DE69903178T2 - Verfahren zur herstellung von sicherheitsetiketten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von sicherheitsetiketten

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Sicherheitsetiketten zum Schutz von Produkten sowie die nach dem Verfahren erhaltenen Etiketten.
  • Die Entwicklung der reprografischen Techniken vereinfacht mehr und mehr das Kopieren von Dokumenten bzw. ihre Fälschung und insbesondere diejenige von Wertpapieren, von Banknoten, Briefmarken usw.
  • Die Verifikation der Authentizität eines Produktes besteht in der Verifikation von von dem Produkt getragenen Elementen der Authentifikation und Sicherheit. Diese Elemente der Authentifikation und Sicherheit bestehen im allgemeinen aus in das Produkt integrierten Zeichen, die nur ein Detektor lesen kann. Die Verifikation kann in einem Vergleich der Natur, der Form und der Anordnung des Elements der Authentifikation und der Sicherheit mit Elementen der Authentifikation und Sicherheit bestehen, die als Muster in einer nicht zugänglichen und verletzbaren Weise in der die Verifikation bewirkenden Vorrichtung gespeichert sind. Es kann sich um Produkte wie Banknoten handeln. Diese Produkte tragen Zeichen und Kontrollzeichen, die in die Noten integriert und im allgemeinen mit einem Lichtstrahl ganz bestimmter Wellenlänge lesbar sind, vorzugsweise in einem nicht sichtbaren Wellenlängenbereich.
  • Die Perfektionierung der auf dem Markt erhältlichen Analysemittel erschwert jedoch mehr und mehr die Verwirklichung wirksamer Gegenmaßnahmen, d. h. von Maßnahmen, die es vermeiden, daß nichtauthorisierte Personen die Zeichen und Elemente der Authentifikation und Sicherheit analysieren und klar erkennen können, um in der Folge diese Kenntnis zur Fälschung der Produkte, d. h. der Elemente der Authentifikation und Sicherheit fälschen zu können, die, wenn sie von einem Detektor gelesen worden sind, von ihm als den echten Elementen der Authentifikation und Sicherheit entsprechend interpretiert werden und nicht als falsche.
  • Im Bereich der Sicherung der Authentifikation und der Sicherheit ist es sicherlich möglich, mit aufwendigen Mitteln ein Objekt oder ein Produkt schwer fälschbar zu machen oder zumindest diese Fälschung ausreichend schwierig zu gestalten, daß sie an Interesse verliert.
  • Dies gilt jedoch nicht gleichermaßen für Produkte, die in sehr großen Zahlen hergestellt und verwendet werden, wie beispielsweise Banknoten oder Wertpapiere; für diese sind die Kosten der Herstellung und insbesondere die Kosten der Sicherheitselemente ein wesentliches Element.
  • Mit anderen Worten sind die Mittel der Sicherheit oder des Schutzes gegen Fälschungen bei diesen Produkten notwendig in einen industriellen Prozeß integriert und müssen mit entsprechenden Bedingungen bei der Herstellung kompatibel sein. Sie müssen in einem Verhältnis zu den üblichen, nicht exzessiven Fabrikationskosten stehen und dürfen das einzelne Exemplar nicht mit prohibitiven Kosten belasten.
  • Die verschiedenen ökonomisch-technischen Forderungen beschränken die Schutzmöglichkeiten auf verfügbare industrielle Mittel. So werden augenblicklich beim Druck von Banknoten, Wertpapieren, Briefmarken die klassischen Drucktechniken eingesetzt, deren Grenzen der Präzision des Drucks und der Anordnung der Elemente der Authentifikation und der Sicherheit eben jene der klassischen Drucktechniken sind.
  • Die Integration von Elementen der Authentifikation und der Sicherheit in Form von Hologrammen und Mitteln, die optisch veränderliche und brechende Mittel darstellen, ist mit den gleichen physischen Fehlergrenzen behaftet und bietet daher nicht die notwendige Sicherheit.
  • Derartige aus optisch veränderlichen und brechenden Bildern bestehende Mittel, die DOVID genannt werden, sind durch das Erscheinen unterschiedlicher Bilder gekennzeichnet, je nach dem Betrachtungswinkel, der durch die Winkelstellung von Mikroreliefs erhalten wird, die beim Prägen des Films durch die Matrize verwirklicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Entwicklung eines Verfahrens, welches eine beträchtliche Vergrößerung der Sicherheit von Produkten gegen Fälschungen erlaubt, indem es diese Fälschungen äußerst schwierig macht.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist
  • - daß auf dem Film eine Grundbeschichtung angebracht wird,
  • - daß eine Etikettenform definiert wird,
  • - daß ein Druckfenster entsprechend der Form des Etiketts auf einer Druckform verwirklicht wird, die eine gravierte Oberfläche mit Ausnehmungen umfaßt, die von einer Linie umgrenzt sind, die die Kontur des Fensters bildet,
  • - daß das Druckfenster in bestimmter Positionierung auf die Basisbeschichtung des Films mit einer Passivierungsbeschichtung gedruckt wird,
  • - daß das Fenster durch eine physiko-chemische Reaktion entwickelt wird,
  • - daß das Etikett abgelöst und gewonnen wird.
  • Dank der Präzision der Schaffung und der Positionierung der das Etikett bildenden Elemente der Authentifikation und der Sicherung, d. h. durch die Integration eines authentischen Etiketts, ist es möglich, ein authentisches Produkt mit einer um mehrere Größenordnungen verbesserten Sicherheit zu erkennen.
  • Das Etikett wird in einem Zustand verwendet, in welchem es zur Sicherung und zur Authentifikation auf die Oberfläche und/oder in das Innere des Materials transferiert werden kann.
  • Die Präzision der Verwirklichung des Etiketts erlaubt darüber hinaus eine Erhöhung der Komplexität der Form, sei es von der Kontur her, sei es von Einschlüssen, ausgesparten Stellen oder auch von der Anordnung der Elemente der Authentifikation und der Sicherung her. Dies gestattet eine Integration der Elemente der Authentifikation und der Sicherung in sehr schwer nachweisbarer Weise, die nur unter mit der Präzision der Verwirklichung kompatiblen Bedingungen nachweisbar oder wahrnehmbar sind.
  • Der Druckzylinder, vorzugsweise der Tiefdruckzylinder ist mit einem Bild graviert, welches Zonen umfaßt, deren Konturen von einer Linie umrandet sind, um einen Druck mit hoher Auflösung ohne Ausfransungen zu ermöglichen.
  • Auf diese Weise erlaubt die erfindungsgemäß bei der Realisation mögliche Präzision eine ungeahnte Steigerung der Präzision der Detektierung und der Präzision bzw. der Dimensionsverringerung der Elemente der Authentifikation und der Sicherung, während bisher diese Präzision sehr weitgehend durch die bei der Fabrikation auftretenden Fehler beschränkt war.
  • Diese Präzision gestattet es, die verschiedenartigen Elemente der Authentifikation und der Sicherung zu tarnen, so daß sie unter den üblichen Analysebedingungen nicht wahrnehmbar sind, nicht vermutet werden können und sehr jenseits der augenblicklich in Rechnung zu stellenden Fehlergrenzen liegen.
  • Schließlich erlaubt diese sehr große Präzision eine Vervielfachung der Anzahl der Elemente der Merkzeichen und eine entsprechende Verbesserung der Sicherung gegen Fälschungen.
  • Diese Präzision der Verwirklichung hängt zu einem großen Teil von der Qualität der Linie ab, die eine Dicke zwischen 2 und 50 u aufweisen soll, je nach der Druckmasse, vorzugsweise von 20 u.
  • Insbesondere soll die Linie von den Ausnehmungen einen Abstand zwischen 5 und 50 u, vorzugsweise von 20 u, besitzen.
  • Das das Etikett bildende Fenster besitzt eine Kontur, in welcher konkave und/oder konvexe Gestaltungen, Kurven und/oder Punkte kombiniert sind. Das Fenster kann eine gleichmäßig konvexe Kontur oder eine Kontur mit abwechselnd konkaven und konvexen Kurven aufweisen. Diese Kontur kann aus Kurvensegmenten und/oder geradlinigen Segmenten bestehen und Schriftzeichen und negative und positive Schnörkel umfassen.
  • Die Komplexität des Fensters ist von der Komplexität abhängig, die dem Etikett gegeben werden soll, um seine Fälschung schwierig zu machen oder, im Fall eines integrierten Schaltkreises, um sich der Struktur des Schaltkreises anzupassen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das eine Kontur aufweisende Fenster seitlich durch Abtastung einer auf dem beschichteten Band befindlichen Führungsspur longitudinal durch Abtastung eines Punktes oder einer Markierung positioniert werden, deren Signal die Steuerung der Positionierung des Fensters auf dem oder den Motiven auf dem beschichteten Band erlaubt, wobei das Ganze eine Toleranz zwischen 0,1 und 0,5 mm, vorzugsweise 0,2 mm aufweist.
  • Erfindungsgemäß kann das Verfahren der Aufbringung eines an einer bestimmten Stelle vorgesehenen Fensters und der physiko-chemischen Behandlung eine Anzahl von Malen wiederholt werden, je nach der Anzahl der herzustellenden Schichten. Für jede Schicht kann ein Fenster definiert werden. Die in jeder Schicht bewirkten Operationen können ebenfalls unterschiedlich sein. In einem Fall kann es sich um eine physiko-chemische Operation handeln, die mit der Entfernung von Materie arbeitet. In einem anderen Fall kann die Operation in einer Aufbringung von Materie bestehen (beispielsweise in einer Elektrolyse mit konsumierbaren Elektroden). In einem dritten Fall können Entfernung und Aufbringung gleichzeitig vor sich gehen. Ebenso muß das Fenster nicht notwendig in einem von einer geschlossenen Kontur umgebenen Flächenbereich liegen. Das Fenster kann auch ein außerhalb einer geschlossenen Kontur mit mehr oder weniger komplexer Gestalt gelegener Flächenbereich sein.
  • Schließlich können im Innern eines Fensters komplementäre Fenster oder Hilfsfenster vorgesehen sein, die jeweils kleinere Flächenbereiche definieren.
  • In der Mehrzahl der Fälle ist der Träger ein Film und die Basisbeschichtung eine metallische Beschichtung. Es können jedoch auch andere Materialien in Betracht gezogen werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann die Basisbeschichtung ein Hologramm bilden, welches insbesondere eine metallische Basisbeschichtung umfaßt. Die Positionierung der Hologramme und der die optisch variablen und brechenden Bilder bildenden Mittel oder der äquivalenten Elemente auf dem Film wird vorzugsweise durch Zeichen vorgenommen, die zum Zusammenwirken mit Detektoren bestimmt sind, die zu der Anlage gehören, die die Positionierung und präzise Ortung der Positionierung der Fenster erlaubt.
  • Das Basisdepot kann auch einen Hintergrund, insbesondere einen Bildhintergrund bilden.
  • Diese verschiedenen Mittel gestatten die Verwirklichung von extrem komplizierten Strukturen, und dies mit einer sehr großen Präzision, abhängig von den angestrebten Resultaten, beispielsweise von der Verwirklichung von integrierten Schaltkreisen oder Elementen der Sicherung gegen Fälschungen. In der Beschreibung wird der Ausdruck "Etikett" in einer Weise benutzt, die diese verschiedenen Wege der Realisierung umfassen soll.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist die aufgedruckte Passivierungsbeschichtung cellulosisch und/oder metallisch und/oder aus Kunststoff und/oder aus im Vakuum metallisiertem Kunststoff.
  • Gemäß einer Variante kann die aufgedruckte Passivierungsbeschichtung unlöslich und aus einem vorzugsweise nitrocellulosischem Polymer zusammengesetzt sein, welches einen in Abhängigkeit von der späteren Verwendung des bedruckten Bandes veränderlichen Belag aufweist, insbesondere leitfähige oder isolierende Pigmente oder Beläge wie Metalloxide, vorzugsweise Oxide des Titans, des Eisens, des Bors, des Nickels, des Chroms, des Kohlenstoffs, des Siliciums, ..., rein oder in Mischung angewendet.
  • Nach einem noch weiteren Merkmal kann die aufgedruckte Passivierungsbeschichtung löslich und aus einem Polymer, vorzugsweise Polyvinylalkohol gebildet sein oder aus irgendeinem anderen in wässerigem Milieu löslichen, jedoch gegenüber der wässerigen Entwicklungslösung für das Fenster unempfindlichen Polymer.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anlage zur Herstellung von Sicherheitsetiketten zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens, welche folgende Stationen umfaßt: eine Beschichtungsstation, die ein mit einer Beschichtung versehenes Band liefert; eine Druckstation mit einer Tiefdruckanordnung zur Aufbringung von Druckfenstern, insbesondere im Tiefdruck, auf das Band; mit einer nachfolgenden Elektrolysestation, die auf dem Band eine Elektrolyse bewirkt; eine Waschstation zur Reinigung der Oberfläche des Bandes; eine Trockenstation, eine Kontrollstation und eine Aufwickelstation.
  • Sie umfaßt also eine Gesamtheit von Maschinen und Vorrichtungen mit einer Behandlungszone, in der unlösliche Elektroden in einen Elektrolyten eingetaucht sind, der unter Strom eine rasche Korrosion der Bereiche erlaubt, die nicht mit einem metallischen Film oder einem metallisierten vorgedruckten Material bedruckt sind und im Vorbeilaufen die Oberfläche des Elektrolyten berühren.
  • Die wässerige Entwicklungslösung für die Fenster kann aus einem Salz mit seiner assoziierten Base oder Säure bestehen, wie NaOH oder NaCl in einer Konzentration zwischen 5 und 150 g/l vorzugsweise 100 g/l.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Entwicklungslösung für die Fenster ein Elektrolyt aus einem Salz mit seiner assoziierten Base oder Säure wie NaOH, NaCl und CuCl&sub2; in einer Konzentration zwischen 15 und 150 g/l, vorzugsweise 100 g/l sein.
  • Die Temperatur des Elektrolyten liegt vorteilhaft zwischen 5 und 80ºC und beträgt vorzugsweise 40ºC.
  • Die elektrische Spannung an den Klemmen der Elektroden kann zwischen 2 V und 21 V liegen und beträgt vorzugsweise 6 V.
  • In der Elektrolysestation ist die Elektrode ein Stab mit einem Querschnitt einer solchen Geometrie, die der Stromkonzentration gegen den zu korrodierenden metallischen Film günstig ist, und zwar durch eine Dreiecksform des Querschnitts, bei der eine der Ecken des Dreiecks auf den Film hin gerichtet ist.
  • Das Material der Elektrode sollte ein in der wässerigen Entwicklungslösung sogar unter elektrischem Strom unlösliches sein, wie zum Beispiel Titan.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Anlage aus einer Gesamtheit von Maschinen und Apparaten bestehen, die eine Behandlungszone mit löslichen Elektroden umfaßt, die unter Strom in den Elektrolyten für eine rasche Abscheidung auf einen mit Fenstern vorbedruckten Film eingetaucht sind.
  • In einer solchen Anlage kann die Entwicklungslösung ein Elektrolyt sein, der aus einem Salz mit seiner assoziierten Base oder Säure besteht, wie CuCl&sub2; und HCl in einer Konzentration zwischen 5 und 150 g/l, vorzugsweise 100 g/l.
  • Der Strom an den Klemmen der Elektroden kann ein Gleichstrom unter einer Spannung zwischen 5 und 30 V, vorzugsweise 6 V, sein.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal kann der Querschnitt des Elektrodenstabs eine der Auflösung des Metalls der Elektrode günstige Geometrie aufweisen, d. h. eine maximale Fläche in Kontakt mit dem Elektrolyten, beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt.
  • Hierbei kann das Material der Elektrode ein in dem Elektrolyten lösliches Material wie Kupfer sein, um einen Kupferfilm abzuscheiden.
  • Vorteilhaft können die Anoden und Kathoden parallel zueinander und durch isolierende senkrecht zur Laufrichtung des Films angeordnete Wände getrennt in die Entwicklungslösung der Fenster eingetaucht sein, in einem Abstand von einigen Millimetern von dem Film, vorzugsweise höchstens 1 mm, so daß er die Oberfläche der Elektrolyseflüssigkeit berührt, ohne darin einzutauchen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Querschnitt der stabförmigen Elektrode eine Geometrie aufweisen, die der Stromkonzentration auf den zu korrodierenden metallischen Film vorteilhaft ist und die seine Auflösung in dem Elektrolyten fördert, vorzugsweise in Form eines Tropfens, dessen Spitze gegen den Film gerichtet ist.
  • Weiterhin kann die Anlage eine Gesamtheit von Maschinen und Apparaten mit einer Waschzone aufweisen, wobei zwischen Stahlzylindern und Polymerzylindern Absaugeinrichtungen vorgesehen sind, um Mitschleppungen zu begrenzen und das Trocknen durch Verdampfen der Waschflüssigkeit in einer Weise zu erleichtern, daß die lösliche Passivierungsbeschichtung aufgelöst und der behandelte Film trocken und ohne eine Spur des Elektrolyten ist, die mit seiner späteren Verwendung inkompatibel wäre.
  • Die Anlage kann nach einem weiteren Merkmal aus einer Gesamtheit von Maschinen und Apparaten bestehen, die in einer Linie angeordnet sind, um eine Maschine mit mehreren Stationen zu bilden, die voneinander getrennt sind, so daß die Druckstation von den anderen Stationen getrennt werden kann, die ihrerseits in eine zweite Maschine gruppiert sind.
  • Nach noch einem weiteren Merkmal kann die Anlage eine Gesamtheit von Maschinen und Apparaten mit zwei Kontrollzonen zwischen der Druckstation und der Behandlungsstation und eine dritte Kontrollzone nach der Trockenstation aufweisen, die mit Sonden zur kontinuierlichen Überwachung der Leitfähigkeit der verschiedenen Zonen und mit Videokameras zur Prüfung der Wirkung der verschiedenen Arbeitsschritte ausgerüstet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf die mittels des Verfahrens und der Anlage erhaltenen Erzeugnisse.
  • Dementsprechend geht erfindungsgemäß das Erzeugnis aus einem Film hervor, der aus mehreren isolierenden und leitenden bzw. isolierenden und metallischen Schichten besteht, die beim Druck von Wertgegenständen unter dem Aspekt der Sicherung eingesetzt werden können.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist das Erzeugnis zur Herstellung von Hologrammen und Mitteln bestimmt, die Bilder bilden, die optisch variabel und streuend bzw. durch Streuung optisch variabel und dergleichen sind und in bestimmter Positionierung und entmetallisiert eine Sicherheitsfunktion ausüben, wobei die Dicke der Passivierungsbeschichtung zwischen 0,5 und 8 u liegt und vorzugsweise 1 u beträgt, um Unregelmäßigkeiten der Unterlage auszugleichen, auf die die besagten Motive übertragen werden.
  • Erfindungsgemäß kann das Erzeugnis zur Herstellung eines Films dienen, der mehrere Schichten isolierender und leitender, insbesondere isolierender und metallischer Materialien aufweist, die zur Verwendung beim Druck für die elektronische Industrie bestimmter Materialien geeignet sind.
  • Das Erzeugnis kann für die elektronische Industrie bestimmt sein, wo die Mehrfachbeschichtungen eine Dicke zwischen 0,05 u und 5 u, vorzugsweise 1 u, aufweisen, um die Enddicke zu beschränken, jedoch in erster Linie, um Passivierungsbeschichtungen großer Präzision zwischen 0,05 und 5 u, vorzugsweise 1 u, herzustellen.
  • Das Erzeugnis kann für die elektronische Industrie bestimmt sein, wo die metallischen Schichten eine Dicke zwischen 5 Angström und 600 Angström, vorzugsweise von 50 Angström, aufweisen.
  • Das Erzeugnis kann aus Motiven bestehen, deren Konturen glatt sind und keine Ausfransungen aufweisen.
  • Es kann aus Motiven mit einer Auflösung zwischen 10 u und 100 u, vorzugsweise 50 u, bestehen, sei es aus Linien, sei es aus Gravureinstichen einer minimalen Dicke und eines minimalen Abstandes zwischen 10 u und 100 u, vorzugsweise 50 u.
  • Die Motive können metallisch sein.
  • Das Erzeugnis kann aus einem Polymerfilm bestehen, der mit Hologrammen beschichtet ist, die metallisch sind oder aus DOVID oder dergleichen bestehen und die positioniert und entmetallisiert und in das Papier bei seiner Herstellung eingeschnitten sind, um die Motive, sei es im Durchblick, sei es durch Reflexion, sichtbar werden zu lassen.
  • Nach einem weiteren Merkmal besteht das Erzeugnis aus einem Polymerfilm, der mit einer abnehmbaren metallisierten Schicht belegt ist, die die Hologramme und/oder DOVID oder dergleichen trägt, die positioniert, entmetallisiert und mit verschiedenen Lagen beschichtet ist, die für seine kontinuierliche Übertragung (stripe) und/oder für die Positionierung (patch) auf dem fertigen Papier notwendig sind.
  • Das Erzeugnis kann aus einem beschichteten oder nichtbeschichteten metallisierten Polymerfilm bestehen, der ein oder mehrere Hologramme, DOVID oder dergleichen trägt, positioniert, entmetallisiert und mit verschiedenen laminierten und in verschiedener Weise geschnittenen Schichten belegt ist, die zu seiner Verklebung in kaltem Zustand auf dem schließlichen Träger notwendig sind, so daß er ein Etikett oder ein Overlay bildet.
  • Weiterhin kann das Erzeugnis aus einem beschichteten oder nichtbeschichteten metallisierten Polymerfilm bestehen, der Hologramme, DOVID oder dergleichen trägt, die positioniert und entmetallisiert sind. Er kann auch mit einem anderen Polymer laminiert, beschichtet, beschnitten oder nicht beschnitten sein und der durch die Zerstörung der Bildmotive gekennzeichnet ist, wenn versucht wird, es von seinem endgültigen Träger abzuziehen, wobei es einen entfernbaren Film bildet.
  • Die gleichen Erzeugnisse können ohne Hologramme, ohne DOVID oder dergleichen herstellbar sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend mehr im einzelnen unter Zuhilfenahme der Zeichnungen beschrieben:
  • - Fig. 1 ist ein synoptisches Schema des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • - Fig. 2 ist eine Gesamtansicht einer Maschine zur Durchführung des Verfahrens,
  • - Fig. 3 zeigt im einzelnen die Druckstation,
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht der Druckstation mit einem Positionierungssystem,
  • - Fig. 5A zeigt eine Etikettenform,
  • - Fig. 5B zeigt eine erste Ausführungsform einer Tiefdruckgravur des Etiketts nach Fig. 5A,
  • - Fig. 5C zeigt eine zweite Ausführungsform der Etikettengravur auf einem Tiefdruckzylinder,
  • - Fig. 5D zeigt das Druckresultat mit Hilfe des Druckfensters, welches nach den Fig. 5B, 5C erhalten worden ist,
  • - Fig. 6 zeigt die Station der physiko-chemischen Behandlung des Films,
  • - Fig. 7 ist eine Ansicht von oben des Elektrolysebehälters,
  • - Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des Elektrolysebehälters,
  • - Fig. 9 ist eine schematische Ansicht des Video-Kontrollsystems.
  • Gemäß Fig. 1 umfaßt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Sicherheitsetiketten, die zur Anbringung auf den gegen Fälschung zu schützenden Produkten oder zur Integration in die Produkte bestimmt sind, wie zum Beispiel Hologramme und Mittel, die aus Bildern bestehen, die optisch variabel und streuend sind, aus Fäden, ... in Banknoten, in Wertpapieren, in Verpackungen und in Dokumenten der Sicherheit oder der Authentifikation.
  • Dieses Verfahren besteht in der Herstellung (100) eines Films mit einer Basisbeschichtung, im allgemeinen einer metallischen Beschichtung auf einem Grundfilm aus Kunststoff wie zum Beispiel einem Träger aus einem Material wie Polyester, PVC und/oder Metall und/oder Kunststoff und/oder vakuummetallisiertem Kunststoff.
  • Die Grundbeschichtung kann ein Muster bilden, d. h. einen Hintergrund, der eventuell aus einem Hologramm besteht.
  • Parallel zu dieser Herstellung wird die Form des Etiketts definiert (101), wobei die Position der Elemente der Authentifikation und der Sicherung und die Bezugspunkte für die Operationen, die zur Ausrichtung der Etiketten auf dem Film durchgeführt werden müssen, in dem Etikett verborgen bleiben sollen.
  • Nachdem die Form des Etiketts definiert ist, wird das Druckfenster (102) realisiert. Es handelt sich um den durch die Kontur des Etiketts definierten Oberflächenbereich, der sich im Innern des Etiketts befindet. Die ganze Oberfläche wird im Tiefdruck bedruckt.
  • Zu diesem Zweck wird das Fenster wie eine Oberfläche verwirklicht, die mit Tiefdruckausnehmungen graviert ist, die durch eine die Kontur des Fensters bildende Linie umrandet sind. Dieses Fenster kann eine beliebige Form aufweisen, die von einer rechteckigen oder kreisförmigen oder allgemeiner von jeglicher einfachen geometrischen Form verschieden ist. Dank der durch das Verfahren ermöglichen Präzision ist es besonders interessant, eine komplizierte Fensterform zu wählen, die mit großer Präzision verwirklicht werden kann und die Geometrie und Schriftzeichen mit einer großen Feinheit (50 u und weniger) verwirklichen kann. Auf diese Weise bildet es in sich ein gegen Fälschungen sehr wirksames Mittel.
  • Dieses Druckfenster wird auf einem Tiefdruckzylinder hergestellt.
  • Dann wird das Druckfenster (103) positionsgerecht auf die Basisbeschichtung des Films aufgedruckt. Dieser Druckvorgang wird mit einer Passivierung durchgeführt, die der physiko-chemischen Einwirkung widersteht, die sich anschließt. Das gedruckte Fenster ist bezüglich des schon gedruckten Bandes in longitudinaler Bezugslage dank eines Lesegeräts für einen auf dem vorgedruckten Band sichtbaren Punkt positioniert. Das Signal des Lesegeräts wird verstärkt und erlaubt die Steuerung des Antriebsmotors des Druckzylinders.
  • Eine Leseeinrichtung für eine Führungsspur (BA1b) gibt ein Signal ab, welches die seitliche Verlagerung des Bandes (BA1) gegenüber den Druckfenstern mit einer Toleranz von 0,1 bis 0,5 mm, vorzugsweise unterhalb 0,2 mm, erlaubt.
  • Das Seitenführungssystem arbeitet mit Hilfe der Ablesung einer Führungsspur (BA1b) mit einer Fotozelle (BB1) oder dergleichen, deren Signal zur seitlichen Steuerung des Bandes (BA1) verstärkt wird, und zwar derart, daß die Führungsspur (BA1b) stets seitlich in gleichbleibender Weise bezüglich der Führungsspur (B22) angeordnet ist, die der Zylinder (B2) trägt. Die Inbetriebsetzung der Längspositionierung wird auf die Ablesung von eingeprägten Punkten (BA1c) bezogen, die bei jeder Umdrehung des drehenden Werkzeuges abgelesen wird, welches die Prägematrize der Motive (BA1a), der Punkte (BA1c) und der Führungsspur (BA1b) trägt. Die Messung und die Registrierung des Abstandes zwischen den besagten Punkten (BA1c) wird informatisch ausgewertet, um eine Statistik der Abweichungen der longitudinalen Positionen zu erstellen und ihre Qualität zu bestimmen sowie ein Signal abzugeben, wenn außerhalb der Toleranz gearbeitet wird.
  • Die von der fotoelektrischen Zelle (BB2) abgegebenen Signale werden mit denen des Codierers (BB3) verglichen, um die Ansteuerung (BB4) des Motors (BB5) zu bestimmen und zu steuern, der den die Druckfenster (B21) tragenden Zylinder (B2) antreibt.
  • Ein Video-Kontrollsystem erlaubt durch eine erste Kamera (F1) die systematische Überprüfung des Betriebs der longitudinalen und seitlichen Positionierung und stichprobenartig durch eine zweite Kamera (F2) die Überprüfung der Qualität der Druckfenster (I).
  • Es sei bemerkt, daß die Abmessung des Druckzylinders größer als jene der Motive des Bandes (BA1) ist, um dessen Spannung sicherzustellen. Der Betrieb der Längspositionierung wird von der Ablesung des eingeprägten Punktes bestimmt, der den gleichmäßigsten Interspot (Abstand zwischen zwei übergeordneten Punkten) darstellt, wobei der übergeordnete Punkt (BA1c) allein abgelesen wird. Jeder abgelesene Interspot wird gemessen. Diese Messungen werden zur Errichtung einer Statistik der Abweichungen der longitudinalen Positionierungen ausgewertet und zur Bestimmung der Qualität eben dieser Positionierungen und zur Abgabe eines Signals im Falle eines Arbeitens außerhalb der Toleranz. Ein Video-System erlaubt die systematische Überprüfung des Betriebs der Längs- und Querpositionierung durch eine erste Kamera und in einer stichprobenartigen Weise durch eine zweite Kamera der Druckqualität der Fenster.
  • Nach diesem Druckvorgang wird das Fenster (104) entwickelt, d. h. es wird auf den Film eine physiko-chemische Einwirkung beispielsweise eine Elektrolyse ausgeübt, bei der die Basisbeschichtung des Films überall entfernt wird, wo sie nicht durch die Passivierungsbeschichtung geschützt ist, die durch den Druckvorgang (103) aufgebracht wurde. Dies besteht in einer Entfernung aller Teile der Basisbeschichtung, die sich außerhalb des Druckfensters befinden.
  • Die Basisbeschichtung ist im allgemeinen eine metallische Beschichtung. Es ist daher sehr interessant, die Entwicklung des Fensters durch eine physiko-chemische Einwirkung wie einen oxydoreduzierenden Angriff oder eine Elektrolyse durchzuführen, je nach der Geschwindigkeit der Reaktion und dem Durchsatz, den die Operation erbringen muß.
  • Zum Zwecke dieser physiko-chemischen Einwirkung wird die Basisbeschichtung von dem Film entfernt außer an den Stellen, die dem Druckbild des Druckfensters entsprechen.
  • Dann wird, eventuell nach dieser Operation, das Etikett (105) gewonnen, indem die lösliche Passivierungsbeschichtung entfernt wird, die die Tiefdruckfenster bedeckt. Der Film wird gewaschen, und es wird das Etikett auf dem Film erhalten, der den Träger bildet.
  • Das Etikett kann sodann auf dem zu schützenden Erzeugnis angebracht oder in dieses (106) integriert werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
  • Es ist auch möglich, negativ vorzugehen, in einer dem vorstehenden Verfahren inversen Weise. Es kann die Oberfläche des Bandes auf der Außenseite des Fensters passiviert und die Außenseite des Fensters physikochemisch behandelt werden.
  • Darüber hinaus kann außer dieser "Reversibilität" des Verfahrens eine physiko-chemische Reaktion in Betracht gezogen werden, die in der Ablagerung einer abdeckenden Beschichtung auf der Außenseite oder der Innenseite des Fensters besteht, außer der Passivierungsbeschichtung, die zuvor auf dem Film angebracht worden ist.
  • Die Form des herzustellenden Fensters kann in Gestalt und Komplexität sehr variieren.
  • Das dem Fenster entsprechende Etikett kann auch einen elektronischen Schaltkreis umfassen, der gegebenenfalls durch Multiplikation und Wiederholung der nachstehend beschriebenen Operationen verwirklicht werden kann:
  • Der Druck eines unterschiedlichen Fensters, danach seine Entwicklung, dieses noch einmal, und schließlich die Gewinnung des "Etiketts".
  • Fig. 2 zeigt eine Anlage für die Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens. Diese Anlage umfaßt eine Beschickungsstation A, die den mit seiner Basisbeschichtung BA1 versehenen, auf eine Spule aufgewickelten Film enthält. In dieser Zuführstation wird die Spule abgewickelt, um eine Tiefdruckstation B zu versorgen; dann, am Ausgang dieser Tiefdruckstation, läuft das Band BA2 in eine Elektrolysestation C ein, die die physiko-chemische Einwirkung auf die Fenster des Films BA3 bewerkstelligt. Diese Elektrolysestation C wird von einer Waschstation D gefolgt, in welcher dann die lösliche Schicht der Passivierung entfernt und der Film BA4 erhalten wird. Dann wird das Band abgespült. Danach läuft das Band BA4 in eine Trockenstation E ein, um schließlich eine Kontrollstation F zu passieren und in der Wickelstation G aufgewickelt zu werden.
  • Die Beschickungsstation A umfaßt eine Abwickelvorrichtung A1, die die Spule A2 trägt. Die Abwickelvorrichtung wird von einem Motor angetrieben, der von einem Kompensator A3 gesteuert wird, der in dem Band BA1 eine gesteuerte Spannung einregelt. Das Band läuft dann in die Druckstation B ein, die ein Druckaggregat (Fig. 3 und 4) mit einem Druckfarbenbehälter B1 und einen Tiefdruckzylinder B2 umfaßt, der in den Druckfarbenbehälter B1 eintaucht, so daß die mit den Tiefdruckvertiefungen versehene Oberfläche und die Kontur des Fensters bedeckt werden. Der Zylinder wirkt mit einer Rakel B3 zusammen, die die auf der Oberfläche befindliche Druckfarbe derart entfernt, daß nur die Druckfarbe im Innern der Vertiefungen oder der Gravur zurückbleibt. Der Druckfarbenbehälter B1 wird aus einem Reservoir B4 über eine Pumpe B5 und eine Rohrleitung B6 gespeist, das das Auftragsmaterial enthält. Der Vorratsbehälter B4 ist mit einem Detektor B6 für die Viskosität wie zum Beispiel einem Viskosimeter ausgerüstet, um die Viskosität der Auftragsflüssigkeit regeln zu können.
  • Dieses Tiefdruckaggregat B kann mit einem Ablesesystem für einen auf dem metallisierten Band angebrachten Punkt versehen sein, welches die Steuerung des Bandes derart erlaubt, daß die Positionierung des Fensters im Rapport mit den Motiven des metallisierten Bandes ist, welches eventuell vorgedruckte Motive und Zeichnungen enthält.
  • Das Niveau der Flüssigkeit in dem Druckfarbenbehälter 1 wird durch einen Überlauf B7 geregelt, der Flüssigkeit in das Reservoir B4 zurückführt, so daß der Tiefdruckzylinder B2 immer bis zur gleichen Tiefe in die Druckfarbe B1 eingetaucht ist.
  • Der Zylinder B2 wirkt mit einem Presseurzylinder B10 zusammen, der oberhalb des Bandes BA1 angeordnet ist, während der Zylinder B2 sich unterhalb des Bandes befindet.
  • Das Band BA1 setzt sich schematisch, wie in Fig. 3 angegeben, aus einem Träger S aus Kunststoff und einer Basisbeschichtung M zum Beispiel aus einem Metall zusammen.
  • Der Tiefdruckzylinder B2 dreht sich im Pfeilsinne und drückt das Band BA1 zwischen sich und dem Presseurzylinder B10 zusammen, wodurch der Druck oder der Auftrag I, der den Fenstern entspricht, aufgebracht werden.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht von oben des in Fig. 3 dargestellten Druckaggregats. Diese Figur zeigt den Tiefdruckzylinder B2, den Presseurzylinder B10 mit einem Pfeil, der die Druckrichtung angibt, sowie das Band BA in einer Ansicht von unten. Der Tiefdruckzylinder B2 trägt eine Oberfläche, die gemäß einem Druckfenster B21 relativ komplizierter Form graviert ist, die einen Druck I oder eine Auftragszone auf der Unterseite M des Bandes BA1 (welches jetzt das Band BA2 geworden ist) bewirkt.
  • Fig. 5A-5D zeigen mehr im einzelnen die Verwirklichung der gravierten Oberfläche des Druckfensters.
  • Fig. 5A gibt die für das Tiefdruckfenster gewünschte Kontur, d. h. die Kontur des zukünftigen Etiketts (1100) wieder.
  • Von dieser Form 1100 ausgehend wird die Oberfläche des Druckfensters in den Zylinder eingraviert. Dieses Fenster besteht aus einer gravierten Oberfläche, die Ausnehmungen oder Vertiefungen K100 umfaßt, die durch Zwischenstege K101 voneinander getrennt sind. Das Ganze ist von einer Linie K102 umgeben, die die Vertiefungen und die Zwischenräume zwischen den Vertiefungen umgrenzt.
  • In dieser Figur sind die Vertiefungen durch schwarze Quadrate mit abgerundeten oder gegebenenfalls abgeschrägten Ecken wiedergegeben, die durch die weißen Zwischenstege K101 (auch Zwischenwände oder Brücken genannt) voneinander getrennt sind.
  • Die Gesamtheit der Vertiefungen oder Ausnehmungen ist hier von einer Linie, d. h. von einer sehr engen Rille, umgeben, die sich mit Druckfarbe füllt, jedoch die Ausbreitung der Druckfarbe der Vertiefungen verhindert und dem Druckbild eine ununterbrochene präzise Kontur verleiht, die auf genaue und vorbestimmte Weise die Begrenzung des Fensters bestimmt.
  • In Fig. 5B verläuft die Rille K102 fugendicht über die Vertiefungen oder ihnen benachbart.
  • In Fig. 5C umfaßt das Fenster 1200 auch Vertiefungen K200, die durch Zwischenstege K201 voneinander getrennt sind. Das Ganze ist von einer Linie K202 umgeben, die vom Rand der Vertiefungen K200 (abgeschrägt oder nicht) weiter entfernt ist als in der Ausführungsform der Fig. 5B.
  • Die Feinheit des die Linie bildenden Striches hängt von der Auflösung des Stichels ab, der das oder die Fenster gezeichnet hat; von der Wahl der Formen der Gravuren der Fig. 5B und 5C hängt die Viskosität der Druckflüssigkeit ab. Wie bereits gesagt, stellt diese Flüssigkeit in getrocknetem Zustand ein Passivierungsmittel dar, d. h. sie ist gegenüber dem zu bewirkenden physiko-chemischen Angriff inert.
  • Die Haftung des Passivierungsmittels an der Beschichtung des Films sowie jene der später niedergeschlagenen Schichten hängt von den verbleibenden Lösungsmitteln und der Natur der eingesetzten Harze ab. Die in der Passivierungsbeschichtung verbleibenden Lösungsmittel belaufen sich auf 150 bis 5 mg/m²/24 h, vorzugsweise auf 15 mg/m²/24 h.
  • Das Harz der Haftvermittlungsschicht (primer) auf der Passivierungsbeschichtung ist mit letzterer kompatibel, und es wird auf diese Weise ein Delaminierungswiderstand zwischen 1000 g/m² und 200 g/m, vorzugsweise von 500 g/m², erhalten.
  • Die äußerste, den Wärmewiderstand sicherstellende Schicht (Zweikomponentenlack) und die den Widerstand gegen die Feuchtigkeit des Heißschmelzklebers und der anderen Schichten ergebende Schicht führen zu einem Gehalt an insgesamt verbleibenden Lösungsmitteln zwischen 150 und 50 mg/m /24 h, vorzugsweise zu 15 mg/m²/24 h und einem Delaminierungswiderstand zwischen 1000 und 200 g/m², vorzugsweise 500 g/m².
  • Fig. 5D schließlich zeigt das gedruckte Bild 1300 mit einer sehr präzisen und nicht ausgefransten Kontur.
  • Gemäß Fig. 2 umfaßt die Elektrolysestation C einen Elektrolysetrog C1, der von dem Band BA2 gerade von oben berührt wird, welches in der Druckstation B die Bedruckung erfahren hat. Die Elektrolysestation umfaßt auch eine Absaugeinrichtung C2 für die Elektrolysegase. Einzelheiten der Station C2 erscheinen auf den Fig. 6, 7 und 8.
  • Die schematische Seitenansicht der Elektrolysestation C der Fig. 6 zeigt hintereinander aufgereihte Elektrolysetröge C3, C4, C5, C6, die durch Leitungen C7 miteinander verbunden sind, und eine Zuführpumpe C8 an einem Vorratsbehälter C9 für Elektrolyten. Das Band BA2 mit den bedruckten Stellen I berührt die Oberfläche der in den Elektrolysetrögen C&sub3;-C6 enthalten Flüssigkeit. In jedem der verschiedenen Tröge befindet sich eine Elektrode C10, C11, C12, C13 abwechselnd unterschiedlicher Polarität, und die Elektrolyse findet von einem Stab zum anderen statt.
  • Am Ausgang gibt es einen Sammeltrichter 15, der die von dem Band BA3 herabtropfenden Flüssigkeit wiedergewinnt, wenn es bei seinem Durchgang zwischen den beiden Zylindern C16, C17 getrocknet wird. Die entfernte Flüssigkeit wird in dem Trichter C15 gesammelt und gelangt in das Reservoir C9 zurück.
  • Fig. 7 zeigt eine Ansicht von oben des Elektrolyseaggregats C1, die insbesondere die die Tröge trennenden Zwischenwände C20, C21, C22 erkennen läßt. Diese Figur zeigt auch die Verbindung der positiven und negativen Elektroden jeweils mit einer Sammelschiene C30, C31.
  • Fig. 8 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Aufbau des Elektrolyseaggregats C1. Es sind dort die gleichen Bezugszahlen wie oben verwendet, doch wird die Beschreibung nicht wiederholt.
  • Die Bedingungen, unter denen die Elektrolyse stattfindet, hängen von der Natur des zu elektrolysierenden Metalls ab. Die Elektroden sind nicht verbrauchbare Elektroden, die einfach die Metallisierung des Films an den Stellen entfernen, an denen kein Schutz durch die Passivierungsbeschichtung besteht, d. h. außerhalb der Kontur der Fenster.
  • Die Situation ist anders, wenn die Elektrolyse eine Metallisierungsschicht wie die vorstehend beschriebene aufbringen oder entfernen und aufbringen soll.
  • Schließlich können die Operationen des Drucks des Fensters und der Elektrolyse mit voneinander verschiedenen Formen des Fensters wiederholt werden, beispielsweise um einen integrierten Schaltkreis zu bilden und in dem Fall, in welchem die Reihenfolge der Stationen B, C und eventuell D vertauscht ist.
  • Anschließend gelangt der Film BA3 in die Waschstation D. Diese Waschstation spült das Band BA3 ab, um die Reste des Elektrolyten zu entfernen und die Abdeckschicht, insbesondere die Passivierungsschicht aufzulösen. Die Waschstation D umfaßt verschiedene Umlenkrollen D1, D2, die das Band BA3 in einen ersten Trog D4 und dann in einen zweiten Trog D5 leiten. Diese Tröge enthalten eine Flüssigkeit zum Abspülen des Elektrolyten und/oder ein Lösungsmittel für die Beschichtung. Eine genaue Beschreibung dieser Waschtröge wird nicht gegeben. Es handelt sich um eine Gesamtheit von Rollen, die eine Bahn des Bandes im Waschbad definieren.
  • Das Waschen findet statt unter Abquetschung zwischen Stahlzylindern und Polymerzylindern, um das Mitschleppen von Flüssigkeit zu begrenzen und die Trocknung durch Verdampfung der Waschflüssigkeit zu erleichtern, so daß der Film trocken und ohne Spur von Elektrolyt ist, der mit der späteren Verwendung des Films imkompatibel wäre.
  • Stromabwärts der Waschstation D läuft das Band BA4 in die Trockenstation E ein, die mit Einrichtungen E1, E2, E3, E4 zur Ventilation und zum Absaugen von Luft ausgerüstet ist. Das trockene Band BA4 gelangt schließlich in eine Kontrollstation, die mit einer Video-Kamera F1 ausgerüstet ist, die eine Zone des Films BA5 optisch erfaßt, um die Qualität der Fabrikation zu kontrollieren. Diese Kontrolle findet kontinuierlich statt. Am Auslauf der Kontrollstation F wird der Film in einer Aufwickeleinrichtung G aufgewickelt. Diese Aufwickeleinrichtung hat eine der Abwickeleinrichtung A analoge Konstruktion, funktioniert jedoch im umgekehrten Sinn. Sie umfaßt eine Trageinrichtung G1 mit einem Motor, die den Wickel G2 bildet.
  • Fig. 9 erläutert schematisch das Video-Kontrollsystem mit einer Video-Kamera (F1), die die Abbildung der Abwickelspur (IA) und die Punkte (IC) registriert, die nach Behandlung im Rechner (F4) auf der einen Hälfte des Bildschirms (F3) als (IA') und (IC') erscheinen. Die Kamera (F2) erfaßt die entmetallisierten Motive (I) in zufälligen Positionen und übermittelt die Abbildung dem Rechner (F4), wobei die Abbildung (I') auf der anderen Hälfte (F5) des Bildschirms erscheint.
  • Nach der Kontrolle des Bandes wird es seitlich ausgerichtet und mit einer derartigen Spannung aufgewickelt, daß es durch die Zonen der erhöhten Dicke nicht deformiert wird.
  • Die Steuerung des Bandes durch die Anlage der Fig. 2 findet mit Hilfe der Markierungen, der Leseeinrichtungen und der Steuerschaltkreise synchronisiert statt; diese Mittel sind nicht dargestellt.
  • Die Anlage hat den Vorteil einer Arbeitsgeschwindigkeit, die 250 m/min überschreiten kann. Die Behandlung wird vom Vorhandensein von Metalloxiden, die die metallisierte Seite des Films schützen, nicht beeinträchtigt. Dies ist insbesondere ein Vorteil im Vergleich mit dem bisherigen chemischen Verfahren. Die Möglichkeit der Aufbringung einer metallischen Schicht auf eine andere, die korrodiert ist, erlaubt die Herstellung von metallischen Mehrfachschichten.
  • Die Auflösung der erhaltenen metallisierten Darstellung entspricht der des Drucks, da die Dicke der Korrosionsmaske 2 Micron oder weniger beträgt.
  • Schließlich kann unter dem Aspekt der vorteilhaften Produktion die Aufbringung der Korrosionsreserve auf einer Maschine erfolgen, die unabhängig von der Behandlungsanlage ist.
  • Das beschriebene Verfahren und die entsprechende Anlage erlauben die Herstellung eines Films, der Mehrfachschichten von isolierenden und leitenden, isolierenden und metallischen Schichten aufweist, die beim Druck von Materialien unter dem Aspekt deren Sicherung oder deren Authentifikation oder von Materialien für die elektronische Industrie einsetzbar sind.
  • Gemäß einem interessanten Merkmal kann der Strom an den Anschlüssen der Elektroden ein pulsierender Strom mit oder ohne Null- Durchgang sein.
  • Das erfindungsgemäße Produkt dient zur Herstellung von Hologrammen und sonstigen Sicherheitsmitteln, die aus veränderlichen und streuenden optischen Bildern bestehen. Die Dicke der Passivierungsbeschichtung liegt zwischen 1 und 8 u, vorzugsweise bei 4 u, um Ungleichmäßigkeiten des Trägers ausgleichen zu können, auf den das Hologramm unter Wärme und Druck übertragen wird.
  • Das Produkt ist gleichermaßen für die elektronische Industrie bestimmt, wo die mehrfachen Schichten eine Dicke zwischen 0,05 u und 5 u, vorzugsweise 1 u, aufweisen, um die Enddicke zu begrenzen, aber besonders um Passivierungsbeschichtungen großer Präzision zwischen 0,05 und 5 u, vorzugsweise 1 u, zu verwirklichen.
  • Außerdem ist das Produkt für die elektronische Industrie bestimmt, wo die metallischen Schichten eine Dicke zwischen 5 Angström und 600 Angström aufweisen, vorzugsweise von 50 Angström.

Claims (51)

1. Verfahren zur Herstellung von Sicherheitsetiketten, die zur Anbringung an gegen Fälschung zu sichernden Produkten oder zur Integrierung in dieselben zur Authentizitätsprüfung und Sicherung von in großen Serien gedruckten Schaltkreisen bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet,
- daß auf dem Film (100) eine Grundbeschichtung angebracht wird,
- daß eine Etikettenform (101) definiert wird,
- daß ein Druckfenster entsprechend der Form des Etiketts auf einer Druckform verwirklicht wird, die eine gravierte Oberfläche mit Ausnehmungen umfaßt, die von einer Linie umgrenzt sind, die die Kontur des Fensters, der Geometrie und der Beschriftung bildet,
- daß das Druckfenster in bestimmter Positionierung auf die Basisbeschichtung des Films mit einer Passivierungsbeschichtung gedruckt wird,
- daß das Fenster (104) durch eine physikochemische Reaktion entwickelt wird,
- daß das Etikett (105) abgelöst und gewonnen (106) wird, um es in dem vorhandenen Zustand zu verwenden oder um es auf die Oberfläche und/oder in das Innere des Materials zwecks Sicherung und Authentizitätsprüfung zu überführen (107).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefdruckzylinder mit einem Bild graviert wird, welches gravierte Zonen umfaßt, deren Konturen von einer Linie umrandet sind, um einen Druck mit hoher Auflösung ohne Ausfransungen zu ermöglichen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster eine Kontur aufweist, in der konkave und/oder konvexe Zeichnungen, Kurven und/oder Stellen kombiniert sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kontur aufweisende Fenster seitlich durch Abtastung einer auf dem beschichteten Band befindlichen Führungsspur longitudinal durch Abtastung eines Punktes oder einer Markierung positioniert wird, deren Signal die Steuerung der Positionierung des Fensters auf dem oder den vorzugsweise metallischen Motiven auf dem beschichteten Band gesteuert wird, wobei das Ganze eine Toleranz zwischen 0,1 und 0,5 mm, vorzugsweise 0,2 mm, aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisbeschichtung eine metallische Beschichtung ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Basisbeschichtung aus Hologrammen und Mitteln besteht, die aus optisch variablen und streuenden Bildern oder optisch variablen und streuenden Motiven bestehen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster durch elektrochemische Entfernung der das Fenster umgebenden Materie entwickelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster in bestimmter Positionierung durch elektrochemische Entfernung der das Fenster umgebenden Materie entwickelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisbeschichtung einem Hintergrund entspricht, insbesondere einem Hintergrund mit einem Motiv.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisbeschichtung einem Hintergrund entspricht, insbesondere einem Hintergrund mit Mitteln, die optisch variable und streuende Bilder bilden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgedruckte Passivierungsbeschichtung cellulosisch und/oder metallisch und/oder aus Kunststoff und/oder aus im Vakuum oder einer sonstigen Bedingung metallisiertem Kunststoff ist und die Sicherung von Dokumenten wie Fäden, Flecken, Streifen, Klebeetiketten, ablösbaren Filmen oder dergleichen gewährleistet.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgedruckte Passivierungsbeschichtung unlöslich und aus einem vorzugsweise nitrocellulosischem Polymer zusammengesetzt ist, welches einen in Abhängigkeit von der späteren Verwendung des bedruckten Bandes veränderlichen Belag aufweist, insbesondere leitfähige oder isolierende Pigmente oder Beläge wie Metalloxide, vorzugsweise Oxide des Titans, des Eisens, des Bors, des Nickels, des Chroms, des Kohlenstoffs, des Siliciums, ... rein oder in Mischung angewendet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rapport aufgedruckte Passivierungsbeschichtung unlöslich und aus einem vorzugsweise nitrocellulosischem Polymer zusammengesetzt ist, welches einen in Abhängigkeit von der späteren Verwendung des bedruckten Bandes veränderlichen Belag aufweist, insbesondere leitfähige oder isolierende Pigmente oder Beläge wie Metalloxide, vorzugsweise Oxide des Titans, des Eisens, des Bors, des Nickels, des Chroms, des Kohlenstoffs, des Siliciums, ... rein oder in Mischung angewendet.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgedruckte Passivierungsbeschichtung löslich und aus einem Polymer, vorzugsweise Polyvinylalkohol, gebildet ist oder aus irgendeinem anderen in wäßrigem Milieu löslichen, jedoch gegenüber der wäßrigen Entwicklungslösung für das Fenster unempfindlichen Polymer.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer bestimmten Positionierung aufgedruckte Passivierungsbeschichtung löslich und aus einem Polymer gebildet ist, vorzugsweise aus Polyvinylalkohol oder irgendeinem anderen in wäßrigem Milieu löslichen, jedoch gegenüber der wäßrigen Entwicklungslösung für das Fenster unempfindlichen Polymer.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie je nach dem abzuscheidenden Material eine Dicke zwischen 2 und 50 u, vorzugsweise von 20 u, hat.
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie von den Vertiefungen um eine Strecke zwischen 5 und 50 u, vorzugsweise von 20 u, beabstandet ist.
18. Anlage zur Herstellung von Sicherheitsetiketten zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt:
- eine Beschickungsstation (A), die ein mit einer Beschichtung mit einem Positioniersystem versehenes Band (BA1) liefert;
- eine Druckstation (B) mit einer Tiefdruckanordnung zur Aufbringung von Tiefdruckfenstern auf das Band (BZ2);
- eine nachfolgende Elektrolysestation (C), die auf dem Band eine Elektrolyse bewirkt;
- eine Waschstation (D) zur Reinigung der Oberfläche des Bandes;
- eine Trockenstation (E);
- eine Kontrollstation (F);
- und eine Aufwickelstation (G).
19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Gesamtheit von Maschinen und Vorrichtungen mit einer Behandlungszone umfaßt, in der unlösliche Elektroden in einen Elektrolyten eingetaucht sind, der unter Strom die rasche Korrosion der Bereiche erlaubt, die nicht mit einem metallischen Film oder einem metallisierten vorgedruckten Material bedruckt sind und im Vorbeilaufen die Oberfläche des Elektrolyten berühren.
20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Entwicklungslösung für die Fenster aus seinem Salz mit seiner assoziierten Base oder Säure besteht wie NaOH oder NaCl in einer Konzentration zwischen 5 und 150 g/l, vorzugsweise 100 g/l.
21. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungslösung für die Fenster ein Elektrolyt aus einem Salz mit seiner assoziierten Base oder Säure ist wie NaOH, NaCl und CuCl&sub2; in einer Konzentration zwischen 15 und 150 g/l, vorzugsweise 100 g/l.
22. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Elektrolyten zwischen 5 und 80ºC liegt und vorzugsweise 40ºC beträgt.
23. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Spannung an den Klemmen der Elektroden zwischen 2 V und 21 V liegt und vorzugsweise 6 V beträgt.
24. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode ein Stab mit einem Querschnitt einer solchen Geometrie ist, die der Stromkonzentration gegen den zu korrodierenden metallischen Film günstig ist, und zwar durch eine Dreiecksform, bei der eine der Ecken des Dreiecks auf den Film hin gerichtet ist.
25. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Elektrode in der wäßrigen Entwicklungslösung sogar unter elektrischem Strom unlöslich ist, wie zum Beispiel Titan.
26. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Gesamtheit von Maschinen und Apparaten besteht, die eine Behandlungszone mit löslichen Elektroden umfaßt, die unter Strom in den Elektrolyten für eine rasche Abscheidung auf einem mit Fenstern vorbedruckten Film eingetaucht sind.
27. Anlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungslösung ein Elektrolyt ist, der aus einem Salz mit seiner assoziierten Base oder Säure besteht, wie CuCl&sub2; und HCl, in einer Konzentration zwischen 5 und 150 g/l, vorzugsweise 100 g/l.
28. Anlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom an den Klemmen der Elektroden ein Gleichstrom unter einer Spannung zwischen 5 und 30 V, vorzugsweise 6 V, ist.
29. Anlage nach Anspruch 14 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom an den Klemmen der Elektroden ein pulsierender Strom mit oder ohne Vorzeichenwechsel ist.
30. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Elektrodenstabs eine der Auflösung des Metalls der Elektrode günstige Geometrie aufweist, d. h. eine maximale Fläche in Kontakt mit dem Elektrolyten beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt.
31. Anlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Elektrode ein in dem Elektrolyten lösliches Material wie Kupfer ist, um einen Kupferfilm abzuscheiden.
32. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden und Kathoden parallel zueinander und durch isolierende senkrecht zur Laufrichtung des Films angeordnete Wände getrennt in die Entwicklungslösung der Fenster eingetaucht sind, in einem Abstand von einigen Millimetern von dem Film, vorzugsweise höchstens 1 mm, so daß er die Oberfläche der Elektrolyseflüssigkeit berührt, ohne darin einzutauchen.
33. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der stabförmigen Elektrode eine Geometrie aufweist, die der Stromkonzentration auf den zu korrodierenden metallischen Film vorteilhaft ist und die seine Auflösung in dem Elektrolyten fördert, vorzugsweise in Form eines Tropfens, dessen Spitze gegen den Film gerichtet ist.
34. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Gesamtheit von Maschinen und Apparaten mit einer Waschzone aufweist, wobei zwischen Stahlzylindern und Polymerzylindern Absaugeinrichtungen vorgesehen sind, um Mitschleppungen zu begrenzen und das Trocknen durch Verdampfen der Waschflüssigkeit in einer Weise zu erleichtern, daß die lösliche Passivierungsbeschichtung aufgelöst und der behandelte Film trocken und ohne eine Spur des Elektrolyten sind, die mit seiner späteren Verwendung inkompatibel wäre.
35. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Gesamtheit von Maschinen und Apparaten mit zwei Kontrollzonen zwischen der Druckstation und der Behandlungsstation und eine dritte Kontrollstation nach der Trockenstation aufweist, die mit Sonden zur kontinuierlichen Überwachung der Leitfähigkeit der verschiedenen Zonen und mit Videokameras ausgerüstet sind, um die Durchführung der verschiedenen Arbeitsschritte im Hinblick auf die longitudinale und transversale Positionierung und die Druckqualität zu prüfen.
36. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Gesamtheit von Maschinen und Apparaten besteht, die in einer Linie angeordnet sind, um eine Maschine mit mehreren Stationen zu bilden, die voneinander getrennt sind, so daß die Druckstation von den anderen Stationen getrennt werden kann, die ihrerseits in eine zweite Maschine gruppiert sind.
37. Erzeugnis des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 17 bzw. der Anlage nach einem der Ansprüche 18 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Film besteht, der aus mehreren isolierenden und leitenden bzw. isolierenden und metallischen Schichten besteht, die beim Druck von Wertgegenständen unter dem Aspekt der Sicherung eingesetzt werden.
38. Erzeugnis nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Herstellung von Hologrammen und anderen Mitteln bestimmt ist, die optisch variable und streuende Bilder bzw. durch Streuung optisch variable Bilder oder dergleichen bilden und eine Sicherheitsfunktion in bestimmter Positionierung und entmetallisiert ausüben, wobei die Dicke der Passivierungsbeschichtung zwischen 0,5 und 8 u liegt und vorzugsweise 1 u beträgt, um Unregelmäßigkeiten der Unterlage auszugleichen, auf die die besagten Motive übertragen werden.
39. Erzeugnis nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Herstellung eines Films dient, der mehrere Schichten isolierender und leitender, insbesondere isolierender und metallischer Materialien aufweist, die zur Verwendung beim Druck für die elektronische Industrie bestimmter Materialien geeignet sind.
40. Erzeugnis nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß es für die elektronische Industrie bestimmt ist, wo die Mehrfachbeschichtungen eine Dicke zwischen 0,05 u und 5 u, vorzugsweise 1 u, aufweisen, um die Enddicke zu beschränken, jedoch in erster Linie, um Passivierungsbeschichtungen großer Präzision zwischen 0,05 und 5 u, vorzugsweise bei 1 u, herzustellen.
41. Erzeugnis nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß es für die elektronische Industrie bestimmt ist, wo die metallischen Schichten eine Dicke zwischen 5 Angström und 600 Angström, vorzugsweise von 50 Angström, aufweisen.
42. Erzeugnis nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Motiven besteht, deren Konturen glatt sind und keine Ausfransungen aufweisen und deren elementare Druckpunkte am Rand des Motivs untereinander verbunden sind.
43. Erzeugnis nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Motiven mit einer Auflösung zwischen 10 u und 100 u, vorzugsweise 50 u, besteht, sei es aus Linien, sei es aus Gravureinstichen einer minimalen Dicke und eines minimalen Abstandes zwischen 10 u und 100 u, vorzugsweise 50 u.
44. Erzeugnis nach den Ansprüchen 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Motive metallisch sind.
45. Erzeugnis nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Polymerfilm besteht, der mit Hologrammen beschichtet ist, die metallisch, aus DOVID oder dergleichen bestehen, positioniert und entmetallisiert ist und in Fäden einer Breite von 0,5 bis 10 mm, vorzugsweise 1,2 mm, geschnitten ist, der in das Papier bei seiner Fabrikation eingelagert wird, um die Motive, sei es im Durchblick, sei es durch Reflexion, sichtbar werden zu lassen.
46. Erzeugnis nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Polymerfilm besteht, der mit einer abnehmbaren metallisierten Schicht belegt ist, die Hologramme und/oder DOVID oder dergleichen trägt, die positioniert, entmetallisiert und mit verschiedenen Lagen beschichtet ist, die für seine kontinuierliche Übertragung (stripe) auf das fertige Papier notwendig sind.
47. Erzeugnis nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Polymerfilm besteht, der mit einer abnehmbaren metallisierten Schicht belegt ist, die Hologramme und/oder DOVID oder dergleichen trägt, die positioniert, entmetallisiert und mit verschiedenen Lagen beschichtet ist, die zu seiner positionierten Übertragung (patch) auf das fertige Papier notwendig sind.
48. Erzeugnis nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Polymerfilm besteht, der mit einer abnehmbaren metallisierten Schicht belegt ist, die Hologramme und/oder DOVID oder dergleichen trägt, die positioniert, entmetallisiert und mit verschiedenen laminierten in verschiedener Weise geschnittenen Schichten belegt ist, die zu seiner Verklebung in kaltem Zustand auf dem schließlichen Träger notwendig sind, so daß er ein Etikett oder ein Overlay bildet.
49. Erzeugnis nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Polymerfilm besteht, der mit einer abnehmbaren metallisierten Schicht belegt ist, die Hologramme und/oder DOVID oder dergleichen trägt, die positioniert, entmetallisiert, mit einem anderen Polymer laminiert, beschichtet, beschnitten oder nicht beschnitten ist und welcher durch die Zerstörung der Bildmotive gekennzeichnet ist, wenn versucht wird, es von seinem endgültigen Träger abzuziehen, wobei es einen entfernbaren Film bildet.
50. Erzeugnis nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugnisse des Verfahrens ohne Hologramme, ohne DOVID oder dergleichen herstellbar sind.
51. Erzeugnis nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Verfahren hergestellten Erzeugnisse aus einem nicht beschichteten Polymer hergestellt werden können.
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