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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein elektrisch leitfähige Vorrichtungen
und, genauer, elektrisch leitfähige
Elastomere und Verfahren zu ihrer Herstellung.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Entwicklung integrierter Schaltungen war dahingehend, die Baueinheitsgröße einer
integrierten Schaltung zu verringern, während man die Anzahl elektrischer
Leiter zur elektrischen Verbindung zwischen der integrierten Schaltung
und einer Leiterplatte, auf der sie sitzt, erhöhte. Als sich die Anzahl elektrischer
Leitungen pro integrierter Schaltung erhöhte, wurden die elektrischen
Leitungen größenmäßig kleiner
und enger beabstandet, wodurch sich die Schwierigkeit, eine integrierte
Schaltung an einer Leiterplatte zu montieren, erhöhte.
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Ein
Verfahren zur Überwindung
dieser Schwierigkeit bestand darin, die elektrischen Leitungen,
die sich am Rand einer integrierten Schaltungs-Baueinheit befinden,
durch elektrische Kontakte, die sich an der unteren Oberfläche einer
integrierten Schaltungs-Baueinheit befinden, zu ersetzen, wodurch
eine leiterlose integrierte Schaltungs-Baueinheit gebildet wird.
Diese elektrischen Kontakte haben typischerweise die Gestalt kleiner
Beulen oder "Bälle", die in einem gitterförmigen Anordnungsmuster
(Grid Array-Muster) beabstandet sind. Eine integrierte Schaltungs-Baueinheit
mit diesen elektrischen Kontakten an der unteren Oberfläche wird
in eine leiterlose integrierte Schaltungs-Fassung oder -Einbauvorrichtung,
die die integrierte Schaltungs-Baueinheit aufnimmt, eingesetzt.
Die Einbauvorrichtung hat in einem Grid Array-Muster beabstandete
elektrische Gegenstück-Kontakte,
die mit den elektrischen Kontakten auf der integrierten Schaltungs-Baueinheit
ausgerichtet sind, um zwischen der integrierten Schaltungs-Baueinheit
und einer Leiterplatte, auf der die Einbauvorrichtung sitzt, für unterbrechungslosen
Stromverlauf zu sorgen.
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Ein
Problem, das bei leiterlosen integrierten Schaltungs-Baueinheiten
auftritt, ist, dass die elektrischen Kontakte einer leiterlosen
integrierten Schaltungs-Baueinheit
und die elektrischen Gegenstück-Kontakte
einer Einbauvorrichtung oxidiert werden, was zu erhöhtem Kontaktwiderstand
und daher zu verringerter Leitfähigkeit
zwischen den elektrischen Kontakten der integrierten Schaltungs-Baueinheit und den
elektrischen Gegenstück-Kontakten
der Einbauvorrichtung führt.
Die zum Einsetzen einer leiterlosen integrierten Schaltungs-Baueinheit
in eine Einbauvorrichtung verwendete Einfügungskraft entfernt typischerweise
etwas von diesem Oxid, wodurch ein verbesserter elektrischer Kontakt
geschaffen wird. Leiterlose integrierte Schaltungs-Baueinheiten
werden jedoch typischerweise nicht auf eine Art in eine Einbauvorrichtung
eingefügt,
die zur Entfernung von Oxid auf den elektrischen Kontakten führt, und
da leiterlose integrierte Schaltungs-Baueinheiten nicht direkt an
die Einbauvorrichtung gelötet
werden, kann die Ansammlung von Oxid auf den elektrischen Kontakten
zu schlechtem elektrischen Kontakt führen.
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Ein
weiteres Problem, das bei der Verwendung leiterloser integrierter
Schaltungs-Baueinheiten auftritt, ist, dass die elektrischen Kontakte
einer Einbauvorrichtung typischerweise mit elektrischen Leitern,
die direkt an eine Leiterplatte gelötet sind, elektrisch verbunden
sind. Die Einbauvorrichtung muß daher
entlötet
werden, wenn ein Ersetzen oder eine Entfernung erforderlich ist.
Wie in der Industrie allgemein bekannt ist, verschlechtert wiederholtes
Löten und
Entlöten
typischerweise die Qualität
einer Leiterplatte, gewöhnlich
bis zu dem Punkt, an dem ein Ersetzen erforderlich ist. Daher wäre ein verlötungsfreies
elektrisches Verbindungsschema wünschenswert.
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Bei
der Herstellung elektronischer oder elektrischer Vorrichtungen und
Schaltungen werden leitfähige
Wege und Kontaktflächen üblicherweise
durch chemisches Ätzen
und photolithographische Techniken wie bei der Herstellung gedruckter
Leiterplatten geschaffen, und durch Plattierungstechniken, wodurch
eine oder mehrere Metallschichten auf, beispielsweise, elektrischen
Kontakten oder Kontaktflächen
von Leiterplatten, elektrischen Vorrichtungen und dergleichen vorgesehen
werden. Derartige Herstellungstechniken sind wohl bekannt und werden
in breitem Umfang verwendet. Sie erfordern jedoch eine Anzahl von
Verfahrensschritten und spezialisierte Herstellungsausrüstung, was
zu den Kosten und der Komplexität
des Herstellungsprozesses und der sich ergebenden Produkte beiträgt. Daher
wäre das Auffinden
einfacherer Herstellungstechniken wünschenswert.
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Die
internationale Patentanmeldung WO 98/18615 offenbart ein elastisches
Verbindungselement, aufweisend einen Körper aus nicht-leitfähigem elastischem
Material mit darin verteilten leitfähigen Blättchen und leitfähigen Pulvergranalien.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein diskretes elastisches leitfähiges Verbindungselement
zum Schaffen einer Verbindung zwischen einer ersten Oberfläche und
einer zweiten Oberfläche
bereit, wobei das elastische leitfähige Verbindungselement aufweist:
einen Körper
aus nicht-leitfähigem
elastischem Material, in dem eine Menge leitfähiger Blättchen und eine Menge leitfähiger Pulvergranalien
verteilt sind; wobei der Körper
aufweist: einen mittigen Bereich mit einem ersten Querschnitt; ein
Paar Außenbereiche,
die die Enden des mittigen Bereichs flankieren; wobei jeder Außenbereich
eine kegelige Gestalt hat, bei der ein zweiter Querschnitt jedes
Außenbereichs,
der sich an der Stelle des Zusammentreffens mit dem mittigen Bereich
befindet, größer ist als
ein dritter Querschnitt an einem von der Stelle des Zusammentreffens
distalen Teil des Außenbereichs; wobei
jeder Außenbereich
einen Endteil mit einem vierten Querschnitt, der kleiner ist als
der dritte Querschnitt, hat; und wobei jeder Au ßenbereich einen abgeschrägten Teil
hat, der von der äußeren Begrenzung
des Endteils zur äußeren Begrenzung
des dritten Querschnitts reicht; wobei der Endteil eine Kontaktfläche bildet.
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Im
Hinblick auf das Vorangehende ist es recht offensichtlich, wie die
vorliegende Erfindung die Nachteile der oben erwähnten Vorrichtungen des Stands
der Technik überwindet.
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Dementsprechend
besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, elektrisch
leitfähige
Verbindungselemente zum Schaffen eines elektrischen Kontakts zwischen
einer ersten und einer zweiten Oberfläche bereitzustellen.
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Die
obige Hauptaufgabe sowie andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung,
die in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen
zu lesen ist, unmittelbar deutlich werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Zur
Erleichterung eines vollständigeren
Verständnisses
der vorliegenden Erfindung wird nun auf die angefügten Zeichnungen
Bezug genommen. Diese Zeichnungen sollten nicht als die vorliegende
Erfindung beschränkend
ausgelegt werden, sondern sind nur beispielhaft gedacht.
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1 ist
eine Querschnitt-Ansicht einer Schichtzusammensetzung mit einer
elastischen leitfähigen
Schicht.
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2 ist
eine Querschnitt-Ansicht einer Telefon- oder Rechner-Tastatur mit
einer elastischen leitfähigen
Schicht.
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3 ist
eine Querschnitt-Ansicht einer Schichtzusammensetzung mit einer
elastischen leitfähigen
Schicht und eindrückenden
Teilchen.
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4 ist
eine Querschnitt-Ansicht einer Schichtzusammensetzung mit einer
elastischen leitfähigen
Schicht und eindringenden Teilchen.
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5 ist
eine Querschnitt-Ansicht einer Schichtzusammensetzung mit einer
elastischen leitfähigen
Schicht mit eindrückenden
Teilchen.
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6 ist
eine Querschnitt-Ansicht einer Schichtzusammensetzung mit einer
elastischen leitfähigen
Schicht mit eindringenden Teilchen.
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7 ist
eine Querschnitt-Ansicht eines Druckknopfschalters mit einer elastischen
leitfähigen Schicht.
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8 ist
eine Querschnitt-Ansicht einer Verbindungsvorrichtung mit elastischen
leitfähigen
Verbindungselementen.
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9 ist
eine Querschnitt-Ansicht eines der in 8 gezeigten
elastischen leitfähigen
Verbindungselemente.
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10 ist
eine Querschnitt-Ansicht einer Einspritzvorrichtung zur Bildung
elastischer leitfähiger
Verbindungselemente.
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11 ist
eine Querschnitt-Ansicht eines elastischen leitfähigen Verbindungselements mit
leitfähigen
eindrückenden
Teilchen.
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12 ist
eine Querschnitt-Ansicht eines elastischen leitfähigen Verbindungselements mit
leitfähigen
eindringenden Teilchen.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht symmetrisch geformter Verbindungselemente
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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14 ist
eine Seitenansicht im Querschnitt eines ersten Substrats, das Verbindungselemente von 13 aufweist.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht des Substrats und der Verbindungselemente
von 14.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht eines nicht-symmetrisch geformten Verbindungselements.
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17 ist
eine Seitenansicht im Querschnitt des nicht-symmetrischen Verbindungselements
von 16.
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18 ist
eine Seitenansicht im Querschnitt eines Substrats und von Verbindungselementen
von 16.
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Genaue Beschreibung
der Erfindung
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Es
wird auf 1 Bezug genommen, worin eine
Querschnitts-Ansicht einer Schichtzusammensetzung 10, die
ein elastisches Substrat 12, eine elastische Grundierungsschicht 14 und
eine elastische leitfähige
Schicht 16 aufweist, gezeigt ist. Das elastische Substrat 12 kann
aus einem von vielen elastischen Materialien wie beispielsweise
Silikongummi oder fluoriertem Silikongummi hergestellt werden. Die
elastische Grundierungsschicht 14 kann ebenfalls aus einem
von vielen elastischen Materialien wie beispielsweise Silikongummi
oder fluoriertem Silikongummi hergestellt werden. Die elastische
leitfähige
Schicht 16 weist ein Gemisch aus einem elastischen Material 18 und
einer Anzahl leitfähiger
Blättchen 20 auf.
Das elastische Material 18 kann außerdem aus einem von vielen
elastischen Materialien wie beispielsweise Silikongummi oder fluoriertem
Silikongummi hergestellt werden. Die leitfähigen Blättchen 20 können aus
vielen verschiedenen Arten leitfähiger
oder halbleitender Materialien wie beispielsweise Silber, Nickel
oder Kohlenstoff hergestellt werden. Alternativ können die
leitfähigen
Blättchen 20 aus
vielen verschiedenen Arten leitfähiger,
halbleitender oder isolierender Materialien, die mit anderen leitfähigen oder
halbleitenden Materialien wie beispielsweise Silber, Nickel oder
Kohlenstoff beschichtet sind oder in denen andere leitfähige oder
halbleitende Materialien wie beispielsweise Silber, Nickel oder
Kohlenstoff verteilt sind, hergestellt wer den. Die Größe der leitfähigen Blättchen kann
in Abhängigkeit von
dem Ausmaß an
Leitfähigkeit,
das erforderlich ist, variieren.
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Die
Schichtzusammensetzung 10 kann durch ein Verfahren des
thermischen Anpolymerisierens, das typischerweise mit der Bereitstellung
des elastischen Substrats 12 in einem vollständig ausgehärteten Zustand
beginnt, hergestellt werden. Dann wird die elastische Grundierungsschicht 14 durch Sprühbeschichten
oder irgendein anderes bekanntes Mittel auf dem elastischen Substrat 12 abgeschieden.
Dann wird die elastische leitfähige
Schicht 16 ebenfalls durch Sprühbeschichten oder irgendein
anderes bekanntes Mittel auf der elastischen Grundierungsschicht 14 abgeschieden.
Die gesamte Schichtstruktur wird dann einem Wärmekreislauf unterzogen, wodurch
die elastische Grundierungsschicht 14 vollständig ausgehärtet und
an das elastische Substrat 12 anpolymerisiert wird, und
wodurch die elastische leitfähige
Schicht 16 vollständig
ausgehärtet
und an die elastische Grundierungsschicht 14 anpolymerisiert
wird. Während
dieses Prozesses des thermischen Anpolymerisierens werden Polymerketten
in der elastischen Grundierungsschicht 14 an Polymerketten
in dem elastischen Substrat 12 anpolymerisiert, um eine
starke Bindung auszubilden. In ähnlicher
Weise werden Polymerketten in der elastischen leitfähigen Schicht 16 an
Polymerketten in der elastischen Grundierungsschicht 14 anpolymerisiert, um
eine starke Bindung auszubilden. Dieser Prozeß des thermischen Anpolymerisierens
beseitigt die Notwendigkeit, die Oberfläche des elastischen Substrats 12 zu ätzen oder
in anderer Weise vorzubehandeln.
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Hinsichtlich
der Dicke des elastischen Substrats 12 gibt es im wesentlichen
keine Beschränkung. Eine
typische Dicke der Kombination der elastischen Grundierungsschicht 14 und
der elastischen leitfähigen
Schicht 16 ist in dem Bereich von 0,5–10 mil. Im allgemeinen ist
die elastische leitfähige
Schicht 16 zweimal so dick wie die elastische Grundierungsschicht 14.
Die Härtemesser-Einstufung
all der elastischen Materialien liegt typischerweise zwischen 40 und
80 auf der Shore A-Skala. Es wurde gezeigt, dass bei Messungen,
die durchgeführt
wurden, indem die Oberfläche
einer elastischen leitfähigen Schicht 16 mit
einer Sn/Pb-Spur auf einer gedruckten Leiterplatte durch Zusammendrücken ver bunden wurde,
der Widerstand der elastischen leitfähigen Schicht 16 mit
allen den oben angegebenen Eigenschaften in dem Bereich von 20–30 mOhm
lag.
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Die
leitfähigen
Blättchen 20,
die in dem elastischen Material 18 der elastischen leitfähigen Schicht 16 suspendiert
sind, sorgen für
einen niedrigen spezifischen Widerstand selbst wenn die elastische
leitfähige
Schicht 16 durch Dehnen oder Zusammendrücken verformt wird, da die
Oberflächenfläche der
leitfähigen
Blättchen 20 groß genug
ist, dass zwischen benachbarten leitfähigen Blättchen 20 ein elektrischer
Kontakt hergestellt wird, wenn derartige Verformungen auftreten.
Beispielsweise wird während
einer Längs-Ausdehnung
der elastischen leitfähigen
Schicht 16 die Länge
der elastischen leitfähigen
Schicht 16 erhöht,
während
die Dicke der elastischen leitfähigen
Schicht 16 verringert wird. Die Verringerung der Dicke
bringt benachbarte leitfähige Blättchen 20 näher zusammen,
wodurch sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die großen Oberflächenflächen benachbarter
leitfähiger
Blättchen 20 miteinander
in physischen und daher elektrischen Kontakt kommen. Der Längenzuwachs
führt zu
seitlicher Bewegung der leitfähigen
Blättchen 20,
wodurch die großen
Oberflächenflächen benachbarter leitfähiger Blättchen 20 dazu
veranlaßt
werden, gegeneinander zu reiben oder zu schaben, so dass der physische
und daher elektrische Kontakt zwischen benachbarten leitfähigen Blättchen 20 aufrecht
erhalten wird.
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Eine
spezielle Anwendung, bei der die oben beschriebene Schichtzusammensetzung 10 brauchbar
wäre, ist
eine Telefon- oder Rechner-Tastatur, bei der eine elektrische Verbindung
durch Drücken
einer Taste auf der Tastatur hergestellt werden muß. Wenn eine
solche Tastatur mit einem elastischen Material wie beispielsweise
Silikongummi oder fluoriertem Silikongummi aufgebaut würde, könnte eine
elastische leitfähige
Schicht nach dem oben beschriebenen Verfahren an einer Oberfläche des
elastischen Materials anpolymerisiert werden. Wenn eine Taste auf der
Tastatur gegen eine leitfähige
Gegenstückvorrichtung
wie eine leitfähige
Bahn auf einer gedruckten Leiterplatte gepreßt wird, würde daher eine elektrische
Verbindung zwischen der elastischen leitfähigen Schicht und der leitfähigen Bahn
hergestellt werden.
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Es
wird auf 2 Bezug genommen, worin eine
Querschnitt-Ansicht einer Telefon- oder Rechner-Tastatur 100,
die eine elastische Abdeckung 102 mit darin ausgebildeten
Tasten 104 aufweist, gezeigt ist. An der Unterseite der
Abdeckung 102, unter jeder der Tasten 104, ist
eine elastische Grundierungsschicht 106 an die elastische
Abdeckung 102 anpolymerisiert, und eine elastische leitfähige Schicht 108 ist
an die elastische Grundierungsschicht 106 anpolymerisiert.
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Eine
gedruckte Leiterplatte 110 befindet sich unter der gesamten
Abdeckung 102, und unter den Tasten 104 sind auf
der gedruckten Leiterplatte 110 leitfähige Bahnen 112 ausgebildet.
Daher kommt, wenn auf eine der Tasten 104 der elastischen
Abdeckung 102 eine Kraft F ausgeübt wird, beispielsweise durch
einen menschlichen Finger 114, die elastische leitfähige Schicht 108 in
elektrischen Kontakt mit einer entsprechenden der leitfähigen Bahnen 112.
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Es
wird auf 3 Bezug genommen, worin eine
Querschnitt-Ansicht einer Schichtzusammensetzung 30, die
der in 1 beschriebenen Schichtzusammensetzung 10 ähnlich ist,
aber mit leitfähigen eindrückenden
Teilchen 32, die in die Oberfläche der elastischen leitfähigen Schicht 16 eingebettet
sind, gezeigt ist. Die leitfähigen
eindrückenden
Teilchen 32 werden vor dem Wärmekreislauf an der Oberfläche der
elastischen leitfähigen
Schicht 16 angebracht, so dass die Teilchen 32 an
der elastischen leitfähigen Schicht 16 befestigt
werden, wenn sie vollständig aushärtet. Die
eindrückende
Natur der leitfähigen eindrückenden
Teilchen 32 schafft ein Mittel, durch das ein isolierendes
Oxid, das sich auf einer leitfähigen
Oberfläche,
die mit der elastischen leitfähigen Schicht 16 eine
Verbindung herstellen soll, gebildet haben kann, beiseite geschoben
werden kann, so dass zwischen der leitfähigen Oberfläche und
der elastischen leitfähigen
Schicht 16 eine verbesserte elektrische Verbindung gebildet
werden kann. Es sollte beachtet werden, dass die leitfähigen eindrückenden
Teilchen 32 andere Verunreinigungen wie Fasern und Teilchen,
die auf einer leitfähigen
Kontaktfläche
vorhanden sein können,
beiseite schieben können.
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Die
leitfähigen
eindrückenden
Teilchen 32 können
aus vielen verschiedenen Arten von leitfähigen oder halbleitenden Materialien
wie beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff hergestellt werden. Alternativ
können
die leitfähigen
eindrückenden
Teilchen 32 aus vielen verschiedenen Arten von leitfähigen, halbleitenden
oder isolierenden Materialien, die mit anderen leitfähigen oder
halbleitenden Materialien wie beispielsweise Silber, Nickel oder
Kohlenstoff beschichtet sind oder in denen diese verteilt sind, hergestellt
werden. Die leitfähigen
eindrückenden Teilchen 32 haben
typischerweise eine durchschnittliche Teilchengröße von 50 μm.
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Es
wird auf 4 Bezug genommen, worin eine
Querschnitt-Ansicht einer Schichtzusammensetzung 40, die
der in 1 beschriebenen Schichtzusammensetzung 10 ähnlich ist,
aber mit leitfähigen eindringenden
Teilchen 42, die in die Oberfläche der elastischen leitfähigen Schicht 16 eingebettet
sind, gezeigt ist. Die leitfähigen
eindringenden Teilchen 42 werden vor dem Wärmekreislauf
an der Oberfläche der
elastischen leitfähigen
Schicht 16 angebracht, so dass die Teilchen 42 an
der elastischen leitfähigen Schicht 16 befestigt
werden wenn sie vollständig
aushärtet.
Die eindringende Natur der leitfähigen
eindringenden Teilchen 42 schafft ein Mittel, durch das
ein isolierendes Oxid, das sich an einer leitfähigen Oberfläche, die
mit der elastischen leitfähigen
Schicht 16 eine Verbindung herstellen soll, gebildet haben
kann, durchdrungen werden kann, so dass zwischen der leitfähigen Oberfläche und
der elastischen leitfähigen Schicht 16 eine
verbesserte elektrische Verbindung gebildet werden kann. Es sollte
beachtet werden, dass die leitfähigen
eindringenden Teilchen 42 durch andere Verunreinigungen
wie Fasern und teilchenförmige
Materialien, die an einer leitfähigen
Kontaktfläche
vorhanden sein können,
hindurch dringen können.
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Ähnlich wie
die leitfähigen
eindrückenden Teilchen 32 können die
leitfähigen
eindringenden Teilchen 42 aus vielen verschiedenen Arten
von leitfähigen
oder halbleitenden Materialien wie beispielsweise Silber, Nickel
oder Kohlenstoff hergestellt werden. Alternativ können die
leitfähigen
eindringenden Teilchen 42 aus vielen verschiedenen Arten
von leitfähigen,
halbleitenden oder isolierenden Materialien, die mit anderen leitfähigen oder
halbleitenden Materialien wie beispielsweise Silber, Nickel oder
Kohlenstoff beschichtet sind, oder in denen die se verteilt sind,
hergestellt werden. Die leitfähigen
eindringenden Teilchen 42 haben typischerweise eine mittlere Teilchengröße von 40 μm.
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Es
wird auf 5 Bezug genommen, worin eine
Querschnitt-Ansicht einer Schichtzusammensetzung 50, die
der in 1 beschriebenen Schichtzusammensetzung 10 ähnlich ist,
aber mit einer elastischen leitfähigen
Schicht 52, die ein Gemisch aus dem elastischen Material 18,
einer Menge der leitfähigen
Blättchen 20 und
einer Menge der leitfähigen eindrückenden
Teilchen 32 aufweist, gezeigt ist. Bei der Herstellung
dieser Schichtzusammensetzung 50 werden die leitfähigen eindrückenden
Teilchen 32 zusammen mit dem elastischen Material 18 und
den leitfähigen
Blättchen 20 auf
die elastische Grundierungsschicht 14 aufgetragen. Die
Verteilung der leitfähigen
eindrückenden
Teilchen 32 in der elastischen leitfähigen Schicht 52 ist
als nahe der Oberfläche
der elastischen leitfähigen
Schicht 52 befindlich gezeigt, da die leitfähigen eindrückenden
Teilchen 32 während
der Aufbringung der elastischen leitfähigen Schicht 52 mit
größerer Wahrscheinlichkeit
von der elastischen Grundierungsschicht 14 abprallen als
die leitfähigen
Blättchen 20.
Natürlich
ist diese Lage für die
leitfähigen
eindrückenden
Teilchen 32 auf der Grundlage ihrer Wirkungsweise (z. B.,
um Oxide auf einer leitfähigen
Kontaktfläche
beiseite zu schieben) bevorzugt. Die Menge der leitfähigen eindrückenden Teilchen 32 in
der elastischen leitfähigen
Schicht 52 braucht typischerweise nur nominal 5 Gew.-%
zu sein, um ihre richtige Wirkungsweise sicherzustellen.
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Es
wird auf 6 Bezug genommen, worin eine
Querschnitt-Ansicht einer Schichtzusammensetzung 60, die
der in 1 beschriebenen Schichtzusammensetzung 10 ähnlich ist,
aber mit einer elastischen leitfähigen
Schicht 62, die ein Gemisch aus dem elastischen Material 18,
einer Menge der leitfähigen
Blättchen 20 und
einer Menge der leitfähigen eindringenden
Teilchen 42 aufweist, gezeigt ist. Bei der Herstellung
dieser Schichtzusammensetzung 50 werden die leitfähigen eindringenden
Teilchen 42 zusammen mit dem elastischen Material 18 und
den leitfähigen
Blättchen 20 auf
die elastische Grundierungsschicht 14 aufgetragen. Die
Verteilung der leitfähigen
eindringenden Teilchen 42 in der elastischen leitfähigen Schicht 62 ist
als nahe der Oberfläche
der elastischen leitfähigen
Schicht 62 befindlich gezeigt, da die leitfähigen eindringen den
Teilchen 42 während der
Aufbringung der elastischen leitfähigen Schicht 62 mit
größerer Wahrscheinlichkeit
als die leitfähigen Blättchen 20 von
der elastischen Grundierungsschicht 14 abprallen. Natürlich ist
diese Lage für
die leitfähigen
eindringenden Teilchen 42 auf der Grundlage ihrer Wirkungsweise
(z. B., um durch Oxide auf einer leitfähigen Kontaktfläche hindurch
zu dringen) bevorzugt. Die Menge der leitfähigen eindringenden Teilchen 42 in
der elastischen leitfähigen
Schicht 62 braucht typischerweise nur nominal 5 Gew.-%
zu sein, um ihre richtige Wirkungsweise sicherzustellen.
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An
diesem Punkt sollte festgestellt werden, dass das elastische Substrat 12 in
allen der oben beschriebenen Schichtzusammensetzungen 10, 30, 40, 50 und 60 durch
ein Material, das lediglich flexibel ist, wie beispielsweise die
Thermoplaste Polyimid (bekannt unter dem Handelsnamen CaptonTM) oder Polyamid (bekannt unter dem Handelsnamen
NylonTM), ersetzt werden kann. Die elastische
Grundierungsschicht 14 würde an ein derartiges flexibles
Substrat in der oben beschriebenen Weise anpolymerisiert werden,
zusammen mit dem Anpolymerisieren der elastischen leitfähigen Schicht 16 an
die elastische Grundierungsschicht 14.
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Eine
spezielle Anwendung, bei der eine Schichtzusammensetzung, die einer
der oben beschriebenen Schichtzusammensetzungen 10, 30, 40, 50 und 60 ähnlich ist
mit der Ausnahme, dass sie ein flexibles Substrat hat, brauchbar
wäre, ist
ein Druckknopfschalter, bei dem eine elektrische Verbindung durch
Drücken
eines Knopfes auf dem Schalter hergestellt werden muß. Wenn
der Knopf eines derartigen Schalters mit einem flexiblen Material
wie beispielsweise Polyimid- oder
Polyamid-Thermoplast aufgebaut würde,
könnte
eine elastische leitfähige Schicht
nach dem oben beschriebenen Verfahren an eine Oberfläche des
elastischen Materials anpolymerisiert werden. Daher würde, wenn
der Knopf eines derartigen Schalters gegen eine leitfähige Gegenstück-Vorrichtung
wie Metallkontakte gedrückt
wird, zwischen der elastischen leitfähigen Schicht und den Metallkontakten
eine elektrische Verbindung hergestellt werden.
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Es
wird auf 7 Bezug genommen, worin eine
Querschnitt-Ansicht eines Druckknopfschalters 200, der
ein Gehäuse 202 zur
Aufnahme einer Rückstoß feder 204 und
ein Knopf-Betätigungselement 206 aufweist,
gezeigt ist. Das Gehäuse 202 stellt
Metallkontakte 208 mit Zutritt in sein Inneres bereit.
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Das
Knopf-Betätigungselement 206 ist
aus einem flexiblen thermoplastischen Material wie beispielsweise
Polyimid oder Polyamid hergestellt. Eine elastische Grundierungsschicht 210 ist
an eine untere Kontaktoberfläche
des Knopf-Betätigungselements 206 anpolymerisiert,
und eine elastische leitfähige
Schicht 212 ist an die elastische Grundierungsschicht 210 anpolymerisiert.
Wenn auf das Knopf-Betätigungselement 206 eine
Kraft F ausgeübt
wird, kommt die elastische leitfähige
Schicht 212 in elektrischen Kontakt mit den Metallkontakten 208,
wodurch der Schalter 200 geschlossen wird.
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An
diesem Punkt sollte festgestellt werden, dass jede der oben beschriebenen
Schichtzusammensetzungen 10, 30, 40, 50 und 60 für die Telefon- oder
Rechner-Tastatur 100 von 2 oder für den Druckknopfschalter 200 von 7 oder
für irgendeine
Anzahl anderer Vorrichtungen, bei denen die Verwendung einer elastischen
leitfähigen
Schicht nützlich
ist, verwendet werden kann.
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Es
sollte auch festgestellt werden, dass die elastischen leitfähigen Schichten 16, 52, 62, 108 und 212,
die in allen der oben beschriebenen Schichtzusammensetzungen 10, 30, 40, 50 und 60 eingesetzt werden,
brauchbar sind zum Schaffen einer Abschirmung gegen elektrische
und magnetische Felder oder zum Schaffen einer leitfähigen Ebene
für Erdungszwecke
oder dergleichen. Genauer sind die Dichte und Gruppierung der leitfähigen Blättchen 20 in
den oben beschriebenen elastischen leitfähigen Schichten 16, 52, 62, 108 und 212 dergestalt,
dass äußerst effektive
Abschirmungs- oder Erdungs-Schichten bereitgestellt werden können. Die oben
beschriebenen elastischen leitfähigen
Schichten 16, 52, 62, 108 und 212 können auch
zur Herstellung elektrischer Verbindungen mit leitfähigen Bahnen
auf gedruckten Leiterplatten verwendet werden, einfach indem die
elastischen leitfähigen
Schichten 16, 52, 62, 108 und 212 gegen
die leitfähigen
Bahnen gedrängt
werden.
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Es
wird auf 8 Bezug genommen, worin eine
Querschnitt-Ansicht einer Verbindungsvorrichtung 70, die
ein isolierendes Substrat 72 mit einer Anord nung von darin
ausgebildeten Öffnungen 78 aufweist,
gezeigt ist. Ein elastisches leitfähiges Verbindungselement 74 befindet
sich in jeder Öffnung 78. Eine
derartige Verbindungsvorrichtung 70 kann beispielsweise
verwendet werden, um elektrische Verbindungen zwischen elektrischen
Kontakten auf einer leiterlosen integrierten Schaltungs-Baueinheit und
elektrischen Kontakten auf einer gedruckten Leiterplatte zu schaffen.
Derartige elektrische Kontakte können
von der Variante Ball Grid Array oder Land Grid Array sein.
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Es
wird auf 9 Bezug genommen, worin eine
Querschnitt-Ansicht eines der elastischen leitfähigen Verbindungselemente 74 gezeigt
ist. Das elastische leitfähige
Verbindungselement 74 weist ein Gemisch aus dem elastischen
Material 18, einer Menge der leitfähigen Blättchen 20 und einer
Menge leitfähiger
Pulvergranalien 76 auf. Die leitfähigen Pulvergranalien 76 können aus
vielen verschiedenen Arten von leitfähigen oder halbleitenden Materialien
wie beispielsweise Silber, Nickel oder Kohlenstoff hergestellt sein.
Die Größe der leitfähigen Pulvergranalien 76 kann
abhängig
von dem Ausmaß an
Leitfähigkeit, das
erforderlich ist, variieren.
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Die
leitfähigen
Pulvergranalien 76 schaffen leitfähige Brücken zwischen den leitfähigen Blättchen 20,
wodurch sie die Leitfähigkeit
des elastischen leitfähigen
Verbindungselements 74 erhöhen. Die Menge der leitfähigen Pulvergranalien 76,
die zu dem Gemisch aus dem elastischen Material 18 und
den leitfähigen
Blättchen 20 zugegeben
werden muß,
um eine derartige Erhöhung
der Leitfähigkeit
zu schaffen, kann in Abhängigkeit
von dem Ausmaß an
Leitfähigkeit,
das erforderlich ist, variieren.
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Es
wird auf 10 Bezug genommen, worin eine
Querschnitt-Ansicht einer Einspritzvorrichtung 80 zur Bildung
der elastischen leitfähigen
Verbindungselemente 74 in den Öffnungen 78 des isolierenden
Substrats 72 gezeigt ist. Die Vorrichtung 80 weist
einen oberen Formabschnitt 82 mit darin ausgebildeten Einspritzwegen 84 und
einen unteren Formabschnitt 86 auf. Das Gemisch aus dem
elastischen Material 18, den leitfähigen Blättchen 20 und den
leitfähigen
Pulvergranalien 76 fließt durch die Wege 84 nach
unten und füllt
die zwischen dem oberen Formabschnitt 82 und dem unteren Formabschnitt 86 ausgebilde ten
leeren Hohlräume und
die Öffnungen 78 in
dem isolierenden Substrat 72. Das Gemisch wird zu Beginn
erhitzt, wird aber später
abgekühlt,
um zu erlauben, dass es aushärtet. Das
Abkühlen
führt zu
einer Ausdehnung des Gemisches, so dass die elastischen leitfähigen Verbindungselemente 74 in
den Öffnungen 78 sicher
angebracht sind. Es sollte festgestellt werden, dass die Gestalt
des oberen Formabschnitts 82 und des unteren Formabschnitts 86 in
den Bereichen der Verbindungselemente entsprechend der speziellen
Anwendung der Verbindungselemente (z. B. Verbindung von Land Grid
Array-Kontakten oder Verbindung von Ball Grid Array-Kontakten) variieren
kann.
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Es
wird auf 11 Bezug genommen, worin eine
Querschnitt-Ansicht eines elastischen leitfähigen Verbindungselements 90,
das dem in 9 gezeigten elastischen leitfähigen Verbindungselement 74 ähnlich ist,
aber mit Zusatz einer Menge der leitfähigen eindrückenden Teilchen 32 zu
dem Gemisch aus dem elastischen Material 18, den leitfähigen Blättchen 20 und
den leitfähigen
Pulvergranalien 76, gezeigt ist. Ähnlich wie bei der oben in 5 beschriebenen
elastischen leitfähigen
Schicht 52 braucht die Menge der leitfähigen eindrückenden Teilchen 32 in
dem elastischen Verbindungselement 90 typischerweise nur
nominal 5 Gew.-% zu betragen, um ihre richtige Wirkungsweise sicherzustellen. Es
sollte festgestellt werden, dass die leitfähigen eindrückenden Teilchen 32 stattdessen
nur zu der Oberfläche
eines elastischen leitfähigen
Verbindungselements, nachdem das Element gebildet wurde, aber bevor
es vollständig
aushärtet,
zugegeben werden können.
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Es
wird auf 12 Bezug genommen, worin eine
Querschnitt-Ansicht eines elastischen leitfähigen Verbindungselements 110,
das dem in 9 gezeigten elastischen leitfähigen Verbindungselement 74 ähnlich ist,
aber mit Zusatz einer Menge der leitfähigen eindringenden Teilchen 42 zu
dem Gemisch aus dem elastischen Material 18, den leitfähigen Blättchen 20 und
den leitfähigen
Pulvergranalien 76, gezeigt ist. Ähnlich wie bei der oben in 6 beschriebenen
elastischen leitfähigen
Schicht 62 braucht die Menge der leitfähigen eindringenden Teilchen 42 in
dem elastischen leitfähigen
Verbindungselement 90 typischerweise nur nominal 5 Gew.-%
zu betragen, um ihre richtige Wirkungsweise sicherzustellen. Es
sollte festgestellt werden, dass die leitfähigen ein dringenden Teilchen 42 stattdessen
nur zu der Oberfläche
eines elastischen leitfähigen
Verbindungselements, nachdem das Element gebildet wurde, aber bevor
es vollständig
aushärtet,
zugegeben werden können.
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Die
elastischen leitfähigen
Verbindungselemente können
in verschiedenen Gestalten oder Bauformen hergestellt werden, um
für bestimmte
Verbindungserfordernisse zu passen. Eine Version eines Verbindungselements
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in 13 gezeigt, was ein symmetrisch
geformtes Element 170 ist, das einen mittigen Bereich 178 von
verringertem Querschnitt hat und dafür ausgelegt ist, in einer Öffnung eines
Substrats aufgenommen zu werden, wie in den 14 und 15 gezeigt.
Jedes Ende des Elements verjüngt
sich nach Außen
hin zu einem flachen Kontakt-Oberflächenbereich 174. Der
Oberflächenbereich
ist mit der Wandung des zugehörigen
Elements und durch einen dazwischenliegenden abgeschrägten Teil 180 verbunden.
Das Element enthält
leitfähige
Blättchen
und leitfähige
Pulvergranalien, wie oben beschrieben, um eine leitfähige Verbindung
zwischen den jeweiligen entgegengesetzten Kontaktoberflächen des
Elements zu schaffen. Die Elemente sind typischerweise in einer
Anordnung auf einem Substrat angebracht, wie in 15 gezeigt,
um sich einer ähnlichen
Anordnung von Kontaktflächen
einer zugehörigen
Vorrichtung oder Leiterplatte anzupassen. Dieser Verbindungstyp
mit flachen Kontaktoberflächen
wird üblicherweise
zum Kontakt mit Land Grid Arrays eingesetzt.
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Eine
andere Version eines Verbindungselements gemäß der Erfindung ist in den 16 bis 18 gezeigt.
Bei dieser Version hat ein oberes Ende 190 kegelige Seiten,
die in einem konischen zurückgesetzten
Kontaktbereich 191 enden. Das andere Ende 192 hat
einen kleineren Querschnitt als das obere Ende und endet in einem
flachen, im wesentlichen kreisförmigen
Oberflächenbereich 194.
Der mittige Abschnitt stellt eine Aussparung 196 zur Aufnahme
in einer zugehörigen Öffnung eines
Substrats bereit, wie in 18 gezeigt.
In dieser Ausführungsform ist
der zurückgesetzte
konische Kontaktbereich 191 dafür ausgelegt, mit einem ballförmigen Kontakt
eines Ball Grid Array in Eingriff zu kommen, während der untere planare Kontaktbereich 194 für einen
Kontakt mit einem Land Grid Array oder einem anderen planaren Kontaktbereich
einer zugehörigen
Leiterplatte oder Vorrichtung ausgelegt ist.
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Bei
jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen können die
Verbindungselemente einzeln gegossen oder in anderer Weise geformt
und in die jeweiligen Öffnungen
eines Substrats eingesetzt werden. Alternativ können die Verbindungselemente einstückig mit
dem Substrat gegossen oder in anderer Weise geformt werden, wie
oben beschrieben.
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Eine
leitfähige
Beschichtung kann über
den Kontaktoberflächen
der Verbindungselemente vorgesehen werden. Das leitfähige Material
kann das gleiche oder ein ähnliches
Material sein, wie es bei der Herstellung der Verbindungselemente
eingesetzt wird. Eine solche Beschichtung ist nützlich zur Verbesserung des
elektrischen Kontakts zu bestimmten Materialien. Die leitfähige Beschichtung
kann im Vergleich zu dem Verbindungselement selbst einen höheren Prozentsatz
an leitfähigen
Teilchen besitzen, um eine größere Leitfähigkeit
zur Herstellung einer Verbindung mit Kontakten wie einem Zinn-Blei-Kontakt
zu schafften. Die leitfähige
Beschichtung kann durch Siebdruck oder irgendeine andere passende Technik
geschaffen werden. Als ein Beispiel kann ungehärtetes leitfähiges Polymermaterial,
das im wesentlichen das gleiche wie das Material des Verbindungselements
ist, auf die Kontaktbereiche siebgedruckt und dann in einem Ofen
ausgehärtet
werden.
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Die
vorliegende Erfindung soll in ihrem Umfang nicht durch die hierin
beschriebenen speziellen Ausführungsformen
beschränkt
werden. Tatsächlich werden
aus der vorstehenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen
für Fachleute
verschiedene Abwandlungen der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu
den hierin beschriebenen, offenkundig sein. Daher sollen derartige
Abwandlungen in den Umfang der angefügten Ansprüche fallen.