DE69913534T2 - Verfahren und vorrichtung zur bilderzeugung - Google Patents

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S. Robert LOUSHIN
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Scannen und Vervielfältigen von Bildern und insbesondere Verfahren zum Korrigieren eines von einem Film gescannten digitalen Farbbilds.
  • HINTERGRUND
  • Beim Erzeugen von Positivbildern von fotografischen Negativen kann es sich um einen schwierigen und ungenauen Prozess handeln. Das grundlegende Problem dabei ist, dass der Kunde Bilder haben möchte, die trotz veränderlicher Größen beim fotografischen Abbildungsprozess durchweg ein korrektes Farbgleichgewicht und eine korrekte Helligkeit wiedergeben. Schwankungsquellen beim fotografischen Abbildungsprozess umfassen: (a) Schwankungen von Film zu Film bei den spektrofotometrischen und sensitometrischen Charakteristiken, (b) Schwankungen von Emulsion zu Emulsion innerhalb eines Filmtyps aufgrund von Veränderlichkeiten bei der Filmherstellung, Filmalterung während der Lagerung vor der Belichtung, latentem Verblassen des Bilds nach der Belichtung, Nachdunkeln nach der Bearbeitung und chemischen Veränderungen bei dem Filmbearbeitungsprozess, (c) Veränderung der Beleuchtung während des Fotografierens, die sowohl zu einer Veränderung in dem Farbgleichgewicht als auch zu einer Veränderung der Belichtungsstärke führen kann, und (d) andere Veränderungen, wie z. B. aufgrund von Unterschieden in der Kameralinsenfarbe. Die Herausforderung bei der fotografischen Farbkorrektur ist das Kompensieren jeder der oben genannten veränderlichen Größe bei gleichzeitigem Beibehalten von Farbabweichungen von Neutral in dem Bild, die von dem fotografierten Objekt abhängen.
  • In EP-A-0 773 470 ist die Korrektur eines Grau-Ungleichgewichts innerhalb eines einzelnen Bilds über einen Belichtungsbereich beschrieben, wodurch unter Berücksichtigung von Belichtungsdifferenzen in dem Grau-Gleichgewicht ein Ausgleich in einzelnen Farbkanälen stattfindet.
  • Ferner beschreibt EP-A-0 770 905 Objekt-Ausfallkompressionsgrenzen in Zusammenhang mit Standardfilmdichte-Referenzflecken auf einem Standardfilm.
  • In EP-A-0 620 678 ist eine 12-Bit- bis 8-Bit-Konvertierung in Zusammenhang mit einem linearen Belichtungsbereich in einer Dichte-LUT beschrieben.
  • In US-A-5 497 431 sind mittlere Histogramm-Dichten und HSL-Daten beschrieben.
  • In US-A-5 337 130 sind Ausfall des Objekts, die Verwendung von Histogrammen und mittlere Dichtesättigungen beschrieben.
  • In EP-A-0 595 032 sind DX-Codes für die Filmbelichtungssteuerung und Objektausfallgrenzen beschrieben.
  • In EP-A-0 430 165 ist die Verwendung von Histogrammen, hellsten Bildstellen und Schatten bei mittleren RGB und Dichten beschrieben.
  • In US-A-5 121 198 sind Flexionspunkte von Kontrasten und Schatten/hellsten Bildstellen beschrieben.
  • In US-A-5 386 304 ist die Gammawert-Korrektur beschrieben.
  • In WO 91 10330 A sind Gammawert-Korrektur, inverse LUTs und Mittelwerte benachbarter Dichten beschrieben.
  • In US-A-5 703 700 ist die Beleuchtungsstärke oder Integration des gesteuerten Scanners beschrieben.
  • In US-A-5 719 661 sind DX-Codes für die Belichtung beschrieben, und in 2933 sind drei Farbmittelwertdaten und in 6 eine Referenz-Belichtungsbedingungseinstellung sowie Mittelwerte für hellste Stellen und Schatten gezeigt.
  • Schließlich sind in EP-A-0 129 446 ein unterbelichteter oder überbelichteter Referenzfilm und ein Objektausfall beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Korrigieren von von einem Scanner erzeugten Farbbildern gemäß 1. Die Unteransprüche betreffen einzelne Ausführungsformen der Erfindung. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden ein Satz oder mehrere Sätze von Algorithmen für die Farbkalibrierung und -korrektur gescannter Bilder angewandt. Die Bilder können beispielsweise von einem reflektierenden oder durchlässigen Film oder Papier gescannt werden. Insbesondere können die Bilder von einem bearbeiteten fotografischen Negativ- oder Positivfilm gescannt werden. Weitere Beispiele umfassen einen fotothermografischen oder thermografischen Film, elektrografisch bedrucktes Papier, mit Tintenstrahl bedrucktes Papier u. dgl. Der Einfachheit halber werden sämtliche vorgenannten Medien hier als "Film" bezeichnet.
  • Bei Verwendung eines fotografischen Films ermöglicht beispielsweise ein Farbkalibrier- und -korrekturalgorithmus die Korrektur des Bilds hinsichtlich von Filmtyp zu Filmtyp auftretenden Veränderungen im Farbton, Überbelichtung oder Unterbelichtung, durch die Belichtung hervorgerufenen Farbtonverschiebungen, Farbtonverschiebungen aufgrund von Beleuchtungseffekten, be arbeitungsbedingten Farbtonverschiebungen und anderen veränderlichen Größen bei der Filmbearbeitung, wobei gleichzeitig der Gesamtfarbton des Objekts in dem Originalbild beibehalten wird. Ein Bildrekonstruktions-Algorithmus ermöglicht das Erzeugen von Look-up-Tabellen (LUTs), die eine visuell ansprechende Version des Bilds erzeugen, wenn sie mit den Originaldaten verwendet werden. Falls gewünscht, kann bei dem Verfahren auch ein Algorithmus für eine optimierte Bittiefenreduzierung angewandt werden, der die Empfindlichkeitskurve des Scanners effektiver der des Films anpasst, wodurch der Rauschabstand verbessert und Artefakte, wie z. B. Pixelbildung, die durch zu grobes Abtasten der Tonkurve hervorgerufen werden können, verringert werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft bei einer Ausführungsform ein Verfahren zum Korrigieren eines von einem Film gescannten digitalen Farbbilds, mit folgenden Schritten: Erzeugen von Farbmittelwertdaten für das gescannte Farbbild, Durchführen einer Belichtungskorrektur des Bilds unter Verwendung der Farbmittelwertdaten und der ausgewählten Belichtungskalibrierdaten, Durchführen einer chromatischen Korrektur des Bilds unter Verwendung einer Objekt-Ausfallunterdrückungsgrenze nach der Belichtungskorrektur, Erzeugen von für die Belichtungskorrektur und die chromatische Korrektur repräsentativen Bildkorrekturdaten, und Verwenden der Bildkorrekturdaten für das Bild zum Herstellen eines korrigierten Farbbilds.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Funktionsdiagramm eines Systems zum Korrigieren und Rekonstruieren gescannter Farbbilder;
  • 2 eine schematische grafische Darstellung eines für ein hypothetisches gescanntes Bild erzeugten Histogramms;
  • 3 eine grafische Darstellung einer Farbkorrektur- und Bildrekonstruktionskurve für ein gescanntes Bild;
  • 4 eine grafische Darstellung einer Kontrastformkurve zur Anwendung bei einer in 3 gezeigten Kurve;
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines Scanner-Kalibrierverfahrens, das bei einem in 1 gezeigten System implementiert wird; und
  • 6 ein Ablaufdiagramm eines Scan-Ergebnis-Korrektur- und -Rekonstruierverfahrens, das bei einem in 1 gezeigten System implementiert wird.
  • Gleiche Bezugszeichen und Bezeichnungen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt ein Funktionsdiagramm eines Systems 10 zum Korrigieren und Rekonstruieren gescannter Farbbilder. Gemäß 1 kann das System 10 einen Bild-Scanner 12 und ein auf einer Software basierendes System 14 mit einem Belichtungskurven-Erzeugungsmodul 16, einem Histogramm-Erzeugungsmodul 18, einem Farbkorrektur-/Bildrekonstruktionsmodul 20 und einem LUT-Konvertiermodul 22 aufweisen. Bei einer beispielhaften Anwendung zum Scannen eines fotografischen Films kann der Scanner 12 als Scanner für fotografische Bilder des Typs ausgeführt sein, der typischerweise zum Scannen eines Negativfilms im Rollenformat verwendet wird. Das Belichtungskurven-Erzeugungsmodul 16 bearbeitet Kalibrierdaten, die von dem Scanner 12 in Reaktion auf Kalibrierbilder erzeugt werden und erstellt Kalibrierkurven zum Korrigieren überbelichteter und unterbelichteter Bilder. Die Kalibrierkurven können zur späteren Verwendung gespeichert werden. Das Histogramm-Erzeugungsmodul 18 bearbeitet Bilddaten, die von dem Scanner 12 in Reaktion auf echte, vom Benutzer zur Verfügung gestellte Bilder erzeugt werden, und erstellt ein Histogramm, das die Verteilung der Graupegel für Rot-, Grün- und Blau-(RGB-)Kanäle innerhalb des Bilds repräsentiert. Das Farbkorrektur-/Bildrekonstruktionsmodul 20 bearbeitet das von dem Histogramm-Erzeugungsmodul 18 erzeugte Histogramm und von dem Belichtungskurven-Erzeugungsmodul 16 erzeugte Kalibrierkurven zum Erstellen von Korrektur-LUTs für jeden der Rot-, Grün- und Blau-Farbauszüge. Ferner erzeugt das Farbkorrektur-/Bildrekonstruktionsmodul 20 LUTs, die für eine Bildrekonstruktionskurve repräsentativ sind. Das LUT-Konvertiermodul 22 wendet die Rekonstruktions-LUTs auf echte, von dem Scanner 12 erzeugte Bilddaten an, um ein rekonstruiertes Bild zu erstellen, das zum Erzeugen qualitativ hochwertiger Reproduktionen des Originalbilds verwendet werden kann.
  • Optimierte Bittiefenreduzierung
  • Der Scanner 12 kann im wesentlichen herkömmlichen Bild-Scannern entsprechen, die für das Scannen eines Films in einem Durchlass- oder Reflexionsmodus verwendet werden. Bei einer Ausführungsform kann der Scanner 12 eine Scanner-Optik aufweisen, wie z. B. einen Zeilen-Scanner, der zum Aufbringen eines Lichtstrahls auf einen bearbeiteten, d. h. entwickelten, fotografischen Film vorgesehen ist, einen Lichtdetektor, wie z. B. ein CCD-Zeilen-Scanner-Array zum Empfangen von durch den Film durchgelassenem Licht und geeignete Farbfilter zum Erhalten von Farbteilungsdaten von dem CCD-Zeilen-Scanner-Array, z. B. Rot-, Grün- und Blau- (RGB-) Farbteilungsdaten. Der Lichtdetektor kann alternativ separate Detektorelemente aufweisen, die für entsprechende Farbauszüge empfindlich gemacht sind, wodurch das Erfordernis von Farbkanalfiltern entfällt. Beispielsweise kann der Scanner 12 zum Scannen jeder Farbteilung mit einer n-Bit-Graupegel-Genauigkeit vorgesehen sein und dann die daraus resultierenden Daten über eine n- bis m-Bit-Konvertier-Lookup-Tabelle (LUT) an eine in dem Scanner integrierte Hardware weiterleiten, wobei m kleiner ist als n. Auf diese Weise kann der Scanner 12 eine Bittiefenreduzierung durchführen, wobei eine hohe Scanner-Leistung hinsichtlich pro Minute abgetasteter Filmbilder besser aufrechterhalten wird.
  • Die Architekturen einiger Scanner erlauben nicht die volle Ausnutzung des gesamten n-Bit-Dynamikbereichs. Beispielsweise nutzt ein Scanner manchmal nicht den gesamten zur Verfügung stehenden Dynamikbereich aus, da ein Teil des Dynamikbereichs zum Aufnehmen von von Scanner zu Scanner auftretenden Veränderlichkeiten, die durch Schwankungen bei der Herstellung und Schwankungen in der Helligkeit der Lampen aufgrund von Alterung hervorgerufen werden, verwendet wird. In einigen Fällen kann sogar die Hälfte des Dynamikbereichs des Scanners für das Aufnehmen solcher Schwankungen bestimmt sein.
  • Ferner kann bei einigen Scannern weder die Belichtungsstärke noch die Belichtungszeit von Bild zu Bild verändert werden. Folglich müssen Überbelichtungen, normale Belichtungen und Unterbelichtungen alle innerhalb eines gemeinsamen Dynamikbereichs gescannt werden. Diese Einschränkung reduziert in starkem Maße den verbleibenden Dynamikbereich für ein vorgegebenen Bild, da für jedes Bild nur eine Belichtungsstärke zur Verfügung steht.
  • Schließlich weist bei einer Film-Scan-Anwendung der fotografische Film keine lineare Beziehung zwischen der Durchlässigkeit, die von dem CCD-Detektor gemessen wird, und der Belichtung auf. Stattdessen ist diese Beziehung logarithmisch. Folglich kann die Graupegelauflösung, die in helleren Bereichen des Films adäquat (oder sogar größer als erforderlich) ist, eine inadäquate Auflösung in dunkleren Bereichen bieten. Daher werden, wenn der Scanner 12 eine einfache lineare Bittiefenreduzierung vom n-Bit-Eingang zum m-Bit-Ausgang durchführt, die hellen Bereiche des Films über-abgetastet und die dunklen Bereiche unter-abgetastet. Dieses Problem tritt bei negativ bearbeiteten fotografischen Filmen an den hellsten Stellen von Überbelichtungen am stärksten zutage. In diesem Fall bewirkt das Unter-Abtasten, dass die gemessenen Stärken in starkem Maße quantifiziert werden, was zu einer Pixelbildung in dem rekonstruierten Bild führt.
  • Mit den oben beschriebenen Effekten können nach der Konvertierung vom n- zum m-Bit typische von dem Scanner erstellte Bilder einen wesentlich reduzierten Dynamikbereich aufweisen. Ein solcher Dynamikbereich ist für zahlreiche Anwendungen adäquat, insbesondere wenn der Dynamikbereich korrekt ausgenutzt wird. Es ist jedoch möglich, dass einzelne Farbauszüge einiger Bilder noch weniger Graupegel aufweisen. In einigen Fällen kann die Anzahl von Graupegeln für das Rekonstruieren eines akzeptablen Bilds zu klein sein. Bilder, die Szenen mit einem niedrigen Helligkeitsverhältnis darstellen, sind per Definition Szenen mit einer niedrigeren Anzahl von Graupegeln. Entsprechend kann ein Algorithmus für eine optimierte Bittiefenreduzierung in den Scanner 12 implementiert werden, wodurch die in dem 10-Bit-Bild zur Verfügung stehenden Graupegel zum Minimieren von Artefakten besser genutzt werden. Der Algorithmus kann in der Hardware, Firmware, Software oder einer Kombination daraus in dem Scanner 12 implementiert sein. Alternativ kann die Optimierung der Bittiefenreduzierung auf eine außerhalb des Scanners 12 befindliche Vorrichtung angewandt werden, die das n-Bit-, z. B. 10-Bit-, Ausgangssignal von dem Scanner empfängt. Als weitere Alternative kann der Scanner 12 n-Bit-Daten erzeugen, die über ein dem System 10 zugeordnetes Softwaremodule einer optimierten Bittiefenreduzierung unterzogen werden. Insbesondere kann die optimierte Bittiefenreduzierung in den Farbkorrekturalgorithmus integriert sein und von dem Farbkorrektur-/Bildrekonstruktionsmodul 20 durchgeführt werden. Auf diese Weise kann die optimierte Bittiefenreduzierung Teil der Farbkorrektur sein.
  • Die inhärente Durchlässigkeit eines fotografischen Films ist logarithmisch. Daher ist es sinnvoll, dass der die Durchlässigkeit messende Detektor auch eine logarithmische Messung durchführt. Der Tonkurven-Optimieralgorithmus führt diesen Schritt durch und reduziert dadurch die Komplexität der Konvertierung. Entsprechend dem Tonkurven-Optimieralgorithmus werden die Werte des dunkelsten verwendbaren Teils und des hellsten belichteten Teils des Film im 10-Bit-Raum gemessen. Der Bereich wird dann unter Verwendung einer Gammawert-Korrekturkurve y = ax9 + b anstelle einer logarithmischen Kurve skaliert, wobei der Bereich auf einen 2m-Pegel-Raum abgebildet wird. Der 2m-Pegel-Raum wird jedoch gemäß der Einschränkung, dass die maximale Schrittgröße 1 ist, abgebildet. Diese Einschränkung zwingt den Algorithmus, jeden verfügbaren m-Bit-Wert zu benutzen und dabei die Messung so glatt wie möglich zu halten. Die Verwendung einer Gammawert-Korrekturkurve anstelle einer logarithmischen Kurve wird bevorzugt, da die Gammawertkurve vom rechnerischen Standpunkt aus betrachtet einfacher handhabbar ist. Ferner haben vom praktischen Standpunkt aus betrachtet die beiden Kurven eine sehr ähnliche Form, so dass bei praktischer Anwendung die Ergebnisse für beide Kurven im wesentlichen gleich sind.
  • Ein Vorteil dieser Technik besteht darin, dass dabei die inhärente n-Bit-Genauigkeit in demjenigen Teil der Durchlässigkeitskurve des Films besser ausgenutzt wird, in dem sie am meisten benötigt wird, d. h. in helleren Bereichen, wobei auf einen Teil der Genauigkeit in denjenigen Teilen der Durchlässigkeitskurve, die über-abgetastet werden, verzichtet wird. Mit anderen Worten: die Genauigkeit wird für die helleren Teil des bearbeiteten fotografischen Films verbessert und in den dunkleren Teilen reduziert. Somit wird die Genauigkeit dort verstärkt, wo sie benötigt wird, ohne dass die Genauigkeit in anderen Teilen des Films spürbar verringert wird. Durch die Anwendung dieser Technik wird der Pegel sowohl der Eintrittshäufigkeit als auch der Stärke von Pixelbildungs-Artefakten beträchtlich reduziert.
  • Farbkalibrierung und -korrektur
  • Bei anderen Ausführungsformen wird bei der vorliegenden Erfindung ein Algorithmus für eine Farbkorrektur eines digitalisierten Bilds implementiert, wie z. B. des von einem bearbeiteten fotografischen Film oder einem anderen Film oder Papiermedium gescannten Bilds. Eine Farbkorrektur kann in die Software implementiert werden, und zwar teilweise durch das Belichtungskurven-Erzeugungsmodul 16, das Kalibrier-Belichtungskurven zum Korrigieren von durch Unterbelichtung oder Überbelichtung eines gescannten Bilds hervorgerufenen Schwankungen erzeugt, durch das Histogramm-Erzeugungsmodul 18, das für die Dichtepegel einer vorgegebenen Farbteilung repräsentative Histogramm-Informationen erzeugt, und durch das Farbkorrektur-/Bildrekonstruktionsmodul 20, das Korrekturen anhand der Histogramm-Informationen und der Kalibrier-Belichtungskurven erzeugt. Diese Implementierung in die Software kann in einem Programmiercode angeordnet sein, auf den durch einen Prozessor zugegriffen wird und der von dem Prozessor ausgeführt wird.
  • Der Programmiercode kann von einer anderen Speichervorrichtung in den Speicher geladen werden, wie z. B. ein Festplattenlaufwerk oder eine dem System 10 zugeordnete herausnehmbare Medienvorrichtung. Der Prozessor kann in Form eines beliebigen herkömmlichen Allzweck-Ein- oder Mehrchip-Mikroprozessors, wie z. B. eines Pentium®-Prozessors, eines Pentium Pro®-Prozessors, eines 8051-Prozessors, eines MIPS-Prozessors, eines Power PC®-Prozessors oder eines Alpha®-Prozessors, ausgeführt sein. Außerdem kann der Prozessor ein beliebiger herkömmlicher Spezial-Mikroprozessor sein. Ferner kann der Prozessor in einen Personalcomputer oder eine Computer-Arbeitsstation integriert sein, die eine Eingabevorrichtung, wie z. B. eine herkömmliche Tastatur, und eine Zeigevorrichtung, wie z. B. eine Maus oder einen Trackball, und eine Ausgabevorrichtung, wie z. B. einen Bildschirm oder einen Flachbildschirm, aufweist, die dem Benutzer eine Anzeige in Form eines Textes oder einer Grafik bietet.
  • Der Farbkorrekturalgorithmus kann beispielsweise zum Digitalisieren von Ausgangsdaten verwendet werden, die entsprechend einem Algorithmus für optimierte Bittiefenreduzierung erzeugt worden sind, wie oben beschrieben. Alternativ ist der Farbkorrekturalgorithmus auf Ausgangsdaten anwendbar, die keiner Bittiefenreduzierung unterzogen worden sind.
  • Algorithmen für eine akkurate Farbkorrektur sind für herkömmliche fotografische Druckeinrichtungen entwickelt worden. Die sogenannte Theorie der "Anpassung an Grau" beispielsweise ist in US-A-2,571,697 beschrieben. Ein auf der Theorie der "Anpassung an Grau" basierender Farbkorrekturalgorithmus kann unter Anwendung einer Transformation von einem Rot-Grün-Blau-Farbraum in einen Farbton-, Sättigungs- und Helligkeits- (HSL-) Raum implementiert werden. Ein Farbkorrekturalgorithmus gemäß dieser Ausführungsform kann die "Anpassung an Grau" anwenden. Dieser Algorithmus funktioniert in einer Anzahl von HSL-Farbräumen.
  • HSL-Farbräume können entweder als Zylinderkoordinatensysteme oder kartesische Koordinatensysteme dargestellt werden und weisen generell folgende Charakteristiken auf: (a) wenn der Farbraum als Zylinderkoordinatensysteme dargestellt ist, werden Schwankungen entlang der Theta-Achse von Menschen als Verschiebungen im Farbton wahrgenommen (z. B. Rot, Gelb, Grün, Zyan, Blau oder Magenta), werden Schwankungen entlang der radialen Achse als Verschiebung in der Sättigung wahrgenommen, z. B. geringe Sättigungen sind gräulich, hohe Sättigungen sind intensiv oder bunt, und werden Schwankungen entlang der Z-Achse als Veränderungen der Helligkeit des Objekts wahrgenommen; und (b) wenn der Farbraum als kartesische Koordinatensysteme dargestellt ist, entsprechen die x- und y-Achsen zwei entgegengesetzten Farbpaaren (häufig ist die eine die Rot-/Grün-Achse und die andere die Gelb-/Blau-Achse) und ist die z-Achse wieder die Helligkeitsachse.
  • Ein T-Raum ist einer der mehreren bekannten HSL-Farbräume. Ein T-Raum ist beispielsweise in US-A-4,159,174 und 4,154,523 beschrieben. Bei Implemen tierung des Farbkorrekturalgorithmus bei einer Anwendung eines fotografischen Films kann der T-Raum aufgrund sowohl der Tatsache, dass er den Benutzern von Film-Scannern vertraut ist, als auch der Tatsache, dass er mit dem physischen Ergebnis des Films in Zusammenhang steht, wünschenswert sein. Insbesondere sind die x- und y-Achsen des T-Raums die GM- (Grün/Magenta-) und ST-(Himmelslicht/Wolfram-)Achsen. Mit Mischungen aus Außenbeleuchtung und Innen-(Glühlampen-)Beleuchtung beleuchtete weiße Objekte erscheinen je nach prozentualem Anteil an Licht von jeder Quelle an unterschiedlichen Stellen entlang der S-T-Achse. Diese Tatsache dient dem Verständnis des hier beschriebenen Farbalgorithmus. Die Anwendung des Algorithmus im T-Raum wird beispielhaft beschrieben. Andere mögliche HSL-Räume funktionieren jedoch genauso gut. Ferner kann die Konvertierung zu dem gewählten Raum auf einen kleinen Abschnitt des zum Implementieren des Algorithmus verwendeten Computercodes beschränkt sein, wodurch ein schnelles Umschalten erleichtert wird, wenn die Benutzung eines anderen Raums gewünscht wird. Eine Konvertierung zu einem anderen Farbraum kann jedoch eine Neukalibrierung des Systems und ein erneutes Auswählen der Objekt-Ausfallunterdrückungsgrenzen (SFSB oder "Specht-Grenzen") und der Rekonstruktions-Targets erforderlich machen, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Nach dem Scannen der Bilder und dem Erzeugen der Ausgangsdaten, z. B. unter Anwendung eines Algorithmus für optimierte Bittiefenreduzierung innerhalb des Scanners 12, wie oben beschrieben, wird der Farbkorrekturalgorithmus zum Korrigieren der Belichtungsstärke und Entfernen unerwünschter Farbstiche verwendet. Die Farbkorrekturalgorithmus ist vom Scanner unabhängig. Der erste Schritt des Algorithmus ist das Erzeugen eines Histogramms der Anzahl von Pixeln bei jedem Helligkeitspegel für jede Farbteilung. Die Histogramm-Informationen werden teilweise zum Liefern von Farbmittelwertdaten verwendet, die die Farbmittelwerte innerhalb des Bilds anzeigen. Andere herkömmliche Verfahren zum Erzeugen von Farbmittelwertdaten können ebenfalls angewandt werden. Gemäß 1 kann die Erzeugung von Farbmit telwertdaten dem diskreten Histogramm-Erzeugungs-Softwaremodul 18 innerhalb des Softwaresystems 14 übertragen werden. Die daraus resultierenden Histogramm-Informationen für jede Farbteilung werden an die in dem Farbkorrektur-/Bildrekonstruktionsmodul 20 implementierte Farbkorrektur-Routine weitergeleitet, wie in 1 gezeigt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Histogramm-Informationen die einzigen Informationen über den Farbgehalt des gescannten Bilds sind, die das Farbkorrektur-/Bildrekonstruktionsmodul 20 zu empfangen braucht. Dieses Merkmal ist vorteilhaft gewerblichen Einstellungen, bei denen der Scanner 12 zum Scannen von Bildern von einem Film unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichen Charakteristiken, wie z. B. einem Film von Amateurfotografen in einem Fotoladen, verwendet wird.
  • Das Modul 20 berechnet den mittleren RGB-Pegel in dem Bild durch Bezugnahme auf die Histogramm-Informationen, nimmt den Logarithmus solcher Pegel zum Nachweis des Gammawerts des Films und konvertiert die Werte in den T-Raum. Der T-Raum wird durch eine einfache Matrix-Multiplikation mit dem RGB-Raum in Beziehung gesetzt. Durch Prüfen der Lage (relativ zu einer normalen Belichtung einer Standard-Grauszene) der mittleren Koordinaten der Szene in dem T-Raum kann die Belichtungsstärke der Szene geschätzt werden. Ferner können durch Beleuchtung oder andere äußere Einflüsse hervorgerufene systematische Farbverschiebungen anhand der S-T und G-M-Koordinaten der Szene bestimmt werden. Da der Vergleich mit einem Standardfilm des gleichen Typs erfolgt, können von Filmtyp zu Filmtyp auftretende Schwankungen durch Kalibrieren eliminiert werden. Weitere Informationen bezüglich der Kalibrierung von Filmtypen sind E. Goll, D. Hill und W. Severin, Journal of Applied Photographic Engineering, Vol. 5, Num. 2, Frühjahr 1979, S. 93–104, zu entnehmen.
  • Zum Durchführen der Farbkorrektur werden Standard-Referenz-Filme für jeden zu scannenden Filmtyp verwendet. Da bei Über- und Unterbelichtungen sowohl Farbtonverschiebungen als auch Helligkeitsveränderungen auftreten, ist es erforderlich, eine Kalibrierung zum Verhindern solcher Verschiebungen durchzuführen. Somit sollte der Kalibrierfilm einer normalen Belichtung, einer Unterbelichtung und einer Überbelichtung einer Referenz-Szene, das heißt im Durchschnitt neutrales Grau, unterzogen worden sein. Ein Beispiel für geeignete Kalibrierfilme sind True Balance-Kalibrierstreifen von Aperion Company zum Kalibrieren herkömmlicher analoger Fotodrucker. Andere Kalibrierfilme, die den oben genannten Kriterien entsprechen, reichen auch aus. Zu Kalibrierzwecken wird jedes Bild gescannt, gemittelt, werden die Logarithmen genommen und in den T-Raum konvertiert, wie es auch bei den zu korrigierenden Bildern der Fall ist. Diese Daten werden für jeden Filmtyp unter einem Dateinamen für den einzigartigen Filmtyp-Identifiziercode, d. h. einen DX-Code, abgespeichert. DX-Codes für fotografische Filme sind in der Norm ANSI/NAPM IT1.14-1994 des American National Standards Institute genauer beschrieben. Auf diese Weise werden Kalibrierdaten für eine Vielzahl von Filmherstellern, Filmtypen und Filmgeschwindigkeiten zusammengestellt. Zahlreiche herkömmliche Film-Scanner weisen einen Strichcodeleser zum Lesen des DX-Codes von einer Filmrolle auf, den sie zusammen mit den Daten des gescannten Bilds an die Verarbeitungs-Software weiterleiten.
  • Nach dem Berechnen der Koordinaten in dem T-Raum erfolgt die Berechnung der zum Zurückbewegen des Bilds zu normaler Belichtung und zum Entfernen von Farbstichen erforderlichen Korrekturen in vier Schritten: (1) Belichtungskorrektur, (2) Grau-Korrektur, (3) chromatische Korrektur unter Anwendung der Objekt-Ausfallunterdrückungs- (oder "Specht"-) Grenze, und (4) abschließende Korrektur.
  • Bei der Belichtungskorrektur, Schritt (1), erfolgt die Korrektur der Über- oder Unterbelichtung eines Bilds durch Vergleich des Helligkeitswerts des Bilds mit dem Helligkeitswert der Standards für diesen DX-Code. Die Helligkeitskorrektur wird der Differenz zwischen dem Bild und dem Standard der normalen Belichtung gleich gesetzt. Farbkorrekturen entlang jeder Farbachse werden als Bruchteil der Farbfehler des Über- oder Unterbelichtungs-Standards berech net, und zwar in Abhängigkeit davon, ob das Bild als über- oder unterbelichtet bewertet worden ist. Der gewählte Bruchteil ist das Verhältnis der Distanz zwischen dem Bild und dem normalen Standard zu der Distanz zwischen dem über- oder unterbelichteten Standard. Dies führt zu der Annahme, dass die durch die Belichtung hervorgerufenen Farbtonverschiebung linear zu der Belichtung erfolgt. Obwohl dies nicht die exakte Wahrheit ist, kommen tatsächliche Verschiebungen der linearen nahe genug, so dass in der Praxis diese Annahme anwendbar ist. Bei anderen Ausführungsformen kann die Farbtonverschiebungs-/Belichtungskurve unter Anwendung von Schablonen-, polynomischen oder anderen Kurvenanpassungs-Funktionen modelliert werden.
  • Diese Korrekturen werden von dem Algorithmus gespeichert und an die Bild-T-Raum-Koordinaten angelegt. Nach diesem Schritt gibt es einen Satz T-Raum-Koordinaten mit einer Helligkeit von 0,0, was bedeutet, dass das Bild der gleichen Belichtung ausgesetzt war wie eine korrekt belichtete neutrale Szene. Die T-Raum-Koordinaten weisen ferner S-T- und G-M-Werte auf, die typischerweise ungleich Null sind, und repräsentieren eine Mischung aus durch die Beleuchtung hervorgerufenen Farbtonverschiebungen, anderen unerwünschten Farbtonverschiebungen und Abweichungen der tatsächlichen Farbe der Szene von der echten neutralen Farbe. In diesem Stadium hat der Algorithmus belichtungskorrigierte T-Raum-Koordinaten des Bilds erzeugt, und zwar insbesondere vor der chromatischen Korrektur.
  • Die Belichtungskorrektur bewirkt eine erwünschte Farbverschiebung in dem korrigierten Bild, wenn das über- oder unterbelichtete Bild nicht neutral relativ zu der normalen Belichtung ist. Diese Situation ist normal und als belichtungsabhängige Farbverschiebung bekannt. Wenn die chromatische Korrektur (unter Verwendung der Objektausfall- oder "Specht"-Grenze) auf den nicht belichtungskorrigierten Koordinaten basiert, ist der Grau-Punkt nicht wirklich grau. Stattdessen ist der Graupunkt jedoch so weit von Grau entfernt, dass durch die Belichtungskorrektur die S-T- und G-M-Werte verändert werden.
  • Der Farbkorrekturalgorithmus verhindert ein solches Ergebnis durch Durchführen der chromatischen Korrektur nach der Belichtungskorrektur.
  • Bei der Grau-Korrektur, Schritt (2), werden weitere Farbkorrekturen erzeugt, jedoch noch nicht angewandt, und zwar durch Berechnen der Differenz zwischen dem normalen Belichtungsstandard und den S-T- und G-M-Werten der belichtungskorrigierten Szene. Falls diese Korrekturen angewandt werden, führen sie dazu, dass der mittlere Farbton des korrigierten Bilds ein neutrales Grau ist. Es sind jedoch nicht sämtliche Szenen im Durchschnitt neutral grau. Entsprechend werden die Grau-Korrekturdaten zur Durchführung der chromatischen Korrektur in der Schwebe gehalten.
  • Bei der chromatischen Korrektur unter Anwendung der Objekt-Ausfallunterdrückungsgrenze, Schritt (3), erfolgt ein Vergleich zwischen dem Maß an vorläufigen Farbkorrekturen, die zuvor in Schritt (2) bestimmt worden sind, und einer Grenze im T-Raum, die als Objekt-Ausfallunterdrückungsgrenze bekannt ist und von Fachleuten auf dem Sachgebiet aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit einer Profilansicht des Kopfs eines Spechts umgangssprachlich als "Specht"-Grenze bezeichnet wird. Diese Grenze wird durch empirisches Untersuchen der T-Raum-Koordinaten zahlreicher Bilder und individuelles Festlegen einer Grenze, die eine geeignete Korrektur ermöglicht, vorbestimmt. Es wird eine Zeile von dem Ausgangspunkt des T-Raums durch die Koordinaten der vorläufigen Farbkorrekturen aus Schritt (2) bis zu dem Punkt projiziert, an dem die Zeile die Grenze kreuzt.
  • Es wird ein Bruch durch Dividieren der Distanz der Korrektur zu dem Ausgangspunkt des T-Raums durch die Distanz der Grenze zu dem Ausgangspunkt am Kreuzungspunkt ermittelt. Wenn der Bruch einen bestimmten Grenzwert (häufig 0,2) unterschreitet, wird er derart eingestellt, dass er diesen unteren Grenzwert erreicht. Dann werden die vorläufigen Farbkorrekturen aus Schritt (2) mit dem Bruch multipliziert, um einen neuen Korrektursatz zu erzeugen. Der Zweck dieses Schritts ist das Eliminieren der Effekte von durch die Beleuchtung hervorgerufenen Farbtonverschiebungen, wobei die von dem Szeneinhalt hervorgerufene Farbtonverschiebung nicht eliminiert wird. Wenn die genaue Position der Grenze gewählt wird, wird diese unter Berücksichtigung dieses Ziels sorgfältig ausgewählt. Das Implementieren des Farbkorrekturalgorithmus, wie hier beschrieben, ermöglicht es, dass die Anzahl von Punkten, die zum Definieren der Grenze verwendet werden, auf einfache Weise verändert werden können, und zwar in Abhängigkeit von den Charakteristiken des Films, der Anwendung und dem erwarteten Objekt. Ferner ermöglicht der Algorithmus die einfache Anwendung einer anderen Grenze für jeden Filmtyp.
  • Bei der endgültigen Berechnung von Korrekturen, Schritt (4), werden die tatsächlichen auf die Szene anzuwendenden Korrekturen durch Addieren der in Schritt 1 erzeugten Belichtungskorrekturen und der in Schritt 3 erzeugten Graupegel-/chromatischen Korrekturen berechnet. Diese Korrekturen werden in den RGB-Raum zurückkonvertiert, wo sie relative Verschiebungen in der Skalierung der RGB-Daten repräsentieren. Diese Verschiebungen und die das Bild repräsentierenden Original-Histogramme werden an den Bildrekonstruktionsalgorithmus weitergeleitet. Der Bildrekonstruktionsalgorithmus kann im wesentlichen dem nachstehend beschriebenen entsprechen oder kann aus anderen verfügbaren Algorithmen ausgewählt werden. Entsprechend können die erfindungsgemäße Korrektur und Kalibrierung getrennt von der Bildrekonstruktion, wie hier beschrieben, und umgekehrt durchgeführt werden.
  • Bildrekonstruktion
  • Ein Bildrekonstruktionsalgorithmus kann von dem Farbkorrektur-/Bildrekonstruktionsmodul 20 in die Software implementiert werden. Bei der Bildrekonstruktion sind die einzigen verfügbaren Informationen die R-, G- und B-Histogramm-Informationen für das gescannte Bild. Selbst nach Durchführung der Farbkorrekturen ist nur eine Farbe – der mittlere Farbton des Bilds – korri giert. Ferner ist nicht einmal bekannt, welche kolorimetrischen Werte diese Farbe in der Originalszene des gescannten Bilds hatte. Es gibt keinen bekannten Weiß- oder Schwarz-Punkt, da keine Beziehung zwischen den R-, G- und B-Werten der vorgegebenen Pixel bekannt ist. Die Beziehungen sind bei Erstellung der Histogramme verlorengegangen. Ähnlich gibt es keine Informationen zum Vereinfachen der Lokalisierung von Hauptfarben, wie Fleischfarbtönen, Blattgrün, Himmelblau oder neutralem Grau. Das Fehlen von kolorimetrischen Informationen bedeutet, dass der Bildrekonstruktionsalgorithmus in hohem Maße ad hoc erstellt werden muss. Er kann nur auf allgemeinen Kenntnissen bezüglich des Filmverhaltens, Kenntnissen über das Funktionieren des menschlichen Betrachtungssystems und Annahmen über den wahrscheinlichen Inhalt der Szene basieren. Daher ist der Bildrekonstruktionsalgorithmus in hohem Maße heuristisch, es ist jedoch festgestellt worden, dass er trotz der wenigen Informationen über das Originalbild gute Ergebnisse hinsichtlich der Bildqualität lieferte.
  • Gemäß diesem Bildrekonstruktionsalgorithmus wird jeder Kanal (R, G und B) separat behandelt und jeder nachstehende Schritt separat auf jeden Kanal angewandt. Erstens wird eine vorläufige Rekonstruktions-LUT berechnet. Die vorläufige Rekonstruktions-LUT repräsentiert eine "erste Schätzung" der Rekonstruktions-LUT und wird durch Anwenden der in dem Farbkorrekturalgorithmus berechneten Maßstabfaktoren auf die ganzen Zahlen zwischen 0 und 255 berechnet. Zweitens lokalisiert der Algorithmus Extrem- und Mittelpunkte. Insbesondere werden die unteren und oberen Punkte des Histogramms, die tatsächlich Daten enthalten, sowie auch der (unkorrigierte) Bemittelte Punkt lokalisiert. Die diesen drei Positionen entsprechenden vorläufigen rekonstruierten Punkte werden ebenfalls lokalisiert, wie in 2 gezeigt.
  • Als nächstes wird eine Target-Farbe bestimmt. Insbesondere wird das Target für die gemittelte Farbe, auf der das Bild abgebildet werden soll, von einer Datei geladen. Diese Target-Farbe ist konzeptionell ein neutrales Grau. Sie kann jedoch in gewissem Maße in einem von Grau entfernten Ton gewählt werden, um die Farbcharakteristiken der endgültig vorgesehenen Anzeigevorrichtung, falls bekannt, aufzunehmen. Wegen der Kompromisse mit anderen Faktoren bezüglich der Erscheinung des Bilds kann ein neutrales Grau in dem endgültigen Bild möglicherweise nicht auf dieser Farbe abgebildet werden.
  • Nach der Bestimmung der Target-Farbe können manuelle Einstellungen durchgeführt werden, wie nachstehend genauer beschrieben. Der Gammawert wird dann durch Berechnen der zum Abbilden des Mittelpunkts auf der Target-Farbe benötigten Parameter bestimmt, während die unteren und oberen Enden des Histogramms auf 0 bzw. 255 abgebildet werden. a, b und g werden mathematisch unter Anwendung der folgenden Gleichung berechnet: y = ax9 + b. Ein Dehnen der Gammawert-Korrekturkurve kann, falls gewünscht begrenzt werden, wie nachstehend genauer beschrieben. Eine fast endgültige ("Zwischen"-) Version der LUT wird als nächstes unter Anwendung der Gammawert-Korrekturgleichung berechnet. Ein Beispiel für die von der LUT repräsentierte Kurve ist in 3 gezeigt.
  • Der Kontrast des endgültigen Bilds kann durch Anlegen einer Kontrastform-Kurve, wie in 4 gezeigt, als separater Look-up-Funktion an die Zwischen-LUT eingestellt werden. Bei diesem Schritt werden sowohl eine Überdehnung verhindert als auch ein ästhetisch ansprechenderes Bild erzeugt. Gemäß 4 neigen die abgerundeten Abschnitte an den Enden der Formkurve dazu, eine Pixelbildung zu verhindern, was typischerweise in den hellsten oder dunkelsten Regionen des Bilds auftritt, und die größere Steigung in der Mitte erhöht den Mitteltonkontrast. Der Zweck der Kontrastformfunktion ist das Modifizieren der fast endgültigen LUT zum Erzielen ästhetisch ansprechender Ergebnisse bei dem rekonstruierten Bild. Zahlreiche mögliche Funktionen können zum Durchführen der Kontrastformfunktion angewandt werden. Nachstehend ist eine Beschreibung einer beispielhaften Kontrastformfunktion aufgeführt. Die Kontrastformfunktion kann bei diesem Beispiel durch folgende Gleichung repräsentiert werden y = (1 – x)s1tanh(m1(x – 0,5)) + xs2tanh(m2(x – 0,5)) + 1/2
  • Bei der vorstehenden Gleichung repräsentiert tanh die als hyperbolische Tangente bekannte mathematische Funktion. Die Funktion wird durch Skalieren des fast endgültigen Ausgangswerts jedes Kanals derart, dass er durch Dividieren durch den Wert des größten zulässigen Ausgangswerts zwischen 0 und 1 liegt, verwendet. Beispielsweise ist bei einem 8-Bit-System der größte zulässige Ausgangswert 255. Der skalierte Wert wird dann als x in die Kontrastformfunktion eingesetzt. Der daraus resultierende y-Wert wird durch Multiplizieren mit dem größten zulässigen Ausgangswert auf dem Bereich zwischen 0 und dem größten zulässigen Ausgangswert zurückskaliert.
  • Die Konstanten s1 und s2 in der Kontrastformfunktion werden derart gewählt, dass der Ausgangswert zwischen 0 und 1 gehalten wird. Typischerweise werden die Konstanten s1 und s2 derart gewählt, dass der niedrigstmögliche Ausgangswert 0 und der höchste 1 ist. In einigen Fällen mit geringem Kontrast, die in dem "Dehnungsbegrenzungs"-Schritt detektiert worden sind, können sie jedoch derart gewählt werden, dass der niedrigstmögliche Ausgangswert größer als 0 und/oder der größtmögliche Ausgangswert kleiner als 1 ist. Die Konstanten m1 und m2 sind zum Steuern der Steigung der Kurve und somit des Kontrasts des Bilds in der Kurvenmitte (entsprechend den Mitteltönen des Bilds) und des Maßes an Krümmung bei den hohen und niedrigen Werten der Kurve (entsprechend den hellsten Stellen und Schatten des Bilds) gewählt. Das Vergrößern der Krümmung der Kurve kann bewirken, dass diese eine geringere Steigung und somit einen geringeren Kontrast in ausgewählten Bereichen des Bilds aufweist. Dies kann unter anderem zum Minimieren der Effekte von Pixelbildungs-Artefakten sinnvoll sein. Bei der in 4 beispielhaft gezeigten Kurve gilt: s1 = s2 = 1/(2tanh(0,5)) und m1 = m2 = 1. Es ist nicht erforderlich, dass S1 gleich S2 oder M1 gleich M2 ist; diese Werte können separate gewählt werden. S1 und M1 beeinflussen primär die Form der Kurve bei niedrigen x-Werten, während S2 und M2 primär die Form der Kurve bei hohen x-Werten beeinflussen.
  • In einem abschießenden Schritt wird, wenn der Film ein Negativfilm ist, die LUT invertiert, so dass sie bei Anwendung auf die Bilddaten ein Positivbild erzeugt. Das LUT-Konvertiermodul 22 wendet dann die endgültige Korrektur-LUT zum Rekonstruieren des gescannten Bilds zu Vervielfältigungszwecken auf die gescannten Bilddaten an. Das rekonstruierte Bild kann als Bilddatei zur späteren Verwendung gespeichert oder direkt als Positivbild auf einer herkömmlichen Filmdruckvorrichtung ausgedruckt werden.
  • Es hat sich herausgestellt, dass der oben beschriebene Basisalgorithmus ohne die manuellen Einstellungs- und Dehnungsbegrenzungsschritte in den meisten Fällen gute Ergebnisse erbracht hat, insbesondere bei sich "gut benehmenden" Bildern, d. h. denjenigen, die mehr als 100 Graupegel pro Teilung und Histogramme enthalten, die in Bereichen, in denen sich Daten befinden, entweder ungefähr flach sind oder in Richtung der Mitte spitz zulaufen. Es ist jedoch manchmal wünschenswert, die Gesamthelligkeit der Szene, den Kontrast und/oder das Farbgleichgewicht manuell einzustellen. Aus diesem Grund kann das Farbkorrektur-/Bildrekonstruktionsmodul 20 derart konfiguriert sein, dass es die Eingabe solcher Einstellungen ermöglicht. Somit können bei dem manuellen Einstellschritt Helligkeits- und Farbgleichgewichtseinstellungen durch aufwärtiges oder abwärtiges Einstellen des Farb-Targets für jede Teilung je nach Richtung und Umfang der erforderlichen Veränderung durchgeführt werden. Das Verändern der Helligkeit involviert ein gleiches Einstellen sämtlicher Kanäle, während das Verändern des Farbgleichgewichts durch individuelles Einstellen erfolgt. Das Verändern des Bildkontrastes kann durch Erhöhen oder Verringern der Steigung der Kontrastformkurve erfolgen.
  • Wie oben beschrieben, zeigen sich manchmal Pixelbildungs- und Quantifizier-Artefakte in Bildern mit relativ wenigen Graupegeln in jeder Teilung. Da der Rekonstruktionsalgorithmus eine nichtlineare Abbildung zwischen Eingang und Ausgang anwendet (dies dient zum Reflektieren der Tatsache, dass die Filmempfindlichkeit gegenüber der Belichtung nichtlinear ist und in der Tat im we sentlichen die gleiche Form hat wie die Gammawert-Korrekturkurve), enden einige Graupegel damit, dass größere Lücken zwischen ihnen und den ihnen benachbarten Pegeln auftreten als es bei einer linearen Rekonstruktion der Fall wäre, während einige damit enden, dass kleinere Lücken auftreten. Leider kann diese Schwankung bei den Lücken die Artefakte in den großen Lückenbereichen der Tonkurve vergrößern. Dieses Problem kann als Überdehnung bezeichnet werden, da es aus einem zu starken Dehnen des Dynamikbereichs des Bilds bei dem Versuch, den Dynamikbereich der Ausgabevorrichtung zu füllen, resultiert. Ein Überdehnen kann auf mindestens zwei Arten detektiert und korrigiert werden.
  • Erstens kann, wenn der gesamte Dynamikbereich des eingegebenen Bilds einen Schwellenwert unterschreitet, die Kontrastformkurve zum Reduzieren des Kontrasts des rekonstruierten Bilds angepasst werden. Diese Operation bewirkt die Rekonstruktion einer dynamisch flachen Szene, wie z. B. eines bewölkten Himmels, als graues Bild mit subtilen Farb- und Helligkeitsschwankungen, und so sieht es auch tatsächlich aus. Dies steht im Gegensatz zu stark modulierten Helligkeitsverschiebungen, die der Basisalgorithmus durch Dehnen des Histogramms zum Füllen des gesamten Bereichs von 0 bis 255 einzubringen versuchen kann. Zweitens können Bilder mit Histogrammen, die zu dem einen oder anderen Ende hin stark abgeschrägt sind, identifiziert werden. Ein Beispiel dafür ist ein Bild von Campern, die sich nachts um ein Lagerfeuer versammelt haben. Dieses Bild ist zum großen Teil schwarz, hat jedoch einige Lichtpixel, die dem Feuer entsprechen. Folglich weist dieses Bild einen guten Dynamikbereich auf und wird bei dem oben beschriebenen Dynamikbereichstest nicht detektiert. Wenn bei der Rekonstruktion der mittlere Helligkeitspunkt, der sich in der Mitte des Höckers aus fast schwarzen Pixeln befand, zur Mitte des Dynamikbereichs hin gedehnt wird, werden sämtliche Pixel, die dunkler sind als der Durchschnitt, überdehnt. Dieser Fall kann durch direktes Suchen nach Fällen, in denen die Steigung der Rekonstruktionskurve zu groß ist, und geeignetes Einstellen der Helligkeit zum Reduzieren der Steigung detektiert werden.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm der Operation eines Scanner-Kalibrierverfahrens, das wie oben beschrieben implementiert wird. Gemäß 5 wird zunächst eine nichtlineare 10- bis 8-Bit-LUT erzeugt, die eine Optimierung der von dem Scanner 12 erstellten Tonkurve nach der Bittiefenreduzierung ermöglicht, wie durch Block 24 angezeigt. Auch hier kann die nichtlineare LUT als Gammawert-Korrekturkurve zum besseren Anpassen an die logarithmische Empfindlichkeit des Films konstruiert sein. Ferner kann eine Maximalschrittbeschränkung auferlegt werden, um sicherzustellen, dass der gesamte 255 Werte umfassende Bereich ausgenutzt wird. Bei vorberechneter nichtlinearer LUT wird eine Kalibrierroutine durchgeführt.
  • Insbesondere wird, wie durch Block 26 angezeigt, ein unterbelichtetes Kalibrierbild von dem Scanner 12 gescannt. Das 10-Bit-Scan-Ergebnis des unterbelichteten Bilds wird dann unter Verwendung der vorberechneten LUT in ein 8-Bit-Bild konvertiert, wie durch Block 28 angezeigt. Das Histogramm-Erzeugungsmodul 18 erzeugt als nächstes Histogramm-Informationen für jede Farbteilung, wie durch Block 30 angezeigt, und sichert die Rot-, Grün- und Blau-Mittelwerte für das unterbelichtete Kalibrierbild, wie durch Block 32 angezeigt. Die gesicherten Mittelwerte werden in dem Bildkorrekturalgorithmus verwendet.
  • Als nächstes wird ein normal belichtetes Bild von dem Scanner 12 gescannt, wie durch Block 34 angezeigt. Das 10-Bit-Scan-Ergebnis des normal belichteten Bilds wird unter Verwendung der vorberechneten LUT in ein 8-Bit-Bild konvertiert, wie durch Block 36 angezeigt. Das Histogramm-Erzeugungsmodul 18 erzeugt als nächstes Histogramm-Informationen für jede Farbteilung des normal belichteten Bilds, wie durch Block 38 angezeigt. Die Rot-, Grün- und Blau-(RGB-)Mittelwerte werden für das normal belichtete Kalibrierbild gesichert, wie durch Block 40 angezeigt.
  • Als nächstes wird ein überbelichtetes Kalibrierbild gescannt, wie durch Block 42 angezeigt, und in ein 8-Bit-Bild konvertiert, wie durch Block 44 angezeigt. Nach der Erzeugung von Histogrammen, wie durch Block 46 angezeigt, werden die Rot-, Grün- und Blau-Mittelwerte gesichert, wie durch Block 48 angezeigt.
  • Die Kalibrierinformationen werden dann zur Verwendung im Farbkorrekturalgorithmus parametrisiert. Insbesondere werden die Rot-, Grün- und Blau-Mittelwerte für das normal belichtete Bild in einer Kalibrierdatei gespeichert, wie durch Block 50 angezeigt. Ferner werden zur Verwendung in dem Farbkorrekturalgorithmus die inversen Steigungen und Abschnitte der die Überbelichtungskurve mit der Normalbelichtungskurve und der die Unterbelichtungskurve mit der Normalbelichtungskurve verbindenden Linie berechnet, wie durch Blöcke 52 und 54 angezeigt.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Scan-Ergebnis-Korrektur- und Rekonstruktionsverfahren, das wie oben beschrieben implementiert wird. Gemäß 6 wird die nichtlineare Konvertier-LUT erzeugt, wie durch Block 56 angezeigt. Ein Bild wird dann gescannt und gemäß der LUT konvertiert, wie durch Blöcke 58 und 60 angezeigt. Das konvertierte Bild wird von dem Histogramm-Erzeugungsmodul 18 bearbeitet, um Histogramm-Informationen bezüglich der Rot-, Grün- und Blau-Kanäle zu erzeugen, wie durch Block 62 angezeigt. Das Farbkorrektur-/Bildrekonstruktionsmodul 20 berechnet dann T-Raum-Koordinaten für das Bild, wie durch Block 64 angezeigt. Unter Verwendung der wie anhand von 5 beschrieben erzeugten Kalibrierdatei wird das Bild hinsichtlich Überbelichtung oder Unterbelichtung korrigiert, wie durch Block 66 angezeigt.
  • Als nächstes wird die Graupegelkorrektur durchgeführt, der die chromatische Korrektur folgt, wie durch Blöcke 68, 70 angezeigt, die die Graupegel- bzw. Objekt-Ausfallunterdrückungsgrenzen-(SFSB-)Korrektur betreffen. Die Berechnung der endgültigen Farbkorrekturdaten erfolgt, wie durch Block 72 an gezeigt, durch Bezugnahme auf die Belichtungskorrektur und die Graupegel-/chromatische Korrektur.
  • Die endgültige Korrektur wird dann zum Erstellen vorläufiger Bildrekonstruktions-LUTs verwendet, wie durch Block 74 angezeigt. Nach der Lokalisierung der Extrem- und Mittelpunkte der vorläufigen Rekonstruktionskurve, wie in Block 76 angezeigt, wird eine Target-Farbe für den speziellen Film aus dem Speicher ausgelesen oder vom Benutzer eingegeben, wie durch Block 78 angezeigt. Wahlweise führt ein Benutzer dann manuelle Einstellungen an der Target-Farbe durch, wie durch Block 80 angezeigt, bevor eine Gammawert-Kurve für die Bildrekonstruktion berechnet wird, wie durch Block 82 angezeigt.
  • Falls erforderlich, wird die Dehnung zwecks Reduzierung von Artefakten begrenzt, wie durch Block 84 angezeigt. Dann wird eine Zwischen-Rekonstruktions-LUT errechnet, wie durch Block 86 angezeigt. Nach der Herstellung und Invertierung der Rekonstruktions-LUT, wie in Block 88 angezeigt, wird die daraus resultierende LUT zum Rekonstruieren des Bilds auf die Bilddaten angewandt, wie durch Block 90 angezeigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist primär in Zusammenhang mit dem Scannen eines Negativfarbfilms beschrieben worden. Der erfindungsgemäß implementierte Algorithmus ist jedoch auch auf einfache Weise in anderen Film-Scan-Systemen anwendbar.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Korrigieren eines von einem Film gescannten digitalen Farbbilds, mit folgenden Schritten: – Erzeugen von Farbmittelwertdaten für das gescannte Farbbild, – Auswählen von Belichtungskalibrierdaten, anhand der Farbmittelwertdaten und eines Filmtyps, von dem das gescannte Farbbild erhalten worden ist, – Durchführen einer Belichtungskorrektur durch Einstellen von Helligkeit und Farbwerten des gescannten Farbbilds unter Verwendung der Farbmittelwertdaten und der ausgewählten Belichtungskalibrierdaten, – Durchführen einer chromatischen Korrektur des Bilds unter Verwendung einer auf den Filmtyp anwendbaren Objekt-Ausfallunterdrückungsgrenze nach der Belichtungskorrektur, wobei die Belichtungskorrektur eine von der Belichtung abhängige Farbverschiebung vor der Anwendung der Objekt-Ausfallunterdrückungsgrenze kompensiert, um die chromatische Korrektur durchzuführen, – Erzeugen von für die Belichtungskorrektur und die chromatische Korrektur repräsentativen Bildkorrekturdaten, und – Verwenden der Bildkorrekturdaten für das Bild zum Herstellen eines korrigierten Farbbilds.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit folgenden Schritten: – Erzeugen der Farbmittelwerte durch: – Herstellen von für die Verteilung von RGB-Farbwerten innerhalb des gescannten Farbbilds repräsentativen Histogramm-Informationen, und – Bestimmen von RGB-Farbmittelwerten innerhalb des Bilds anhand der Histogramm-Informationen, – Konvertieren der RGB-Farbmittelwerte in HSL-Koordinatenwerte, und – Durchführen der Belichtungskorrektur des Bilds unter Verwendung der HSL-Koordinatenwerte und der ausgewählten Belichtungskalibrierdaten.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner mit dem Schritt des Auswählens der Belichtungskalibrierdaten anhand der HSL-Koordinatenwerte und des Filmtyps, von dem das Farbbild gescannt worden ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, ferner mit dem Schritt des Auswählens der Belichtungskalibrierdaten durch: – Auswählen eines Satzes Belichtungskalibierdaten entsprechend dem Filmtyp, von dem das Farbbild gescannt worden ist, – Bestimmen, ob das Bild überbelichtet oder unterbelichtet oder normal belichtet war, und zwar durch Vergleichen der HSL-Koordinatenwerte mit Referenzwerten, und – Auswählen eines Teilsatzes der Belichtungskalibrierdaten in Abhängigkeit davon, ob das Bild überbelichtet, unterbelichtet oder normal belichtet war.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner mit dem Schritt des Durchführens der Belichtungskorrektur durch: – Einstellen von HSL-Helligkeitswerten für das Bild relativ zu von den Belichtungskalibrierdaten spezifizierten HSL-Helligkeitswerten, und – Einstellen von HSL-Farbwerten für das Bild relativ zu von den Belichtungskalibrierdaten spezifizierten HSL-Farbwerten.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Belichtungskalibrierdaten mehrere Sätze von Belichtungskalibrierdaten aufweisen, wobei jeder Satz einem Filmtyp, von dem das Bild gescannt worden ist, und einer Belichtungsstärke des gescannten Farbbilds entspricht.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, ferner mit den Schritten des Scannens des Bilds derart, dass jeder der RGB-Farbwerte eine Farbauflösung von n Bits aufweist, und des Reduzierens der Farbauflösung der RGB-Farbwerte auf m Bits nach dem Verwenden der Bildkorrekturdaten für das Bild zum Herstellen des korrigierten Farbbilds.
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