DE69909196T2 - Verfahren und Gerät zur automatischen Bildrauschreduzierung - Google Patents

Verfahren und Gerät zur automatischen Bildrauschreduzierung Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Computertomographie (CT)-Bildgebung und insbesondere auf eine automatische Einstellung des Stroms der Röntgenquelle, um das Bildrauschen in einem CT System zu verringern.
  • In mindestens einer bekannten Konfiguration für ein CT System projiziert eine Röntgenquelle ein fächerförmiges Strahlenbündel, das so gerichtet (collimated) ist, daß es in einer im allgemeinen als die "Bildebene" bezeichneten X-Y Ebene eines Cartesischen Koordinatensystems liegt. Das Röntgenbündel verläuft durch das abzubildende Objekt, zum Beispiel einen Patienten. Nachdem es durch das Objekt geschwächt bzw. gedämpft worden ist, trifft das Strahlenbündel auf ein Feld bzw. Array von Strahlungsdetektoren. Die Intensität der an dem Detektorfeld empfangenen abgeschwächten Bündelstrahlung ist abhängig von der Abschwächung des Röntgenbündels durch das Objekt. Ein Detektorelement von dem Feld erzeugt ein separates elektrisches Signal, das ein Maß für die Abschwächung bzw. Dämpfung des Bündels an der (jeweiligen) Detektorstelle darstellt. Die Dämpfungsmessungen von all den Detektoren werden getrennt gewonnen, um ein Übertragungsprofil zu erzeugen.
  • Bei bekannten CT Systemen der dritten Generation werden die Röntgenquelle und das Detektorfeld mit einem Gestell innerhalb der Bildebene sowie um das abzubildende Objekt herum so gedreht, daß sich der Winkel, unter dem das Röntgenbündel das Objekt schneidet, in konstanter Weise ändert. Eine Gruppe von Dämpfungsmessungen der Röntgenstrahlen, d. h. die Projektionsdaten von dem Detektorfeld bei einem Gestellwinkel, wird als eine "Ansicht" bezeichnet. Eine "Abtastung" bzw. ein "Scan" des Objekts umfaßt einen Satz von Ansichten, die während eines Umlaufs der Röntgenquelle und des Detektors unter verschiedenen Gestellwinkeln gemacht wurden.
  • Im Rahmen einer axialen Abtastung bzw. eines axialen Scans werden die Projektionsdaten weiter verarbeitet, um ein Bild zu erzeugen, das einem zweidimensionalen Schnitt (slice) durch das Objekt entspricht. Ein Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes aus einem Satz von Projektionsdaten wird auf dem Fachgebiet bezeichnet als die gefilterte Rückproduktionstechnik. Dieses Verfahren setzt die Dämpfungsmessungen von einem Scan um in "CT Zahlen" oder "Hounsfield-Einheiten" genannte ganze Zahlen, die zur Steuerung der Helligkeit eines entsprechenden Pixels auf einer Kathodenstrahlröhrenanzeige benutzt werden.
  • Um die gesamte Abtastzeit zu verringern, kann eine "schrauben- oder spiralförmige" Abtastung durchgeführt werden. Um eine "schraubenförmige" Abtastung auszuführen, wird der Patient bewegt, während die Daten für die vorgeschriebene Anzahl von Schnitten bzw. Slices gewonnen werden. Ein solches System erzeugt eine einzelne Schraubenlinie aus einer schraubenförmigen Abtastung mit einem Fächerbündel. Die von dem Fächerbündel erstellte Schraubenlinie liefert Projektionsdaten, aus denen Bilder in jedem vorgeschriebenen Schnitt rekonstruiert werden können.
  • Bestimmte Abtastparameter, wie zum Beispiel die Abtast-Drehgeschwindigkeit, die Bildschnitt- bzw. Bildscheibchendicke, der Abtastmodus, die Röntgen-Kollimation, die Filterung sowie die Geschwindigkeit von dem Untersuchungstisch beeinflussen bekanntermaßen den erforderlichen Strom ("mA") der Röntgenquelle, der direkt im Verhältnis zum Bildrauschen steht. Um zum Beispiel das Bildrauschen zu optimieren, erfordert eine schnellere Drehung in typischen Fällen einen höheren Strompegel für die Röntgenröhre. Umgekehrt erfordert eine langsamere Drehung in typischen Fällen einen geringeren Strompegel für die Röntgenquelle. In gleicher Weise erfordert ein dünneres Bild einen höheren Stromwert für die Röntgenquelle verglichen mit einem dickeren Bild(scheibchen).
  • Um das Bildrauschen zu optimieren, erfordern es bekannte CT Systeme, daß der Bediener jeden Arbeitsparameter berücksichtigt, um den passenden Röntgenquellenstrom zu bestimmten. Speziell muß der Bediener bei der Bestimmung des Röntgenröhrenstroms sowohl jeden der Arbeitsparameter als auch die wechselseitige Beziehung von jedem Parameter berücksichtigen. Die über die wechselseitigen Beziehungen geschaffenen Möglichkeiten können dazu führen, daß der Bediener durcheinander kommt, was ihn veranlaßt, den Röntgenquellenstrom nicht korrekt festzulegen. Als Folge davon wird entweder die Bildqualität herabgesetzt oder der Patient kann einer erhöhten Röntgenstrahldosis als Folge des nicht korrekten Röntgenstroms ausgesetzt werden.
  • Demzufolge würde es wünschenswert sein, einen Algorithmus für die Optimierung des Bildrauschens, basierend auf den Arbeitsparametern des Abbildungssystems, anzugeben. Es wäre weiterhin wünschenswert für einen solchen Algorithmus, daß man damit die Röntgendosis über eine Abgleichung der Erfordernisse für die Bildqualität und den Röntgenquellenstrom verringern kann. Diese und andere Ziele lassen sich erreichen in einem System, das in einer Ausführungsform einen Röntgenquellenstrom so einstellt, daß man für verschiedene Parameter des Abtastvorgangs das Bildrauschen verringert und die Bildqualität verbessert. Insbesondere bestimmt in einer Ausführungsform ein Bediener die Arbeitsparameter eines Abbildungssystems. Basierend auf den bestimmten Arbeitsparametern wird ein angepasster Faktor für den Röntgenquellenstrom erzeugt. Der angepasste Faktor für den Röntgenquellenstrom wird benutzt, um den Strom für die Röntgenquelle so einzustellen, daß dabei automatisch das Bildrauschen optimiert wird.
  • Mehr im Detail und in einer beispielhaften Ausführungsform bestimmt der Bediener vor einer Abtastung die Arbeitsparameter des Abbildungssystems. Der Einstellfaktor für den Röntgenquellenstrom wird festgelegt als Funktion der Dicke des Bildscheibchens, der Abtastdrehungszeit, des Kollimationsmodus, der Tischgeschwindigkeit, des Abtastmodus sowie der Parameter für den Filterungsmodus, wie das von dem Bediener über eine Benutzerschnittstelle festgelegt wird. Es wird sodann der passende Röntgenquellenstrom bestimmt, indem man den Einstellfaktor für den Röntgenquellenstrom so benutzt, daß das Bildrauschen automatisch für die bestimmten Parameter optimiert wird. In anderen Ausführungsformen kann der Bediener vorher definierte Präferenzen auswählen, um den angepassten Strompegel für die Röntgenquelle zu bestimmen.
  • Indem man den Strom für die Röntgenquelle in der oben beschriebenen Weise einstellt, wird das Bildrauschen für eine Vielzahl von Abtastparametern optimiert. Zusätzlich wird der Röntgenquellenstrom gemäß einer definierten Funktion festgelegt, so daß die Möglichkeit von fehlerhaften Einstellungen des Röntgenquellenstroms wesentlich verringert wird.
  • Ausführungen der Erfindung werden nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Bildansicht eines CT Bildgebungssystems; 2 ein schematisches Blockschaltbild des in 1 dargestellten Systems;
  • 3 eine schematische Ansicht des CT Abbildungssystems mit einem vor dem Patienten angeordneten Kollimator;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Detektorfeldes von einem CT System;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Detektormoduls;
  • 6 eine schematische Darstellung der Röntgenstrahlerzeugung sowie von Detektorkomponenten, wie sie von einer Gestellseite her zu sehen sind;
  • 7 eine perspektivische Darstellung des in 3 gezeigten Kollimators.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist ein Computertomographie (CT)-Bildgebungssystem 10 gezeigt, das ein Gestell 12 enthält, welches System repräsentativ ist für einen CT Scanner der "dritten Generation". Das Gestell 12 weist eine Röntgenquelle 14 auf, die ein Bündel von Röntgenstrahlen 16 in Richtung auf ein Detektorfeld 18 auf der gegenüberliegenden Seite des Gestells 12 projiziert. Das Detektorfeld 18 wird gebildet von Detektorelementen 20, die zusammen die projizierten Röntgenstrahlen abfühlen, die durch einen medizinischen Patienten 22 hindurchgehen. Jedes Detektorelement 20 erzeugt ein elektrisches Signal, das die Intensität eines auftreffenden Röntgenbündels repräsentiert und damit die Abschwächung bzw. Dämpfung des Bündels, wie es durch den Patienten 22 hindurchgeht. Um während eines Scans bzw. Abtastvorgangs Röntgenprojektionsdaten zu gewinnen, rotieren das Gestell 12 sowie die darauf angebrachten Komponenten um ein Rotationszentrum 24.
  • Die Drehung des Gestells 12 sowie der Betrieb der Röntgenquelle 14 werden gesteuert von einem Steuermechanismus 26 des CT Systems 10. Der Steuermechanismus 26 enthält eine Röntgensteuerung 28, welche die Spannungsversorgung sowie Zeitsteuersignale für die Röntgenquelle 14 bereitstellt, und eine Gestellmotorsteuerung 30, welche die Drehgeschwindigkeit und Position des Gestells 12 steuert. Ein Datengewinnungssystem (DAS) 32 im Steuermechanismus 26 tastet die analogen Daten von den Detektorelementen 20 ab und wandelt die Daten in digitale Signale für die nachfolgende Verarbeitung um. Ein Bildrekonstruktor 34 empfängt die abgetasteten und digitalisierten Röntgenstrahlendaten vom DAS 32 und leistet die Bildrekonstruktion mit hoher Geschwindigkeit. Das rekonstruierte Bild wird als ein Eingang an einen Rechner 36 angelegt, der das Bild in einem Massenspeichergerät 38 speichert.
  • Der Rechner 36 empfängt und liefert ebenfalls Signale über eine Benutzerschnittstelle oder ein graphisches Benutzer-Interface (GUI). Im Einzelnen empfängt der Rechner Befehle und Abtastparameter von einem Bediener über die Konsole 40, die eine Tastatur sowie eine (nicht gezeigte) Maus aufweist. Eine zugehörige Kathodenstrahlröhrenanzeige 42 erlaubt es dem Bediener, die rekonstruierten Bilddaten sowie andere Daten vom Rechner 36 zu beobachten. Die vom Bediener eingegebenen Befehle und Parameter werden vom Rechner 36 dazu benutzt, Steuersignale sowie Informationen zu liefern für die Röntgensteuerung 28, für die Gestellmotorsteuerung 30, das DAS 32 sowie für die Tischmotorsteuerung 44.
  • Obwohl der vorliegende Algorithmus für den Röntgenquellenstrom in Verbindung mit einem Multislice- bzw. Mehrfachschnittsystem beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf ihre Praktizierung in einem bestimmten CT System, unter Einschluß eines Systems mit einem einzelnen Slice, noch ist eine solche Stromeinstellung begrenzt auf einen bestimmten Algorithmus für eine Bildrekonstruktion. In gleicher Weise ist die vorliegende Stromeinstellung nicht beschränkt auf einen Einsatz in Verbindung mit irgendeinem besonderen Abtasttyp, zum Beispiel für schraubenförmige und axiale Abtastungen. Es sollte darüber hinaus das Verständnis bestehen, daß der Algorithmus für die Stromeinstellung zum Beispiel in einem getrennten (nicht gezeigten) Host-Rechner implementiert werden könnte, um Signale und Daten mit dem Rechner 36 und/oder anderen Komponenten des Systems 10 auszutauschen, zum Beispiel mit der Röntgensteuerung 28, der Gestellmotorsteuerung 30, dem DAS 32 sowie mit der Tischmotorsteuerung 44 (2).
  • Unter Bezugnahme auf 3 und Hinblick auf die Arbeitsweise der Röntgenquelle 14 geht ein Röntgenbündel 16 aus von einem Brennfleck 50 der Quelle 14. Das Röntgenbündel 16 wird ausgerichtet bzw. kollimiert durch den vor dem Patienten angeordnetem Kollimator 52, und ein gerichtetes Bündel 54 wird entlang einer Fächerbündelachse 56, die innerhalb des Bündels 16 zentriert ist, in Richtung auf das Detektorfeld 18 projiziert.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, enthält das Detektorfeld 18 eine Vielzahl von Detektormodulen 58. Jedes Detektormodul ist an einem Detektorgehäuse 60 befestigt. Jedes Modul 58 enthält ein mehrdimensionales Szintillatorfeld 62 sowie ein hochdichtes Halbleiterarray (nicht sichtbar). Ein (nicht gezeigter) hinter dem Patienten angeordneter Kollimator ist über und neben dem Szintillatorfeld 62 angeordnet, um vereinzelte bzw. gestreute Röntgenbündel zu kollimieren, bevor solche Bündel auf das Szintillatorfeld 62 auftreffen. Das Szintillatorfeld 62 enthält eine Menge von in einem Feld angeordneten Szintillator-Elementen, und das Halbleiterarray enthält eine Menge von in einem identischen Array angeordneten (nicht sichtbaren) Fotodioden. Die Fotodioden auf einem Substrat 64 sind aufgebracht oder geformt, und das Szintillatorfeld 62 ist über dem Substrat 64 angeordnet und befestigt.
  • Das Detektormodul 20 enthält weiterhin eine elektrisch mit einem Dekoder 68 gekoppelte Schaltvorrichtung 66. Bei der Schaltvorrichtung 66 handelt es sich um ein mehrdimensionales Halbleiter-Schaltfeld von ähnlicher Größe wie das Fotodiodenfeld. In einer Ausführung enthält die Schaltvorrichtung 66 ein (nicht gezeigtes) Array von Feldeffekttransistoren, wobei jeder Feldeffekttransistor (FET) einen Eingang, einen Ausgang sowie eine (nicht gezeigte) Steuerleitung aufweist. Die Schaltvorrichtung 66 ist zwischen das Fotodiodenfeld und das DAS 32 eingefügt. Insbesondere ist jeder Eingang eines FET der Schaltvorrichtung elektrisch mit einem Ausgang des Fotodiodenfeldes verbunden, und jeder Ausgang FET der Schaltvorrichtung ist elektrisch mit dem DAS 32 verbunden, indem man zum Beispiel eine flexible elektrische Leitung 70 verwendet.
  • Der Dekoder 68 steuert die Arbeitsweise der Schaltvorrichtung 66, um die Ausgänge des Fotodiodenfeldes je nach der gewünschten Anzahl von Slices bzw. Scheibchen sowie Slice-Auflösungen für jedes Slice zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu kombinieren. Bei dem Dekoder 68 handelt es sich bei einer Ausführungsform um einen auf dem Fachgebiet bekannten Dekoderchip oder eine FET Steuerung. Der Dekoder 68 enthält eine Vielzahl von Ausgangs- und Steuerleitungen, die mit der Schaltvorrichtung 66 und dem Rechner 36 verbunden sind. Insbesondere sind die Dekoderausgänge elektrisch mit den Steuerleitungen der Schaltvorrichtung verbunden, um die Schaltvorrichtung 66 dazu zu aktivieren, die richtigen Daten von den Eingängen der Schaltvorrichtung auf die Ausgänge der Schaltvorrichtung zu übertragen. Die Steuerleitungen des Dekoders sind elektrisch verbunden mit den Steuerleitungen der Schaltvorrichtung und bestimmen, welcher der Dekoderausgänge aktiviert wird. Unter Einsatz des Dekoders 68 werden spezielle FETs innerhalb der Schaltvorrichtung 66 aktiviert, deaktiviert oder so kombiniert bzw. verknüpft, daß bestimmte Ausgänge des Fotodiodenfeldes elektrisch mit dem DAS 32 des CT Systems verbunden werden. In einer als 16-Slice-Modus definierten Ausführungsform aktiviert der Dekoder 68 die Schaltvorrichtung 66 derart, daß alle Reihen des Fotodiodenfeldes 52 elektrisch mit dem DAS 32 verbunden werden, was in 16 getrennten gleichzeitigen Datenscheib chen resultiert, die an das DAS 32 gesandt werden. Natürlich sind viele andere Slice-Kombinationen möglich.
  • In einer bestimmten Ausführung enthält der Detektor 18 siebenundfünfzig Detektormodule 58. Das Halbleiterarry sowie das Szintillatorfeld 62 weisen jeweils eine Arraygröße von 16 × 16 auf. Als Ergebnis davon besitzt der Detektor 18 16 Reihen und 912 Spalten (16 × 57 Module), was es ermöglicht, daß gleichzeitige 16 Datenslices bei jeder Drehung des Gestells 12 gesammelt werden. Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine spezielle Arraygröße beschränkt, und es wird ins Auge gefaßt, daß das Array größer oder kleiner sein kann, und zwar abhängig von den spezifischen Bedienererfordernissen. Weiterhin kann der Detektor 18 in vielen verschiedenen Modalitäten bezüglich der Dicke und Anzahl der Slices betrieben werden, zum Beispiel im Ein-, Zwei- oder Vier-Slice-Modus. Zum Beispiel können die FETs im Vier-Slice-Modus konfiguriert werden, so daß Daten für vier Slices aus einer oder mehreren Reihen des Fotodiodenfeldes gesammelt werden. Abhängig von der speziellen Konfiguration der FETs, wie das mittels der Dekoder-Steuerleitungen festgelegt wird, können verschiedene Kombinationen von Ausgängen des Fotodiodenfeldes aktiviert, deaktiviert oder kombiniert werden, so daß die Slice- bzw. Scheibchendicke zum Beispiel 1,25 mm, 2,5 mm, 3,75 mm oder 5 mm betragen kann. Zusätzliche Beispiele können sein ein Einzelslice-Modus mit einem Slice, wobei die Slices rangieren von 1,25 mm Dicke bis zu 20 mm Dicke, sowie ein Zwei-Slice-Modus mit zwei Slicen, deren Dicke rangiert von 1,25 mm bis zu 10 mm. Über diese beschriebenen Modi hinaus sind zusätzliche Modi möglich.
  • In einer Ausführungsform und wie in 6 gezeigt, worin eine schematische Darstellung des Systems 10 im Blick von einer Seite des Gestells 12 dargestellt ist, enthält der Kol limator 52 exzentrische Nocken 82A und 82B sowie eine Filtrierungsvorrichtung 84. Die Lage der Nocken 82A und 82B wird gesteuert über die Röntgensteuerung 28. Die Nocken 82A und 82B sind auf gegenüberliegenden Seiten der Fächerbündelachse 56 angeordnet und können unabhängig voneinander im Hinblick auf den Abstand zwischen den Nocken 82A und 82B sowie hinsichtlich ihrer Anordnung relativ zur Fächerbündelachse 56 eingestellt werden. Die Nocken 82A und 82B können mit einem einzelnen Nockenantrieb positioniert werden oder alternativ kann jede Nocke mit einem separaten Nockenantrieb positioniert werden. Die Nocken 82A und 82B sind aus einem Röntgenstrahlen absorbierenden Material hergestellt, zum Beispiel aus Wolfram, und sind mit den Nockenmotoren unter Verwendung (nicht gezeigter) präziser Kugellager gekoppelt. Als Folge der exzentrischen Form verändert die Drehung der entsprechenden Nocken 82A und 82B die Slice- bzw. Scheibchendicke des Röntgenbündels 16.
  • Wie in 7 gezeigt, enthält der vor dem Patienten angeordnete Kollimator 52 weiterhin eine bewegliche Filtrationsvorrichtung 86, ein Gehäuse 88 und einen Filterantrieb oder Filtermotor 90 zum Ändern der Position der Filtrationsvorrichtung 86 in Bezug auf das Gehäuse 88. Im Einzelnen und gemäß einer Ausführungsform enthält die Filtrationvorrichtung 86 ein erstes Filter 92 sowie ein zweites Filter 94. Die Filter 92 und 94 sind so positioniert, daß das Röntgenbündel 16 durch die jeweiligen Filter 92 und 94 hindurch projiziert. Eine Änderung der Position der Filtrationsvorrichtung 86 modifiziert oder ändert die von dem Patienten 22 empfangene Dosis des Röntgenbündels durch Ändern der Lage der Filtrationsvorrichtung 86, speziell der Position der Filter 92 und 94. Die Filter 92 und 94 können zum Beispiel in einer von vier Kombinationen miteinander verknüpft werden, um das Röntgenbündel zu ändern. Speziell und gemäß einer Ausführungsform können die Filter 92 und 94 positioniert werden in einem Modus für die Eichung bzw.
  • Kalibration, in einem Modus für den Körperbereich, in einem Modus für den Kopf oder in einem Blockmodus. Diese Modi werden definiert durch das Ausmaß des Röntgenbündels 16, für das es als Funktion der Position zulässig ist, durch die Filter 92 und 94 hindurch zugelangen.
  • Im Betrieb sowie gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das Bildrauschen des CT Systems 10 automatisch verringert oder optimiert, indem man einen an die Röntgenquelle 14 angelegten Röntgenstrom passend einstellt. Der eingestellte Röntgenquellenstrom basiert auf den für die Abtastung maßgeblichen Betriebsparametern des Systems 10. In einer Ausführung enthalten die Abtastparameter: eine Dicke für das Bildscheibchen bzw. Slice, die Abtastrotationszeit, den Modus für die Kollimation, die Tischgeschwindigkeit, den Abtastmodus sowie den Filtrationsmodus. Zusätzlich können andere Abtastparameter verwendet werden, um den richtigen Röntgenquellenstrom festzulegen.
  • Im Einzelnen und gemäß einer Ausführungsform bestimmt oder schreibt ein Bediener zumindest einen Betriebsparameter des Systems 10 über die Konsole 40, speziell über die Tastatur und/oder die Maus, vor. Die vom Bediener eingegebenen Parameter werden dann vom Rechner 36 benutzt, um einen Einstellfaktor für die Röntgenquelle zu erzeugen. Unter Verwendung des Einstellfaktors für die Röntgenquelle liefert der Rechner 36 die entsprechenden Steuersignale sowie Informationen an die Röntgensteuerung 28, die Gestellmotorsteuerung 30, das DAS 32 sowie an die Tischmotorsteuerung 44. Insbesondere bestimmt der Bediener unter Einsatz der Maus und/oder der Tastatur die Dicke des Bildscheibchens bzw. Slices, die Abtastrotationszeit, den Modus der Kollimation, die Tischgeschwindigkeit, den Abtastmodus sowie den Filtrationsmodus. Unter Verwendung einer in einem Speicher des Rechners 36 gespeicherten Funktion wird der Einstellfaktor für den Röntgenstrom festgelegt. Bei der Funktion kann es sich um eine lineare Funktion handeln, so daß der Röntgenstrom direkt oder proportional entsprechend zu den festgelegten Abtastparametern eingestellt wird, oder es kann sich um eine nicht-lineare Funktion handeln, so daß verschiedene Parameter den Einstellfaktor für den eingestellten Röntgenquellenstrom unterschiedlich beeinflussen.
  • Nach der Bestimmung des Einstellfaktors für den Strom der Röntgenquelle wird ein passender Röntgenquellenstrom von der Steuerung 28 festgelegt und der Röntgenquelle 14 zugeführt, um automatisch das Bildrauschen zu reduzieren oder zu optimieren. Im Einzelnen wird unter Verwendung der im Rechner 36 gespeicherten Funktion sowie des Stromeinstellfaktors der passende Röntgenquellenstrom derart bestimmt, daß das gewünschte Bildrauschen erhalten wird und der Bediener nicht seinerseits den jeweils passenden Röntgenquellenstrom einzustellen braucht. Zusätzlich zur Verringerung der Möglichkeit von fehlerhaften Einstellungen des Röntgenquellenstroms kann die im Rechner 36 gespeicherte Funktion verwendet werden, um die Patientendosis durch einen Abgleich hinsichtlich der Anforderungen an die Bildqualität mit dem Quellenstrom zu reduzieren.
  • Zum Beispiel kann in einer Ausführungsform der Bediener die Maus verwenden, um folgendes festzulegen: die Abtastrotationszeit auf 0,8 Sekunden, die Bilddicke auf 5 mm, die Anzahl von Scheiben bzw. Slices auf 4, die vor dem Patienten vorgesehene Kollimation auf 20 mm, die Tischgeschwindigkeit auf 30 mm pro Umdrehung, den axialen Abtastmodus sowie einen Filtrationsmodus für den Körperbereich. Als Ergebnis davon liefert der Rechner 36 die passenden Signale an die Röntgensteuerung 28, die Gestellmotorsteuerung 30, das DAS 32 sowie an die Tischmotorsteuerung 44, so daß das System 10 entsprechend zu den vom Bediener festgelegten Parametern konfiguriert wird. Der Pati ent oder das Objekt 22 wird sodann abgetastet und es werden Slicedaten unter Benutzung des Detektorfeldes 18 gesammelt. Nach der Gewinnung der Slicedaten wird unter Verwendung des Rekonstruktors 34 ein rekonstruiertes Bild erzeugt und auf einer Kathodenstrahlröhre 42 zur Anzeige gebracht.
  • In anderen Ausführungen können vordefinierte Systemparameter im Rechner 36 zum Gebrauch durch den Bediener gespeichert werden. Die vordefinierten Parameter erlauben es dem Bediener, schnell typische Scans für die Ausführung auszuwählen. Zusätzlich kann der Rechner 36 unter Verwendung der Bedienerschnittstelle so konfiguriert werden, daß zusätzliche oder abgeänderte Funktionen im Speicher gespeichert werden, so daß vom Bediener oder Benutzer definierte Funktionen oder Präferenzen erzeugt werden.
  • In einer weiteren Ausführung werden Standardparameter des Abtastsystems, d. h. die Scheibchendicke sowie der Röntgenquellenstrom, festgelegt auf der Grundlage des definierten Abtastprotokolls sowie aufgrund der von einem Bediener bestimmten Präferenzen. Wenn der Bediener an irgendeinem der Standardparameter Änderungen vornimmt, werden die verbleibenden Abtastparameter so festgelegt oder eingestellt, daß sie das Bildrauschen optimieren. Bei der Bestimmung der passenden Änderungen, basierend auf den modifizierten Abtastparametern, wird bestimmten Parametern eine höhere Priorität oder Präferenz gegeben, so daß solche Parameter nach Möglichkeit unverändert bleiben. Den restlichen Parametern wird eine niedrigere Priorität gegeben, so daß diese Parameter die ersten sind, die geändert werden.
  • Im Betrieb wird, nachdem der Bediener ein Abtastprotokoll ausgewählt hat, zum Beispiel für eine Kopfabtastung, eine Standardeinstellung für jeden Abtastparameter bereitgestellt.
  • Wenn jedoch der Bediener einen oder mehrere der Standardparameter anpasst, gleicht der Algorithmus die verbleibenden Parameter entsprechend an, und zwar unter Einsatz einer Prioritätsbestimmung oder einer Prioritätsaufstellung für die Parameter. Wenn zum Beispiel nach der Auswahl für eine Kopfabtastung der Bediener den Pitch- bzw. Rasterparameter ändert, wird der Algorithmus die übrigen Parameter entsprechend zu der Prioritätsbestimmung anpassen. Für eine Kopfabtastung kann die Parameterpriorität derart sein, daß die Dicke des Slices die höchste Priorität aufweist, d. h. der zuletzt zu ändernde Parameter ist, um die Bildauflösung zu erhalten. Als Folge davon werden die übrigen Parameter so eingestellt, daß sie das modifizierte Abtastprotokoll erfüllen und das Bildrauschen optimieren. Die Parameter mit hoher Priorität werden lediglich dann angepasst, wenn die bestimmte Abtastung nicht ohne die Anpassung der Parameter mit hoher Priorität durchgeführt werden kann. Bei der oben beschriebenen Kopfabtastung zum Beispiel wird die Scheibchen- bzw. Slicedicke nur dann angepasst, wenn die bestimmte Abtastung nicht abgeschlossen werden kann ohne Anpassung der Slicedicke. Zusätzlich können die Prioritätsparameter einen ohne mehrere der Abtastparameter enthalten und können zum Beispiel im Computer 36 gespeichert werden in einer Datei für die Abtastvorschrift.
  • Der oben beschriebene Algorithmus erleichtert die automatische Optimierung des Bildrauschens für eine Vielzahl von Abtastparametern. Zusätzlich reduziert ein solcher Algorithmus ganz wesentlich die Möglichkeit von fehlerhaften Bedienereinstellungen. Darüber hinaus kann der Algorithmus verwendet werden, um die Patientendosis durch Abgleich der Anforderungen an die Bildqualität mit dem Röntgenquellenstrom zu verringern.
  • Von der vorhergehenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es offensichtlich, daß die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht werden. Obwohl die Erfindung im Detail beschrieben und dargestellt worden ist, sollte ganz klar das Verständnis bestehen, daß die Beschreibung lediglich für Zwecke der Darstellung sowie als Beispiel und keineswegs im Sinne einer Einschränkung gedacht ist. Bei dem hier beschriebenen CT System handelt es sich zum Beispiel um ein System der "dritten Generation", bei dem sich sowohl die Röntgenquelle als auch der Detektor mit dem Gestell dreht. Viele andere CT Systeme unter Einschluß der Systeme der "vierten Generation", bei denen es sich bei dem Detektor um einen stationären Vollring-Detektor handelt und sich lediglich die Röntgenquelle mit dem Gestellt rotiert, können verwendet werden. Der Algorithmus wurde oben in einem statischen Modus beschrieben. Zusätzlich kann der Algorithmus verwendet werden im Zusammenhang mit einem Röntgenstrahlsystem.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Optimieren von Bildrauschen in einem Bildgebungssystem (10), wobei das Bildgebungssystem (10) eine Röntgenquelle (14) und einen Detektor (18) aufweist, wobei der Detektor wenigstens eine Scheibe von Detektoren enthält, wobei das Bildgebungssystem (10) Standard-Bildgebungssystem-Parameter für jedes von mehreren Abtastprotokollen liefert, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren enthält: Akzeptieren einer Abtast-Protokollwahl, Liefern einer Anzahl von vorprogrammierten Bildgebungssystem-Parametern für das gewählte Abtast-Protokoll, Akzeptieren einer Einstellung von wenigstens einem Standard-Bildgebungssystem-Parameter, Generieren eines Röntgenquellenstrom-Einstellfaktors, der von dem wenigstens einen eingestellten Bildsystem-Parameter abhängig ist, wobei ein in dem Bildgebungssystem gespeicherter Algorithmus verwendet wird, statisches Einstellen eines Röntgenquellenstroms, wobei der generierte Röntgenquellenstrom-Einstellfaktor verwendet wird, und nach dem Einstellen des Röntgenquellenstroms, Scannen eines Objektes (22), wobei der statisch eingestellte Röntgenquellenstrom verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anzahl von vorprogrammierten Bildgebungssystem-Parametern wenigstens eine Bildscheibendicke und eine Scan-Rotationszeit aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Anzahl von vorprogrammierten Bildgebungssystem-Parametern ferner wenigstens einen von einem Kollimationsmodus, einer Tabellen- Geschwindigkeit, einem Scan-Modus und einem Filtrationsmodus enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Akzeptieren einer Einstellung von wenigstens einem Standard-Bildgebungssystem-Parameter das Akzeptieren einer Parameter-Priorität enthält.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Generieren eines Röntgenquellenstrom-Einstellfaktors das Anlegen einer linearen Funktion an die eingestellten Bildgebungs-Parameter enthält.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Generieren eines Röntgenquellenstromfaktors das Anlegen einer nicht-linearen Funktion an die eingestellten Bildgebungs-Parameter enthält.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ferner ein Sammeln von Scheibendaten unter Verwendung des Detektors (18) vorgesehen ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Sammeln von Scheibendaten das Sammeln von wenigstens einer Scheibe von Daten aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Sammeln von Scheibendaten das Sammeln von vielen Scheiben von Daten aufweist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Generieren eines Röntgenquellenstrom-Einstellfaktors das Verwenden einer gespeicherten Funktion enthält, um den Quellenstrom gemäß Bildqualitäts-Anforderungen einzustellen.
  11. Bildgebungssystem (10) enthaltend: eine Röntgenquelle (14), die zum Projizieren eines Röntgenbündels (16) konfiguriert ist, ein Detektorarray (18), das ein Array von Detektoren (20) aufweist, die zum Sammeln von Scheibendaten konfiguriert sind, und einen Computer (36), der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Computer (36) konfiguriert ist zum Akzeptieren einer Scan-Protokollwahl, Liefern einer Anzahl von vorprogrammierten Standard-Bildgebungssystem-Parametern für das gewählte Abtast-Protokoll, Akzeptieren einer Einstellung von wenigstens einem Standard-Bildgebungssystem-Parameter, und Generieren eines Röntgenquellenstrom-Einstellfaktors, der auf wenigstens einem eingestellten Bildsystem-Parameter basiert, wobei ein gespeicherter Algorithmus verwendet wird, und wobei das Bildgebungsystem konfiguriert ist zum: statischen Einstellen eines Röntgenquellenstroms der Röntgenquelle, wobei der generierte Röntgenquellenstrom-Einstellfaktor verwendet wird, und nach dem statischen Einstellen des Röntgenquellenstroms, Scannen eines Objektes (22), wobei der statisch eingestellte Röntgenquellenstrom verwendet wird.
  12. Bildgebungssystem (10) nach Anspruch 11, wobei die Anzahl von vorprogrammierten Bildgebungssystem-Parametern wenigstens eine Scheibendicke und eine Scan-Rotationszeit aufweist.
  13. Bildgebungssystem (10) nach Anspruch 12, wobei die Anzahl von vorprogrammierten Bildgebungssystem-Parametern ferner wenigstens einen von einer Tabellen-Geschwindigkeit, einem Röntgenbündel-Kollimationsmodus, einem Scan-Modus und einem Röntgenbündel-Filtrationsmodus enthält.
  14. Bildgebungssystem (10) nach Anspruch 11, 12, oder 13, wobei der Computer (36) ein Benutzer-Interface (40) aufweist, das zum Akzeptieren einer Eingabe von einem Operator konfiguriert ist, um wenigstens einen Standard-Bildgebungssystem-Parameter einzustellen.
  15. Bildgebungssystem (10) nach Anspruch 14, wobei der Computer (36) ferner einen Speicher (38) und eine lineare Funktion enthält, die in dem Speicher (38) gespeichert und dazu verwendet ist, den Röntgenquellenstrom-Einstellfaktor zu generieren.
  16. Bildgebungssystem (10) nach Anspruch 14, wobei der Computer (36) ferner einen Speicher (38) und eine nichtlineare Funktion enthält, die in dem Speicher (38) gespeichert und dazu verwendet ist, den Röntgenquellenstrom-Einstellfaktor zu generieren.
  17. Bildgebungssystem (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei die Scheibendaten wenigstens eine Scheibe aufweisen.
  18. Bildgebungssystem (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei die Scheibendaten Daten von vielen Scheiben aufweisen.
  19. Bildgebungssystem (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei der Computer (36) einen Speicher (38) enthält und die Standard-Bildgebungssystem-Parameter in dem Speicher (38) gespeichert sind.
  20. Bildgebungssystem (10) nach Anspruch 11, wobei eine Scan-Prioritäts-Funktion gespeichert ist, um die Bildgebungssystem-Parameter einzustellen.
  21. Bildgebungssystem (10) nach Anspruch 11, wobei das Bildgebungssystem (10) ferner zum Einstellen eines Röntgenquellenstroms gemäß Bildqualitäts-Anforderungen konfiguriert ist.
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