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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen faseroptischen Verbinder
zum Verbinden von optischen Fasern.
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird zunächst eine Beschreibung in bezug auf
einen ersten und einen zweiten herkömmlichen faseroptischen Verbinder
gemacht.
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Auf 1 bezug nehmend stellt ein erster herkömmlicher
faseroptischer Verbinder einen Typ vom Stecker-Adapter-Stecker dar zum Verbinden von
Steckern 30 und 30' über einen
Adapter 40. Der Stecker 30 umfaßt ein äußeres Teil 31,
eine Optikfaserausrichtungsgrundplatte 32 mit einer Anzahl
von V-Rillen, ein Paar Optikfaserführungen 33, die jeweils eine
Anzahl von V-Rillen aufweisen, eine Optikfaserausrichtungsführung 34,
eine Rückummantelung 35, ein
Paar Plattenfedern 36, die an beiden Seiten der Rückummantelung 35 zum
Anpressen der Optikfaserausrichtungsführung 34 vorgesehen
sind, sowie ein Optikfaserbündel 37.
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Die
Optikfaserausrichtungsgrundplatte 32 und die Optikfaserführung 33 werden
in der Optikfaserausrichtungsführung 34 an geordnet.
Das Optikfaserbündel 37 wird
durch paralleles Ausrichten von optischen Fasern 37A gebildet.
Die Optikfasern 37A werden von einer Seite der Rückummantelung 35 eingeführt, laufen
dann auf den V-Rillen der Optikfaserausrichtungsgrundplatte 32 und
zwischen den V-Rillen des Paars von Optikfaserführungen 33, um von
einer Endseite 31A des äußeren Teils 31 hervorzustehen.
Der Stecker 30' besitzt
dieselbe Struktur wie der Stecker 30.
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Der
Adapter 40 umfaßt
einen Haltesockel 41, ein Paar von Blöcken 42, die an beiden
Seiten des Zentrums des Halters 41 vorgesehen sind, eine
Mikro-Röhrchen-Haltegrundplatte 43 mit
einer Anzahl von V-Rillen, einer Anzahl von Mikro-Röhrchen 44, die parallel
auf der Mikro-Röhrchen-Haltegrundplatte 43 angeordnet
sind, eine Ausrichtungsplattenfeder 45, die symmetrisch
auf einer oberen Oberfläche
von jedem der Blöcke 42 vorgesehen
ist, sowie eine Führungshalteplattefeder 46,
die symmetrisch auf einer Seite von jedem der Blöcke 42 vorgesehen
ist.
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Wenn
die Stecker 30 und 30' auf den Adapter 40 an
dessen beiden Seiten aufgesteckt werden, werden die optischen Fasern 37A und 37'A in die entsprechenden
Mikro-Röhrchen
von deren beider Seiten so eingeführt, daß Endflächen der optischen Faser 37A und 37'A zum Verbinden
einander berühren.
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Nun
auf 2 bis 4 bezug nehmend ist der zweite
herkömmliche
Faseroptikverbinder vom Stecker-Fassung-Typ zum Verbinden eines
Steckers 50 mit einer Fassung 70. Der Stecker 50 umfaßt einen
Steckerrahmen 60, ein Optikfaserbündel 52, welches durch
paralleles Ausrichten einer Anzahl von optischen Fasern 52A gebildet
wird, eine erste Grundplatte 53 mit einer Anzahl von V-Rillen,
eine zweite Grundplatte 54 mit einer Anzahl von V-Rillen, eine
V-Rillenführung 55,
eine Klemmpreßplatte 56, kontraktierbare
Röhren 57 zum
Bedecken der optischen Faser, eine Rückummantelung 59,
ein Paar von Plattenfedern 58, die an beiden Seiten der
Rückummantelung 59 zum
Anpressen der V-Rillenführung 55 vorgesehen
sind, sowie eine Optikfaser-Fixiergrundplatte 61.
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Die
ersten und zweiten Grundplatten 53 und 54 sind
in der V-Rillen-Führung 55 vorgesehen.
Da die ersten und zweiten Grundplatten 53 und 54 und die
V-Rillen-Führung 55 in
Zusammenwirkung die optischen Fasern 52A ausrichten, werden
diese im allgemeinen als Optikfaserausrichtungsteil 65 bezeichnet.
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Die
Fassung 70 umfaßt
eine Ummantelung 75, eine V-Rillenführung 73 mit einer
]-Gestalt im Schnitt, eine V-Rillen-Grundplatte 72,
die in der V-Rillenführung 73 angeordnet
ist und eine Anzahl von V-Rillen aufweist, eine Anzahl von Mikro-Röhrchen 71,
die auf der V-Rillengrundplatte 72 ausgerichtet sind,
optische Fasern 77, welche in den entsprechenden Mikro-Röhrchen 71 aufgenommen
werden, sowie eine Preßplatte 76.
Der Stecker 50 wird auf die Fassung 70 aufgesteckt
und dann durch eine Fixierfeder 78 fixiert. Der Steckerrahmen 60 wird
so an der V-Rillenführung 73 befestigt,
daß die
optischen Fasern 52A in die Mikro-Röhrchen 71 eingeführt werden.
In den Mikro-Röhrchen 71 kommen
die Oberflächen
der optischen Fasern 52A einander in Kontakt mit den Endseiten
der entsprechenden optischen Fasern 77, so daß diese
miteinander verbunden werden.
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Beim
ersten herkömmlichen
Faseroptikverbinder ist es erforderlich, daß die Enden der optischen Fasern 37A über die
Endseite 31A des äußeren Teils 31 hinaus
hervorstehen, wie in 1A gezeigt. Auf der anderen
Seite können
beim zweiten herkömmlichen
Faseroptikverbinder die Enden der optischen Fasern 52A gegenüber der
Endseite 60A des Steckerrahmens 60 zurückversetzt
sein, wie in 3 gezeigt. Da die optischen
Fasern 37A und 52A jedoch sowohl beim ersten als
auch beim zweiten herkömmlichen
Faseroptikverbinder nach außen
exponiert sind, werden sie sehr leicht beschädigt.
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Da
ferner die optischen Fasern 37A und 52A in den
Steckern 30 und 50 einer Positionierung in die Ausrichtungsteile 44 und 71 des
Adapters 40 und der Fassung 70 unterworfen werden
und dann mit den jeweiligen optischen Fasern 37'A bzw. 77 verbunden werden,
ist es erforderlich, daß die
optischen Fasern 37A und 52A um mindestens etwa
2 bis 3 mm von einer Endseite 34A der Optikfaserausrichtungsführung 34 und
einer Endseite 55A der V-Rillenführung 55 hervorstehen.
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Zum
Realisieren eines Vielfachfaserverbinders mit 0,25 mm-Pitch bzw.
-Abstand beträgt
z. B. die Genauigkeit, die zur Positionierung zwischen jeder optischen
Faser in einem Stecker und einem Ausrichtungsteil eines Adapters
bzw. einer Fassung erforderlich ist, etwa 0,1 mm (0,05 mm auf einer
Seite).
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Wenn
die Positionierung zwischen jeder optischen Faser und dem Ausrichtungsteil
ausgeführt wird,
wird ein Positionierungsfehler in der Pitch-Richtung oder in einer
zur Pitch-Richtung
senkrechten Richtung verursacht aufgrund einer Dimensionsvarianz
der jeweiligen Teile des Faseroptikverbinders. Mit diesem Positionsfehler
hat man sich befaßt,
indem die Dimensionsgenauigkeit der Teile verbessert wurde, was
zu erhöhten
Produktionskosten des Faseroptikverbinders führte.
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Die
US 2,218,113 A offenbart
einen Optikfaserverbinder und einen Adapter. Der Optikfaserverbinder
umfasst ein äußeres Element,
das eine Öffnung
aufweist. Eine erste optische Faser wird durch das äußere Element
gehalten und erstreckt sich von dort in einer gegebenen Richtung
innerhalb des äußeren Elements
zur Öffnung.
Das Ende der optischen Faser ist innerhalb des äußeren Elements von einem Ausrichtungsteil
umgeben. Eine Feder ist im äußeren Element
angeordnet und versorgt das Ausrichtungsteil mit einer Triebkraft
in der vorgegebenen Richtung hin zur Öffnung des äußeren Elements. Der Adapter
weist ein Ende auf, das mit einer konisch aufgeweiteten Öffnung versehen
ist. In der konisch aufgeweiteten Öffnung ist eine zweite optische
Faser fixiert, so dass das Ende der zweiten optischen Faser vom
Ende des Adapters her gesehen werden kann. Das Ende des Adapters
ist so dimensioniert, um die Insertion in die Öffnung des äußeren Elements zu gestatten.
Der Adapter ist ferner mit einem Flansch versehen, der in einer
Ebene gebildet ist, wo das Ende der zweiten optischen Faser positioniert
ist. Beim Insertieren in die Öffnung
des äußeren Elements
drückt das
Ende des Adapters das Ausrichtungsteil in einer zur vorgegebenen
Richtung entgegengesetzten Richtung, so dass das Ende der ersten
optischen Faser aus dem Ausrichtungsteil vorsteht und in der konisch
aufgeweiteten Öffnung
des Adapters aufgenommen wird. Wenn der Flansch des Adapters in Kontakt
mit dem Ende des äußeren Elements
gebracht wird, wird das vorstehende Ende der ersten optischen Faser
durch die konisch aufgeweitete Öffnung
geführt
und auf das Ende der zweiten optischen Faser ausgerichtet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Faseroptikverbinder
bereitzustellen, welcher eine Struktur zum Schutz einer optischen
Faser aufweist und in der Lage ist, die Positionierung zwischen
den optischen Fasern zu erleichtern, um dadurch die Herstellungskosten
davon zu verringern.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Optikfaserverbinder
bereitzustellen, der die Positionierung zwischen einer optischen
Faser und eines Adapters stabil ausführen kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Optikfaserverbinder
bereitzustellen, der ein Verbiegen oder Nichtverbiegen einer optischen
Faser leicht auswählen
kann.
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Diese
Aufgaben werden durch einen Faseroptikverbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
wiedergegeben.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1A bis 1C sind
perspektivische Ansichten eines ersten herkömmlichen Faseroptikverbinders,
wo bei 1A einen der Optikverbinderstecker
zeigt, 1B den anderen Optikverbinderstecker
zeigt und 1C einen Adapter zeigt;
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2 ist
eine vertikale Schnittansicht eines zweiten herkömmlichen Faseroptikverbinders;
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3 ist
eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht eines Optikverbindersteckers des
in 2 gezeigten Faseroptikverbinders;
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4 ist
eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht einer Fassung
des in 2 gezeigten Faseroptikverbinders;
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5 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht eines Optikverbindersteckers als
einem Faseroptikverbinder gemäß einer
ersten Ausführungsform,
wobei eine Endseite eines Ausrichtungsteils aus einer Endseite eines
Außenteils hervorsteht;
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6 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht des in 5 gezeigten
Optikverbindersteckers, wobei die Endseite des Ausrichtungsteils
gegenüber
der Endseite des Außenteils zurückgesetzt
ist;
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7A und 7B sind
teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansichten, die zwei Zustände des
in 5 gezeigten Optikverbindersteckers im Kontrast
zeigt, wobei 7A den Zustand vor dem Aufstecken
zeigt und 7B den Zustand nach dem Aufstecken
zeigt;
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8A und 8B sind
teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansichten, wobei die Optikverbinderstecker,
von denen jeder die in 5 gezeigte Struktur aufweist,
auf eine Stecker-Adapter-Stecker-Weise verbunden sind und wobei 8A den
Zustand vor dem Aufstecken und 8B den Zustand
nach dem Aufstecken zeigt;
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9 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, wobei der
in 5 gezeigte Optikverbinderstecker auf eine Stecker-Fassung-Weise
verbunden ist und wobei der Zustand vor dem Aufstecken gezeigt ist;
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10 ist
eine horizontale Schnittansicht der 8B;
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11 ist
eine vertikale Schnittansicht, wobei der in 5 gezeigte
Optikverbinderstecker und ein Optikverbinderstecker, welcher mit
einer teilweisen Gestaltungsveränderung
versehen ist, auf die Stecker-Adapter-Stecker-Weise verbunden sind
und wobei der Zustand nach dem Aufstecken gezeigt ist;
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12 ist
eine horizontale Schnittansicht, wobei der in 5 gezeigte
Optikverbinderstecker und der Optikverbinderstecker, der mit der
teilweisen Gestaltungsveränderung
versehen ist, auf die Stecker-Adapter-Stecker-Weise verbunden sind
und wobei lediglich einer der Optikverbinderstecker auf einen Adapter
gesteckt ist;
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13 ist
eine vertikale Schnittansicht, wobei der in 5 gezeigte
Optikverbinderstecker und der Optikverbinderstecker, der mit der
teilweisen Gestaltungs veränderung
versehen ist, auf die Stecker-Adapter-Stecker-Weise verbunden sind und wobei
lediglich einer der Optikverbinderstecker auf den Adapter gesteckt
ist;
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14 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die eine
Positionsbeziehung zwischen dem Ausrichtungsteil und jeder der optischen
Fasern im in 5 gezeigten Optikverbinderstecker
zeigt;
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15 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die einen
Verbiegungszustand von jedem der optischen Fasern in dem in 5 gezeigten
Optikverbinderstecker zeigt;
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16 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die einen
Faseroptikverbinder gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt;
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17 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die den Zustand
des Verbindens eines in 16 gezeigten
Optikverbindersteckers und Adapters zeigt;
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18 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die den Zustand
des Verbindens des in 16 gezeigten Optikverbindersteckers
und Adapters zeigt;
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19 ist
eine vergrößerte Ansicht
des in 18 gezeigten Hauptteils;
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20 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die einen
Faseroptikverbinder gemäß einer
dritten Ausführungsform
zeigt;
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21 ist
eine perspektivische Ansicht, die den verbundenen Zustand des in 20 gezeigten Faseroptikverbinders
zeigt;
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22 ist
eine horizontale Schnittansicht, die den Zustand des in 20 gezeigten
Faseroptikverbinders gerade vor dessen vollständiger Verbindung zeigt;
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23 ist
eine vertikale Schnittansicht, die den Zustand des in 20 gezeigten
Faseroptikverbinders gerade vor dessen vollständiger Verbindung zeigt;
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24 ist
eine vergrößerte Ansicht
des in 23 gezeigten Hauptteils;
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25 ist
eine horizontale Schnittansicht, die den vollständig verbundenen Zustand des
in 20 gezeigten Faseroptikverbinders zeigt;
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26 ist
eine perspektivische Ansicht eines Optikverbindersteckers, welcher
in einem Faseroptikverbinder gemäß einer
vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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27 ist
eine perspektivische Ansicht eines Aufsteckstücks, welches im in 26 gezeigten Optikverbindersteckers
verwendet wird;
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28 ist
eine perspektivische Ansicht eines anderen Aufsteckstücks, welches
in dem in 26 gezeigten Optikverbindersteckers
verwendet wird;
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29 ist
eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht, die ein Beispiel
zeigt, bei dem zwei Optikverbinderstecker, von denen jeder die in 26 gezeigte
Struktur aufweist, über
einen Adapter verbunden sind;
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30 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die den Zustand
zeigt, bei dem die optischen Fasern im Optikverbinderstecker unter
Verwendung des in 27 gezeigten Aufsteckstücks verbogen
sind;
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31 ist
eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die den Zustand
zeigt, bei dem optische Fasern in dem Optikverbinderstecker durch
Verwendung des in 28 gezeigten Aufsteckstücks nicht
verbogen sind;
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32 ist
eine perspektivische Ansicht des in 31 gezeigten
Hauptteils;
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33 ist
eine vertikale Schnittansicht, die den Zustand zeigt, bei dem die
Optikverbinderstecker, die beide das in 27 gezeigte
Aufsteckstück verwenden, über den
Adapter verbunden sind; und
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34 ist
eine vertikale Schnittansicht, die den Zustand zeigt, bei dem der
Optikverbinderstecker, welcher das in 27 gezeigte
Aufsteckstück verwendet,
und der Optikverbinderstecker, der das in 28 gezeigte Aufsteckstück verwendet, über den Adapter
verbunden sind.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Unter
Bezugnahme auf 5 bis 15 erfolgt
die Beschreibung in bezug auf einen Optikverbinderstecker 1 als
einem Faseroptikverbinder gemäß einem
erstem Beispiel, welches die vorliegende Erfindung nicht repräsentiert,
für ihr
Verständnis
jedoch nützlich
ist.
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In 5 steht
eine Endseite bzw. -oberfläche 3B eines
Ausrichtungsteils 3 von einer Endseite bzw. -oberfläche 2A eines
Außenteils 2 vor.
Im Außenteil 2 ist
das Ausrichtungsteil 3 gleitbar angeordnet. Das Ausrichtungsteil 3 wird
in der Nähe
der Endseite 3B davon mit einer Anzahl von parallelen Schlitzen
bzw. Rillen 3A zum Aufnehmen einer Anzahl von optischen
Fasern 4A (von denen nur einige gezeigt sind) darin gebildet.
Das Ausrichtungsteil 3 ist ferner mit einer Anzahl von
kleinen Löchern 3C gebildet,
die sich parallel von der Endseite 3B nach innen erstrecken. Jedes
der kleinen Löcher 3C besitzt
einen Innendurchmesser (0,14 mm), welcher geringfügig größer ist
als der Außendurchmesser
(0,125 mm) von jedem der optischen Fasern 4A. Das Ausrichtungsteil 3 besitzt
ein Paar von ausgesparten Abschnitten 3D, die von seiner
Endoberfläche 3B ausgespart
sind und einander in der Querrichtung (siehe 16) gegenüberliegen.
Das Ausrichtungsteil 3 wird durch eine Torsionswicklungsfeder 5 in
eine Richtung gezwungen, daß es
von der Endseite 2A des Außenteils 2 vorsteht.
Zwei Paare von ersten und zweiten Klemmteilen 6 und 7 sind
in einen konkaven Abschnitt 2B des Außenteils 2 gesteckt.
Die optischen Fasern 4A, die ein Paar von Bandfasern 4 bilden,
sind mit den entsprechenden ersten Klemmteilen 6 verbunden
und können
aus den entsprechenden kleinen Löchern 3C über eine
Anzahl von parallelen Schlitzen 7A, die auf den zweiten
Klemmteilen 7 gebildet sind, dem Innenraum des Außenteils 2 und
den Schlitzen 3A des Ausrichtungsteils 3 vorstehen.
Die zweiten Klemmteile 7 sind mit den entsprechenden ersten
Klemmteilen 6 zum Schützen
dieser Abschnitte verbunden, wo die optischen Fasern 4A mit
den ersten Klemmteilen 6 verbunden sind. Andererseits können die
zweiten Klemmteile 7 in einer Einheit mit dem Außenteil 2 gebildet
sein.
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In 6 ist
die Endseite 3B des Ausrichtungsteils 3 gegenüber der
Endseite 2A des Außenteils 2 zurückversetzt.
Da jede der optischen Fasern, 4A von der Endseite 3B des
Ausrichtungsteils 3 nach innen lokalisiert ist (siehe 14),
ist der aufsteckseitige Endabschnitt des Optikverbindersteckers 1 geschützt. Da
jedoch ein aufsteckseitiges Ende von jeder optischen Faser 4A vom
Außenteil 2 nach
innen lokalisiert ist, kann die Verbindung vom Typ Stecker-Adapter-Stecker
(siehe 8A, 8B) unter Verwendung
von zwei Optikverbindersteckern 1 nicht erreicht werden.
Andererseits kann die Verbindung eines Stecker-Fassung-Typs (siehe 9)
unter Verwendung eines Optikverbindersteckers 1 und einer Fassung
erreicht werden.
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In 7A steht
die Endseite 3B des Ausrichtungsteils 3 über der
Endseite 2A des Außenteils 2 vor.
Speziell zeigt 7A den Zustand des Optikverbindersteckers 1,
bevor die Endseite 3B des Ausrichtungsteils 3 in
das Außenteil 2 durch
ein Teil des Adapters (nicht gezeigt) gedrückt wird, d. h. den Zustand
vor dem Aufstecken auf den Adapter (Ursprungszustand).
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In 7B ist
die Endseite 3B des Ausrichtungsteils 3 von der
Endseite 2A des Außenteils 2 zurückversetzt.
Speziell zeigt 7B den Zustand des Optikverbindersteckers 1,
bei dem die Endseite 3B des Ausrichtungsteils 3 in
das Außenteil 2 durch
das Teil des Adapters gedrückt
ist, d. h. den Zustand nach dem Aufstecken des Adapters, und die
optischen Fasern 4A stehen gegenüber der Endseite 3B vor.
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In 8A und 8B besitzt
der Optikverbinderstecker 1' dieselbe
Struktur wie der Optikverbinderstecker 1. Teile des Optikverbindersteckers 1', die jenen
des Optikverbindersteckers 1 entsprechen, sind mit denselben
Bezugszeichen mit einem Strich (')
bezeichnet.
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In
der 8A, welche den Zustand vor dem Aufstecken auf
einen Adapter 11 zeigt, umfaßt der Adapter 11 ein
Paar von Außenteilen 12,
von denen jedes in Form einer rechteckigen Röhre mit einem Paar von Flanschen
vorliegt, ein V-Rillen-Grundplattehalteteil 13, welches
in den Außenteilen 12 bei
einem verbundenen Abschnitt davon angeordnet ist, einer V-Rillengrundplatte 14,
die auf dem V-Rillen-Grundplattenhalteteil 13 angeordnet
ist, sowie eine Anzahl von Mikro-Röhrchen 15, die parallel
auf der V-Rillengrundplatte 14 angeordnet
sind. Die Außenteile 12 sind
durch das Einführen
von Bolzen in Löcher 12C,
die in den jeweiligen Flanschen davon gebildet sind, miteinander
befestigt. Das Halteteil 13 weist ein Paar von Vorsprüngen 13A auf,
die voneinander beabstandet sind in einer zur vorgegebenen Richtung
senkrechten Querrichtung (siehe 16). Das
V-Rillen-Grundplattehalteteil 13, die V- Rillengrundplatte 14 und die
Mikro-Röhrchen 15 können miteinander
in einer Einheit aus einem Harzmaterial gebildet sein.
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8B zeigt
den Zustand nach dem Aufstecken des Adapters 11. Zum Aufstecken
des Adapters 11 werden die Optikverbinderstecker 1 und 1' zuerst in die
rechteckigen, röhrenförmigen Abschnitte 12A der
entsprechenden Außenteile 12 eingeführt. Dann greifen
gebogene Eingriffsabschnitte 16A von jeder der Verschlußfedern 16,
die an beiden Seiten der Verschlussfeder 16 an einem Ende
davon gebildet sind, in konkave Eingriffsabschnitte 12B des
entsprechenden Außenteils 12,
die an beiden Seiten des Außenteils 12 an
einem Ende davon gebildet sind, ein, und gebogene Plattenfederabschnitte 16B von
jeder Verschlußfeder 16,
die an beiden Seiten der Verschlußfeder 16 an deren
anderem Ende gebildet sind, greifen mit Endseiteneingriffsabschnitten 2C oder 2'C des entsprechenden
Optikverbindersteckers 1 oder 1', die an beiden Seiten des Optikverbindersteckers 1 oder 1' an dessen anderem
Ende gebildet sind, ein. Wenn die optische Faser 4A mit
dem (ergänzenden)
optischen Faser-Pendant 4A' verbunden wird,
werden die Vorsprünge 13A des
Halteteils 13 jeweils in die ausgesparten Abschnitte 3D des Ausrichtungsteil 3, 3' insertiert,
wobei die Endoberflächen
von jedem Ausrichtungsteil 3, 3' mit gleitender Bewegung des besagten
Ausrichtungselement 3, 3' jeweils in der vorgegebenen Richtung
positioniert sind.
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In 9 umfaßt eine
Fassung 21 ein Außenteil 22 in
Form eines angeflanschten, rechteckigen Rohrs, ein V-Rillen-Grundplattenhalteteil 23,
welches im Außenteil 22 angeordnet
ist, eine V-Rillengrundplatte 24, die auf dem V-Rillen-Grundplattenhalteteil 23 angeordnet
ist, sowie eine Anzahl von Mikro-Röhrchen 25, die parallel
auf der V-Rillengrundplatte 24 angeordnet
sind.
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Optische
Fasern 26A sind mit den entsprechenden Mikro-Röhrchen 25 verbunden.
Jede der Mikro-Röhrchen 25 besitzt
einen Außendurchmesser von
0,25 mm und einen Innendurchmesser von 0,126 mm, während jede
der optischen Fasern 26A einen Außendurchmesser von 0,125 mm
besitzt. Die Positionierung zwischen jeder optischen Faser 26A und dem
entsprechenden Mikro-Röhrchen 25 wird
so ausgeführt,
daß jede
optische Faser 26A mit dem entsprechenden Mikro-Röhrchen 25 verbunden
wird. Die Mikro-Röhrchen 25,
die V-Rillengrundplatte 24 und das V-Rillen-Grundplattehalteil 23 können in
einer Einheit miteinander aus einem Harzmaterial gebildet sein.
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In 10 sind
eine Endseite von jeder der optischen Fasern 4A des Optikverbindersteckers 1 und
eine Endseite von jeder der optischen Fasern 4'A des Optikverbindersteckers 1' so positioniert, daß sie in
dem entsprechenden Mikro-Röhrchen 15 des
Adapters 11 einander gegenüberliegen. Einer der Flansche
von jedem der Außenteile 12 ist
mit einem Positionierungsvorsprung 12D gebildet, während der
andere mit einem Loch 12E gebildet ist. Der Positionierungsvorsprung 12D von
jedem der Außenteile 12 wird
zuerst in das Loch 12E des gegenüberliegenden Außenteils 12 eingeführt, und
dann werden beide Außenteile 12 mittels
Bolzen 12F und Muttern 12G bei den Löchern 12C der
Flansche der Außenteile 12 fest
aneinander befestigt.
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In 11 unterscheidet
sich der Optikverbinderstecker 1' im Aufbau von dem Optikverbinderstecker 1 lediglich
hinsichtlich folgender Punkte: Speziell ist der Optik verbinderstecker 1' mit einem dritten Klemmteil 8' neben einem
ersten Klemmteil 6' ausgestattet,
und die optischen Fasern 4'A sind
mit dem dritten Klemmteil 8' verbunden.
Ferner wird die Länge
von jeder optischen Faser 4'A des
Optikverbindersteckers 1' so
festgelegt, daß sie
etwas kürzer
ist als jede optische Faser 4A des Optikverbindersteckers 1.
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Deshalb
wird lediglich jede optischer Faser 4A des Optikverbindersteckers 1 einem
Verbiegen unterzogen, wie in 11 gezeigt.
Folglich stoßen eine
Endseite von jeder optischen Faser 4A und eine Endseite
von jeder optischen Faser 4'A mit
einer angemessenen Druckkraft aufeinander, so daß die optische Leistungsfähigkeit
stabilisiert ist. Die Länge
eines gebogenen Abschnitts von jeder optischen Faser 4A beträgt etwa
10 mm, so daß die
Druckkraft auf ein Ausmaß herabgesetzt
ist, bei dem eine angemessene Knicklast auf jede optische Faser 4'A wirkt.
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In 12 ist
der Optikverbinderstecker 1' auf den
Adapter 11 aufgesteckt, während der Optikverbinderstecker 1 noch
nicht auf den Adapter 11 aufgesteckt ist. Ein Ausrichtungsteil 3' des Optikverbindersteckers 1' wird durch
das V-Rillen-Grundplattenhalteteil 13 des Adapters 11 so
gepreßt,
daß es
in das Außenteil 2' gegen eine
Torsionskraft einer Torsionswicklungsfeder 5' gedrückt wird. Folglich steht ein Ende
von jeder optischen Faser 4'A von
einer Endseite 3'B des
Ausrichtungselements 3' vor
und kann somit in das entsprechende Mikro-Röhrchen 15 des Adapters 11 eingeführt werden.
Da das Ausrichtungsteil 3 des Optikverbindersteckers 1 noch
nicht durch das V-Rillen-Grundplattenhalteteil 13 des
Adapters gepreßt
wird, steht ein Ende von jeder optischen Faser 4A nicht
von der Endseite 3B des Ausrichtungsteils 3 vor.
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In 13 ist
der Optikverbinderstecker 1' auf den
Adapter 11 gesteckt, während
der Optikverbinderstecker 1 noch nicht auf den Adapter 11 gesteckt ist.
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In 14 wird,
da eine Breite von jedem Schlitz 3A so festgelegt ist,
daß sie
etwas größer ist als
der Außendurchmesser
von jeder optischen Faser 4A, jede optische Faser 4A gleitbar
im entsprechenden Schlitz 3A aufgenommen. Andererseits
ist, da die Tiefe von jedem Schlitz 3A so festgelegt ist, daß sie das
Mehrfache des Außendurchmessers
von jeder optischen Faser 4A beträgt, die Biegerichtung von jeder
optischen Faser 4A auf eine Tiefenrichtung des Schlitzes 3A begrenzt.
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In 15 können, da
die parallelen Schlitze 3A auf dem Ausrichtungsteil 3 des
Optikverbindersteckers 1 vorgesehen sind, die optischen
Fasern 4A, die in den entsprechenden Schlitzen 3A aufgenommen
sind, in einer Richtung, d. h. nach oben, gebogen sein.
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In
der vorangehenden Beschreibung steht die Endseite 3B des
Ausrichtungsteils 3 vor dem Aufstecken über die Endseite 2A des
Außenteils 2 vor. Es
kann jedoch so eingerichtet sein, daß die Endseite 3B des
Ausrichtungsteils 3 in derselben Ebene wie die Endseite 2A des
Außenteils 2 liegt.
Ferner ist das Material der Torsionswickelfedern 5 und 5' nicht auf Metall
beschränkt,
sondern kann ein synthetisches Harz oder dergleichen sein. Darüber hinaus
können die
Torsionswickelfedern 5 und 5' durch Ausdehnungswickelfedern,
Plattenfedern oder dergleichen ersetzt werden.
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Der
obige Optikverbinderstecker 1 kann die folgenden Effekte
erzielen:
- 1. Ein aufsteck-seitiges Ende von
jeder optischen Faser steht gegenüber dem Ausrichtungsteil nicht vor
und wird deshalb darin geschützt,
wenn der Optikverbinderstecker nicht auf den Adapter oder die Fassung
gesteckt wird. Somit wird die Handhabung des Optikverbindersteckers
erleichtert.
- 2. Das Ausrichtungsteil ist beim Aufstecken so gleitbar, daß die Positionierung
zwischen dem Optikverbinderstecker und dem Adapter oder der Fassung
leicht ist. Folglich kann eine Anwendung auf Engabstands- oder Multifaser-Faseroptikverbinder
stattfinden.
- 3. Da die Positionierungsgenauigkeit, die für den Engabstand- oder Multifaser-Faseroptikverbinder erforderlich
ist, gelockert ist, können
die Kosten reduziert werden.
- 4. Da der Optikverbinderstecker nicht nur auf die Verbindung
vom Typ Stecker-Fassung, sondern ebenso auf die Verbindung vom Typ
Stecker-Adapter-Stecker anwendbar ist, kann dies zur Verwirklichung
eines Allzweck-Faseroptikverbinders beitragen.
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Unter
Bezugnahme auf 16 bis 19 erfolgt
eine Beschreibung bezüglich
eines Faseroptikverbinders gemäß einem
zweiten Beispiel, welches der vorliegenden Erfindung nicht entspricht,
für ihr
Verständnis
jedoch nütz lich
ist. Ähnliche
Teile werden durch entsprechende Bezugszahlen bestimmt.
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Wie
in 16 gezeigt, umfaßt der Faseroptikverbinder
grundsätzlich
einen Optikverbinderstecker 1 und einen Adapter 11 zum
Verbinden des Optikverbindersteckers 1 mit einem anderen
Optikverbinderstecker, wie einem in 20 gezeigten
Optikverbinderstecker 1'.
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Der
Optikverbinderstecker 1 (bzw. der Optikverbinderstecker 1') umfaßt ein Paar
von Bandfasern 4, von denen jeder erhalten wurde durch
Bilden einer Anzahl von parallelen optischen Fasern 4A gemeinsam
in eine flache Plattenform unter Verwendung eines synthetischen
Harzes oder dergleichen, ein Paar von Klemmteilen 6, die
die optischen Fasern 4A zusammenklemmen, die durch Entfernung
der Beschichtung der Bandfasern 4 an deren Endabschnitten
freigelegt sind, ein Ausrichtungsteil 3, welches Spitzenabschnitte
der optischen Fasern 4A in einem ausgerichteten Zustand
halten, ein Außenteil 2,
welches die Klemmteile 6, das Ausrichtungsteil 3 usw. hält, sowie
ein elastisches Teil 5, welches das Ausrichtungsteil 3 in
eine Richtung drückt
(Richtung unten links in 16), damit
dieses von der Endseite des Außenteils 2 vorsteht.
Das Ausrichtungsteil 3 ist im Inneren des Außenteils 2 entlang
der optischen Fasern 4A gleitbar.
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Der
Adapter 11 schließt
ein V-Rillen-Grundplattenhalteteil 13 ein. Auf dem V-Rillen-Grundplattenhalteteil 13 sind
eine V-Rillengrundplatte 14, die mit einer Anzahl von parallelen
V-Rillen darauf gebildet ist, sowie eine Anzahl von Mikro-Röhrchen 15 als Ausrichtungselemente,
die in den entsprechenden V-Rillen gehalter werden und die entsprechenden
op tischen Fasern 4A hindurchlassen, aufgebracht. Auf diese
Weise werden die Spitzenabschnitte der optischen Fasern 4A gleitbar
gehalten.
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Wenn
bei diesem Optikfaserverbinder die optischen Fasern 4A mit
dem Adapter 11 verbunden werden, wird der Adapter 11 entlang
der Innenperipherie des Außenteils 2 bis
zu einer in 17 gezeigten Stelle eingeführt. Dann
wird die Endseite des Ausrichtungsteils 3 dazu gebracht,
an die Endseite des V-Rillen-Grundplattenhalteteils 13 zu
stoßen.
Anschließend
wird das Ausrichtungsteil 3, wie in 16 bis 19 gezeigt,
durch den Adapter 11 weiter gedrückt, so daß es in eine Richtung gleitet,
die der Richtung, in welche das Ausrichtungsteil 3 durch
das elastische Teil 5 gedrückt wird, entgegengesetzt ist, so
daß die
Spitzenabschnitte der optischen Fasern 4A aus dem Ausrichtungsteil 3 vorstehen.
Dann werden durch weiteres Drücken
des Ausrichtungsteils 3 in derselben Richtung die Spitzenabschnitte
der optischen Fasern 4A in die Mikro-Röhrchen 15 des Adapters 11 eingeführt. Das
Zusammenwirken des Paars von Vorsprüngen 13A und des Paars
von ausgesparten Abschnitten 3D ist das gleiche wie in
der ersten Ausführungsform.
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Die
Position der optischen Fasern 4A in dem Optikverbinderstecker 1 wird
auf der Grundlage der Innenperipherie des Außenteils 2 festgelegt.
Ferner wird die Position der Mikro-Röhrchen 15 in bezug
auf den Optikverbinderstecker 1 auf der Basis der Außenperipherie
des V-Rillen-Grundplattenhalteteils 13 festgelegt.
Dann wird die Positionierung zwischen dem Ausrichtungsteil 3 und
dem V-Rillen-Grundplattenhalteteil 13 unter
Verwendung der Innenperipherie des Außenteils 2 als einer
Ausrichtungsführung
oder einer Positionierungsführung
durchgeführt.
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Gemäß dem Faseroptikverbinder
dieser Ausführungsform
kann die Positionierung zwischen den optischen Fasern und dem Adapter
stabil erreicht werden. Da die Positionierung zwischen den optischen
Fasern im Optikverbinderstecker und dem Ausrichtungsteil im Adapter
stabil ausgeführt
werden kann, ist dies auf einen Multifaserverbinder mit engem Abstand
anwendbar. Ferner kann der Optikverbinderstecker in der Größe reduziert
werden, indem die Innenperipherie des Außenteils des Optikverbindersteckers
als einer Ausrichtungs- oder Positionierungsführung verwendet wird.
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Unter
Bezugnahme auf 20 bis 25 erfolgt
eine Beschreibung in bezug auf einen Faseroptikverbinder gemäß einem
dritten Beispiel, welches der vorliegenden Erfindung nicht entspricht,
jedoch für
ihr Verständnis
nützlich
ist. Ähnliche
Teile werden durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet.
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In
dem Faseroptikverbinder sind ein Optikverbinderstecker 1 und
ein Optikverbinderstecker 1' über einen
Adapter 11 verbunden. Speziell umfaßt, wie in 20 und 21 gezeigt,
der Faseroptikverbinder den Optikverbinderstecker 1, den
Optikverbinderstecker 1',
den Adapter 11 und zwei Verschlußfedern 16 zum Anschließen der
jeweiligen Optikverbinderstecker 1 und 1' an den Adapter 11.
Wie in den vorangehenden Beispielen schließt der Adapter 11 ein V-Rillen-Grundplattenhalteteil 13,
auf dem eine V-Rillengrundplatte 14 und
Mikro-Röhrchen 15 aufgebracht
sind, sowie ein Paar von Außenteilen 12,
die das V-Rillen-Grundplattenhalteteil 13 halten,
ein.
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In
dem Faseroptikverbinder ist der Optikverbinderstecker 1 mit
dem Adapter 11 auf die vorangehende Weise verbunden, und
der Optikverbinderstecker 1' ist
ebenso auf die gleiche Weise mit dem Adapter 11 verbunden.
Der verbundene Zustand ist in 22 bis 24 gezeigt.
Wie in 22 gezeigt, ist das Außenteil 2 (2') des Optikverbindersteckers 1 (1') mit Eingriffsabschnitten 21 (21') ausgestattet,
und jedes der Außenteile 12 des
Adapters 11 ist mit elastischen Eingriffsbügeln 121 (121') ausgestattet.
Durch den Eingriff zwischen den Eingriffsabschnitten 21 (21') und den Eingriffsbügeln 121 (121') kann der Optikverbinderstecker 1 (1') vorläufig an
dem Adapter 11 befestigt werden.
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In 25 ist
der Zustand, bei dem die Optikverbinderstecker 1 und 1' schließlich miteinander über den
Adapter 11 verbunden sind. Indem den optischen Fasern in
einem der Optikverbinderstecker in dem in 25 gezeigten
Zustand gestattet wird, gebogen zu sein, kann eine Kontaktierkraft
zwischen den Endseiten der optischen Fasern aus einer Knicklast,
die durch das Verbiegen der optischen Fasern erzeugt wird, erhalten
werden. Das Zusammenwirken des Paars von Vorsprüngen 13A und des Paars von
ausgesparten Abschnitten 3D ist das gleiche wie in der
ersten Ausführungsform.
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Auch
bei dem Faseroptikverbinder der dritten Ausführungsform kann die Positionierung
zwischen den optischen Fasern und dem Adapter ebenso stabil ausgestaltet
werden. Da die Positionierung zwischen den optischen Fasern im Optikverbinderstecker
und dem Ausrichtungsteil im Adapter stabil durchgeführt werden
kann, ist dies auf einen Multifaserverbinder mit engem Abstand anwendbar.
Ferner kann der Optikverbinderstecker in seiner Größe reduziert tikverbinderstecker
in seiner Größe reduziert werden,
indem die Innenperipherie des Außenteils des Optikverbindersteckers
als einer Ausrichtungs- oder Positionierungsführung verwendet wird.
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Unter
Bezugnahme auf 26 bis 34 folgt
eine Beschreibung in bezug auf einen Faseroptikverbinder gemäß einer
vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Ähnliche
Teile sind durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet.
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In
dem Faseroptikverbinder ist ein konkaver Abschnitt 22 auf
einem Außenteil 2 ausgestaltet,
und ein Aufsteckstück 32 wird
entfernbar im konkaven Abschnitt 22 gehalten. Als Aufsteckstück 32 wird
entweder ein in 27 gezeigtes, erstes Aufsteckstück 321 oder
ein in 28 gezeigtes, zweites Aufsteckstück 322 verwendet.
Wie später
beschrieben wird, besitzt das Aufsteckstück 321 eine Struktur,
die nicht gegen einen Abschnitt von jeder der optischen Faser 4A zwischen
den Klemmteilen 6 und dem Ausrichtungsteil 3 preßt, wenn
das Aufsteckstück 321 in
den konkaven Abschnitt 22 des Außenteils 2 gesteckt wird.
Andererseits besitzt beim gleichen Zustand das Aufsteckstück 322 eine
Struktur, die den Abschnitt von jeder optischen Faser 4A zwischen
den Klemmteilen 6 und dem Ausrichtungsteil 3 derart
preßt,
daß ein
solcher Abschnitt von jeder optischen Faser 4A im wesentlichen
linear gehalten wird.
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Bei
dem Faseroptikverbinder der vierten Ausführungsform ist das Aufsteckstück 321 im
Optikverbinderstecker 1 eingesteckt, während das Einsteckstück 322 im
Optikverbinderstecker 1' eingesteckt
ist. Da das Einsteckstück 321 den
Abschnitt von jeder optischen Faser 4A nicht zwischen den Klemmteilen 6 und
dem Ausrichtungsteil 3 im Optikverbin derstecker 1 preßt, wird,
wie in 30 gezeigt, jede optische Faser 4A zwischen
den Klemmteilen 6 und dem Ausrichtungsteil 3 verbogen.
Das Zusammenwirken des Paars von Vorsprüngen 13A und des Paars
von ausgesparten 3D ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
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Andererseits
preßt,
wie in 31 und 32 gezeigt,
das Aufsteckstück 322 einen
Abschnitt von jeder optischen Faser 4'A zwischen den Klemmteilen 6' und einem Ausrichtungsteil 3', so daß ein solcher
Abschnitt von jeder optischen Faser 4'A in dem Optikverbinderstecker 1' im wesentlichen
auf lineare Weise gehalten wird. Das Aufsteckstück 322 ist an dessen
Unterseite, d. h. an der Optikfaser-Druckseite, mit einem elastischen Teil 322a ausgestattet.
Durch das Bereitstellen eines solchen elastischen Teils 322a kann
das Pressen der optischen Faser 4' zuverlässig erreicht werden aufgrund
der elastischen Verformung des elastischen Teils 322a.
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Gemäß dem Faseroptikverbinder
in der vierten Ausführungsform
werden die Aufsteckstücke 321 und 322 entfernbar
in den konkaven Abschnitten 22 und 22' der Außenteile 2 und 2' in den jeweiligen
Optikverbindersteckern 1 und 1' gehalten. Durch Austausch der
Aufsteckstücke 321 und 322 im
Hinblick auf den Aufsteckzustand der Optikverbinderstecker beim
Zusammenbau des Faseroptikverbinders kann ein Verbiegen der optischen
Faser in dem einen oder dem anderen der Optikverbinderstecker oder
in beiden erzeugt werden, damit eine angemessene Knicklast erhalten
wird.
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In
einem in 33 gezeigten Beispiel werden
die Aufsteckstücke 321 in
beiden Optikverbindersteckern 1 und 1' verwendet.
Folglich werden die optischen Fasern 4A und 4'A beide verbogen,
um eine Knicklast derart zu produzieren, daß die Endseiten der optischen
Fasern 4A und 4'A aufeinander
mit einer großen
Kontaktkraft stoßen.
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Auf
der anderen Seite wird in einem in 34 gezeigten
Beispiel das Aufsteckstück 321 in dem
Optikverbinderstecker 1 verwendet, während das Aufsteckstück 322 in
dem Optikverbinderstecker 1' verwendet
wird, so daß lediglich
die optischen Fasern in dem Optikverbinderstecker 1 einem
Verbiegen unterzogen werden.
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Da
die Optikverbinderstecker 1 und 1' in dieser Ausführungsform aus denselben Teilen
mit Ausnahme der Aufsteckstücke
gebildet werden können, können die
Teile von den optischen Verbindersteckern gemeinsam benutzt werden,
so daß eine
entsprechende Kostenverminderung verwirklicht werden kann.
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Während die
vorliegende Erfindung im Hinblick auf die bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
kann auf unterschiedlichen Wegen ausgeführt werden, ohne vom Prinzip
der Erfindung, wie es in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.