DE69906420T2 - Applikator für inplantierbaren chirurgischen Marker - Google Patents

Applikator für inplantierbaren chirurgischen Marker Download PDF

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James W. Cincinnati Voegele
Michael E. Cincinnati Boehm
Russell L. West Chester Holscher
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Ethicon Endo Surgery Inc
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen Applikator zum Einbringen und zum Plazieren eines Markers zur Implantation im Gewebe eines chirurgischen Patienten. Spezieller betrifft sie einen solchen Applikator zum Einbringen und zum Plazieren eines implantierbaren Biopsie-Markers zum Eingrenzen bestimmter Stellen im menschlichen Gewebe während eines Biopsie-Eingriffes speziell in der menschlichen Brust.
  • Eine von neun amerikanischen Frauen wird im Laufe ihres Lebens Brustkrebs ausbilden. Er ist die Hauptursache für Krebstote bei Frauen im Alter zwischen 40 und 55 Jahren und die zweithöchste Todesursache der Krebstoten bei Frauen insgesamt. Brustkrebs wird bei annährend einer von acht Frauen im Laufe ihres Lebens diagnostiziert und eine von 30 wird an dieser Krankheit sterben. Brustkrebs kann auch bei Männern auftreten, aber er ist dort viel weniger verbreitet. Die Biopsie erfordert eine Eingrenzung aus einer Reihenuntersuchung, welche allgemein durch eine körperliche Untersuchung (tastbar) und/oder durch ein Mammogramm (nicht tastbar) erfolgt. Eine Biopsie ist angezeigt, wenn verdächtiges Gewebe festgestellt wird. Fünf von sechs durchgeführten Biopsien ergeben bösartige Indikationen.
  • Es ist wünschenswert und oft auch notwendig, Eingriffe zur Feststellung, Probennahme und Prüfung von erkrankten Stellen und anderen Abnormitäten im Gewebe von Menschen und Tieren durchzuführen, insbesondere bei der Diagnose und der Behandlung von Patienten mit krebsartigen Tumoren, Erkrankungs-Vorformen und anderen Erkrankungen oder Störungen. Im Falle von Krebs wird typischerweise eine Biopsie durchgeführt, um festzustellen, welche Zellen krebsartig sind, wenn ein Arzt mittels bekannter Verfahren (d. h. Abtastung, Röntgenstrahlen, MRI (Magnetresonanz-Abbildung) oder Ultraschall-Abbildung) verdächtige Umstände feststellt. Die Biopsie kann offen oder nach percutanen Verfahren durchgeführt werden. Bei der offenen Biopsie wird die ganze Masse (Ausschneid-Biopsie) oder ein Teil der Masse (Einschneid-Biopsie) entfernt. Die percutane Biopsie wird hingegen üblicherweise mit einem nadelartigen Instrument durchgeführt, entweder durch Absaugung mittels einer feinen Nadel (FNA) oder als Kern-Biopsie. Bei der FNA-Biopsie werden sehr kleine Nadeln verwendet, um einzelne Zellen oder einen Zelthaufen für die zytologische Prüfung zu erhalten. Die Zellen können beispielsweise als Papanicolaou-(Pap-)Abstrich aufbereitet werden. Bei der Kern-Biopsie wird, wie die Bezeichung verrät, ein Kern oder Gewebefragment für die histologische Untersuchung gewonnen, welche an einem Gefrier-Schnitt oder an einem Paraffin-Schnitt erfolgt. Der Hauptunterschied zwischen FNA- und Kern-Biopsie besteht in der Größe der gewonnenen Gewebprobe. Ein Abbildungsystem mit Spektroskopiemöglichkeiten, wie das im US-Patent Nr. 5.240.011 beschriebene stereotaktische Führungssystem, wird zur Führung des Extraktionsinstrumentes zur erkrankten Stelle verwendet.
  • In Abhängigkeit vom durchgeführten Verfahren kann die Probe darin bestehen, daß die verdächtige Stelle teilweise oder ganz entfernt wird. Die Sichtbarkeit der erkrankten Stelle mittels des Abbildungsystems kann wegen der Zerstörungen des Extraktionsvorganges selbst oder durch Blutungen im umgebenden Gewebe behindert sein. Obwohl das erkrankte Gewebe entfernt wird und alle Fluide ständig von der Entnahmestelle abgesaugt werden, ist es sehr wahrscheinlich, daß der Prozeß die erkrankte Stelle „eintrübt", was die exakte Feststellung ihrer Grenzen beeinträchtigt.
  • Oft ist die erkrankte Stelle nur eine Verkalkung abgestorbenen abnormen Gewebes, welches krebsartig oder eine Vorstufe davon sein kann, und es ist dann wünschenswert, nur eine Probe der erkrankten Stelle zur Überprüfung anstelle des ganzen Bereiches zu entfernen. Dies ist der Grund, warum eine solche erkrankte Stelle tatsächlich als Markierung oder Kennzeichung des Ortes benachbartem abnormen Gewebes dient, so daß der Arzt nicht die gesamte erkrankte Stelle entfernen will und dadurch eine wichtige Infonnation zum späteren Wiederauffinden des betroffenen Gewebes verliert. Einer der Vorteile für den Patienten bei der Kern-Biopsie besteht darin, daß die Masse des entnommenen Gewebes sehr klein ist. Oft wird jedoch die gesamte erkrankte Stelle zur Untersuchung entnommen, entweder unbeabsichtigt oder weil sie zu klein ist, obwohl es erwünscht war, nur einen Teil davon zu entnehmen. Wenn dann die nachfolgende Analyse ergibt, daß das Gewebe bösartig erkrankt ist (Bösartig erkranktes Gewebe erfordert dann Tage oder Wochen später die Entfernung allen Gewebes rund um die Stelle der usrprünglichen Biopsie herum), ist es für den Arzt schwierig, die genaue Stelle der Erkrankung festzustellen, um die erforderlichen zusätzlichen Eingriffe im benachbarten, potentiell krebsartigen Gewebe durchzuführen. Sogar wenn nur eine gutartige Veränderung des Gewebes festgestellt wurde und scheinbar keine Notwendigkeit der Lokalisierung für künftige Untersuchungen besteht, sollte doch die Stelle der zuvor entfernten Verkalkungen zusätzlich markiert werden, so daß das betroffene Gewebe zukünftig bezüglich des Wiederauftretens sorgfältig überwacht werden kann.
  • Daher sollten die Vorteile einer dauerhaften Markierung des Ortes oder der Grenzen einer solchen erkrankten Stelle vor oder unmittelbar nach der Probennahme in Betracht gezogen werden. Die Markierung vor der Entnahme wäre hilfreich, um sicherzustellen, daß die gesamte erkrankte Stelle entfernt wird, wenn dies gewünscht wird. Wenn andererseits die gesamte erkrankte Stelle unbeabsichtigt entfernt wurde, würde eine Markierung der Biopsie-Stelle nach dem Eingriff das spätere Wiederauffinden ihrer Position ermöglichen.
  • Es ist als Stand der Technik eine ganze Anzahl von Verfahren und Vorrichtungen zur Markierung und Lokalisierung bestimmter Gewebestellen bekannt. Beispielsweise sind Lokalisierungs-Drahtführungen, wie sie im US-Patent Nr. 5.221.269, das an Miller und Miterf. erteilt wurde, zur Lokalisierung erkrankter Stellen, speziell in der Brust, wohlbekannt. Die von Miller beschriebene Vorrichtung umfaßt eine rohrförmige Einführungsnadel und eine angebrachte Drahtführung, welche an ihrem distalen Ende schraubenfederartig ausgebildet ist, um sie in der Position in der Nähe des Ziel-Gewebes zu verankern. Die Nadel wird in die Brust eingeführt und mittels eines bekannten Abbildungssystems, beispielsweise mit Röntgenstrahlung, Ultraschall oder Magnetresonanz-Abbildung (MRI), zu der Stelle geführt, wo das distale Ende angebracht werden soll. Dann kann die Nadel vom Führungsdraht getrennt werden, welcher in verankerter Position in der Nähe der erkrankten Stelle verbleibt, um den Chirurgen während der nachfolgenden Operation bis zu dieser Stelle zu führen. Wenn ein solches Lokalisierungssystem auch sehr wirksam ist, so ist es doch nur für den zeitweiligen Einsatz gedacht und wird nach der Beendigung des chirurgischen oder anderen Eingriffes entfernt.
  • Andere Vorrichtungen sind zum Markieren äußerer Bereiche auf der Haut eines Patienten bekannt. Beispielsweise beschreibt das an Carswell jr. erteilte US-Patent Nr, 5.192.270 eine Spritze, welche einen Farbstoff abgibt, um eine visuelle Kennzeichnung an der Oberfläche desjenigen Punktes zu erhalten, wo die Injektion vorgenommen wurde. In ähnlicher Weise beschreibt das an Gluck erteilte US-Patent Nr. 5.147.307 eine Vorrichtung mit einem Element zur Mustererzeugung, um eine zeitweilige Markierung in die Haut des Patienten einzudrücken, um die Position für eine Injektion und dergleichen anzugeben. Es ist auch bekannt, einen kleinen metallischen Marker, beispielsweise ein Bleikügelchen von 3 mm Durchmesser auf der Haut einer menschlichen Brust mit Klebstreifen oder in anderer Weise anzukleben, um die Position von Haut-Verkalkungen zu kennzeichnen (siehe Homer und Mitautoren, The Geographic Cluster of Microcalfication of the Breast (Die räumliche Verteilung der Zusammenballungen von Mikroverkalkungen der Brust), Surgery, Gynecology & Obstetrics, Dezember 1985). Selbstverständlich ist jedoch keine dieser techni sehen Lösungen zur Markierung und Kennzeichnung innerer Gewebe-Abnormitäten, wie erkrankter Stellen oder Tumore, anwendbar.
  • Noch ein anderer Versuch einer technischen Lösung zur Markierung potentieller erkrankter Stellen und Tumore der Brust ist im US-Patent Nr. 4.080.959 beschrieben. Bei dem beschriebenen Verfahren wird die Haut eines zu bewertenden Körperteiles, wie der Brüste, mit einer wärmeempfindlichen Chemikalie beschichtet, die sich verfärbt, wenn der Körper mittels durchdringender Strahlung, wie beispielsweise durch Diathermie erwärmt wird. Dann wird der beschichtete Körperteil nach Farbveränderungen abgetastet, welche Punkte stärkerer Erwärmung unter der Hautoberflächen anzeigen. Diese sogenannten „hot Spots" können einen Tumor bzw. eine erkrankte Stelle anzeigen, wo die Wärme wegen der relativ geringen Blutzirkulation (nur etwa 1/20 der Blutströmung durch normales Körpergewebe) nicht so schnell abgeleitet wird. Selbstverständlich wirkt dieses Verfahren nur als zeitweilige diagnostische Möglichkeit und nicht als dauerhafte Kennzeichung der Position eines Tumors oder einer erkrankten Stelle.
  • Ein Verfahren zur Identifikation und zur Behandlung abnormen neuplastischen Gewebes oder von Pathogenen im Körper ist im US-Patent Nr. 4.649.151 beschrieben, das an Doughety und Miterf. erteilt wurde. Bei diesem Verfahren wird ein tumor-selektives Photosensibilisierungs-Arzneimittel in den Körper des Patienten injiziert, wo es vom normalen Gewebe schneller abgeleitet wird als vom abnormen Gewebe. Nachdem das Arzneimittel aus dem normalen Gewebe abgeleitet aber bevor es aus dem abnormen neoplastischem Gewebe abgeleitet wurde, kann es durch Lumineszenz im abnormen Gewebe lokalisiert werden. Die Fluoreszenz kann mit Licht geringer Intensität, von dem ein Teil im Absorptionsspektrum des Arzneimittels liegt, beobachtet werden. Wenn das Gewebe festgestellt ist, kann es durch weitere Anwendung von Licht höherer Intensität mit einer Frequenz im Absorptionsspektrum des Arzneimittels zerstört werden. Selbstverstädlich ist dieses Verfahren nur ein Mittel zum zeitweiligen Kennzeichnen des abnormen Gewebes. Weiterhin ist, wenn das abnorme Gewebe durch die Behandlung zerstört wurde, der Marker ebenso zerstört worden.
  • Es ist auch bekannt, biokompatible Farbstoffe oder Farben zum Markieren erkrankter Stellen in der Brust zu verwenden. Zuerst wird eine Spritze mit Farbstoff unter Benutzung eines Abbildungssystems zu einer festgestellten erkrankten Stelle geführt. Später, während des Ausstoßvorganges nimmt der Arzt aus dem gefärbten Gewebe eine Gewebeprobe. Ein solches Färbungsverfahren kann zwar wirksam sein, aber es ist schwierig, den Farbstoff präzise zu loklisieren. Auch sind die Farbstoffe schwierig fluoroskopisch festzustellen und es kann sein, daß sie nicht immer dauerhaft sind.
  • Zusätzlich ist es bekannt, Marker unter Anwendung invasiver Verfahren direkt im Körper des Patienten zu implantieren. Beispielsweise ist es bei der Anbringung eines Koronararterien-Bypasses (CABG), was natürlich am offenen Herzen geschieht, allgemeine Praxis, einen oder mehrere metallische Ringe am Ort des Implantates an der Aorta anzubringen. Dies ermöglicht es dem Arzt, später zu Überprüfungszwecken durch Identifizierung der Ringe den Ort des Bypasses wieder aufzufinden. Es ist auch eine gängige Praxis, eine Operationsstelle zum Zwecke einer zukünftigen Überprüfung mit Klammern, Gefäßklemmen und dergleichen zu markieren.
  • Ein Verfahren, das zur Untersuchung einer Rachen-Schwellung bei Hunden beschrieben wurde, umfaßt die dauerende Implantation von Stahl-Marker-Perlen im Bindegewebe des Rachens (S.S. Kramer und Mitautoren, A Permanent Radiopaque Marker Technique for the Study of Pharyngeal Swallowing of Dogs (Ein Permanent-Röntgenkontrast-Marker-Verfahren zur Untersuchung der Rachen-Schwellung bei Hunden), Dysphagia, Band 1, S. 163 -167, 1987). Der Aufsatz vertritt den Standpunkt, daß die Röntgenuntersuchung dieser Marker-Perlen während der Schwellung zu vielen Gelegenheiten über einen längeren Zeitraum zu einem besseren Verständnis der Rachen-Phase des Schluckens beim Menschen beiträgt. Bei dem beschriebenen Verfahren werden die Perlen unter Anwendung einer metallischen Kanüle plaziert, deren Innendurchmesser geringfügig kleiner ist als die zu implantierenden Perlen. Wenn ein Unterdruck an die Kanüle angelegt wird, sitzt die Perle fest auf der Spitze auf. Nach dem Einführen der Kanüle mit dem Kügelchen an der Spitze wird der Unterdruck abgeschaltet, wodurch die Perle freigegeben wird, und die Kanüle wird zurückgezogen.
  • Selbstverständlich war dieses Verfahren nicht dazu gedacht, spezielle Stellen im Gewebe zu markieren oder daran angepaßt, sondern nur dazu, einen ganzen Bereich oder eine Struktur des Körpers zu markieren, um deren anatomische Bewegung (beispielsweise Schwellbewegungen) zu bewerten. Es war auch nicht zur Anwendung beim Menschen vorgesehen.
  • Demzufolge wird eine Vorrichtung zur nicht-chirurgischen Implantation potentiell dauerhafter Marker an einer erkrankten Stelle oder im abnormen Gewebe benötigt, um die Grenzen einer erkrankten Stelle zu definieren, bevor die entfernt wird und/oder die Stelle nach der Entfernung festzulegen. Die Marker sollten einfach anzubringen und einfach mittels herkömmlichen Abbildungsverfahren feststellbar sein.
  • Ein Verfahren zur Implantation von Markern direkt im Körper von Patienten unter Anwendung von Verfahren der minimal invasiven Chirurgie ist in der Internationalen Patentanmeldung Nr. WO 96/08208 beschrieben, die von Foerster und Miterf. eingereicht wurde. Bei diesem Verfahren wird eine Klemmvorrichtung mittels einer Rohrkanüle zur erkrankten Stelle eingeführt. Wenn sich die Klemme an der erkrankten Stelle befindet, wird sie mittels einer Betätigungseinrichtung am proximalen Ende außerhalb des Körpers des Patienten angebracht. Diese Markierungseinrichtung kann langfristig benutzt und mittels der meisten Abbildungsverfahren sichtbar gemacht werden. Wegen ihrer geringen Größe sind jedoch herkömmliche Ultraschall-Abbildungssysteme zur Feststellung im Gewebe nicht geeignet.
  • Ein anderes Verfahren zur Implantation eines Markers ist in der Patentanmeldung Nr. WO 98/06346 mit dem Titel „Apparatus and Method for Marking Tissue" („Vorrichtung und Verfahren zur Markierung von Gewebe") beschrieben. Der für dieses Verfahren beschriebene Marker besteht aus einem zentralen Schaft, welcher mit einer Zugspannung vorgespannt ist, um eine quadratisch gehaltene End-Kontaktbrücke am Marker zu veranlassen, die sich ergebenden „Torpfosten" bogenförmig nach innen zu biegen, um das Gewebe zu umschließen. Die Zugspannung im Schaft wird erhöht, bis er an einer vorgegebenen Stelle bricht und den an einer Gewebestelle angebrachten Marker zurückläßt. Unglücklicherweise erfordert dieses Verfahren, daß der Marken vom Gewebe weggezogen wird, wenn er geformt wird, was sein Durchdringen sowie den Umfang des erfassten Gewebes begrenzt. Weiterhin wird der Marker der Biopsie-Stelle durch die Biopsie-Kanüle zugeführt, die auch zur Entnahme der Biopsie-Probe verwendet wird. Es ist notwendig, die Öffnung des Applikators zur Biopsie-Öffnung an der Biopsie-Kanüle genau auszurichten, um den Marker genau an der Biopsie-Stelle anzubringen. Die in der Veröffentlichung WO 98/06346 beschriebene Vorrichtung entspricht dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine chirurgische Klemme zur dauernden Verbindung einander gegenüberliegender Gewebeteile für einen Anastomose-Eingriff ist im US-Patent Nr. 4.733.664 beschrieben, das an Kirsch und Miterf. erteilt wurde. Dies erfolgt durch einen gleichfalls beschriebenen Applikator durch Ziehen an einem zerbrechlichen zentralen Schaft, um ein Paar im Abstand voneinander angeordneter bogenförmiger Arme zu schließen, die sich parallel in einer Richtung von entgegengesetzten Enden der plastisch verformbaren Brücke aus erstrecken. Die Arme werden rund um das gegenüberliegende Gewebe angebracht. Es wird eine vor gegebenen Kraft angelegt, um einen Spannungsbruch an einer Engstelle des Stranges auszulösen. Es sind spezielle Winkel für die Klemmenschultern und den Applikator angegeben. Die einander zugewandten Flächen der Applikator-Klemmbacken schließen einen Winkel von 120° bis 180°, vorzugsweise 150°, ein. Unglücklicherweise weist das Verfahren zur Bildung dieser Klemme ähnliche Nachteile auf, wie das im Abschnitt davor beschriebene Verfahren.
  • Demzufolge wird ein Applikator zur Zufuhr eines Biopsie-Markers zu einer chirurgischen Biopsie-Stelle und zur Plazierung des Markers an dieser Stelle benötigt. Der Applikator sollte in der Lage sein, den ursprünglich offenen Marker an der Biopsie-Stelle zu einer geschlossenen Anordnung umzuformen. Diese Formungsfunktion sollte einfach und zuverlässig durchführbar sein. Zusätzlich sollte der Applikator in einfacher Weise eine Ausrichtung der Öffnung des Applikators, welche den Marker abgibt, zur Biopsie-Öffnung der Biopsie-Kanüle, welche die Biopsie-Probe entnimmt, ermöglichen, um eine genaue Plazierung des Markers sicherzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung besteht in einem Applikator, wie er in Anspruch 1 definiert ist, zum erstmaligen Einbringen eines Biopsie-Markers an einer chirurgischen Biopsie-Stelle sowie zum anschließenden Plazieren des Markers an dieser Stelle. Der Applikator umfaßt ein langgestrecktes flexibles Rohr mit einem distalen Ende, eine am distalen Ende des flexiblen Rohres befestigte Klemmhülse, einen Marker-Halter an der Klemmhülse, um den Biopsie-Marker am distalen Ende des flexiblen Rohres in seiner ursprünglichen offenen Anordnung zu halten, eine langgestreckte Formungsstange und ein Ausgaberohr zur Aufnahme des distalen Endes des langgestrecken flexiblen Rohres.
  • Die Klemmhülse des Applikators hat eine Formungsfläche zum Umformen des Biopsie-Markers aus seiner ursprünglichen offenen Anordnung zu einer geschlossenen Anordnung, wenn der Biopsie-Marker an der chirurgischen Stelle eingebracht worden ist.
  • Die langgestreckte Formungsstange im flexiblen Rohr ist derart ausgebildet, daß sie den Biopsie-Marker in rückformenden Kontakt mit der Formungsfläche der Klemmhülse bringt. Die Formungsstange ist derart ausgebildet, daß sie den Biopsie-Marker in distaler Richtung durch die Klemmhülse hindurch zum Umformungskontakt mit der Formungsfläche der Klemmhülse drückt, wobei die Formungsstange in dem flexiblen Rohr gleitend aus einer unbetätigten Position, in welcher der Marker seine ursprüngliche offene Form hat, in eine betätigte Position bewegbar ist, in welcher der Biopsie-Marker zur geschlossenen Form umgeformt (und folglich an der Operationsstelle angebracht) wurde.
  • Das Ausgaberohr ist derart ausgebildet, daß es durch eine Biopsie-Kanüle eingeführt wird. Die Biopsie-Kanüle hat an ihrem distalen Ende eine Biopsie-Öffnung. Während einer Biopsie wird die Biopsie-Öffnung der Biopsie-Kanüle an der Biopsie-Stelle positioniert, so daß in der Öffnung eine Biopsie-Probe aufgenommen werden kann. Das Ausgaberohr hat ein proximales und ein distales Ende. Das Ausgaberohr hat an seinem distalen Ende eine Ausgabe-Öffnung. An seinem proximalen Ende weist es eine Ausrichtungsnabe auf. Diese Ausrichtungs-Nabe ist zur Richtungs-Ausrichtung in bezug auf eine Nabenaufnahme auf der Biopsie-Kanüle eingerichtet. Die Ausrichtung von Ausrichtungsnabe und Nabenaufnahme bewirkt die Ausrichtung der Ausgabe-Öffnung des Ausgaberohres zur Biopsie-Öffnung der Biopsie-Kanüle.
  • Der Applikator nach dieser Erfindung bringt einen Biopsie-Marker zu einer chirurgischen Biopsie-Stelle und plaziert ihn dort. Der Applikator formt den Marker aus seiner urspünglich offenen Form an der Biopsie-Stelle in einfacher Weise zu einer geschlossenen Form um. Dies erfolgt unter Verwendung einer Formungsstange, um den im Marker-Halter gehaltenen Marker mit der Formungsfläche der Klemmhülse in Umformungskontakt zu bringen. Folglich wird die Bildung des Markers in einfacher und zuverlässiger Weise durchgeführt. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Es ist offensichtlich, daß die Ausgabe-Öffnung des Ausgaberohres des Applikators nach dieser Erfindung in einfacher Weise zur Biopsie-Öffnung einer Biopsie-Kanüle ausgerichtet werden kann. Der Marker kann durch die Ausgabe-Öffnung des Ausgaberohres eingebracht werden, wenn das distale Ende des langgestreckten flexiblen Rohres durch das Ausgaberohr eingebracht wird. Die Biopsie-Probe wird mittels der Biopsie-Kanüle entnommen, wenn die Biopsie-Kanüle mit der Biopsie-Öffnung an der Biopsie-Stelle positioniert ist. Wenn die Ausgabe-Öffnung des Ausgaberohres und die Biopsie-Öffnung der Biopsie-Kanüle in der gleichen Richtung ausgerichte sind, kann der Marker durch die Ausgabe-Öffnung genau in die Biopsie-Öffnung der Biopsie-Kanüle eingeführt werden. Wenn der Marker in die Biopsie-Öffnung eingeführt ist und ein genaues Einbringen des Markers zur Biopsie-Stelle erfolgt ist, kann demzufolge ein genaues Plazieren des Markers an dieser Stelle erfolgen. Der Einbau der Ausrichtungsnabe am proximalen Ende des Ausgaberohres zur Ausrichtung mit einer Nabenaufnahme an der Biopsie-Kanüle ergibt einen einfachen Mechanismus, um eine genaue Ausrichtung und damit ein genaues Einbringen und eine genaue Plazierung des Markers an dieser Stelle zu gewährleisten.
  • Der Applikator nach dieser Erfindung kann für jegliche Biopsie-Eingriffe verwendet werden, wo es unerläßlich bzw. erwünscht ist, einen Marker an der Biopsie-Stelle einzubringen und zu plazieren. Der Applikator kann zum Einbringen und Plazieren eines Markers sowohl bei einem endoskopischen chirurgischen Eingriff als auch bei der herkömmlichenn offenen Chirurgie angewandt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Applikators, der entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung aufgebaut ist.
  • 2 ist eine perspektivische Explosivdarstellung des Applikators von 1.
  • 3 ist eine perspektivische Explosivdarstellung des Gehäuseteiles des Applikators von 1.
  • 4 ist eine hintere Seitenansicht eines Gleitstückes im Gehäuseteil des Applikators von Figur zur Betätigung der Formungsstange.
  • 5 ist eine vergrößerte und perspektivisch verkürzte Ansicht des distalen Endes des Applikators von 1.
  • 6 ist eine vergrößerte perspektivische Explosivdarstellung des distalen Endes des Applikators von 1.
  • 7 ist ein Längsschnitt durch den distalen Endteil des Applikators von 1.
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht des distalen Endteilse des Applikators von 1.
  • 9 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des teilweise zusammengefügten Gehäuseteiles des Applikators von 1.
  • 10 ist eine Schnitt entlang der Linie 10–10 von 9 und zeigt den Applikator in seiner Vor-Auslöse-Stellung.
  • 11 ist eine Schnitt entlang der Linie 10–10 von 9 und zeigt den Applikator in einer Zwischenstellung zwischen seiner Vor-Auslöse-Stellung und seiner ausgelösten Stellung.
  • 12 ist eine Schnitt entlang der Linie 10–10 von 9 und zeigt den Applikator in seiner ausgelösten Stellung .
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des Applikators von 1 vor dessen Anwendung, wobei ein Ausrichtungswerkzeug für den Applikator über dem Ausgaberohr gehalten wird.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Biopsie-Kanüle eines Instrumentes für die Brust-Biopsie, wobei ein Teil des Biopsie-Kanülengehäuses weggebrochen ist, um das Einsetzen und die Ausrichtung des Ausgaberohres in die Biopsi-Kanüle besser zeigen zu können.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Einsetzen des Ausgaberohres in die Biopsie-Kanüle von 14 zeigt.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Drehen des Ausrichtungswerkzeuges zum Ausrichten des Ausgaberohres zur Nabenaufnahme der Biopsie-Kanüle zeigt.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht des Applikators, welcher zur Biopsie-Kanüle von 14 ausgerichtet wurde.
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht des Applikators mit dem Gehäuseteil des Applikators, welches in distaler Richtung bewegt wurde, bis der Marker und seine Klemmhülse am Grundkörper der Ausgaberampe an der Ausgabe-Öffnung des Ausgaberohres angrenzen.
  • 19 ist eine vegrößerte perspektivische Ansicht des distalen Teiles des Ausgaberohres von 18.
  • 20 ist ein perspektivische Ansicht des Applikators mit dem Gehäuseteil in seiner äußersten distalen Position, wobei die Rampenbewegung des Markers und seiner Klemmhülse auf die Ausgaberampe des Ausgaberohres dargestellt ist.
  • 21 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des distalen Teiles des Ausgaberohres von 20, wobei der Marker für die Plazierung positioniert wird.
  • 22 ist eine Teil-Schnittansicht einer Draufsicht auf das distale Ende mit dem im Applikator geladenen Marker in seiner ursprünglichen offenen Form.
  • 23 ist eine Teil-Schnittansicht des distalen Endes mit dem Marker in der Anfangsphase der Ausstoßung aus dem Applikator.
  • 24 ist eine Teil-Schnittansicht des distalen Endes mit dem Marker in einer weiteren Phase der Ausstoßung aus dem Applikator.
  • 25 ist eine Teil-Schnittansicht des distalen Endes mit dem Marker in noch einer weiteren Phase der Ausstoßung aus dem Applikator.
  • 26 ist eine Teil-Schnittansicht des distalen Endes mit dem Marker in noch einer weiteren Phase der Ausstoßung aus dem Applikator.
  • 27 ist eine Teil-Schnittansicht des distalen Endes mit dem Marker in einer Endphase der Ausstoßung unmittelbar vor der Freigabe durch den Applikator.
  • 28 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des distalen Teiles des Ausgaberohres nach der endgültigen Plazierung des Markers.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Der bevorzugte Applikator 30 zum Einbringen eines Markers an eine Biopsie-Stelle sowie zum Plazieren an dieser Stell ist in den 1 bis 9 im Detail dargestellt. Der bevorzugte Marker 31 für diesen Applikator ist am besten in 6 dargestellt.
  • Wie in 6 unter Zuhilfenahme der 7 und 8 dargestellt, wird der Marker in offener Form in einem Markerhalter 32 gehalten. Der distale Teil des Markerhalters enthält den Marker. Das proximale Ende der Klemmhülse liegt an einer Anlageschulter 35 auf dem Markerhalter an, und eine Vielzahl von Steck-Klemmnasen 36 gewährleistet eine sichere Befestigung der Klemmhülse am Markerhalter. Wie speziell in 8 dargestellt, hat die Klemmhülse eine gerollte Distalkanten-Formungsfläche 62 zum Umformen des im Markerhalter gehaltenen Markers aus seiner ursprünglichen offenen Form zu einer geschlossenen Form, in welcher der Marker an der Biopsie-Stelle genau eingebracht und postioniert wird.
  • Wie in den 2, 6, 7 und 8 dargestellt, ist der Markerhalter 32 mit dem distalen Ende eines langgestreckten flexiblen Rohres 37 verbunden. Folglich ist damit auch die Klemmhülse am distalen Ende des flexiblen Rohres befestigt. Ein langgestreckte Formungsstange 38 aus einem Stoßdraht wird im flexiblen Rohr aufgenommen. Die Formungsstange kann im Inneren des flexiblen Rohres gleiten und ist derart ausgebildet, daß sie den im Markerschlitz in der Klemmhülse erfaßten Marker aus seiner ursprünglichen offenen Form zu seiner geschlossenen Form umformt. Die 7 und 8 zeigen die Formungsstange in ihrer unbetätigten Position innerhalb des flexiblen Rohres in einem Abstand vom Marker.
  • Wenn wir uns nun den 2 bis 4 und 9 zuwenden, wird der Leser bemerken, daß das langgestreckte flexible Rohr 37 am Gehäuse 39 angebracht ist. Das flexible Rohr hat an seinem proximalen Ende eine flexible Rohrbasis 40, welche in einem Hohlraum 41 für das flexible Rohr innerhalb des Gehäuses befestigt wird. Ein Gleitstück 42 wird im Gehäuse zwischen einem Paar Gleitbahnen 43 aufgenommen. Das Gleitstück hat ein Paar Federarme 44, deren jeder einen Gleitvorsprung 45 aufweist. Das Gleitstück weist auch eine Federhalterung 46 und eine Anzeige-Zunge 47 auf. Eine Feder 48 ist in der Federhalterung gelagert und liegt an einer Feder-Basis 49 im Gehäuse an, wenn das Gleitstück im Gehäuse plaziert wird.
  • Wir beziehen uns weiterhin auf die 2 bis 4 sowie 9 und betrachten ferner die 10 bis 12: Wenn das Gleitstück 42 zwischen den Gleitbahnen 43 des Gehäuses ange ordnet ist, dann ruhen die Gleitvorsprünge 45 an den Federarmen 44 auf einem Paar entsprechender Gleitanschläge 50 im Gehäuse. In ihrer nicht ausgelösten Stellung (10) halten die Gleitanschläge das Gleitstück in einer proximalen Position, und die Feder wird zusammengedrückt. Wenn das Gleitstück betätigt wird (11 und 12) dann bewegen sich die Gleitvorsprünge der Federarme über die Gleitanschläge hinweg und folglich bewegt sich das Gleitstück im Ergebnis der Federkraft der Feder in distaler Richtung.
  • Wie in 4 dargestellt, klemmt eine Stoßdraht-Halterung 51 das proximale Ende der langgestreckten Stoßdraht-Formungsstange 38 ein, um die Formungsstange am Gleitstück zu befestigen. Wenn das Gleitstück, wie in den 10 bis 12 dargestellt, betätigt wird, bewegt sich demzufolge die Formungsstange im gleichen Maße in distaler Richtung wie das Gleitstück, so daß sich das distale Ende der Formungsstange an den Marker anlegt, um diesen aus seiner ursprünglichen offenen Form zur geschlossenen Form umzuformen.
  • Bei Bezugnahme auf die 2, 3 und 9 wird der Leser einen am Gehäuse angebrachten Freigabeknopf 52 feststellen. Der Freigabeknopf hat vier Führungsstifte 53, die in vier entsprechenden Gleitführungen 54 im Gehäuse aufgenommen werden. Der Freigabeknopf weist auch ein Paar Auslösestifte 55 auf, deren jeder eine Auslöserampe 56 (siehe speziell 3) aufweist. Die Auslösestifte des Freigabeknopfes sind derart ausgebildet, daß sie die Fedrearme 44 des Gleitstückes 42 berühren, wenn der Freigabeknopf betätigt wird. Wenn dieser gedrückt wird, drücken demzufolge die Auslöserampen an den Auslösestiften die Federarme des Gleitstückes nach innen, wie es in 11 dargestellt ist. Als Folge dieser Bewegung nach innen bewegen sich die Gleitvorsprünge auf den Federarmen des Gleitstückes über die Gleitanschläge 50 im Gehäuse hinweg, so daß die Federkraft der Feder das Gleitstück in distaler Richtung bewegen kann.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, weist das Gehäuse einen Gehäusedeckel 57 auf, um den Inhalt des Gehäuses abzuschließen. Der Gehäusedeckel weist eine Vielzahl von Zusammenfügungsstiften 58 auf, welche in entsprechenden Zusammenfügungsaugen 59 des Gehäuses aufgenommen werden. Der Gehäusedeckel hat eine Knopf-Öffnung 60, aus welcher der Freigabeknopf herausragt, wenn der Gehäusedeckel auf das Gehäuse aufgesetzt wird. Schließlich hat der Gehäusedeckel eine Sichtöffnung 61.
  • Wenden wir uns nun wieder den 10 bis 12 zu, wo sich das Gleitstück 42 in seiner nicht ausgelösten Stellung befindet, der Freigabeknopf 52 auf dem Gehäuse des Applikators noch nicht gedrückt ist und die Stoßdraht-Formungsstange 38 sich in ihrer unbetätigten Position mit einem Abstand zum Marker befindet. Wenn der Knopf gedrückt wird, be wegt sich das Gleitstück in distaler Richtung von der nicht ausgelösten Stellung zur ausgelösten Stellung. Da das proximale Ende der Stoßdraht-Formungsstange am Gleitstück angebracht ist, bewegt sich die Formungsstange aus ihrer unbetätigten Position in ihre betätigte Position, wenn sich das Gleitstück aus seiner nicht ausgelösten Stellung in seine ausgelöste Stellung bewegt. Wenn sich die Formungsstange in distaler Richtung im flexiblen Rohr 37 des Applikators bewegt, bewegt sie sich auch durch den Markerhalter 32 und bekommt Kontakt mit dem Marker 31. Bei einer weiteren Bewegung der Formungsstange in distaler Richtung legt sich folglich der Marker an der Distalkanten-Formungsfläche 62 der Klemmhülse 34 an, so daß er aus seiner ursprünglichen offenen Form in seine geschlossene Form umgeformt wird. Wie es in 12 zu sehen ist, ragen der Marker und die Formungsstange nach der vollständigen Auslösung aus dem distalen Ende der Klemmhülse heraus. Wenn der Knopf gedrückt wird und das Gleitstück sich zur ausgelösten Stellung bewegt hat, ist folglich die Anzeige-Zunge 47 auf dem Gleitstück derart positioniert, daß sie durch die Sichtöffnung 61 des Gehäusedeckles 57 beobachtet werden kann. Dadurch erhält der Benutzer des Applikators eine visuelle Anzeige, daß der Marker positioniert worden ist. Diese visuelle Anzeige, gekoppelt mit den tastbaren und hörbaren Wahrnehmungen beim Drücken des Freigabeknopfes, vermitteln dem Benutzer eine ganze Gruppe sensorischer Wahrnehmungen, die ihm die Sicherheit geben, das der Marker tatsächlich ausgelöst wurde.
  • Wenden wir uns nun den 2, 5, 7 und 8 zu, so ist erkennbar, daß der bevorzugte Applikator nach dieser Erfindung ein Ausgaberohr 63 zur Aufnahme des distalen Endes des langgestreckten flexiblen Rohres 37 aufweist. Das Ausgaberohr hat an seinem distalen Ende eine Ausgabe-Öffnung 64. Die Ausgabe-Öffnung weist eine Ausgabe-Rampe 65 auf. An ihrem proximalen Ende trägt das Ausgaberohr eine Ausrichtungsnabe 66. die Ausrichtungsnabe trägt an ihrem distalen Ende eine Ausrichtungszunge 67 und an ihrem proximalen Ende zwei Paar Nabenzungen 68.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Applikators nach dieser Erfindung weist dieser ein über dem langgestreckten flexiblen Rohr 37 montiertes Ausrichtungswerkzeug für die Gleit- und Drehbewegung zwischen dem Gehäuse 39 des Applikators und der Ausrichtungsnabe 66 am proximalen Ende des Ausgaberohres 63 auf. Das Ausrichtungswerkzeug umfaßt ein Antriebsrohr 70 zur Handhabung des Ausrichtungswerkzeuges sowie einen Nabenantrieb 71, der am distalen Ende des Antriebsrohres befestigt ist. Der Nabenantrieb hat an seinem distalen Ende vier Antriebszungen 72, welche zum Ausrichten der Nabenzungen 68 am proximalen Ende der Ausrichtungsnabe des Ausgaberohres ausgebildet sind.
  • Wir kommen nun auf die 13 bis 27 zurück, welche darstellen, wie der Applikator angewandt wird, um einen Marker durch eine Biopsie-Kanüle eines Biopsie-Instrumentes zu einer Biopsie-Stelle einzubringen und den Marker anschließend an dieser Stelle zu plazieren. Wie es inbesondere in 13 dargestellt ist, fädelt der Benutzer zu Beginn einen Teil des distalen Endes des flexiblen Rohres 37 in das Ausgabrohr 63 ein. Dabei sollte der Leser feststellen, daß das Ausrichtungswerkzeug 69 rund um das proximale Ende des flexiblen Rohres zwischen dem Ausgaberohr und dem Gehäuse 39 des Applikators angeordnet ist.
  • In 14 ist eine herkömmliche Biopsie-Kanüle 73 eines Biopsie-Instrumentes dargestellt, wie es zur Entnahme einer Gewebeprobe an jener Biopsie-Stelle verwendet wird. Das distale Ende der Biopsie-Kanüle hat eine langgestreckte Biopsie-Öffnung 74, welche zur Aufnahme der Gewebeprobe geeignet ist. In der Nähe des proximalen Endes der Biopsie-Kanüle befindet sich das Biopsie-Kanülen-Gehäuse 99 (zum Zwecke der Darstellung teilweise weggebrochen), welches eine Naben-Halterung 75 zur Aufnahme der Ausrichtungsnabe des Ausgaberohres des Applikators aufweist. Spezieller hat die Naben-Aufnahme eine Ausrichtungszungen-Aufnahme 76 zur Aufnahme der Ausrichtungszunge der Ausrichtungsnabe.
  • Nun auf die 15 bis 18 Bezug nehmend, ist ein Teil des distalen Endes des langgestreckten flexiblen Rohres in das Ausgaberohr eingefädelt worden und der Benutzer kann das Ausgaberohr des Applikators durch die Nabenaufnahme der Biopsie-Kanüle hindurch einführen. Wenn die Ausrichtungsnabe 66 des Ausgaberohres an der Nabenaufnahme anschlägt, wird das Ausrichtungswerkzeug dann in distaler Richtung zur Ausrichtungsnabe hin bewegt, wie es in 15 dargestellt ist. Wenn die Antriebszungen 72 des Nabenantriebes auf dem Antriebsrohr des Ausrichtungswerkzeuges in die entsprechenden Nabenzungen 68 auf der Ausrichtungsnabe des Ausgaberohres eingegriffen haben, kann der Benutzer dann das Antriebsrohr drehen, um die Ausrichtungsnabe entsprechend zu drehen. Folglich wird das Ausgaberohr in entsprechender Weise gedreht. Die Drehung des Ausgaberohres ist unerläßlich, weil es kritisch ist, daß Ausgabe-Öffnung am distalen Ende des Ausgaberohres in der gleichen Richtung ausgerichtet ist, wie die Biopsie-Öffnung der Biopsie-Kanüle. Wenn der Benutzer das Antriebsrohr des Ausrichtungswerkzeuges dreht, wird die Ausrichtungsnabe genau zur Nabenaufnahme ausgerichtet, wenn die Ausrichtungszunge 67 zur Ausrichtungszungen-Aufnahme 76 auf der Biopsie-Knüle ausgerichtet ist. Wenn diese Ausrichtung erreicht ist, ist auch die genaue Ausrichtung der Ausgabe-Öffnung 64 am distalen Ende des Ausgaberohres mit der Biopsie-Kanüle erreicht. Wenn die genaue Ausrichtung mit dem Ausrichtungswerkzeug erreicht ist, kann der Benutzer das Einführen des langgestreckten flexiblen Rohres durch das Ausgaberohr in distaler Richtung von der in 17 mit „L" bezeichneten Position zu der in 18 mit „1" bezeichnten Position fortsetzen. Wie in 19 dargestellt, ist die Klemmhülse 34 unmittelbar an der Ausgaberampe 65 positioniert, wenn das langgestreckte flexible Rohr so, wie in 18 dargestellt, positioniert ist.
  • Wenn der Benutzer das flexible Rohr in distaler Richtung bewegt hat, so daß das Gehäuse am proximalen Ende Ende des Antriebsrohres 70 anschlägt, wie in den 20 und 21 dargestellt, dann ist die Klemmhülse 34 auf die Ausgaberampe aufgeglitten, so daß das distale Ende des flexiblen Rohres aus dem distalen Ende des Ausgaberohres herausragt, um ein genaues Einbringen und Positionieren an der Biopsie-Stelle zu erzielen.
  • Wenn der Marker dort, wo die Klemmhülse des Applikators aus dem distalen Ende des Ausgaberohres herausragt, exakt positioniert ist, ist auch die Biopsie-Öffnung der Biopsie-Kanüle ebenso positioniert und nun kann der Marker der Biopsie-Stelle zugeführt und dort genau plazieri werden. Die 22 bis 28 zeigen die Schrittfolge, wenn die Stoßdraht-Formungsstange aus ihrer unbetätigten Position im Abstand vom Marker in ihre vollständig betätigte Position bewegt wird, in welcher die Formungsstange und der Marker aus dem distalen Ende der Klemmhülse herausragen und der Marker aus einer offenen Form zu seiner geschlossenen Form umgeformt wird. Wenn sich die Formungsstange als Reaktion auf das Drücken des Freigabeknopfes in distaler Richtung bewegt, berührt sie die Brücke des Markers und zwängt den Marker durch die Klemmhülse. Wenn der Marker durch die Klemmhülse gezwängt wird, legen sich die Schenkel desselben an die gerollte Distalkanten-Formungsfläche 62 der Klemmhülse an. Diese Nockenwirkung zwängt die Beine des Markers zusammen, um ihn exakt zu plazieren.
  • Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung oben nur beispielhaft beschrieben wurde und Abwandlungen von Details innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung möglich sind.

Claims (8)

  1. Applikator (30) zum erstmaligen Einbringen eines Biopsie-Markers (31) an einer chirurgischen Biopsie-Stelle sowie zum anschließenden Plazieren des Markers (31) an dieser Stelle, wobei der Applikator (30) umfaßt: ein langgestrecktes flexibles Rohr (37) mit einem distalen Ende; eine am distalen Ende des flexiblen Rohres (37) befestigte Klemmhülse (34) mit einer Formungsfläche zum Umformen des Biopsie-Markers (31) aus seiner ursprünglichen offenen Form zu einer geschlossenen Form, wenn der Biopsie-Marker (31) an der chirurgischen Stelle eingebracht worden ist; ein Ausgaberohr (63) zur Aufnahme des distalen Endes des langgestreckten flexiblen Roh res (37), wobei das Ausgaberohr (63) derart ausgebildet ist, daß es durch eine Biopsie-Kanüle (73) eingeführt wird und diese Biopsie-Kanüle (73) an ihrem distalen Ende eine Biopsie-Öffnung (74) zum Positionieren an der chirurgischen Biopsie-Stelle und zur Entnahme einer Biopsie-Probe aufweist, das Ausgaberohr (63) an seinem distalen Ende eine Ausgabe-Öffnung (64) sowie an seinem proximalen Ende eine Ausrichtungsnabe (66) aufweist und diese Ausrichtungs-Nabe (66) zur Richtungs-Ausrichtung in bezug auf eine Nabenaufnahme (75) auf der Biopsie-Kanüle (73) eingerichtet ist, um die Ausgabe-Öffnung (64) des Ausgaberohres (63) zur Biopsie-Öffnung (74) der Biopsie-Kanüle (173) auszurichten; gekennzeichnet durch: einen Marker-Halter (32) auf der Klemmhülse (34) zum Halten des Biopsie-Markers (31) am distalen Ende des flexiblen Rohres (37) in der ursprünglichen offenen Form; eine in dem flexiblen Rohr (37) angeordnete langgestreckte Formungsstange (38), welche derart ausgebildet ist, daß sie den Biopsie-Marker (31) in distaler Richtungs durch die Klemmhülse hindurch zum Umformungskontakt mit der Formungsfläche der Klemmhülse (34) drückt, wobei die Formungsstange (38) in dem flexiblen Rohr (37) gleitend aus einer unbetätigten Position, in welcher der Marker seine ursprüngliche offene Form hat, in eine betätigte Position bewegbar ist, in welcher der Biopsie-Marker (31) zur geschlossenen Form umgeformt wurde.
  2. Applikator (30) nach Anspruch 1, bei welchem das langgestreckte flexible Rohr (37) ein proximales Ende hat, an dem ein Gehäuse (39) befestigt ist.
  3. Applikator (30) nach Anspruch 1, welcher ferner ein über dem flexiblen Rohr (37) angebrachtes Ausrichtungswerkzeug (69) zur Ausführung einer Gleit- und Drehbewegung zwischen dem Gehäuse (39) und der Ausrichtungsnabe (66) auf dem Ausgaberohr (66) aufweist.
  4. Applikator (30) nach Anspruch 3, bei welchem das Ausrichtungswerkzeug (69) ein Antriebsrohr (70) sowie einen Nabenantrieb (71) am distalen Ende des Antriebsrohres (70) aufweist, wobei der Nabenantrieb (71) derart ausgebildet ist, daß er mit der Ausrichtungsnabe (66) des Ausgaberohres (63) gekoppelt werden kann und die Ausrichtungsnabe (66) zur Richtungs-Ausrichtung mit der Nabenaufnahme (75) auf der Biopsie-Kanüle (73) gedreht wird, wenn der Nabenantrieb (71) mit der Ausrichtungsnabe (66) gekoppelt ist und das Antriebsrohr (70) gedreht wird.
  5. Applikator (30) nach Anspruch 1, bei welchem der Marker-Halter (32) einen Markerschlitz (33) zur Aufnahme des Biopsie-Markers (31) aufweist.
  6. Applikator (30) nach Anspruch 2, bei welchem das Gehäuse (39) ein Gleitstück (42) enthält, welches an das proximale Ende der Formungsstange (38) gekoppelt ist und aus einer nicht ausgelösten in eine ausgelöste Position bewegbar ist, wobei die Formungsstange (38) aus einer unbetätigten Position in eine betätigte Position bewegt wird, wenn das Gleitstück (42) aus der nicht ausgelösten in die ausgelöste Position bewegt wird.
  7. Applikator (30) nach Anspruch 6, bei welchem das Gehäuse (39) einen Gehäusedeckel (57) hat, welcher das Gleitstück (42) abdeckt und aus welchem ein Auslöseknopf (52) herausragt, so daß beim Drücken des Auslöseknopfes (52) das Gleitstück (42) ausgelöst wird und sich dieses aus der nicht ausgelösten in die ausgelöste Position bewegt.
  8. Applikator (30) nach Anspruch 6, bei welchem das Gleitstück (42) eine Anzeigezunge (47) und der Gehäusedeckel (57) eine Sichtöffnung (61) haben, so daß diese Anzeigezunge (47) bei der Bewegung des Gleitstückes (4) in die ausgelöste Position durch die Sichtöffnung (61) des Gehäusedeckels (57) beobachtet werden kann.
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