DE69918978T2 - Träger und anwendungsverfahren - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/06Crystallising dishes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/02Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations
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Description

  • Hintergrund
  • Dieser Fall betrifft allgemein einen Träger. Genauer erläutert, betrifft dieser Fall einen Träger für ein Küvette, die in einem medizinischen Diagnoseanalyzer verwendet wird.
  • Medizinische Diagnoseanalyzer sind Vorrichtungen, die eine Probe verarbeiten und ein Element der Probe bestimmen. Zum Beispiel kann der medizinische Diagnoseanalyzer eine menschliche Blutprobe verarbeiten und in dieser menschlichen Blutprobe einen Cholesteringehalt bestimmen.
  • Um dies zu tun, kann die Probe in einen Behälter wie beispielsweise ein Reaktionsgefäß, eine Küvette und dergleichen am medizinischen Diagnoseanalyzer gegeben werden. Der medizinische Diagnoseanalyzer kann weitere Dinge wie beispielsweise Reagensmittel, usw. zu der Probe im Behälter hinzugeben und zum Behälter "schauen", um das Element von Interesse zu bestimmen.
  • Einige medizinische Diagnoseanalyzer können eine Anzahl von beispielsweise 250 Proben in einer gegebenen Zeitspanne wie beispielsweise 1 Stunde verarbeiten. Wenn ein Behälter für jede verarbeitete Probe verwendet wird, dann braucht der medizinische Diagnoseanalyzer für das Vornehmen der gewünschten Verarbeitung einen geeigneten Nachschub von Behältern.
  • In einigen Fällen wird der Nachschub von Behältern auf den medizinischen Diagnoseanalyzer geladen. Da die Behälter relativ klein sein können, kann das Laden der Behälter auf den medizinischen Diagnoseanalyzer einige Anstrengung und Zeit erfordern. Da die Behälter beobachtet werden, um das interessierende Element in der Probe zu bestimmen, ist es auch wünschenswert, die Behälter relativ sauber, z. B. frei von Fingerabdrücken, usw., zu halten. Entsprechend ist es wünschenswert, einen Träger bereitzustellen, der das Laden der Behälter auf einen medizinischen Diagnoseanalyzer, den Transport von Behältern, usw. erleichtert.
  • Ausführungsformen eines Trägers werden offenbart. Gemäß der Erfindung ist der Träger für einen Behälter, der eine Positioniervorrichtung hat, die mit einem medizinischen Diagnoseanalyzer verwendet werden soll. Der Träger umfasst ein ebenes Glied und ein Behälterrückhalteglied, das auf dem ebenen Glied angeordnet ist. Das Behälterrückhalteglied hat einen Aufbau, der so mit einer Positioniervorrichtung am Behälter zusammenpasst, dass der Behälter lösbar mit dem Träger zurückgehalten wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines hierin beschriebenen Trägers;
  • 2 ist eine generische Aufrissansicht einer Vorform, die in den Träger aus 1 konstruiert wird;
  • 3 ist eine weitere generische Aufrissansicht einer Vorform, die in den Träger aus 1 konstruiert wird;
  • 4 ist eine zusätzliche generische Aufrissansicht einer Vorform, die in den Träger aus 1 konstruiert wird;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorform, die in den Träger aus 1 konstruiert wird;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Trägers aus 1, der mit einer Ausführungsform des zusammenpassenden Abschnitts eines medizinischen Diagnoseanalyzers vereinigt ist;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des zusammenpassenden Abschnitts des medizinischen Diagnoseanalyzer aus 6, der mit dem Träger aus 1 zusammenpasst; und
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die der aus 6 ähnelt und das Laden der Behälter auf den medizinischen Diagnoseanalyzer mithilfe des Trägers aus 1 darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen
  • 1 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Trägers 16, der für das Laden eines Behälters 1 auf ein Gerät wie beispielsweise einen medizinischen Diagnoseanalyzer und dergleichen verwendet wird. Um der Deutlichkeit des Verständnisses willen werden der Aufbau, Betrieb und Verwendung des Trägers 1 hier unten mit Bezug auf den Behälter und den medizinischen Diagnoseanalyzer erörtert, der im U.S.-Patent Nr. 5.456.882 und in den europäischen Patenten Nr. EP-0 557 400-B1 und EP-0 557 403-B1 beschrieben wird. Diese Patente wurden auf den Inhaber des vorliegenden Falls übertragen.
  • Um weiterhin das Verständnis zu erleichtern, werden die Bezugsziffern in diesem Fall vom oben verwiesenen '882-Patent wieder aufgegriffen. Jedoch wird man erkennen, dass der Träger 16 mit anderen Behältern und anderen Verwendungsverfahren verwendet werden kann. Zusätzlich können Schritte, die Aufbauverfahren und/oder Verwendungsverfahren des Trägers 16 umfassen, auf irgendeine passende Art und Weise durchgeführt werden und mit Schritten anderer Verfahren kombiniert werden, um zu noch zusätzlichen Verfahren zu gelangen.
  • Nimmt man auf 1 Bezug, umfasst der Träger 16 allgemein ein im Wesentlichen ebenes Glied 18, das ein Rückhalteglied 20 des Behälters 1 einschließt, das auf dem ebenen Glied 18 angeordnet ist. Das Rückhalteglied 20 des Behälters 1 hat einen Aufbau, der so mit der Positioniervorrichtung 6 am Behälter 1 zusammenpassen kann, dass der Behälter 1 lösbar mit dem Träger 16 zurückgehalten wird, und dass der Träger 16 lösbar mit der Positioniervorrichtung 6 am Behälter 1 im Eingriff steht, so dass der Behälter 1 lösbar und verschiebbar mit dem Träger 16 zurückgehalten werden kann. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Behälterrückhalteglied 20 mindestens einen Lappen, d. h. ein Paar an entgegengesetzten Lappen 22A und 22B, die für das abnehmbare Einfügung in die Vertiefungen 10 an der Positioniervorrichtung 6 des Behälters 1 aufgebaut sind. Andere Aufbauten des Rückhalteglieds 20 des Behälters 1 sind abhängig vom Aufbau der Positioniervorrichtung 6 ebenfalls möglich.
  • Der Träger 16 schließt auch einen Gerät-Eingriffsabschnitt 24 ein, der lösbar mit einem Anbringungselement 26 (7) zusammenpasst, das sich an der Maschine, wie beispielsweise an einem automatischen medizinischen Diagnoseanalyzer und dergleichen befindet, die den Behälter 1 verwendet. Die dargestellte Ausführungsform des Trägers 16 ist so dimensioniert, dass eine Vielzahl – wie beispielsweise 8 Behälter 1 – zu einem angegebenen Zeitpunkt auf beabsichtigte Weise auf dem Träger 16 angeordnet werden können.
  • Weitere Details des Trägers 16 können bei der Durchsicht der anschließenden Erörterung eines beispielhaften Verfahrens des Aufbaus einer Ausführungsform des Trägers 16 gewürdigt werden. Es ist anzumerken, dass andere Aufbauverfahren ebenfalls möglich sind. Obwohl besondere beispielhafte Materialien und Abmessungen aufgelistet werden, können wie zweckmäßig andere Materialien und Abmessungen verwendet werden.
  • Der Aufbau des Trägers 16 kann mit einem geeigneten Rohstoff wie beispielsweise Pappe-Material und dergleichen beginnen. In einer Ausführungsform kann der Rohstoff ein etwa 0,041 cm (0,016 Zoll) dicker, fester, gebleichter Sulfat-Karton wie beispielsweise 16PT EVEREST FC8 NEW SHADE sein, der von International Paper of Memphis, Tennessee, erhältlich ist und mindestens eine mit Lehm beschichtete Seite und eine unbeschichtete Seite hat. Der Rohstoff wird geschnitten, um eine Vorform 28 zu bilden, die einen in 2 gezeigten Aufbau hat. In einer Ausführungsform kann die Vorform 28 annähernd die folgenden Abmessungen haben.
  • Figure 00040001
  • Die Vorform 28 kann dann einem Beschichtungsverfahren wie beispielsweise einem Druckpresse-Durchlauf und dergleichen unterzogen werden. In einem Verfahren umfasst dieses Beschich tungsverfahren das Hinzugeben eines Flecks einer wässrigen Beschichtung wie beispielsweise einer Nicoat Arbeitsreihe-Glanzpoliturschicht, Formel Nr. 89100, die von Nicoat of Bensenville, Illinois, erhältlich ist, auf Abschnitte der mindestens einen Seite der Vorform 28. In einer Ausführungsform kann diese Beschichtung auf einer mit Lehm beschichteten Seite der Vorform 28 angeordnet werden. Ein Bereich, der von der Beschichtung besetzt wird, ist mit der Bezugsziffer 30 in der 2 zu sehen. Die Abmessungen B und I stellen "durchgeschlagene" Bereiche der Beschichtung dar.
  • Als nächstes wird die Vorform 28 in einem in 3 dargestellten Aufbau angefertigt. Spezifischer kann die Vorform 28 geschnitten, z. B. gestanzt, gefalzt, perforiert, gefaltet, eingekerbt und/oder formgestanzt werden, wie zweckmäßig. Die Vorform 28 kann jetzt etwa die folgenden Abmessungen haben.
  • Figure 00050001
  • Figure 00060001
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Vorform 28 einem den Fachleuten auf dem Gebiet als "Kanal-Perforierung" (perf-in-channel) oder "eingeschnittene Falte" (cut-in-crease) bekanntes Verfahren unterworfen werden, um sich abwechselnde Kerben, Perforierungen und/oder Falten zu bilden, damit der weitere Aufbau des Trägers 16 erleichtert wird. Dieses Verfahren kann u.a. mindestens eine Anordnung von Schnitten und Falten auf der Vorform 28 erzeugen. In der dargestellten Ausführungsform wird die Anordnung mit der Bezugsziffer 32 angezeigt und kann vier im Wesentlichen lineare Segmente umfassen, die aus sich abwechselnden Schnitten und Falten bestehen, die jeweils etwa 1,3 cm (0,5 Zoll) lang sind.
  • Jetzt kann, wie in 4 gezeigt, ein Kleber 34 auf die Vorform 28 aufgetragen werden. Der Kleber 34 kann Resyn 33-9159 sein, der von National Starch and Chemical of Bridgewater, New Jersey, erhältlich ist. Man kann für weitere Details, die den Kleber 34 betreffen, auf das U.S.-Patent Nr. 5.100.944 Bezug nehmen. Der Kleber 34 kann durch eine geeignete Vorrichtung wie beispielsweise ein Mactron-computerisiertes Aufklebesystem, das von Mactron of Alsip, Illinois, erhältlich ist, in einem "kalten" Zustand aufgetragen werden, um eine Anzahl von beispielsweise zwei Linien auf der Vorform 28 zu bilden. Die Stellen und die Ausmaße des Klebers 34 auf der Vorform wurden empirisch so bestimmt, dass der Träger 16 den/die Behälter 1 auf die gewünschte Weise zurückhält; d. h. die Lappen 22A und 22B bleiben flexibel genug. Die Vorform 28 hat ungefähr die folgenden Abmessungen.
  • Figure 00070001
  • Mit dem aufgetragenen Kleber 34 ist die Vorform 28 zur Ausformung in den Träger 16 fertig. Die Abschnitte der Vorform 28 werden an den zuvor gebildeten Schnitten und Falten 32 gefaltet. In einer Ausführungsform werden die Abschnitte der Vorform 28, wie in 5 gezeigt, an einem Winkel von etwa 180° gefaltet, so dass der Kleber 34 einen gegenüberliegenden Abschnitt der Vorform 28 berührt. In einer beispielhaften Ausführungsform bringt dieses Falten den Kleber 34 mit einer mit Lehm beschichteten Seite des ebenen Glieds 19 in Kontakt. Beim Falten wird die gefaltete Vorform 28 genug zusammengedrückt, um dee adäquate Verbindung des Klebers 34 bereitzustellen, damit die entgegengesetzten Abschnitte der Vorform 28 zusammengehalten werden. Auch werden die Lappen 22A und 22B von anderen Abschnitten der Vorform 28 so versetzt, dass die Positioniervorrichtung 6 am Behälter 1 in Bezug auf den Träger 16 verschiebbar positioniert und lösbar zurückgehalten werden kann.
  • Mit dem solchermaßen aufgebauten Träger 16 können eine Vielzahl – wie beispielsweise 8 Behälter 1 – auf den Träger geladen werden. Um dies zu tun, werden die Vertiefungen 10 an den Positioniervorrichtungen 6 an dem Behälter 1 im Wesentlichen mit den Lappen 22A und 22B am Träger 16 ausgerichtet. Die Behälter 1 und der Träger 16 werden mit Bezug aufeinander so bewegt, dass die Lappen 22A und 22B in die Vertiefungen 10 auf den Positioniervorrichtungen 6 eingesteckt sind. Der Träger 16, und spezifischer die Lappen 22A und 22B sind so aufgebaut, dass sich die Lappen 22A und 22B innerhalb der Vertiefungen verschieben lassen.
  • Diese Schiebebewegung wird durch die Schmierschicht 30 auf dem Träger 16 erleichtert. Es soll daran erinnert werden, dass bei Vorgabe der Art und Weise, auf die der Träger 16 aufgebaut wurde, z. B. die Falten, die Beschichtung 30 auf den in den Behälter 1 eingreifenden Flächen 36A und 36B vorliegt, die auf den Lappen 22A und 22B angeordnet sind, und auf der eingreifenden Fläche 36c vorliegt, die zwischen den Lappen 22A und 22B angeordnet ist. Die Beschichtung 30 sorgt für eine Schmierschicht bzw. -fläche, um die Bewegung des Behälters 1 zum Träger 16 zu fördern. Natürlich kann die Beschichtung 30 mit irgendeiner anderen geeigneten Beschichtung ersetzt werden, um den gegebenen Erfordernissen zu entsprechen. Auch ist der Träger 16 so aufgebaut, dass die optischen Flächen des Behälters 1 nicht mit Flächen oder anderen Dingen, d. h. Partikeln und dergleichen, in Kontakt kommen, die die gewünschten Eigenschaften wie beispielsweise den Lichtdurchlassgrad, usw., dieser optischen Flächen negativ beeinträchtigen könnten.
  • In einigen Fällen kann die Kombination aus Behältern 1 und aus dem Träger 16 mit einem geeigneten Material wie beispielsweise einer geeignete Polymerfolie und dergleichen umwickelt werden, wenn die Behälter 1 einmal mit dem Träger 16 vereinigt sind. Diese umwickelten Träger 16 können in passenden Transportgegenständen wie Kästen transportiert werden.
  • Weitere Vorteile des Trägers 16 können mit Bezug auf die folgende Erörterung der Verwendung des eine Vielzahl an Behältern 1 tragenden Trägers 16 ersichtlich werden.
  • Wenn der Träger 16 umwickelt ist, wird das Verpackungsmaterial entfernt und weggeworfen. In einer Verwendung wird der Träger 16, wie in 6 gezeigt, in Bezug auf ein Anbringungselement 26 (7) positioniert, das an senkrechten Führungen 14 auf dem Gerät befestigt ist. Detailliert wird der Geräte-Eingriffsabschnitt 24 des Trägers lösbar in einen auf dem Anbringungselement 26 ausgebildete Schlitz 38 gesteckt. Das Anbringungselement 26 ist so aufgebaut, dass die Lappen 22A und 22B des Trägers 16 beim Stecken des Geräte-Eingriffsabschnitts 24 in das Anbringungselement 26 im Wesentlichen so mit den senkrechten Führungen 14 der Ladevorrichtung 14 ausgerichtet sind, dass die Vertiefungen 10 der Positioniervorrichtung 6 auf den Behältern 1 auch im Wesentlichen mit den senkrechten Führungen 14 der Ladevorrichtung 7 ausgerichtet sind. Mit dieser Positionierung ist es für einen Bediener möglich, die Behälter 1, entweder nacheinander oder in Gruppen, vom Träger 16 an die senkrechten Führungen 14 der Ladevorrichtung 7 zu bewegen.
  • Wenn einmal alle oder eine gewünschte Anzahl von Behältern 1 vom Träger 16 an die Ladevorrichtung 7 bewegt wurden, kann der Bediener den Träger 16 aus dem Anbringungselement 26 entfernen. Natürlich kann der Träger 16 jederzeit aus dem Anbringungselement 26 entfernt werden.
  • Das Gerät kann eine Entladevorrichtung einschließen, die im Wesentlichen identisch mit der Ladevorrichtung 7 aufgebaut sein kann, d. h. die Entladevorrichtung kann im Wesentlichen ähnliche senkrechte Führungen einschließen. Wenn der medizinische Diagnoseanalyzer mit einem Behälter 1 fertig ist, kann in diesem Fall der Behälter 1 auf senkrechten Führungen, die die Entladevorrichtung umfassen, aufgestellt werden. Da die Entladevorrichtung im Wesentlichen mit der Ladevorrichtung 7 gleicht ist, kann der Träger 16 mit einem Anbringungselement 26 auf der Entladevorrichtung verbunden sein. Solchermaßen können die Behälter 1 auf der Entladevorrichtung nach der Verwendung der Behälter 1 durch den medizinischen Diagnoseanalyzer an den Träger 16 überführt werden.

Claims (8)

  1. Ein Träger für einen Behälter, der eine Positioniervorrichtung (6) hat, zur Verwendung mit einem medizinischen Diagnoseanalyzer, der eine Behälterladevorrichtung hat, wobei der Träger folgendes umfasst: (a) ein ebenes Glied (18); und (b) ein Behälterrückhalteglied (20), das auf dem ebenen Glied angeordnet ist, wobei das Behälterrückhalteglied einen Aufbau hat, der so mit der Positioniervorrichtung am Behälter zusammenpassen kann, dass der Behälter lösbar mit dem Träger zurückgehalten wird und vom Träger zum Analyzer überführt werden kann.
  2. Ein Träger, wie in Anspruch 1 definiert, worin das ebene Glied eine Behältereingriffsfläche einschließt, die eine Schmierschicht hat.
  3. Ein Träger, wie in Anspruch 1 definiert, worin das Behälterrückhalteglied mindestens einen Lappen (22A, 22B) umfasst, der lösbar in eine Vertiefung gesteckt werden kann, die die Positioniervorrichtung am Behälter umfasst.
  4. Ein Träger, wie in Anspruch 1 definiert, der weiterhin folgendes umfasst: (c) einen auf dem ebenen Glied angeordneten Eingriffsabschnitt (24) für den medizinischen Diagnoseanalyzer, der lösbar mit einem Anbringungselement am medizinischen Diagnoseanalyzer zusammenpassen kann.
  5. Ein Träger, wie in Anspruch 1 definiert, worin das Behälterrückhalteglied lösbar eine Vielzahl an Behältern enthält.
  6. Ein Verfahren zum Verwenden eines Trägers für einen Behälter, der eine Positioniervorrichtung hat, zur Verwendung mit einem medizinischen Diagnoseanalyzer, der eine Behälterladevorrichtung gemäß Anspruch 1 hat, das den Schritt zum lösbaren oder verschiebbaren Rückhalten des Behälters (1) mit dem Träger (16) umfasst, indem die Positioniervorrichtung- (6) am Behälter (1) mit dem Träger (16) lösbar in Eingriff gebracht wird.
  7. Ein Verfahren, wie in Anspruch 6 definiert, worin das Behälterrückhalteglied des Trägers mindestens einen Lappen (22A, 22B) umfasst, der lösbar in eine Vertiefung (10) der Positioniervorrichtung des Behälters gesteckt werden kann, und worin das Verfahren den Schritt zum lösbaren in Eingriff bringen der Positioniervorrichtung (6) mit dem Träger (16) umfasst, indem der mindestens eine Lappen (22A, 22B) in die Vertiefung gesteckt wird.
  8. Ein Verfahren, wie in Anspruch 6 definiert, worin der Träger weiterhin einen auf dem ebenen Glied (18) angeordneten Eingriffsabschnitt (24) für den medizinischen Diagnoseanalyzer umfasst, der lösbar mit einem Anbringungselement (26) am medizinischen Diagnoseanalyzer zusammenpassen kann, wobei das Anbringungselement einen Schlitz (38) hat, und worin das Verfahren weiterhin den Schritt zum in Eingriff bringen des Trägers mit dem medizinischen Diagnoseanalyzer umfasst, indem der Eingriffsabschnitt für den medizinischen Diagnoseanalyzer lösbar in den Schlitz gesteckt wird.
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