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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Lackzusammensetzungen zur Verwendung
bei anodischen Elektrotauchlackierverfahren und Verfahren zur anodischen
Elektrotauchlackierung. Insbesondere stellt die Erfindung anodisch
abscheidbare Elektrotauchlackzusammensetzungen mit einem carbamatfunktionellen
Harz bereit. Außerdem
stellt die Erfindung Verfahren zur anodischen Abscheidung eines
Lacks auf einem Substrat bereit, bei dem man die erfindungsgemäßen Lackzusammensetzungen
verwendet.
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Hintergrund
der Erfindung
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Heutzutage
finden Lackzusammensetzungen mit verschiedenen Härtungsmechanismen breite Anwendung.
Hierzu gehören
anodisch und kathodisch abscheidbare Elektrotauchlackzusammensetzungen
und Verfahren zur anodischen und kathodischen Elektrotauchlackierung.
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Bei
der Elektrotauchlackierung wird ein ionisch geladenes Polymer mit
verhältnismäßig geringem
Molekulargewicht auf einem leitfähigen
Substrat abgeschieden, indem man das Substrat in ein Elektrotauchlackierbad,
in dem das geladene Harz dispergiert ist, eintaucht und zwischen
dem Substrat und einem entgegengesetzt geladenen Pol, in der Regel
einer Elektrode aus nichtrostendem Stahl, eine elektrische Spannung anlegt.
Dabei erhält
man auf dem Substrat eine verhältnismäßig weiche
Lackierung mit geringem Molekulargewicht. Diese Lackierung wird
im allgemeinen durch Härtung
oder Vernetzung des Harzes in eine harte hochmolekulare Lackierung
umgewandelt.
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Bei
einem Härtungsmechanismus
verwendet man in der elektrisch abscheidbaren Lackzusammensetzung
als Härter
ein Melamin-Formaldehyd-Polymer, das mit hydroxy funktionellen Gruppen
des elektrisch abgeschiedenen Harzes reagiert. Diese Härtungsmethode
ergibt zwar schon bei verhältnismäßig niedrigen
Temperaturen (z.B. 132°C)
eine gute Härtung,
jedoch enthalten die Vernetzungsbindungen unerwünschte Etherbindungen, und
die erhaltenen Lackierungen liefern nur eine insgesamt schlechte
Korrosionsbeständigkeit
sowie eine schlechte Steinschlagbeständigkeit und Korrosionsbeständigkeit
im Klimawechseltest.
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Zur
Lösung
einiger der mit melaminvernetzten Elektrotauchlacken verbundenen
Probleme werden häufig
Polyisocyanatvernetzer eingesetzt, die mit den hydroxyfunktionellen
Gruppen des elektrisch abgeschiedenen Harzes reagieren. Diese Härtungsmethode
liefert wünschenswerte
Urethan-Vernetzungsbindungen, weist jedoch auch einige Nachteile
auf. Zur Verhinderung der vorzeitigen Gelierung der elektrisch abscheidbaren
Lackzusammensetzung müssen
die hochreaktiven Isocyanatgruppen des Härters blockiert werden (z.B. mit
einem Oxim, einem Lactam oder einem Alkohol).
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Bei
blockierten Polyisocyanaten sind jedoch zur Entblockung und zur
Einleitung der Härtungsreaktion hohe
Temperaturen (z.B. 176°C
oder mehr) erforderlich. Die erhaltenen Elektrotauchlacke können darüber hinaus
vergilbungsanfällig
sein. Außerdem
können
die bei der Härtung
freigesetzten leichtflüchtigen
Blockierungsmittel sowohl verschiedene Eigenschaften der Lackierung
auf andere Art und Weise nachteilig beeinflussen als auch zu einem
Anstieg des Gehalts an leichtflüchtigen
organischen Verbindungen (VOC) führen.
Außerdem
kann die Verwendung einiger der leichtflüchtigen Blockierungsmittel
zu Umweltschutzbedenken führen.
Schließlich
sind die leichtflüchtigen
Blockierungsmittel für
einen erheblichen und unvorteilhaften Gewichtsverlust bei der Vernetzung
verantwortlich.
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In
der Technik besteht daher Bedarf an elektrisch abscheidbaren Lackzusammensetzungen,
die wünschenswerte
Urethan-Vernetzungsbindungen liefern können, aber die Probleme, die
sich aus der Verwendung von blockierten Polyisocyanaten als Härter ergeben,
umgehen. Insbesondere ist es wünschenswert,
eine anodisch abscheidbare Elektrotauchlackzusammensetzung bereitzustellen,
die bei niedrigen Einbrenntemperaturen von 121°C oder weniger mit verringertem
Gewichtsverlust bei der Vernetzung Urethanbindungen liefern kann
und dabei frei von Isocyanaten und den in Verbindung mit Isocyanaten
verwendeten leichtflüchtigen
Blockierungsmitteln ist.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Die
obigen Aufgaben werden mit einem Polymer, das eine Polymerhauptkette
mit mindestens einer daran gebundenen carbamatfunktionellen Gruppe
aufweist und durch statistisch angeordnete Wiederholungseinheiten
der Formel:
R
1 für H oder
CH
3 steht, R
2 für H, Alkyl
oder Cycloalkyl steht, L für
eine zweiwertige Brückengruppe
steht, A für Wiederholungseinheiten
steht, die mindestens eine Wiederholungseinheit mit einer seitenständigen Carbonsäuregruppe
umfassen, x für
10 bis 90 Gew.-% steht und y für
90 bis 10 Gew.-% steht, wiedergegeben wird, gelöst.
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Gegenstand
der Erfindung ist auch eine anodisch abscheidbare Elektrotauchlackzusammensetzung, enthaltend
eine wäßrige Dispersion
eines Polymers (a), das eine Polymerhauptkette mit mindestens einer
daran gebundenen carbamatfunktionellen Gruppe aufweist und durch
statistisch angeordnete Wiederholungseinheiten der Formel:
R
1 für H oder
CH
3 steht, R
2 für H, Alkyl
oder Cycloalkyl steht, L für
eine zweiwertige Brückengruppe
steht, A für Wiederholungseinheiten
steht, die mindestens eine Wiederholungseinheit mit einer seitenständigen Carbonsäuregruppe
umfassen, x für
10 bis 90 Gew.-% steht und y für
90 bis 10 Gew.-% steht, wiedergegeben wird, und (b) einer Verbindung
mit mehreren gegenüber
den Carbamatgruppen reaktiven funktionellen Gruppen, worin die Wiederholungseinheiten
A mit einer seitenständigen
Carbonsäuregruppe
mit einer Base in die Salzform überführt worden
sind.
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Gegenstand
der Erfindung ist schließlich
auch ein Verfahren zur anodischen Elektrotauchlackierung, bei dem
man: 1) ein leitfähiges
Substrat in eine Lackzusammensetzung eintaucht, die in einem wäßrigen Medium:
(a) eine Polymerhauptkette mit mindestens einer daran gebundenen
carbamatfunktionellen Gruppe aufweist wobei die erste Komponente
durch statistisch angeordnete Wiederholungseinheiten der Formel:
R
1 für H oder
CH
3 steht, R
2 für H, Alkyl
oder Cycloalkyl steht, L für
eine zweiwertige Brückengruppe
steht, A mindestens eine Wiederholungseinheit mit einer seitenständigen Carbonsäuregruppe,
die mit einer Base in die Salzform überführt worden ist, umfaßt, x für 10 bis
90 Gew.-% steht und y für
90 bis 10 Gew.-% steht, wiedergegeben wird, und (b) eine Verbindung
mit mehreren gegenüber
den Carbamatgruppen reaktiven funktionellen Gruppen enthält, 2) zwischen
einer Kathode und dem leitfähigen
Substrat eine elektrische Spannung anlegt und 3) das Substrat aus
der Lackzusammensetzung herausnimmt.
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Nähere Beschreibung
der Erfindung
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Das
erfindungsgemäße Polymer
(a) weist mindestens eine an eine Polymerhauptkette gebundene carbamatfunktionelle
Gruppe und vorzugsweise mehrere seitenständige carbamatfunktionelle
Gruppen auf.
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Das
erfindungsgemäße Polymer
(a) kann auf verschiedenen Wegen hergestellt werden. Ein Weg zur Herstellung
derartiger Polymere besteht in der Herstellung eines Acrylmonomers
mit einer Carbamatfunktionalität
im Esterteil des Monomers. Derartige Monomere sind an sich gut bekannt
und werden beispielsweise in den US-Patentschriften 3,479,328, 3,674,838,
4,126,747, 4,279,833 und 4,340,497 beschrieben. Bei einem Syntheseverfahren
setzt man einen Hydroxyester mit Harnstoff zum Carbamyloxycarboxylat
(d.h. zur carbamatmodifizierten Acrylverbindung) um. Bei einem anderen
Syntheseverfahren setzt man einen Ester einer α,β-ungesättigten Säure mit einem Hydroxycarbamatester
zum Carbamyloxycarboxylat um. Bei noch einem anderen Verfahren stellt
man durch Umsetzung eines primären
oder sekundären
Amins oder Diamins mit einem cyclischen Carbonat, wie z.B. Ethylencarbonat,
ein Hydroxyalkylcarbamat her. Danach wird die Hydroxylgruppe des
Hydroxyalkylcarbamats mit Acrylsäure
oder Methacrylsäure
verestert, wobei man das Monomer erhält. Andere im Stand der Technik
beschriebene Verfahren zur Herstellung von carbamatmodifizierten
Acrylmonomeren kommen ebenfalls in Betracht. Das Acrylmonomer kann
dann gegebenenfalls zusammen mit anderen ethylenisch ungesättigten
Monomeren nach an sich gut bekannten Verfahren polymerisiert werden. Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
weist mindestens eines der ethylenisch ungesättigten Monomere eine seitenständige Carbonsäuregruppe
auf.
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Bevorzugt
sind beispielsweise die folgenden Verfahren zur Herstellung des
erfindungsgemäßen Polymers
(a):
Man kann ein oder mehrere carbamatfunktionelle Monomere,
wie z.B. 2-Carbamatoethylmethacrylat (CEMA), mit zwei oder mehr
Monomeren, wie z.B. einer ungesättigten
organischen Säure
und einem Alkylester einer ungesättigten
organischen Säure,
in Gegenwart eines geeigneten Initiators, wie z.B. eines Azo- oder
Peroxidinitiators, copolymerisieren. Als carbamatfunktionelle Monomere
eignen sich weiterhin die oben beschriebenen. Geeignete ungesättigte Säuren haben
die Formeln R1R2=R3COOH oder R1R2=R3R4COOH,
worin R1, R2, R3 und R4 gleich oder
verschieden sein können
und aus der Gruppe bestehend aus H, Alkylgruppen mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen
und Gemischen davon stammen. Beispiele für geeignete ungesättigte organische
Säuren
sind Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Crotonsäure,
Vinylessigsäure,
Tiglinsäure,
3,3-Dimethylacrylsäure, trans-2-Pentensäure, 4-Pentensäure, trans-2-Methyl-2-pentensäure, 6-Heptansäure und
2-Octensäure.
Bevorzugte ungesättigte
organische Säuren
sind u.a. Acrylsäure,
Methacrylsäure
und Gemische davon. Beispiele für
geeignete Alkylester ungesättigter
organischer Säuren
sind u.a. Ethylacrylat, Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Butylmethacrylat,
Isodecylmethacrylat, Hydroxyethylmethacrylat und Hydroxypropylmethacrylat.
Bevorzugte Alkylester sind nicht hydroxyfunktionelle Monomere, wie
Butylacrylat und Butylmethacrylat.
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Zur
Bildung von Wiederholungseinheiten A kommen auch andere ethylenisch
ungesättigte
Monomere, wie z.B. Styrol, in Betracht, wie nachstehend ausgeführt.
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In
einem anderen Reaktionsschema kann man ein isocyanatfunktionelles
Monomer, wie ungesättigtes m-Tetramethylxylolisocyanat
(das von American Cyanamid unter der Bezeichnung TMI® vertrieben
wird) mit Monomeren wie Alkylestern, wie sie unmittelbar zuvor beschrieben
worden sind, wie z.B. Butylacrylat, und ungesättigten Monomeren, wie Styrol,
zu einem isocyanatfunktionellen Polymer copolymerisieren. Die erforderliche
Carbonsäurefunktionalität und Carbamatfunktionalität können dann
durch eine zweistufige Umsetzung mit einer ersten Stufe unter Verwendung
eines carbamatfunktionellen Monomers, wie Hydroxypropylcarbamat, gefolgt
von einer zweiten Stufe unter Verwendung einer Carbonsäure der
Formel HO-(R)-COOH oder eines Aminsalzes der Formel HO-(R)-COOH+NR3, worin R für eine Alkylgruppe
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 2 bis 8 Kohlenstoffatomen
steht, auf das isocyanatfunktionelle Polymer aufgepfropft werden.
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Alternativ
dazu kann man ein oder mehrere carbamatfunktionelle Monomere mit
einem isocyanatfunktionellen Monomer, wie einem ungesättigten
m-Tetramethylxylolisocyanat, zu einem carbamatfunktionellen Monomer
umsetzen. Zur Einführung
von Isocyanatfunktionalität
in die Monomerenmischung kann zusätzliches Isocyanatmonomer hinzugefügt werden.
Nach der Polymerisation des Monomers bzw. der Monomere kann die erforderliche
seitenständige
Carbonsäurefunktionalität unter
Verwendung einer carbonsäurefunktionellen
Verbindung mit mindestens einer gegenüber Isocyanat reaktiven Gruppe,
wie einer Hydroxycarbonsäure,
auf die Polymerhauptkette aufgepfropft werden.
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Alternativ
dazu kann man aus polyisocyanatfunktionellen Verbindungen, wie IPDI
oder TDI, und Hydroxycarbamatverbindungen carbamatfunktionelle Addukte
herstellen und dann auf Acrylpolymere, Epoxidpolymere oder andere
hydroxyfunktionelle Polymere mit Säurezahlen von mindestens 20,
vorzugsweise 30, aufpfropfen. Derartige Harze müssen selbstverständlich die
für Elektrotauchlackzusammensetzungen,
wie sie hier besprochen werden, geforderten Eigenschaften aufweisen.
Zur Verwendung als Hauptkette bevorzugte Polymere sind hydroxyfunktionelle
Acrylharze mit Säurezahlen
von mindestens 20 und vorzugsweise mindestens 30.
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Bei
einem ganz besonders bevorzugten Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Polymers (a)
werden mindestens ein carbamatfunktionelles Monomer, mindestens
eine ungesättigte
organische Säure, mindestens
ein Alkylester einer ungesättigten
organischen Säure
und mindestens ein zusätzliches
ethylenisch ungesättigtes
Monomer, wie Styrol, copolymerisiert. Bei einem ganz besonders bevorzugten
Reaktionsschema werden CEMA, Acrylsäure, Stryol und Butylacrylat
in Gegenwart eines Azo- oder Acrylsäure, Stryol und Butylacrylat
in Gegenwart eines Azo- oder Peroxidinitiators copolymerisiert.
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Die
Polymerkomponente (a) kann durch die statistisch angeordneten Wiederholungseinheiten
der folgenden Formel:
wiedergegeben werden.
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In
der obigen Formel steht R1 für H oder
CH3. R2 steht für H, Alkyl,
vorzugsweise mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder Cycloalkyl, vorzugsweise
mit bis zu 6 Ringkohlenstoffatomen. Es versteht sich, daß die Begriffe
Alkyl und Cycloalkyl auch substituiertes Alkyl und Cycloalkyl, wie
z.B. halogensubstituiertes Alkyl oder Cycloalkyl, mit einschließen. Substituenten,
die sich nachteilig auf die Eigenschaften des gehärteten Materials auswirken,
sind jedoch zu vermeiden. So gelten beispielsweise Etherbindungen
als hydrolyseempfindlich und sollten an Stellen vermieden werden,
an denen die Etherbindung in der Vernetzungsmatrix zu liegen käme. Die Werte
x und y sind Gewichtsprozente, wobei x für 10 bis 90% und vorzugsweise
für 40
bis 60% steht und y für 90
bis 10% und vorzugsweise für
60 bis 40% steht.
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In
der Formel steht A für
Wiederholungseinheiten, die sich von einem oder mehreren ethylenisch
ungesättigten
Monomeren ableiten, von denen mindestens eine eine seitenständige Carbonsäuregruppe
aufweisen muß.
Die mindestens eine Carbonsäuregruppe
kann sich von der Verwendung mindestens eines ethylenisch ungesättigten
Monomers mit mindestens einer Carbonsäuregruppe, vorzugsweise einer
seitenständigen oder
endständigen
Carbonsäuregruppe,
ableiten. Alternativ dazu kann sich die mindestens eine Wiederholungseinheit
mit einer seitenständigen
Carbonsäuregruppe
aus der Aufpfropfung einer freien organischen Säure auf die Polymerhauptkette
der Wiederholungseinheiten (A), wie oben ausgeführt, ableiten, wobei eine derartige
freie organische Säure
eine gegenüber
dem Hauptkettenpolymer reaktive funktionelle Gruppe aufweist.
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Beispiele
für ethylenisch
ungesättigte
Monomere mit einer seitenständigen
Carbonsäuregruppe
sind Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Crotonsäure,
Vinylessigsäure,
Tiglinsäure,
3,3-Dimethylacrylsäure,
trans-2-Pentensäure,
4-Pentensäure,
trans-2-Methyl-2-pentensäure,
6-Heptansäure und
2-Octensäure.
Bevorzugte ethylenisch ungesättigte
Monomere mit einer seitenständigen
Carbonsäure
sind Acrylsäure,
Methacrylsäure
und Gemische davon.
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Beispiele
für freie
organische Säuren,
die zum Aufpfropfen einer seitenständigen Carbonsäuregruppe auf
das Hauptkettenpolymer verwendet werden können, sind u.a. Verbindungen
der Formel HO-(R)-COOH oder ein Aminsalz der Formel HO-(R)-COOH+NR3, worin R für eine Alkylgruppe
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 2 bis 8 Kohlenstoffatomen
steht. Es kommen auch Polysäuren
wie Äpfelsäure und
Citronensäure
in Betracht. Bevorzugte organische freie Säuren sind Milchsäure, Glykolsäure und
Stearinsäure.
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Andere
Monomere, die zur Lieferung von Wiederholungseinheiten (A) ohne
seitenständige
Carbonsäurefunktionalität verwendet
werden können,
sind diejenigen Monomere, die im Stand der Technik für die Copolymerisation
mit Acrylmonomeren bekannt sind. Dazu gehören Alkylester von Acryl- oder
Methacrylsäure, z.B.
Ethylacrylat, Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Butylmethacrylat,
Isodecylmethacrylat, Hydroxyethylmethacrylat und Hydroxypropylacrylat,
und Vinylmonomere, wie ungesättigtes
m-Tetramethylxylolisocyanat (das von American Cyanamid unter der
Bezeichnung TMI® vertrieben
wird), Styrol, Vinyltoluol und dergleichen.
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L
steht für
eine zweiwertige Brückengruppe,
vorzugsweise eine aliphatische Brückengruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
oder eine cycloaliphatische oder aromatische Brückengruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen.
Beispiele für
L sind
-(CH
2)-,
-(CH
2)
2-, -(CH
2)
4-. Nach einer
bevorzugten Ausführungsform
wird -L- durch -COO-L'-
wiedergegeben, worin L' für eine zweiwertige
Brückengruppe
steht. Somit wird die Polymerkomponente (a) nach einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung durch statistisch angeordnete Wiederholungseinheiten
der folgenden Formel:
wiedergegeben.
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In
dieser Formel haben R1, R2,
A, x und y die oben angegebene Bedeutung. Bei L' kann es sich um eine zweiwertige aliphatische
Brückengruppe,
vorzugsweise mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z.B. -(CH2)-, -(CH2)2-, -(CH2)4-, oder eine zweiwertige
cycloaliphatische Brückengruppe,
vorzugsweise mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, z.B. Cyclohexyl, handeln.
Es kommen aber je nach der zur Herstellung des Polymers angewandten
Technik auch noch andere zweiwertige Brückengruppen in Betracht. So
würde die
Brückengruppe
L' beispielsweise
bei Addition eines Hydroxyalkylcarbamats an ein isocyanatfunktionelles
Acrylpolymer als Überrest der
Isocyanatgruppe eine -NHCOO-Urethanbrücke aufweisen. Natürlich würde A immer
noch die notwendigen seitenständigen
Carbonsäuregruppen
benötigen,
wie oben ausgeführt.
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Das
Polymer (a) weist im allgemeinen ein gewichtsmittleres Molekulargewicht
von 2000 bis 100.000 und vorzugsweise von 10.000 bis 60.000 auf.
Die Bestimmung des Molekulargewichts kann nach der GPC-Methode unter Verwendung
eines Polystyrolstandards erfolgen.
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Die
Glasübergangstemperatur
Tg der Komponenten (a) und (b) kann so eingestellt
werden, daß man einen
gehärteten
Lack mit der Tg für die jeweilige Anwendung erhält. Die
mittlere Tg der nicht umgesetzten Komponenten
(a) und (b) sollte zwischen 0°C
und 100°C
liegen, wobei die einzelnen Glasübergangstemperaturen
so eingestellt werden, daß sich
eine optimale Leistungsfähigkeit
ergibt.
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Das
Polymer (a) kann außerdem
durch eine Säurezahl
von 20 bis 80, vorzugsweise eine Säurezahl von 30 bis 50 und ganz
besonders bevorzugt eine Säurezahl
von 30 bis 35 gekennzeichnet sein.
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Das
Polymer (a) sollte außerdem
ein Carbamatäquivalentgewicht
(Gramm Polymer (a)/Carbamatäquivalent)
von 150 bis 1200, vorzugsweise von 200 bis 600 und ganz besonders
bevorzugt von 300 bis 400 aufweisen.
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Es
versteht sich, daß die
verschiedenen, zur Herstellung von Polymer (a) verwendeten Monomere und/oder
Reaktanten in Mengen verwendet werden, die zur Erzielung der geforderten
Werte für
Säurezahl,
Tg, gewichtsmittleres Molekulargewicht und Carbamatäquivalentgewicht
notwendig sind.
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Die
erfindungsgemäße anodisch
abscheidbare Lackzusammensetzung enthält außerdem einen Härter (b).
Hierbei handelt es sich um eine Verbindung mit mehreren, gegenüber den
Carbamatgruppen der Komponente (a) reaktiven funktionellen Gruppen.
Derartige reaktive Gruppen sind u.a. aktive Methylol- oder Methylalkoxygruppen
von Aminoplast-Vernetzern oder anderen Verbindungen, wie z.B. Phenol-Formaldehyd-Addukten,
Isocyanatgruppen, Siloxangruppen, cyclische Carbonatgruppen und
Anhydridgruppen. Beispiele für Verbindungen
(b) sind u.a. Melamin-Formaldehyd-Harz (einschließlich monomerem
oder polymerem Melaminharz und teil- oder vollalkyliertem Melaminharz),
Harnstoffharze (z.B. Methylolharnstoffe, wie z.B. Harnstoff-Formaldehyd-Harz, Alkoxyharnstoffe,
wie z.B. butyliertes Harnstoff-Formaldehyd-Harz),
Benzoguanaminharze, Glykoluril-Formaldehyd-Harze,
Polyanhydride (z.B. Polybernsteinsäureanhydrid) und Polysiloxane (z.B.
Trimethoxysiloxan). Bevorzugt sind insbesondere Aminoplastharze,
wie z.B. Melamin-Formaldehyd-Harz oder Harnstoff-Formaldehyd-Harz.
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Das
Polymer (a) ist nach Überführung in
die Salzform mit einer Base wasserdispergierbar und eignet sich
zur Verwendung bei Elektrotauchlackierverfahren, insbesondere bei
Einarbeitung in eine Emulsion oder Dispersion. Die wäßrige Dispersion
von Polymer (a) sollte so weit neutralisiert werden, daß sich (i)
eine Emulsionsmicelle von weniger als 0,50 μm, vorzugsweise weniger als
0,20 μm,
bildet und (ii) im Elektrotauchlackierbad Emulsionsstabilität ergibt.
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Elektrisch
abscheidbare Lackzusammensetzungen werden in wäßrigem Medium gelöst. Unter "Dispersion" versteht man im
Rahmen der vorliegenden Erfindung ein zweiphasiges durchscheinendes
oder opakes wäßriges harzhaltiges
System, in dem das Harz in der dispergierten Phase vorliegt und
das Wasser die kontinuierliche Phase bildet. Der durchschnittliche
Teilchengrößendurchmesser
der harzhaltigen Phase beträgt
etwa 0,05 bis 5,0 μm
(Mikron), vorzugsweise weniger als 2,0 μm (Mikron).
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Die
Konzentration des Polymers (a) in dem wäßrigen Medium ist im allgemeinen
nicht kritisch, jedoch handelt es sich gewöhnlich bei dem größeren Teil
der wäßrigen Dispersion
um Wasser. Die wäßrige Dispersion enthält in der
Regel etwa 3 bis 50 Gewichtsprozent und vorzugsweise 10 bis 40 Gewichtsprozent
Harzfeststoffe. Wäßrige Harzkonzentrate,
die mit Wasser weiter zu verdünnen
sind, liegen im allgemeinen im Bereich von 10 bis 30 Prozent, bezogen
auf den Gesamtfeststoffgehalt.
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Das
Polymer (a) muß zur
Verwendung in der erfindungsgemäßen anodischen
Lackzusammensetzung mit einer Base in die Salzform überführt werden.
Der Begriff „mit
einer Base in die Salzform überführt" bezieht sich auf
die Reaktion der seitenständigen
Carbonsäuregruppen
mit einer basischen Verbindung in einer so großen Menge, daß so viele
der Säuregruppen
neutralisiert werden, daß das
Polymer (a) wasserdispergierbar wird. Es versteht sich, daß diese
Reaktion als "Überführung in
die Salzform mit einer Base" oder "Neutralisation" bezeichnet werden
kann. Beispiele für
basische Verbindungen sind Lewis- und Brönsted-Basen. Beispiele für geeignete
Basen zur Verwendung bei der Überführung in
die Salzform mit einer Base bzw. Neutralisation des Polymers (a)
sind Amine und Hydroxidverbindungen, wie Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid.
Amine sind bevorzugt. Beispiele für Amine sind N,N-Dimethylethylamin
(DMEA), N,N-Diethylmethylamin,
Triethylamin, Triethanolamin, Triisopropylamin, Dimethylethanolamin,
Diethylethanolamin, Diisopropylethanolamin, Dibutylethanolamin,
Methyldiethanolamin, Dimethylisopropanolamin, Methyldiisopropanolamin
und Dimethylethanolamin. Bevorzugt sind tertiäre Amine, wie Dimethylethylamin
und Dimethylethanolamin.
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Die
erfindungsgemäße Lackzusammensetzung
kann zur Erleichterung der Reaktion zwischen dem Polymer (a) und
dem Härter
(b) ferner Katalysatoren enthalten. So kann man beispielsweise zur
Beschleunigung der Härtungsreaktion
einen stark sauren Katalysator verwenden. Es versteht sich, daß derartige
Katalysatoren blockiert oder unblockiert sein können. Beispiele für derartige,
an sich gut bekannte Katalysatoren sind p-Toluolsulfonsäure, Dinonylnaphthalindisulfonsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure, saures
Phenylphosphat, Maleinsäuremonobutylester,
Butylphosphat und Hydroxyphosphatester. Andere Katalysatoren, die
sich zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung eignen,
sind u.a. Lewis-Säuren,
Zinksalze und Zinnsalze. Derartige Katalysatoren werden in der Regel
in einer Menge von 0,1 bis 3,0 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Harzfeststoffe, und vorzugsweise von 0,5 bis 2,0 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Harzfeststoffe, verwendet.
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Neben
Wasser kann das wäßrige Medium
einer Elektrotauchlackzusammensetzung auch ein koaleszierendes Lösungsmittel
enthalten. Als koaleszierende Lösungsmittel
eignen sich u.a. Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Ester, Ether und
Ketone. Bevorzugt sind u.a. Alkohole, Polyole und Ketone. Als koaleszierende
Lösungsmittel
seien im einzelnen Ethylenglykolmonobutyl- und -monohexylether,
Propylenphenylether, Ethylenglykolbutylether, Ethylenglykoldimethylether
oder Gemische davon genannt. Der Mischung aus Wasser und dem mit
Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel
kann eine geringe Menge eines mit Wasser nicht mischbaren organischen
Lösungsmittels,
wie z.B. Xylol, Toluol, Methylisobutylketon oder 2-Ethylhexanol,
zugesetzt werden. Die Menge an koaleszierendem Lösungsmittel ist nicht übermäßig kritisch
und beträgt im
allgemeinen etwa 0 bis 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis
5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Harzfeststoffe.
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Die
Elektrotauchlackzusammensetzungen können darüber hinaus auch noch übliche Pigmente,
wie z.B. Titandioxid, Eisen(III)-oxid, Ruß, Aluminiumsilicat, gefälltes Bariumsulfat,
Aluminiumphosphomolybdat, Strontiumchromat, basisches Bleisilicat
oder Bleichromat, enthalten. Das Pigment-Harz-Gewichtsverhältnis kann
von Bedeutung sein und sollte bevorzugt weniger als 50:100, besonders
bevorzugt weniger als 40:100 und in der Regel etwa 10 bis 30:100
betragen. Höhere
Pigment-Harzfeststoff-Gewichtsverhältnisse haben sich auch als
nachteilig für
Koaleszenz, Verlauf und/oder Leistungsfähigkeit des Lacks erwiesen.
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Die
Elektrotauchlackzusammensetzungen können gegebenenfalls Bestandteile
wie Netzmittel, Tenside, Entschäumer,
Antioxidantien, UV-Absorber, Lichtschutzmittel usw. enthalten. Beispiele
für Tenside
und Netzmittel sind Alkylimidazoline, wie z.B. diejenigen, die von
Ciba-Geigy Industrial Chemicals unter der Bezeichnung Amine C® erhältlich sind,
sowie acetylenische Alkohole, die von Air Products and Chemicals
unter der Bezeichnung Surfynol® 104 erhältlich sind.
Falls diese Bestandteile eingesetzt werden, machen sie 0 bis 20
Gewichtsprozent, bezogen auf die Harzfeststoffe, und vorzugsweise
0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf die Harzfeststoffe, aus.
Gegebenenfalls setzt man wegen ihrer verlaufsverbessernden Eigenschaften Weichmacher
zu. Beispiele hierfür
sind hochsiedende, mit Wasser nicht mischbare Substanzen, wie z.B.
Polyalkylenpolyole wie Polypropylenpolyole oder Ethylen- oder Propylenoxidaddukte
von Nonylphenolen oder Bisphenol A. Falls Weichmacher eingesetzt
werden, werden sie in der Regel in einer Menge von 0 bis 15 Gewichtsprozent,
bezogen auf Harzfeststoffe, verwendet.
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Im
allgemeinen setzt man so viel Wasser zu, daß die Dispersion einen Feststoffgehalt
von mehr als 20 Gew.-% und vorzugsweise mehr als 30 Gew.-% aufweist.
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Die
Elektrotauchlackzusammensetzung sollte eine elektrische Leitfähigkeit
von 0,1 bis 5 mS/cm, vorzugsweise von 0,5 bis 3 mS/cm, aufweisen.
Ist dieser Wert zu niedrig, so ist es schwierig, eine Filmdicke
mit den gewünschten
Schutz- und anderen Funktionen zu erhalten. Ist die Leitfähigkeit
der Zusammensetzung dagegen zu hoch, so können Probleme auftreten, wie
z.B. Auflösung
des Substrats oder der Gegenelektrode im Bad, ungleichmäßige Filmdicke
oder schlechte Wasser- und Korrosionsbeständigkeit.
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Die
Elektrotauchlackzusammensetzungen können nach dem Elektrotauchlackierverfahren
bei einem nichtflüchtigen
Anteil von 10 bis 25 Gew.-% in einer Trockenschichtdicke von 10
bis 35 μm
(Mikron) auf ein leitfähiges
Substrat aufgebracht werden. Danach kann man die Lackierung je nach
Art der jeweiligen Grundharze bei erhöhter Temperatur härten. Aus
dem Stand der Technik bekannte, auf blockierten Isocyanaten basierende
anodische Elektrotauchlacke härten
in der Regel bei ungefähr
20 Minuten bei 177°C
(350°F)
(Metalltemperatur) aus. Die erfindungsgemäßen anodischen Elektrotauchlackzusammensetzungen
härten
bei 20 Minuten bei 121°C
(250°F)
oder weniger (Metalltemperatur) und vorzugsweise bei 20 Minuten
bei 93°C
(200°F) (Metalltemperatur)
aus.
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Die
erfindungsgemäßen katholischen
Elektrotauchlackzusammensetzungen sind insofern vorteilhaft, als
der prozentuale Gewichtsverlust bei der Vernetzung weniger als 15%,
vorzugsweise weniger als 10% und ganz besonders bevorzugt 6 bis
8%, bezogen auf das Gesamtgewicht des aufgebrachten Lacks, beträgt.
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Es
versteht sich, daß man
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur anodischen Abscheidung außerdem
das lackierte Substrat nach dem Herausnehmen aus dem Lackzusammensetzungsbad
abspülen
und brennen kann.
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Die
elektrische Abscheidung der erfindungsgemäßen Lackformulierungen kann
nach einer Reihe von dem Fachmann bekannten Verfahren erfolgen.
Die Abscheidung kann auf allen elektrisch leitenden Substraten erfolgen,
beispielsweise Metall, wie z.B. Stahl, Kupfer, Aluminium.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
verwendet man das erfindungsgemäße Verfahren
zur anodischen Elektrotauchlackierung zur Aufbringung einer zweiten
Elektrotauchlackschicht. In einem derartigen Fall handelt es sich
bei dem erfindungsgemäßen leitfähigen Substrat
um ein vorlackiertes Substrat, vorzugsweise ein Substrat mit darauf
aufgebrachtem kathodischem Elektrotauchlack. Ein derartiger kathodischer
Elektrotauchlack wird in der US-PS 5,431,791 beschrieben.
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Man
kann über
Grundierungsschichten einschließlich
Elektrotauchlack-Grundierungsschichten einen Überzug aus pigmentiertem Harz
und gegebenenfalls eine Klarlackschicht aufbringen. Bei Anwendungen
im Automobilsektor wird die Schicht aus pigmentiertem Harz häufig als
Basislack oder pigmentierter Basislack bezeichnet. Als Harz in der
Schicht aus pigmentiertem Harz kann man eine Reihe von an sich bekannten
Harzen einsetzen. Beispielsweise kann es sich dabei um eine Acrylverbindung,
ein Polyurethan oder einen Polyester handeln. Typische Lackformulierungen
aus pigmentiertem Harz werden in den US-Patentschriften 4,791,168, 4,414,357
und 4,546,046 beschrieben. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
handelt es sich bei dem Harz um ein mit ε-Caprolacton modifiziertes Acrylharz
gemäß der US-PS
4,720,528. Das pigmentierte Harz kann nach einem beliebigen bekannten
Mechanismus und mit einem beliebigen bekannten Härter gehärtet werden, beispielsweise
durch eine Melamin-Polyol-Reaktion (z.B. Melaminhärtung eines
hydroxyfunktionellen Acrylharzes).
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Andere
pigmentierte Basislackzusammensetzungen für derartige Verbundlacke sind
an sich wohlbekannt und brauchen hier nicht näher erläutert zu werden. Polymere,
die sich bekanntlich zur Verwendung in Basislackzusammensetzungen
eignen, sind u.a. Acrylverbindungen, Vinylverbindungen, Polyurethane,
Polycarbonate, Polyester, Alkyde und Polysiloxane. Bevorzugt sind
Acrylverbindungen und Polyurethane. Basislackpolymere sind vorzugsweise
vernetzbar und enthalten somit eine oder mehrere Arten von vernetzbaren funktionellen
Gruppen. Als Beispiele für
derartige Gruppen seien Hydroxyl-, Isocyanat-, Amin-, Epoxid-, Acrylat-,
Vinyl-, Silan- und Acetoacetatgruppen genannt. Diese Gruppen können so
maskiert oder blockiert werden, daß sie bei den gewünschten
Härtungsbedingungen,
im allgemeinen bei erhöhter
Temperatur, entblockt werden und für die Vernetzungsreaktion zur
Verfügung
stehen. Als vernetzbare funktionelle Gruppen eignen sich u.a. Hydroxyl-,
Epoxid-, Säure-,
Anhydrid-, Silan- und Acetoacetatgruppen. Bevorzugte vernetzbare
funktionelle Gruppen sind u.a. hydroxyfunktionelle Gruppen und aminofunktionelle
Gruppen.
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Basislackpolymere
können
selbstvernetzend sein oder aber ein separates Vernetzungsmittel,
das gegenüber
den funktionellen Gruppen des Polymers reaktiv ist, erfordern. Enthält das Polymer
beispielsweise hydroxyfunktionelle Gruppen, so kann es sich bei
dem Vernetzungsmittel um ein Aminoplastharz, ein Isocyanat und blockierte
Isocyanate (einschließlich
Isocyanuraten) und säure-
oder anhydridfunktionelle Vernetzer handeln.
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Nach
der Lackierung eines Gegenstands mit den oben beschriebenen Schichten
wird die Zusammensetzung Bedingungen unterworfen, bei denen die
Lackschichten gehärtet
werden. Zwar kommen verschiedene Härtungsverfahren in Betracht,
u.a. Härtung
bei Umgebungsbedingungen, jedoch ist die Heißhärtung bevorzugt, da sie zusätzliche
Vorteile aufweist, wie z.B. das Austreiben von Wasserresten oder
Lösungsmittel aus
der Lackzusammensetzung. Zur Heißhärtung wird der lackierte Gegenstand
im allgemeinen erhöhten Temperaturen
ausgesetzt, die hauptsächlich
von Strahlungswärmequellen
geliefert werden. Die Härtungstemperaturen
variieren dabei je nach den jeweiligen Blockierungsgruppen der Vernetzer,
liegen jedoch im allgemeinen zwischen 90°C und 200°C, vorzugsweise zwischen 121°C und 162°C und ganz
besonders bevorzugt zwischen 121°C
und 141°C.
Die Härtungszeit
variiert je nach den jeweils verwendeten Komponenten und physikalischen
Parametern, wie z.B. der Dicke der Schichten. Typische Härtungszeiten
liegen jedoch im Bereich von 15 bis 60 Minuten.
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Die
Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
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Beispiel 1
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Herstellung eines erfindungsgemäßen Polymers
(a).
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In
einem 1000-ml-Kolben mit Rührer,
Kühler
und Temperaturfühler
wurden 83,5 g Propylenglykolmethylether (PM) und 14,0 g Aceton vorgelegt.
Die Lösungsmittelmischung
wurde zum Rückfluß erhitzt
(etwa 98°C).
In einen separaten Kolben wurden die folgenden Monomere gegeben:
257,1 g Carbamatoethylmethacrylat (CEMA), 70%ig in PM, 16,0 g Acrylsäure und
204,0 g Butylacrylat (BA). Die Monomerenmischung wurde mit einer
Lösung
von 6,5 g 2,2'-Azobis(2-methylbutyronitril)
(VAZO 67) in 12,9 g Aceton versetzt. Die Mischung aus Monomeren
und Initiator wurde über
einen Zeitraum von 2 Stunden in den Reaktionskolben gegeben, wobei
die Temperatur zwischen 96°C
und 102°C
gehalten wurde. Nach 1,25 Stunden bei 96-102°C wurden 1,8 g des Initiators
VAZO 67 in 1,8 g Aceton zugegeben. Dann wurde der Ansatz 2 Stunden
bei 96-102°C
gehalten. Das erhaltene Produkt besaß ein Molekulargewicht von
32.000 (gemäß GPC) bei
einem Feststoffgehalt von 70%. Die theo. Tg beträgt 9°C. Das Polymer besitzt ein Carbamatäquivalentgewicht
von 385 Gramm Polymerfeststoff/Äqu.
Carbamatfunktionalität.
Für die
anodische Emulgierung besitzt das Polymer einen mÄq-Säure-Wert
von 0,56 Gramm Polymer/N in eine Salzform überführbare Stelle (die Säurezahl
beträgt
31).
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Beispiel 2
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Herstellung einer anodischen
Emulsion, die das erfindungsgemäße Polymer
(a) enthält.
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In
einem Behälter
mit einem Fassungsvermögen
von einer Gallone wurden 500,0 g des Polymers (a) aus Beispiel 1,
132,3 g eines Aminoplastharzes (Melamin Cymel 1156 von Cytec) und
30,9 g Weichmacher (Synfac 8009 von Milliken Chemical) vorgelegt
und homogen gerührt.
Dann wurden 16,8 g des Salzes von Dodecylbenzolsulfonsäure und
Oxizlidon zugegeben. Die Emulsion wurde mit 9,6 g Dimethylethylamin
neutralisiert und homogen gerührt.
Dann wurden unter gutem Mischen insgesamt 1902,4 g entionisiertes
Wasser portionsweise zugegeben. Die erhaltene Emulsion besaß einen
Feststoffgehalt von 20%. Der pH-Wert betrug 7,9 und die Leitfähigkeit
0,753 mS/cm (753 Mikromho). Die Emulsion hatte eine Teilchengröße von 0,22 μm (Mikron).
Für eine
Neutralisation von 50% betrugen der mÄq-Säure-Wert 0,37 und der mÄq-Base-Wert
0,185.
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Beispiel 3
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Herstellung einer Pigmentreibpaste
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Teil A
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In
einem 3000-ml-Kolben mit Rührer,
Kühler
und Temperaturfühler
wurden 361,0 g Methylamylketon vorgelegt. Die Lösungsmittelmischung wurde zum
Rückfluß erhitzt
(etwa 149°C).
In einen separaten Kolben wurden die folgenden Monomere gegeben:
142,2 g Butylmethacrylat, 729,0 g Styrol und 402,6 g Tetramethylisocyanat
(TMI, Cytec). Die Monomerenmischung wurde mit 127,4 g Peressigsäure-t-butylester
als Initiator versetzt. Die Mischung aus Monomeren und Initiator
wurde über
einen Zeitraum von 3 Stunden in den Reaktionskolben gegeben, wobei
die Temperatur zwischen 149°C
und 151°C
gehalten wurde. Nach 0,5 Stunden bei. 149-151°C wurden abschließend 63,8
g des Initiators Peressigsäure-t-butylester
zugegeben. Dann wurde der Ansatz 1,5 Stunden bei 149-151°C gehalten.
Das Produkt besaß einen
Feststoffgehalt von 79%. Für
die Pfropfstellen besaß das
Polymer ein Isocyanatäquivalentgewicht
von 961 g Polymerlösung/Äq. Isocyanatfunktionalität.
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Teil B
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In
einem 1000-ml-Kolben mit Rührer,
Kühler
und Temperaturfühler
wurden 394,8 g der isocyanatfunktionellen Acrylverbindung aus Teil
A, 76,5 g Carbowax MPEG2000 (Union Carbide) und 0,11 g Dibutylzinndilaurat
vorgelegt. Der Ansatz wurde auf 140°C erhitzt und 2 Stunden bei
dieser Temperatur gehalten, wobei ein NCO-Äquivalentgewicht
von 1114 erhalten wurde. Dann wurde der Ansazu auf 120°C abgekühlt und
mit 99,0 g 12-Hydroxystearinsäure versetzt.
Der Ansatz wurde 9 Stunden bei 102°C gehalten, bis das Isocyanatäquivalentgewicht
größer als
20.000 war. Dann wurde das Harz mit 5,7 g Propylenglykolmethylether
und 589,6 g Propylenglykolether verdünnt. Der mÄq-Säure-Wert betrug 0,615 mÄq Säure/Gramm
nichtflüchtiger
Anteil des Polymers (die Säurezahl
beträgt
35,6 mg KOH/Gramm nichtflüchtiger
Anteil des Polymers). Für
das Aussalzen wurden insgesamt 18,2 g Dimethylethylamin zugegeben.
Der mÄq-Base-Wert
betrug 0,413 mÄq
Base/g nichtflüchtiger
Anteil. Das Polymer besaß ein
Molekulargewicht von 16.000 und eine Polydispersität von 3,2.
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Teil C
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In
einem Edelstahl-Mahltopf mit einem Fassungsvermögen von 2,8 l (3 Quart) wurden
320,0 g des Polymers aus Teil B, 865,0 g entionisiertes Wasser,
12,8 g Ruß,
131,2 g Aluminiumsilicatton und 656,0 g Titandioxid vorgelegt. Die
Pigmente und Polymer B wurden mit einer Schaufel vom Cowles-Typ
homogen gemischt. Dann wurden 1960,0 g Zirconiumoxidmedien (Zircoa
Inc.) zugegeben. Der Ansatz wurde 2 Stunden gemahlen, was eine Mahlfeinheit
von weniger als 10 μm
(Mikron) ergab. Das P/B-Verhältnis
betrug 5:1. Die Paste besaß einen
Feststoffgehalt von 48,4% bei einer Dichte von 1426 kg/m3 (11,9 pounds/gallon) und eine Viskosität von 0,1
Pas (100 cP). Der pH-Wert der Paste betrug 8,5.
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Beispiel 4
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Herstellung eines anodischen
Elektrotauchlackbads.
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In
einem Behälter
mit einem Fassungsvermögen
von einer Gallone wurden 2400 g der Emulsion aus Beispiel 2 und
248 g der grauen Pb-freien Pigmentpaste aus Beispiel 3 vorgelegt.
Das Bad besaß ein
Pigment-Bindemittel-Verhältnis von
0,2 und einen Feststoffgehalt von 19%. Nach 2 Stunden Mischen in
einem offenen Behälter
besaß das
Bad einen pH-Wert von 7,8 und eine Leitfähigkeit von 0,8 mS/cm (1800
Mikromho).
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Beispiel 5
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Verfahren zur anodischen
Abscheidung einer Elektrotauchlackzusammensetzung.
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Unter
Verwendung eines Gleichrichters wurden Stahl und Aluminiumbleche
mittels anodischer Elektrotauchlackierung mit dem Bad aus Beispiel
4 lackiert. Die eingestellte Spannung betrug 50 bis 100 Volt und 0,5
Ampere über
einen Zeitraum von 2,2 Minuten. Die Badtemperatur betrug 21°C (70°F). Die Bleche
wurden in einem Gasofen 30 Minuten bei 121°C (250°F) und 30 Minuten bei 132°C (270°F) gebrannt.
Die gehärteten Filme
besaßen
eine gutes glattes, kontinuierliches Aussehen bei einer Filmdicke
von 20,32 μm
(0,8 Millizoll). Die Lösungsmittelbeständigkeit
war gut; ein Test mit 100 MEK-Hüben
wurde bestanden. Der Lack besaß eine Tukon-Härte von
5 Knoop und eine hervorragende Haftung sowohl auf den Aluminium-
als auch auf den Stahlsubstraten.
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Tabelle
1 Ergebnisse
der anwendungstechnischen Prüfung
von erfindungsgemäß lackierten
Blechen.
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