DE69909861T2 - Betriebsteuerung für eine Funktionsvorrichtungmittel in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Betriebsteuerung für eine Funktionsvorrichtungmittel in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0428Safety, monitoring

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rechner zur Steuerung des Betriebs eines Funktionsorgans eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen solchen Rechner, der eine Mikroprozessoreinheit umfaßt, der Mittel zur Speicherung von Daten zugeordnet sind und die dafür ausgelegt ist, bei Aktualisierungsoperationen des Rechners an ein Werkzeug zum Herunterladen von Informationen zur Aktualisierung der gespeicherten Daten angeschlossen zu werden.
  • Aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der Schrift FR-A-2 719 919, ist ein Steuerrechner dieses Typs bekannt, bei dem die Speichermittel folgendes umfassen:
    • 1) einen nicht-flüchtigen Speicher, der dafür ausgelegt ist, ein Programm zum Hochfahren des Rechners zu speichern,
    • 2) einen Flash-Speicher, der dafür ausgelegt ist, mindestens ein Anwendungsprogramm für das Funktionsorgan zu speichern,
    • 3) mindestens einen Datenspeicher und
    • 4) einen elektrisch programmierbaren nicht-flüchtigen Speicher, der dafür ausgelegt ist, Informationen zur Identifizierung des Rechners und dieses mindestens einen Anwendungsprogramms zu speichern.
  • Ein derartiger Rechneraufbau wurde entwickelt, um die Probleme der Aktualisierung der verschiedenen Daten, die in den Speichermitteln des Rechners gespeichert sind, zu lösen.
  • Es kann nämlich interessant sein, in den Rechner ein neues Anwendungsprogramm und/oder neue Daten beispielsweise zur Kalibrierung fernladen zu können, um den Betrieb des Rechners so zu ändern, daß die Steuerung des Funktionsorgans in der Folge von an diesem vorgenommenen Verbesserungen optimiert wird.
  • Man hat deshalb im Stand der Technik Fernladewerkzeuge entwickelt, die dafür ausgelegt sind, beispielsweise durch eine Fernladeleitung mit dem Rechner verbunden zu werden, um in dessen Datenspeichermittel Informationen zu deren Aktualisierung einzugeben.
  • In diesem Fall muß der Rechner eine Identifizierungszone besitzen, die die Parameter enthält, die einerseits für die Identifizierung des Rechners und andererseits für die Identifizierung der in seinen Speichermitteln gespeicherten Daten erforderlich sind.
  • Die Schrift FR-A-2 719 beschreibt ein Verfahren zur Entriegelung des Zugangs des Fernladewerkzeugs zu dem Rechner.
  • Bei jeder Operation der Aktualisierung dieses Rechners überschreiben die in diesen eingegebenen Aktualisierungsinformationen die zuvor in den Speichermitteln des Rechners gespeicherten Daten, um sie zu ersetzen.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Verbesserung für diese Art von Rechner vorzuschlagen.
  • Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung ein Rechner zur Steuerung des Betriebs eines Funktionsorgans eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Mikroprozessoreinheit, der Mittel zum Speichern von Daten zu geordnet sind und die dafür ausgelegt ist, bei Aktualisierungsoperationen des Rechners an ein Werkzeug zum Fernladen von Informationen zur Aktualisierung der gespeicherten Daten angeschlossen zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermittel eine Zone zum Speichern von Daten aufweisen, die einen Bericht der Aktualisierungsoperationen des Rechners betreffen.
  • Zum besseren Verständnis de Erfindung folgt ausschließlich als Beispiel eine Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird, die ein Gesamtschaltbild zeigt, das den Aufbau eines erfindungsgemäßen Steuerrechners veranschaulicht.
  • Die Figur zeigt einen Rechner zur Steuerung mindestens eines Funktionsorgans eines Kraftfahrzeugs, der eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichnete Mikroprozessoreinheit aufweist, der Speichermittel 2 zugeordnet sind.
  • Dieser Rechner kann sowohl ein Rechner zur Steuerung des Betriebs des Motors des Fahrzeugs, als auch ein Rechner zur Steuerung des elektronischen Getriebes, zur Steuerung der Federung, der Klimaanlage oder auch ein Bordrechner sein.
  • Alle Bordsysteme des Fahrzeugs können nämlich einen Aufbau besitzen, der auf der Verwendung eines Mikroprozessors oder eines Mikrosteuergeräts, dem Speicher zugeordnet sind, beruht.
  • Die Speichermittel 2 umfassen beispielsweise:
    • 1) einen nicht-flüchtigen Speicher 3, der dafür ausgelegt ist, ein Programm zum Hochfahren des Rechners zu speichern,
    • 2) einen Flash-Speicher 4, der dafür ausgelegt ist, mindestens ein Anwendungsprogramm für das Funktionsorgan zu speichern,
    • 3) mindestens einen Datenspeicher 5 und
    • 4) einen elektrisch programmierbaren nicht-flüchtigen Speicher 6, der dafür ausgelegt ist, Informationen zur Identifizierung des Rechners und dieses mindestens eines Anwendungsprogramms zu speichern.
  • Der Rechner muß nämlich ein Anfahr- oder BOOT-Programm enthalten, das in einem paginierten nicht-flüchtigen Speicher vom Typ EEPROM oder Flash des digitalen Herzen installiert ist, um beispielsweise das Anfahren einer Fernladung des Anwendungsprogramms in den Rechner zu gestatten.
  • Der Anwendungsprogrammspeicher entspricht einer Zone zur Speicherung des Programms, das dem elektronischen Rechner die Erfüllung der Funktion, für die er ausgelegt wurde, gestattet.
  • Es schließt ebenso das Programm wie die Daten sowie die Kalibrierungen ein.
  • Der Datenspeicher 5 ist eine Datenzone, die dem Speicherplatz entspricht, der für die Verarbeitung der empfangenen Schriftzeichen beispielsweise auf einer Fahrzeugdiagnose-Strecke und für sein Fernladeprogramm erforderlich ist.
  • Der elektrisch programmierbare nicht-flüchtige Speicher 6 zur Speicherung der Informationen zur Identifizierung des Rechners wird in sofern verwendet, als der Rechner eine Identifizierungszone besitzen muß, die die Parameter enthält, die einerseits für die Identifizierung des Rechners und andererseits für die Identifizierung des Anwendungsprogramms erforderlich sind.
  • Bei mit einem EEPROM-Speicher ausgerüsteten Rechnern ist die Identifizierungszone in diesem Speicher gespeichert, um ständig erhalten zu bleiben, während sie bei den anderen Rechnern direkt in dem EPROM-Flashspeicher gespeichert ist.
  • Figure 00050001
  • Diese Identifizierungszone umfaßt beispielsweise die folgenden Zonen:
    • 1) CHKSUM, die einer Zone der Kontrollsumme des Flashspeichers nach Fernladen des Codes entspricht, und diese Information kann auf 16 Bits gegeben werden.
  • Die Identifizierungszone ist nicht in die Berechnung der Kontrollsumme integriert. Diese Zone kann die Ergänzung des Modulo 65536 der Summe der ferngeladenen Bytes auf zwei enthalten.
  • Nach Fernladung muß der Rechner seine Kontrollsumme berechnen, die, zur Kontrollsumme der Identifizierungssumme addiert, gleich null sein muß.
  • Diese Zone ist nicht erforderlich, wenn andere Kontrollmittel verwendet werden.
    • 2) CLEF, die einer Schlüsselzone zum Zugang zum Rechner entspricht.
    • Diese Information beispielsweise von 16 Bit gibt den Zugangsschlüssel zum Fernladeprogramm, und dieser Schlüssel ist inaktiv, wenn sein Wert gleich null ist.
    • 3) LIEFERANT, die einer Zone der Identifizierung des Lieferanten des Rechners entspricht, die beispielsweise auf 8 Bit codiert ist und dessen Identifizierung ausgehend von einer beliebigen bestimmten Codierungslogik gestattet.
    • 4) SYSTEM, die einer Zone zur Identifizierung der Familie des Rechners entspricht, d.h. der Definition der Hardware dieser Familie, die beispielsweise auf 8 Bit codiert ist.
    • 5) DATUM-1, die einer Zone der Angabe des Herstellungsdatums des Rechners beispielsweise auf drei Bytes entspricht. Das erste Byte kann den Tag des Herstellungsmonats angeben, das zweite den Monat des Jahres und das dritte das Jahr des Jahrhunderts.
    • 6) ANWENDUNG, die einer beispielsweise auf 8 Bit codierten Zone der Identifizierung des Anwendungstyps entspricht, für den das Anwendungsprogramm bestimmt ist und der bei einem gegebenen System einer anderen Hardwareversion entspricht.
    • 7) VERSION, die einer Zone der Identifizierung der Version des gespeicherten Anwendungsprogramms entspricht, d. h. einer beispielsweise auf 8 Bit codierten Information, die die Version der Hardware kennzeichnet, die in dem Rechner arbeitet.
    • 8) AUSGABE, die einer Zone der Angabe des Änderungszustands des gespeicherten Anwendungsprogramms entspricht, die beispielsweise auf 16 Bit codiert ist. Das große Gewicht dieser Zone kann dem Änderungszustand der Software entsprechen, während das kleine Gewicht dem Änderungszustand der Kalibrierung entsprechen kann.
  • Bei Rechnern, die keine Kalibrierungsindizes verwenden, kann das kleine Gewicht auf null. gezwungen werden.
    • 9) DATUM-2, die einer Zone der Angabe des Datums des Ladens der Version/Ausgabe des gespeicherten Anwendungsprogramms entspricht. Diese Information, beispielsweise auf drei Bytes, identifiziert das letzte Programmierungs- oder Nachprogrammierungsdatum der Version/Ausgabe des Programms des Rechners. Die Codierung dieser Zone ist mit der der Zone DATUM-1 identisch.
    • 10) PLATZ, die einer Zone der Identifizierung des Platzes entspricht, an dem die erste Ladung eines Anwendungsprogramms im Flash-Speicher stattgefunden hat, die in Form einer Information auf 8 Bit vorliegen kann, die auf eine beliebige bestimmte Weise codiert ist, um diesen Platz zu identifizieren.
    • 11) KENNZEICHEN, die einer Zone der Identifizierung des Kennzeichens des Platzes entspricht, an dem die Ladung des gespeicherten Anwendungsprogramms stattgefunden hat, die auf beliebige bestimmte Weise auf drei Bytes codiert ist, um den Ort der Nachprogrammierung des Rechners zu identifizieren, und schließlich
    • 12) ANZAHL, die einer Zone der Angabe der Anzahl von in den Flashspeicher geladenen Anwendungsprogrammen entspricht. Diese Information, beispielsweise auf 8 Bit, identifiziert die Anzahl von Anwendungsprogrammen, die in den Rechner geladen wurden, und gestattet auch die Identifizierung des Vorhandenseins eines Anwendungsprogramms.
  • Diese Variable wird direkt von dem Rechner erzeugt und gestattet es zu jedem Zeitpunkt, die Anzahl von auf dem Rechner tatsächlich durchgeführten Programmierungen zu kennen, und gestattet beispielsweise die Identifizierung der von nicht befugten Instanzen durchgeführten Programmierungen.
  • Es können andere Kontrollmittel verwendet werden, um derartige betrügerische Programmierungen zu erkennen, wie es ausführlicher im nachstehenden beschrieben wird.
  • Um die Fernladung eines Anwendungsprogramms unter den besten Bedingungen zu gewährleisten, muß diese Identifizierungszone folgendermaßen programmiert und/oder aktualisiert werden:
  • Die Programmierung des Rechners kann in drei verschiedene Phasen zerlegt werden, und zwar eine erste Phase, die einer Herstellung des Rechners entspricht, der eine erste Programmierung durch dessen Lieferanten zugeordnet ist, eine zweite Phase, die entweder beim Lieferanten des Rechners oder beim Benutzer durchgeführt werden kann und der Programmierung der ersten Anwendung in diesem entspricht, und schließlich eine dritte Phase, die dem Kundendienst für die Verwaltung der Softwareänderungen vorbehalten ist.
  • In der ersten Phase der Programmierung beim Lieferanten des Rechners muß dieser einen Teil der Identifizierungszone programmieren, um das Produkt zu identifizieren, und zwar auf eine Weise, die in der nachstehenden Tabelle beschrieben wird.
  • In dieser Tabelle sind die durch den Lieferanten codierten Informationen mit X bezeichnet.
  • Figure 00090001
  • Wenn der Rechner beispielsweise einem Kraftfahrzeughersteller geliefert wurde, wird er in das Fahrzeug eingebaut, und die zweite Phase seiner Programmierung findet beispielsweise auf der Fahrzeug-Montagestrecke statt.
  • Diese zweite Programmierungsphase gestattet die Installierung des Anwendungsprogramms.
  • Diese Operation wird beispielsweise durch Fernladen dieses Programms in den entsprechenden Speicher des Rechners über eine Fernladeleitung durchgeführt, die in der Figur mit 7 bezeichnet ist. Diese Fernladeleitung gestattet es, mindestens ein Anwendungsprogramm in den Flash-Speicher zu laden und die Identifizierungszone im elektrisch programmierbaren nicht-flüchtigen Speicher zu aktualisieren.
  • Vor der Durchführung der Fernladung dieses Codes muß das entsprechende Fernladewerkzeug Parameter der Identifizierungszone des Rechners mit zu installierenden Parametern korrelieren, die beispielsweise den oben beschriebenen Zonen SYSTEM oder ANWENDUNG entsprechen.
  • Diese Parameter SYSTEM und ANWENDUNG des zu installierenden Codes müssen nämlich mit den gespeicherten Codes identisch sein.
  • Die Identifizierungszone wird dann folgendermaßen geändert, wobei die in dieser zweiten Programmierungsphase vorgenommenen Änderungen mit Y bezeichnet werden:
    Figure 00110001
  • Es ist unbedingt erforderlich, daß das Fernladeverfahren die Identifizierungszone ändert, um sie erst nach der Datenübertragung und der Fernladung des Programms zu aktualisieren.
  • Die dritte Phase der Programmierung, beispielsweise als Serviceleistung nach Verkauf unterscheidet sich von der vorhergehenden nur dadurch, daß sie an dem Fahrzeug beispielsweise im Rahmen des Kundendienstes durchgeführt wird.
  • Vor Durchführung der Fernladung des Codes muß das Fernladewerkzeug gewisse Parameter der Identifizierungszone mit den zu installierenden Parametern korrelieren.
  • Diese Parameter sind die Parameter SYSTEM, ANWENDUNG, VERSION und AUSGABE.
  • Die Parameter SYSTEM, ANWENDUNG und VERSION des zu installierenden Codes müssen mit den entsprechenden gespeicherten Parametern identisch sein, während der Parameter AUSGABE des zu installierenden Codes unbedingt höher als der in der Identifizierungszone gespeicherte Parameter AUSGABE sein muß.
  • Im Fall von Rechnern zur Steuerung des Betriebs der Motoren, die mit einer Tastatur "codierte Wegfahrsperre" verbunden sind, blockiert diese im verriegelten Zustand jede Verbindung mit den Fernladeleitungen, so daß zuvor eine Entriegelung des Rechners durch diese Tastatur "codierte Wegfahrsperre" vorzunehmen ist.
  • Die dritte Programmierungsphase besteht in den folgenden Änderungen der Identifizierungszone (Änderungen mit Z bezeichnet)
    Figure 00120001
  • Eine weitere Programmierung kann auch bei Installierung eines Austauschrechners vorgenommen werden.
  • Der Rechner besitzt ursprünglich nur das Etikett des Lieferanten, ein zweites Etikett wird durch den Kundendienst bei der Programmierung dieses Austauschrechners hinzugefügt. Diese Programmierung eines Austauschrechners unterscheidet sich jedoch nicht von den oben beschriebenen Vorgehensweisen, nur die Identifizierungszone wird geändert, und sie sieht folgendermaßen aus (Änderungen mit W bezeichnet):
    Figure 00130001
  • Der Aufbau dieses Rechners gestattet also eine sehr einfache Nachbesserung des oder der in diesen geladenen Anwendungsprogramme und eine Aktualisierung der Identifizierungszone.
  • Außerdem weisen die Speichermittel 2 des Rechners eine Zone zur Speicherung von Informationen auf, die einen Bericht der Aktualisierungsoperationen des Rechners betreffen.
  • So kann diese Zone zur Speicherung der Informationen, die einen Bericht der Aktualisierungsoperationen betreffen, in einem nicht-flüchtigen Speicher der Speichermittel 2 vorgesehen sein, wobei dieser nicht-flüchtige Speicher beispielsweise von einem Teil des Flash-Speichers der Speichermittel gebildet ist.
  • Diese Bericht-Informationen umfassen nun verschiedene Daten, die die Verfolgung der aufeinanderfolgenden Änderungen und Aktualisierungen der in den Speichermitteln des Rechners gespeicherten Daten gestatten, um beispielsweise dessen Entwicklung nachzuvollziehen, indem eine Spur seiner verschiedenen Konfigurationen in der Zeit aufbewahrt wird.
  • Diese Bericht-Informationen können beispielsweise Informationen zur Identifizierung des Lieferanten des Rechners, Informationen zur Identifizierung dieses Rechners und Informationen zur Identifizierung der in den Speichermitteln gespeicherten Daten umfassen.
  • Außerdem können diese Informationen auch Informationen des Aktualisierungsdatums und Informationen zur Identifizierung des Platzes, an dem diese Aktualisierung stattgefunden hat, umfassen.
  • Diese verschiedenen Informationen wurden oben beschrieben und werden hier nicht ausführlich wiederholt.
  • In diese Bericht-Informationen können natürlich auch noch andere Informationen integriert werden.
  • Auf diese Weise kann also im Rechner eine Spur der verschiedenen Aktualisierungsoperationen, die an diesem Rechner vorgenommen worden waren, bewahrt werden, um beispielsweise das Verständnis der Arbeitsweise und seine Wartungsoperationen sowie die Erfassung von betrügerischen Manipulationen an diesem Rechner zu erleichtern.

Claims (5)

  1. Rechner zur Steuerung des Betriebs eines Funktionsorgans eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Mikroprozessoreinheit (1), der Mittel (2) zum Speichern von Daten zugeordnet sind und die dafür ausgelegt ist, bei Aktualisierungsoperationen des Rechners an ein Werkzeug zum Herunterladen von Informationen zur Aktualisierung der gespeicherten Daten angeschlossen zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermittel (2) eine Zone zum Speichern von Daten aufweisen, die einen Bericht der Aktualisierungsoperationen des Rechners betreffen.
  2. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone zum Speichern der Berichtinformationen in einem nicht flüchtigen Speicher der Speichermittel (2) vorgesehen ist.
  3. Rechner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht flüchtige Speicher von einem Teil eines Flash-Speichers der Speichermittel (2) gebildet ist.
  4. Rechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Aktualisierungsbericht des Rechners betreffenden Informationen mindestens umfassen: – Informationen zur Identifizierung des Lieferanten des Rechners, – Informationen zur Identifizierung des Rechners und – Informationen zur Identifizierung der in den Speichermitteln gespeicherten Daten.
  5. Rechner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bericht betreffenden Informationen außerdem umfassen: – Informationen über das Aktualisierungsdatum und – Informationen zur Identifizierung des Standorts, an dem die Aktualisierung stattgefunden hat.
DE69909861T 1998-02-26 1999-02-23 Betriebsteuerung für eine Funktionsvorrichtungmittel in einem Kraftfahrzeug Expired - Lifetime DE69909861T2 (de)

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