DE69909212T2 - Vorrichtung zur Verkapselung von einem Substrat mit empfindlichen, elektronischen Bauelementen und einem Druckmesser - Google Patents

Vorrichtung zur Verkapselung von einem Substrat mit empfindlichen, elektronischen Bauelementen und einem Druckmesser Download PDF

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Russell W. Koch
Walter Tomaszewski
David A. Weitzenhof
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Bridgestone Americas Tire Operations LLC
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L17/00Devices or apparatus for measuring tyre pressure or the pressure in other inflated bodies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/2208Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles associated with components used in interrogation type services, i.e. in systems for information exchange between an interrogator/reader and a tag/transponder, e.g. in Radio Frequency Identification [RFID] systems
    • H01Q1/2241Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles associated with components used in interrogation type services, i.e. in systems for information exchange between an interrogator/reader and a tag/transponder, e.g. in Radio Frequency Identification [RFID] systems used in or for vehicle tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0491Constructional details of means for attaching the control device
    • B60C23/0493Constructional details of means for attaching the control device for attachment on the tyre

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verkapselung einer Überwachungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 15.
  • Eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren sind aus der Lehre der DE-A 196 05 795 bekannt.
  • Hintergrundinformationen
  • Auf dem Fachgebiet ist es oftmals erwünscht, die Zustände eines Reifens zu überwachen, während er an einem Fahrzeug montiert und in Verwendung ist. Typische erwünschte Meßgrößen sind der Reifenverschleiß, die Innentemperatur und der Innendruck. Diese Meßgrößen werden vorzugsweise erfaßt, während der Reifen sich an dem Fahrzeug in Verwendung befindet, ohne daß der Reifen von dem Fahrzeug entfernt werden oder besonders positioniert werden muß, um die Messung durchzuführen. Zahlreiche Arten von Überwachungseinrichtungen sind im Stand der Technik zum Ausführen dieser Messungen bekannt. Ein Typ einer bekannten Überwachungseinrichtung verwendet einen in dem Korpus des Reifens eingebetteten, passiven integrierten Schaltkreis, der mittels einer Funkübertragung aktiviert wird, welche den Schaltkreis über eine induktive, magnetische Ankopplung mit Energie versorgt. Andere zum Überwachen von Reifenzuständen verwendete Einrichtungen aus dem Stand der Technik beinhalten selbstversorgte Schaltkreise, die außerhalb des Reifens angeordnet sind, wie bspw. am Ventilschaft. Andere aktive, selbstversorgte, programmierbare elektronische Einrichtungen sind in den US-Patentschriften 5,573,610; 5,562,787 und 5,573,611 offenbart, welche auf den Inhaber der vorliegenden Anmeldung lauten.
  • Eines der im Stand der Technik mit diesen Überwachungseinrichtungen bestehenden Probleme ist, daß sie im Vergleich zu der rauhen Umgebung eines Fahrzeug-Luftreifens vergleichsweise zerbrechlich sind. Die von einem Luftreifen erfahrenen Kräfte reichen aus, um die fragile elektronische Überwachungseinrichtung zu zerbrechen und sie unbrauchbar zu machen. Diese Kräfte schließen durch die Rotation des Reifens verursachte Rotationskräfte und durch Aufschlagen des Reifens auf Gegenstände am Boden verursachte Stoßkräfte mit ein. Es ist daher notwendig, die Überwachungseinrichtung mit einem gewissen Schutz vor diesen Kräften zu versehen. Eine Art zum Schützen der empfindlichen elektronischen Überwachungseinrichtung besteht darin, die Einrichtung in einem vergleichsweise starren Material, wie bspw. einem gehärteten Epoxid oder einem Kunststoff, zu verkapseln. Das Verkapselungsmaterial hält die Elemente der elektronischen Überwachungseinrichtung relativ zueinander in Position und verhindert, daß die elektronische Überwachungseinrichtung auseinander reißt, wenn sie den Reifenkräften unterworfen wird.
  • Ein Problem beim Verkapseln der Überwachungseinrichtung ist, daß die Überwachungseinrichtung vorzugsweise einen Drucksensor enthält, der in strömungstechnischer Verbindung mit dem inneren Hohlraum des Reifens bleiben muß, damit der Drucksensor den Innendruck des Reifens erfassen kann. Die erforderliche strömungstechnische Verbindung bestimmt so, daß nicht die gesamte Überwachungseinrichtung verkapselt werden kann und daß ein Lüftungsloch entweder während der Verkapselung belassen oder nach der Verkapselung gebildet werden muß. Ein Ausbilden des Lüftungsloches nach der Verkapselung ist wegen der Schwierigkeit, das Loch präzise anzuordnen, den Drucksensor zu reinigen, und wegen der Kosten des zusätzlichen Schrittes im Verkapselungsverfahren im allgemeinen nicht erwünscht. Es ist daher auf dem Fachgebiet erwünscht, eine Verkapselungsvorrichtung anzugeben, die es ermöglicht, daß eine Überwachungseinrichtung mit einem Drucksensor verkapselt werden kann, während die strömungstechnische Verbindung zwischen dem Drucksensor und der umgebenden Atmosphäre beibehalten wird.
  • Ein weiteres beim Verkapseln einer elektronischen Überwachungseinrichtung auftretendes Problem ist, daß die Überwachungseinrichtung vollständig in vorzugsweise einem einzigen Schritt verkapselt werden muß. Die Überwachungseinrichtung muß daher innerhalb der Verkapselungskammer schweben, so daß das Verkapselungsmaterial die Verkapselungsvorrichtung vollständig umgeben kann. Es ist daher auf dem Fachgebiet erwünscht, eine Verkapselungsvorrichtung anzugeben, die die Überwachungseinrichtung in einer solchen Weise hält, daß sie in einem einzigen Schritt vollständig verkapselt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf das Voranstehende ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Verkapselung einer elektronischen Überwachungseinrichtung, die in einem Luftreifen verwendet wird und einen Drucksensor aufweist, der in strömungstechnischer Verbindung mit der umgebenden Atmosphäre bleiben muß, nachdem die Einrichtung verkapselt worden ist, so daß der Drucksensor den Druck in dem Luftreifen erfassen kann, anzugeben, die es ermöglicht, daß die gesamte Einrichtung in einem einzigen Verkapselungsschritt von dem Verkapselungsmaterial umgeben wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verkapselung einer elektronischen Überwachungseinrichtung für einen Luftreifen anzugeben, welche eine strukturierte Oberfläche am Boden der verkapselten Einrichtung erzeugt, um bei der Anhaftung der verkapselten Einrichtung an dem Reifen zu helfen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verkapselung einer Überwachungseinrichtung für einen Luftreifen anzugeben, welche anzeigt, wenn die Verkapselungskammer mit Verkapselungsmaterial gefüllt ist, was ein Zeichen dafür ist, daß die Überwachungseinrichtung vollständig verkapselt worden ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verkapselung einer Überwachungseinrichtung für einen Luftreifen anzugeben, welche ein Lüftungsrohr enthält, das verhindert, daß das Verkapselungsmaterial den Drucksensor verstopft, wenn die Verkapselungskammer vollständig mit dem Verkapselungsmaterial gefüllt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verkapselung einer Überwachungseinrichtung für einen Luftreifen anzugeben, bei der die Antenne der Überwachungseinrichtung verwendet wird, um die Überwachungseinrichtung in einer schwebenden Position innerhalb der Verkapselungskammer abzustützen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verkapselung einer Überwachungseinrichtung anzugeben, die von einfacher Konstruktion ist, die die genannten Aufgaben auf eine einfache, effektive und kostengünstige Weise löst, die die Probleme löst und die die auf dem Fachgebiet bestehenden Bedürfnisse befriedigt.
  • Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch eine Vorrichtung zur Verkapselung einer Überwachungseinrichtung erreicht, wie sie in Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
  • Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch ein Verfahren erreicht, wie es in Anspruch 15 gekennzeichnet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, welche die beste Art und Weise darstellt, in welcher die Anmelder die Prinzipien der Erfindung anzuwenden beabsichtigen, ist in der nachfolgenden Beschreibung angegeben und ist in den Zeichnungen gezeigt und ist insbesondere und gesondert in den beiliegenden Ansprüchen herausgestellt und angegeben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer verkapselten Überwachungseinrichtung, welche in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verkapselt wurde;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Verkapseln eines Substrates, welches empfindliche elektronische Komponenten und ein Drucksensorpack trägt;
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 2 gezeigten Verkapselungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine entlang der Linie 4–4 in 2 genommene Schnittansicht;
  • 5 ist eine entlang der Linie 5–5 in 4 genommene Schnittansicht;
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht des in 5 mit dem mit 6 bezeichneten Kreis eingekreisten Bereichs;
  • 7 ist eine Ansicht ähnlich der 5, wobei die Verkapselungskammer mit einem Verkapselungsmaterial gefüllt ist;
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht des in 7 mit dem mit 8 bezeichneten Kreis eingekreisten Bereichs und
  • 9 ist eine entlang der Linie 9–9 in 7 genommene Schnittansicht.
  • In der gesamten Beschreibung bezeichnen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine zum Überwachen von Luftreifen verwendete, verkapselte Überwachungseinrichtung ist in 1 dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet. Die verkapselte Überwachungseinrichtung 2 enthält eine Überwachungseinrichtung 4, welche in einem Verkapselungsmaterial 6 verkapselt worden ist. Das Verkapselungsmaterial 6 bildet ein Schutzgehäuse für die Überwachungseinrichtung 4, welches verhindert, daß die Überwachungseinrichtung 4 bricht, wenn sie den von einem Luftreifen erfahrenen Kräften ausgesetzt ist. Das Verkapselungsmaterial 6 kann ein Epoxid sein, welches im wesentlichen starr ist, wenn es ausheilt, oder ein geeigneter Kunststoff. Es ist auf diesem Gebiet erwünscht, daß das Verkapselungsmaterial 6 die Überwachungseinrichtung 4 vollständig umgibt, so daß die Überwachungseinrichtung 4 während der Verwendung vollständig geschützt ist. Ein Problem tritt bei der Verkapselung der gesamten Überwachungseinrichtung 4 auf, wenn die Überwachungseinrichtung 4 einen Drucksensor 8 enthält, der in strömungstechnischer Verbindung mit der Innenkammer eines Luftreifens bleiben muß, damit der Drucksensor funktioniert.
  • In Übereinstimmung mit einer der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verkapselung einer Überwachungseinrichtung 4 mit Verkapselungsmaterial 6 in den Zeichnungen dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Verkapselungsvorrichtung 10 ist dazu ausgelegt, die Überwachungseinrichtung 4 vollständig zu verkapseln, wobei es dem Drucksensor 8 der Überwachungseinrichtung 4 ermöglicht wird, in strömungstechnischer Verbindung mit der die verkapselte Überwachungseinrichtung 2 umgebenden Atmosphäre zu bleiben. Die Verkapselungsvorrichtung 10 enthält allgemein ein Verkapselungsgehäuse 12, welches eine in dem Gehäuse 12 angeordnete Verkapselungskammer 14 aufweist. Die Verkapselungskammer 14 ist so gestaltet, daß sie die Überwachungseinrichtung 4 in einer schwebenden Anordnung aufnehmen kann, so daß die Einrichtung 4 in der Verkapselungskammer 14 im wesentlichen zentriert ausgerichtet ist, wenn sie in dieser aufgenommen wird. Die hier beschriebene und in den Figuren dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist zum Verkapseln einer speziellen Ausgestaltung einer Überwachungseinrichtung 4 gezeigt, welche eine insgesamt rechteckige Form aufweist mit einer von einer Seite des Rechtecks hervortretenden, zylinderförmigen Ausbauchung. Es wird verstanden, daß die Konzepte der vorliegenden Erfindung angepaßt werden können, um mit Überwachungseinrichtungen mit anderen Konfigurationen und Formen als denen der in diesen Zeichnungen dargestellten Überwachungseinrichtung 4 zu funktionieren. Die Verkapselungsvorrichtung 10 enthält zudem ein Dämmelement 16, welches von dem Verkapselungsgehäuse 12 dort getragen wird, wo es die Überwachungseinrichtung 4 an dem Drucksensor 8 berührt, um die Überwachungseinrichtung 4 innerhalb der Verkapselungskammer 14 abzustützen und um zu verhindern, daß der Drucksensor 8 verstopft wird, wenn die Verkapselungskammer 14 mit Verkapselungsmaterial 6 gefüllt wird. Die Verkapselungsvorrichtung 10 wird verwendet, indem die Überwachungseinrichtung 4 in einer schwebenden Anordnung, die es dem Verkapselungsmaterial 6 ermöglicht, den größten Teil der Überwachungseinrichtung 4 zu umgeben, in der Verkapselungskammer 14 plaziert wird. Dann wird Verkapselungsmaterial 6 in die Verkapselungskammer 14 gegossen oder auf andere Weise in diese eingebracht, um die Überwachungseinrichtung 4 zu umgeben. Dann wird es dem Verkapselungsmaterial 6 ermöglicht, auszuhärten oder zu trocknen, um die in 1 dargestellte verkapselte Überwachungseinrichtung 2 zu bilden.
  • Das Verkapselungsgehäuse 12 enthält eine erste Gehäusehälfte 20 und eine zweite Gehäusehälfte 22, die zusammenwirken, um die Verkapselungskammer 14 zu bilden, wenn die Hälften 20 und 22 verbunden sind. Die Gehäusehälften 20, 22 können mit einer Vielzahl von Verbindungselementen 24, wie z. B. den in den Zeichnungen dargestellten Bolzen, verbunden sein. Jedes Verbindungselement 24 ist in einer Öffnung 26 in der ersten Gehäusehälfte 20 und in einer Gewindeöffnung 28 in der zweiten Gehäuseöffnung 22 aufgenommen. In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform werden drei Verbindungselemente 24 verwendet, um die Gehäusehälften 20 und 22 zusammenzuhalten. In anderen Ausführungsformen der Erfindung können andere Anzahlen von Verbindungselementen 24 verwendet werden, und es können andere Typen von Verbindungselementen die Gehäusehälften 20 und 22 zusammenhalten. Jede Öffnung 26 enthält eine Schulter 27, die an dem Kopf 30 des Verbindungselementes 24 angreift, um die Klemmkraft zwischen dem Verbindungselement 24 und den Gehäusehälften 20 und 22 zu erzeugen.
  • In Übereinstimmung mit einer der Aufgaben der vorliegenden Erfindung enthält die zweite Gehäusehälfte 22 eine strukturierte Oberfläche 32, die einen Abschnitt der Verkapselungskammer 14 bildet, wenn die Gehäusehälften 20 und 22 verbunden sind. In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung enthält die strukturierte Oberfläche 32 eine Vielzahl von Vertiefungen 34, welche in Bezug auf die Verkapselungskammer 14 konkav sind. Jede Vertiefung 34 wird mit Verkapselungsmaterial 6 gefüllt, um eine strukturierte Oberfläche auf der verkapselten Überwachungseinrichtung 2 zu bilden, welche die Fähigkeit der verkapselten Überwachungseinrichtung verbessert, an Oberflächen, wie bspw. dem Futter (Innerliner) eines Luftreifens, anzuhaften. Anstelle der Vertiefungen 34, welche einfach eine beispielhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darstellen, können auch andere strukturierte Oberflächen 32 verwendet werden.
  • Die erste Gehäusehälfte 20 enthält eine Kammerwand 36, die einen anderen Abschnitt der Verkapselungskammer 14 bildet, wenn die Hälften 20 und 22 verbunden sind. Die Kammerwand 36 enthält einen Batterieabschnitt 38, der sich in die erste Hälfte 20 hinein erstreckt, um die Batterie 40 der Überwachungseinrichtung 4 aufzunehmen.
  • Obwohl die erste und die zweite Gehäusehälfte 20 und 22 so ausgebildet sein können, daß sie die Verkapselungskammer 14 vollständig bilden, wenn sie verbunden sind, verwendet die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eine obere Platte 42 und eine untere Platte 44, um die Verkapselungskammer 14 zu vervollständigen und die Gehäusehälften 20 und 22 zusammenzuhalten. Die Gehäusehälften 20 und 22 sind zwischen der oberen Platte 42 und der unteren Platte 44 angeordnet. Eine Vielzahl von Verbindungselementen 46 verbindet die Elemente 42, 20, 22 und 44 in einer Weise, die im Stand der Technik bekannt ist. Bspw. kann jedes Verbindungselement 46 einen Bolzen 48 enthalten, der so ausgelegt ist, daß er sich vollständig durch die obere Platte 42, eine Gehäusehälfte 20 oder 22 und die untere Platte 44 hindurch erstreckt, wo eine Mutter 50 schraubend an dem mit einem Gewinde versehenen Ende des Bolzens 48 angreift. Zudem kann zwischen der Mutter 50 und der unteren Platte 44 eine Unterlegscheibe 52 verwendet werden. In anderen Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung können die Bohrung 54 und die untere Platte 44 mit Gewinden versehen sein, um den Bolzen 48 schraubend aufzunehmen.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung weist die obere Platte 42 eine Öffnung 60 auf, die im wesentlichen mit den Konturen der Verkapselungskammer 14 übereinstimmt. Die Öffnung 60 bildet eine Kante 62 in der oberen Platte 42. Wie in 9 am besten zu erkennen ist, fluchtet die Kante 62 im wesentlichen mit der Verkapselungswand 36 und dem Batterieabschnitt 38, während sie sich über einen Abschnitt der Verkapselungskammer 14 hin erstreckt, um eine Lippe 64 zu bilden. Die Lippe 64 dient als ein Indikator, der einer Person, die die Verkapselungskammer 14 mit Verkapselungsmaterial 6 füllt, anzeigt, daß die Verkapselungskammer 14 vollständig gefüllt ist. Die Peron, die die Verkapselungskammer 14 befüllt, hört somit auf, der Verkapselungskammer 14 Verkapselungsmaterial 6 zuzugeben, wenn das Material 6 die Lippe 64 erreicht. In automatisierten Anwendungen kann ein Sensor an der Lippe 64 angeordnet sein, um anzuzeigen, wenn die Verkapselungskammer 14 gefüllt worden ist. In der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die Lippe 64 nur entlang einer Seite der Verkapselungskammer 14. Es wird auch in Betracht gezogen, daß sich die Lippe 64 vollständig um die Verkapselungskammer 14 herum erstrecken kann oder nur über einen anderen, von der in den Zeichnungen gezeigten, unteren Kante abweichenden, kleinen Abschnitt der Verkapselungskammer 14.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung wirken die Gehäusehälften 20 und 22 zusammen, um die Überwachungseinrichtung 4 in einer schwebenden Anordnung innerhalb der Verkapselungskammer 14 zu halten. Die schwebende Anordnung ermöglicht, daß die Überwachungseinrichtung 4 vollständig von Verkapselungsmaterial 6 umgeben wird. Eine der Arten, die Überwachungseinrichtung 4 in dieser schwebenden Anordnung zu stützen, besteht darin, die Antenne 70 der Überwachungseinrichtung 4 in einem in dem Gehäuse 12 angeordneten Kanal 72 zu halten. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Kanal 72 in einer oder in beiden der aneinander anliegenden Oberflächen 74 der Gehäusehälften 20 und 22 gebildet, so daß die Überwachungseinrichtung 4 in der Verkapselungskammer 14 plaziert werden kann, wenn die Gehäusehälften 20 und 22 zusammengebracht werden, um die Antenne 70 zwischen den Gehäusehälften 20 und 22 einzuklemmen. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Kanal 72 in jeder der Gehäusehälften 20 und 22 teilweise gebildet. Der Kanal 72 enthält angrenzend an die Verkapselungskammer 14 einen weiten Bereich 76, der es dem Verkapselungsmaterial 6 ermöglicht, einen Teil der Antenne 70 zu umgeben, um der Antenne 70 Festigkeit zu geben und verhindern zu helfen, daß sie abbricht.
  • Die Oberflächen 32 und 36 sind so gestaltet, daß sie von jedem Element der Überwachungseinrichtung 4 beabstandet sind, wenn die Antenne 70 in dem dann, wenn die Hälften 20 und 22 verbunden sind, geformten Kanal 72 aufgenommen ist. Wie in den 4 und 5 gesehen werden kann, ist zwischen jeder Oberfläche des Gehäuses 12 und der Überwachungseinrichtung 4 ein großzügiger Abstand gegeben, wenn die Überwachungseinrichtung 4 durch das Einklemmen der Antenne 70 in der schwebenden Stellung gehalten wird. In Übereinstimmung mit einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung hilft das Dämmelement 16 ebenfalls, die schwebende Anordnung der Überwachungseinrichtung 4 zu halten, indem es das der Antenne 70 gegenüberliegende Ende der Überwachungseinrichtung 4 abstützt.
  • Das Dämmelement 16 ist einstellbar von dem Gehäuse 12 getragen, so daß die Stellung des Dämmelementes 16 schnell und einfach relativ zu der Überwachungseinrichtung 4, und insbesondere zu dem Drucksensor 8, eingestellt werden kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Dämmelement 16 mit einem Gewinde versehen und wird schraubend in einer in der Gehäusehälfte 20 gebildeten Gewindebohrung aufgenommen. Die Schraubverbindung zwischen dem Dämmelement 16 und der Gehäusehälfte 20 erlaubt es, die Position des Dämmelements 16 relativ zu dem Drucksensor 8 einzustellen, indem das Dämmelement 16 relativ zu dem Gehäuseelement 20 gedreht wird.
  • Das Dämmelement 16 ist vorzugsweise von der Form eines Zylinders mit einer äußeren Fläche 80, die satt in der Bohrung 78 der ersten Gehäusehälfte 20 anliegt. Die erste Gehäusehälfte 20 enthält einen äußeren O-Ringsitz 82, der einen äußeren O-Ring 84 in einer Weise aufnimmt, die den äußeren O-Ring 84 zwischen die äußere Fläche 80 und die erste Gehäusehälfte 20 zwingt. Der äußere O-Ring 84 dichtet so die Verkapselungskammer 14 gegenüber der Bohrung 78 ab.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird das Dämmelement 16 verwendet, um zu verhindern, daß der Drucksensor 8 mit Verkapselungsmaterial 6 verstopft wird, wenn die Verkapselungskammer 14 mit Verkapselungsmaterial 6 gefüllt wird. Dazu ist das Dämmelement 16 so gestaltet, daß es an dem Drucksensor 8 angreift und den Einlaß 86 des Drucksensors 8 umgibt, der in strömungstechnischer Verbindung mit der umgebenden Atmosphäre bleiben muß, um eine Messung des Druckes der umgebenden Atmosphäre zu erhalten. Das Dämmelement 16 enthält einen inneren O-Ringsitz 88, der von der äußeren Fläche 80 radial nach innen versetzt ist, um eine Trennwand 90 zwischen dem inneren O-Ringsitz und der Außenwand 80 des Dämmelementes 16 zu bilden. Ein innerer O-Ring 92 ist in dem inneren O-Ringsitz 88 angeordnet, um eine Dichtung zwischen dem Dämmelement 16 und dem Drucksensor 8 zu bilden. Der innere O-Ring 92 dichtet so den Einlaß 86 gegenüber der Verkapselungskammer 14 ab.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein weiteres Abdichten des Einlasses 86 gegen die Verkapselungskammer 14, indem ein Lüftungsrohr 94 vorgesehen ist, welches in einem Längsdurchgang 96 in der Mitte des Dämmelementes 16 angeordnet ist. Das Lüftungsrohr 94 paßt satt über den Einlaß 86, um den Einlaß 86 weiter gegen die Verkapselungskammer 14 abzudichten. Der innere O-Ring 92 ist zwischen dem Lüftungsrohr 94, dem Drucksensor 8 und dem Dämmelement 16 angeordnet, um eine dichte Dichtung zwischen dem Lüftungsrohr 94 und der Verkapselungskammer 14 zu bilden, die verhindert, daß Verkapselungsmaterial 6 mit dem Einlaß 86 in Kontakt kommt. Das Lüftungsrohr 94 kann sich vollständig aus dem Längsdurchgang 96 heraus erstrecken oder kann kurz vor dem Ende des Dämmelementes 16 enden. In anderen Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung kann das Lüftungsrohr 94 nur an seiner Spitze einen hohlen Abschnitt aufweisen, wo es über den Einlaß 86 des Drucksensors 8 paßt. Der übrige Teil des Lüftungsrohres 94 kann massiv sein.
  • Die Verkapselungsvorrichtung 10 wird verwendet, indem zuerst die Überwachungseinrichtung 4 zwischen den Gehäusehälften 20 und 22 eingeklemmt wird, dadurch daß die Antenne 70 in dem Kanal 72 eingeklemmt wird. Die Verbindungselemente 24 werden eingeführt, um die Gehäusehälften 20 und 22 zusammenzuhalten. Das Lüftungsrohr 94 und das Dämmelement 16 können dann in die Gehäusehälfte 20 eingesetzt und so angepaßt werden, daß es den Drucksensor 8 so kontaktiert, daß der Einlaß 86 des Drucksensors 8 gegenüber der Verkapselungskammer 14 abgedichtet ist. Wenn das Dämmelement 16 einmal richtig eingestellt und mit dem Drucksensor 8 verbunden ist, wird die Überwachungseinrichtung 4 in einer schwebenden Anordnung innerhalb der Verkapselungskammer 14 gehalten. Die obere Platte 42 und die untere Platte 44 können dann mit den übrigen Elementen verbunden werden, um den Boden der Verkapselungskammer 14 zu verschließen und die Lippe 64 zu bilden. Nachdem das Gehäuse 12 montiert worden ist, kann Verkapselungsmaterial 6 durch die Öffnung 60 in der oberen Platte 42 in die Verkapselungskammer 14 eingegossen werden. Das Einbringen des Verkapselungsmaterials 6 wird beendet, wenn es das Niveau der Lippe 64 erreicht. Das Verkapselungsmaterial 6 wird absetzen oder ausheilen gelassen, bevor das Gehäuse 12 demontiert und die verkapselte Überwachungseinrichtung 2 aus der Verkapselungsvorrichtung 10 entfernt wird. Das Dämmelement 16 stellt sicher, daß der Drucksensor 8 in strömungstechnischer Verbindung mit der umgebenden Atmosphäre bleibt, wenn die Überwachungseinrichtung 4 erst einmal, wie in 1 dargestellt, verkapselt worden ist.
  • Demnach ist die verbesserte Verkapselungsvorrichtung vereinfacht, bietet eine effektive, sichere, preiswerte und effiziente Vorrichtung, die alle aufgezählten Aufgaben löst, sorgt für ein Beseitigen der mit Vorrichtungen aus dem Stand der Technik erfahrenen Schwierigkeiten und löst Probleme und erreicht neue Ergebnisse auf dem Fachgebiet.
  • In der voranstehenden Beschreibung wurden zum Zwecke der Kürze, Klarheit und des Verständnisses bestimmte Ausdrücke verwendet; hieraus sollen jedoch keine unnötigen Einschränkungen über das Erfordernis des Standes der Technik hinaus abgeleitet werden, da solche Ausdrücke zu beschreibenden Zwecken verwendet wurden und in weitem Sinne verstanden werden sollen.
  • Des weiteren geschieht die Beschreibung und Darstellung der Erfindung im Wege eines Beispiels, und der Umfang der Erfindung ist nicht durch die gezeigten oder beschriebenen, genauen Einzelheiten beschränkt.
  • Nachdem die Merkmale, Enthüllungen und Prinzipien der Erfindung, die Art und Weise, in der die Verkapselungsvorrichtung aufgebaut ist und verwendet wird, die Eigenschaften der Konstruktion und die erzielten, vorteilhaften, neuen und nutzbringenden Ergebnisse nun beschrieben worden sind, werden die neuen und nutzbringenden Strukturen, Vorrichtungen, Elemente, Anordnungen, Teile und Kombinationen in den nachfolgenden Ansprüchen wiedergegeben.

Claims (18)

  1. Vorrichtung (2) zur Verkapselung einer Überwachungseinrichtung (4) für einen pneumatischen Reifen mit einem Verkapselungsmaterial, wobei die Überwachungseinrichtung (4) mindestens einen Drucksensor besitzt, und wobei die Verkapselungseinrichtung folgendes umfaßt: ein Verkapselungsgehäuse (12) mit einer Verkapselungskammer (14), und ein Dämmelement (16), das vom Verkapselungsgehäuse (12) getragen wird, wobei das Dämmelement ausgelegt ist, um mit mindestens einem Teil des Drucksensors (8) in Eingriff zu treten, um zu verhindern, daß das Verkapselungsmaterial (6) den Drucksensor verschmutzt oder verstopft, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkapselungsgehäuse (12) eine erste Gehäusehälfte (20) und eine zweite Gehäusehälfte (22) umfaßt, wobei die Gehäusehälften zusammenwirken und die Verkapselungskammer (14) ausbilden, wenn die Gehäusehälften miteinander verbunden sind, und daß mindestens eine der Gehäusehälften (20, 22) einen Kanal (72) umfaßt, der mindestens einen Teil der Überwachungseinrichtung (4) aufnehmen kann, um die Überwachungseinrichtung (4) mindestens teilweise in einer schwebenden Anordnung innerhalb der Verkapselungskammer (14) zu halten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine der Gehäusehälften (22) eine strukturierte Oberfläche (32) umfaßt, die zumindest einen Teil der Verkapselungskammer (14) bildet, wenn die Gehäusehälften (20, 22) verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Verkapselungsgehäuse (12) ferner eine obere Platte (42) und eine untere Platte (44) umfaßt, wobei die Platten mit den Gehäusehälften (20, 22) verbunden sind und weiter die Verkapselungskammer (14) ausbilden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die obere Platte (42) eine Öffnung (60) besitzt, die eine Kante (62) ausbildet, wobei die Kante (62) der Öffnung (60) eine Lippe (64) über mindestens einem Teil der Verkapselungskammer (14) formt, wenn die obere Platte (42) mit den Gehäusehälften (20, 22) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der beide Gehäusehälften (20,22) einen partiellen Kanalabschnitt umfassen, und wobei die partiellen Kanalabschnitte unter Bildung des Kanals zusammenwirken, wenn die Gehäusehälften (20, 22) unter Ausbildung der Verkapselungskammer (14) verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Dämmelement einstellbar durch das Verkapselungsgehäuse (12) getragen wird, so daß die Position des Dämmelements (16) in Bezug zum Verkapselungsgehäuse (12) eingestellt werden kann.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei dem das Dämmelement verschraubt mit dem Verkapselungsgehäuse (12) getragen wird, so daß die Drehung des Dämmelements (16) den Teil des Dämmelements in Bezug zum Verkapselungsgehäuse einstellt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen äußeren O-Ring, der zwischen dem Dämmelement und dem Verkapselungsgehäuse angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen inneren O-Ringsitz, der im Dämmelement ausgebildet ist, einen inneren O-Ring, der im Sitz angeordnet ist, wobei der innere O-Ring ausgelegt ist, um mit dem Drucksensor an der Überwachungseinrichtung in Eingriff zu treten, wenn die Überwachungseinrichtung in der Verkapselungskammer angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Dämmelement ein Rohr ist, das einen länglichen Durchgang besitzt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, ferner umfassend ein Lüftungsrohr, das im längs verlaufenden Durchgang angeordnet ist, wobei das Lüftungsrohr ausgelegt ist, um mit dem Drucksensor in Eingriff zu treten, wenn die Überwachungseinrichtung in der Verkapselungskammer angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, ferner umfassend einen inneren O-Ring, der zwischen dem Lüftungsrohr und dem Dämmelement angeordnet ist, wobei der innere O-Ring ausgelegt ist, um mit dem Drucksensor in Eingriff zu treten, wenn die Überwachungseinrichtung in der Verkapselungskammer liegt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der das Dämmelement einen inneren O-Ringsitz und eine Außenwand umfaßt, wobei der innere O-Ringsitz angrenzend an den längs verlaufenden Durchgang und radial innen von der Außenwand angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der das Verkapselungsgehäuse einen äußeren O-Ringsitz besitzt und ein äußerer O-Ring im äußeren O-Ringsitz angeordnet ist, wobei der äußere O-Ring die Außenwand des Dämmelements berührt, um die Verkapselungskammer mindestens teilweise abzudichten.
  15. Verfahren zum Verkapseln einer Überwachungseinrichtung (4) für einen pneumatischen Reifen mit einem Verkapselungsmaterial (6), wobei die Überwachungseinrichtung (4) mindestens einen Drucksensor (8) umfaßt, und wobei das Verfahren folgende Stufen umfaßt: Platzieren der Überwachungseinrichtung (4) in eine Verkapselungskammer (14) eines Verkapselungsgehäuses (12) in einer schwebenden Anordnung, Verbinden eines Dämmelements (16) mit dem Drucksensor (8) der Überwachungseinrichtung (4), um im wesentlichen den Drucksensor (8) von der Verkapselungskammer (14) abzudichten, und Füllen der Verkapselungskammer (14) mit einem Verkapselungsmaterial (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (4) ferner eine Antenne (70) umfaßt, und daß das Verfahren der Verkapselung der Überwachungseinrichtung (4) ferner die Stufe des Haltens der Antenne (70) der Überwachungseinrichtung (4) mit dem Verkapselungsgehäuse (12) umfaßt, um die Überwachungseinrichtung (4) mindestens teilsweise in schwebender Beziehung innerhalb der Verkapselungskammer (14) zu halten.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner umfassend folgende Stufen: Vorsehen eines Verkapselungsgehäuses, das eine Lippe besitzt, die über einen Teil der Verkapselungskammer angeordnet ist, und Hinzufügen des Verkapselungsmaterials zur Verkapselungskammer, bis das Verkapselungsmaterial die Lippe des Verkapselungsgehäuses berührt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, ferner umfassend die Stufe des Einstellens des Dämmelements in Bezug zum Verkapselungsgehäuse, um die Überwachungseinrichtung innerhalb der Verkapselungskammer einzuführen.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, ferner umfassend die Stufe des Einsetzens eines Lüftungsrohres in das Dämmelement und Positionieren des Lüftungsrohres über mindestens einen Teil des Drucksensors, um mindestens teilweise den Drucksensor von der Verkapselungskammer abzudichten.
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