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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Förderer für Kleiderbügel, welcher umfasst, einen
Endlosmechanismus, der innerhalb von Abschnitten mit einem nach
oben offenen, längsgerichteten
Schlitz gleitbar angeordnet ist, wobei der Mechanismus Träger aufweist,
die durch den Schlitz (6) vorragen, um einen Kleiderbügel entlang
des Förderers
zu verschieben.
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In
Zusammenhang mit der industriellen Handhabung von Kleidern, beispielsweise
eines Waschvorgangs, ist es normal, dass diese zwischen bestimmten
Stationen mittels eines Förderers,
wie beispielsweise in der DE-A-4431582 gezeigt, befördert werden.
Gewöhnlich
wird ein Ketten-/Glied-Förderer
verwendet, der aus einer endlosen Schleife von Ketten oder Gliedern
besteht und mittels dem die Kleiderbügel entlang des Förderers
bewegt werden. Häufig
wird ein Förderer
dieser Art mittels Modulen konstruiert, die Abschnitte umfassen,
die in der erwünschten
Weise zusammengekoppelt sind, wobei jeder Abschnitt aus einem Gehäuse besteht,
das im Wesentlichen einen U-förmigen
Querschnitt mit der Öffnung
nach oben aufweist, durch das ein Träger vorragt, der auf der Schleife
angeordnet ist, die in den verbundenen Abschnitten gleitbar angeordnet
ist. Der äußere Umfang
des U-förmigen
Querschnitts weist eine Oberseite auf, die an die Kurve des Kleiderbügel-Hakens
angepasst ist, derart dass der Kleiderbügel in sicherer Weise bewegt
werden kann, wobei er entlang des Förderers gleitet, ohne dass
er sich um seine vertikale Achse bewegt, was andernfalls zu Problemen
führen
könnte.
Zusätzlich
sind besondere gleitende Elemente bzw. Gleitelemente in geeigneter
Weise in Vertiefungen in den Abschnitten angeordnet, die als Laufflächen dienen,
jedoch auch den Zweck haben, Reibung zu verringern und zu verhindern,
dass Nahtstellen zwischen den Abschnitten auftreten.
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Diese
bekannte Form eines Förderers
weist viele Vorteile auf und wird deshalb in großem Ausmaß verwendet. Einer dieser Vorteile
ist, dass die Kleiderbügel
in einer sehr sicheren Weise unter rechten Winkeln zur Transportrichtung
dank der Form angeordnet sind, die folglich mit dem Kleiderbügel derart
wechselwirkt, dass dem Bügel
eine Bewegung um die vertikale Achse des Bügel-Hakens nicht ermöglicht wird,
die jedoch den Bügel
und folglich die Bekleidung sicher in einer senkrechten Position
in Bezug auf die Transportrichtung hält.
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Es
hat sich jedoch herausgestellt, dass bestimmte Vorgänge bei
einer derartigen Anordnung der Bekleidung auf dem Förderer nicht
ohne Probleme ausgeführt
werden können.
Beispielsweise kann es beim Abtasten eines Strichcodes oder eines Transponders,
der auf dem Kleidungsartikel vorliegen kann, schwierig sein dieses
Abtasten in verlässlicher
Weise auszuführen,
falls die Bekleidung unter rechten Winkeln zur Vorrückrichtung
angeordnet ist. Folglich ist es in bestimmten Fällen wünschenswert, dass der Kleiderbügel im Wesentlichen
parallel zu der Vorrückrichtung
angeordnet ist, derart dass eine Abtast-Einheit, die parallel zu
dem Band bzw. Zugkraftorgan angeordnet ist, das Abtasten in sicherer Weise
durchführen
kann, wenn die Bekleidung durchläuft.
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Aus
der EP-B-551049 ist es vorbekannt, die Struktur der Zufuhr-Schraube
auf Wurm-Förderern zu
verändern,
derart dass der Kleiderbügel
gedreht wird, um bei einem Durchgang hinter einer Abtast-Einheit
parallel zu der Vorrückrichtung
angeordnet zu werden, so dass ein Abtasten in verlässlicher Weise
ausgeführt
werden kann. Im Zusammenhang mit Ketten-/Glied-Förderern ist es jedoch nicht
wünschenswert
eine weitere Zufuhrvorrichtung in Form eines Wurm-Förderers
zu dem bereits existierenden Förderer
zuzufügen,
da dies zu praktischen Schwierigkeiten und ebenso zu beträchtlichen
zusätzlichen Kosten
führt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Eliminierung oder zumindest
die Verringerung der vorstehend erwähnten Probleme mittels eines
Förderers
für Kleiderbügel, welcher
umfasst, einen Endlosmechanismus, der innerhalb von Abschnitten
mit einem längsgerichteten
Schlitz angeordnet ist, wobei der Mechanismus Träger aufweist, die durch den Schlitz
vorragen und wobei die Abschnitte erste gleitende Oberflächen aufweisen,
die derart angeordnet sind, dass ein Kleiderbügel im Wesentlichen in rechten
Winkeln hinsichtlich der Vorrück-Richtung
des Förderers
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Abschnitten
ein Teil mit einer zweiten gleitenden Oberfläche angeordnet ist, die derart
gebildet ist, dass der Bügel
zu einer Position gedreht werden kann, die im Wesentlichen parallel hinsichtlich
der Transportrichtung verläuft.
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Diese
Lösung
weist viele Vorteile auf. Vor allem bedeutet sie, dass die gleiche
endlose Schleife verwendet werden kann, um sowohl eine sichere Anordnung
des Kleiderbügels
in einer senkrechten Position hinsichtlich der Transportrichtung
entlang der Abschnitte zu erhalten, bei denen diese Anordnung vorteilhaft
ist, als auch um eine Anordnung des Bügels in einer Position zu erreichen,
die parallel zu der Transportrichtung entlang von Teilen des Förderers verläuft, wo dies
wünschenswert
ist, beispielsweise um ein verlässliches
Abtasten von Markierungen auf der Bekleidung auf dem Bügel erleichtern
zu können. Vor
allem wird durch diese Mittel der Bedarf nach einer Einrichtung
weiterer Förderer
beseitigt, wodurch die Kosten in beträchtlicher Weise verringert
werden.
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Gemäß weiterer
erfindungsgemäßer Aspekte
der Erfindung gilt bzw. ist vorteilhaft, dass:
- – die zweite
gleitende Oberfläche
(14) auf einer Stange (16) mit einer Formung angeordnet
ist, die dem Bügel
(7) ermöglicht,
um die vertikale Achse des Bügel-Hakens
gedreht zu werden,
- – die
Stange (16) aufweist, eine maximale Dicke in ihrer horizontalen-
Querrichtung, von weniger als 20 mm, vorzugsweise eine maximale
Dicke von zwischen 3 und 12 mm und bevorzugter zwischen 6 und 10
mm,
- – die
Stange (16) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist,
- – die
Stange durch den Mechanismus (2) derart angeordnet wird,
dass sie seiner Erstreckung folgt und in einem Abstand in Bezug
zu diesem verläuft,
der weniger als die Länge
des Trägers
(8) ist,
- – das
Teil (30) eine scharfe Biegung (18) umfasst, vorzugsweise
etwa 90 °,
- – eine
Betriebseinheit (22), vorzugsweise mit Abtastmitteln, bevorzugter
mit einer sogenannten Aerial-Screen-Vorrichtung bzw. Luftschirm-Vorrichtung,
benachbart zu der Biegung (18) angeordnet ist,
- – die
Betriebseinheit (22) eine Niveau-Wand umfasst (24),
die in einer Ebene angeordnet ist, die im Wesentlichen parallel
zu der Vorrückrichtung des
Förderers
(2) ist, der Biegung (18) folgend,
- – die
zweite gleitende Oberfläche
(14) an jedem Ende des Teils (30) auf der im Wesentlichen
gleichen Höhe
und in der im Wesentlichen gleichen vertikalen Ebene wie die erste
gleitende Oberfläche
(12) in jedem angrenzenden Abschnitt (4A, 4B)
angeordnet ist,
- – die
Stange (16) aufweist, ein erstes Teil (16A), das
hinsichtlich der Richtung in der die gleitende Oberfläche (12)
verläuft
an dem Ende des angrenzenden Abschnitts (4A) schräg aufwärts zeigend
angeordnet ist, und ein zweites Teil (16B), das im Wesentlichen
horizontal verläuft
und an die Biegung (18) anschließt,
- – die
Stange umfasst, ein drittes Teil (16C), das im Wesentlichen
horizontal auf der anderen Seite der Biegung (18) verläuft, und
ein viertes Teil (16D), das in Bezug zu der Längsrichtung,
in der der angrenzende Abschnitt (4B) verläuft, schräg abwärts gerichtet
angeordnet ist,
- – jeder
Abschnitt (4) längsgerichtete
Aussparungen (26) aufweist, die im Wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisen und innerhalb derer sich die gleitenden Oberflächen (10, 12)
befinden, wobei die Stange (16) in eine der Aussparungen
(26) an jedem Ende des angrenzenden Abschnitts (4A, 4B)
bzw. an dem Ende von jedem angrenzenden Abschnitt (4A, 4B)
vorzugsweise in Kontakt mit einem gleitenden Element (12)
derart eingeführt
wird, dass das Auftreten von Nahtstellen beseitigt oder verringert
wird,
- – eine
zweite Stange (28) parallel verlaufend zu dem ersten und
zweiten Teil der Stange (16A, 16B) angeordnet
ist,
- – eine
Stopp-Vorrichtung (32) entlang des dritten Teils (16C)
der Stange auf einer begrenzten Höhe über dieser angeordnet ist,
um zu verhindern, dass die Bügel
als eine Folge der Bewegung des Trägers (8) herunter
gestoßen
werden,
- – der
Schlitz (6) nach oben geöffnet bzw. offen und zwischen
zwei gleitenden Elementen gelegen ist, die die ersten gleitenden
Oberflächen
(10, 12) bilden, und
- – der
Mechanismus (2) durch einen Ketten/Glied-Mechanismus gebildet
ist, der in den Abschnitten (4) gleitbar angeordnet ist.
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Die
Erfindung wird nun detaillierter in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
beschrieben, worin:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Förderers
zeigt,
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2 eine
Ansicht von oben eines wesentlichen Teils eines erfindungsgemäßen Förderers
zeigt,
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3 eine
erste Seitenansicht des in 2 gezeigten
Teils zeigt,
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4 eine
zweite Seitenansicht des in 2 gezeigten
Teils zeigt,
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5A, 5B eine
alternative Ausführung einer
erfindungsgemäßen Anordnung
zeigt,
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6 das
Eingangsende einer Anordnung gemäß 5 zeigt, und
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7 das
Ausgangsende einer Anordnung gemäß 5 zeigt.
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1 zeigt
die grundlegenden Prinzipien eines erfindungsgemäßen Förderers 1. Der Förderer 1 ist
dafür vorgesehen
Kleiderbügel 7 zu
bewegen. Die Bügel 7 sind
in bekannter Weise mit einem offenen Haken, einem sogenannten Bügel-Haken,
entworfen, der oben auf einer ununterbrochenen Schiene 4 hängt, die
aus einer Anzahl an zusammengesetzten Abschnitten 4 besteht,
die alle einen ähnlichen
U-förmigen
Querschnitt mit der Öffnung
in der Form eines Schlitzes 6 aufweisen, die nach oben
gerichtet ist. In der Vertiefung der Abschnitte ist ein Ketten/Glied-Förderer 2 angeordnet,
der endlos ist. An bestimmten Intervallen auf dem endlosen Ketten/Glied-Mechanismus 2 sind
Träger 8 angeordnet, die
einen beträchtlichen
Abstand durch den Schlitz 6 vorragen. Die Schiene 4 ist
auf einer Wand oder dergleichen mittels eines Auflageelements 3 angeordnet,
das derart entworfen ist, dass der Kleiderbügel 7 ungehindert
dahinter gleiten kann. Zur Bereitstellung einer guten gleitenden
Oberfläche
und ebenso um als Abnutzungs-/Ersatz-Teil zu dienen, sind die gleitenden
Elemente 10, 12 auf den Abschnitten auf jeder
Seite des Schlitzes 6 angeordnet. Diese gleitenden Elemente
werden am besten aus irgendeinem Polymer-Material gebildet. Bei
der bevorzugten Ausführung
sind diese in Gehäusen 26 angeordnet,
die parallel zu dem Schlitz in jedem Abschnitt 4 angeordnet
sind. Die gleitenden Elemente werden am besten aus langen Einheiten
gebildet, die in und durch eine Anzahl von Abschnitten 4 geschraubt
werden, derart dass eine ununterbrochene gleitende Oberfläche 10, 12 ohne
Nahtstellen gebildet wird. Diese gleitenden Oberflächen 10, 12 sind
in einem derartigen Abstand hinsichtlich des Schlitzes 6 angeordnet,
dass ein Kleiderbügel 7 im
Wesentlichen unter rechten Winkeln hinsichtlich der Vorrück-Richtung
des Förderers 1 angeordnet
ist. Diese Form eines Förderers
ist vorbekannt.
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In
einer Ansicht von oben, zeigt 2 einen Teil 30 des
Förderers 1,
der die Aufgabe hat, auf Kleiderbügeln 7 hängende Bekleidungsgegenstände von einer
Bewegung unter rechten Winkeln in Bezug zu der Vorrück-Richtung
repositionieren zu können
und statt dessen eine Bewegung parallel zu der Vorrück-Richtung
zwischen zwei benachbarten Abschnitten 4A, 4B stattfinden
lassen zu können.
Das Teil 30 umfasst eine Stange 16 mit einer oberen
gleitenden Oberfläche 14,
die mit einer gleitenden Oberfläche 12 von
jedem angrenzenden Abschnitt 4A, 4B verbindet,
vorzugsweise in einer Weise, dass keine Nahtstelle gebildet wird.
Eine zweite Stange 28 erstreckt sich parallel zu der Stange 16,
die in Verbindung mit einer zweiten gleitenden Oberfläche 10 eines
angrenzenden Abschnitts 4A angeordnet ist, vorzugsweise
ebenfalls derart, dass Nahtstellen vermieden werden. Die Stange 16 wird
am besten aus einer runden Stange mit einem Durchmesser gebildet,
der an das Gehäuse 26 für die gleitenden
Elemente 10, 12 angepasst ist, derart dass sie
in dieses Gehäuse 26 eingefügt werden
kann, bis sie nahe dem Ende des jeweiligen gleitenden Elements 10, 12 liegt.
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3 zeigt,
dass sich die Stange 16 entlang eines ersten Teils 16A schräg aufwärts hinsichtlich der
Ebene 2A erstreckt, auf welcher der Ketten-Förderer 2 ruht.
Entlang eines zweiten Teils 16B erstreckt sie sich im Wesentlichen
parallel zu der Ebene auf welcher der Ketten-Förderer ruht, in einem Abstand
hiervon, derart dass der Träger 8 weiter über die
obere Oberfläche
der Stange vorragt, wobei auf diese Weise sichergestellt ist, dass
der Träger 8 stets in
Kontakt mit dem Bügel
steht, der auf der Stange 16 ist. Neben der ersten Stange 16 erstreckt
sich eine zweite Stange 28 entlang eines ersten Teils 30A,
wobei die zweite Stange angeordnet ist, im Wesentlichen parallel
zu der ersten Stange 16 und in einem Abstand, der dem Abstand
für das
gleitende Element 10, 12 entspricht, derart dass
der Bügel
entlang dieses ersten Teils 30A im Wesentlichen unter rechten Winkeln
in Bezug auf die Vorrück-Richtung
angeordnet ist. Zwischen dem zweiten Teil 16B der Stange 16 und
einem dritten Teil 16C liegt eine Biegung 18 vor (siehe 2),
die ungefähr
90° beträgt, derart
dass das dritte Teil der Stange 16C sich im Wesentlichen unter
rechten Winkeln in der horizontalen Ebene in Bezug auf die Richtung
der Stange entlang des zweiten Teils 16B erstreckt. Ein
viertes Teil 16D der Stange (siehe 2 und 4)
ist nach unten abgewinkelt, um sich dem Ende der Stange zu einem
angrenzenden Abschnitt 4B des Förderers 1 anzuschließen.
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4 zeigt,
dass nach der Biegung 18 ein drittes Teil 16C der
Stange vorliegt, das sich im Wesentlichen unter rechten Winkeln
in der horizontalen Ebene in Bezug auf die Richtung der Stange entlang des
zweiten Teils 16B erstreckt. Ein viertes Teil 16D der
Stange ist nach unten abgewinkelt, um sich dem Ende der Stange zu
einem angrenzenden Abschnitt 4B des Förderers 1 anzuschließen. Weiterhin
wird gezeigt, dass über
der Stange 16 entlang deren dritten Teil 16C eine
Stopp-Vorrichtung 32 angeordnet ist, um zu verhindern,
dass Kleiderbügel
von der Stange 16 fallen, wenn diese mittels des Trägers 8 nach
vorne bewegt werden.
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2 zeigt
ebenfalls, dass eine sogenannte Aerial-Screen-Vorrichtung 22 parallel
zu der Erstreckung in einer vertikalen Ebene entlang des zweiten Teils 16C der
Stange zum Abtasten von Markierungen angeordnet ist, die auf der
Bekleidung angeordnet sind. Neben der erforderlichen Elektronik
(nicht gezeigt) besteht die Aerial-Screen-Vorrichtung 22 aus
einer Niveau-Wand (24), die in einer Ebene angeordnet ist,
die im Wesentlichen parallel mit der Vorrück-Richtung des Förderers
(2) verläuft,
der Biegung (18) folgend.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es eine sichere Anordnung eines auf einem
Kleiderbügel 7 angeordneten
Gegenstands hinsichtlich einer Abtast-Einheit 22 zu erreichen,
derart dass ein verlässliches
Abtasten erfolgen kann, wenn dieser Gegenstand durchläuft.
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Der
Förderer
arbeitet wie folgt: Ein Kleiderbügel 7 mit
einem mit einer Markierung ausgestattetem Bekleidungsstück wird
mittels des Ketten-Förderers 2 und
dessen Trägers 8 entlang
der Schiene 4 durch ein Gleiten oben auf dieser befördert. Der
Kleiderbügel
ist hier im Wesentlichen unter rechten Winkeln zu der Schiene 4 angeordnet,
aufgrund der Tatsache, dass die zwei gleitenden Elemente 10, 12 in einem
ausreichend großen
Abstand voneinander angeordnet sind, um einem Drehen des Bügels um
die vertikale Achse des Bügelhakens
entgegenzuwirken. Der Bügel
wird weiter zu einem letzten normalen Abschnitt 4A und
dann nach oben auf die zwei Stangen 16, 28 getragen,
wo sie entlang eines ersten Teils 16A aufgrund des Winkels
der Stangen nach oben angehoben sind. Ein zweites Teil folgt dann,
das noch aus zwei Stangen 16, 28 besteht, die
parallel angeordnet sind, wobei die Kleiderbügel ihre im Wesentlichen senkrechte
Position hinsichtlich der Vorrückrichtung
bewahren. Unmittelbar vor der Biegung 18 endet die zweite
Stange 28, derart dass der Bügel dann lediglich um eine
Stange 16 hängt.
Aufgrund der Tatsache, dass die Stange 16 einen relativ
kleinen Durchmesser aufweist, normalerweise etwa 8 – 10 mm,
kann sich der Bügel
gemäßigt in
ungehinderter Weise in der vertikalen Ebene drehen. Aufgrund dessen
kann der Bügel 7 nach
der 90°-Biegung 18 mit
der gleichen Erstreckung, wie wenn er entlang des zweiten Teils 16B der
Stange 16 transportiert worden wäre, weiter angeordnet werden,
aufgrund der Tatsache, dass seine Bekleidung mit der flachen Oberfläche 24 der
Aerial-Screen-Vorrichtung 22 in Kontakt kommt. Der Förderer 22,
der sich folglich im Wesentlichen direkt unter der Stange 16 erstreckt, schiebt
folglich weiterhin den Bügel
mit seinem Träger 8 entlang
der Stange 16 und ebenfalls entlang seines dritten Teils 16C.
Der Bügel
wird dadurch parallel mit der Aerial-Screen-Vorrichtung bewegt,
derart dass die Markierung auf dem Bekleidungsartikel in sicherer
und einfacher Weise abgetastet werden kann, beispielsweise entweder
mittels einer Art von Strichcode-Abtastvorrichtung oder Transponder-Technologie. Er wird
dann entlang des vierten Teils 16D bewegt, das nach unten
abgewinkelt ist und dessen Ende sich im Wesentlichen der gleitenden
Oberfläche 12 in
einem Start-Abschnitt 4B einer zweiten Schiene 4 anschließt, auf
welcher der Bügel 7 weiter befördert wird.
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5A und 5B zeigen
eine alternative Ausführung
einer erfindungsgemäßen Anordnung. 5A zeigt
die Vorrichtung von oben und 5B zeigt
sie als eine Perspektive. Die Prinzipien sind insgesamt die gleichen
wie vorstehend beschrieben, wobei jedoch keine Biegung verwendet
wird, um ein Anordnen der Bekleidungsartikel zum Abtasten zu erhalten;
dies wird vielmehr entlang eines "geraden Abschnitts" bewirkt, wobei andere Einrichtungen, was
nachstehend detaillierter beschrieben wird, verwendet werden. Ein
Teil 30 wird mit einer Stange 16 gezeigt, die
sich zwischen zwei "gewöhnlichen" gleitenden Abschnitten
bzw. Gleitabschnitten 4A, 4B erstrecken. Die Stange 16 ist
mittels Auflager-ähnlicher Elemente 3 auf
einer Rahmen-Struktur 7 angebracht, die ebenfalls eine
Betriebseinheit 22 trägt.
Die Betriebseinheit 22 wird durch eine Abtast-Vorrichtungsanordnung
gebildet, die aus zwei Wandähnlichen
gegenüberliegenden
Elementen 22A, 22B besteht, die in einem Abstand
voneinander angeordnet sind. Die Stange 16 ist oberhalb
des Raums angeordnet, der zwischen den zwei gegenüberliegenden
Elementen 22A, 22B gebildet ist. Die Normale zu
dem Hauptteil der Oberflächen
der gegenüberliegenden
Elemente 22A, 22B bildet den Winkel hinsichtlich
der Transportrichtung (die mit der Längserstreckung der Stange 16 zusammenfällt), welcher
ungefähr
60° beträgt, wodurch
die Oberflächen
der Betriebseinheiten 22A, 22B sich im Wesentlichen
parallel erstrecken, unter einem Winkel α, der ungefähr 30° hinsichtlich der Transportrichtung
beträgt.
(Unter im Wesentlichen parallel wird verstanden, dass der Winkel
zwischen den zwei Richtungen, die verglichen werden, weniger als
45°, vorzugsweise
um oder weniger als 30° beträgt). Eine
Steuervorrichtung 5, die zwei Abschnitte 5A, 5B umfasst,
ist benachbart zu dem Eingangsende und einer Seite der Stange 16 angeordnet.
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6 zeigt
das Eingangsende eines Abschnitts 30 gemäß 5 detaillierter. Klar ist, dass der Abschnitt 30 durch
einen angrenzenden Abschnitt 4A angeordnet ist, der in
einer ähnlichen
Weise wie der vorstehend Beschriebene entworfen ist. Die Stange 16 besteht
im Prinzip in dieser Ausführung
aus einer flachen Stange mit einem rechtwinkligen Querschnitt, wobei
die flache Stange derart angeordnet ist, dass ihre kürzeste Querschnittsseite nach
oben gerichtet ist und eine gleitende Oberfläche 14 für einen
Kleiderbügel
bildet. Gemäß der gezeigten
bevorzugten Ausführung
besteht die Stange 16 aus zwei zusammengesetzten Teilen 161, 162,
nämlich
einer Platte 161, die auf einem Auflageelement 3 befestigt
ist und einem Gleitteil 162, das dicht bzw. fest hierauf
geschraubt ist. Das Gleitteil 162 wird am besten in einem
leicht bearbeiteten Material mit geringer Reibung (beispielsweise
Polyamid) ausgeführt und
ist am besten L-förmig,
derart dass es auf der Platte 161 angeordnet werden kann,
derart dass ein Niedrigreibungssystem vollständig den oberen Rand der Platte 161 abdeckt,
wobei eine Niedrigreibungsoberfläche
folglich die gleitende Fläche 14 bildet.
Ein Übergangsteil 16A' befindet sich
zwischen dem angrenzenden Abschnitt 4A und der Stange 14 und
ist unter einem schräg
nach oben verlaufenden Winkel angeordnet, das bzw. die am besten
aus einer runden Stange gebildet wird, die unter einem geeigneten Winkel
gemäß dem gleichen
Prinzip gebogen wird, wie in Zusammenhang mit den vorherigen Figuren beschrieben,
und das bzw. die oben auf einem schräg geschnittenen Rand der Platte 161 ruht.
Ein im Wesentlichen Nahtstellen-freier Übergang wird hierdurch zwischen
dem Eingangsabschnitt 4A und der gleitenden Oberfläche bzw.
Gleitoberfläche 14 der
Stange erreicht. Es sei angemerkt, dass anstelle eines getrennten Übergangs 16A' und einer zusammengesetzten
Stange 16 dieses Teil aus einem einzigen Stück gebildet
werden kann, auf Grund der Tatsache, dass die Platte 161 eine
Dicke aufweist, die geeignet ist, die flache Stange 16 bilden
zu können, und
die an jedem Ende in einer geeigneten Weise geformt ist, um die
erwünschten Übergangsbereiche
zu erreichen. Eine Steuerfläche 5B erstreckt
sich mit der Stange 16 parallel verlaufend, nach innen
gewendet. Diese Steuerfläche 5B erstreckt
sich in einer vertikalen Ebene, die in einem Abschnitt von der vertikalen Ebene
angeordnet ist, in der sich die Stange 16 erstreckt. Der
Abstand zwischen den zwei zuletzt erwähnten Ebenen beträgt in geeigneter
Weise zwischen 50 – 200
mm, vorzugsweise zwischen 80 – 160 mm.
Die Oberfläche 5B erstreckt
sich auf einem begrenzten Abstand parallel entlang der Stange 16, derart
dass ihr weiteres Ende 5C (in Transportrichtung gesehen)
vor dem weiteren Ende der Stange 16E endet (ebenfalls in
Transportrichtung gesehen). Die Steuerfläche 5B bildet eine
zweite Steuerfläche in
einem zweiten Abschnitt der vorstehend erwähnten Steuervorrichtung 5,
die ebenfalls eine erste Steuerfläche 5A umfasst, die
sich in einen ersten Abschnitt unter einem spitzen Winkel hinsichtlich
der vertikalen Ebene für
die zweite Steuerfläche 5B erstreckt.
Dieser Winkel beträgt
in geeigneter Weise weniger als 45° und bevorzugter ungefähr 30°.
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7 zeigt
das Ausgangsende des Teils 30 und dessen angrenzenden Gleitabschnitt 4B.
Es wird gezeigt, dass die Stange 16 mit ihrer gleitenden Oberfläche 14 an
ihrem Ende 16E eine Übergangsanordnung 9, 16D' aufweist. Die
erste dieser Übergangsanordnungen 9,
die in Transportrichtung angeordnet ist, wird unter der gleitenden
Oberfläche 14 auf
der rechten Seite der gleitenden Oberfläche angeordnet, in Transportrichtung
betrachtet. Dieses Teil 9 weist eine erste schiefe Oberfläche 9A auf,
die sich in divergierender Weise hinsichtlich der Transportrichtung
erstreckt, um in eine Niveau-Oberfläche 9B überzugehen,
die sich parallel zu der Transportrichtung erstreckt, welche wiederum
in eine zweite schiefe Oberfläche 9C übergeht,
die sich in konvergierender Weise hinsichtlich der Transportrichtung
erstreckt. Der Übergangsbereich 16D' zwischen der oberen
gleitenden Oberfläche 14 und
dem angrenzenden gleitenden Abschnitt 4B besteht einerseits aus
der Platten-Struktur 161, auf der ein gebogener Draht 16F angeordnet
ist, der im Wesentlichen ohne Nahtstellen zwischen der gleitenden
Oberfläche 14 für die Stange 16 und
der einen gleitenden Oberfläche 10 für den angrenzenden
Abschnitt 4B anschließt.
(Die Stange 16 erstreckt sich folglich grundlegend in der
gleichen vertikalen Ebene wie die erste gleitende Oberfläche 10).
Zusätzlich
liegt ein angepasstes gebogenes Plattenprofil 163 vor,
auf dem ein Draht 11 angeordnet ist, das neben dem zuletzt
genannten Teil 161, 16F angeordnet ist. Der Draht 11 umfasst
ein Start-Teil 11A, das aus der vertikalen Ebene herausverläuft, in
der die Stange 16 angeordnet ist. Der Draht 11 (und
die Platte 163) verläuft
anschließend
auf einem kurzen Weg unter einen Winkel in den Seitenschenkel bis
er in der gleichen vertikalen Ebene wie die andere gleitende Oberfläche 12 in dem
angrenzenden Abschnitt 4B liegt. Von hier an folgt ein
nach unten abgewinkeltes Teil 11B, das parallel zu dem
Draht 16F verläuft,
der längsseits
liegt. Der Beginn der konvergierenden Oberfläche 9C des ersten Übergangselements 9 ist
im Wesentlichen in der gleichen Position angeordnet (in Transportrichtung
betrachtet) wie das Startende des abgewinkelten Teils 11A des
Drahts 11. Die Vorrichtung funktioniert wie folgt hinsichtlich
eines Bekleidungsartikels, der mit einer Transponder-Einheit bereitgestellt
ist, die dafür
vorgesehen ist, in der Abtast-Einheit 22A, 22B abgetastet
zu werden. Der Bügel
mit dem Bekleidungsartikel (nicht gezeigt) wird entlang der Gleitschiene 4 nach
vorne getragen, gemäß den gleichen Prinzipien
wie in Zusammenhang mit 1 – 4 beschrieben.
Wenn der Bügel
das erfindungsgemäße Teil 30 erreicht,
so gleitet der Bügel-Haken
folglich auf der verbindenden Gleitschiene 4A derart, dass
er (und mit ihm ebenfalls der Bügel/die
Bekleidung) sich im Wesentlichen unter rechten Winkeln zu der Transportrichtung
erstreckt. Am Eingangsende des Teils 30 wird der Bügel folglich
mit der ersten Steuerfläche 5A der
Steuervorrichtung 5 in Kontakt kommen. Dies erfolgt ungefähr zu dem
gleichen Zeitpunkt an dem der Bügel
den ersten Übergangsbereich 16A erreicht.
Folglich wird der Bügel
hierdurch während
er mittels des Trägers
(nicht gezeigt) nach vorne bewegt wird, gleichzeitig einer Drehkraft
ausgesetzt. Das Ende des Bügels
zur linken Hand (in Transportrichtung betrachtet) wird hierdurch
zu einem Halt gebracht, während
das Ende des Bügels
zu rechten Hand bei großer
Geschwindigkeit nach vorne gedreht wird. Diese Bewegung wird in
graduellen Schritten stattfinden, während das Ende zur linken Hand
des Bügels
der ersten Steuerfläche 5A folgt, bis
das Ende zur linken Hand des Bügels
in Kontakt mit der zweiten Steuerfläche 5B weitergeführt wird. Der
Bügel-Haken
wird hierdurch auf die gleitende Oberfläche 14 der Stange
weitergeführt
und der Bügel
mit der Bekleidung wird im Wesentlichen parallel zu der Transportrichtung
angeordnet worden sein. Gemäß der gezeigten
bevorzugten Ausführung
beträgt
der Abstand zwischen der vertikalen Ebene für die Stange 16 und
der vertikalen Ebene für
die zweite Steuerfläche 5B ungefähr 120 mm,
was bei einem normalen Bügel
einen Winkel von ungefähr
30° zwischen
der Erstreckung des Bügels
und der Erstreckung der Stange bedeutet. Dieser Winkel entspricht grob
dem Winkel, bei dem die Abtastvorrichtungselemente 22A, 22B hinsichtlich
der Transportrichtung angeordnet sind, derart dass die Bekleidung
entlang der Stange 16 zwischen den zwei Abtastvorrichtungsteilen 22A, 22B unter
einem Winkel transportiert wird, der nahezu parallel zu (max. Abweichung +/-
10°) der
Erstreckung der Abtastvorrichtungselemente verläuft, derart dass ein verlässliches
Abtasten ausgeführt
werden kann. Nach Abtasten und Registrierung des Bekleidungstransponders
wird die Bekleidung weiter entlang der Stange 16 geführt, wobei
der Haken noch in Kontakt mit seiner gleitenden Oberfläche 14 ist.
Unmittelbar nach dem Durchgang durch die Abtastvorrichtungseinheit 22 endet
die zweite Steuerfläche 5B und
das Ende zur linken Hand des Bügels
kann dann frei hinter das Ende 5C der Steuervorrichtung
ausschwingen. Etwa zum gleichen Zeitpunkt ist der Bügelhaken
auf einem Niveau mit der ersten Steuerfläche 9A in dem ersten Übergangselement 9,
derart dass der Haken graduell nach rechts geschoben wird, in Transportrichtung
betrachtet. Nachdem der Bügel-Haken
den Niveau-Teil 9B des ersten Übergangsorgans 9 durchlaufen
hat, so gleitet er nach unten von der oberen gleitenden Oberfläche 14 der
Stange 16 und in den Übergangsbereich 16D' auf der gleitenden
Oberfläche 16F. Gleichzeitig
kommt er mit dem abgewinkelten Teil 11A des Drahts 11 in
Kontakt. Hier wird der Bügel/Haken
nach links bewegt werden (in Transportrichtung betrachtet) mit einer
ansonsten im Wesentlichen bewahrten Position hinsichtlich der Transportrichtung.
Der Bügel-Haken gleitet dann
entlang der zwei parallelen Übergangsflächen 16F, 11B nach
unten, wo er den angrenzenden gleitenden Abschnitt 4b erreicht,
bei dem er weiter in die "senkrechte
Position" entlang
der zwei "gewöhnlichen" gleitenden Oberflächen 10, 12 gleitet.
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Die
Erfindung ist nicht auf das vorstehend Beschriebene beschränkt, sondern
kann im Bereich der nachstehenden Ansprüche variiert werden. Beispielsweise
sei angemerkt, dass die Erfindung bei vielen anderen Formen von
Förderern
als bei Ketten/Glied-Förderern
verwendet werden kann, derart wie Draht- bzw. Leitungs-Förderern,
etc. Weiterhin sei angemerkt, dass es möglich ist viele verschiedene
Lösungen
für die
Stange 16 zu verwenden, um die gleitende Oberfläche 14 zu
schaffen. Abgesehen von den vorstehend beschriebenen Alternativen
(runde Stange, zusammengesetzte flache Stange, ganze flache Stange)
kann beispielsweise ein extrudierter Aluminiumabschnitt ebenfalls
geeignet sein. Es sei ebenso angemerkt, dass die Übergangsbereiche 16A, 16B in
vielen Weisen mittels verschiedener Typen von Konstruktionselementen,
beispielsweise plattenförmiger
Teile und runden Stangenquadratischen Stangen abgeändert werden
können.
Es sei ebenfalls angemerkt, dass die Biegung 18 mehr oder weniger
als 90 Grad betragen kann, beispielsweise 80 oder 100 Grad, wobei
die erfindungsgemäßen Vorteile
bewahrt werden.
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Weiterhin
sei angemerkt, dass der Förderer aus
Abschnitten mit einem Schlitz in anderen Richtungen als nach oben
konstruiert werden kann, beispielsweise zur Seite oder nach unten
gerichtet, wobei die erfindungsgemäßen Prinzipien ansonsten bewahrt
werden, wobei ebenfalls die Option erreicht wird, eine ununterbrochene
Oberfläche
für den
Bügel zum
darauf gleiten anzuordnen, wobei die Oberfläche in der Praxis jedoch als
eine Anzahl von, wechselwirkenden gleitenden Oberflächen/Punkten
funktioniert, die bewirken, dass der Bügel-Haken unter rechten Winkeln
hinsichtlich der Transportrichtung angeordnet ist. Schließlich sei
angemerkt, dass die Erfindung in bestimmten Fällen in vorteilhafter Weise an
dem Ende eines Förderers
angeordnet werden kann und dass jegliche Erfordernis, dass ein angrenzender
Abschnitt 4B einem erfindungsgemäßen Teil (30) nachfolgt,
beseitigt werden kann.