DE69911536T2 - Schwenkverriegelung für eine schwenkbare Lenksäule - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Verriegelung für eine schwenkbare Lenksäule gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Schwenkverrieglung, mit der die schwenkbare Lenksäule fest und einstellbar unter einem bestimmten Winkel an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann.
  • Die US-A-5,338,064, die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zeigt, zeigt eine solche schwenkbare Lenksäule eines Kraftfahrzeuges, die folgendes umfasst: eine Klammer, die an einem Körper des Kraftfahrzeugs befestigt werden kann, wobei die Klammer mit beabstandeten ersten Seitenwänden ausgebildet ist, die dazwischen eine Aussparung aufweisen, damit ein Mantelrohr der Lenksäule hindurchtreten kann; einen Abstandshalter, mit beabstandeten zweiten Seitenwänden, die darauf das Mantelrohr halten, wobei der Abstandshalter gleitend zwischen den ersten Seitenwänden der Klammer in solch einer Weise beweglich angeordnet ist, dass die äußeren Flächen der zweiten Seitenwände in Kontakt mit den inneren Flächen der ersten Wände stehen; Öffnungen, die in unteren Bereichen der ersten und zweiten Seitenwände ausgebildet sind; einen Befestigungsbolzen, der durch die Öffnungen tritt und ein vorderes Ende mit Gewinde aufweist, das an einer der ersten Seitenwände hervorsteht, wobei der Befestigungsbolzen daran gehindert wird, sich um seine Achse relativ zu den ersten Seitenwänden zu drehen; eine Mutter, die wirksam mit dem Gewinde am Vorderende des Befestigungsbolzens in Eingriff steht, wobei die Mutter die ersten Seitenwände zwingt, sich zueinander zu neigen, wenn sie um das Vorderende mit dem Gewinde in einer Befestigungsrichtung gedreht wird.
  • Bislang wurden die unterschiedlichsten Einrichtungen für schwenkbare Lenksäulen vorgeschlagen und im Kraftfahrzeugbereich eingesetzt. Bei derartigen Verriegelungen kann die schwenkbare Lenksäule an der Karosserie unter einem bestimmten Winkel befestigt werden, damit der Fahrer eine ideale Fahrposition hat.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen, wird eine bekannte Verriegelung für schwenkbare Lenksäulen unter Bezugnahme der 5 und 6 der beglei tenden Zeichnungen kurz beschrieben, die in der ersten vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung 6-286621 gezeigt ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird eine solche Verriegelung im Folgenden als Schwenkverriegelung bezeichnet werden.
  • Die schwenkbare Lenksäule, die in 5 und 6 gezeigt ist, ist vom unteren Schwenktyp, bei der ein unterer Bereich schwenkbar mit einem unteren Bereich eines Kraftfahrzeugkörpers verbunden ist, und ein oberer Bereich abnehmbar und einstellbar an dem Fahrzeugkörper durch die Schwenkverriegelung befestigt ist.
  • Das bedeutet, wie aus den Zeichnungen hervorgeht, dass die Schwenkverriegelung eine obere Klammer 3 umfasst, die an eine stabile Struktur des Fahrzeugkörpers unter einem Armaturenbrett oder ähnlichem befestigt ist. Die obere Klammer 3 weist zwei Seitenwände 3a und 3b auf, zwischen denen eine im Wesentlichen rechtwinklige Aussparung 3c gebildet ist. Die rechtwinklige Aussparung 3c erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht. Die Seitenwände 3a und 3b sind voneinander um den Abstand "A" beabstandet. Von der oberen Klammer 3 wird vertikal gleitend ein Abstandshalter 5 gehalten, der Seitenwände 5a und 5b aufweist, die in gleitender Weise mit den inneren Flächen der Seitewände 3a und 3b der oberen Klammer 3 in Eingriff stehen. Für diese gleitende Verbindung wird der Abstand "B" zwischen den Seitenwänden 5a und 5b des Abstandhalters 5 im Wesentlichen auf den gleichen wie der Abstand "A" festgelegt. Die Seitenwände 5a und 5b sind mit nach innen gebogenen Bereichen 5a' und 5b' ausgebildet, um ein Mantelrohr 2 der Lenksäule zu tragen und zu halten. Wie aus 6 hervorgeht, sind die Seitenwände 3a und 3b der oberen Klammer mit ausgerichteten länglichen Öffnungen 6a und 6b (nur 6a ist gezeigt) zu versehen, die sich vertikal erstrecken, während wie aus den 5 und 6 hervorgeht, die Seitenwände 5a und 5b des Abstandshalters 5 mit ausgerichteten kreisförmigen Öffnungen 7a und 7b ausgebildet sind, von denen jede einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen der Breite der länglichen Öffnungen 6a und 6b entspricht.
  • Wie aus 6 hervorgeht, tritt ein Befestigungsbolzen 8 durch die länglichen und kreisförmigen Öffnungen 6a, 6b, 7a und 7b, die zueinander ausgerichtet sind. Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, ist eine Mutter auf der linken Seitenwand 3a (in Richtung Zeichnung betrachtet) auf der oberen Klammer 3 befestigt, mit der ein linkes Ende des Befestigungsbolzens 8 mit einem Gewinde wirksam in Eingriff steht. Wenn demnach der Befestigungsbolzen 8 um seine Achse in einer Befestigungsrichtung gedreht wird, werden die Seitenwände 3a und 3b der oberen Klammer 3 dazu gezwungen, sich zueinander zu biegen, wodurch der Abstandshalter 5 dazwischen festgehalten wird. Dadurch wird das Mantelrohr 2 der Lenksäule fest durch die Schwenkverriegelung gehalten. Wenn der Befestigungsbolzen 8 in einer Öffnungsrichtung gedreht wird, wird die feste Verbindung zwischen dem Abstandshalter 5 und der oberen Klammer 3 gelöst. Unter dieser Bedingung kann der Abstandshalter 5 leicht bewegt oder nach oben oder unten zusammen mit dem Mantelrohr 2 um ein Ausmaß, das durch die Länge der länglichen Öffnungen 6a und 6b bestimmt ist, geschwenkt werden. Das bedeutet, dass die Lenksäule in eine neue Winkelposition geschoben oder geschwenkt werden kann. Danach wird der Befestigungsbolzen 8 in die Befestigungsrichtung gedreht. Dabei wird die Lenksäule mit dem Fahrzeugkörper in einer neuen Winkelposition befestigt.
  • In Folge ihres inhärenten Aufbaus weist die Zufuhr beschriebene bekannte Schwenkverriegelung jedoch die folgenden Nachteile auf.
  • Das bedeutet, wie in 6 erkannt werden kann, dass, wenn der Befestigungsbolzen 8 in Befestigungsrichtung gedreht wird, die Seitenwände 3a und 3b der oberen Klammer gezwungen werden, sich zueinander zu neigen. Jedoch tendiert eine solche Neigung der Seitenwände 3a und 3b dazu, einen keilförmigen Spalt "S" zwischen jeder Seitenwand 3a und 3b der oberen Klammer 3 und der entsprechenden Seitenwand 5a oder 5b des Abstandshalters 5 zu erzeugen. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, bewirkt solch ein Spalt "S" eine unzureichende Verbindung zwischen der oberen Klammer 3 und dem Abstandshalter 5. Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, wird mit anderen Worten in Folge eines solchen Spaltes "S", der tatsächliche Abstand "H" zwischen der oberen klammer 3 und dem Abstandshalter 5 groß, da diese zwei Teile tatsächlich miteinander an ihren gegenseitigen Kontaktbereichen verbunden sind, die durch den Befestigungsbolzen aneinandergedrückt werden, was zu einem schlechten Greifen des Mantelrohrs 2 führt. In der Tat bringt eine solche ungenügende Verbindung eine höhere Wahrscheinlichkeit mit, dass ungewünschte Motorvibrationen auf das Steuerrad (nicht gezeigt), das auf der Lenksäule befestigt ist, übertragen werden, was dem Fahrer ein unbehagliches Gefühl gibt. Weiter neigt eine derartige unzureichende Verbindung dazu, Lärm zu erzeugen, insbesondere dann, wenn die Schwenkverriegelung über einen langen Zeitraum verwendet wird.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schwenkverriegelung für eine schwenkbare Lenksäule bereitzustellen, die die zuvor genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen gezeigt.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht einer schwenkbaren Lenksäule ist, die eine Schwenkverriegelung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linien II-II in 1 ist;
  • 3 eine Schnittdarstellung eines Abstandshalters ist, der in der Schwenkverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels verwendet wird;
  • 4 eine Schnittdarstellung einer rechten Hälfte einer Schwenkverriegelung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist, die eine ideale Verbindung zwischen dem Abstandshalter und der oberen Klammer zeigt;
  • 5 eine teilweise geschnittene Explosionsdarstellung einer bekannten Schwenkverriegelung für eine schwenkbare Lenksäule ist; und
  • 6 eine Schnittdarstellung einer rechten Hälfte der bekannten Schwenkverriegelung im zusammengebauten Zustand ist.
  • Unter Bezugnahme der 1 bis 4 wird eine Schwenkverriegelung 100A gezeigt, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • Wie am besten in 1 erkannt werden kann, wird eine Schwenkverriegelung 100A für eine schwenkbare Lenksäule 1 verwendet, die im Wesentlichen ein Mantelrohr 2 und eine Lenkwelle 13 umfasst. Die Lenkwelle 13 geht durch das Mantelrohr 2 und schließt ein unteres vorstehendes Ende 13a ein, das durch eine Universalverbindung 50 mit einem Lenkmechanismus 52 eines Kraftfahrzeuges verbunden, und ein oberes vorstehendes Ende 13b, das ein Lenkrad (nicht gezeigt), das damit verbunden ist, aufweist.
  • Ein unterer Bereich des Mantelrohrs 2 wird durch eine untere Klammer 4, die mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist, beweglich gehalten.
  • Ein mittlerer Bereich des Mantelrohrs 2 wird einstellbar durch die Schwenkverrieglung 100A wie im Folgenden beschrieben wird, gehalten.
  • Wie aus 1 und 2 hervorgeht, umfasst die Schwenkverriegelung 100A eine obere Klammer 3, die mit einer stabilen Struktur des Fahrzeugkörpers verbunden ist. Ein Abstandshalter 5, der das Mantelrohr 2 der Lenksäule hält, wird gleitbeweglich von der oberen Klammer gehalten.
  • In ähnlicher Weise wie die zuvor beschriebene Schwenkverriegelung, ist die obere Klammer 3 aus zwei Seitenwänden 3a und 3b gebildet, zwischen denen sich eine im Wesentlichen rechtwinklige Aussparung 3c bildet. Die rechtwinklige Aussparung 3c erstreckt sich im Wesentlichen vertikal.
  • Wie aus 2 entnommen werden kann, wird der Abstandshalter 5 vertikal gleitend zwischen den zwei Seitenwänden 3a und 3b der oberen Klammer 3 gehalten. Der Abstandshalter 5 hat Seitenwände 5a und 5b, die eng gleitend mit den inneren Flächen der Seitenwände 3a und 3b der oberen Klammer 3 in Eingriff stehen. Die Seitenwände 5a und 5b des Abstandshalters 5 sind mit nach innen gebogenen Haltebereichen 5a' und 5b' versehen, um den mittleren Bereich des Mantelrohrs 2 der Lenksäule zu tragen und zu halten. Wenn gewünscht, können die Haltebereiche 5a' und 5b' an das Mantelrohr 2 geschweißt werden.
  • Die Seitenwände 3a und 3b der oberen Klammer 3 werden mit ausgerichteten länglichen Öffnungen 6a und 6b versehen, von denen sich jede vertikal erstreckt, während die Seitenwände 5a und 5b des Abstandshalters 5 mit ausgerichteten kreisförmigen Öffnungen 7a und 7b versehen sind, die jeweils einen Durchmesser aufweisen, der im Wesentlichen der Breite der länglichen Öffnungen 6a und 6b entspricht.
  • Ein Befestigungsbolzen 8 tritt der Reihe nach durch die längliche Öffnung 6a, die kreisförmige Öffnung 7a, die andere kreisförmige Öffnung 7b und die andere längliche Öffnung 6b, die zueinander ausgerichtet sind.
  • Wie in 2 gezeigt ist, schließt der Befestigungsbolzen 8 ein vorstehendes rechtes Ende 8a ein, das einen vergrößerten Kopf darstellt und ein vorstehendes linkes Ende 8b, das eine Mutter 10 aufweist, die wirksam damit verbunden ist. Zwischen dem Bolzenkopf 8a und der rechten Seitenwand 3a der oberen Klammer 3 und zwischen der Mutter 10 und der linken Seitenwand 3b der oberen Klammer 3 sind jeweils Beilagscheiben 11a und 11b vorgesehen. Es sollte festgehalten werden, dass der Befestigungsbolzen 8 einen nichtzylindrischen Teil 8c aufweist, der gleitend mit gegenüberliegenden Seitenwänden der länglichen Öffnung 6a der rechten Seitenwand 3a der oberen Klammer 3 in Eingriff kommt. Durch diese Verbindung wird der Befestigungsbolzen 8 daran gehindert, sich um seine Achse zu drehen.
  • Ein Verschließhebel 9 ist an der Mutter 10 angebracht, um sich damit zu drehen. Das heißt, wenn der Verschlusshebel 9 betätigt wird, um den Befestigungsbolzen 8 in Befestigungsrichtung zu drehen, werden die Seitenwände 3a und 3b der oberen Klammer gezwungen, sich zueinander zu biegen, wodurch der Abstandshalter 5 dazwischen gegriffen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die folgende einzigartige Maßnahme ergriffen.
  • Das heißt, wie aus 3 und 4 hervorgeht, dass, wenn der Abstandshalter 5 nicht von der oberen Klammer 3 umgeben wird, d. h., wenn kein Stress auf den Abstandshalter 5 ausgeübt wird, der Abstand "C" zwischen den oberen Enden der Seitenwände 5a und 5b im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den inneren Flächen der Seitenwände 3a und 3b der oberen Klammer 3 ist und größer als der Abstand "B" zwischen den unteren Enden der Seitenwände 5a und 5b. Das bedeutet, dass der Abstandshalter 5 so hergestellt oder gepresst wird, dass er folgende Ungleichung erfüllt: C > B (1)
  • Wenn demnach in Folge einer Manipulation des Verschließhebels 9 in Befestigungsrichtung, wie aus 2 und 4 hervorgeht, die Seitenwände 3a und 3b der oberen Klammer 3 zueinander geneigt werden, kann die innere Fläche jeder Seitenwand 3a oder 3b der oberen Klammer 3 ganz in Kontakt mit der äußeren Fläche der entsprechenden Seitenwand 5a oder 5b des Abstandshalters 5 kommen, ohne dass sich der zuvor beschriebene ungewünschte keilförmige Spalt "S" dazwischen ausbildet und bleibt. Das bedeutet, wie aus 4 gesehen werden kann, dass der praktische Abstand "H" zwischen der oberen Klammer 3 und dem Abstandshalter 5 sehr klein wird, da jede Seitenwand 3a oder 3b der oberen Klammer 3 und die entsprechende Seitenwand 5a oder 5b des Abstandshalters 5 ganz und gleichmäßig gegeneinander durch den Befestigungsbolzen 8 gedrückt werden. Demnach wird eine feste Verbindung zwischen der oberen Klammer 3 und dem Abstandshalter 5 erzielt im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen bekannten Schwenkverriegelung der B. Demnach werden ungewünschte Motorvibrationsübertragungen auf das Lenkrad und die Erzeugung von Lärm unterdrückt oder zumindest minimiert.
  • Wenn der Verschließhebel 9 in eine Öffnungsrichtung gedreht wird, verschwindet natürlich die feste Verbindung zwischen der oberen Klammer 3 und dem Abstandshalter 5 und so kann die Lenksäule leicht bewegt oder in eine neue Winkelposition geschwenkt werden. Danach wird der Verschließhebel 9 in Befestigungsrichtung gedreht, um die Lenksäule in einer neuen Winkelposition zu verriegeln.
  • Wie aus der vorherigen Beschreibung hervorgeht, wird in dem Ausführungsbeispiel 100A der vorliegenden Erfindung der Abstandshalter 5 so hergestellt, dass der Abstand "C" zwischen den oberen Enden der Seitenwände 5a und 5b im Wesentlichen dem Abstand zwischen den Seitenwänden 3a und 3b der oberen Klammer 3 entspricht und größer ist als der Abstand "B" zwischen den unteren Enden der Seitenwände 5a und 5b. Durch solch eine Maßnahme wird der praktische Abstand "H" zwischen der oberen Klammer 3 und dem Abstandshalter 5 oder 12 klein, wie zuvor erklärt wurde. Demnach wird eine feste Verbindung zwischen der oberen Klammer 3 und dem Abstandshalter 5 oder 12 erzielt, wenn der Verschließhebel 9 in eine Befestigungsrichtung gedreht wird, wie zuvor beschrieben wurde.

Claims (5)

  1. Schwenkverriegelung für eine schwenkbare Lenksäule eines Kraftfahrzeuges, umfassend: eine Klammer (3), die derart beschaffen ist, dass sie an einer Karosserie des Kraftfahrzeuges befestigt werden kann, wobei die Klammer mit voneinander beabstandeten ersten Seitenwänden (3a, b) gebildet ist, die dazwischen eine Aussparung (3c), durch die ein Mantelrohr (2) der Lenksäule geht, definieren; einen Abstandshalter (5), der mit beabstandeten zweiten Seitenwänden (5a, b) gebildet ist, die das Mantelrohr (2) halten, wobei der Abstandshalter gleitend zwischen den ersten Seitenwänden (3a, b) der Klammer (3) in solch einer Weise beweglich angeordnet ist, dass die äußeren Flächen der zweiten Seitenwände (5a, b) in Kontakt mit den inneren Flächen der ersten Seitenwände (3a, b) stehen; Öffnungen (6a, b; 7a, b), die in unteren Bereichen der ersten und zweiten Seitenwände angeordnet sind; einen Befestigungsbolzen (8), der durch die Öffnungen (6a, b; 7a, b) hindurchgeht und ein vorderes Ende mit Gewinde aufweist, das von einer der ersten Seitenwände (3a, b) nach außen vorsteht, wobei der Befestigungsbolzen (8) sich nicht um seine Achse relativ zu den ersten Seitenwänden drehen kann; eine Mutter (10), die wirksam mit dem vorderen Ende mit dem Gewinde des Befestigungsbolzens (8) in Eingriff steht, wobei die Mutter (10) die ersten Seitenwände (3a, b) zwingt, sich zueinander zu neigen, wenn sie in einer Befestigungsrichtung um das Vorderende mit dem Gewinde gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (5) einen solchen Aufbau aufweist, dass, wenn keine Spannung auf den Abstandshalter (5) ausgeübt wird, der Abstand (C) zwischen den oberen Enden der zweiten Seitenwände im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den ersten Seitenwänden (3a, b) und größer als der Abstand (B) zwischen den unteren Enden der zweiten Seitenwänden (5a, b) ist, um die Möglichkeit herabzusetzen, dass sich ein Spalt zwischen jeder der ersten Seitenwände (3a, b) und jeder der zweiten Seitenwände (5a, b) bildet, wenn die ersten Seitenwände (3a, b) dazu gezwungen werden, sich zueinander zu neigen.
  2. Schwenkverriegelung nach Anspruch 1, wobei die zweiten Seitenwände (5a, b) des Abstandshalters (5) jeweils mit nach innen gebogenen Haltebereichen (5a', b') gebildet sind, um das Mantelrohr (2) zu stützen und zu halten.
  3. Schwenkverriegelung nach Anspruch 2, wobei die nach innen gebogenen Haltebereiche (5a', b') an das Mantelrohr (2) angeschweißt sind.
  4. Schwenkverriegelung nach Anspruch 1, die weiter einen Verschließhebel (9) umfasst, der an der Mutter befestigt ist, um sich mit ihr zu drehen.
  5. Schwenkverriegelung nach Anspruch 4, die weiter umfasst: eine Beilagscheibe (11a, b), die wirksam zwischen einem Kopfbereich (8a) des Befestigungsbolzens (8) und der anderen ersten Seitenwand angeordnet ist, wobei der Kopfbereich von der anderen ersten Seitenwand (3a, b) nach außen hervorragt; und eine weitere Beilagscheibe (11a, b), die wirksam zwischen der Mutter (10) und der einen ersten Seitenwand (3a, b) angeordnet ist.
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