DE69912593T2 - Sitzeinrichtung - Google Patents

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Alex John Ipswich HICKSON
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sitz und insbesondere eine Sitzbaugruppe für eine sogenannte Sitzgelegenheit in einer dritten Reihe in einem Kraftfahrzeug (siehe beispielsweise FR-A-745202 entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1).
  • Es besteht bei einem Kraftfahrzeug an sich die Anforderung, Sitzgelegenheiten für Passagiere bereitzustellen. In der Regel werden jedoch mehr Sitzgelegenheiten bereitgestellt, als für eine durchschnittliche Anzahl von Insassen für das Fahrzeug erforderlich sind, damit sichergestellt wird, daß derartige Sitzgelegenheiten für den gelegentlichen Gebrauch zur Verfügung stehen. Ein Kraftfahrzeug enthält in der Regel Vorder- und Rücksitze. Einige größere Fahrzeuge und insbesondere geländegängige oder Freizeitfahrzeuge enthalten jedoch (was im Hinblick auf die vorliegende Erfindung wichtig ist) Sitzgelegenheiten in einer dritten Reihe oder Hilfssitzgelegenheiten zur gelegentlichen Benutzung durch Passagiere.
  • Sitzgelegenheiten in einer dritten Reihe vorzusehen, stellt den Designer von Fahrzeugen vor das Dilemma, entweder das Gepäckfassungsvermögen des Fahrzeugs zu reduzieren oder sich eine derartige Sitzgelegenheit nur für den gelegentlichen Gebrauch zu wünschen. Sogenannte „Klappsitze" oder vorgekragte Bankanordnungen, die an einer Fahrzeugseitenwand hängen, wie in dem oben erwähnten Patent FR-A-745202 (Kellner) dargestellt, sind bekannt. Es versteht sich jedoch, daß Sitzgelegenheiten in einer dritten Reihe in der Regel im hinteren Gepäckraum eines Fahrzeugs untergebracht werden und derartige Sitzgelegenheiten in einer dritten Reihe das Leergewicht des Fahrzeugs wesentlich erhöhen können. Der aufdringliche Charakter von Sitzen, wie sie in FR-A-745202 (Kellner gezeigt sind, bedeutet jedoch, daß sie als Sitzgelegenheiten in einer dritten Reihe nicht ideal sind.
  • Bisher haben Kraftfahrzeughersteller versucht, Sitzgelegenheiten in einer dritten Reihe durch eine Vielzahl von Ansätzen bereitzustellen. So stellen einige Hersteller Sitzbaugruppen in einer dritten Reihe bereit, die abgenommen und so aus dem Fahrzeug entfernt werden können, wenn sie nicht benötigt werden. Alternativ haben einige Hersteller Sitzgelegenheiten in einer dritten Reihe bereitgestellt, die aus einer verstauten Position entfaltet werden können, entweder von der Dachhaut oder dem Gepäckraumboden oder den Seitenwänden des Fahrzeugs. Insbesondere bei verstaubaren Sitzgelegenheiten in einer dritten Reihe können sich leider erhebliche Probleme ergeben, und zwar durch das Eindringen einer Radkastenunregelmäßigkeit im Fahrzeugkofferraum. Es versteht sich außerdem, daß alle Sitzgelegenheiten in einer dritten Reihe, auch wenn sie verstaubar sind, aus Sicherheitsgründen richtig im Fahrzeug befestigt sein müssen, insbesondere wenn sie entfaltet sind. Derartige Anforderungen für den nur gelegentlichen Einsatz im Fahrzeug können somit sogenannte Sitzgelegenheiten in einer dritten Reihe zu einem erheblichen Luxus machen.
  • Bei Sitzgelegenheiten in einer dritten Reihe besteht ein Konflikt zwischen der Bereitstellung einer annehmbaren verstauten Position und einer gewünschten errichteten oder entfalteten Position. Die verstaute Position sollte bevorzugt eine leichte Unterbringung in einem Fahrzeug gestatten, ohne daß lose Teile Unannehmlichkeiten bereiten. Die entfaltete Position sollte eine sichere, zugängliche und komfortable Sitzgelegenheit für einen Passagier des Fahrzeugs bereitstellen. Dieser Konflikt muß ohne größere Fahrzeuginstallationsschwierigkeiten oder komplexe Entfaltungsoperationen gelöst werden. Man muß somit Vorsicht walten lassen hinsichtlich der gewählten Komponenten und dem verwendeten Entfaltungsverfahren.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Sitzbaugruppe zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, die sich besonders zur Verwendung als sogenannte Sitzgelegenheit in einer dritten Reihe eignet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert wird, wird eine Sitzbaugruppe für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, wobei die Baugruppe folgendes umfaßt: einen Sitz, der an Befestigungsmitteln befestigt ist, die ein Sitzschwenkmittel und ein Verkleidungsschwenkmittel umfassen, die durch Schwenkarmmittel miteinander gekoppelt sind, wobei das Sitzschwenkmittel mit dem Sitz gekoppelt ist, während das Verkleidungsschwenkmittel so ausgelegt ist, daß es mit einer Verkleidung eines Kraftfahrzeugs gekoppelt ist, wobei das Sitzschwenkmittel und das Verkleidungsschwenkmittel mit dem Schwenkarmmittel gekoppelt sind, damit der Sitz um dieses herum verschoben werden kann, wobei die Baugruppe dadurch gekennzeichnet ist, daß das mit dem Sitz gekoppelte Sitzschwenkmittel und das mit einer Verkleidung eines Kraftfahrzeugs gekoppelte Verkleidungsschwenkmittel sich in einer Konfiguration befinden, sowohl winkelmäßig als auch räumlich, daß sie eine verstaute Präsentation und eine entfaltete Präsentation der Baugruppe bereitstellen, wobei die verstaute Präsentation der Baugruppe so aussieht, daß sich der Sitz von dem Sitzschwenkmittel aus und von einer Seitenkante dieses Sitzes aus in einer ersten Höhe im wesentlichen nach oben erstreckt, während die entfaltete Präsentation der Baugruppe so aussieht, daß sich die Seitenkante auf einer zweiten Höhe befindet, wobei die Baugruppe durch eine Schwenkbewegung um das Sitzschwenkmittel und das Verkleidungsschwenkmittel durch das Schwenkarmmittel dazwischen zwischen der entfalteten Präsentation und der verstauten Präsentation verschoben werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Normalerweise befindet sich der Sitz bei Gebrauch in seiner verstauten Präsentation parallel zu einer Verkleidung eines Fahrzeugs.
  • Der Sitz wird sich bei seiner entfalteten Präsentation bei Gebrauch im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Verkleidung eines Fahrzeugs befinden, an der die Baugruppe befestigt ist.
  • Der Sitz umfaßt in der Regel eine Basis und eine Rückenlehne, die entlang jeweiliger Kanten mit einem Gelenk aneinander befestigt sind, um faltbar zu sein. Dieses Gelenk kann verriegelbar sein, um bei Gebrauch einen funktionalen Sitz bereitzustellen.
  • Der Sitz kann durch ein Sitzbasisgelenkmittel um die Seitenkante an das Sitzschwenkmittel gekoppelt sein.
  • Der Sitz enthält allgemein einen Verriegelungsmechanismus, der den Sitz in der entfalteten Präsentation oder in der verstauten Präsentation verriegelt. Der Verriegelungsmechanismus kann über das Sitzschwenkmittel oder das Verkleidungsschwenkmittel fungieren. Alternativ, aber normalerweise zusätzlich, kann das Verriegelungsmittel zwischen dem Sitz und einem Kraftfahrzeug, in dem die Sitzbaugruppe befestigt ist, einen Rastmechanismus enthalten.
  • Das Schwenkarmmittel ist normalerweise L-förmig.
  • Das Befestigungsmittel umfaßt. in der Regel mindestens zwei getrennte Sätze oder Paare aus einer Sitzschwenkkomponente und einer Verkleidungsschwenk komponenten, die durch einen jeweiligen Schwenkarm miteinander gekoppelt sind.
  • Die vorliegende Erfindung enthält auch ein Fahrzeug mit einer Sitzbaugruppe wie oben beschrieben. In der Regel wird eine Verkleidung des Fahrzeugs, an der die Baugruppe befestigt ist, zwischen einem Fahrzeugradkasten und dem hinteren Türrahmen des Fahrzeugs vertieft. Somit wird die Sitzverkleidung in der entfalteten Präsentation die Seitenkante in einer Ebene, die von der Verkleidung beabstandet ist, an der sie befestigt ist, und zu einer Ebene des Sitzes in der verstauten Präsentation darstellen.
  • Es wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Sitzbaugruppe in einer verstauten Präsentation;
  • 2 eine schematische Stirnansicht der in 1 dargestellten Sitzbaugruppe;
  • 3 eine schematische Seitenansicht der in 1 dargestellten Sitzbaugruppe während eines Vorwärtsverschiebungszustands der Entfaltung;
  • 4 eine schematische Stirnansicht der in 3 dargestellten Sitzbaugruppe;
  • 5 eine schematische Seitenansicht der in 3 gezeigten Sitzbaugruppe in einem „herausgefalteten" Zustand der Entfaltung;
  • 6 eine schematische Stirnansicht der in 5 gezeigten Sitzbaugruppe;
  • 7 eine schematische Seitenansicht der Sitzbaugruppe in einer entfalteten Präsentation;
  • 8 eine schematische Stirnansicht der in 7 dargestellten Sitzbaugruppe und
  • 9 eine schematische Draufsicht auf die Sitzanordnung.
  • Die vorliegende Erfindung, wie sie oben angedeutet ist, betrifft die Bereitstellung einer gelegentlichen Sitzgelegenheit in einer dritten Reihe in einem Kraftfahrzeug. Bei der Bereitstellung einer gelegentlichen Sitzgelegenheit ist es von Natur aus eine Anforderung, daß eine derartige Sitzgelegenheit verstaut ist, wenn sie nicht erforderlich ist, während sie bei Gebrauch ausreichend robust entfaltet wird, um für einen Passagier des Fahrzeugs eine adäquate Sitzgelegenheit bereitzustellen. Zur Anforderung für eine adäquate Sitzgelegenheit gehört, daß sie für den Passagier sicher und komfortabel sein muß. Bei diesem Passagier kann es sich eindeutig um einen Erwachsenen oder ein Kind handeln, so daß die Sitzgelegenheit, sofern möglich, so anpaßbar sein sollte, daß sie diese Unterschiede berücksichtigt.
  • In den 1 und 2 ist eine Sitzbaugruppe 1 in ihrer verstauten Präsentation in einem Kraftfahrzeug 2 gezeigt. Dieses Fahrzeug 2 umfaßt in seinem hinteren Kofferraum 12 eine Seitenverkleidung 3 der Karosserie des Fahrzeugs 2 zusammen mit einem hinteren Radkasten 4, der sich von einem Kofferraumboden 5 aus erstreckt. Somit befindet sich die Sitzbaugruppe 1 hinter dem Radkasten 4, aber vor dem hinteren Türrahmen. Dies ist eine zweckmäßige Stelle hinsichtlich des geringsten Eindringens in die Lasttragekapazität des Kofferraums 12.
  • Die Sitzbaugruppe 1 umfaßt eine Sitzbasis 6 zusammen mit einer Rückenlehne 7, die auf geeignete Weise aneinander angelenkt sind, um nach Entfaltung einen Sitz 10 bereitzustellen.
  • Die Sitzbaugruppe 1 enthält jeweilige Verkleidungsschwenkbefestigungen 9 und Sitzschwenkbefestigungen 8. Diese Befestigungen 8, 9 tragen den aus der Basis 6 und der Rückenlehne 7 bestehenden Sitz 10.
  • In der in den 1 und 2 gezeigten verstauten Präsentation befestigen die Befestigungen 8, 9 zusammen mit anderen Verriegelungsmechanismen die Baugruppe 1 an ihrer Stelle hinter dem Radkasten 4. Somit erstreckt sich der Sitz 10 von einer Seitenkante 11 in einer normalerweise parallelen Konfiguration bezüglich der Fahrzeugverkleidung 3 nach oben. Unter diesen Umständen (und wie man deutlich in 2 sehen kann) ist die Sitzbaugruppe 1 ordentlich im Fahrzeug 2 hinter dem Radkasten. 4 verstaut, damit der Stauraum 12 nicht. zu stark in Anspruch genommen wird. Wenn sich die Sitzbaugruppe 1 in ihrer in den 1 und 2 dargestellten verstauten Position befindet, ist somit die Gepäckspeicherkapazität des Fahrzeugs 2 im Raum 12 nicht wesentlich verringert.
  • Es versteht sich, daß im Fahrzeug 2 normalerweise zwei Sitzbaugruppen 1 vorgesehen sind. Dabei ist jede Baugruppe 1 hinter jedem Radkasten 4 angeordnet, um eine Reservesitzgelegenheit für zwei Passagiere bereitzustellen.
  • Wenn die Sitzbaugruppe 1 aus ihrer verstauten Position (1 und 2) in ihre entfaltete Präsentation (7 und 8) verschoben wird, werden verschiedene Stadien des Entfaltungsvorgangs ergriffen. Somit ist die Baugruppe 1 in den 3 und 4 in ihrer nach vorne verschobenen Position oder Präsentation gezeigt. In diesem Vorwärtsentfaltungsstadium der Sitzbaugruppe 1 wird der Sitz 10 nach vorne in Richtung des Pfeilkopfs A (3) und nach innen in Richtung des Pfeilkopfs B (4) verschoben. Somit wird der Sitz 10 in diesem Vorwärtsentfaltungsstadium sowohl nach vorne als auch nach innen verschoben, um den Radkasten 4 zu überlappen und zu umgehen. Damit ein Passagier komfortabel sitzen kann, wird der Sitz 10 außerdem aus einer ersten Höhe in eine weiter vom Boden 5 verschobene zweite Höhe angehoben. Somit existiert eine Höhendifferenz H zwischen der Position der Seitenkante 11 in der verstauten Präsentation (in 4 gestrichelt gezeigt) und dem Vorwärtsentfaltungsstadium. Diese Höhendifferenz H gibt einem Passagier Beinfreiheit. Es versteht sich zudem, daß, wenn der Sitz 10 in einer vertikalen, aber niedrigen Position verstaut ist, während er für die tatsächliche Verwendung angehoben ist, die verstaute Baugruppe sich unter einer Fensterlinie auf der Seite des Fahrzeugs befindet. Die verstaute Baugruppe 1 blockiert deshalb nicht den Blick durch dieses Fenster.
  • Um diese Vorwärtsverschiebung des die Basis 6 und die Rückenlehne 7 umfassenden Sitzes 10 zu erzielen, sind die Verkleidungsschwenkbefestigungen 9 entsprechend konfiguriert, und zwar sowohl winkelmäßig als auch raummäßig. Diese Konfiguration der Befestigungen 9 liefert einen gewünschten Schwenkbogen zwischen der verstauten Präsentation und der nach vorne verschobenen Position (3 und 4). Diese Schwenkbögen zwischen jeweiligen Paarungen der Sitzschwenkbefestigung 8 und der Verkleidungsschwenkbefestigung 9 werden durch einen jeweiligen Schwenkarm 14 definiert. Es versteht sich, daß die Länge und Form jedes Schwenkarms 14 zwischen jeweiligen Paaren der Sitzschwenkbefestigungen 8 und der Verkleidungsschwenkbefestigungen 9 unterschiedlich sein kann. Derartige Differenzen ergeben sich aufgrund der Notwendigkeit verschiedener Schwenkbögen zu dem nach vorne verschobenen Stadium (3 und 4). Ein klareres Verständnis der Unterschiede zwischen diesen. Schwenkbögen oder -wegen ist in der unten beschriebenen
  • 9 gezeigt. Es versteht sich jedoch, daß der Präsentationswinkel jeder Verkleidungsschwenkbefestigung 9 zum Boden 5 wesentlich die Höhenverschiebung H zwischen der verstauten Präsentation und der nach vorne verschobenen Position bestimmt. Dieser Präsentationswinkel wird durch die Länge und Form des Arms 14 vergrößert. Es versteht sich schließlich, daß der jeweilige Abstand der Verkleidungsschwenkbefestigungen 9 den Robustheitsgrad des Sitzes 10 bei Entfaltung unter Passagierlast bestimmt. Ein enger Abstand führt eindeutig aufgrund einer schmalen Lastkopplungsbasis oder eines schmalen Lastkopplungsbands potentiell zur Verkleidung 3 zu einer wackeligen Präsentation.
  • Nachdem die vorwärts verschobene Position (3 und 4) erreicht worden ist, muß der die Basis 6 und die Rückenlehne 7 umfassende Sitz 10 dann in eine funktionelle Sitzkonfiguration freigegeben werden. Normalerweise sind die Basis 6 und die Rückenlehne 7 über ein Gelenk 15 aneinander befestigt. Wie in den 5 und 6 dargestellt, werden somit die Basis 6 und die Rückenlehne 7 in einem noch „hochgefalteten" Zustand aus ihrer aufrechten Konfiguration freigegeben. Der freigegebene Sitz 10 kann dann um jede Sitzschwenkbefestigung 8 neben der Seitenkante 11 herum schwenken. Somit bewegt sich der die Basis 6 und die Rückenlehne 7 umfassende Sitz 10 in der Richtung des Pfeilkopfs C, um sich „auszufalten", bis er sich im wesentlichen parallel zum Boden 5 befindet. Um den Sitz 10 in dieser parallelen Position zu befestigen, wird von der Basis 6 ein Riegel freigegeben, der ein nicht gezeigtes reziprokes Verriegelungsmerkmal im Boden 5 in Eingriff nimmt. Es versteht sich, daß der Riegel 16 unter solchen Umständen nicht nur den Sitz 10 verriegelt, sondern auch eine Stütze für diesen Sitz 10 nach innen bereitstellt. Eine derartige Stütze nach innen stellt zusammen mit den Schwenkbefestigungen 8, 9 und den Schwenkarmen 14 sicher, daß für eine Fahrzeugpassagierlast eine ausreichend robuste Sitzbasis 6 bereitgestellt wird.
  • Um die Präsentation eines funktionellen Sitzes für einen Fahrzeugpassagier zu vollenden, muß die Rückenlehne 7 von der Basis 6 hochgeklappt werden. Wie in den 7 und 8 gezeigt, wird der Sitz 10 somit in seine entfaltete Präsentation verschoben. So wird die Rückenlehne 7 um das Gelenk 15 in die in den 7 und 8 gezeigte Konfiguration angehoben. In dieser entfalteten Präsentation sind die Basis 6 und die Rückenlehne 7 durch einen entsprechenden, nicht gezeigten Verriegelungsmechanismus befestigt. Um die Profilverschiebung zwischen der verstauten Präsentation und der in 7 gezeigten entfalteten Präsentation zu würdigen, ist die Profilhüllkurve der verstauten Präsentation gestrichelt gezeigt. Obwohl hinter der Rückenlehne 7 immer noch eine gewisse Gepäckaufbewahrungskapazität existiert, hat der Sitz 10 einen wesentlichen Anteil des Kofferraums 12 belegt (8). Unter derartigen Umständen und bei der Annahme, daß in ein Fahrzeug zwei Sitzbaugruppen 1 eingebaut sind, versteht es sich, daß ein wesentlicher Anteil des Kofferraums 12 für die Bereitstellung einer zusätzlichen Sitzgelegenheit in einer dritten Reihe geopfert worden ist. Diese Sitzgelegenheit kann jedoch durch Umkehrung der obigen Stadien verstaut werden, um, wenn erforderlich, den größten Teil des Kofferraums 12 wiederzuerlangen.
  • Wie oben angedeutet, wird der Schwenkbogen der jeweiligen Schwenkarme 14 zwischen jeweiligen Kombinationen der Sitzschwenkbefestigung 8, des Schwenkarms 14 und der Verkleidungsschwenkbefestigung 9 unterschiedlich sein. Derartige Unterschiede beim Schwenkbogen können auf die Notwendigkeiten von Befestigungen 8, 9 am Sitz 10 und an der Verkleidung 3 zurückzuführen sein. 9 zeigt in Draufsicht die Verschiebung aus einer verstauten Präsentation (durchgezogene Linie) in eine entfaltete Präsentation (gestrichelte Linie). So sind die Positionen der Schwenkarme 14 in einem verstauten Zustand durch die Zahlen 14s angegeben, während sie in einem entfalteten Zustand durch die Zahlen 14d angegeben sind. Der Schwenkbogen für jeden Schwenkarm 14 ist durch intermittierende gestrichelte Linien 17, 18 gezeigt. Wie man sehen kann, besteht zwischen diesen Schwenkbögen 17, 18 nur ein geringfügiger Unterschied. Es versteht sich jedoch, daß derartige Bögen 17, 18 durch ihre verstaute Anfangspräsentation und ihre entfaltete Endpräsentation bestimmt werden. Die Bögen 17, 18 werden durch Einschränkungen innerhalb des Fahrzeugs bestimmt, wie etwa die Position von ausreichend robusten Befestigungen in der Verkleidung 2 und der Basis 6, um einen adäquaten Sitz bereitzustellen. Variationen bei diesen Befestigungspositionen. und -konfigurationen ändern die Schwenkbögen 17, 18 radikal. Unter derartigen Umständen muß die Installation einer vorliegenden Sitzbaugruppe überlegt erfolgen, um bei dem Entfalten eine Strukturkollision Komponente-Komponente und Komponente-Fahrzeug zu vermeiden. Dieses Vermeiden wird durch eine entsprechende Konfiguration der Befestigungen 8, 9 und der Längen des Schwenkarms 14 zusammen mit den Abmessungen der Sitzbasis 6 und der Rückenlehne 7 unter Bezugnahme auf die Fahrzeuggröße erreicht.
  • Der Fachmann erkennt, daß der Präsentationswinkel der Verkleidungsschwenkbefestigungen 9 zusammen mit der Länge der Schwenkarme 14 allgemein das Höhendifferential H (4) bestimmt. Diese Komponenten bestimmen die Schwenkbögen 17, 18 hinsichtlich Winkel und Rotationsbereich. Weiterhin gestatten eine Kombination von Differentialen zwischen dem Präsentationswinkel jeder Verkleidungsschwenkbefestigung 9 und Differenzen bei der Länge des Schwenkarms 14 eine maßgeschneiderte erforderliche Präsentation des Sitzes 10. So kann ein Passagier eines Kraftfahrzeugs 2 oder der Designer dieses Fahrzeugs verschiedene winkelmäßige und räumliche Präsentationen jeder Verkleidungsschwenkbefestigung 9 und Länge des Schwenkarms 14 ändern oder wählen. Derartige Parameter können während der Fahrzeugherstellung festgelegt oder, innerhalb jeder Schwenkbefestigung 9 oder jedes Arms 14 zur Einstellung bei Gebrauch bereitgestellt werden. Beispielsweise kann der Präsentationswinkel der Verkleidungsschwenkbefestigung eingestellt werden, um eine größere Höhendifferenz H zwischen dem Sitz 10 in der verstauten Präsentation und der entfalteten Präsentation zu erzielen. Weiterhin kann die effektive Länge des Schwenkarms 14 zwischen der Verkleidungsschwenkbefestigung 9 und der Sitzschwenkbefestigung 8 durch ein Schraubengewinde oder eine ähnliche Verschiebung ineinandergreifender Komponenten axial eingestellt werden.
  • Jede Verkleidungsschwenkbefestigung 9 kann hinsichtlich der Winkelpräsentation und/oder der relativen räumlichen Position eingestellt werden. Diese Einstellungen können durch Befestigungen in entsprechenden Gleitschienen mit Sperrklinken- oder ähnlicher Interferenzineingriffnahme erfolgen, um die Verkleidungsschwenkbefestigung 9 wie erforderlich vorzulegen und beizubehalten. Durch eine derartige Einstellung, wie sie oben angedeutet ist, kann der Sitz 10 auf eine Weise vorgelegt werden, der für einen Fahrzeugpassagier akzeptabler ist. Unter derartigen Umständen kann zwischen einem Kind und einem erwachsenen Passagier differenziert werden. Es versteht sich außerdem, daß jeder Schwenkarm 14 lösbar sein kann, entweder von der Verkleidungsschwenkbefestigung 9 oder zusammen mit dieser Verkleidungsschwenkbefestigung 9 von der Fahrzeugverkleidung 3. Nachdem die Sitzbaugruppe 1 gelöst worden ist, ist es möglich, diese aus dem Fahrzeug 2 zu entfernen und so den verfügbaren Kofferraum 12 zu vergrößern.
  • Der Schwenkarm 14 wird in der Regel, und wie in den Zeichnungen gezeigt, einen. L-förmigen Abschnitt aufweisen, in dem der Sitz 10 angelenkt ist. Der Effekt eines derartigen L-förmigen Abschnitts besteht darin, daß bei der Freigabe des Sitzes 10 in sein entfaltetes Stadium (5 und 6) eine weitere Verschiebung von der Verkleidung 3 und dem Radkasten 4 weg nach innen ermöglicht wird. Somit wird der Sitz 10 und insbesondere die Seitenkante 11 in eine geometrische Ebene entfaltet, die von der Ebene der Verkleidung 3 weiter beabstandet ist, aber normalerweise parallel dazu verläuft. Durch eine weitere Verschiebung wird eine mögliche Behinderung und Interferenz zwischen der Sitzbaugruppe 1 und dem Radkasten 4 während des Entfaltens reduziert.
  • Die Schwenkbefestigungen 8, 9 können die Form von Gelenken oder buchsenartigen Drehpunkten annehmen. Diese Schwenkbefestigungen 8, 9 können eine reibungsarme Oberfläche aufweisen, um das Schwenken darum zu erleichtern. Weiterhin können diese Schwenkbefestigungen 8, 9 in bestimmten Schwenkorientierungen verriegelt werden, die mit der verstauten Präsentation und der entfalteten Präsentation übereinstimmen. Eine derartige Verriegelung kann, wenn derartige Orientierungen erreicht sind, durch eine Verriegelungsstiftineingriffnahme erfolgen.
  • Es kann wünschenswert sein, die Arme 14 mit Hilfe einer Feder oder einer Gasdruckfeder nach vorne vorzuspannen. Eine derartige Vorspannung nach vorne unterstützt es, die Sitzbaugruppe 1 beim Entfalten anzuheben und sie fest gegen ein Anschlagselement zu drücken. Dies richtet die Baugruppe 1 eindeutiger auf eine etwaige Riegelverankerung im Boden 5 aus. Ein versehentliches Entfalten könnte durch einen zusätzlichen Riegelmechanismus verhindert werden. Alternativ könnte jedoch in den Armen 14 eine Arretierungsanordnung verwendet werden, um ein unbeabsichtigtes Entfalten zu verhindern. Es versteht sich außerdem, daß die Geometrie des Vorspannungsmittels vorsehen kann, daß für das Entfalten eine Übertotpunktaktion erforderlich ist.
  • Es versteht sich, daß die Höhenvariation H bei Verschiebung zwischen der verstauten und der entfalteten Präsentation je nach den Anforderungen des Fahrzeugpassagiers und/oder Designers positiv oder negativ sein kann. Obwohl die Beschreibung im Hinblick auf eine Sitzbaugruppe erfolgte, versteht es sich zudem, daß die Sitzbaugruppe so angepaßt werden kann, daß sie eine Arbeitsfläche oder einen Tisch im Fahrzeug bildet.
  • Wie oben angedeutet, werden in der Regel zwei Sitzbaugruppen in den hinteren Kofferraum eines Fahrzeugs aufgenommen. Es versteht sich somit, daß eine etwaige Lücke zwischen. diesen beiden. Sitzbaugruppen durch einen Einsatzabschnitt ergänzt werden könnte. Durch ein derartiges Mittel kann ein substantieller Banksitz erzielt werden, der den Einsatz und die beiden Sitzbaugruppen auf beiden Seiten umfaßt. Es könnte dann jedoch eine entsprechende zusätzliche Stütze erforderlich sein, um den Sitz und insbesondere den Einsatzabschnitt unter dem Körpergewicht des Passagiers zu verstärken. Dieser Einsatzabschnitt kann durch Verlängerungselemente in der oder den jeweiligen Sitzbasen oder der oder den Sitzrücklehnen erzielt werden, die so angeordnet sind, daß sie sich über die Lücke hinweg erstrecken.
  • Es versteht sich, daß zwei Kombinationen einer Verkleidungsschwenkbefestigung 9, einer Sitzschwenkbefestigung 8 und eines Schwenkarms 14 allgemein genutzt werden, um für die Baugruppe 1 eine akzeptable Stabilität zu erzielen. Alternativ könnten jedoch mehr Kombinationen verwendet werden, oder der Schwenkbefestigungsbereich könnte gegabelt sein, um den Befestigungskontakt zu verteilen, damit man diese Stabilität erzielt.
  • Nur zur Veranschaulichung kann die Sitzbaugruppe in der Regel bei Betrachtung in der verstauten Position 500 mm breit und 400 mm hoch sein. Diese Abmessungen können jedoch aus Gründen des Komforts und der Sicherheit durch Verlängerungs- oder Auszugselemente, die im Sitz 10 eingefahren sind, vergrößerbar sein. Zudem können die Schwenkbefestigungsdrehpunkte 8, 9 300 mm auseinanderliegen, wobei die Längen der Schwenkarme 14 in der Größenordnung von 300 mm liegen. Unter derartigen Umständen kann der Winkelbereich ungefähr 130° betragen, damit man eine Verschiebung um 200 mm von der Fahrzeugverkleidung 3 weg nach innen erhält. Eine derartige Verschiebung nach innen sollte adäquat sein, damit ein Radkasten in einem typischen 4 × 4-Fahrzeug umgangen wird. Die Sitzbasis 6 kann sich in der entfalteten Präsentation im Vergleich zur verstauten Präsentation um 400 mm nach vorne erstrecken, damit etwas Kofferraum und möglicherweise eine Knautschzone für einen Aufprall von hinten bereitgestellt wird.
  • Normalerweise werden die Schwenkarme 14 unter Verwendung einer Feder gegen eine Anschlagstruktur vorgespannt, um eine Ausrichtung des Riegels auf einen Klammer- oder einen anderen Riegelmechanismus im Boden 5 zu erleichtern. Zur Bereitstellung der Sitzbasisaufrißhöhenvariation H werden die Schwenkbefestigungsdrehpunkte 9 in der Regel einem Winkel von 35° zur Vertikalen aufweisen, um nach einer Rotation durch die Schwenkbögen 17, 18 eine Höhenvariation H von etwa 150 mm zu erzielen.
  • Es versteht sich, daß die tatsächlichen Abmessungen für die Sitzbaugruppe zu einem wesentlichen Ausmaß durch die jeweilige Fahrzeugarchitektur und -auslegung bestimmt wird.

Claims (10)

  1. Sitzbaugruppe (1) zur Befestigung an einem Kraftfahrzeug (2), wobei die Baugruppe (1) folgendes umfaßt: einen Sitz (10) mit einer Basis (6) und einer Rückenlehne (7), die aneinander angelenkt sind und eine faltbare Anordnung bilden, die an dem Kraftfahrzeug (2) durch ein Befestigungsmittel befestigt ist, das ein Schwenkarmmittel (14) umfaßt, das an einem Ende durch ein Sitzschwenkmittel (8) mit dem Sitz (10) und an dem anderen Ende durch ein Verkleidungsschwenkmittel (9) mit einer Seitenverkleidung (3) des Kraftfahrzeugs (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in der entfalteten Position auf einer ersten Höhe und in der verstauten Position auf einer zweiten, niedrigeren Höhe befindet, wobei der Sitz (10.) durch eine Schwenkbewegung um das Sitzschwenkmittel (8) und das Verkleidungsschwenkmittel (9) durch das Schwenkarmmittel (14) dazwischen zwischen der entfalteten und der verstauten Position verschoben werden kann.
  2. Baugruppe (1) nach Anspruch 1, wobei sowohl die Basis (6) als auch die Rückenlehne (7) sich in der verstauten Position im wesentlichen aufwärts erstrecken und im wesentlichen parallel zur Seitenverkleidung (3) des Kraftfahrzeugs (2) liegen.
  3. Baugruppe (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der, wenn sich der Sitz (10) in einer entfalteten Position befindet, sich sowohl die Basis (6) als auch die Rückenlehne (7) im wesentlichen senkrecht zur Seitenverkleidung (3) des Kraftfahrzeugs (2) erstrecken, an der die Sitzbaugruppe (1) befestigt
  4. Baugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sitz (10) an der Seitenkante (11) an das Sitzschwenkmittel (8) gekoppelt. ist, um eine Drehverschiebung dort herum zu gestatten.
  5. Baugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sitz (10) ein Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Sitzes (10) in, der entfalteten Position enthält, wobei das Verriegelungsmittel einen am Sitz (10) befestigten Rastmechanismus (16) enthält zur Eingriffnahme mit einem Boden (5) des Kraftfahrzeugs (2 ), an dem die Sitzbaugruppe (1) befestigt ist.
  6. Baugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schwenkarmmittel (14) eingestellt werden kann, um eine Einstellung der " effektiven Länge des Schwenkarmmittels (14) zwischen dem Sitzschwenkmittel (8) und dem Verkleidungsschwenkmittel (9) zu gestatten.
  7. Baugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verkleidungsschwenkmittel (9) eingestellt werden kann, um die Winkelbeziehung des Verkleidungsschwenkmittels (9) zum Sitz (10) zu variieren.
  8. Kraftfahrzeug (2) mit einer Sitzbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Fahrzeug (2) nach Anspruch 8, wobei die Baugruppe (1) an einer Verkleidung (3) befestigt ist, die sich in einer vertieften Position hinter einem Radkasten (4) des Fahrzeugs (1) in seinem Kofferraum (12) befindet, wobei die Baugruppe (1) derart im Fahrzeug (2) befestigt ist, daß die entfaltete Präsentation der Baugruppe (1) die Seitenkante (11) in einer Ebene darstellt, die von der Verkleidung (3) beabstandet ist; aber parallel dazu und zu einer Ebene des Sitzes (10) verläuft, wobei sich die Baugruppe (1) in ihrer verstauten Präsentation befindet.
  10. Fahrzeug (2) nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Fahrzeug (2) zwei Sitzbaugruppen (1) enthält, die an gegenüberliegenden Verkleidungen im Fahrzeug (2) befestigt sind, derart, daß ein Einsatz zwischen diesen beiden Sitzbaugruppen (1) in ihrer entfalteten Präsentation befestigt werden kann, um derartige Baugruppen (1) zu vergrößern und einen wesentlichen Banksitz über die Breite des Fahrzeugs (2) hinweg zu bilden.
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