DE69916461T2

DE69916461T2 - Sicherheitssystem

Info

Publication number: DE69916461T2
Application number: DE69916461T
Authority: DE
Inventors: Jeremy John Greenwood
Original assignee: Land Rover Group Ltd
Current assignee: Jaguar Land Rover Ltd
Priority date: 1998-08-20
Filing date: 1999-08-09
Publication date: 2005-04-14
Anticipated expiration: 2019-08-10
Also published as: WO2000011292A1; EP1105601B1; US6683527B1; GB9818073D0; EP1105601A1; DE69916461D1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Sicherheitssysteme und insbesondere, aber nicht ausschließlich, ein zur Verwendung in einem Fahrzeug geeignetes Sicherheitssystem.
Es ist bekannt, einen geschützten Bereich wie ein Gebäude oder ein Fahrzeug mit einem Sicherheitssystem zu versehen, die ein passives Eintrittsmerkmal enthält, und eine derartige Anlage ist in EP 0 218 251 offenbart. Solche passiven Sicherheitssysteme können zusätzlich oder alternativ auf das Anlaßsystem eines Fahrzeugs angewandt werden, um passive Wiederbewegbarmachung eines Motors bereitzustellen. Störung von unverbundenen Hochfrequenzquellen kann für derartige Systeme Probleme verursachen. In EP-A-0 694 887 sendet ein Steuermittel Befehle auf einer Frequenz und empfängt eine Antwort auf einer anderen. Diese Informationsübertragung kann durch Störsignale gestört werden. In dem aus US-A-5 347 280 bekannten System werden Antworten vom Transponder gleichzeitig auf drei verschiedenen Frequenzen übertragen.
Auch ist es bekannt, Signale von einem tragbaren Transponder in mehr als einem Frequenzbereich zu übertragen. Eine derartige Anordnung ist in EP 0440974 dargestellt, bei der der Transponder zur Durchführung unterschiedlicher Funktionen in jedem Bereich benutzt wird. In einem Bereich sendet er Sicherheitssignale zum Fahrzeug, und in einem zweiten Bereich bewirkt er die Fernöffnung eines Garagentors.
In Umständen, in denen es eine Störung der normalen Betriebsbedingungen von einigen Arten von Sicherheitssystemen gibt, ist es möglich, Parameter eines Signals von einem entfernten Transponder zwischen aufeinanderfolgenden Übertragungen desselben zu verändern. Ein System, bei dem dies vorkommt, ist in GB 2282252 offenbart, und in diesem System werden Parameter des Antwortsignals auf Grundlage von Meßwerten, d. h. Empfangssignalstärke und/oder gemessener Batterieleistung, verändert. Ein möglicher Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß es notwendig ist, im entfernten Transponder Mittel zur Bestimmung des Pegels dieser Werte bereitzustellen, wodurch dem System Komplexität und Kosten hinzugefügt werden könnten.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Sicherheitssystem bereitzustellen.
Gemäß der Erfindung wird ein Sicherheitssystem mit einem Sicherheitssteuermittel und einem entfernten Transponder bereitgestellt, die im Gebrauch zur Kommunikation in einem Bereich von Kanälen unter Verwendung von in einem oder in mehreren dieser Kanäle übertragenen Befehls- und Antwortsignalen angeordnet sind, wobei das Sicherheitssteuermittel im Gebrauch zur Übertragung eines Befehlssignals in einem Kanal angeordnet ist, wobei der entfernte Transponder im Gebrauch zur anfänglichen Übertragung eines Antwortsignals in einem anfänglichen Kanal als Reaktion auf einen Empfang des Befehlssignals angeordnet ist, wobei das Sicherheitssteuermittel angeordnet ist, das Befehlssignal zu wiederholen, wenn es nicht erfolgreich ein Antwortsignal empfängt, wobei der entfernte Transponder angeordnet ist, zu bestimmen, ob ein Befehlssignal ein wiederholtes Befehlssignal ist, und, wenn er bestimmt, daß ein Befehlssignal ein wiederholtes Befehlssignal ist, das Antwortsignal in einem oder mehreren der Kanäle zu wiederholen, der/die sich von dem anfänglichen Kanal unterscheidet/unterscheiden.
Der entfernte Transponder kann angeordnet sein, zu bestimmen, daß ein bestimmtes Befehlssignal ein wiederholtes Befehlssignal ist, wenn er dieses bestimmte Befehlssignal innerhalb eines Zeitschlitzes von einer vorbestimmten Dauer empfängt, die beginnt, wenn er ein früheres Befehlssignal empfängt oder empfangen hat.
Das Sicherheitssteuermittel kann angeordnet sein, das Befehlssignal vor seiner Wiederholung abzuändern, so daß das abgeänderte wiederholte Befehlssignal Informationen enthält, die es für den entfernten Transponder als ein wiederholtes Befehlssignal kennzeichnen.
Die Informationen können anzeigen, welcher andere Kanal oder welche anderen Kanäle zur Wiederholung des Antwortsignals in Beantwortung des wiederholten Befehlssignals zu benutzen ist oder sind.
Der Übertragungskanal des Befehlssignals kann im Niederfrequenzband (NF) betrieben werden.
Der anfängliche Übertragungskanal des Antwortsignals kann im Niederfrequenzband (NF) betrieben werden.
Als Antwort auf die Erkennung eines wiederholten Befehlssignals kann das Antwortsignal in einem Kanal wiederholt werden, der im Ultrahochfrequenzband (UHF) betrieben wird.
Eine Wiederholung des Befehlssignals kann in einem Kanal durchgeführt werden, der im Niederfrequenzband (NF) betrieben wird.
Der entfernte Transponder kann weiterhin ein Fernverriegelungs- und/oder -entriegelungsmittel mit einer Senderstufe umfassen, wobei die Wiederholung des Antwortsignals unter Verwendung dieser Senderstufe und in mindestens einem Kanal durchgeführt wird, der für mindestens die Fernverriegelung oder -entriegelung benutzt wird.
Das Sicherheitssteuermittel kann zum Empfangen der Antwortsignale in einem beliebigen des Bereichs von Kanälen angeordnet sein und weiterhin ein Absuchmittel umfassen, das im Gebrauch zum Absuchen des Bereichs von Kanälen angeordnet ist, um zu bestimmen, in welchem Kanal oder welchen Kanälen das Antwortsignal oder wiederholte Antwortsignal empfangen werden kann.
Der entfernte Transponder kann angeordnet sein, als Reaktion auf die Erkennung eines wiederholten Befehlssignals das Antwortsignal in einem ersten anderen der Kanäle und dann in mindestens einem zweiten anderen der Kanäle zu wiederholen.
Der andere Kanal oder die anderen Kanäle, in denen das Antwortsignal wiederholt wird, kann/können im wesentlichen. im entfernten Transponder voreingestellt sein.
Das Sicherheitssteuermittel kann angeordnet sein, den Bereich von Kanälen auf ein Antwortsignal oder ein wiederholtes Antwortsignal abzusuchen, indem es sich auf jeden dieser Kanäle abstimmt und lange genug auf diesen Kanal abgestimmt bleibt, um das Vorhandensein von in diesem Kanal übertragenen Daten zu erkennen.
Das Sicherheitsmittel kann angeordnet sein, das Befehlssignal zu wiederholen, wenn es nicht erfolgreich ein Antwortsignal innerhalb eines Zeitschlitzes mit vorbestimmter Dauer empfängt, die bei oder nach einer anfänglichen Übertragung des Befehlssignals beginnt.
Das Antwortsignal kann durch Modulieren des Befehlssignals erzeugt werden, und diese Modulation kann in der Größenordnung von 2,5% des Befehlssignals liegen.
Das Sicherheitssystem kann das Sicherheitssystem eines Fahrzeugs umfassen.
Durch die Erfindung wird auch ein Verfahren zum Steuern eines Sicherheitssystems bereitgestellt, wobei das Sicherheitssystem ein Sicherheitssteuermittel und einen entfernten Transponder umfaßt, die im Gebrauch angeordnet sind, um in einem Bereich von Kanälen unter Verwendung von in einem oder mehreren dieser Kanäle übertragenen Befehls- und Antwortsignalen zu kommunizieren, wobei das Sicherheitssteuermittel angeordnet ist, im Gebrauch ein Befehlssignal in einem Kanal zu übertragen, wobei der entfernte Transponder angeordnet ist, im Gebrauch als Antwort auf einen Empfang des Befehlssignals ein Antwortsignal anfänglich in einem anfänglichen Kanal zu übertragen, wobei das Sicherheitssteuermittel angeordnet ist, das Befehlssignal zu wiederholen, wenn es nicht erfolgreich ein Antwortsignal empfängt, mit folgenden Schritten:

a) Bestimmen, ob ein Befehlssignal ein wiederholtes Befehlssignal ist; und
b) wenn bestimmt wird, daß das Befehlssignal ein wiederholtes Befehlssignal ist, Wiederholen des Antwortsignals in einem oder mehreren der Kanäle, der/die sich von dem anfänglichen Kanal unterscheidet/unterscheiden.

Das Verfahren kann die Bestimmung einschließen, daß ein bestimmtes Befehlssignal ein wiederholtes Befehlssignal ist, wenn der entfernte Transponder dieses Befehlssignal innerhalb eines Zeitschlitzes von einer vorbestimmten Dauer empfängt, die beginnt, wenn er ein früheres Befehlssignal empfängt oder empfangen hat.
Das Verfahren kann die Abänderung des Befehlssignals vor seiner Wiederholung einschließen, so daß das abgeänderte wiederholte Befehlssignal Informationen enthält, die es für den entfernten Transponder als wiederholtes Befehlssignal kennzeichnen.
Das Verfahren kann das Anzeigen in diesen Informationen einschließen, welcher andere Kanal oder welche anderen Kanäle zur Wiederholung des Antwortsignals als Antwort auf das wiederholte Befehlssignal zu benutzen ist oder sind.
Das Verfahren kann das Übertragen des Befehlssignals in einem Kanal einschließen, der im Niederfrequenzband (NF) betrieben wird.
Das Verfahren kann das Übertragen des anfänglichen Antwortsignals in einem Kanal einschließen, der im Niederfrequenzband (NF) betrieben wird.
Das Verfahren kann die Wiederholung des Antwortsignals in einem Kanal, der im Ultrahochfrequenzband (UHF) betrieben wird, als Antwort auf die Erkennung eines wiederholten Befehlssignals einschließen.
Das Verfahren kann die Wiederholung des Befehlssignals in einem Kanal einschließen, der im Niederfrequenzband (NF) betrieben wird.
Der entfernte Transponder kann weiterhin ein Fernverriegelungs- und/oder -entriegelungsmittel mit einer Senderstufe umfassen, und das Verfahren kann die Wiederholung des Antwortsignals unter Verwendung dieser Senderstufe und in mindestens einem Kanal einschließen, der für mindestens die Fernverriegelung oder -entriegelung benutzt wird.
Das Sicherheitsmittel kann fähig sein, ein Antwortsignal in einem beliebigen der Kanäle zu empfangen, und weiterhin ein Absuchmittel umfassen, das zum Absuchen dieser Kanäle fähig ist, und das Verfahren kann das Absuchen des Bereichs von Kanälen einschließen, um zu bestimmen, in welchem Kanal oder welchen Kanälen das Antwortsignal oder das wiederholte Antwortsignal empfangen werden kann.
Das Verfahren kann das Wiederholen des Antwortsignals in einem ersten anderen der Kanäle und dann in mindestens einem zweiten anderen der Kanäle als Reaktion auf eine Erkennung eines wiederholten Befehlssignals einschließen.
Das Verfahren kann im wesentlichen das Voreinstellen des Kanals oder der Kanäle in dem entfernten Transponder einschließen, in denen das Antwortsignal wiederholt wird.
Das Verfahren kann das Absuchen des Bereichs von Kanälen auf ein Antwortsignal oder ein wiederholtes Antwortsignal einschließen, wobei das Sicherheitssteuermittel auf jeden dieser Kanäle abgestimmt wird und es lange genug auf diesen Kanal abgestimmt bleibt, um das Vorhandensein von in diesem Kanal übertragenen Daten zu erkennen.
Das Verfahren kann das Wiederholen des Befehlssignals einschließen, wenn das Sicherheitssteuermittel nicht erfolgreich ein Antwortsignal innerhalb eines Zeitschlitzes mit vorbestimmter Dauer empfängt, die bei oder nach einer anfänglichen Übertragung des Befehlssignals beginnt.
Das Verfahren kann das Erzeugen des Antwortsignals durch Modulieren des Befehlssignals und das Modulieren des Befehlssignals um rund 2,5% einschließen.
Die Erfindung wird nunmehr nur beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
1 ein Schaltschema eines Sicherheitssystems gemäß der Erfindung ist; und
2 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben des Sicherheitssystems der 1 ist.
Bezug nehmend auf die Figuren umfaßt ein Sicherheitssystem für ein (nicht weiter dargestelltes) Fahrzeug ein passives Eintritts- und passives Wiederbewegbarmachungssystem und enthält ein Sicherheitssteuermittel in der Form einer Sicherheitssteuerung 10, die am Fahrzeug angebracht und angeordnet ist, im Gebrauch die mögliche Gegenwart eines intelligenten Schlüssels 12 in der Nähe des Fahrzeugs zu erkennen.
Für passive Eintrittszwecke ist diese Sicherheitssteuerung 10 angeordnet, die Gegenwart des Schlüssels 12 durch Überwachung eines in einer Türgriffbaugruppe enthaltenen Mikroschalters (beide nicht dargestellt), der aktiviert wird, wenn der Türgriff betätigt wird, zu erkennen. Für passive Wiederbewegbarmachungszwecke ist in einer Zündschalterbaugruppe ein weiterer Mikroschalter enthalten (beide nicht dargestellt), der aktiviert wird, wenn der Schlüssel 12 eingeführt wird, um der Sicherheitssteuerung 10 die Gegenwart des Schlüssels 12 im Zünd-/Anlasserschalter anzuzeigen.
Der Schlüssel 12 enthält einen entfernten Transponder 14, der selbst eine Steuerlogik 16 enthält, die zwei Transponderstufen, eine Niederfrequenz-(NF-)Sender-/Empfängerstufe L_k und eine Ultrahochfrequenz-(UHF-)Senderstufe U_k steuert.
Im entfernten Transponder 14 ist auch ein Verriegelungsschalter S1 und ein Entriegelungsschalter S2 enthalten, die vom Benutzer druckknopfbetätigt werden können und angeordnet sind, im Gebrauch Befehle „Fahrzeug verriegeln/Motor bewegungsunfähig machen" bzw. „Fahrzeug entriegeln/Motor wieder bewegbar machen" durch Verwendung des UHF-Senders U_k zur Übertragung von UHF-Signalen U_s zur Sicherheitssteuerung 10 zu übertragen. Die Schalter S1, S2 können für die entfernte Implementierung von Anweisungen Verriegeln-Bewegungsunfähigmachen/Entriegeln-Wiederbewegbarmachen benutzt werden.
Die Sicherheitssteuerung 10 enthält eine NF-Sender/Empfängerstufe L_c und eine UHF-Empfängerstufe U_c, die zum Kommunizieren mit der Sender/Empfängerstufe L_k bzw. dem UHF-Sender U_k des entfernten Transponders 14 angeordnet sind.
Die Funktionsweise der Erfindung wird nunmehr unter spezifischer, aber nicht begrenzender Bezugnahme auf passive Wiederbewegbarmachung beschrieben.
Wenn die Sicherheitssteuerung 10 die mögliche Gegenwart des entfernten Transponders 14 in unmittelbarer Nähe des Zündschalters erkennt, überträgt sie 10 ein Befehlssignal LCs im NF-Band zum entfernten Transponder 14 mit rund 125 kHz, die er 14 über die NF-Sender/Empfängerstufe L_k empfängt. Die Steuerlogik 16 decodiert das empfangene Befehlssignal LCs, und wenn es als echtes Befehlssignal LCs erkannt wird, veranlaßt die Steuerlogik 16 die Sender/Empfängerstufe L_k, ein Antwortsignal LRs auf NF, ebenfalls mit rund 125 kHz, zur Sicherheitssteuerung 10 zurück zu übertragen, das sie 10 über ihre NF-Sender/Empfängerstufe L_c empfängt. Auf diese Weise wird das NF-Antwortsignal LRs anfänglich in einem vorbestimmten Kanal übertragen, der im wesentlichen im Transponder 14 festgelegt ist.
Das Antwortsignal LRs wird durch Abstimmen der Empfängerstufe L_k auf die Frequenz des anfänglichen Antwortkanals oder durch Absuchen der Kanäle auf ähnliche Weise wie unten für UHF-Kanäle, umrissen, bis der Kanal bestimmt wird, in dem LRs empfangen werden kann, empfangen. Der Leser wird auch bezüglich weiterer Einzelheiten einer ähnlichen derartigen Absuchoperation auf unsere gleichzeitig anhängige Anmeldung GB 9827361.8 verwiesen (die als GB 2332548A veröffentlicht wird).
Bei Empfang eines gültigen NF-Antwortsignals LRs führt die Sicherheitssteuerung 10 eine oder mehrere vorbestimmte Sicherheitsfunktionen durch, beispielsweise die Zulassung einer passiven Wiederbewegbarmachung eines bewegungsunfähig gemachten Motors, um das Starten des Fahrzeugs zuzulassen. Diese Sicherheitssteuerung 10 führt die passive Wiederbewegbarmachungsfunktion auf im wesentlichen dieselbe Weise durch, mit der sie eine gleichwertige Funktion „Entriegeln/Motorwiederbewegbarmachen" des entsprechenden Druckknopfschalters S2 durchführen würde.
Wenn die Sicherheitssteuerung 12 das NF-Antwortsignal LRs nicht innerhalb eines Zeitschlitzes mit vorbestimmter Dauer empfängt, der nach Übertragung des Befehlssignals LCs beginnt, ist die Sicherheitssteuerung 10 angeordnet, zu bestimmen (z. B. anzunehmen), daß das Befehlssignal LCs entweder vom entfernten Transponder 14 nicht empfangen worden ist oder daß das NF-Antwortsignal LRs verstümmelt worden ist. Wenn das NF-Antwortsignal LRs nicht innerhalb des Zeitschlitzes empfangen wird, ist die Sicherheitssteuerung 10 angeordnet, das Befehlssignal LCs weiterhin im NF-Band zu wiederholen.
Die Steuerung 10 überträgt ihre Befehlssignale LCs nur auf NF, da sie nur dann übertragen werden, wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, daß ein Transponder 14 sich in unmittelbarer Nähe des Zündschalters befindet, und da sie nur mit sehr hoher Leistung übertragen werden können, beispielsweise kann das Befehlssignal LCs mit rund 40 V Spitze-Spitze übertragen werden, und das wird als dafür zureichend erachtet, einen genügend zuverlässigen Empfang durch den Transponder 14 sicherzustellen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform erzeugt der Transponder 14 sein NF-Antwortsignal LRs durch Laden eines empfangenen Befehlssignals LCs und Modulieren desselben mit rund 2,5%. Obwohl es unwahrscheinlich ist, daß ein Befehlssignal LCs so weit gestört wird, daß es wegen seiner Leistung nicht empfangen wird, ist es ersichtlich, daß es möglich sein könnte, daß das Antwortsignal LRs genügend Störung erleidet, daß die rund 2,5% Modulation verdeckt werden.
Wenn der entfernte Transponder 14 ein zweites Befehlssignal LCs empfängt, beispielsweise während eines vorbestimmten Zeitschlitzes nach dem ersten Empfangen des Befehlssignals LCs, ist die Transponder-Steuerlogik 16 angeordnet, ein solches weiteres Befehlssignal LCs als wiederholtes Befehlssignal zu behandeln. Der entfernte Transponder 14 ist angeordnet, auf ein wiederholtes Befehlssignal mit einem UHF-Antwortsignal URs unter Verwendung seines UHF-Senders U_k zu antworten.
Im UHF-Band arbeitet der Sender U_k auf einer Bandbreite von der Größenordnung von 480 kHz mit 32 Kanälen, die jeweils rund 15 kHz breit und um eine Frequenz von rund 433 MHz zentriert sind. Bei Beantwortung eines wiederholten Befehlssignals ist der entfernte Transponder 14 angeordnet, das UHF-Antwortsignal URs in zwei der 36 Kanäle zu übertragen, zuerst in einem Kanal und dann in einem zweiten. Die Verwendung von aufeinanderfolgenden Sendungen bedeutet, daß keine Harmonischen erzeugt werden und die mit Frequenzumtastung (FSK – frequency shift keying) verbundenen Probleme nicht auftreten, was wiederum bedeutet, daß der Kanalabstand nicht eingeschränkt ist, wie es der Fall sein würde, wenn FSK benutzt werden würde.
Die für das UHF-Antwortsignal URs benutzten Kanäle werden im entfernten Transponder 14 durch Einbau eines Paars (nicht getrennt gezeigter) Oberflächenwellenresonatoren (AOW – akustische Oberflächenwellen), die in der Steuerlogik 16 enthalten sind, während der Herstellung festgelegt. Die AOW sind parallel geschaltet und so angeordnet, daß sie unabhängig und selektiv eingeschaltet werden können.
Um das UHF-Antwortsignal URs zu senden, wird einer der AOW unter Verwendung einer Pin-Diode eingeschaltet und bewirkt, daß das UHF-Antwortsignal URs in dem Kanal übertragen wird, in den seine Resonanzfrequenz fällt. Dieser AOW wird dann ausgeschaltet und der andere AOW wieder unter Verwendung einer Pin-Diode eingeschaltet. Das UHF-Antwortsignal URs wird dann in dem Kanal übertragen, in den die Resonanzfrequenz des zweiten AOW fällt. Der zweite AOW wird dann ausgeschaltet, und die Übertragung des UHF-Antwortsignals URs für diesen Empfang des wiederholten Befehlssignals ist abgeschlossen.
Die AOW werden so ausgewählt, daß ihre nominellen Resonanzfrequenzen bewirken, daß die Übertragungskanäle des UHF-Antwortsignals URs einen Abstand von mindestens drei oder vier UHF-Kanälen zwischen sich aufweisen oder vorzugsweise einen Abstand von mindestens 100 kHz.
Es kann nicht garantiert werden, daß die AOW-Frequenzen fest sind, da ihre nominelle Resonanzfrequenz mit der Zeit und mit Temperaturänderungen abwandert. Es ist daher nicht möglich, mit absoluter Gewißheit anzugeben, welcher der Kanäle zur Übertragung des UHF-Antwortsignals URs benutzt wird, und die UHF-Empfängerstufe U_c muß daher alle Kanäle absuchen, um den einen oder mehr als einen zu finden, in dem das UHF-Antwortsignal URs erkannt werden kann.
Um alle Kanäle abzusuchen, sucht die UHF-Empfängerstufe U_c die Kanäle dadurch ab, daß sie sich auf jeden der Reihe nach abstimmt und in jedem Kanal lange genug wartet, um ein UHF-Antwortsignal URs in einem erwarteten Format zu erkennen. Ein Beispiel für die Erkennung eines richtigen Formats läßt sich dadurch aufzeigen, daß das UHF-Antwortsignal URs mit einem langen Vorspann logischer „1"-Bit versehen wird, um es leicht auffindbar zu machen, und die UHF-Empfängerstufe U_c lange genug auf jeden Kanal abgestimmt gehalten wird, um einen erkennbaren Teil dieses Vorspanns zu erkennen.
Wenn die UHF-Empfängerstufe U_c einen Kanal gefunden hat, in dem das UHF-Antwortsignal URs vom entfernten Transponder 14 vorhanden zu sein scheint, benutzt es einen Vorgang der automatischen Frequenzregelung (AFR), um sich auf die übertragene Frequenz zu zentrieren, und bleibt dort, bis die Daten unwahrscheinlich werden oder eine Zeitüberwachung abgelaufen ist.
Wenn die Daten unwahrscheinlich werden und über- oder unterlaufen, wird dieses Ereignis durch Erhöhen eines Registerwertes für diesen Kanal um eine Konstante vermerkt. Eine andere Konstante wird bei Erhöhung des Registers für einen jeweiligen Unterlauf und einen Überlauf benutzt. Die Konstanten sind nicht gleich, und die für einen Überlauf benutzte Konstante ist die höhere, da ein Überlauf gewöhnlich anzeigt, daß das Signal einer Störung unterworfen war.
Wenn der Registerwert für einen gegebenen Kanal einen von einer Reihe von Schwellwerten erreicht, ist die UHF-Empfängerstufe U_c angeordnet, anzunehmen, daß ein UHF-Störsignal vorliegt, das bewirkt, daß sie bei der Suche nach dem UHF-Antwortsignal URs in diesem Kanal zu dieser Zeit Zeit verschwendet. Wenn dies geschieht, verringert die UHF-Empfängerstufe U_c zuerst die Empfindlichkeit ihres Empfängerteils für den betroffenen Kanal, und zwar in abgestuften Schritten (beispielsweise 4, 8, 12 dB). Wenn der Registerwert trotz der Verringerung oder Verringerungen der Empfindlichkeit einen voreingestellten Höchstwert überschreitet, wird die UHF-Empfängerstufe U_c schließlich für diesen Kanal oder diese Kanäle abgeschaltet, der/die dann vollständig ausgelassen wird/werden. Am Ende jedes Suchlaufs wird der Registerwert für jeden Kanal erniedrigt.
Eine andere Art zu entscheiden, daß die Daten unwahrscheinlich sind, wäre, auf eine Kette erkannter Daten für eine vorbestimmte Zeitdauer zentriert zu bleiben, deren Ablauf in die UHF-Empfängerstufe U_c vorprogrammiert sein könnte, um anzuzeigen, daß die empfangenen Daten kein wahrscheinliches Signal umfassen. Beispielsweise könnte ein solcher Zeitablauf so eingestellt werden, daß er einem Überlaufzustand entspricht.
Wenn die UHF-Empfängerstufe U_c ein plausibles Antwortsignal erkannt hat, wird es zur Sicherheitssteuerung 10 weitergegeben, und es folgt eine Nachricht, die den Kanal kennzeichnet, in dem das UHF-Antwortsignal erkannt worden ist. Von der Sicherheitssteuerung 10 wird diese Information über diesen Kanal dazu benutzt, einen Vergleich mit dem anderen Kanal anzustellen, in dem das UHF-Antwortsignal erkannt wurde, und zu beurteilen, ob der Kanalabstand genügt, um ein gültiges UHF-Antwortsignal URs anzuzeigen oder eines, das gestört worden ist. Wenn das UHF-Antwortsignal URs in nur einem Kanal erkannt wird, dann sind Informationen darüber, welcher Kanal das sein könnte, von begrenztem Nutzen, abgesehen davon, daß sie z. B. bestätigen, daß das UHF-Antwortsignal URs in einem gültigen Kanal erkannt wurde.
Durch Aussenden des UHF-Antwortsignals URs zuerst auf einem Kanal und dann auf einem anderen, anstatt beispielsweise auf beiden zur gleichen Zeit, wird die Wahrscheinlichkeit der Erzeugung von unerwünschten Harmonischen bedeutend verringert.
Bei einer Abänderung der Erfindung arbeitet der entfernte Transponder 14 auf UHF mit einer im wesentlichen festen Frequenz der Größenordnung von etwa 433 MHz und ist angeordnet, das UHF-Antwortsignal URs mit dieser im wesentlichen festen Frequenz zu übertragen. Dadurch wird eine vereinfachte Version der Er findung bereitgestellt, die sich als kostengünstiger in der Erzeugung erweisen könnte und zur Verwendung auf Märkten, wo es nicht viel Kriminalität gibt, ausreichen würde.
Durch Verwendung einer Bandbreite von rund 480 kHz um eine Mittenfrequenz von rund 433 MHz, die in 32 Kanäle mit einer Breite von jeweils 15 kHz eingeteilt ist, wird Sicherheit gegenüber der Verwendung eines Relais-Sender/Empfängers bereitgestellt, und dies ist besonders nützlich auf Märkten, wo es ein hohes Risiko von Fahrzeugkriminalität gibt.
Durch Übertragen des UHF-Antwortsignals URs auf mehr als einem Kanal erhält der Benutzer einen Vorteil dadurch, daß ein Kanalabstand von drei oder vier Kanälen dazu benutzt werden kann, die Signale näher beieinander zu übertragen, als unter Verwendung eines im Handel zu vernünftigen Kosten erhältlichen UHF-Empfängers mit einer Bandbreite von beispielsweise 500 kHz leicht erkennbar sein würde. Auf diese Weise würde ein Dieb, der versucht, einen auf solcher Technologie basierenden Codescanner zu verwenden, es schwieriger finden, das UHF-Antwortsignal URs einzufangen und zu wiederholen. Die UHF-Antwortsignale URs würden als einziges Signal erscheinen, und dieses würde nach Einfang oder Weitergabe wiederholt werden. Da das wiederholte oder weitergegebene Signal des Diebs nicht zwei Signale mit schmaler Bandbreite sind, die nahe beieinander liegen, könnte die Sicherheitssteuerung 10 bestimmen, daß ein solches Signal falsch oder verstümmelt ist. Ein Kanalabstand von drei oder vier Kanälen bietet auch genügend Abstand, um die Toleranz und Abwanderung jedes benutzten AOWs zu berücksichtigen. In dieser Hinsicht wäre es sogar besser, den Kanalabstand auf 100 kHz oder mehr einzustellen.
Bei einer Abänderung der Erfindung ist die Sicherheits steuerung angeordnet, das Befehlssignal LCs vor seiner Wiederholung abzuändern, um dem Transponder 14 anzugeben, daß er 14 sein Antwortsignal als ein UHF-Antwortsignal URs wiederholen sollte. Bei der Version der Erfindung, bei der die UHF-Senderstufe U_k durch Übertragung des UHF-Antwortsignals URs auf mehr als einem einer Mehrzahl von UHF-Kanälen arbeitet, wäre es auch möglich, das Befehlssignal LCs vor seiner Wiederholung weiter abzuändern, um anzugeben, auf welchem oder welchen dieser UHF-Kanäle der Transponder 14 sein UHF-Antwortsignal URs übertragen sollte.
Während die Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf passive Wiederbewegbarmachung beschrieben worden ist, wird man erkennen, daß ihr Umfang nicht dadurch begrenzt wird. Die Vorrichtung und das Verfahren sind auch für das passive Eintrittsmerkmal geeignet. Beispielsweise könnte ein passives Eintrittsbefehlssignal bei Betätigung eines Türgriffs eingeleitet werden. Auch wäre es möglich, jeweils das gleiche oder ein anderes Befehls- und Antwortsignal für passiven Eintritt und passive Wiederbewegbarmachung zu benutzen.

Claims

Sicherheitssystem mit einem Sicherheitssteuermittel (10) und einem entfernten Transponder (14), die im Gebrauch zur Kommunikation in einem Bereich von Kanälen unter Verwendung von in einem oder in mehreren dieser Kanäle übertragenen Befehls- (LCs) und Antwortsignalen (LRs) angeordnet sind, wobei das Sicherheitssteuermittel im Gebrauch zur Übertragung eines Befehlssignals in einem Kanal angeordnet ist, wobei der entfernte Transponder im Gebrauch zur anfänglichen Übertragung eines Antwortsignals in einem anfänglichen Kanal als Reaktion auf einen Empfang des Befehlssignals angeordnet ist, wobei das Sicherheitssteuermittel angeordnet ist, das Befehlssignal zu wiederholen, wenn es nicht erfolgreich ein Antwortsignal empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernte Transponder (14) angeordnet ist, um zu bestimmen, ob ein Befehlssignal (LCs) ein wiederholtes Befehlssignal ist, und, wenn er bestimmt, daß ein Befehlssignal ein wiederholtes Befehlssignal ist, das Antwortsignal in einem oder mehreren der Kanäle zu wiederholen, der/die sich von dem anfänglichen Kanal unterscheidet/unterscheiden.
Sicherheitssystem nach Anspruch 1, wobei der entfernte Transponder (14) angeordnet ist, zu bestimmen, daß ein bestimmtes Befehlssignal (LCs) ein wiederholtes Befehlssignal ist, wenn er dieses bestimmte Befehlssignal innerhalb eines Zeitschlitzes von einer vorbestimmten Dauer empfängt, die beginnt, wenn er ein früheres Befehlssignal empfängt oder empfangen hat.
Sicherheitssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Sicherheitssteuermittel (10) angeordnet ist, das Befehlssignal (LCs) vor seiner Wiederholung abzuändern, so daß das abgeänderte wiederholte Befehlssignal Informationen enthält, die es für den entfernten Transponder (14) als ein wiederholtes Befehlssignal kennzeichnen.
Sicherheitssystem nach Anspruch 3, wobei die Informationen anzeigen können, welcher andere Kanal oder welche anderen Kanäle zur Wiederholung des Antwortsignals (URs) in Beantwortung des wiederholten Befehlssignals zu benutzen ist oder sind.
Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Übertragungskanal des Befehlssignals (LCs) auf dem Niederfrequenzband (NF) betrieben wird.
Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der anfängliche Übertragungskanal des Antwortsignals in dem Niederfrequenzband (NF) betrieben wird.
Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als Reaktion auf die Erkennung eines wiederholten Befehlssignals (LCs) das Antwortsignal (URs) in einem Kanal wiederholt wird, der auf dem Ultrahochfrequenzband (UHF) betrieben wird.
Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Wiederholung des Befehlssignals (LCs) in einem Kanal durchgeführt wird, der im Niederfrequenzband (NF) betrieben wird.
Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der entfernte Transponder (14) weiterhin ein Fernverriegelungs- und/oder -entriegelungsmittel (S1, S2) mit einer Senderstufe (Uk) umfaßt, wobei die Wiederholung des Antwortsignals (URs) unter Verwendung der Senderstufe (Uk) und in mindestens einem für mindestens die Fernverriegelung oder -entriegelung benutzten Kanal durchgeführt wird.
Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sicherheitssteuermittel (10) zum Empfangen der Antwortsignale in einem beliebigen. des Bereichs von Kanälen angeordnet sein und weiterhin ein Absuchmittel umfassen kann, das im Gebrauch zum Absuchen des Bereichs von Kanälen angeordnet ist, um zu bestimmen, in welchem Kanal oder welchen Kanälen das Antwortsignal (LCs) oder wiederholte Antwortsignal (URs) empfangen werden kann.
Sicherheitssystem nach Anspruch 10, wobei der entfernte Transponder (14) angeordnet ist, als Reaktion auf eine Erkennung eines wiederholten Befehlssignals (LCs) das Antwortsignal (URs) in einem ersten anderen der Kanäle und dann in mindestens einem zweiten anderen der Kanäle zu wiederholen.
Sicherheitssystem nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei der andere Kanal oder die anderen Kanäle, in denen das Antwortsignal (URs) wiederholt wird, im wesentlichen in dem entfernten Transponder (14) voreingestellt ist oder sind.
Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei das Sicherheitssteuermittel (10) angeordnet ist, den Bereich von Kanälen auf ein Antwortsignal (LCs) oder ein wiederholtes Antwortsignal (URs) abzusuchen, indem es sich auf jeden dieser Kanäle abstimmt und lange genug auf diesen Kanal abgestimmt bleibt, um das Vorhandensein von in diesem Kanal übertragenen Daten zu erkennen.
Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sicherheitssteuermittel (10) angeordnet ist, das Befehlssignal (LCs) zu wiederholen, wenn es nicht erfolgreich ein Antwortsignal (LRs) innerhalb eines Zeitschlitzes mit vorbestimmter Dauer empfängt, die bei oder nach einer anfänglichen Übertragung des Befehlssignals (LCs) beginnt.
Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Antwortsignal (LRs) durch Modulieren des Befehlssignals erzeugt wird.
Sicherheitssystem nach Anspruch 15, wobei die Modulation in der Größenordnung von 2,5% des Befehlssignals liegt.
Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das das Sicherheitssystem eines Fahrzeugs umfaßt.
Verfahren zum Steuern eines Sicherheitssystems, wobei das Sicherheitssystem ein Sicherheitssteuermittel (10) und einen entfernten Transponder (14) umfaßt, die im Gebrauch angeordnet sind, um in einem Bereich von Kanälen unter Verwendung von in einem oder mehreren dieser Kanäle übertragenen Befehls- (LCs) und Antwortsignalen (LRs) zu kommunizieren, wobei das Sicherheitssteuermittel angeordnet ist, im Gebrauch ein Befehlssignal in einem Kanal zu übertragen, wobei der entfernte Transponder angeordnet ist, im Gebrauch als Antwort auf einen Empfang des Befehlssignals ein Antwortsignal anfänglich in einem anfänglichen Kanal zu übertragen, wobei das Sicherheitssteuermittel angeordnet ist, das Befehlssignal zu wiederholen, wenn es nicht erfolgreich ein Antwortsignal empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: a) Bestimmen, ob ein Befehlssignal (LCs) ein wiederholtes Befehlssignal ist; und b) wenn bestimmt wird, daß das Befehlssignal ein wiederholtes Befehlssignal ist, Wiederholen des Antwortsignals (LCs) in einem oder mehreren der Kanäle, der/die sich von dem anfänglichen Kanal unterscheidet/unterscheiden.
Verfahren nach Anspruch 18, einschließlich des Bestimmens, daß ein bestimmtes Befehlssignal (LCs) ein wiederholtes Befehlssignal ist, wenn der entfernte Transponder (14) dieses Befehlssignal innerhalb eines Zeitschlitzes von einer vorbestimmten Dauer empfängt, die beginnt, wenn er ein früheres Befehlssignal empfängt oder empfangen hat.
Verfahren nach Anspruch 18 oder Anspruch 19, einschließlich des Abänderns des Befehlssignals (LCs) vor seiner Wiederholung, so daß das abgeänderte wiederholte Befehlssignal Informationen enthält, die es für den entfernten Transponder (14) als wiederholtes Befehlssignal kennzeichnen.
Verfahren nach Anspruch 20, einschließlich des Anzeigens in den Informationen, welcher andere Kanal oder welche anderen Kanäle zur Wiederholung des Antwortsignals in Beantwortung des wiederholten Befehlssignals (LCs) zu benutzen ist oder sind.
Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21 einschließlich des Übertragens des Befehlssignals (LCs) in einem Kanal, der im Niederfrequenzband (NF) betrieben wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, einschließlich des Übertragens des anfänglichen Antwortsignals (LRs) in einem Kanal, der im Niederfrequenzband (NF) betrieben wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, einschließlich des Wiederholens des Antwortsignals (URs) in einem Kanal, der im Ultrahochfrequenzband (UHF) betrieben wird, als Antwort auf die Erkennung eines wiederholten Befehlssignals (LCs).
Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 24, einschließlich des Wiederholens des Befehlssignals (LCs) in einem Kanal, der im Niederfrequenzband (NF) betrieben wird.