DE69913299T2 - Verwaltung von paketvermittelten verbindungen in einem kommunikationsnetzwerk - Google Patents

Verwaltung von paketvermittelten verbindungen in einem kommunikationsnetzwerk Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsverwaltung in einem Kommunikationssystem, besonders in einem für paketvermittelte Datenübertragungen geeigneten Mobilkommunikationssystem.
  • Technischer Hintergrund
  • Telekommunikationsnetzwerke können in schaltungsvermittelte und paketvermittelte Netzwerke unterteilt werden. Bei schaltungsvermittelten Netzwerken wird die Übertragungsverbindung zwischen der Sendeseite und der Empfangsseite vor dem Beginn der Übertragung reserviert. Es ist ein Nachteil dieses Verbindungsverfahrens, dass die Übertragungsverbindung selbst dann reserviert ist, wenn keine Informationen über die Verbindung übertragen werden. Bei paketvermittelten Netzwerken kann eine Übertragung von Paketen verbindungsorientiert oder verbindungslos sein. Bei verbindungslosen paketvermittelten Netzwerken ist das Übertragungsnetzwerk allen Teilnehmern gemein. Informationen werden in Paketen übertragen, die Informationen über ihr Ziel enthalten. Es werden weder Ressourcen des Übertragungsnetzwerks im Voraus reserviert, noch werden jedwede Pakete übertragen, wenn keine Informationen zu übertragen sind. Auf diese Weise wird keine Übertragungsnetzwerk-Kapazität unnötigerweise reserviert. Bei der verbindungsorientierten paketvermittelten Technologie werden für bestimmte Übertragungsstrecken bzw. -routen zwischen Netzwerkelementen virtuelle Verbindungen gebildet und jedes Paket der Verbindung wird entlang der gleichen Strecke geroutet bzw. geleitet. Daher werden die Informationen wie bei schaltungsvermittelten Netzwerken geroutet, aber es wird keine Übertragungskapazität unnötigerweise reserviert. Das ATM- („Asynchronous Transfer Mode": asynchroner Übertragungsmodus) Netzwerk ist z. B. mit der Hilfe virtueller Verbindungen gebildet.
  • Ein Zugreifen auf paketvermittelte Netzwerke wie das Internet ist ferner auf viele Arten möglich. Das paneuropäische GSM-Mobilkommunikationssystem, das auf Zeitmultiplex TDMA basiert, ermöglicht schaltungsvermittelte Verbindungen zu paketvermittelten Netzwerken auf eine bekannte Art und Weise, wenn zwischen der Mobilstation und dem im Netzwerk angeordneten Anschlusspunkt ein Anpassungsprotokoll (z. B. ein Punkt-zu-Punkt-Protokoll, PPP) verwendet wird. Der GPRS-Dienst (General Packet Radio Service), der im GSM-System definiert ist, ermöglicht auch eine paketvermittelte Verbindung von Mobilstationen zu Paketdatennetzwerken wie dem Internet. 1 zeigt den vereinfachten Aufbau des GPRS-Netzwerks. Der Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten SGSN beinhaltet Mobilitätsverwaltungs- und Sicherheitsfunktionen der Mobilstationen. Über den Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten GGSN überträgt das Netzwerk Paketdaten zu und empfängt Paketdaten von einem Paketdatennetzwerk PDN. Mit Hilfe des Gateway- bzw. Zugangsknotens steht das GPRS-Netzwerk auch mit anderen Netzwerken wie dem Internet oder einem X.25-Netzwerk in Verbindung. Sowohl der Gateway- als der Serving- bzw. Dienstknoten enthalten IP-Routingfunktionen. Ein Basisstations-Subsystem BSS enthält eine Basisstationssteuerung BSC und eine oder mehrere Basisstationen BS. Eine Mobilstation MS steht über den Funkpfad mit einer Basisstation in Verbindung. Zusätzlich enthält das Netzwerk ein Standortverzeichnis HLR zum dauerhaften Speichern von Teilnehmerinformationen.
  • Im GPRS-Netzwerk ist eine Übertragung von Paketen zwischen der Mobilstation und dem Serving- bzw. Dienstknoten aus Sicht des Basisstations-Systems transparent, und es werden keine Aufzeichnungen bezüglich des GPRS-Dienstes der Mobilstation im Basisstations-System gespeichert. Stattdessen weist jeder Dienstknoten SGSN Kontextinformationen über die Mobilstationen auf, die er versorgt. Beim GPRS-System können Kontextinformationen in Informationen bezüglich einer Mobilitätsverwaltung MM bzw. bezüglich eines Paketdatenprotokoll PDP unterteilt werden. Die Mobilitätsverwaltung sagt aus, wo sich die Mobilstation befindet, und in welchem Zustand sie sich befindet. Mögliche Zustände einer am GPRS-System angemeldeten Mobilstation sind der Ruhezustand, der Bereitschaftszustand und der Betriebszustand. Im Ruhezustand ist die Mobilstation passiv, und sie ist in der Lage, nur die als Broadcast bezeichnete Rundsendung der Basisstationen zu empfangen, aber es können keine Punkt-zu-Punkt-Pakete zwischen der Mobilstation und dem Netzwerk übertragen werden. Im Bereitschaftszustand ist die Mobilstation in der Lage, Pakete ohne jeglichen Rufvorgang zu empfangen. Nach einer bestimmen Inaktivitätsperiode bewegt sich die Mobilstation vom Betriebszustand in den Bereitschaftszustand. Vom Bereitschaftszustand kehrt die Mobilstation nach einem Ruf vom Netzwerk oder zur Übertragung eines Pakets in den Betriebszustand zurück. Die Bewegung zwischen Ruhezustand und Aktivzustand erfolgt mittels GPRS-Attach- bzw. Anschlussvorgängen und GPRS-Detach- bzw. Trennungsvorgängen. Im Betriebszustand kennt das Netzwerk den Aufenthaltsort der Mobilstation mit einer Genauigkeit von einer Zelle. Jedes Paket an die Mobilstation wird einzeln mit der Hilfe eines an das Paket angefügten Zell-Bezeichners vom Dienstknoten an die korrekte Basisstation geroutet. Daher werden Teilnehmerinformationen zwischen dem Netzwerk und der Mobilstation übertragen, ohne dass eine Verbindung zwischen dem Basisstations-System und dem Dienstknoten SGSN zugewiesen ist.
  • 2 zeigt ein neues Mobilkommunikationssystem der dritten Generation (3G), das z. B. auf einer WCDMA-(„Wideband Code Division Multiple Access": Breitband-Codemultiplex) Technologie basiert. Das 3G-Mobilkommunikationssystem kombiniert Paketdatenübertragungsfunktionalität mit schaltungsvermittelter Kommunikation. Der Dienstknoten 3G-SGSN entspricht dem Dienstknoten SGSN des GPRS-Netzwerks, ähnlich wie der Gateway-Knoten GGSN, der mit Verbindungen mit anderen Paketdatennetzwerken befasst ist. Nachstehend meint in dieser Anmeldung ein Dienstknoten SGSN den Dienstknoten des 3G-Netzwerks. Die Mobilvermittlungsstellen 3G-MSC sind mit dem Routing von schaltungsvermitteltem Verkehr befasst. Das Netzwerk kann auch ohne jedweden Mobilvermittlungsstellen 3G-MSC implementiert sein. Die Teilnehmerinformationen von Mobilstationen sind dauerhaft im Standortverzeichnis HLR und temporär im Besucherverzeichnis VLR, das z. B. in Verbindung mit der Mobilvermittlungsstelle angeordnet ist, und im Dienstknoten SGSN gespeichert. Das Funknetzwerk-Subsystem RNS enthält eine Funknetzwerksteuerung RNC und zumindest eine Basisstation BS. Der Betrieb des ganzen Systems wird vom Betriebs- und Wartungssystem O&M überwacht.
  • Beim Mobilkommunikationssystem der dritten Generation muss das Funknetzwerk-Subsystem Informationen über Mobilstationen haben, die über die Funkschnittstelle zu versorgen sind, weil das Funknetzwerk-Subsystem Funkressourcen für die Teilnehmer zuweist, und es in der Lage ist, sowohl schaltungsvermittelte als auch paketvermittelte Verbindungen der Mobilstation auf der Funkschnittstelle zu kombinieren, indem, falls z. B. WCDMA-Technologie verwendet wird, der gleiche Spreizcode verwendet wird. Es wurde vorgeschlagen, dass Verbindungen über die Iu-Schnittstelle zwischen dem Funknetzwerk und der Hauptanschlussleitung wegen des erwähnten Kombinierens und einem Codieren von schaltungsvermitteltem und paketvermitteltem Verkehr verbindungsorientiert sein sollte. Zusätzlich ermöglicht ein für den Paketdienst durchzuführender Verbindungsaufbau eine vorteilhafte Übertragung von die Qualität des Dienstes (z. B. Übertragungsrate, Übertragungsverzögerung) beschreibenden Parametern an das Funknetzwerk-Subsystem. Ohne einen Verbindungsaufbau, der gesondert stattfindet, müssen diese Parameter gesondert an jedes zu übertragende Paket hinzugefügt werden. Eine Verbindung zwischen dem Dienstknoten und dem Funknetzwerk-Subsystem kann z. B. mit ATM derart implementiert werden, dass für jede Mobilstation ein virtueller Kanal gemäß einer bestimmten ATM-Anpassungsschicht (z. B. ATM-Anpassungsschicht 5 AAL5 oder ATM-Anpassungsschicht 2 AAL2) reserviert wird.
  • Um schaltungsvermittelten und paketvermittelten Verkehr in einem Funknetzwerk-Subsystem zu kombinieren, ist es wünschenswert, die Mobilstation-Zustandsverwaltung zu vereinheitlichen. Aus diesem Grund sind ein Ruhezustand und ein Aktivzustand als Mobilitätsverwaltungs-(MM) Zustände der am 3G-Netzwerk angemeldeten Mobilstation vorgeschlagen. Diese sich vom GPRS-System unterscheidenden Zustände sind auch natürliche Zustände, wenn die Übertragung von Paketdaten zwischen dem Dienstknoten und dem Funknetzwerk verbindungsorientiert ist, wie es vorstehend dargestellt wurde. Im Ruhezustand ist die Mobilstation nur in der Lage, den Broadcast bzw. die Rundsendung von Basisstationen abzuhören, und sich durch einen später in Verbindung mit 3 zu beschreibenden Vorgang in einen Aktivzustand zu bewegen. Im Aktivzustand kann die Mobilstation Datenpakete kontinuierlich übertragen und empfangen. Ist die Mobilstation im Aktivzustand, wurde eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Dienstknoten und dem Funknetzwerk aufgebaut, und es sind zumindest Verwaltungsressourcen für die Mobilstation im Funknetzwerk reserviert. Daher reserviert jede Mobilstation Netzwerkressourcen zu ihrer eigenen Verwendung im Aktivzustand. Vom dargestellten 3G-Mobilkommunikationssystem ist bekannt, dass es begrenzte Funkressourcen während Pausen bei der Paketdatenübertragung freigibt bzw. abbaut, wodurch sich die Mobilstation im Aktivzustand vom der Mobilstation zugeordneten Funkkanal auf einen gemeinsamen Funkkanal bewegt, und die zugewiesenen Funkressourcen können daher für andere Verwendungen abgebaut bzw. freigegeben werden. Die Verbindung zwischen Mobilstation und Basisstation wird auf dem gemeinsamen Kanal fortgesetzt, auf dem es möglich ist, kleine Datenpakete in beide Richtungen zu übertragen, und einen Broadcast der Basisstation in der Mobilstation zu empfangen. Wird die Paketdatenübertragung wieder aufgenommen, widmet das Funknetzwerk-Subsystem einen neuen Funkkanal für die Verbindung zwischen Basisstation und Mobilstation. Die Hauptanschlussleitung erlangt keine Kenntnis dieses Wechsels des verwendeten Funkkanaltyps, weshalb der Zustand der Mobilstation aus Sicht der Mobilitätsverwaltung (MM) aktiv bleibt.
  • 3 zeigt eine Signalisierung zwischen einer Mobilstation und einem 3G-Mobilkommunikationsnetzwerk zu Beginn einer Paketdatenübertragung. Zur Vereinfachung zeigt die Figur keine Signalisierung zwischen der Mobilstation und dem Funknetzwerksystem gemäß dem Stand der Technik zum Aufbauen von z. B. Verbindungen niedriger Schichten. Beim Attach- bzw. Anschlussvorgang 31 holt der Dienstknoten SGSN z. B. Teilnehmerinformationen der Mobilstation aus dem Standortverzeichnis. Nach diesem Vorgang ist die Mobilstation in der Lage, Kurznachrichten (SMS) zu senden und zu empfangen, und die Rundsendung von Basisstationen abzuhören, aber die Mobilstation ist nicht in der Lage, Paketdaten zu übertragen oder zu empfangen, weil ihr noch keine Paketdatenadresse zur Verfügung steht. Hiermit befindet sich die Mobilstation im Ruhezustand. Beim PDP-Kontextaktivierungsvorgang 32 wird der Mobilstation eine Paketdatenadresse angezeigt, woraufhin die Mobilstation auch in der Lage sein wird, Paketdaten zu übertragen und zu empfangen. Die Mobilstation bewegt sich hiermit in den Aktivzustand. Durch den PDP-Kontextaktivierungsvorgang des Paketdatenprotokolls ist die Mobilstation daher auf eine Paketdatenadresse oder auf mehrere Adressen festgelegt. Entweder die Mobilstation oder das Netzwerk können diesen Vorgang starten. Bevor Paketdaten zwischen dem Netzwerk und der Mobilstation übertragen werden wird mittels eines Träger-Anforderungs-/Zuordnungsvorgangs 33 eine verbindungsorientierte Kommunikationsverbindung zwischen dem Dienstknoten SGSN und dem Funknetzwerk-Subsystem RNS aufgebaut, wobei Bezeichner bezüglich der Verbindung wie etwa Verbindungsratenanforderungen und Übertragungsverzögerungsanforderungen für die Funkverbindung übertragen werden. Nachdem die Kommunikationsverbindung zwischen dem Funknetzwerk-Subsystem RNS und dem Dienstknoten SGSN aufgebaut wurde, ist es möglich, Paketdaten zwischen dem Dienstknoten SGSN und einer Mobilstation MS über das Funknetzwerk-Subsystem RNS zu übertragen (Punkt 34).
  • Beim Betrieb des Mobilkommunikationssystems der dritten Generation besteht ein Problem bezüglich der Übertragung von Paketdaten darin, dass Ressourcen der Übertragungsstrecken zwischen dem Dienstknoten SGSN und dem Funknetzwerk-Subsystem ebenso wie Speicherressourcen des Funknetzwerk-Subsystems aufgrund des burstartigen Charakters von Paketdaten unnötigerweise reserviert werden. Da eine Verbindung z. B. am Morgen aufgebaut und erst am Abend beendet werden kann, ist eine Adresse auf der Übertragungsstrecke und sind Verbindungsverwaltungsressourcen im Funknetzwerk-Subsystem den ganzen Tag lang reserviert, selbst wenn keine zu übertragenden Pakete auf der virtuellen Verbindung zu transportieren waren. Daher verbraucht eine verbindungsorientierte Verbindung wie vorstehend beschrieben für den Dienstknoten und das Funknetzwerk-Subsystem den begrenzten Adressraum des Übertragungsnetzwerks und die Verwaltungsressourcen des Funknetzwerk-Subsystems.
  • Die US-5745695 offenbart ein Funksystem, das einen Datendienst aussetzen kann, während es im System eingeloggt bleibt.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Das Ziel der Ausführungsbeispiele dieser Erfindung ist es, begrenzten Adressraum des Übertragungsnetzwerks einzusparen, und Verwaltungsressourcen eines Zugangssystems einzusparen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Verbindungsverwaltung in einem Kommunikationssystem bereitgestellt, das für eine paketvermittelte Datenübertragung geeignet ist, und das zumindest einen Serving-Knoten (SGSN), zumindest ein Zugangssystem (RNS) und Endgeräte (MS) aufweist, wobei das Kommunikationssystem angepasst ist, eine erste logische Verbindung mit Bezug auf ein Endgerät zwischen dem Serving-Knoten und dem Zugangssystem und eine zweite, höherschichtige logische Verbindung mit Bezug auf das Endgerät zwischen dem Endgerät und dem Serving-Knoten (SGSN) aufzuweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte aufweist:
    Abbauen der ersten logischen Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS), wenn die erste logische Verbindung inaktiv ist, so dass die zweite logische Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Endgerät (MS) bestehen bleibt, und
    erneutes Verbinden der ersten logischen Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS), wenn eine Übertragung von Teilnehmerdaten beginnt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Kommunikationssystem bereitgestellt, das für eine paketvermittelte Datenübertragung geeignet ist, und das zumindest einen Serving-Knoten (SGSN), zumindest ein Zugangssystem (RNS) und Endgeräte (MS) aufweist, wobei das Kommunikationssystem angepasst ist, eine erste logische Verbindung mit Bezug auf ein Endgerät zwischen dem Serving-Knoten und dem Zugangssystem und eine zweite, höherschichtige logische Verbindung mit Bezug auf das Endgerät zwischen dem Endgerät und dem Serving-Knoten (SGSN) aufzuweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem eine Verbindungsverwaltungsvorrichtung zum derartigen Abbauen der ersten logischen Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS) während einer die erste logische Verbindung betreffenden Datenübertragungs-Inaktivität aufweist, dass die zweite logische Verbindung zwischen dem Serving-Knoten und dem Endgerät bestehen bleibt, und zum erneuten Verbinden der ersten logischen Verbindung, wenn eine Verkehrsaktivität beginnt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung basieren auf der Idee, dass die logische Kommunikationsverbindung zwischen dem Zugangsnetzwerk und dem Servingknoten bzw. Dienstknoten des Anschlussleitungs-Netzwerks abgebaut wird, während die Datenübertragung unwirksam ist, und diese Kommunikationsverbindung wird erneut aufgebaut, wenn eine Übertragung von Teilnehmerdaten beginnt. Die Kommunikationsverbindung zwischen dem Zugangsnetzwerk und dem Serving- bzw. Dienstknoten wird derart abgebaut bzw. freigegeben, dass die logische Verbindung zwischen dem Dienstknoten und dem Endgerät bestehen bleibt. War die Kommunikationsverbindung zwischen dem Dienstknoten und dem Zugangsnetzwerk die letzte Verbindung des Endgeräts, tritt das Endgerät gemäß der Erfindung in einen 3G-Ruhezustand ein, der dem Ruhezustand schaltungsvermittelter Dienste entspricht. Während die Kommunikationsverbindung gemäß der Erfindung abgebaut wird, behält das Endgerät die Paketdatenadresse, wodurch eine Paketdatenübertragung zum und vom Endgerät begonnen werden kann. Beginnt die Paketdatenübertragung, wird eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Zugangsnetzwerk und dem Dienstknoten erneut aufgebaut. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Kommunikationsverbindung abgebaut, wenn die Inaktivität einer Datenübertragung eine vorbestimmte Zeitdauer lang angedauert hat.
  • Es ist ein Vorteil dieser Art von Verbindungsverwaltung, dass der begrenzte Adressraum des Übertragungsnetzwerks eingespart wird, wenn die Adressen inaktiver Verbindungen für eine andere Verwendung freigegeben werden, und dass die Verwaltungsressourcen des Zugangsnetzwerks eingespart werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun in Verbindung mit vorteilhaften Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Beispiele beschrieben, die in den 410 der zugehörigen Zeichnungen gezeigt sind, bei denen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild des GPRS-Systems;
  • 2 solche Teile des 3G-Mobilkommunikationssystems, die für die Erfindung wesentlich sind;
  • 3 ein Signalisierungsdiagramm des Aufbaus einer Paketdatenverbindung im 3G-Mobilkommunikationssystem;
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels des Verfahrens gemäß der Erfindung;
  • 5 ein Signalisierungsdiagramm der Verbindungsverwaltung gemäß der Erfindung;
  • 6 ein Ablaufdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels des Verfahrens gemäß der Erfindung;
  • 7 Veränderungen im Zustand, die von der Verbindungsverwaltung gemäß der Erfindung verursacht werden;
  • 8 die Verbindungsverwaltung gemäß der Erfindung als eine theoretische Schichtenbeschreibung;
  • 9 ein Blockschaltbild von für die Verbindung wesentlichen Teilen in einem Mobilkommunikationssystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 10 ein Blockschaltbild von für die Erfindung wesentlichen Teilen in einem Mobilkommunikationssystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung kann in Verbindung mit jedem geeigneten Kommunikationssystem angewandt werden. Nachstehend wird die Erfindung ausführlicher beispielhaft hauptsächlich in Verbindung mit einem digitalen 3G-Mobilkommunikationssystem mit Blickrichtung auf jenen Teil des Systems beschrieben, der zur Paketdatenübertragungen gedacht ist. 2 zeigt den vereinfachten Aufbau eines 3G-Netzwerks, der vorstehend beschrieben wurde.
  • Im Folgenden wird die Erfindung ausführlich angesichts eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels des Verfahrens gemäß der Erfindung, bei dem die Untätigkeit, d. h. die Inaktivität einer Mobilverbindung unter Verwendung eines Zeitgebers bzw. Timers gemessen wird. In Schritt 41 wird eine Überprüfung der Inaktivität des Teilnehmerdatenverkehrs einer Kommunikationsverbindung einer Mobilstation durchgeführt. Werden auf der Verbindung keine Teilnehmerdaten übertragen, wird in Schritt 42 ein Zeitgeber auf einen geeigneten Wert gesetzt, z. B. auf Null oder auf einen bestimmten Wert, und der Zeitgeber wird gestartet. Wahlweise kann die Überprüfung in Schritt 41 ausgelassen werden, falls der Zeitgeber immer gesetzt ist und nach einer Übertragung und/oder einem Empfang eines Datenpakets gestartet wird. In Schritt 43 wird eine Überprüfung durchgeführt, um zu erkennen, ob sich die Untätigkeit der Verbindung fortsetzt. Werden Teilnehmerdaten auf der Verbindung übertragen, kehrt der Vorgang zu Schritt 41 zurück, um den Beginn der Untätigkeit der Verbindung zu überwachen. Stellt sich die Verbindung bei der in Schritt 43 durchgeführten Überprüfung als untätig bzw. im Ruhezustand befindlich heraus, wird in Schritt 44 eine Überprüfung durchgeführt, um zu sehen, ob der Zeitgeber den voreingestellten Triggerwert erreicht hat. Ein derartiger Triggerwert kann z. B. Null oder ein beliebiger geeigneter Wert sein. Hat der Zeitgeber den Triggerwert noch nicht erreicht, fährt eine Überwachung der fortgesetzten Untätigkeit der Verbindung bei Schritt 43 fort. Hat der Zeitgeber den Triggerwert in Schritt 44 erreicht, wird die Kommunikationsverbindung der Mobilstation zwischen dem Funknetzwerk und dem Dienstknoten in Schritt 45 getrennt, und Verwaltungsressourcen werden möglicherweise im Funknetzwerk freigegeben, z. B. derartige sich auf die Mobilstation beziehende Datensätze, die Informationen über Übertragungsrate und Übertragungsverzögerungs-Anforderungen des Dienstes oder über an der Funkschnittstelle zu verwendende Rahmenlängen und Spreizcodes enthalten können. Finden in der Mobilstation ein oder mehrere Ereignisse bezüglich schaltungsvermittelter Verbindungen durch die Mobilvermittlungsstelle MSC zur gleichen Zeit statt, beeinträchtigt die Trennung der vom Dienstknoten SGSN begonnenen Kommunikationsverbindung natürlich nicht die betroffenen Ereignisse bezüglich einer schaltungsvermittelten Verbindung. Der Vermittlungsbedarf der Teilnehmerdaten wird in Schritt 46 überprüft. Tritt ein Bedarf auf, Teilnehmerdaten vom Netzwerk zu der Mobilstation oder von der Mobilstation zum Netzwerk zu vermitteln, wird eine Kommunikationsverbindung erneut aufgebaut (Schritt 47). Nach einem erneuten Aufbauen der Verbindung bewegt sich der Prozess zum Beginn des Ablaufdiagramms, um den Beginn einer neuen Untätigkeitsperiode der Verbindung zu überwachen.
  • 5 zeigt ein Signalisierungsdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Aus Gründen der Vereinfachung zeigt die Verbindung keine Signalisierung zwischen der Mobilstation und dem Funknetzwerk-Subsystem gemäß dem Stand der Technik, mittels derer z. B. Verbindungen niedriger Schichten aufgebaut werden. Die Vorgänge der Schritte 3133 werden auf eine Art und Weise gemäß dem Stand der Technik durchgeführt, was vorstehend in Verbindung mit 3 beschrieben wurde. In Schritt 34 werden Teilnehmerdaten auf eine Art und Weise gemäß dem Stand der Technik über das Funknetzwerk-Subsystem RNS zwischen Mobilstation MS und dem Dienstknoten SGSN vermittelt. Nach Vervollständigung der Übertragung von Teilnehmerdaten in Schritt 34 oder in Verbindung mit Übertragung/Empfang eines Datenpakets wird der Zeitgeber bzw. Timer gesetzt, und er wird für die Zeitdauer der Untätigkeitsperiode der Kommunikationsverbindung der Mobilstation zwischen dem RNS und dem SGSN gestartet (Schritt 55). Geht die Untätigkeitsperiode für einen voreingestellten Triggerwert weiter, findet eine Signalisierung zwischen der Mobilstation MS und dem Dienstknoten SGSN bezüglich eines temporären Abbaus der MM-Schicht in einem Abbau-MM-Vorgang 56 statt. Der Vorgang 56 wird nicht benötigt, falls sowohl das Netzwerk als auch die Mobilstation einen Zeitgeber aufweisen, und die Zeitgeber miteinander synchronisiert sind. Nach der Auslösung bzw. Triggerung des Zeitgebers oder der Durchführung des Abbau-MM-Vorgangs, erfolgt in Schritt 57 eine Trennung der Kommunikationsverbindung der Mobilstation zwischen dem Funknetzwerk-Subsystem und dem Dienstknoten, und Verwaltungsressourcen werden möglicherweise im Funknetzwerk freigegeben. Die Verbindung wird bezüglich Teilnehmerdaten und Signalisierung oder nur bezüglich Teilnehmerdaten getrennt. Der beschriebene temporäre Abbau der MM-Schicht erfolgt, falls nur eine Kommunikationsverbindung für die Mobilstation zwischen dem Funknetzwerk und dem Dienstknoten existiert hat. Weist die Mobilstation andererseits mehrere gleichzeitige Kommunikationsverbindungen zwischen dem Funknetzwerk und dem Dienstknoten auf, verursacht der Abbau-MM-Vorgang keinen Abbau der MM-Schicht, sondern der Prozess fährt in Schritt 57 mit einer Trennung der Kommunikationsverbindung der Mobilstation fort. Tritt ein Bedarf zur Vermittlung von Teilnehmerdaten auf, wird ein erneuter Aufbau der Verbindung zwischen Mobilstation MS und dem Dienstknoten SGSN in einem Neu- bzw. Wiederverbindungs-MM-Vorgang 58 signalisiert. Die Verbindung zwischen dem Funknetzwerk-Subsystem RNS und dem Dienstknoten SGSN wird mittels eines Träger-Anforderungsvorgangs 59 wiederhergestellt, der als solches im Stand der Technik bekannt ist. Die Neu- bzw. Wiederverbindungssignalisierung 58 der Verbindung kann entweder von der Mobilstation MS oder vom Dienstknoten SGSN gestartet werden, abhängig von der Richtung, in der Teilnehmerdaten weiterzugeben sind. Das Paket wird auf eine Art und Weise gemäß dem Stand der Technik an der Funkschnittstelle von der Funkbasisstation an die Mobilstation MS unter Verwendung bereits reservierter Funkressourcen oder nach der Reservierung von Funkressourcen weitergegeben, die vom Rufvorgang oder der Mobilstation gestartet wurde, abhängig vom Zustand von Funkressourcen.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Zeitgeber und der Triggerwert z. B. derart gesetzt werden, dass eine Trennung der Verbindung nach einer zehnminütigen Untätigkeitsperiode beginnt. Die eine Trennung der Verbindung gemäß der Erfindung startende Untätigkeitsperiode kann individuell für die unterschiedlichen Verbindungen eingestellt werden, z. B. auf einen beliebigen Wert zwischen 1 und 10 Minuten. Außerdem kann die Steuerung des Einstellwerts des Zeitgebers auch von der abonnierten Dienstklasse abhängen. Der Zeitgeber kann auf der Netzwerkseite, vorzugsweise in Verbindung mit dem Dienstknoten SGSN, oder/und auf der Mobilstationsseite angeordnet sein. Im PDP-Kontextaktivierungsvorgang in Schritt 32 gemäß 5 ist es gemäß der Erfindung bei Bedarf auch möglich, über den Triggerwert des Zeitgebers zu verhandeln. Wahlweise kann eine Verhandlung über den Triggerwert, falls erforderlich, in Verbindung mit einem beliebigen anderen SM-Schicht-Vorgang wie etwa einer PDP-Kontextmodifikation oder einer PDP-Kontextdeaktivierung stattfinden, oder der Triggerwert kann auf dem Broadcast-Kanal der Basisstation angegeben werden. Es ist nicht erforderlich, der Mobilstation den Triggerwert bekannt zu machen.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Trennung der Verbindung zwischen dem Funknetzwerk-Subsystem und dem Dienstknoten SGSN durch eine Knappheit an Ressourcen an der Iu-Schnittstelle ausgelöst. Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Verkehrsüberwachung im Netzwerk auf die gleiche Art und Weise durchgeführt, wie es vorstehend in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde. 6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Schritt 62 wird die Aktivität der Verbindung der Mobilstation überwacht. In Schritt 63 wird die Knappheit an Ressourcen der Iu-Schnittstelle zwischen dem Funknetzwerk und dem Dienstknoten überwacht. Wahlweise kann die Zulänglichkeit an Ressourcen in Verbindung mit dem Aufbau einer neuen Verbindung überprüft werden. Sind ausreichende Ressourcen vorhanden, kehrt der Prozess zu Schritt 62 zurück, um die Verbindungsaktivität zu überprüfen. Besteht eine Knappheit an Ressourcen, wird die untätige bzw. sich im Ruhezustand befindende Verbindung über der Iu-Schnittstelle getrennt (Schritt 65), wodurch die auf der Verbindung verwendete Adresse für eine andere Verwendung freigemacht wird. Vorzugsweise wird eine solche Verbindung getrennt, die für den längsten Zeitraum inaktiv war, oder die in Bezug auf die anderen Verbindungen eine geringe Priorität aufweist. In Schritt 66 wird eine Überprüfung des Bedarfs nach einer Vermittlung von Teilnehmerdaten der getrennten Verbindung durchgeführt. Besteht ein Bedarf, Teilnehmerdaten zu vermitteln, wird die Verbindung über der Iu-Schnittstelle erneut verbunden (Schritt 67). Nach Neu- bzw. Wiederverbindung der Verbindung kehrt der Prozess zum Beginn des Ablaufdiagramms zurück, um die Aktivität der Verbindung zu überwachen.
  • Bei einer ersten Implementierungsart des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung kann das Funknetzwerk-Subsystem RNS eine Trennung einer Verbindung über der Iu-Schnittstelle verhindern. Eine derartige Funktionalität kann z. B. bei einer Situation erforderlich sein, bei der eine Mobilstation ein Datenpaket zum Funknetzwerk gesendet hat, das das Funknetzwerk-Subsystem empfangen hat, aber bezüglich dessen Weitergeben der Dienstknoten noch nichts weiß. Startet das SM-Protokoll einen Abbau von Ressourcen der Iu-Verbindung gemäß der Erfindung mittels eines Abbauvorgangs 57 gemäß 5, benachrichtigt das RNS den SGSN darüber, dass es den Abbau nicht akzeptiert. Es kann z. B. ein Ursachencode „ankommende Daten" oder dergleichen an die Benachrichtigung angehängt sein. Dadurch wird eine Trennung der Verbindung unterbrochen, und es ist möglich, das Datenpaket an den Dienstknoten weiterzugeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der MM-Mobilitätsverwaltungs-Zustand vorzugsweise nach der Trennung der Iu-Verbindung vom aktiven in den 3G-Ruhezustand erst geändert, so dass die unterbrochene Trennung der Verbindung keine Veränderung im MM-Zustand verursacht. Andererseits ist die Funktionalität dieses Ausführungsbeispiels ähnlich z. B. der Funktionalität des vorstehend beschriebenen ersten oder zweiten Ausführungsbeispiels oder einer Kombination des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Bei einer zweiten Implementierungsart des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung akzeptiert die MS einen Wechsel des MM-Mobilitätsverwaltungs-Zustands in den aktiven Zustand nicht, wie er durch den Dienstknoten SGSN angeordnet wurde. Eine derartige Funktionalität kann z. B. bei einer Situation erforderlich sein, bei der eine Mobilstation ein Datenpaket übertragen hat, über dessen Vermittlung der Dienstknoten jedoch noch nichts weiß. Dadurch wird das SM-Protokoll keinen Abbau von Ressourcen der Iu-Verbindung starten.
  • Bei einer dritten Implementierungsart des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung akzeptiert der Dienstknoten SGSN den Wechsel des MM-Mobilitätsverwaltungs-Zustands von einem aktiven Zustand in einen Ruhezustand nicht, wie er durch die Mobilstation MS angeordnet wurde. Eine derartige Funktionalität kann z. B. bei einer Situation erforderlich sein, bei der der Dienstknoten ein Datenpaket gesendet hat, über dessen Vermittlung die Mobilstation jedoch noch nichts weiß. Dadurch wird das SM-Protokoll keinen Abbau der Ressourcen der Iu-Verbindung starten.
  • 7 zeigt einen Wechsel des MM-Zustands der Verbindung als ein Ergebnis der Verbindungsverwaltung gemäß der Erfindung. Die Mobilverbindung, die gemäß dem Stand der Technik in den aktiven Zustand gewechselt hat, geht gemäß der Erfindung nach der Trennung der Verbindung in Schritt 57 gemäß 5 in den 3G-Ruhezustand über. Vom 3G-Ruhezustand geht die Verbindung z. B. nach dem Wiederaufbau der Verbindung gemäß Schritt 59 gemäß 5 in den aktiven Zustand zurück. Eine Durchführung eines PDP-Kontext-Aktivierungsvorgangs gemäß dem Stand der Technik bringt die Mobilverbindung ebenfalls in den aktiven Zustand zurück. Beide Zustände, der aktive Zustand und der 3G-Ruhezustand, halten den Kontext im Netzwerk aktiv.
  • 8 zeigt eine theoretische Schichtenbeschreibung einer Verbindung gemäß der Erfindung, wobei Protokolle miteinander kommunizieren, die die gleichen Namen haben, und die miteinander verbundenen Einheiten angehören. Von den gemäß der Figur gezeigten Protokollen führt das SM (Session Management) eine Sitzungs- bzw. Sessionverwaltung durch, und die sich darauf beziehenden SM-Vorgänge gemäß dem Stand der Technik sind z. B. PDP-Kontextaktivierung, PDP-Kontextmodifikation und PDP-Kontextdeaktivierung. Das MM- (Mobility Management) Protokoll führt eine Verwaltung des Aufenthaltsorts und des Zustands der Mobilstation durch. Ein MM-Vorgang gemäß dem Stand der Technik ist z. B. eine Standortaktualisierung. Gemäß der Erfindung werden neue Funktionen für das höherschichtige Protokoll durchgeführt, im gemäß 8 als Beispiel gezeigten Fall für das SM-Schicht-Protokoll, wie etwa eine Verkehrsüberwachung und eine darauf basierende temporäre Trennung der MM-Verbindung, das heißt, eine Verwaltung der Iu-Schnittstelle. SM-Schicht-Vorgänge gemäß der Erfindung sind der Abbau-MM-Vorgang 56 und der Wiederverbindungs-MM-Vorgang 58 gemäß 5. Niederschichtigen BM- („Bearer Management": Trägerverwaltung) und RRM- („Radio Resource Management": Funkressourcenverwaltung) Protokolle sind mit einer Verwaltung der Übertragungsverbindung befasst, während das TT- („Transmission & Transport": Übertragung & Transport) Protokoll mit einer Verwaltung der physikalischen Schicht befasst ist. Der Abbauvorgang 57 und der Trägeranforderungsvorgang 59 gemäß der Erfindung, die als solche bekannt sind, stehen in Übereinstimmung mit dem Bearer Management-Protokoll. Nach einer Trennung der Verbindung über der Iu-Schnittstelle gemäß der Erfindung besteht keine MM-Schicht- oder niederschichtigere Verbindung vom Dienstknoten, aber es besteht eine höherschichtige SM- (Session Management) Verbindung zur Mobilstation. Die Trennung der BM-Verbindung über der Iu-Schnittstelle bewirkt automatisch auch eine Trennung der TT-Verbindung. Während dem Abbau von Iu-Ressourcen gemäß der Erfindung wird auf der Signalisierungsverbindung eine Standortaktualisierung auf eine Art und Weise gemäß dem Stand der Technik durchgeführt, ohne die Iu-Verbindung erneut aufzubauen.
  • 9 zeigt ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines Mobilkommunikationssystems, das eine Verbindungsverwaltung gemäß der Erfindung implementiert, in Bezug auf die für die Erfindung wesentlichen Einheiten. Die Figur zeigt jene Verbindungsverwaltungs-Vorrichtung eines Mobilkommunikationssystems gemäß der Erfindung, die eine Trennung einer logischen Kommunikationsverbindung zwischen einem Dienstknoten SGSN und einem Funknetzwerk-Subsystem RNS während einer Untätigkeit der Verbindung und eine Wiederverbindung dieser Kommunikationsverbindung durchführt, wenn die Verkehrsaktivität beginnt. Die Verbindungsverwaltungs-Vorrichtung ist vorzugsweise in Verbindung mit dem Dienstknoten SGSN angeordnet, wie es gemäß 9 gezeigt ist, und/oder teilweise in Verbindung mit der Mobilstation. Die Verbindungsverwaltungs-Vorrichtung enthält eine Überwachungsvorrichtung 91 zum Identifizieren der Aktivität und Inaktivität von Teilnehmerdatenverkehr auf der Kommunikationsverbindung der Mobilstation, einen auf diese Überwachungsvorrichtung ansprechenden Zeitgeber 93 zur Messung ununterbrochener Inaktivität beim Weitergeben von Teilnehmerdaten und eine Zustandssteuerungsvorrichtung 95 zum Abbauen der logischen Kommunikationsverbindung zwischen dem Dienstknoten SGSN und dem Funknetzwerk-Subsystem RNS, wenn eine voreingestellte Zeit wie vom Zeitgeber gemessen abgelaufen ist, und zum Wiederverbinden der logischen Kommunikationsverbindung zwischen dem Dienstknoten SGSN und dem Funknetzwerk-Subsystem RNS, wenn das Weitergeben von Teilnehmerdaten wieder aufgenommen wird. Die Steuerung 98 der Einstellwerte des Zeitgebers wird von einer anderen stelle im Netzwerk erhalten, z. B. wie vom Betreiber eingerichtet von einem Betriebs- und Wartungssystem (O&M). Die Verbindungsverwaltungs-Vorrichtung kann auch eine Signalisierungsvorrichtung 97 enthalten, die für Signalisierungsinformationen zwischen dem Dienstknoten SGSN und der Mobilstation MS über einen Abbau der logischen Kommunikationsverbindung und/oder über den Bedarf nach ihrer Wiederverbindung verwendet wird.
  • 10 zeigt ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels des Mobilkommunikationssystems gemäß der Erfindung in Bezug auf die Einheiten, die für die Erfindung wesentlich sind. Die Verbindungsverwaltungs-Vorrichtung ist vorzugsweise in Verbindung mit dem Dienstknoten SGSN, wie es gemäß 10 gezeigt ist, und/oder teilweise in Verbindung mit der Mobilstation angeordnet. Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Verbindungsverwaltungs-Vorrichtung eine Überwachungsvorrichtung 101 zum Identifizieren der Aktivität und Inaktivität von Teilnehmerdatenverkehr auf der Kommunikationsverbindung der Mobilstation, eine Ressourcen-Überwachungsvorrichtung 102 zum Überwachen freier oder belegter Verbindungsbezeichner der Verbindungen zwischen dem Dienstknoten SGSN und dem Funknetzwerk-Subsystem RNS sowie eine Zustandssteuerungsvorrichtung 105 zum Abbauen der logischen Kommunikationsverbindungen zwischen dem Dienstknoten SGSN und dem Funknetzwerk-Subsystem RNS, wenn von der Ressourcen-Überwachungsvorrichtung 102 angezeigt wird, dass ein Mangel an Verbindungsbezeichnern besteht, und wenn die Verbindung untätig bzw. im Ruhezustand ist, wie es von der Überwachungsvorrichtung 101 angezeigt wird, und zum Wiederverbinden der logischen Verbindung zwischen dem Dienstknoten SGSN und dem Funknetzwerk-Subsystem RNS, wenn das Weitergeben von Teilnehmerdaten wieder aufgenommen wird. Die Ressourcen-Überwachungsvorrichtung 102 überwacht die Verwendung von Verbindungsbezeichnern der Verbindungen des Übertragungsnetzwerks. Die Verbindungsverwaltungs-Vorrichtung kann auch eine Signalisierungsvorrichtung 107 umfassen, die für Signalisierungsinformationen zwischen dem Dienstknoten SGSN und der Mobilstation MS über einen Abbau der logischen Verbindung und/oder über einen Bedarf für ihre Wiederverbindung verwendet wird.
  • Die Zeichnungen und die betreffende Erläuterung, sowie die darin vorkommenden Namen von Vorgängen sind nur zur Veranschaulichung der erfinderischen Idee gedacht. Hinsichtlich ihrer Details kann die Verbindungsverwaltung gemäß der Erfindung innerhalb des durch die Ansprüche definierten Schutzbereichs variieren. Obwohl die Erfindung vorstehend hauptsächlich in Verbindung mit einem 3G-Mobilsystem beschrieben wurde, das mit WCDMA-Technologie implementiert ist, kann die Erfindung auch für einige andere Arten von Mobilsystemen verwendet werden, z. B. für ein mit TD-CDMA-Technologie implementiertes System. Die Erfindung ist auch zur Verwendung mit dem Typ von verbindungslosen Verbindungen geeignet; der zwischen einem Leitungsnetzwerk und einem Funknetzwerk existiert, z. B. in einem Fall von Frame Relay. Das in dieser Anmeldung erwähnte Funknetzwerk kann z. B. UTRAN („UMTS Terrestrial Radio Access Network": terrestrisches UMTS-Funkzugangsnetzwerk) sein.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Verbindungsverwaltung in einem Kommunikationssystem, das für eine paketvermittelte Datenübertragung geeignet ist, und das zumindest einen Serving-Knoten (SGSN), zumindest ein Zugangssystem (RNS) und Endgeräte (MS) aufweist, wobei das Kommunikationssystem angepasst ist, eine erste logische Verbindung mit Bezug auf ein Endgerät zwischen dem Serving-Knoten und dem Zugangssystem und eine zweite, höherschichtige logische Verbindung mit Bezug auf das Endgerät zwischen dem Endgerät und dem Serving-Knoten (SGSN) aufzuweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte aufweist: Abbauen der ersten logischen Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS), wenn die erste logische Verbindung inaktiv ist, so dass die zweite logische Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Endgerät (MS) bestehen bleibt, und erneutes Verbinden der ersten logischen Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS), wenn eine Übertragung von Nutzerdaten beginnt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die erste logische Verbindung zwischen dem Serving-Knoten und dem Zugangssystem abgebaut wird, wobei Übertragungen des Endgeräts auf der ersten logischen Verbindung für eine voreingestellte Zeitdauer im Ruhezustand waren.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die voreingestellte Zeitdauer für die Verbindung basierend auf der Dienstklasse eingestellt wird.
  4. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die erste logische Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS) abgebaut wird, wenn auf dieser Übertragungsdistanz eine Ressourcenknappheit auftritt und sich die erste Verbindung im Ruhezustand befindet.
  5. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, beidem Informationen über ein Abbauen der ersten logischen Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Endgerät (MS) signalisiert werden.
  6. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem Informationen über das Erfordernis zum erneuten Verbinden der ersten logischen Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Endgerät (MS) signalisiert wird.
  7. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, zusätzlich mit dem Schritt: Verhindern des Abbaus der ersten logischen Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS), wenn irgendeine Einheit in dem Kommunikationssystem derartige Nutzerdaten aufweist, die zum Weitergeben über diese Verbindung gedacht sind.
  8. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Kommunikationssystem ein Mobilkommunikationssystem ist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Verbindung des Mobilitätsverwaltungsprotokolls (MMS) zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS) derart abgebaut wird, dass die Verbindung des höherschichtigen Verbindungsprotokolls (SM) zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Endgerät (MS) bestehen bleibt.
  10. Kommunikationssystem, das für eine paketvermittelte Datenübertragung geeignet ist, und das zumindest einen Serving-Knoten (SGSN), zumindest ein Zugangssystem (RNS) und Endgeräte (MS) aufweist, wobei das Kommunikationssystem angepasst ist, eine erste logische Verbindung mit Bezug auf ein Endgerät zwischen dem Serving-Knoten und dem Zugangssystem und eine zweite höherschichtige, logische Verbindung mit Bezug auf das Endgerät zwischen dem Endgerät und dem Serving-Knoten (SGSN) aufzuweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem eine Verbindungsverwaltungsvorrichtung zum derartigen Abbauen der ersten logischen Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS) während einer die erste logische Verbindung betreffenden Datenübertragungs-Inaktivität aufweist, dass die zweite logische Verbindung zwischen dem Serving-Knoten und dem Endgerät bestehen bleibt, und zum erneuten Verbinden der ersten logischen Verbindung, wenn eine Verkehrsaktivität beginnt.
  11. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 10, bei dem die Verbindungsverwaltungsvorrichtung aufweist: eine Überwachungsvorrichtung (91) zum Identifizieren von Aktivität und Inaktivität des Nutzerdatenverkehrs auf der Kommunikationsverbindung des Endgeräts, zumindest einen Zeitgeber (93) zum Messen einer ununterbrochenen Inaktivitätsperiode beim Weitergeben von Nutzerdaten, und eine Zustandssteuervorrichtung (95) zum Abbauen der ersten logischen Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS), wenn eine voreingestellte Zeitdauer gemäß einer Messung mittels des Zeitgebers abgelaufen ist, und zum erneuten Verbinden der ersten logischen Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS), wenn das Weitergeben der Nutzerdaten wieder aufgenommen wird.
  12. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 11, bei dem ein Betriebs- und Verwaltungssystem (O&M) das Einstellen des Zeitgebers (93) steuert.
  13. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 11 oder 12, bei dem die Zeitgeber-Einstellung von der Dienstklasse abhängt.
  14. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Verbindungsverwaltungsvorrichtung zusätzlich aufweist: eine Ressourcenüberwachungsvorrichtung (102) zum Überwachen des Grads der Reservierung der Verbindungsbezeichner von Verbindungen zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS).
  15. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 10, bei dem die Verbindungsverwaltungsvorrichtung aufweist: eine Überwachungsvorrichtung (101) zum Identifizieren von Aktivität und Inaktivität des Nutzerdatenverkehrs auf der ersten Verbindung des Endgeräts, eine Ressourcenüberwachungsvorrichtung (102) zum Überwachen des Grads der Reservierung der Verbindungsbezeichner von Verbindungen zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS), und eine Zustandssteuervorrichtung (105) zum Abbauen der ersten logischen Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS), wenn eine Knappheit an Verbindungsbezeichnern auftritt und sich die Verbindung im Ruhezustand befindet, und zum erneuten Verbinden der ersten logischen Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Zugangssystem (RNS), wenn ein Weitergeben von Nutzerdaten wieder aufgenommen wird.
  16. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei die Verbindungsverwaltungsvorrichtung auch eine Signalisierungsvorrichtung (97, 107) zum Signalisieren von Abbau und erneuter Verbindung der ersten logischen Verbindung zwischen dem Serving-Knoten (SGSN) und dem Endgerät (MS) aufweist.
  17. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 10 bis 16, bei dem das Zugangssystem ein Funknetzwerk-Subsystem ist.
  18. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 10 bis 17, bei dem das Endgerät eine Mobilstation ist.
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