DE69914503T2 - Verschlussvorrichtung für einen mit einer membran abgedichteten behälter - Google Patents

Verschlussvorrichtung für einen mit einer membran abgedichteten behälter Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Verschlußvorrichtung für mit einer Membran abgedichtete Behälter und genauer eine verbesserte Verschlußvorrichtung, die so aufgebaut ist, um die Öffnungen von mit Membranen abgedichteten Behältern zu öffnen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Mit Membranen abgedichtete Behälter finden weit verbreitet kommerzielle Anwendung, da die Gesundheit und Sicherheit von Konsumenten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Um nicht nachweisbare Manipulationen oder unabsichtliches Verschütten von Medikamenten, Nahrungsmitteln, Reinigungsprodukten, Kraftfahrzeug-, und Rasen- und Gartenprodukten in entweder einer flüssigen oder festen Form zu verhindern, wird das Produkt in einen durch eine Membran abgedichteten Glas- oder Plastikbehälter eingeschlossen. In vielen Fällen ist es wünschenswert, daß der abgedichtete Behälter geöffnet wird, ohne dass die Hände einer Person mit dem Material in dem Behälter in Kontakt kommen, und ohne die Notwendigkeit von zusätzlichen Geräten.
  • Es kann ebenfalls wichtig sein, daß die Membran nicht zerbricht und in die Inhalte der Flasche fällt, nachdem diese geöffnet wurde. Es kann weiterhin wichtig sein, in der Lage zu sein, die Flasche erneut zu versiegeln, falls diese nach der Verwendung nicht vollständig geleert ist (oder nach teilweiser Verwendung ihres Inhalts).
  • Verschiedene Vorrichtungen wurden verwendet, um Membranen des hierin beschriebenen Typs zu öffnen, wobei solche Vorrichtungen jene umfassen, die im U.S. Patent Nr. 4,634,013 offenbart sind, die eine Schneidevorrichtung einschließen. Das U.S. Patent Nr. 5,505,326 offenbart eine Kappe, die eine Mehrzahl von Schneiden besitzt, welche die Membran durchstechen, wobei es erforderlich ist, daß der Konsument die restliche Membran herausreißt. Das U.S. Patent Nr. 5,090,582 offenbart eine Kappe, einschließlich einer Schneidevorrichtung, welche ein Einrißbasisglied entlang seiner Seitenwand umfaßt, wodurch die Membran daran gehindert wird in den Behälter zu fallen, nachdem sie durchschnitten wurde. Das U.S. Patent Nr. 4,993,569 offenbart eine Durchstechverschlußvorrichtung, worin der Konsument vor dem Öffnen der Kappe auf die Kappe drückt und somit die Membran durchsticht. Das U.S. Patent Nr. 3,887,099 offenbart eine Kappe, welche interne Schneiden besitzt, wodurch die Membran entlang ihrer Kanten geschnitten wird, wenn ein Konsument die Kappe herunterdrückt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für einen Behälter mit einer Öffnung, welche mit einem Membransiegel verschlossen ist. Die Verschlußvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird in der Form eines Kappenglieds bereitgestellt mit einem unteren Abdichtungsoberflächen-Konstrukt, um den Behälter fluidisch abzudichten. Der Verschluß schließt weiterhin eine obere Oberfläche mit einem Durchstech-Einriß-Glied ein, was darauf angebracht ist. Das Durchstech-Einriß-Glied ist so ausgestaltet, um die Membran zu durchstechen und einzureißen, wenn die Kappe in Bezug auf den Behälter gedreht wird, wodurch eine Flüssigkeitsdurchfluß-Öffnung für die Inhalte des Behälters entsteht.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein System zur Öffnung eines durch eine Membran abgedichteten Behälters bereitzustellen, welches in der Ausführungsform eines Kappenglieds vorliegt, um den Behälter zu verschließen.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein System zur Öffnung eines durch eine Membran abgedichteten Behälters bereitzustellen, welcher sowohl durch einen linkshändigen als auch durch einen rechtshändigen Konsumenten verwendet werden kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein System zur Öffnung eines durch eine Membran abgedicheten Behälters bereitzustellen, dessen Anwendung nicht kompliziert ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein System zur Öffnung eines durch eine Membran abgedichteten Behälters bereitzustellen, so daß die Membran mit dem Behälter nach Anwendung des Systems verbunden bleibt, d. h., ein System, welches der Membran nicht gestattet in den Behälter zu fallen, nachdem die Membran durch das System aufgeschnitten wurde.
  • Es ist ebenfalls ein Ziel der Erfindung ein System zur Öffnung eines durch eine Membran abgedichteten Behälters bereitzustellen, welches relativ einfach und ohne hohe Kosten herzustellen ist.
  • Weitere Ziele, Vorteile und neuartige Eigenschaften der Erfindung werden teilweise in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargestellt und werden teilweise für jene, die Fachgebiet bewandert sind, nach Beurteilung der hierin enthaltenen Beschreibung ersichtlich sein, oder können durch die Ausführung der Erfindung erkannt werden. Die Ziele und Vorteile der Erfindung können durch die Mittel und Kombinationen, auf die speziell in den angehängten Ansprüchen hingewiesen wird, umgesetzt und erzielt werden.
  • Um die zuvor genannten und andere Ziele zu erreichen, und in Übereinstimmung mit dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wie hierin ausgeführt und umfassend beschrieben, schließt das System zur Öffnung eines durch eine Membran abgedichteten Behälters ein Kappenglied mit einer unteren Versiegelungsoberfläche zur fluidischen Abdichtung eines Behälters. Der Kappenkörper schließt weiterhin eine obere Oberfläche mit einem Durchstech-Einriß-Glied mit einer zuvor festgelegten Länge ein. Das Durchstech-Einriß-Glied schließt einen oberen Einstichpunkt und einen unteren Einreißbasisglied-Abschnitt ein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beiliegenden Zeichnungen, welche Bestandteil der Beschreibung und in dieser umfaßt sind, veranschaulichen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der Grundsätze der Erfindung.
  • In den zeichnungen:
  • zeigt 1 eine Draufsicht der Erfindung;
  • zeigt 2 eine Seiten-Schnitt-Ansicht der Erfindung;
  • zeigt 3 ein Detail des Schneiders entlang der Linie 3-3 von 1;
  • zeigt 4 eine Detail-Schnittansicht der Erfindung, die bei 4-4 von 1 aufgenommen ist; und
  • zeigt 5 eine Schnittansicht der Erfindung, welche den durch einen Membran-abgedichteten Behälter öffnet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren wird die Verschlußvorrichtung der vorliegenden Erfindung in der Form eines zylindrischen Kappenglieds, das allgemein in 1 als 10 bezeichnet wird, bereitgestellt. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den begleitenden Darstellungen abgebildet ist, schließt das Kappenglied 10 eine ringförmige Wand 11 mit einem ersten Endabschnitt 30 und einem zweiten Endabschnitt 32 ein. Das Kappenglied 10 schließt weiterhin eine obere Wand 34 ein, welche so innerhalb der ringförmigen Wand 11 angebracht ist, daß die obere Wand 34 zwischen dem ersten Endabschnitt 30 und dem zweiten Endabschnitt 34 positioniert ist, um einen ersten Abdichtungshohlraum 6 und einen zweiten Öffnungshohlraum 5 zu definieren. Eine äußere Oberfläche 13 der ringförmigen Wand 11 wird mit Wulsten bereitgestellt, um das Ergreifen durch einen Anwender zu erleichtern. Die Oberfläche 36 der oberen Wand 34 ist so aufgebaut, um einem damit verbundenen Behälter gegenüberzustehen, wenn das Kappenglied 10 in seiner abdichtenden Position steht. Die Oberfläche 36 der oberen Wand 34 zeigt weg von dem damit verbundenen Behälter, wenn das Kappenglied 10 in seiner öffnenden Position ist. Das Kappenglied 10 ist vorzugsweise so aufgebaut, um einen Behälter fluidisch abzudichten, mit welchem das Kappenglied 10 verwendet werden soll. Beispielsweise kann die Oberfläche 36 so aufgebaut sein, um mit dem damit verbundenen Behälter zu kooperieren, um eine Fluid-dichte Abdichtung dazwischen zu ergeben.
  • In der Ausführungsform des Kappenglieds 10, die hierin dargestellt ist, ist das Kappenglied 10 so aufgebaut, um einen Behälter abzudichten und zu öffnen, welcher eine kreisförmige Gießöffnung besitzt, die fluidisch abgedichtet ist durch eine Fluid-undurchlässige Membran, z. B. eine Folie oder Plastik. Es wird verstanden werden, dass die spezifische Konfiguration des Kappenglieds 10 variieren wird abhängig von der Konfiguration des Behälters mit welchem es verwendet werden soll. Beispielsweise kann der Durchmesser des Kappenglieds 10 variiert werden, um Abweichungen im Durchmesser des Behälters zu entsprechen, mit welchem das Kappenglied 10 verwendet werden soll. Weiterhin wird, falls der Behälter eine Gießöffnung mit einer nicht kreisförmigen Form besitzt, das Kappenglied 10 vorzugsweise umgebaut werden, um die funktionellen und strukturellen Charakteristika bereitzustellen, die hierin im Detail besprochen werden.
  • Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 2 dargestellt ist, werden die Gewinde 7 auf einer inneren Oberfläche der kreisförmigen Wand 11 bereitgestellt, wobei die Gewinde 7 so ausgestaltet sind, um eine schraubende Verbindung zwischen dem Kappenglied 10 und einem Behälter bereitzustellen. Es wird verstanden werden, dass die Gewinde 7 eine Vielzahl von bekannten Konfiguration aufweisen können. Es wird ebenfalls verstanden werden, dass auf die Gewinde 7 verzichtet werden kann, falls keine Gewinde auf dem Behälter vorhanden sind. Schließlich wird verstanden werden, dass alternative, bekannte Rückhaltevorrichtungen verwendet werden können anstelle der Gewinde 7, um das Kappenglied 10 an einen verknüpften Behälter zu befestigen. Beispielsweise kann das Kappenglied 10 so ausgestaltet sein, um eine Schnappfassung mit dem damit verbundenen Behälter unter Verwendung bekannter Strukturen zu liefern.
  • Ein Durchstech-Einriß-Glied 12 ist an einer oberen Oberfläche 8 der oberen Wand 34 angebracht. Das Durchstech-Einriß-Glied 12 ist so aufgebaut, um eine Membranabdichtung 25 auf dem damit verbundenen Behälter 23 zu durchstechen und einzureißen. Es wird verstanden werden, dass die genauen Abmessungen des Durchstech-Einriß-Gliedes 12 abhängig von einer Vielzahl von Faktoren variieren werden. Beispielsweise muß die Konfiguration des Durchstech-Einriß-Gliedes 12 Faktoren berücksichtigten, wie zum Beispiel die Dicke der verwendeten Materialien in der Membran 25, welche den damit verbundenen Behälter 23 abdichtet. Weiterhin wird die Konfiguration des Durchstech-Einriß-Glieds 12 variieren in Abhängigkeit von den Materialien, welche verwendet werden, um das Kappenglied 10 und das Durchstech-Einriß-Glied 12 aufzubauen. Weiterhin wird die Höhe und Dicke des Durchstech-Einrißgliedes 12 variiert werden müssen, abhängig von der Tiefe und der Ausgestaltung des zweiten Öffnungshohlraums 5.
  • Die Geometrie des Durchstech-Einriß-Glieds 12 ist vorzugsweise so gewählt, um eine Vor-Spannung der Membran zu erzielen, welche den Behälter abdichtet. Es wird angenommen, dass ein verbesserter Schneide/Einriß-Effekt erzielt wird, wenn die Membran in einen gestreckten Zustand gebracht wird, bevor eine Schneidekraft angebracht wird. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 3 dargestellt ist, liefert das Einrißbasisglied 15 die gewünschte Vor-Spannung der Membran. Das Einrißbasisglied 15 schließt einen abgeschrägten Abschnitt 17 und einen im wesentlichen flachen Abschnitt 19 ein. Das Durchstech-Einriß-Glied 12 umfaßt weiterhin das Durchstechglied 21, welches angrenzend an den im wesentlichen flachen Abschnitt 19 angebracht ist. Das Durchstechglied 21 ist so aufgebaut, daß es in der Lage ist, den Membranverschluß 25 auf einem angeknüpften Behälter 23 zu durchstechen, wenn das Kappenglied 10 axial auf den angeknüpften Behälter zubewegt wird. Das Durchstechglied 21 ist ebenfalls so aufgebaut, daß es in der Lage ist, den Membranverschluß 25 nach relativer Rotation des Kappenglieds 10 und des angeknüpften Behälters 23 aufzureißen.
  • Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die hierin dargestellt ist, umfaßt das Durchstech-Einriß-Glied 12 zwei Einrißbasisglieder 15, d. h., ein Einrißbasisglied 15 auf jeder Seite des Durchstechglieds 21. Diese symmetrische Konfiguration gestattet es dem Durchstech-Einriß-Glied 12 sowohl von Linkshändern als auch von Rechtshändern verwendet werden kann.
  • Das Durchstech-Einriß-Glied 12 hat vorzugsweise einen Bogenradius, wenn das Kappenglied 10 zur Anwendung mit Behältern mit kreisförmigen Giessöffnungen aufgebaut ist. Die Bogenlänge des Durchstech-Einriß-Glieds 12 kann variiert werden, abhängig von den gewünschten funktionellen Charakteristika des Durchstech-Einriß-Glieds 12. Allerdings wird in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein einzelnes Durchstech-Einriß-Glied 12 mit einer beschränkten (< 90°) Bogenlänge verwendet. Eine solche Konfiguration reduziert das Volumen, und somit die Kosten der Materialien, die verwendet werden, um das Kappenglied 10 aufzubauen. In der dargestellten Ausführungsform definiert das Durchstech-Einriß-Glied 12 einen Bogen von ca. 45°. Weiterhin wurde, obwohl diese Konfiguration des Kappenglieds 10 von einem Bediener erfordert, im wesentlichen 360° relative Rotationsbewegung zwischen dem Kappenglied 10 und dem angeknüpften Behälter 23 auszuüben, um die gewünschte Öffnung in der Membranabdichtung 25 des Behälters zu erzeugen, herausgefunden, dass diese Konfiguration des Durchstech-Einriß-Glieds 12 keinen 360° Einriß der Membranabdichtung 25 erzeugt. Stattdessen wurde herausgefunden, daß diese Konfiguration stets eine kleine Lasche der Membranabdichtung 25 intakt läßt, wodurch gesichert wird, dass der abgerissene Anteil der Membranabdichtung 25 nicht in das Innere des angeknüpften Behälters 23 fällt. Es wird angenommen, daß die kleine Lasche der Membranabdichtung 25, welche nicht durch das Durchstech-Einriß-Glied 12 eingerissen wird, aufgrund der Tatsache intakt bleibt, dass es nicht möglich ist, eine ausreichende Vor-Streckung jener Abschnitte der Membran 25 zu erzielen, welche im wesentlichen angrenzend sind an den Punkt, an welchem das Durchstechglied 21 ursprünglich die Membran durchstochen hat. Stattdessen bewegen sich diese Anteile der Membran 25 einfach weg von dem Durchstech-Einriß-Glied 12, wenn eine relative Rotation zwischen dem Kappenglied 10 und dem Behälter 23 bewirkt wird.
  • 4 liefert eine auseinandergezogene Schnitt- Darstellung des Kappenglieds 10 und des Durchstech-Einriß-Glieds 12. Wie oben besprochen hat das Durchstech-Einriß-Glied 12 die Form eines Bogens. Das Durchstech-Einriß-Glied 12 schließt eine hintere Wand 14 ein, welche vorzugsweise konzentrisch ist zur kreisförmigen Wand 11, entlang seiner Länge. Die hintere Wand 14 ist vorzugsweise von der kreisförmigen Wand 11 beabstandet, um dazwischen die Wand des Behälters 25 zu empfangen, wodurch die Gießöffnung 27 des Behälters 25 definiert wird. Es wurde herausgefunden, daß es vorteilhaft ist, dass der Abstand zwischen der hinteren Wand 14 und der kreisförmigen Wand 11 mindestens so groß ist wie die Dicke der Wand des Behälters 25 an der Gießöffnung 27, wodurch sichergestellt wird, dass die hintere Wand 14 radial von der Behälterwand nach innen positioniert werden kann, wenn die kreisförmige Wand 11 radial von der Behälterwand nach außen positioniert wird.
  • Es wird verstanden werden, daß das Durchstechglied 21 größeren Kräften widerstehen muß als der Einrißbasisgliedabschnitt 15. Das bedeutet, daß die Kräfte, die mit dem Durchstechen und Aufreißen der Membranabdichtung 25 auf dem angeknüpften Behälter 23 verbunden sind, größer sind, als jene Kräfte, die mit der Vor-Streckung der Membranabdichtung 25 verbunden sind, die durch den Einrißbasisgliedabschnitt durchgeführt werden. Weiter wird verstanden werden, daß das Durchstechglied 21 sich weiter von der oberen Oberfläche 8 der oberen Wand 34 erstreckt als der Einrißbasisgliedabschnitt 15. Aus diesen Gründen wurde herausgefunden, daß es vorteilhaft ist, das Durchstech-Einriß-Glied 12 so aufzubauen, daß die Dicke des Durchstechglieds 21 (d. h., seine radiale Dicke) größer ist als die Dicke des Einrißbasisgliedabschnitts 15 an bestimmten Positionen, die von der oberen Oberfläche 8 beabstandet sind, wie es in den begleitenden Figuren dargestellt ist. Jemand mit üblichen Fähigkeiten im Fachgebiet wird erkennen, daß das Durchstechglied 21 und der Einrißbasisgliedabschnitt 15 die gleiche Dicke haben können, während sie gleichzeitig die gewünschte strukturelle Integrität für das Durchstechglied 21 verleihen, ohne von dem beabsichtigten Schutzumfang und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Allerdings wird angenommen, daß diese Konfiguration zu einer unnötigen Verwendung von Material bei der Bildung des Einrißbasisgliedabschnitts 15 führen würde, wodurch die Kosten der Herstellung in Verbindung mit dem Kappenglied 10 erhöht würden.
  • Die Höhe des Durchstechglieds 21 ist vorzugsweise so gewählt, daß sie sich nicht über den zweiten Endabschnitt 32 der kreisförmigen Wand 11 erstreckt, wodurch verhindert wird, dass ein Individuum unabsichtlich verletzt wird, welches das Kappenglied 10 der vorliegenden Erfindung verwendet. Bei der dargestellten Ausführungsform wurde die Höhe des Durchstechgliedes 21 so gewählt, daß sie innerhalb des zweiten Öffnungshohlraums 5 liegt, d. h., so daß die Spitze des Durchstechglieds 21 unterhalb der oberen Kante der kreisförmigen Wand 11 ist. Zusätzlich ist, wie oben besprochen, das Durchstech-Einriß-Glied 12 von der kreisförmigen Wand 11 so beabstandet, um zu sichern, daß der Schnitt, der durch das Durchstechglied 21 gemacht wird, in einer solchen Position erfolgt, welche radial nach innen von der inneren Oberfläche der Flasche liegt.
  • Zusätzlich zur hinteren Wand 14 schließt das Durchstechglied 21 eine erste Seite 38 und eine zweite Seite 40 ein. Die erste und zweite Seite 38, 40 des Durchstechglieds 21 sind so aufgebaut, daß das Durchstechglied 21 ein größeres radialen Ausmaß an seinem Zentrum 42 besitzt als an seiner Kante 44. Als ein Ergebnis dieser Konfiguration liefert die Kante 44 des Durchstechglieds 21 den initialen Schnitt der Membran 25, da sie der erste Anteil des Durchstechglieds 21 ist, welcher die Membran 25 berührt, nachdem die Membran 25 durch das Einrißbasisglied 15 vor-gestreckt wurde. Wenn weiterhin eine relative Rotation ausgeübt wird zwischen dem Kappenglied 10 und dem Behälter 23, wird eine der ersten Seite 38 und der zweiten Seite 40 (abhängig von der Richtung der relativen Rotation) weiteres Einreißen und Trennen der Membran 25 bewirken. Diese Konfiguration des Durchstechglieds 21 liefert nachweislich das gewünschte Einreißen oder Zerschneiden der Membran 25.
  • 5 zeigt das Kappenglied 10 der vorliegenden Erfindung in einer umgedrehten operativen Position in Bezug auf den Behälter 23 mit einer durchstechfähigen Membran 25, welche die Gießöffnung 25 fluidisch abdichtet. In dieser Position ist der obere Anteil des Behälters 23 innerhalb einem zweiten Öffnungshohlraum 5 positioniert. Diese Ausrichtung des Kappenglieds 10 in Bezug auf den Behälter 23 wird durch das Lösen, z. B., Abschrauben oder Abnehmen des Kappenglieds 10 von dem Behälter 23 und das Umdrehen des Kappenglieds 10 in Bezug auf den Behälter 23 erzielt. 5 zeigt das Kappenglied 10 nachdem das Durchstechglied 21 durch die durchstechbare Membran 25 und in das Innere des Behälters 23 bewegt wurde. Die Platzierung des Kappenglieds 10 in der dargestellten Position erfordert die Anwendung einer Kraft, welche bewirkt, daß der obere Anteil des Behälters 23 weiter in den zweiten Öffnungshohlraum 5 fortbewegt wird. Es wird erkannt werden, dass die erforderliche Kraft erzielt werden kann durch die Anwendung von Kraft auf eines oder beide der Kappenglieder 10 und Behälter 23.
  • Nachdem das Durchstechglied 21 die Membran 25 durchstochen hat und das Kappenglied 10 in der in 5 dargestellten Position ist, wird eine weitere Öffnung des Behälters 23 durch das Ausüben einer relativen Rotation zwischen dem Kappenglied 10 und dem Behälter 23 erzielt. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der die Einrißbasisglieder 15 auf jeder Seite des Durchstechglieds 21 bereitgestellt sind, kann eine solche relative Rotation in einer beliebigen Richtung durchgeführt werden. Wie oben besprochen übt der Einrißbasisgliedanteil 15 während der relativen Rotation zwischen Kappenglied 10 und Behälter 23 eine Vor-Streckung auf die Membran 25 aus, wodurch ein Schneiden oder Einreißen der Membran 25 durch das Durchstechglied 21 erleichtert wird. Weiterhin bewirkt die Konfiguration des Durchstechglieds 21, einschließlich der ersten und zweiten Seiten 38, 40, dass die Membran 25 wirksam geschnitten wird durch das Einstechglied 21 nach einer relativen Rotation zwischen dem Kappenglied 10 und dem Behälter 23, vorausgesetzt, daß es dem Kappenglied 10 und dem Behälter 23 nicht gestattet wird, sich während einer solchen relativen Rotation axial voneinander wegzubewegen. Ebenfalls wie oben besprochen, führen die Konfiguration des Kappenglieds 10 und insbesondere die Konfiguration des Durchstech-Einriß-Glieds 12 nicht zu einem 360° Einriß der Membran 25, wodurch gesichert wird, daß der abgerissende Anteil der Membran 25 nicht in das Innere des Behälters 23 fällt. Das bedeutet, ein kleines Segment der Membran 25, die mit den Durchstech-Einriß-Glied 12 in Kontakt kommt, wird nicht geschnitten, wodurch eine Lasche der Membran 25 übrig bleibt, welche in den Behälter 23 hineingeschoben oder aus ihm herausgezogen werden kann. Es wird angenommen, dass dieses Segment der Membran 25 nicht geschnitten wird, da eine ausreichende Vor-Streckung nicht möglich ist für jene Abschnitte der Membran 25, welche nahe dem Punkt liegen, an welchem das Durchstechglied 21 anfangs die Membran 25 durchstochen hat.
  • Die Verwendung des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung wird, obwohl sie aus der vorhergehenden Besprechung ersichltich ist, nun zusammengefaßt. Um einen Behälter 23 fluidisch abzudichten, welcher eine durchstechbare Membran 25 besitzt, wird das Kappenglied 10 so auf dem Behälter 23 angebracht, daß die Behälteröffnung 27 innerhalb eines ersten Abdichtungshohlraums 6 positioniert ist, definiert durch die kreisförmige Wand 11. Wenn es gewünscht ist, den Behälter 23 zu öffnen und die Inhalte daraus freizugeben, wird das Kappenglied 10 von dem Behälter 23 abgelöst und relativ dazu umgedreht, so daß der zweite Öffnungshohlraum 5 in Richtung auf den Behälter 23 ausgerichtet wird. Das Kappenglied 10 und der Behälter 23 werden dann aufeinander zubewegt, so daß das Durchstechglied 21 durch die Membran 25 hindurchgezwungen wird.
  • Danach wird eine relative Rotation zwischen dem Kappenglied 10 und dem Behälter 23 vermittelt, wobei die axiale Ausrichtung von Kappenglied 10 und Behälter 23 erhalten wird, um einen kreisförmigen Einriß der Membran 25 zu bewirken. Wie oben besprochen, erzeugt eine 360° relative Rotation eine Lasche der Membran 25, welche verknüpft ist mit dem Rest der Membran 25 als ein relativ schmaler Streifen. Die entstehende Lasche der Membran 25 kann nach innen geschoben oder nach außen gezogen werden, um das Ausgeben der Inhalte des Behälters 23 durch die Gießöffnung 27 zu erleichtern. Die entstehende Lasche der Membran 25 kann auch durch das Abreißen von dem Rest der Membran 25 entfernt werden.
  • Die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wurde zum Zwecke der Illustration und der Beschreibung dargestellt. Sie soll nicht umfassend sein oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränken, und jemand mit üblichen Fähigkeiten im Fachgebiet wird erkennen, dass viele Modifikationen und Variationen im Hinblick auf die obige Beschreibung möglich sind.

Claims (11)

  1. Eine Verschlussvorrichtung für einen mit einer Membran abgedichteten Behälter (23), wobei die Verschlussvorrichtung folgendes umfasst: eine ringförmige Wand (11); eine obere Wand (34), die innerhalb der ringförmigen Wand (11) angeordnet ist und damit verbunden ist, wobei die obere Wand (34) eine obere Oberfläche (8) hat; und ein Durchstech-Einreiß-Glied (12), das auf der oberen Oberfläche (8) der oberen Wand (34) an einer Stellung angebracht ist, die von der ringförmigen Wand (11) beabstandet ist, wobei das Durchstech-Pflug-Glied (12) gebogen ist, wobei das Durchstech-Einreiß-Glied (12) folgendes umfasst: ein erstes Einreiß-Basis-Glied (15), das einen abgeschrägten Abschnitt (17) und einen im Wesentlichen flachen Abschnitt (19) hat; und ein Durchstech-Glied (21), das angrenzend zum im Wesentlichen flachen Abschnitt (19) des Einreiß-Basis-Glieds (15) angeordnet ist, wobei das Durchstech-Glied (21) einen ersten Abschnitt hat, der angrenzend zum ersten Einreiß-Basis-Glied (15) angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt, der an einer Stellung angeordnet ist, die vom ersten Einreiß-Basis-Glied (15) beabstandet ist, wobei eine Dicke des zweiten Abschnitts des Durchstech-Glieds (21) größer ist, als eine Dicke des ersten Abschnitts des Durchstech-Glieds (21).
  2. Eine Verschlussvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die ringförmige Wand (11) ein Gewinde (7) bestimmt, das ausgebildet ist, um die schraubende Anbringung der Verschlussvorrichtung an einen Behälter zu ermöglichen.
  3. Eine Verschlussvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das Durchstech-Einreiß-Glied (11) eine Bogenlänge von weniger als 90° hat.
  4. Eine Verschlussvorrichtung gemäß Anspruch 3, worin das Durchstech-Einreiß-Glied (12) eine Bogenlänge in etwa 45° hat.
  5. Eine Verschlussvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das Durchstech-Einreiß-Glied (12) weiterhin ein zweites Einreiß-Basis-Glied (15) umfasst, das einen abgeschrägten Abschnitt (17) und einen im Wesentlichen flachen Abschnitt (19) hat, wobei das Durchstech-Glied (21) zwischen dem ersten und dem zweiten Einreiß-Basis-Glied (15) angeordnet ist, wobei das Durchstech-Glied (21) angrenzend zu den im Wesentlichen flachen Abschnitten (19) des ersten und des zweiten Einreiß-Basis-Glieds (15) angeordnet ist, wobei das Durchstech-Glied (21) einen dritten Abschnitt hat, der angrenzend zum zweiten Einreiß-Basis-Glied (15) ist, wobei eine Dicke des dritten Abschnitts geringer ist, als eine Dicke des zweiten Abschnitts des Durchstech-Glieds (21).
  6. Eine Verschlussvorrichtung gemäß Anspruch 5, worin das Durchstech-Einreiß-Glied (12) eine Bogenlänge von weniger als 90° hat.
  7. Eine Verschlussvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die Dicke der Durchstech-Glieder (21) vom ersten Abschnitt zum zweiten Abschnitt konstant zunimmt.
  8. Ein Behälter, der folgendes umfasst: einen Behälterkörper (23), der eine Gießöffnung (27) bestimmt, wobei die Gießöffnung (27) durch eine durchstechbare Membran (25) fluidisch abgedichtet ist; und ein Kappenglied (10), das für die Anbringung an den Behälterkörper (23) angrenzend an die Gießöffnung (27) aufgebaut ist, wobei das Kappenglied (10) folgendes umfasst: eine ringförmige Wand (11); eine obere Wand (34), die innerhalb der ringförmigen Wand (11) angeordnet ist und damit verbunden ist, wobei die obere Wand (34) eine obere Oberfläche (8) hat; und ein Durchstech-Einreiß-Glied (12), das auf der oberen Oberfläche (8) der oberen Wand (34) an einer Stellung angebracht ist, die von der ringförmigen Wand beabstandet ist, wobei das Durchstech-Einreiß-Glied (12) gebogen ist, wobei das Durchstech-Einreiß-Glied (12) folgendes umfasst: ein erstes Einreiß-Basis-Glied (15), das einen abgeschrägten Abschnitt (17) und einen im Wesentlichen flachen Abschnitt (19) hat; und ein Durchstech-Glied (21), das angrenzend zum im Wesentlichen flachen Abschnitt (19) des Einreiß-Basis-Glieds (15) angeordnet ist, wobei das Durchstech-Glied (21) einen ersten Abschnitt hat, der angrenzend zum ersten Einreiß-Basis-Glied (15) angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt, der vom ersten Einreiß-Basis-Glied (15) beabstandet ist, wobei eine Dicke des zweiten Abschnitts größer ist, als eine Dicke des ersten Abschnitts des Durchstech-Glieds (21).
  9. Eine Verschlussvorrichtung gemäß Anspruch 8, worin das Durchstech-Einreiß-Glied (12) weiterhin ein zweites Einreiß-Basis-Glied (15) umfasst, das einen abgeschrägten Abschnitt (17) und einen im Wesentlichen flachen Abschnitt (19) hat, wobei das Durchstech-Glied (21) zwischen dem ersten und dem zweiten Einreiß-Basis-Glied (15) angeordnet ist, wobei das Durchstech-Glied (21) angrenzend zu den im Wesentlichen flachen Abschnitten (19) des ersten und des zweiten Einreiß-Basis-Glieds (15) angeordnet ist, wobei das Durchstech-Glied (21) einen dritten Abschnitt hat, der angrenzend zum zweiten Einreiß-Basis-Glied (15) ist, wobei eine Dicke des dritten Abschnitts geringer ist, als eine Dicke des zweiten Abschnitts des Durchstech-Glieds (21).
  10. Eine Verschlussvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das Durchstech-Einreiß-Glied (12) eine Bogenlänge von weniger als 90° hat.
  11. Eine Verschlussvorrichtung gemäß Anspruch 8, worin die Dicke des Durchstech-Glieds (21) vom ersten Abschnitt zum zweiten Abschnitt konstant zunimmt.
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