DE69915582T2

DE69915582T2 - Brause mit Düsen für Wassersprühstrahlen

Info

Publication number: DE69915582T2
Application number: DE69915582T
Authority: DE
Inventors: Leonardo Bossini
Original assignee: BOSSINI Srl LUMEZZANE SS; Bossini Srl
Current assignee: BOSSINI S.P.A., LUMEZZANE S.S., BRESCIA, IT
Priority date: 1999-03-19
Filing date: 1999-12-24
Publication date: 2005-02-17
Anticipated expiration: 2019-12-25
Also published as: US6328228B1; EP1038585B1; DK1038585T3; ES2217731T3; EP1038585A2; IT247322Y1; DE69915582D1; ITBS990023U1; EP1038585A3

Description

Die Erfindung betrifft Brausen bzw. Duschen für die Abgabe von unterschiedlichen Wassersprühstrahlen.
Bereits auf dem Markt sind derartige Brausen erhältlich mit einem Kopf, der konzentrische Elemente aufnimmt, die als eine Einheit angeordnet bzw. zusammengebaut sind, und welche eine Kombination von einer, zwei oder mehreren Arten eines Durchgangs bzw. -tritts für die Bereitstellung derselben Anzahl von unterschiedlichen Wassersprühstrahlen ausbilden, und wo wenigstens eines der Elemente durch die Hand gedreht werden kann, um das eintretende Wasser durch wenigstens ein Zufuhrloch und selektiv durch jede Art von Durchgang in Abhängigkeit von der Form des gewünschten Wasserstrahls zu verteilen.
Derartige Brausen sind üblicherweise für die Abgabe von unterschiedlichen Wasserstrahlen, wie fein, delikat (sanft), pulsierend oder massierend usw., vorab festgelegt bzw. eingestellt und die Verfahren, die verwendet werden, sich von einer Art zu jeder anderen zu bewegen, sind bekannt.
Beispielsweise offenbart das Dokument EP 0 437 164 eine Brause oder Dusche, die zwei unterschiedliche Wasserauslässe aufweist, die fähig sind, alternierend ausgewählt zu sein. Insbesondere ist die Brause mit einem Wasserauslaß zur Verfügung gestellt bzw. versehen, der eine Mehrzahl von Strahlen aufweist, und einem weiteren atomisierten bzw. zerstäubenden Wasserauslaß. Ein derartiger atomisierter Wasserauslaß ist mit einer Mehrzahl von Sprühern verbunden, die jeweils ein zentrales Loch und bis zu vier Schlitze aufweisen, die in der Form eines Kreuzes für den Wasser strom angeordnet sind, wobei das Loch und die Schlitze in dem Boden eines zylindrischen Körpers ausgebildet sind.
Das erste Ziel dieser Erfindung ist es, eine Brause herzustellen und zur Verfügung zu stellen, die fähig ist, atomisierte bzw. zerstäubte Wasserstrahlen bzw. Wassersprühstrahlen neben den üblichen Arten von Wasserstrahlen zur Verfügung zu stellen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Brause mit inkorporierten bzw. aufgenommenen Injektor-Diffusor-Einheiten bzw. Einspritz-Verteil-Einheiten vorzuschlagen, die eine spezielle Konfiguration und Kombination aufweisen, um atomisiertes Wasser durch eine Düsenkrone zu generieren bzw. zu erzeugen und zur Verfügung zu stellen bzw. zu liefern mit dem Vorteil, daß das Wasser fein für verschiedenen Zwecke unterteilt ist, wobei dies mit den traditionellen Brausen nicht erreichbar bzw. erzielbar ist.
Derartige Ziele können mit einer Brause erreicht werden, welche im wesentlichen in Übereinstimmung mit Anspruch 1 ist, und welche nachfolgend in größerem Detail und unter Bezugnahme auf die beiliegenden, hinweisenden und nicht limitierenden Zeichnungen beschrieben ist. In diesen Zeichnungen
zeigt 1 einen Querschnitt der Brausenanordnung;
zeigen 2, 3 und 4 jeweils das Äußere, Inneren bzw. den Querschnitt eines Diffuserhalterflansches;
zeigen 5, 6 bzw. 7 die Ansichten eines Diffusors bzw. Verteilers mit Düsen;
zeigen 8, 9 bzw. 10 ähnliche Ansichten eines Injektors;
zeigen 11 und 12 zwei detaillierte Ansichten des Injektors von 8.
Die gezeigte Dusche bzw. Brause besteht aus einem Körper 20 mit einer länglichen Leitung 21, die mit einem Wassereinlaßrohr – nicht angezeigt – verbunden ist, die einen Auslaß 22 zu gut bekannten Elementen, die keinerlei Definitionen erfordern, aufweisen, dessen Zweck es ist, die Wasserabgabe entsprechend den unterschiedlichen Strahlen zu steuern bzw. zu regeln.
In dem gezeigten Beispiel umfassen bzw. beinhalten derartige Elemente einen Mehrweg-Förderer-Verteiler 23, der mit einem Steuer- bzw. Regelknopf 24 versehen ist, der fähig ist, das Wasser selektiv von der Einlaßleitung 22 zu einer ersten Serie von externen bzw. Außendüsen 25 für die Abgabe von feinen Wasserstrahlen zu einem Diffusor mit Düsen 26 für eine Abgabe eines pulsierenden oder massierenden Wasserstrahls, und zu einer Krone von Düsen 27 für die Abgabe von Wasser in weiteren Formen eines Strahls abzulenken.
Gemäß dieser Erfindung zielt diese Düsenkrone 27 darauf ab, zum größten Teil zerstäubtes bzw. atomisiertes Wasser zur Verfügung zu stellen bzw. abzugeben.
Derartige Zerstäuberdüsen 27 haben die Form von Warzen in einem ringförmigen Verteiler 28, vorzugsweise aus Gummi, gemeinsam mit der ersten Serie von Düsen 25, welche ebenfalls in Form von Warzen bzw. Erhebungen vorliegen – 5 – 7.
Der ringförmige Diffusor 28 ist mit einem starren Flansch 29 gehalten und gekoppelt, der eine Serie von Löchern 30 für die erste Art von Düsen 25 und eine zweite Serie von Löchern 31 für die Düsenkrone 27 aufweist, 2 – 4.
Der Diffusor mit Düsen 26 für den massierenden Wasserstrahl ist in dem Zentrum des Flansches 29 – 1 – angeordnet und erhält Wasser von einer analogen Leitung 26, die durch den Verteiler gesteuert bzw. geregelt ist.
Ein Ring 32 mit Wasserleitungen, die mit der ersten Art von Düsen 25 zusammenfallen, ist um den Flansch 29 angeordnet. Das Wasser erreicht diese Düsen, indem es durch eine Leitung 33 fließt, die durch den Verteiler 23 beeinflußt bzw. geregelt ist.
Ein starrer Ring 34, welcher verschiedene Injektoren 35 hält, wurde in den ringförmigen Verteiler 28 eingesetzt, wobei jeder in Übereinstimmung mit einer der Düsen in der Düsenkrone 27 positioniert ist.
Die Injektoren 35 erhalten Wasser durch die Löcher, die geöffnet und geschlossen werden können, sooft dies gewünscht ist, geführt bzw. reguliert durch den Verteiler 23, wenn die abzugebende Form des Wasserstrahls ausgewählt ist.
Jeder Injektor 35 ist hauptsächlich aus einem zylindrischen Element gefertigt, das von dem Ring 34 zu der Innenkammer seiner entsprechenden Düse 27 vorragt. Das vorragende Element – 8 – 12 – weist längliche, seitliche Kanäle 37 auf, von welchen jeder in Wechselwirkung bzw. Verbindung mit einer zentralen Kammer 38 an der Basis des Elements vorgesehen ist und zu der Zerstäuber- bzw. Sprühdüse 27 öffnet bzw. mündet. Präziser ist jeder längliche, seitliche Kanal 37 mit dieser zentralen Kammer durch einen nicht ra dialen Durchgang bzw. -tritt 39 verbunden, jedoch als eine Tangente zu dem Hohlraum selbst ausgerichtet bzw. orientiert – 11.
Auf diese Weise wird, wenn der Verteiler 23 in der Position ist, um Wasser zu den Injektoren 35 zu senden, das Wasser gezwungen, durch die seitlichen Kanäle 37 von jedem Injektor hindurchzutreten, und gezwungen bzw. beaufschlagt, in die untere zentrale Kammer 38 durch die tangentialen Durchgänge 39 einzutreten. Dank der Anordnung dieser Durchgänge wird Wasser in die Kammer 39 wirbeln, was seine Geschwindigkeit und den Druck erhöht und die Bedingungen zur Abgabe von Wasser in einer feinen zerstäubten Form von den entsprechenden Düsen 27 ausbildet. Der Gesamteffekt des zerstäubten Wassers ist insbesondere geschätzt und verwendbar bzw. nützlich verschiedene Benutzungen in der Pflege von Haut und Haar.

Claims

Brause bzw. Dusche für die Abgabe unterschiedlicher Wasserstrahlen, umfassend konzentrische Elemente, die als eine Einheit zusammengebaut sind und welche eine Kombination aus einer, zwei oder mehreren Art (en) von Durchgängen bzw. - tritten für die Abgabe derselben Anzahl von unterschiedlichen Wasserstrahlen bilden, in welchen wenigstens eines der Elemente mit der Hand gedreht werden kann, um das zulaufende Wasser durch wenigstens ein Einlaßloch selektiv zu einer Reihenfolge von Durchgängen in Abhängigkeit von der Form des gewünschten Wasserstrahls zu führen, wobei die Brause Injektoreinheiten (35) aufnimmt bzw. inkorporiert, um Strahlen von zerstäubtem Wasser durch eine Krone von Zerstäuberdüsen (27) zu generieren bzw. auszubilden und zu verteilen, die durch das rotierende Element geführt sind, wobei die Einspritz- bzw. Injektoreinheiten (35) ein Einspritz- bzw. Injektionselement für jede Zerstäuberdüse (27) beinhalten, und wobei die Injektionselemente an einem Support- bzw. Trägerring (34) festgelegt sind und jedes in seine entsprechende Zerstäuberdüse eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Injektorelement (35) hauptsächlich zylindrisch ist und längsverlaufende laterale bzw. seitliche Kanäle, eine zentrale Kammer (38) an ihrer Basis, die zu der entsprechenden Zerstäuberdüse (27) öffnet, und einige Durchlässe (39) aufweist, welche die seitlichen Kanäle (37) mit der zentralen Kammer (38) verbinden, wobei die Durchgänge in tangentialer Richtung zu der Kammer ausgerichtet sind, wobei sie einen Wirbeleffekt ausbilden und das Wasser, das aus derartigen Zerstäuberdüsen austritt, zerstäuben.
Brause nach Anspruch 1, in welcher die Injektionselemente (35) von dem Ring (34) vorragen, unter Kraft in die Zerstäuberdüsen (27) eingesetzt sind und das Wasser durch die Löcher (36) in Übereinstimmung mit dem Ring und unter der Steuerung bzw. Regelung des rotierenden Elements erhalten, das für eine Wasserverteilung verantwortlich ist.
Brause nach Anspruch 1 oder 2, in welcher die Zerstäuberdüsen (27) in einem Gummiring-förmigen Diffusor gemeinsam mit einer weiteren Serie von Düsen (25) für die Abgabe einer anderen Form von Wasserstrahlen ausgebildet sind, in welcher der Diffusor mit einem starren Trägerflansch verbunden ist und der die Injektorelemente (35) haltende Ring unter Druck auf dem Verteiler festgelegt ist, so daß die Injektoren in die Zerstäuberdüse (27) eingefügt sind.