möglich, die langsamen Verarbeitungs- und Speicherungsoperationen in einem Rechner zu vermeiden. Das Personal kann eine Anzeigevorrichtung nach Belieben dieser oder jener Messung zuordnen und erneut zuordnen, ohne daß der Ablauf der Anzeige der anderen Ergebnisse verzögert wird. Der Rechner dieser Vorrichtung liest aus der Datenbank die Relationen aus, die es ihm ermöglichen, die Abschnitte des Signals zu identifizieren, in denen sich die neuen Messungen befinden, und diese Messungen mit Hilfe der Eichkoeffizienten umzuwandeln, die ebenfalls in dieser Datenbank enthalten sind. Es findet keine Rekonfigurierung des Systems als ganzes statt. Ein solches Verfahren ermöglicht es, auf den Anzeigevorrichtungen ausschließlich die momentan interessanten Erscheinungen des Versuchs zu verfolgen, indem die Kategorien der angezeigten Ergebnisse so oft wie nötig umgeschaltet werden.
  • In der Praxis hat das Kabel ein ausreichend großes Durchlaßband, um den Durchgang einer sehr großen Zahl von Ergebnissen zu ermöglichen, die weit über den Erfordernissen der realen Prüfstände liegt. Der von dem zentralen Rechner gebildete Engpaß verschwindet. Es ist außerdem leicht, Meßfühler hinzuzufügen, weil ihre Messungen in das gemeinsame Signal entsprechend dem festgelegten Format in die Leerstellen dieses Signals eingefügt werden. Die Datenbank wird durch eine einfache Operation vervollständigt, um das Vorhandensein und die Eigenschaften dieses Meßfühlers zu vermerken. Das Hinzufügen von neuen Anzeigevorrichtungen bringt ebenfalls keine Schwierigkeiten mit sich.
  • Das vorgeschlagene Auswertesystem umfaßt Meßfühler, die an einem Versuchsobjekt angebracht sind, eine Vorrichtung zur Erfassung der Daten der Meßfühler, Vorrichtungen zur Anzeige der Versuchsergebnisse sowie Mittel zur Steuerung des Systems, die mit der Erfassungsvorrichtung und der Vorrichtung zur Anzeige der Resultate verbunden sind, und es ist kennzeichnend, daß die Steuerungsmittel getrennte Rechner, die die einzelnen Anzeigevorrichtungen steuern, ferner einen Server-Rechner, der eine Datenbank enthält, sowie ein Kabel umfassen, mit dem die Rechner und die Datenerfassungsvorrichtung verbunden sind, daß die Datenerfassungsvorrichtung so konzipiert ist, daß sie die Daten der Meßfühler in einem gemeinsamen Signal mit einem vorbestimmten Format in das Kabel sendet, und daß die Rechner, die die Anzeigevorrichtungen steuern, so programmiert sind, daß sie die Datenbank durchsuchen, um entsprechende interessierende Abschnitte des Signals zu extrahieren, und daß sie diese interessierenden Abschnitte in die Versuchsergebnisse umwandeln, wobei die Datenbank Eichkoeffizienten der Meßfühler und Relationen insbesondere zwischen den Meßfühlern und den betreffenden Teilen des Signals enthält.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen eine spezielle Ausführungsform dargestellt ist.
  • 1 zeigt eine generelle Ansicht des Systems.
  • 2 zeigt ein Schema des Inhalts der Datenbank.
  • Der Prüfstand dient zur Prüfung einer Maschine 1, z.B. eines Turbotriebwerks, in der eine bestimmte Anzahl von Temperatur-, Druckmeßfühlern 2 usw. an den gewünschten Stellen angeordnet ist. Jeder Meßfühler 2 ist mit einer Erfassungskarte 3 verbunden, und die Erfassungskarten 3 sind in die Steckplätze eines Gestells 4 eingesetzt, das in der Box eines Erfassungsmoduls 5 zur Erfassung der Meßwerte montiert ist. Das Erfassungsmodul 5 ist hier ein Gerät HP 75VXI, das die Signale, die von den Meßfühlern 2 ausgegeben werden und durch die Erfassungskarten 3 gewandert sind, aufnehmen und diese Signale in einem einzigen Signal anordnen kann, das in ein Ethernet-Kabel 6 eingespeist wird, mit dem das Erfassungsmodul 5 durch seinen Ausgangsanschluß verbunden ist. Die Norm VXI des Erfassungsmoduls 5 ermöglicht es, die Ausgangssignale der Meßfühler 2 in individuelle Rahmen des Signals einzufügen, d.h. in Signalabschnitte, die sich in Abhängigkeit von der Position der Karte 3 in dem Gestell 4 an invariablen und periodischen Stellen befinden. Die unbesetzten Rahmen des Signals können zur Übertragung von Ausgangssignalen anderer Meßfühler dienen, wenn deren Karten in das Erfassungsmodul 5 eingesetzt werden.
  • Anzeige- oder Visualisierungsvorrichtungen können Bildschirme 7, einen Drucker 8, einen Plotter 9 und einen Überwachungsbildschirm 10 umfassen. Diese Vorrichtungen sind über getrennte Rechner, die jeweils einer dieser Vorrichtungen oder einer kleinen Gruppe dieser Vorrichtungen zugeordnet sind, nämlich einen Rechner 11, der hier die Visualisierungsbildschirme 7 steuert, einen Rechner 12, der den Drucker 8 und den Plotter 9 steuert und einen Rechner 13, der den Überwachungsbildschirm 10 steuert, mit dem Kabel 6 verbunden. Eine mit dem Rechner 13 verbundene Tastatur 14 ermöglicht die Steuerung des Gesamtsystems.
  • Je nach dem Phänomen, das man zur Darstellung bringen möchte, werden die Rechner 11, 12 und 13 so programmiert, daß sie in dem über das Kabel 6 laufenden Signal die interessierenden Daten suchen und auf der von ihnen gesteuerten Anzeigevorrichtung zur Darstellung bringen. Sie müssen auf eine Datenbank zurückgreifen, die in einem Server-Rechner angeordnet ist, der ein Spezialrechner oder einer der bereits erwähnten Rechner sein kann. Hier wird davon ausgegangen, daß der Rechner 12 dieser Server-Rechner ist.
  • Die Datenbank enthält die Informationen, die benötigt werden, damit nur solche Messungen der Meßfühler 2 zu den Versuchsergebnissen gelangen, die für das Personal interessant sind. Aus 2 ist erkennbar, daß der Inhalt der Datenbank aus Listen von Relationen bestehen kann, welche die zu messenden Phänomene (z.B. Außendruck, andere Drücke, Umgebungstemperatur) mit Meßfühlern 2, die mit C1, C2 usw. bezeichnet sind, die Meßfühler mit (den Steckplätzen des Gestells 4 zugeordneten) Eingangsanschlüssen B und die Anschlüsse B mit den Rahmen des durch das Kabel 6 laufenden Signals in Beziehung setzen. Wenn es sich als notwendig erweist, auf einem Visualisierungsbildschirm 7 eine Temperatur T0 anzuzeigen, zeigt ein Auslesen der Datenbank, daß die Messungen von dem an dem Anschluß Bj des Erfassungsmoduls 5 angeordneten Meßfühler Ci geliefert werden, und man findet die Messung des dem Rahmen Tx zugeordneten Meßfühlers. Damit die Messung auswertbar wird, muß außerdem der Eichkoeffizient des Meßfühlers Ci zur Verfügung stehen, für den man den Wert k findet, indem man eine andere Liste konsultiert. Wenn man dann entscheidet, daß die Visualisierung dieser Temperatur T0 nutzlos ist, kann der Bildschirm 7 einer anderen Visualisierung zugeordnet werden. Wenn man anschließend entscheidet, diese Messung vollständig zu übergehen, zieht man die diesem Meßfühler Ci zugeordnete Erfassungskarte 3 aus dem Erfassungsmodul 5 und löscht in der Datenbank die Relationen, in denen der Meßfühler Ci vorkommt. Der in dem Erfassungsmodul 5 freigelassene Steckplatz kann dann die Erfassungskarte eines anderen Meßfühlers 2 aufnehmen, der bestätigt wird, indem man diesen Meßfühler dem Anschluß Bj gegenüber vermerkt und die Relationen vervollständigt, die ihn einem Phänomen und einem Eichkoeffizienten zuordnen. Das Hinzufügen neuer Visualisierungsmittel kann ohne Formalität durchgeführt werden. Die Modifizierung eines Eichkoeffizienten erfordert lediglich ein Neueinschreiben der betreffenden Liste, ohne daß eine Neuprogrammierung der Rechner 11, 12 und 13 erforderlich ist. Man erkennt, daß selbst dann, wenn ein Eichfehler auftritt, dieser alle betroffenen Visualisierungsmittel beeinflußt. Wenn dieser Fehler sich z.B. auf einen Maßstab- oder Einheitsfehler beschränkt, kann man in zahlreichen Fällen die Resultate trotzdem auswerten, indem man sich merkt, daß auf das betreffende Phänomen ein Proportionsfaktor angewendet werden muß, ohne daß es eine Diskordanz zwischen den Anzeigevorrichtungen gibt, von denen diese Ergebnisse stammen.
  • Das System macht es möglich, Ergebnisse für jede Messung mit einer anderen Frequenz abzufragen. Das Erfassungsmodul 5 wird dann mit der Tastatur 14 angewiesen, daß Ausgangssignal der betroffenen Erfassungskarte 3 mit der gewünschten Frequenz in den Rahmen zu liefern, der ihm in dem Signal reserviert ist. Die interessanten Phänomene können also mit der gewünschten Genauigkeit verfolgt und visualisiert werden.
  • Die Datenbank kann weitere Informationen enthalten, die sich auf den Versuch und seine Auswertung, wie z.B. die anschließenden Kalibrierungen der Meßfühler 2 und Archivierungsdaten beziehen, sowie Daten über die Versuchshistorie.

Claims (4)

  1. System zur Versuchsauswertung mit an einem Versuchsobjekt (1) angebrachten Meßfühlern (2), mit einer Datenerfassungsvorrichtung (5) zur Erfassung von Daten der Meßfühler, mit Anzeigevorrichtungen (7, 8, 9, 10) zur Anzeige der Meßergebnisse und mit Steuerungsmitteln zum Steuern des Systems, die mit der Datenerfassungsvorrichtung und den Anzeigevorrichtungen zur Anzeige der Ergebnisse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel getrennte Rechner (11, 12, 13), die die einzelnen Anzeigevorrichtungen steuern, ferner einen Server-Rechner (12), der eine Datenbank enthält, sowie ein Kabel (6) umfassen, mit dem die Rechner und die Datenerfassungsvorrichtung (5) verbunden sind, daß die Datenerfassungsvorrichtung so konzipiert ist, daß sie die Daten der Meßfühler in einem gemeinsamen Signal mit einem vorbestimmten Format in das Kabel sendet, und daß die Rechner (11, 12, 13), die die Anzeigevorrichtungen steuern, so programmiert sind, daß sie die Datenbank durchsuchen, um entsprechende interessierende Abschnitte des Signals zu extrahieren, und daß sie diese interessierenden Abschnitte in die Versuchsergebnisse umwandeln, wobei die Datenbank Eichkoeffizienten der Meßfühler und Relationen insbesondere zwischen den Meßfühlern und den betreffenden Teilen des Signals enthält.
  2. System zur Versuchsauswertung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungsmodul eine Box zum Einsetzen von Erfassungskarten (3) aufweist, die jeweils mit den Meßfühlern (2) verbunden sind.
  3. System zur Versuchsauswertung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungsmodul (5) so konzipiert ist, daß es die Daten der Meßfühler mit unabhängig einstellbaren Frequenzen in das Kabel (6) sendet.
  4. Verfahren zur Versuchsauswertung mit einer Erfassung von Versuchsmessungen durch Meßfühler (2), mit einer Umwandlung der Versuchsmessungen in Versuchsergebnisse und Anzeige der Versuchsergebnisse durch getrennte Vorrichtungen (7, 8, 9, 10), dadurch gekennzeichnet, daß die Versuchsmessungen in einem gemeinsamen Signal mit einem vorbestimmten Format angeordnet werden, und daß den einzelnen Anzeigevorrichtungen zugeordnete Rechner (11, 12, 13) eine gemeinsame Datenbank durchsuchen, die Relationen zwischen den Meßfühlern und den entsprechenden Teilen des gemeinsamen Signals enthält, um entsprechende Abschnitte des Signals auszulesen und diese Abschnitte in die Versuchsergebnisse zu transformieren.
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